Mein einzigartiger Engel von xXSasukeUchihaXx (Kratos x Raine x ?) ================================================================================ Kapitel 17: Sündiges Verlangen ------------------------------ Mittlerweile waren zwei Tage vergangen und Raine war auf dem Weg der Besserung. Durch den Stress und die vielen Geschehnisse der vergangenen Tage hatte sie eine Erkältung bekommen, doch nun, nachdem sich Richter um sie gekümmert hatte, ging es ihr wieder einigermaßen gut. Der Unterricht war für die gesamte Woche ausgefallen, aber die junge Halbelfe würde nach diesem Wochenende, welches ihnen nun bevor stünde, wieder unterrichten und ihren normalen Alltag nachgehen. "Raine, ich habe dir eine leckere Suppe gekocht" lächelte Genis und stellte einen großen Topf in die Mitte des Tisches. Da seine Schwester drei lange Tage nichts gegessen hatte, verwöhnte er sie noch immer mit Schonkost. Ein Glück, dass Fieber hatte aufgehört und Raine lächelte nun auch wieder, obwohl Kratos nicht in ihrer Nähe war. Ob Richter der Grund für ihre gute Laune war? Genis wusste es nicht und warf einen Blick in den Flur. Der Langhaarige baute ein neues Schloss ein, zu einer neuen Tür, welche Dirk und Lloyd heute Nachmittag zusammen hierher gebracht hatten. Natürlich übernahm Richter die anstehenden Kosten, denn er hatte die Tür fast aus den Angeln gerissen. "Hast du Hunger, Richter? Die Suppe ist nicht vergiftet, also keine Sorge" rief er den Langhaarigen zum Abendessen. Richter unterbrach seine derzeitige Tätigkeit und betrat die Küche, ehe er sich zu Raine und Genis an den Tisch setzte. Er traute dem Jungen immer noch nicht, auch wenn sich der Kleine noch so sehr bemühte, in Raine's Beisein freundlich zu ihm zu sein. Genis mochte ihn einfach nicht, wollte ihn am liebsten aus dem Haus jagen, aber im Moment war seine Schwester glücklich und hatte in den vergangenen Tagen nicht eine einzige Träne vergossen. Der kleine Bruder wollte auch, dass es so blieb und nur deswegen wurde Richter auch weiterhin im Haus der beiden Halbelfen geduldet. Raine's Augen wanderten über den Tisch, ehe sie einen Blick über ihre Schulter warf und erneut die Vase aus dem Selia-Anwesen musterte. Richter hatte ihr gestern Nachmittag einige Fragen gestellt und schien doch etwas verwundert und überrascht über ihre Leidenschaft zu kostbaren Artefakten und alten Ruinen gewesen zu sein. Ob ihr gestriges Verhalten sein Bild von ihr sehr verändert hatte? Raine wusste es nicht und erinnerte sich, wie sie durch ihr Zimmer gelaufen war, total aufgeregt wohl bemerkt und ihm viele verschiedene Fundstücke gezeigt hatte. Dabei hatte sie soviel geredet, war sie doch so begeistert gewesen, bis er seine Lippen auf ihren Mund gelegt hatte, um Raine endlich zum Schweigen zu bringen. Vermutlich war er von ihren Erzählungen genervt gewesen, oder etwa nicht? "Warum bist du eigentlich keine Forscherin an unserer Akademie geworden? Du bist schließlich sehr intelligent und hast bereits die Welt bereist" durchbrach Richter die Stille und probierte vorsichtig von der Suppe, die ihm Genis gereicht hatte. Ja, vergiftet war die Suppe nicht, denn der Kleine würde wohl kaum von der Suppe essen, oder dessen Schwester in Gefahr bringen. Die Stimme der Professorin holte ihn aus seine wahnwitzigen Vorstellungen, ehe er ihren Worten lauschte. "Ich möchte mich nicht nur auf ein Gebiet festlegen müssen