Liebe kennt kein Alter von Quadrat-Latschen (Seto x ...) ================================================================================ Kapitel 4: Liebe kennt kein Alter --------------------------------- Kapitel 4: Liebe kennt kein Alter so, nun ist es endlich fertig^^ und sorry, dass es so lang gedauert hat (3 Wochen XDDDD) aber dafür ist es bisher des längste von dieser ff^^ wünsche viel spaß beim Lesen und freu mich auf kommis^^ Danke, danke an alle die diese ff lesen XD (= Es war ein Samstag, Miyoko hatte also frei, ihr Chef war natürlich trotzdem arbeiten. Sie lag auf ihrem Doppelbett auf dem Bauch, hatte ihren Laptop vor sich aufs Bett gestellt und las sich Fanfictions durch. Da fand sie so einige über Seto Kaiba. Er war also trotz seines Alters immer noch ziemlich beliebt bei den weiblichen Fans. Wobei Taro aber auch nicht gerade wenige hatte. Wie viele wären gerne an Miyokos Stelle, und würden mit ihrem Freund zusammen sein wollen? Und sie war damit nicht glücklich. Sie hatte ihn gar nicht verdient. Einerseits las sie die Geschichten über ihren Liebling sehr gerne, aber andererseits wurde sie schon hin und wieder eifersüchtig, auf die Personen, die die Autorinnen mit ihm verkuppelten. Und dann gab es da noch gewisse Adult-Kapitel, die sie mit ihren 17 Jahren nicht lesen durfte, beziehungsweise konnte. Gerade das Beste also verpasste sie. Wie wohl jedes Mädchen oder jede Frau, die in ihn verliebt war, hatte auch sie ihre gewissen Vorstellungen mit ihm und sich. Bei Taro zum Beispiel hatte sie sich bisher, anders als bei seinem Vater, nie mehr als nur Geknutsche vorgestellt. Während sie sich weiter durch die Fanfictions klickte, klingelte plötzlich ihr Handy. Ein Blick auf das Display, verriet ihr, dass es Taro war der sie anrief. Sie nahm ab und klemmte sich das mobile Telefon zwischen Schulter und Nacken. „Hi, Taro, was gibt’s?“, meldete sie sich fröhlich. „Miyoko, hi! Wie ich merke, weißt du, dass ich nicht nur zum Plaudern anrufe“, schallte seine tiefe Männerstimme mit einem aufgeregten Ton am anderen Ende der Leitung. „Spuck's schon aus, gibt’s irgendwelche Neuigkeiten?“, fragte Miyoko interessiert. „Heute veranstaltet ein Freund von mir eine Party, ich wollte dich fragen, ob du Lust hättest meine Begleitung zu sein!?“ Jedes andere Mädchen hätte jetzt wohl sofort bejaht. Doch Miyoko zögerte, denn sie wusste nicht so Recht ob sie sich als seine Freundin präsentieren konnte, schließlich hatte sie zur Zeit nur noch Augen für den älteren Kaiba, was wohl an ihrem Praktikum lag. Es fühlte sich falsch an, wenn sie Taro küsste. Natürlich fand sie es auch angenehm, aber mit wirklicher Liebe hatte das von ihrer Seite wenig zu tun. So schwer es ihr auch fiel dies einzugestehen. „Das hört sich ja wirklich gut an! Und es wäre auch wirklich schön, mal wieder einen aufregenden Abend zu erleben...“, versuchte sie begeistert zu wirken. „Heißt das, du bist dabei?“, kam es erwartungsvoll von ihrem Freund. „... Na ja, ich denke nur da gibt es ein kleines Problem... also weißt du, es wird ziemlich spät und volljährig wie du bin ich auch noch nicht... du kennst doch meine Eltern, die haben was dagegen, wenn ich so spät weggehe. Vor allem auf solche Partys...“, redete sich Miyoko raus, da sie dieses Wochenende viel lieber mit jemand anderem verbringen wollte. Sie hatte ja schließlich noch etwas vor, was ihren Liebling anging. Sie musste damit nur auf den richtigen Zeitpunkt warten. Und der könnte sogar nach den neusten Entwicklungen der heutige Tag sein. „... Hab schon verstanden, dann werde ich wohl alleine gehen müssen...