Lost Souls von Natsuki13 (Die Geschichte einer Band) ================================================================================ Kapitel 3: Das Vorsingen ------------------------ In was hatte sie sich da nur reingeritten? Um ein Haar hätte Kagome den Kopf geschüttelt. Ihr Blick haftete immer noch auf dem Blatt Papier vor ihr, wechselte hin und wieder zu der leeren CD-Hülle. Die CD mit dem Playback selbst befand sich seit längerer Zeit in ihrem PC. Während die Melodie ohne Text aus den Lautsprechern erklang, schweiften die Gedanken der Schülerin zum vorherigen Tag… "Ähm, Ayame…" "Hm?", machte die Angesprochene zu sah zu der Schwarzhaarigen, wie immer ein Lächeln im Gesicht. "Bist du dir sicher? Ich meine, dass ich da mitmachen sollte…?" "Natürlich bin ich mir sicher.", meinte diese unbeschwert. "Sonst hätte ich dich deswegen gar nicht angesprochen." Kagome war da weniger locker. "Es sieht aber nicht so aus, als wäre ich da grossartig willkommen." "Du meinst Inu Yasha? Ach was, der tut immer so. Anfangs hat man das Gefühl, er sei immer über irgendetwas wütend, in Wirklichkeit aber ist er schwer in Ordnung." Die Schülerin hob lediglich eine Augenbraue. °Na wenn das mal gut geht…° Ayame wollte gerade noch etwas sagen, da hörten die beiden Mädchen die Stimme des Bandleaders: "Ayame, kommst du auch? Wir müssen was besprechen." Die Gerufene machte sich sofort auf den Weg zum Rest der Band, jedoch nicht ohne ein entschuldigendes Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern. "Entschuldige mich bitte für einen Augenblick." Während der Besprechung kam sich Kagome wie ein Gaul auf dem Markt vor. Immer wieder warf eines der Bandmitglieder einen prüfenden Blick auf ihre Person und auch dieser Inu Yasha guckte alles andere als freundlich in ihre Richtung. °Hätte ich es doch sein gelassen.°, jammerte die junge Frau, die sich nichts sehnlicher wünschte, als dass der Boden sich unter ihren Füssen öffnen und sie verschlingen solle. Nach scheinbar unendlichen Minuten waren die Mitglieder der Lost Souls zu einem Entschluss gekommen, denn sie alle stellten sich gerade auf und richteten ihre Blicke auf Kagome. Diese kam sich immer mehr wie ein Gaul vor, dem man gerade in den Maul schaute. "Kagome, hab' ich Recht?", fragte Inu Yasha und die Gefragte eilte die Frage zu bejahen. Der junge Mann hingegen liess sich nicht gross auf ihre eingeschüchterte Art ein, sondern sprach weiter: "Wir haben deine Kandidatur angeschaut. Das Dumme ist nur, dass Ayame und Sango die einzigen waren, die dich singen gehört haben. Daher werden wir Folgendes machen." Mit diesen Worten überreichte er ihr ein gefaltetes Blatt Papier und eine CD in einer Plastikhülle. "Das hier ist eines unserer Lieder und du wirst es bei der nächsten Probe singen. Die Probe wird am Freitag um sechs Uhr abends stattfinden, sei daher pünktlich." Der Silberhaarige sprach hart, dennoch wirkte dies eher so, als wüsste er ganz genau, was er wollte. Nun gut, als der Leader einer Band musste er dies auch wissen, würden sie sonst keinen Erfolg haben. "Du wirst uns dann diesen Song ohne irgendwelche Hilfe vorsingen, als seist du auf der Bühne." Kagome schluckte. "Ich soll diesen Song bis am Freitag auswendig kennen? Aber das ist doch schon übermorgen!" Inu Yasha liess sich dadurch nicht beeindrucken. "Die Bedingungen sind genau so, wie ich sie