und außerdem möchte ich auch weiterhin als Lehrerin tätig sein" erwiderte Raine lächelnd und aß allmählich die Suppe. In den letzten zwei Tagen hatte sie Richter schon ein wenig besser kennenlernen können und demnach rechnete die junge Halbelfe auch schon mit einer nicht sehr passenden Antwort. "Reine Zeitverschwendung... Du vergeudest deine Intelligenz für dumme Kinder. Ich meine...". "Dumme Kinder? Pass auf, wie du dich ausdrückst, Richter, sonst kannst du die heutige Nacht im Freien verbringen" murrte Genis und leerte noch schnell seinen Teller, ehe er sich vom Tisch erhob und erhobenen Hauptes in den Flur ging. Dieser Kerl war ihm ein Rätsel, denn er war auf der einen Seite so ungehobelt, so unfreundlich in seinen Augen, doch auf der anderen Seite ein fürsorglicher Mann, der es schaffte, seiner Schwester ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. "Magst du etwa keine Kinder, Richter? Träumt nicht jede Person davon, irgendwann eine Familie zu gründen?" murmelte die junge Professorin fragend, denn von seiner Antwort war sie nun doch ein wenig überrascht. Seine Worte hatten so geklungen, als möge er keine Kinder und nur deswegen hatte sie nun diese dreiste Frage gestellt. Warum auch nicht? Richter war immer direkt zu ihr, kam direkt zum Punkt und demnach stand ihr das gleiche Recht zu. Es dauerte eine Weile, bis er überhaupt eine Antwort gab und er schien im Moment auch sehr verunsichert zu sein, obwohl ihre Frage eigentlich berechtigt erschien. "Diesen Traum habe ich vor langer Zeit aufgegeben, weil mich bisher fast jede Frau nach einigen Tagen verlassen hat. Äußerlich entspreche ich wohl manchen Frauen ein Idealbild, aber mein Verhalten... Manchmal reagiere ich wohl wirklich unpassend". Ein trauriges Lächeln erschien auf Richter's Lippen und Raine wusste nun keine Erwiderung. Natürlich war sein Verhalten auch ihr zuwider, denn der Langhaarige konnte ein richtiges Ekel sein, aber in den letzten Tagen hatte sie sein Verhaltensmuster studiert und wusste demnach auch, wann sie ihn in Ruhe lassen sollte. "Mag sein, aber ich denke, dass diese Frauen nicht die Kraft dazu hatten, um über dein Verhalten nachzudenken. Du bist eigentlich sehr umgänglich und mittlerweile weiß ich auch, wann du deine Ruhe willst". Richter blickte auf seinen Teller, schloss für einen kurzen Moment die Augen und blickte schließlich erneut zu Raine auf. "Stimmt... Du bist die zweite Frau, die mir meinen Freiraum lässt und mich nicht mit sinnlosen Fragen löchert" stimmte er zu und schob seinen nun fast leeren Teller zur Seite, um sich mit seinen Armen auf der Tischplatte abstützen zu können. "Weißt du, Raine... Vor etwa 300 Jahren war ich mit einer sehr hübschen Frau zusammen und ich wollte mit ihr Kinder, wollte ihr einen Antrag machen, aber... Ein jämmerlicher Mensch tötete sie auf dem Heimweg. Es war ein Mensch, der uns Halbelfen so sehr hasst". "Wieso..." wendete Raine ein, wurde jedoch im nächsten Moment von ihm unterbrochen. "Ihr Name war Mika und sie war die erste Frau, die mit meinem Verhalten umgehen konnte. Ich konnte ihr wirklich blind vertrauen, aber vielleicht ist es mein Schicksal. Das Schicksal, mein langes Leben allein verbringen zu müssen". Raine schüttelte ihren, denn er konnte doch sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. "Ich..." hauchte sie, spürte plötzlich seine Hand auf ihrer Schulter und