“, murmelte Taro traurig. Es hatte für ihn so langsam den Anschein, dass sie gar nicht wirklich gewillt war, mit ihm etwas zu unternehmen und mehr Zeit zu Zweit zu verbringen. Sie sagte zwar während des Praktikums, dass es ihr zu stressig wäre, nach der Arbeit noch wegzugehen oder den Abend bei Taro zu sein, aber nun fing es auch schon am Wochenende an, dass sie seine Einladungen ablehnte. Er verstand nicht, warum sie so handelte. Wollte sie ihn etwa nicht mehr? Aber es war doch bisher nie mehr als Küssen zwischen den beiden passiert! Wieso distanzierte sie sich in letzter Zeit also so von ihm? Langsam bezweifelte er, dass sie ihn überhaupt liebte, denn schließlich hatte sie ihm das auch noch nie so direkt gesagt. „Taro! Bitte sei nicht traurig oder beleidigt, es tut mir Leid, bitte versteh das. Aber weißt du was? Wir könnten doch nächste Woche mal was zusammen unternehmen! Nur du und ich!?“, versuchte sie ihn aufzumuntern. „Na gut, aber versprich es mir!“, forderte er, seine Traurigkeit verschwand somit etwas. „Ich verspreche es dir!“, sagte Miyoko lächelnd und erleichtert. „Gut, ruf mich an! Ich liebe dich.“. Anstatt jetzt aufzulegen, wartete er bis sie sich auch von ihm verabschiedete. Jetzt konnte sie schließlich nicht mehr mit einem Kuss reagieren. „Mach ich! Ich... liebe dich auch“, brachte Miyoko schnell über ihre Lippen. Dass das eine Lüge war, konnte ihr Freund ja nicht wissen. Sie hasste es ihn anlügen zu müssen, aber solange sie es durch den Hörer sagte, klang es wenigstens authentischer als von Angesicht zu Angesicht. Taro schmunzelte und legte erleichtert auf. Sie hatte es ihm also das erste mal gesagt. Zwar hätte er es sich persönlich von ihr gewünscht, aber dann hätte sie ja wieder anders darauf reagiert. Langsam wurde Miyoko hungrig. Sie stand auf, klappte ihren Laptop zu und war gerade auf dem Weg zur Küche, als sie zwei ihr bekannte Stimmen hörte. Diese kamen aus dem Nebenzimmer, wobei die eine Stimme definitiv ihrer Mutter gehörte. Sie stellte sich vor die Türe und lauschte, um zu erkennen, wem sie die andere zuordnen konnte. „Und wo bist du dann heute, ohne deinen Mann?“, hörte sie ihre Mum sagen. „Ach, ich werde heute Abend noch beruflich unterwegs sein, vielleicht such ich mir auch ein Hotel, es könnte ziemlich spät werden...“ „Und Seto lässt du allein zu Hause?“, fragte Ayumi anscheinend grinsend. „Was bleibt mir anderes übrig, schließlich muss ich schon in einer Stunde im Flieger sitzen, da ich noch jemanden aus Europa interviewen muss... Und mein Liebling kann sich natürlich mal wieder nicht frei nehmen, tja, die Arbeit eben.“ Miyoko gefiel, was sie da gerade mit anhörte. Das war doch einfach der perfekte Tag! Weder Taro noch Mrs. Kaiba würden zu Hause sein. Für sie hieß es also heute oder nie. Sie hatte die Chance, ihn alleine zu treffen. Natürlich hatte sie Angst davor, wie er reagieren würde, wenn sie plötzlich bei ihm war. Aber sie wollte ihm doch eine kleine Freude bereiten, wie sie es sich vorgenommen hatte. Deswegen war sie nun mehr als glücklich, dass keiner seiner beiden Mitbewohner anwesend sein würde. Denn sie hatte auf keinen Fall vor, dass es Taro oder seine Frau mitbekamen. Auch wenn es Seto nicht gefallen und er sie hochkant raus schmeißen lassen würde, sie musste es einfach loswerden. Plötzlich öffnete sich die Türe vor der sie immer noch stand und sie erblickte Mrs. Kaiba, die sich gerade von ihrer Mutter verabschiedet hatte. „Oh, hallo Miyoko! Hat dir Taro schon Bescheid gesagt?“, fragte sie fröhlich. „Guten Tag, Mrs. Kaiba! Eh, ... ja hat er.“, kam es kurz und knapp von der Blondine. „Schön! Mich freut es, dass ihr beide euch so gut versteht, ihr seit echt ein süßes Pärchen!“, schwärmte Ayaka. „Eh, ja!“, kam es nur schief lächelnd von der 17-Jährigen. Doch bevor die Brünette verschwand beugte sie sich nochmal schnell zu Miyoko und flüsterte ihr ins Ohr: „Wer weiß... vielleicht wirst auch du eines Tages eine Mrs. Kaiba...