dir geschildert habe: entweder du singst dieses Lied ohne jegliche Hilfe uns vor oder du steigst gleich aus. Ich habe nicht vor, dich zu irgendetwas zu zwingen, dies ist allein deine Entscheidung." Erneut musste das Mädchen schlucken. Einen neuen Song in weniger als zwei Tagen perfekt singen zu können war sehr schwer, bezweifelte sie doch schwer, dass er ihr einen einfachen Song in die Finger gedrückt hatte. Andererseits war es schon immer ihr Traum gewesen, in einer Band dabei zu sein und mit dieser aufzutreten. Zumal war Kagome niemand, der Schwierigkeiten scheute und schnell aufgab. "Ich bin dabei.", antwortete sie daher entschlossen und sah dem jungen Mann, der gut einen halben Kopf grösser als sie war, in die Augen. Dieser verzog aber keine Miene, sondern schüttelte ihr einfach die Hand. "Dann sind wir also im Geschäft. Wir sehen uns dann übermorgen." Ein eindeutiger Hinweis, dass sie sich gefälligst verziehen sollte. Nun war es Donnerstagabend und Kagome hatte immer noch keine Ahnung, wie sie es mit dem Song anstellen sollte. Klar hatte sie geübt und den Text auswendig gelernt, doch hatte sie das Gefühl, als würde etwas fehlen. Nur… was war das? °Mann, wenn ich es nicht rasch rausbekomme, kann ich meine Teilnahme bei der Band gleich vergessen.° "Ach, das ist doch zum Katzen Melken!", rief sie fast verzweifelt aus. "Was ist zum Katzen Melken?", erklang unerwartet eine Stimme, die sofort die Aufmerksamkeit des Mädchens auf sich zog. "Mama." Frau Higurashi lächelte nur. "Hast du Probleme bei den Hausaufgaben?", fragte sie fürsorglich nach. "Nein, die habe ich schon alle gemacht." Und so erzählte die junge Frau alles ihrer Mutter. Diese hatte ihrer Tochter ganz genau zugehört und meinte dann schlussendlich: "Könnte ich einen Blick auf den Text werfen?" Stillschweigend überreichte Kagome ihrer Mutter das Blatt. Einige Zeit lang herrschte Ruhe im Zimmer des Mädchens, da Frau Higurashi den Text sehr gründlich las. Doch als sie fertig war, zierte ein sanftes Lächeln ihre Züge. "Versuch mal den Song aus einer anderen Perspektive zu sehen.", riet sie ihrer Tochter und stand auf. Doch ehe sie die Tür erreichte, drehte sie sich noch kurz um und meinte: "Ah, und Lithium ist ein Medikament, welches man Leuten mit psychischen Krankheiten überreicht. Es ist ein Antidepressiva um genau zu sein." Dann war die Frau Higurashi ganz aus dem Zimmer verschwunden. Bei Kagome war hingegen ein Licht aufgegangen. Schnell packte die junge Frau das Blatt mit dem Songtext und überflog diesen. °So ist es also… Jetzt verstehe ich's!° Als einige Zeit später Frau Higurashi Musik und Gesang aus dem Zimmer ihrer Tochter wahrgenommen hatte, musste sie schmunzeln. Sie hatte ihr Mädchen nicht überschätzt. Ayame war wie immer eine halbe Stunde zu früh im Proberaum angekommen und sah sich ihre Unterlagen an. Sie hatte ein paar Räume gefunden, die für ihren zukünftigen Treffpunkt in Frage kommen könnten, doch so begeistert war sie bei ihrer Auswahl nicht. Nun gut, wenigstens sahen sie nicht aus, als würden sie gleich auseinander fallen, wie es bei manchen anderen der Fall gewesen war. Und auch müssten sie dann nicht in das andere Ende der Stadt fahren, um zu proben, denn alle Räume befanden sich in der Gegend. Nur… Ayame zog das Mäppchen mit dem ersten Raum. Es war ein Wohnblock etwa vier Strassen vom Schulhaus, in