blickte zu ihm auf. "Ich will kein Kompromiss für dich sein, Raine. Ich will... Ich wünschte, du würdest viel mehr für mich empfinden". Wie immer war er sehr direkt und sagte seine Meinung offen und ehrlich. "Richter..." murmelte sie leise und wurde in einen forschen Kuss gezogen. Der Langhaarige konnte einfach nicht länger widerstehen, war Raine doch die erste Frau nach so langer Zeit, mit welche er sich nicht jeden Tag in die Haare bekam. Er wollte mehr für sie sein und nicht nur eine Art Notlösung, damit sie einen anderen Mann vergessen konnte. Nach einigen Sekunden trennten sich ihre Lippen voneinander, ehe Richter in ihre blauen Augen blickte und sehr wohl erkennen konnte, wie sie im Augenblick fühlte. Seufzend erhob er sich, ging ohne ein weiteres Wort in den Flur und nahm seine unterbrochene Tätigkeit wieder auf. "Ein Kompromiss? Bedeutet das etwa...". Genis lehnte noch immer an der geschlossenen Tür und dachte über die eben gefallenen Worte von Richter nach. Raine ließ sich nur von dem Langhaarigen küssen, weil er ihr damit die Schmerzen für wenige Augenblicke nehmen konnte? In seinen Augen war diese Lösung absoluter Wahnsinn, aber seine Schwester musste ihre eigene Entscheidung treffen. Genis seufzte, wendete sich seinem Bett zu und holte einen Rucksack hervor. Er würde bei Lloyd und Zelos nächtigen, fühlte er sich auch ein wenig Fehl am Platz und außerdem schien Raine keine ernsthaften Absichten zu haben. Seine Sachen für die baldige Nacht in den Rucksack verstaut, verließ er sein Zimmer und warf einen prüfenden Blick zu Richter, welcher nun die Tür in die Angeln hängte. Warum hatte er sich auf diesen Kompromiss eingelassen? Hatte Richter diesen Vorschlag gemacht, oder war Raine auf diesen waghalsigen Einfall gekommen? Der junge Halbelf konnte sich seine Fragen nicht beantworten und lief zur Küche. "Raine... Ich werde bei Lloyd und Zelos übernachten". Er bemerkte sehr wohl ihren traurigen Ausdruck in ihren Augen, ehe sie eine leise Entschuldigung über die Lippen brachte. "Es liegt nicht an seinen Worten. Ich möchte einfach nur bei Lloyd übernachten". Genis konnte ihr nicht die Wahrheit sagen. Nein, er wollte erstmal mit seinen Freunden über die neuen Erkenntnisse sprechen, denn scheinbar hatte er sich von Anfang an geirrt. Raine hatte den Langhaarigen nur geküsst, um ihren Schmerz verdrängen zu können, aber dennoch war diese Lösung der falsche Weg in seinen Augen. Seine Schwester bemerkte nicht die Gefühle von Richter. Okay, er hatte gerade offen zugegeben, dass er nicht länger eine Notlösung für Raine sein wollte, aber diese Worte änderten nichts an ihre Gefühle für Kratos, oder etwa doch? Raine sah ihrem Bruder noch hinterher, ehe die Haustür ins Schloss gezogen wurde und die junge Halbelfe allein in der Küche saß. Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen, ehe leise Schritte ertönten und Raine zum Türrahmen blickte, welcher in den Flur führte. "Du ziehst vielleicht eine Miene, Raine. Deine Tür ist nun eingebaut und meine Arbeit erfüllt" erwähnte Richter und sah ihr dabei zu, wie sie sich vom Stuhl erhob und allmählich den Tisch abräumte. "Du findest mich im Bad" fügte er noch hinzu, denn er war nicht der Mann, welcher ihr nun beim Abwasch helfen würde. Nein, er half gern, aber bei solchen Dingen zog er sich doch lieber aus der Affäre. Nach einer gefühlten halben Stunde saß Raine bereits auf