“ Miyoko stand nur lauschend und in Gedanken da, während Ayaka das Haus verließ. Ja, sie wünschte sich so sehr eine Kaiba zu sein... doch nur mit dem Ehemann von Mrs. Kaiba. Wenn diese das wüsste. Die nächsten Stunden verbrachte die Blonde damit sich Gedanken zu machen und sich vorzubereiten, für das, was sie heute noch vor hatte. Es war schließlich gegen 20:30 Uhr. Meistens kam Mr. Kaiba Samstags immer so um 21:30 Uhr nach Hause, wenn er nicht noch Überstunden einlegte. Langsam und leise schlich sie zur Garderobe, um ihren Mantel über zu ziehen, da es um diese Uhrzeit doch recht frisch draußen war. Sie griff zu einer großen Tasche, in der wohl eine vollbepackte Einkaufstüte Platz hätte. Doch als sie sich geradewegs davon machen wollte, wurde sie auch schon von ihrem Vater entdeckt, mal wieder. „Na, wo wollen wir denn noch so spät hin?“, fragte Mariku grinsend, während er cool im Türrahmen lehnte. „Weg...“, kam es aufschlussreich von dessen Tochter. „Ah, zu deinem Lover?“, bohrte ihr Vater weiter nach. „Eh ja, bitte sag Mum Bescheid, dass ich noch ein Weilchen bei Kaiba – eh... also bei Taro, bin!“, verbesserte sie sich hastig, Taro war zwar auch ein Kaiba, aber es war ja nun nicht normal, dass sie den Jüngeren so ansprach. „Mach ich“, er grinste schon wieder so hämisch. Im nächsten Moment drehte er sich Richtung Küche, wo sich seine Frau gerade aufhielt. „Hey, Schatz?! Ich soll dir Bescheid sagen, dass unsere Tochter die Nacht bei - beziehungsweise MIT Kaiba verbringt!“ Miyoko war kurz vorm explodieren, so wütend machte es sie mal wieder, welche Scherze ihr Vater immer mit ihr trieb. Na ja, so ganz Unrecht hatte er zwar nicht, aber sie wusste ja, dass er in Wirklichkeit keinen blassen Schimmer hatte und sie nur ärgern wollte. „Mit Seto Kaiba?!“ Schnell kam Ayumi aus der Küche und starrte sie entsetzt an. Miyoko stöhnte erst mal genervt auf. „Mum! Dad verarscht dich nur!“. Und mit diesen Worten schloss sie die Haustüre hinter sich, nachdem sie ihre Absatz-Sandalen angezogen hatte und hinterließ Zwei, die sich grinsend ansahen. Natürlich wusste Ayumi, dass ihr Mann nur wieder Scherze machte, aber genau das liebte sie ja so an ihm. Miyoko fuhr mit dem Bus zur nächst gelegenen Haltestelle und lief von dort aus noch einige Meter zur Kaiba Villa. Schließlich machte sie vor dem riesigen Villentor Halt. Dort klingelte sie, bis sie durch die Sprechanlage eine Stimme hörte, die sie als die von Roland erkannte. Sie sagte, dass sie noch etwas mit Mr. Kaiba zu besprechen hätte, und wenn er noch nicht da wäre, sie auf ihn warten wolle. Da Roland sie ja gut kannte, öffnete er elektronisch das Tor. Zielsicher ging sie durch den wunderschön angelegten Garten und schließlich die Treppen zur Eingangstüre hinauf. Dort wurde ihr aufgemacht, während sie höflich grüßte. Es war Absicht, dass sie jetzt schon kam, obwohl sie genau wusste, dass er noch nicht anwesend war. Taro war zu ihrem Glück auch schon weg. Mit zielsicheren Schritten betrat sie die wohl übergroße Küche und zog dort etwas aus ihrer Tasche. Anschließend stieg sie die ewig langen Wendeltreppen hinauf und betrat das Schlafzimmer von Seto und Ayaka. Ein riesiges Himmelbett, ein edler Schreibtisch und teure Schränke zierten das Zimmer. Ihr gefiel, was sie sah. So in etwa hatte sie sich sein Zimmer auch vorgestellt, denn bisher war sie noch nie in diesem Raum gewesen. Seto parkte gerade seinen Ferrari, stieg aus und sperrte die Eingangstüre auf. Es war circa halb zehn. Nachdem er sich seines Mantels entledigt hatte, schritt er in die Küche, um nach so einem anstrengenden Arbeitstag sein wohlverdientes Abendessen zu genießen. Nur leider fehlte die Köchin: seine Frau. Anfangs hatte er immer eine eingestellt, aber da Ayaka so darauf bestand selbst für die Familie zu kochen, musste er sich nun wohl oder übel selbst versorgen. Doch als sein Blick auf den Küchentisch fiel, kam er erst mal kurz aus der Fassung. Ein riesiger Strauß roter Rosen deckte den Tisch. Und es hing sogar ein Zettel dran. Langsam drehte er diesen um und sah seinen Namen auf dem Papier stehen. Von wem waren die? Von seiner Frau wahrscheinlich, von wem auch sonst. Obwohl das noch nie ihre Art gewesen war, ihm so zu zeigen, dass sie ihn liebt. Er lächelte, nahm die Rosen und stellte sie in eine Vase. Nachdem er sich ein Fertiggericht zubereitet und verzehrt hatte, begab er sich die Treppe hinauf. Er