dem sie sich gerade befand, entfernt. Ein Kellerraum könnte einer Band als Proberaum dienen… könnte, jedoch nur für eine Band, die aus drei Mitgliedern bestand. Es war so wenig Platz dort, dass allein das Schlagzeug die Hälfte davon besetzen würde. Die Option war für die Lost Souls alles andere als realistisch. In einem anderen Mäppchen waren Fotos eines anderen Raumes zu sehen. Von der Fläche her würde er gerade noch für die Band reichen, doch die Innenausstattung lies zu wünschen übrig. Würden sie dort einziehen, müssten sie alles renovieren lassen. Ein anderes Problem war, dass die Fensterscheiben immer wieder von Hulligans eingeschlagen wurden. Ihre Apparatur könnten sie unter diesen Bedingungen unmöglich dort lassen, da diese locker geklaut werden könnte. Also wieder nichts, was sie gebrauchen könnten. Der dritte Raum in ihrer Auswahl war ganz gut von der Grösse und auch von der Sicherheit her. Der einzige behagliche Minuspunkt: Es gab keine Heizug. Das hiess im Winter würden die Instrumente mit einer Eisschicht bedeckt werden und sie selbst müssten in Wintermänteln und –jacken proben. Was für eine reizende Aussicht. Das Dumme war nur, dass diese drei Räume die einzigen waren, die in Frage kommen konnten. Bei den anderen war die Miete einfach zu hoch für fünf Schüler, zumal besass Inu Yasha gar kein Taschengeld, musste sich dieses irgendwie selber verdienen. Ein tiefes Seufzen verliess ihren Mund. Hatten sie denn gar keine Aussichten auf eine bessere Zukunft als Band? Die Tür ging zur Seite und eine erstaunte Stimme erfüllte den Raum. "Ayame?!" Die Gerufene wand den Kopf in die Richtung des Eingangs und erblickte dort Inu Yasha. "Hallo.", meinte sie fast missmutig. "Ist etwas passiert?", wollte der Bandleader wissen, während er die Tasche mit seiner Gitarre auf den Boden abstellte. "Immer noch das Gleiche.", gab die Rothaarige zur Antwort. "Heute ist unser letzter Tag hier und wir haben immer noch keinen Proberaum. Und auch wenn ich hier welche herausgesucht habe, sieht unsere Perspektive auf einen guten Raum alles andere als rosig aus." "Zeig mal her.", forderte Inu Yasha, als er bei der jungen Frau angekommen war. "Ja-m… sieht wirklich alles andere als toll aus.", gab er dann von sich zu hören, nachdem er die drei Hauptkandidaturen angeschaut hatte. "Aber ich vermute mal, diese drei sind die einzigen, die wir uns mit unserem Budget leisten können, nicht wahr?" Ayame nickte nur traurig und spürte schon bald darauf eine tröstende Hand auf ihrer Schulter. "Kopf hoch, Mädchen. Es ist nicht das erste Mal, dass wir Schwierigkeiten haben.", meinte der Silberhaarige aufmunternd lächelnd. "Das schaffen wir schon." Bei der Aufmunterung konnte die Managerin nichts anderes machen, als das Lächeln zu erwidern. Inu Yasha war zwar ein komplizierter Typ, dafür aber wirklich total in Ordnung. Um von dem deprimierenden Thema abzulenken erkundigte sich die Rothaarige: "Sag mal… dieses Lied, welches du Kagome in die Hand gedrückt hast… meinst du nicht, du hättest locker ein Einfacheres nehmen sollen? Ich meine, es ist eines der schwierigsten, die wir im Repertoire haben. Sogar…" Sie machte gerade noch rechtzeitig Pause. "Sogar SIE hat es nicht geschafft, diesen Song perfekt zu singen." "Das ist auch der Grund, warum ich ausgerechnet dieses Lied gewählt habe.", meinte Inu Yasha, während er seine