ihrem Bett und betrachtete die Sterne am Himmel. "Wie es dir wohl geht? Beobachtest du mich wirklich? Könntest du mir jemals verzeihen, Kratos?" dachte sich die junge Professorin und wendete ihre Augen von den funkelnden Sternen ab. Stumme Tränen rannen ihr an den Wangen hinab, während sich ihre Finger in dem Saum ihres Nachthemdes verkrallten. Warum konnte sie den Engel nicht vergessen? Warum kehrten all ihre Erinnerungen zurück, wenn sie alleine in ihrem Zimmer saß? Das leise Türöffnen hörte Raine durch ihre Trauer nicht, jedoch spürte sie die Hand, welche sich sanft auf ihre Schulter legte. Aus verweinten Augen sah die junge Halbelfe auf, direkt in grüne Seen, die einen traurigen Ausdruck angenommen hatten. "Willst du eine einzige Nacht deinen Schmerz vollständig vergessen können?" durchbrach Richter die Stille und wischte ihr die Tränen von den Wangen. "Gib mir dein Vertrauen und ich lasse dich vergessen. Auch auf die Gefahr hin, dass du es irgendwann bereuen wirst" fügte er leise hinzu und nun wurde er gemustert. Nun, er hatte auch nur ein Handtuch um die Hüften geschlungen und sein langes Haar war auch noch etwas feucht. Raine senkte unsicher ihren Kopf, lehnte schließlich ihre Stirn gegen seine Schulter und dachte über seinen Vorschlag nach. Natürlich hatte sie in den letzten Tagen sehr viel mehr vertrauen zu ihm gefasst und dennoch fürchtete sich die junge Professorin ein wenig, obwohl er noch nie Anstalten gemacht hatte, sie unter Zwang zu verführen. Er würde auf ihr Einverständnis warten, würde ihr immer wieder diesen Vorschlag machen, damit sie für einige Stunden vergessen könnte, doch genauso musste sie ihm zustimmen. Wahrscheinlich würde Raine, wenn sie sich auf seinen Vorschlag einließ, es hinterher so unsagbar bereuen und zudem auch noch seine Gefühle verletzen. "Ich... Du..." murmelte Raine unschlüssig und spürte im nächsten Moment seine Arme um ihren Körper. "Ich bin sehr direkt, aber ich muss dir diese Frage stellen. Du hast doch schon mal mit einen Mann geschlafen, oder?". Die junge Halbelfe errötete augenblicklich, hob ihren Kopf an und sah ihm in die Augen. Zaghaft nickte sie ihm zu, denn natürlich hatte sie ihr erstes Mal schon längst erlebt. Richter strich ihr behutsam über die Wange, lächelte die junge Frau neben sich an und wendete seine Augen nun von ihr ab. "Entschuldige..." murmelte der Langhaarige, doch im nächsten Moment wurde sein Gesicht von ihren zierlichen Händen umrahmt, weswegen er ihr erneut in die blauen Augen sehen musste. "Du konntest die Lust schon einmal in mir erwecken und auch wenn ich es bereuen werde, ich...". Ihr Satz ging in einen Kuss unter, während sie rücklings in die Matratze gedrückt wurde und Richter über ihr beugte. Er ließ auch nicht sonderlich viel Zeit verstreichen, umschmeichelte ihre Zunge mit der seinen und ließ seine Hände über ihre Seiten wandern. Die junge Professorin keuchte ungehalten, als sie seine warmen Hände unter ihrem Nachthemd spürte und er ihren Kuss löste, nur um seine Lippen über ihre Wange wandern zu lassen, bis er schließlich ihr Ohr erreichte. "Du musst nur deine Stimme erheben, wenn du doch nicht möchtest. Ich will dich zu nichts zwingen, Raine. Ich will, dass du mich begehrst, so wie ich dich begehre" hauchte er ihr verführerisch ins Ohr und küsste sich an ihrem Hals entlang. "Richter..." keuchte Raine und spreizte ihre Beine, spürte