ging den Gang entlang und näherte sich seinem Zimmer. Doch anstatt einzutreten, ging er in das gegenüberliegende Bad. Miyoko, die ihren Mantel mittlerweile ausgezogen hatte, hatte dies natürlich bemerkt. Sie lag nun auf seinem weichen Bett und wartete auf ihn. Er nahm erst mal eine warme Dusche. Danach trocknete er seinen Körper ab. Als er damit fertig war fuhr er mit dem Handtuch einige Male durch seine Haare, bis diese nur noch leicht feucht waren. Dann zog er sich eine frische Boxershorts an und schmiss seine restlichen Klamotten in den Wäschekorb. Er entriegelte die Badezimmertüre und lief geradewegs auf sein Zimmer zu. Er merkte, dass er trotz der entspannenden Dusche immer noch verspannt war, anscheinend machte ihm das lange Sitzen auf seinem Bürostuhl langsam zu schaffen. Wurde er etwa alt? Er bereute es schon fast, nicht mit seiner Frau mitgegangen zu sein. Diese hätte sich jetzt bestimmt liebevoll um ihn gekümmert. Langsam drückte er die Türklinke nach unten und öffnete schwungvoll die Zimmertüre. Doch was, oder besser wen er da sah, ließ seinen Atem stocken. Miyoko kniete mit gespreizten Beinen auf seinem Bett. Sie trug ein weißes Kleid, das durch den Schein des Mondes, der durch eines der Fenster fiel, durchsichtig erschien und Ausblicke auf ihren fast nackten Körper darunter frei gab, nur ihr Intimbereich wurde noch von einem sehr dünnen Slip verdeckt. Sie hatte einen verführerischen Blick aufgesetzt. Auch Miyoko war dabei, ihren Liebling zu mustern und ihr gefiel, was sie sah. Er hatte einen muskulösen Oberkörper, Miyoko hätte dahinschmelzen können. Und seine Haare waren noch nicht ganz trocken, so dass sich ein paar Wassertropfen lösten um sich von seinem Gesicht aus in Richtung Hals zu bewegen und an seinem Oberkörper hinab zu rinnen. Seto starrte sie immer noch geschockt an, während er versuchte - den Blick nicht von ihr abwendend - Worte zu finden: „Miyoko... du... hast dich wohl im Zimmer geirrt?! Ich dachte du wüsstest, dass Taro heute nicht da ist, er wollte dich ja schließlich mitnehmen...!“ Doch Miyoko lächelte ihn weiterhin verführerisch an. „Nein, ich wollte zu Ihnen, Herr Kaiba.“ Seto konnte es nicht fassen. Bildete er sich das jetzt nur ein, oder wollte ein 17-Jähriges Mädchen, das auch noch die Freundin von seinem Sohn war, wirklich etwas von IHM? - einem 20 Jahre älteren und verheirateten Mann? „Miyoko, ist alles in Ordnung mit dir? Hast du getrunken?“, fragte er sie entsetzt aber auch besorgt und konnte es immer noch nicht glauben. „Nein, ich bin vollkommen nüchtern! Herr Kaiba... die Rosen, die sind von mir...“, begann sie, „können Sie sich noch daran erinnern, als Sie mir vor einigen Tagen den Vorschlag gemacht haben, diesen jemand, von dem ich Ihnen erzählt hatte, zu überraschen oder ihm etwas zu schenken, das er mag?“ Sie sah ihn erwartungsvoll an. Er war immer noch schockiert. „Ehm ja, also...“ Doch ehe er etwas richtiges raus brachte, wurde er von der Blondine unterbrochen. „Herr Kaiba... ich... ich habe Ihren Ratschlag befolgt... wissen Sie, ich mag Taro sehr, aber ich kann ihn nicht lieben... weil mein Herz einem anderen gehört... Auch wenn Sie mich nun wohl möglich rausschmeißen werden, ich muss das jetzt einfach loswerden...“. In ihren Augen bildeten sich Tränen. Seto stand einfach nur fassungslos da und hörte ihr zu. „Ich liebe dich, Seto! Ich kann es nicht mehr unterdrücken, es geht einfach nicht. Jedes mal wenn ich dich sehe, hab ich dieses unendliche Liebesgefühl in mir... es wird von Tag zu Tag stärker und unerträglicher, da ich weiß, dass ich nie eine Chance haben werde...