Grieschiches Blut von abgemeldet (... kann so bitter sein) ================================================================================ Kapitel 2: Eine Woche später... ------------------------------- Müde sahen blaue Augen auf die Standuhr gegenüber des Bettes, in dem Seto Kaiba lag, und mal wieder seid Stunden vergeblich versuchte einzuschlafen. Es war jetzt 6,27Uhr. In 3min würde der Wecker wieder klingeln, und er würde aufstehen, duschen gehen, zähne putzen, sich anziehen, frühstücken, mit Mokuba über dessen Vorhaben den Tag zu gestalten plaudern, zur Schule fahren, von dort aus zur Firma, danach vllt noch zu Leila und dann zu Hause ins Bett fallen, nur um festzustellen, dass er sowieso kein Auge zutun wird. Es würde also ein Tag, wie jeder andere werden. Die Ferien waren wieder eine Woche zu Ende, alles schien wie zuvor, aber dennoch hat sich alles verändert. Tagsüber der selbe Trott, niemand würde im glauben, wie öde sein Leben war. Jeder sah nur den Erfolg, das Geld und die ach so spannenden Geschäftsreisen, aber niemand sah, wie hart er für den Erfolg arbeitete, dass er keine Zeit hatte, sich mit dem Geld zu vergnügen und auf Geschäftsreisen lümmelte er nicht faul am Strand, sondern langweilte sich in tristen Tagungsräumen. Seine einzigste Auszeit waren die paar Stunden mit Leila, und selbst dazu hatte er die letzte Woche nur 2mal Zeit gefunden, die anderen Nächte musste er fast komplett durcharbeiten, weil die Schulzeit einfach zu viel Zeit vergeudete. Er leitete zwar die erfolgreichste Firma Japans, aber diese Bürokratenärsche des Jugendamtes trauten ihm nicht zu, für sich und Mokuba zu sorgen. Bis zu seinr Volljährigkeit würde er diese Ideoten wohl noch als Vormund an der Backe haben. Die kurze Zeit, in der er schlafen könnte, lag er wach. Leila raubte ihm den schlaf, auch wenn (oder weil?) er nicht bei ihr war. Er dachte an ihre weiche Haut, die zärtlichen berührungen, ihren süßen Duft, ihr weiches Haar und ihre schüchterne Stimme. Er bekam sie einfach nicht aus dem Kopf. Mit lauten piepen wurde er aus den Gedanken gerissen. Kaiba drehte den Kopf in Richtung des Störenfrieds und sah, dass es Zeit war aufzustehen. Also kämpfte er die Bettdecke zurück und schlurfte in Richtung Bad. In einem anderen Teil der Stadt starrten 2braune Augen zur Decke. Wie sehr sie doch den Großen, mit den blauen Augen vermisste. Die letzte Woche war er nur Montag und Dienstag da, und das auch nur kurz.Nun hat sie ihn schon seit 5 Nächten nicht mehr gesehen. Statt dessen schickte Katsumoto ihr 3 Kerle Mitte 60, die kamen zusammen und gingen zusammen, quälten sie zu dritt und hinterließen ein Schlachtfeld, nicht nur im Zimmer, sondern auch in ihr. Die meisten ihrer Freier nahmen sie einfach und gingen wieder, aber diese drei brauchten ihren Schmerz, ihr Blut und ihre Schreie, nur so fanden sie Befriedigung. Sie sah an sich herunter, auf ihren geschundenen Körper. Was der große blauäugige wohl tun würde, wenn er sie so sehen würde? Würde er gehen, weil er sie nicht mehr schön fände? Leila stiegen Tränen in die Augen, weniger wegen der Verletzungen, sondern weil ihr die Zeit mit ihm fehlte. Bei ihm fühlte sie sich sicher und seid er nicht mehr kam, war alles um sie herum und in ihr drin sokalt. Würde sie ihn wieder sehen? Oder war sie inzwischen als Spielzeug zu langweilig und ging er jetzt zu einer Anderen? Leila schüttelte den Kopf. Nein, das konnte nicht sein! Er war anders und sie nicht sein Spielzeug, das hatte sie gespürt. Mit lauten piepen wurde sie aus den Gedanken gerissen. Leila drehte den Kopf in Richtung des Störenfrieds und sah, dass es Zeit war aufzustehen. Also kämpfte sie sich aus dem Bett und humpelte mit schmerzverzerrtem Gesicht Richtung Bad. Da saß er nun in der Schule. Der Biologielehrer hatte gerade alle begrüßt, und erzählte irgendeinen Kram über Chromosome und so einen Mist, wozu Seto gerade gar keine Zeit hatte. Er nahm seinen Laptop vor und startete ihn. Er musste sich dringend Gedanken über ein neues Firmenkonzept machen, diese weltweite Krise ging nunmal auch an der Kaiba Corp. nicht spurlos vorbei, und dieser Duell Masters Scheiß machte ihm das Leben zusätzlich schwer. Der Verkaufsstart des neuen Dueldisksystems lief nur schleppend an und auch sonst fielen die Verkaufszahlen kellertief. Vllt sollte er darüber nachdenken sich auch an anderen Tradingcardgames zu beteiligen. Die Firma stand also kurz vor einer Umstrukturierung, da blieb keine Zeit für Genträger. Die Tür sprang auf und es kam jemand herein gestolpert. Das musste Wheeler sein, der hatte es zum täglichen Ritual werden lassen, die Lehrer in ihren langweiligen Vorträgen zu unterbrechen, um mit ebenso langweiligen Ausreden sein zu spät Kommen zu entschuldigen, also ignorierte er einfach das Geschefen in der Klasse. Was ihm dabei entging war die Tatsache, dass nicht Joey Wheeler es war, der eine Rüge fürs zu spät Kommen kassierte, sonmdern die neue Mitschülerin, die der Klasse ab heute gesellschaft leistete. Eine schöne Griechin, mit rotem Haar und braunen Augen. "Dort neben Seto Kaiba ist nocht ein Platz frei" der Lehrer wies mit dem Kopf in Richtung des freien Platzes, und die Augen des Mädchens leuchteten, als sie den sah, neben dem sie in Zukunft saß. Aber er schien sie nicht zu bemerken. Sie ging auf ihn zu, und hielt ihm die Hand zum Gruße. "Hallo, ich bin Penelope, die Neue" Diese Worte reichten aus, dass Seto Kaiba einen Moment das Herz aussetzte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)