Gitarre auspackte und das Stimmgerät zur Hand nahm. "Sollte diese Kagome es schaffen, diesen Song perfekt zu singen, haben wir unsere Sängerin gefunden. Sollte sie dies aber nicht schaffen, werden wir so weitermachen, wie bisher." Ayames Blick wurde etwas argwöhnisch. "Und wie lange, denkst du, wird deine Stimme diese Strapazen ertragen können? OK, das Wettbewerb wird zwar in etwa einem Jahr stattfinden, aber bis dahin müssen wir unser Repertoire fast vollständig erneuern. Nicht zu vergessen, dass wir drei Tage mit sechs Konzerten je zwei Stunden haben werden. Das sind ganze zwölf Stunden, in denen du deine Stimme strapazieren musst." Sie stand auf. "Hast du etwa vergessen, wie du nach diesen drei Tagen kein Wort sagen konntest? Dass du selbst in der Schule nur schriftliche Antworten gegeben hast? Willst du, dass das sich wiederholt?" "Du weißt ganz genau, wem wir das alles zu verdanken haben, Ayame.", knurrte Inu Yasha, dessen goldorangen Augen nun die Härte eines Bernsteins besassen. "Ich habe nicht die geringste Lust, jemanden in die Band zu bringen, nur um Löcher zu stopfen. Wenn da schon jemand reinkommt, dann nur wenn derjenige auch an genügend Talent und Arbeitswille besitzt." Die Managerin konnte nur seufzen. Natürlich wusste sie, wem sie diese Situation zu verdanken hatten, doch sie verstand einfach nicht, warum er nicht die Chance ergriff, den Spiess umzudrehen. °Wahrscheinlich weiss nur der Teufel, was im Kopf dieses Idioten vor sich geht.°, dachte sie nur und liess das Thema ruhen. Ändern vermochte sie eh nichts, daher nutzte es auch nicht, sich unnötig aufzuregen. Langsam aber sicher kamen auch die restlichen Bandmitglieder zu der Probe. Als es dann fünf Minuten vor sechs waren, war Kagome die einzige, die noch fehlte. "Na toll, jetzt verspätet die sich auch noch.", gab der Silberhaarige von sich genervt. "Beruhige dich, Inu Yasha.", meinte Sango. "Sie hat noch fünf Minuten Zeit. Wenn du ihr schon Bedingungen stellst, sei doch wenigstens fair ihr gegenüber." Der junge Mann grummelte nur etwas vor sich hin, beschwerte sich aber nicht mehr weiter. "Was meint ihr, wird sie es schaffen?", fragte Miroku, der sich auf einen Stuhl neben seinem Keyboard niedergelassen hatte. Klavier von sich an sich konnte er eher schlecht spielen, dafür aber war er ein Profi in Sachen "special effects". Ausserdem war er die zweite Gitarre, falls Inu Yasha entweder nicht spielen konnte oder es ein zweites Instrument benötigte – meistens war dies bei Solos der Fall. Koga, der in der Zwischenzeit mit den Schlagzeugschlägern auf seinem Rucksack herumtrommelte, war der erste, der darauf seine Meinung äusserte: "Keine Ahnung, Mann. Es wäre schon praktisch, jemanden zu haben, der sich nur auf den Gesang konzentrierte. – Nichts gegen dich, Mann.", meinte er dann zu Inu Yasha. "Aber du musst schon zugeben, dass es eine enorme Entlastung ist, sich nur auf die Noten und Griffe zu konzentrieren und sich das Hirn nicht noch mit Text voll stopfen." "Ich bin fest davon überzeugt, dass sie es schaffen wird.", versicherte Ayame der Runde. "Kagome mag vielleicht nicht wie eine Diva aussehen, aber eine Stimme hat sie." "Die haben wir doch alle.", witzelte Miroku, doch niemand ging darauf ein. "Nun, ich kann da nicht gross beurteilen, da ich mich in diesen Dingen überhaupt nicht auskenne.", liess Sango von sich