“ Es löste sich eine salzige Träne, die über ihr Gesicht floss. Sie hatte sich die Erlaubnis genommen ihn zu duzen, da sich das „Sie“ so weit entfernt anhörte. Sogleich fühlte sie sich erleichtert, es endlich gestanden zu haben. Auch wenn sie nun mit einem Rausschmiss rechnen musste. Er wusste nicht, wie er jetzt darauf reagieren sollte. Er war ziemlich überrascht. Irgendwie gefiel es ihm ja sogar, dass ein so junges, hübsches Mädchen in ihn verliebt war. Aber ausgerechnet Miyoko, von der er es am wenigsten erwartet hatte? Doch wenn er so zurück dachte, hatte es schon ein paar Anzeichen gegeben, die darauf hindeuteten. Aber diese hatte er nicht wahr genommen. Plötzlich erhob sich Miyoko, nachdem sie sich die Tränenspur weggewischt hatte und ging mit federleichten Schritten auf ihn zu, machte direkt vor ihm Halt. „Miyoko... ich bin 20 Jahre älter als du!“ Er blickte auf die über einen Kopf Kleinere herab und wollte ihr damit sanft klarmachen, dass sie sich keine gemeinsame Zukunft mit ihm vorstellen brauchte. Die weiteren Gründe kannte sie ja auch. Sie blickte ihm direkt in seine saphirblauen Augen und machte noch einen Schritt vorwärts, sodass sie nun ganz dicht vor ihm stand. Dann öffnete sie den Mund und sprach mit erotischer Stimme: „Mir hat mal jemand gesagt, Liebe kenne kein Alter!“ Und mit diesen Worten umschlang sie mit ihren Armen Setos Hals und stellte sich auf Zehenspitzen, um an seinen Mund zu gelangen. Sie legte ihre Lippen auf die seinen, während sie ihren, nur von einem dünnen, durchsichtigen Kleid bedeckten Körper, an Setos presste. Weder erwiderte noch löste er den Kuss. Er stand regungslos da, und spürte ihren schlanken Körper und ihre großen Brüste an seinem nackten Oberkörper. Zur Überraschung Miyokos drückte er sie nicht weg, sondern genoss den Körperkontakt mit ihr. Dann löste sie den Kuss und die Umarmung und ging nun einen Schritt weiter indem sie mit ihrer linken Hand an seinem muskulösen Oberkörper entlang fuhr. Ihm schien es zu gefallen, da er sie machen lies. Jetzt wurde auch ihre andere Hand nicht untätig. Sie fuhr die Konturen von seinem Rücken mit ihren Fingern nach. Nun konnte sie deutlich fühlen, dass Seto es sich gefallen lies, während er leicht die Augen schloss anstatt noch etwas zu sagen. Plötzlich spürte die Blondine seine Hand, die über ihren Oberschenkel bis unter ihr Kleid streichelte. Miyoko errötete und fühlte, wie sie durch seine Berührungen erregt wurde. Als er ihr mit seiner zweiten Hand geschickt das Kleid über den Kopf zog, machte er sich sogleich an ihre Brust zu schaffen. Es war ein ganz anderes Gefühl, ihre zarte, junge Haut zu spüren. Es war einfach unvergleichlich, im Gegensatz zu seiner fast gleichaltrigen Frau. Während er sie dann an sich drückte, fuhr er von unten nach oben über ihre Seiten und machte dann kurz unter ihrem Po Halt. Seine Hose hatte mittlerweile eine Ausbeulung, was auch Miyoko nicht entging. Triumphierend musste sie grinsen. Sie hatte es geschafft, ihn zur Ekstase zu bringen. Er versuchte ihrem Bann zu widerstehen, daran zu denken, dass er verheiratet war, dass sie die Freundin seines Sohns war, aber an was er auch dachte.... er wollte sie, und zwar wollte er sie jetzt! Sie hatte einen schlanken Körper mit jeder Menge weiblicher Kurven. Aber das Besondere an ihr war, dass sie trotz des schlanken Körpers mit so wunderschönen, großen Brüsten gesegnet war. Er wollte einfach spüren, wie es war mit einer so jungen Frau zu schlafen, denn über die Jahre hatte er das Gefühl schon fast ganz vergessen. Auch wenn er das sicher nie zugegeben hätte, er wollte es sich nicht einmal selbst eingestehen. Plötzlich keuchte er leise auf, als „sein“ Mädchen ihre Hand über seine Hose gleiten ließ, wodurch sich seine Erregung deutlich verstärkte. Daraufhin senkte er seinen Kopf noch ein weiteres Stück, um im nächsten Moment feurige Küsse auf ihrem Hals zu verteilen. Jetzt keuchte auch Miyoko lustvoll auf. Endlich bekam sie das, wonach sie sich schon so lange gesehnt hatte. Von ihm... entjungfert zu werden. Sie wusste ja schließlich, dass er sie nie lieben würde, deshalb wäre dies noch das am schönsten Vorstellbare, was passieren könnte. Seine Lippen waren dicht bei ihren Ohren, als er mit verführerischer Stimme flüsterte: „Willst du mehr, mein Mädchen...?