seinen Oberkörper nun noch sehr viel näher, während die ungeduldigen Hände zart über ihren Bauch strichen, ehe er ihre Brüste erreichte. Auch ihm entwich nun ein lustvoller Laut, als er ihre Fingerspitzen über seinen Rücken gleiten spürte und nahm erneut ihre Lippen in Besitz. Vergessen war dieser andere Mann und vergessen war seine Vorsicht, denn nun wollte er nur noch eine unvergessliche Nacht mit Raine verbringen. Eine angenehme Gänsehaut bildete sich auf Raine's Armen, als er sich kurz erhob und die junge Halbelfe mit sich zog, um ihr das Nachthemd ausziehen zu können. Der hauchdünne Stoff landete schließlich auf der Matte neben dem Bett, wurde nicht weiter beachtet, da Richter nun ihren nackten Oberkörper in Augenschein nahm. Selten hatte er eine so wunderschöne Frau gesehen, deren Wangen nun einen leichten Rotschimmer aufwiesen und er ein kleines Lächeln auflegen musste, da Raine im Moment wirklich zum Anbeißen aussah. "Du musst dich nicht schämen, Raine. Du bist wirklich eine wunderschöne Frau" murmelte er und nahm sich seine Brille ab, da er sie im Moment sowieso nicht benötigte. "Ich... Weißt du...". Raine wusste auch dieses Mal keine Erwiderung, weswegen sie ihren gestammelten Satz abbrach und in seine Augen blickte. Der Langhaarige schmunzelte, strich ihr vorsichtig über die Wange und drückte die junge Frau auf die Matratze zurück. "Ich verwende selten viele Worte, denn meist sind es Taten und Gesten, die sehr viel mehr aussagen" hauchte er ihr entgegen und nahm erneut ihre Lippen in Besitz. Lange währte dieser Kuss Augenblick jedoch nicht, da er sich erneut ihren Hals zuwendete und hauchzarte Küsse auf ihrer Haut verteilte. An einer ausgesuchten Stelle ließ er seine Zunge aus seinen Mund gleiten, zog eine feuchte Bahn bis zum Schlüsselbein, während seine Hände erneut über ihren wunderschönen Körper wanderten. "Richter..." keuchte Raine und verkrallte ihre Finger in seinem seidigen Haar, um den nötigen Halt in ihrer Lage zu erlangen. Es erschien ihr so, als würden seine Hände überall auf ihrem Körper zur gleichen Zeit sein und dieses berauschende Gefühl der unbändigen Lust wurde mit jeder weiteren Berührung bedeutend stärker. Warum war er so vorsichtig? Wieso war er nicht so wild, wie sie es von ihm eigentlich erwartet hätte? Nein, stattdessen blieb er vorsichtig, ließ sich genügend Zeit, um ihren Körper zu erkunden und wanderte nur Stück für Stück etwas tiefer. Schließlich erreichte er ihre Oberweite, wendete sich umgehend der rechten Brust zu, nahm die bereits erhärtete Brustwarze zwischen seine Lippen und saugte genüsslich an ihr. "Ich... Richter... Ich will..." keuchte die junge Halbelfe und warf ihren Kopf in den Nacken. Wie sehr hatte sie sich nach solchen Berührungen nur gesehnt? Raine wusste es nicht und stöhnte lustvoll seinen Namen, als sie seine Hand zwischen ihren Beinen bemerkte. Richter wendete sich nun der anderen Brustwarze zu, ließ ihr die gleiche Behandlung zukommen und keuchte unerwartet, als eine ihrer Hände fast schon kratzend über seinen Rücken glitt. Wie sehr er sich nach einer Frau gesehnt hatte, vermochte er nicht in Worte fassen, aber nun lag unter ihm Raine, welche beinahe schon nach ihm verlangte. Ihre letzten sexuellen Berührungen mussten schon Jahre her sein, aber Richter konnte ihr momentanes Befinden durchaus verstehen, denn auch er war in den letzten Jahren allein gewesen. "Sag