hören. "Doch wenn ich mich allein an ihr Gesang erinnere, bekomme ich Gänsehaut. Sie singt nicht aus dem Kopf, sondern aus dem Herzen." Zufrieden sah Ayame den Bandleader an, denn sie hatte es genau so wie die Bassistin empfunden. "OK, ich hab's kapiert.", maulte der Silberhaarige. Im gleichen Moment ging die Tür auf und die besagte Person erschien am Eingang. "Hallo zusammen. Ich hoffe doch, ich bin nicht zu spät." Kagome liess einen etwas besorgten Blick in der Runde schweifen. Sango sah demonstrativ auf die Uhr. "Hast noch zwei Minuten, um dich zu verspäten." Die Schülerin lächelte leicht, kam dann aber sofort zur Sache. "Soll ich mit dem Vorsingen gleich anfangen?" Inu Yasha sagte kein Wort, sondern erhob sich und ging zu der Schwarzhaarigen, um ihre CD zu nehmen. Die Stereoanlage hier war fast so alt wie er selbst, daher war es für jemanden, der keine Ahnung vom Umgang mit dieser Klapperkiste hatte, unmöglich, das Teil zum Arbeiten zu bringen. In der Zwischenzeit hatte Ayame ein Mikrofon organisiert, machte einen Test und drückte dann das Teil Kagome in die Finger, abermals freundlich lächelnd. "Bereit?", fragte der Silberhaarige noch kurz nach, den Finger schon oberhalb der Taste "Play" platziert. "Bereit.", bestätigte die Gefragte und holte tief Luft. Lithium, ich will mich nicht von innen verschliessen Lithium, ich will nicht vergessen, wie es sich ohne anfühlt… Lithium, ich will in Liebe mit meinem Leid bleiben Oh, aber Gott, ich will es nicht gehen lassen. Komm ins Bett, lass mich nicht alleine schlafen. Kannst nicht die Leere verbergen, die du zeigst. Wollte nie, dass es so kalt wird. Bloss nicht genug getrungen, um mir zu sagen, du würdest mich lieben. Ich kann mich nicht an mir selbst festhalten, Wundere mich, was mit mir los ist. Lithium, ich will mich nicht von innen verschliessen Lithium, ich will nicht vergessen, wie es sich ohne anfühlt… Lithium, ich will in Liebe mit meinem Leid bleiben Oh… Dieses Mal will ich mich nicht unterdrücken lassen. Überrede meinen Willen zum Fliegen. Hier, in der Dunkelheit, kenne ich mich selbst. Ich kann mich nicht befreien, ehe ich es los lasse. Lass mich los. Darling, Ich verzeihe dir… nach allem, Alles ist besser als alleine zu sein. Und am Ende, ich schätze, ich musste fallen. Finde immer meinen Platz under der Asche. Ich kann mich nicht an mir selbst festhalten, Wundere mich, was mit mir los ist. Lithium, ich will mich nicht von innen verschliessen Lithium, ich will nicht vergessen, wie es sich ohne anfühlt… Lithium, ...verbleibe in Liebe mit dir. Oh… Ich werde es gehen lassen. Sango sass auf ihrem Platz und konnte nicht verhindern, dass jedes Härchen auf ihren Armen und ihrem Nacken sich aufstellte. Ihr lief es wegen diesem Lied wortwörtlich kalt dem Rücken runter. Dass jemand so gefühlvoll singen konnte… Auch der Rest der Band sah die Schülerin mit grossen Augen an. Die Angestarrte fühlte sich aber alles andere als wohl in ihrer Haut. "Was ist?", fragte sie schüchtern. "Ist was?" Ayame war die erste, die ihre Sprache wieder gefunden hatte. Augenblicklich erhob sie sich von ihrem Platz und ging auf die Schwarzhaarige zu. "Ich denke, ich spreche für alle hier, wenn ich sage: Willkommen bei den Lost Souls." hier der Link zum Song: http://www.youtube.com/watch?v=PJGpsL_XYQI&ob=av2e Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)