“ Die Blonde schmunzelte, während sich ein Rotschimmer auf ihre Wangen legte. Schnell hob er sie an ihren Oberschenkeln hoch und trug sie zum Bett, auf das er sie dann fallen lies. Während sie auf dem Rücken lag, legte sich Seto über sie, es trennten sie nur noch wenige Zentimeter, da er sich mit den Armen neben ihrem Gesicht abstützte. Dann beugte er sich runter um sie in einen leidenschaftlichen Zungenkuss zu verwickeln. Als er Einlass forderte, wurde ihm dieser sofort gewährt und ein wildes Zungenspiel entbrannte. Gleichzeitig unterdrückte er damit ein Stöhnen, während Miyoko ihre Hand durch seine Haare gleiten ließ und an seinem Hinterkopf stoppte, um ihn unten zu halten. Es verwunderte ihn, wie dominierend sie sich versuchte durchzusetzen, um die Führung in diesem Zungentechtelmechtel zu übernehmen. Nach wenigen Minuten lösten sie den Kuss um nach Luft zu schnappen. Nun brachte er seine Hände in Bewegung, indem er sie von ihren Brüsten abwärts ertastete. An ihrer Hüfte machte er Halt. Doch nur einen Augenblick später schob Seto ihre Beine nach vorne, sodass sie nun angewinkelt waren. Mühsam versuchte er ihr, indem er sein Gewicht auf nur einen Arm verlagerte, den Slip auszuziehen, womit er nach kurzer Zeit erfolgreich war. Er lag nun immer noch auf ihr, zwischen ihren gespreizten Beinen, während er sich mit einer Hand noch immer abstützte und die andere Hand zwischen Miyokos Beinen platziert hatte. Diese wiederum streichelte sie am Oberschenkel und schließlich an ihrer intimsten Stelle, wobei sie mit einem lang gezogenen „Seto“ laut aufstöhnte. Ihm gefiel was er sah und hörte und hatte nicht die Absicht jetzt aufzuhören. Wieso sollte er auch? Würde er doch seinen Spaß mit ihr haben können! Schließlich hatte er nicht alle Tage eine 17-Jährige im Bett. Und da er es amüsant fand, sie geil zu machen, legte er nun einen Finger an ihre Öffnung, den er im nächsten Moment in ihr versenkte. Die 17-Jährige keuchte immer heftiger und schneller auf. Sie hatte so ein unbeschreibliches Gefühl, dass nochmals verstärkt wurde, als Seto dann einen zweiten Finger dazu nahm, und diese in ihr bewegte. „Gefällt es dir?“, hauchte er währenddessen erotisch in ihr Ohr. „Hm... Jaaha... Seto, tiefer...“. Doch anstatt ihren Wunsch zu erfüllen, legte sich ein hämisches Grinsen auf seine Lippen, während er seine Finger aus ihr entzog. Jetzt war er an der Reihe. Schließlich hielt er es auch nicht mehr lange aus und wollte seine Begierde nach mehr nun endlich stillen. Hastig streifte er sich seine Hose von seinem Körper. Miyoko wusste was jetzt kommen würde und wurde nun auch etwas ängstlich. Gleich würde sie mit ihm verschmelzen. Nun küsste er sie stürmisch, während seine Hände auf ihren Brüsten verweilten und diese massierten. Anschließend drückte er seinen Unterleib gegen ihren und drang in sie ein. Der Kuss wurde sogleich unterbrochen und ein lustvolles Aufstöhnen beider, war die Folge. Während er anfing sich in ihr zu bewegen, schlang Miyoko ihre Beine um ihn, um ihn noch intensiver spüren und mit in seinen Bewegungen eingehen zu können. Anfangs war es ein kurzer aber starker Schmerz gewesen, aber schon nach wenigen Stößen hatte sie sich daran gewöhnt. Beide keuchten und stöhnten als Seto dann schneller und härter zustieß, um so tief wie möglich in sie zu gelangen. Miyoko hatte ihre Augen zusammengekniffen, einerseits verspürte sie wieder Schmerzen in ihrem Unterleib, andererseits überkamen sie die Lust und Leidenschaft. Man konnte auch Seto ansehen, dass er es mehr als nur genoss, in ihr zu sein und ihre zärtliche, junge Haut zu spüren. Außerdem fühlten sich ihre Brüste in seinen Händen so gut an, denn sie waren nicht nur zwei Körbchengrößen größer als die von seiner Frau, sondern waren noch dazu perfekt geformt. Nach einigen weiteren rhythmischen Bewegungen kamen sie beide fast gleichzeitig zu ihrem Höhepunkt. Es fühlte sich an, als würden sie vor Lust gleich explodieren, so schön war dieser Moment. Immer noch kurz und schnell keuchend, sanken sie erschöpft zusammen, als Seto sein mittlerweile schlaffes Glied aus ihr entzog. Nun lagen beide verschwitzt nebeneinander. Ihr Atem wurde langsam ruhiger und Seto richtete sich wieder leicht auf. Er warf ihr einen Blick mit einem Grinsen auf dem Mund zu, der so viel bedeutete wie „War gut! Gerne wieder“. „Das war vollkommen meinen Vorstellungen mit dir entsprechend“, sagte er, immer noch mit dem Grinsen im Gesicht. „Ich wusste ja gar nicht,... dass Sie Vorstellungen mit mir hatten...