es mir, Raine. Sag mir, dass du mich willst und mich begehrst" hauchte er, glitt mit seinen Lippen nun erneut ein Stück tiefer, während er ihr erneut ein lustvolles Stöhnen entlockte, da seine Hand fordernd gegen ihren Eingang strich. Nur noch das Höschen störte, aber er zwang sich zur Ruhe, weil er diese Worte von ihr hören wollte. Auch wenn Raine nur für eine Nacht ihm allein gehören würde, er wollte diese süßen Worte aus ihrem Mund hören. "Ich..." keuchte Raine und erneut stöhnte sie, drängte sich seiner Hand entgegen und versuchte für einen kurzen Moment ihre Fassung zu erlangen. "Ich will dich und... Ja, ich begehre dich" keuchte die junge Halbelfe atemlos und spürte im nächsten Moment, wie seine Zunge in ihrem Bauchnabel eintauchte und ihr ein weiteres heiseres Stöhnen entlockte. Sie spürte förmlich, wie er gegen ihre Haut lächelte, ehe ihr das letzte Stück Stoff vom Leib entfernt wurde. Mit geröteten Wangen blickte sie an die Zimmerdecke, denn natürlich stieg ihr die Schamesröte zu Kopf. Als sich Richter jedoch aufrichtete und nun sein Handtuch entfernte, wagte sie einen kurzen Blick, ehe ihr erneut ein Laut des Wohlgefallens über die Lippen kam. Richter krabbelte wieder zu ihr hoch, strich ihr erneut über die Wange und gab ihr einen Kuss. "Entspann dich, Raine. Genieße..." murmelte er ihr zu und küsste sich erneut an ihrem Körper hinab, spreizte schließlich ihre Beine noch etwas mehr, um ihr noch ein wenig mehr zu schenken. Einige Male atmete Raine durch, erwartete auch schon, dass er sein sündiges Spiel fortsetzte, aber auch dieses Mal ließ er sich Zeit und liebkoste stattdessen ihre Innenschenkel. "Richter..." keuchte sie, flehte beinahe schon nach weitaus intensiveren Berührungen, weswegen er ihrem Wunsch entsprach. Richter senkte seinen Kopf, ließ im gleichen Moment seine Zunge aus seinen Mund gleiten und fuhr spielerisch ihren Eingang nach. Ein lustvoller Laut war ihre Antwort und ließ den Langhaarigen lächeln. Diese Nacht sollte ihr in Erinnerung bleiben, wenn er Raine schon nicht haben konnte. Behutsam, jedoch auch spielerisch, umkreiste er ihre Öffnung, nahm die feuchte Flüssigkeit, die ihre Lust symbolisierte in sich auf und drang schließlich mit seiner Zungenspitze in Raine ein. Die junge Professorin stöhnte ein weiteres Mal seinen Namen, ließ ihre Hände zu seinem Kopf wandern und verkrallte erneut ihre Finger in sein dichtes Haar. "Richter... Hör nicht auf, bitte..." keuchte sie und schrie im nächsten Moment, da er ihren empfindlichsten Punkt gefunden hatte. Mehr, war ihr einziger Gedanke und drängte sich ihm entgegen. Richter dachte im Moment nicht im Traum daran, je wieder von ihr zu lassen und bescherte ihr auch weiterhin die schönsten Gefühle mit seiner Zunge. Er wollte mehr ihrer Laute, heizte es ihn doch ungemein an, wie sie seinen Namen immer wieder stöhnte und verzweifelt nach weiteren Berührungen verlangte. So sehr er auch endlich in die Frau unter ihm eindringen wollte, da sein Glied bereits vor lauter Anspannung schmerzte, besann er sich und trieb Raine nach einigen Minuten zu ihrem ersten Höhepunkt. Nach weiteren Minuten, in welche er ihre Lust in sich aufnahm, richtete er sich allmählich auf, krabbelte wieder zu Raine hoch und betrachtete ihr verschwitztes Gesicht. "Willst du mich immer noch?" fragte er anzüglich und hauchte ihr einen Kuss auf ihre leicht geöffneten Lippen. Raine