“, kam es überrascht von der Blonden, die zwischendurch noch immer keuchte. „Nun, das war allerdings eher unabsichtlich, denn, wie ich denke, hat das so ziemlich jeder Mann, der dich mit deinem Kleidungsstil rumlaufen sieht.“ Da hatte er nicht ganz unrecht. Schließlich zog sie sich immer sehr freizügig an, sogar im Winter blieb für die kalten Verhältnisse nicht viel bei ihr bedeckt. Durch diese Aussage wurde sie wiedermal rot. „Sag mal, wie viele hattest du eigentlich schon im Bett?“, begann er nun neugierig zu fragen. „... Einen... und das waren Sie!“, lächelte sie ihn schwach aber glücklich an, woraufhin Seto erst mal einen Schock bekam, was man ihm auch an seinem schockierten Gesichtsausdruck ansah. „Du… du warst... noch Jungfrau?“ Sie nickte. Innerlich musste sie schmunzeln, denn das hieß ja dann, dass er es ihr nicht mal ansatzweise angesehen oder angemerkt hatte, so schlecht konnte sie also nicht gewesen sein. Seto war immer noch geschockt. Es umkreisten ihn auf einmal Gedanken, die ihn wieder in die eigentliche Situation zurückversetzten. Und zwar in die des verheirateten, 20 Jahre älteren Mannes und die Frage ob er ihr etwa Schmerzen bereitet hatte, schließlich wusste er, dass es das erste mal ziemlich weh tun konnte. Er wollte nicht zuletzt auch noch wegen Verführung Minderjähriger angezeigt werden. Obwohl es ja hauptsächlich Miyokos Verdienst war. Aber trotzdem hatte er nichts gegen eine 17-Jährige in der Hand. Außerdem hatte er nicht einen einzigen Gedanken daran verschwendet, dass Miyoko noch Jungfrau sein könnte. Er hatte es noch nicht einmal in Erwägung gezogen. Da hatte er sie, wie wahrscheinlich jeder andere auch, ganz anders eingeschätzt. „Wissen Sie, ich wollte mir meine erste Nacht für den Richtigen aufheben...“, brach Miyoko mit einem leisen Gemurmel, das Seto aber durchaus verstanden hatte, die schreckliche Stille. „ICH BIN ABER NICHT DER RICHTIGE FÜR DICH!!!“, entfuhr Seto nun ein lauter Schrei, woraufhin die Blonde erschrocken zusammen zuckte. „... Ich weiß...“, murmelte sie dann mit gesenktem Haupt. Aber plötzlich überkam Seto eine andere, sehr ernste und wichtige Frage. „Miyoko? Ich hoffe doch, du nimmst die Pille!?“ Er sah sie mit ernster Miene an. Ein gedankenverlorenes Nicken seitens Miyoko galt als Zustimmung. Das Mädchen dachte nach. Darüber, wie weit sie mit ihrem Verstand gegangen war. Sie bereute es auf keinen Fall, eigentlich machte sie das gerade Geschehene sogar sehr glücklich. Doch kaum hatte er diese leidenschaftliche Nacht mit ihr verbracht, schien es, als wäre er zu ihr wie der skrupellose Geschäftsmann, der sich mächtig zeigen musste, so wie er es einst zu jedem gewesen war. Außer zu seinem kleinem Bruder, versteht sich. Vielleicht sah er sie jetzt nicht mehr als „seine Kleine“ an, sondern als billiges Betthäschen, von denen ihm sowieso jedes minderwertig erschien. Allem Anschein nach sah er in ihr jedenfalls nicht mehr das kleine, nette, unschuldige Mädchen von nebenan, als dass sie sich vor ihm sonst immer ausgegeben hatte. Seto griff zu seinen Boxershorts und zog sie sich über. Es war bereits 23:00 Uhr. Normalerweise arbeitete er um diese Zeit noch oft zu Hause an seinem Laptop. Aber diesen Abend überkam ihn eine starke Müdigkeit. Eigentlich hätte er nach dem Duschen seinen Pyjama aus seinem Zimmer geholt, ihn sich übergezogen und noch die halbe Nacht gearbeitet, da Morgen ja Sonntag war, und ihm seine Frau verboten hatte, da zu arbeiten. Das hätte er wohl auch heute gemacht, wenn er nicht aufgehalten worden wäre. „Willst du dich nicht langsam mal wieder anziehen? Du solltest hier schleunigst verschwinden, bevor sich deine Eltern Gedanken machen wo du bist!