nickte nur leicht, versuchte ihre Atmung wieder zu beruhigen und ließ ihre Hände über seine Brust wandern. Erneut beugte er sich zu ihr hinab, verwickelte die junge Halbelfe in einen wilden Zungenkuss und brachte sich in Position. Die junge Professorin keuchte in seinen Mund, spürte sie doch deutlich sein pulsierendes Glied vor ihrem Eingang und löste den Kuss, um ihm fragend in die Augen zu sehen. "Verhütest du? Ich möchte nämlich nicht in einigen Monaten unerwartet überrascht werden" fragte er leise, küsste erneut ihren Hals und biss zärtlich in ihre Haut. "Ja... Keine Sorge" erwiderte Raine, konnte kaum ihre Überraschung verbergen, aber umso mehr wurde ihr bewusst, dass er in seiner jetzigen Lage mit Bedacht handelte. Er wollte eben kein Kind von einer Frau, welche ihn nur als Notlösung betrachtete. Vermutlich verletzte Raine den Langhaarigen, weswegen auch ihr Herz furchtbar schmerzte. "Richter, ich... Du bist nicht nur eine Notlösung für mich, also... Inzwischen... Ich meine...". "Was bin ich dann für dich? Eine Laune, oder bedeute ich dir wirklich etwas, obwohl dein Herz...". Richter beendete seinen Satz nicht, wollte er doch nicht diesen bestimmten Namen aussprechen und damit diese Stimmung zerstören. Erneut wurde sein Gesicht von ihren Händen umrahmt, ehe er ihre Lippen auf den seinen spürte. "Ich will vergessen und vielleicht... Vielleicht kann ich irgendwann einen Neuanfang machen" erwiderte Raine gegen seine Lippen. Es gab keine Garantie, aber zumindest würde sie einen Versuch wagen. Auf ihr lag ein Mann, welcher in wenigen Tagen ihr Vertrauen gewinnen hatte können und sie wollte ihm keineswegs solche Schmerzen bereiten. "Raine..." hauchte er ihr entgegen, nahm nochmals ihre Lippen in Besitz und drang schließlich vorsichtig in ihren Körper ein. Ihre Worte lösten ein längst vergessenes Glücksgefühl in ihm aus und nun hoffte er inständig, dass dieser Kratos nie wieder auftauchte. Dieser Kerl sollte sein Glück nicht zerstören, sollte dort bleiben, wo der Pfeffer wuchs und Raine in Ruhe lassen. Richter löste ihren Kuss, stöhnte den Namen der jungen Halbelfe unter sich und begann sich in einem noch sehr langsamen Rhythmus zu bewegen. Ja, er wollte Rane und dieser Kratos würde sich nicht einmischen, sonst würde er um Raine kämpfen. Diese Gedanken nun verdrängend, kostete er erneut von ihren Lippen und steigerte seinen Rhythmus. Die junge Professorin schlang ihre Beine um sein Becken, während sie ihre Arme um seinen Oberkörper legte und erneut ihren Kopf in den Nacken warf. Es war wahrlich schon eine Ewigkeit her, weswegen Raine so äußerst empfindlich auf seine Stöße reagierte. Bei jedem Stoß traf er ihre empfindlichste Stelle, brachte die junge Halbelfe dadurch nur noch mehr in Ekstase und ließ ihr allmählich funkelnde Sterne vor ihrem inneren Auge sehen. "Richter..." stöhnte sie und erneut wurden ihre Lippen zu einem wilden Zungenkuss eingefangen. Im Moment wirkte der Langhaarige so ungezügelt und genau diese Seite faszinierte Raine so sehr. Warum? Der Langhaarige ließ seine Lippen erneut zu ihrem Hals wandern, biss nun etwas fester in die zarte Haut und stöhnte ungehalten. Ihr Becken mit seinen Händen umfassend, hob er Raine noch ein wenig mehr an, um noch tiefer in ihren Körper zu stoßen. Dieses Tempo konnte er nicht mehr lange durchhalten, auch wenn er noch sehr viel mehr mit ihr machen wollte. Richter