“, forderte er sie mit einer kühlen Stimme auf. Eigentlich war es ja nicht nur deswegen. Er wollte sie so langsam wieder los haben, denn sie hatte bekommen, was sie wollte und langes Gerede oder gar Kuscheln nach dem Sex hatte er noch nie gemocht. Außerdem war sie nichts weiter als ein dummes Mädchen, dass sich ihm für eine Nacht anbot. Diese Art von Frauen waren für ihn schon immer niveaulos und auf der tiefsten Stellungsebene gewesen. So hatte er noch nie von ihr gedacht. Er hatte eben immer nur das kleine Mädchen in ihr gesehen, mit ihr konnte er, wenn sie bei seinem Sohn war, reden, als wäre sie seine eigene Tochter, bis auf das, dass sie ihn siezte. Doch nun änderte sich das Verhältnis komplett. Miyoko war klar, dass er sich bestimmt keine Gedanken darüber machte, dass sich ihre Eltern Sorgen machen könnten, zudem wussten diese ja, dass sie weg war. Nur dachten sie eben, sie wäre bei Taro. Einerseits war sie überaus befriedigt und entspannt aber andererseits überkam sie dieser Schmerz, wenn sie daran dachte, dass er das ja nicht aus Liebe gemacht hatte und sie jetzt eiskalt wegschickte. Natürlich hätte sie nie wirklich damit gerechnet überhaupt so weit zu kommen. Was hatte sie eigentlich dazu gebracht so weit zu gehen? Nun, sie musste einfach handeln. In letzter Zeit brach sie des Öfteren in ihrem emotionalen Chaos zusammen. Sie musste einfach eine Initiative ergreifen. Es somit wenigstens versuchen. Jedes andere Mädchen, welches in ihrer Situation war, hätte wohl auch nicht anders gehandelt. Liebe machte eben nun mal blind. Egal wie hoffnungslos sie auch erscheinen mochte, man machte sich automatisch Hoffnungen, auch wenn man es vielleicht nicht als solche definierte. Am liebsten wäre sie hier und jetzt gleich eingeschlafen. Denn sie war nicht nur totmüde durch ihre körperliche Anstrengung, sondern hätte somit die Chance, neben Seto zu schlafen. Den Platz seiner Frau einzunehmen. Streckend und gähnend griff sie zu ihrem Slip, den sie sich sogleich anzog. Seto würdigte sie währenddessen keines Blickes. Er saß an der Bettkante mit starrem Blick auf den Boden gerichtet. Wie hatte er es nur zulassen können sich so leicht von diesem jungen Mädchen verführen zu lassen? Er hatte sich doch sonst bei jeder Frau, die eine Nacht mit ihm verbringen wollte, beherrschen können! Er hatte seine Frau betrogen, die er liebte und mit der er schon so viel durchgemacht hatte. Und nicht nur diese, sondern irgendwie hatte er ja auch seinen Sohn hintergangen. Denn schließlich war sie SEINE Freundin! Seto hätte sie also nie anfassen dürfen, er hätte sie gleich wegstoßen, wenn es nötig gewesen wäre auch sofort aus seiner Villa schmeißen sollen! Dann hätte er ihr ihre Klamotten hinterher werfen und noch einen Satz wie „Meinen Sohn wird das sicherlich interessieren“ dranhängen sollen. Miyoko hatte sich gerade ihr halbdurchsichtiges Kleid angezogen und saß nun im Schneidersitz auf seinem Bett, während sie nochmals ihre Arme zufrieden ausstreckte. Mit aufreizenden Bewegungen kam sie auf allen Vieren zu Seto angekrochen und blickte ihn von hinten an. „Bekomme ich noch einen Abschiedskuss von dir...?“, fragte sie schüchtern, aber gleichzeitig auch verlangend. „Du hattest heute schon genug Küsse“, sagte er kalt, während er seinen Kopf zu ihr drehte. Doch sie ignorierte es und presste geschwind ihre Lippen auf die seinen. Vollkommen überrascht lies er kurzfristig diesen süßen Kuss über sich ergehen, bis er plötzlich Schritte im Gang hörte. Miyoko, die von alldem nichts mitbekommen hatte, lies nun weiterhin ihre Lippen auf Setos verweilen. Die Schritte kamen auf einmal näher. Seto stand unter Schock... War seine Frau etwa schon zurück?!? „Seto-chan?“, rief eine Frauenstimme suchend, während sie die Tür öffnete... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)