keuchte, senkte seinen Kopf und versuchte seinen Höhepunkt noch etwas hinaus zu zögern. Noch nicht, dachte er sich und blickte wieder in das Gesicht der jungen Frau, welche ebenso stöhnend und nach Atem ringend unter ihm lag. Weitere Minuten verstrichen und die Luft um sie herum schien sich eindeutig erhitzt zu haben. Dem Langhaarigen liefen vereinzelte Schweißperlen über seinen Oberkörper, vermischte sich mit ihrem Schweiß und ließ ihre Körper im Mondlicht glänzen. "Richter, ich..." keuchte Raine und im nächsten Moment spannten sich all ihre Muskeln an, während sie den Namen des Mannes stöhnte, welcher ihr so schöne Gefühle bescheren konnte. Richter erreichte nur einen Moment später seinen Höhepunkt, bog seinen Rücken durch und ließ seinen müden Körper schließlich sinken. Einige Minuten ertönte nur das unregelmäßige Atmen zweier Personen, ehe Richter seine Arme neben den Kopf der jungen Halbelfe abstützte und nun ihr Gesicht studierte. Raine behielt ihre Augen geschlossen, atmete noch immer überhastet durch und ließ sich von den Nachwellen treiben. Im Moment herrschte kein bedrückender Gedanke in ihrem Kopf, weswegen sie ihre Augen öffnete und ein kaum merkliches Lächeln auflegte. "Raine..." hauchte Richter, war er doch eben noch so besorgt über ihr Befinden gewesen, aber scheinbar ging es ihr gut. Ebenso lächelnd, neigte er seinen Kopf und fing noch einmal ihre Lippen ein. Keine Spur von Reue hatte er in ihren blauen Augen erkennen können, aber dieser Tag würde irgendwann kommen und genau vor diesem Tag fürchtete er sich so sehr. Er konnte nur hoffen und die nächsten Tage geduldig abwarten, jedoch schwor er sich, dass er Raine, nicht ohne um sie gekämpft zu haben, je wieder hergeben würde. Ihre Lippen trennten sich wieder voneinander und nun sah er Raine noch einmal prüfend in die Augen, strich ihr nochmals über ihre Wange, ehe er sich erhob und sich ausgiebig streckte. Nun würde er wohl noch mal unter die Dusche steigen müssen, aber vielleicht leistete ihm die junge Professorin ein wenig Gesellschaft. "Kommst du mit mir unter die Dusche?" fragte er anzüglich, stieg aus dem Bett und streckte sich ein weiteres Mal. Abwartend blickte er über seine Schulter zu Raine hinab, welche sich nun ebenfalls erhob und ihm leicht zunickte. Ja, eine kühle Dusche würde ihren noch immer erhitzten Körper sicherlich abkühlen. Gemeinsam betraten sie das Bad, während Richter sofort unter die Dusche stieg und die Temperatur des Wassers einstellte. Seine Augen glitten nochmals über ihren entblößten Körper, war sie wirklich eine traumhafte Frau und er würde sie ab dem jetzigen Zeitpunkt mit seinem Leben beschützen. Auffordernd hielt er ihr seine Hand hin, half ihr zu sich unter das lauwarme Wasser und legte seine Arme um ihren Körper. "Richter, was...". "Bei deinem Anblick darfst du dich nicht wundern" kommentierte er seine bereits erneut wachsende Erregung und legte seine Lippen auf ihre Schulter. Raine errötete, begann jedoch seine Berührungen zu erwidern, bis sie an die kalten Fliesen gedrückt und erneut von seinen Lippen verführt wurde. Ja, Richter war so anders und genau diese Art faszinierte Raine so sehr. Er spreizte ihre Beine, hob sie hoch und drang ohne Vorwarnung in ihren Körper ein. Unersättlich, war ihr Gedanke, bevor sie sich in einem neuen Strudel aus purer Lust verlor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)