Chaotische Superhirne von Signs (Fortsetzung zu >Heijis schwerster Fall<) ================================================================================ Kapitel 2: Warten auf die Eltern eines Detektivs.. -------------------------------------------------- Am Bahnhof standen Ran und Kazuha eine Weile in der Kälte, da der Zug verspätung hatte. Kazuha schimpfte inzwischen schon eine halbe Stunde leise vor sich hin und auch das Gesicht von Ran wurde immer länger. “Der Zug in Richtung Nishinomiya hat aufgrund einer Störung weitere 20 Minuten verspätung. Wir bitten um ihr Verständiss.” “Verständniss? Gehts noch? Wir warten hier seid einer dreiviertel Stunde auf diese Bahn und jetzt hat der Zug noch mal Verspätung? Shinichi, ich bring dich um!” “Beruhig dich, Kazuha-chan. Shinichi kann doch auch nichts dafür.” “Er kann sehr wohl was dafür, wenn wir uns hier den Arsch abfrieren nur weil er seine eigenen Eltern vergessen hat!” Darauf wusste Ran nichts mehr zu erwiedern. Die beiden Frauen standen einige Minuten schweigend und zitternd nebeneinander. Dann nahm Kazuha Ran an die Hand und zog sie zum Bahnhofscafé. “Ran-chan, bis deine zukünftigen Schwiegereltern eintreffen, machen wir es uns hier bequem. Ich seh nicht ein, warum ich da in der Kälte rumstehen sollte. Wir lassen uns das Geld später von Kudo wiedergeben.“ „Ich weiß nicht, Kazuha-chan. Ich meine..“ „Sei doch nicht immer so nett! Wenn er uns schon ewig hier rumstehen lässt, kann er dafür auch ein bisschen was blechen. Punkt, Aus, Ende.“ Sie ließ sich in den Sitz fallen, zog ihre Jacke aus und winkte dem Kellner ihr zwei Tassen Jasmintee zu bringen. Resigniert zuckte Ran mit den Schultern uns setzte sich zu ihrer Ferundin. „Es fährt ein: der Zug aus Tokyo über Osaka nach Kobe. Bitte steigen sie ein.“ Neugierig sahen die beiden jungen Frauen zum Gleis und entdeckten dort drei bekannte Gesichter. „Ich fass es nicht. Da sind ja unsere Meisterdetektive. Und sogar mit Kogoro.“ „Was macht Paps denn hier? Verstehst du das?“ Kazuha schüttelte ratlos den Kopf und beobachtete die drei Männer. In diesem Moment drehte Heiji sich um und sah sie. Keine Minute später saßen die Fünf um den kleinen Tisch. „Warum seid ihr denn noch hier? Meine Eltern müssten doch schon vor einer Stunde angekommen sein.“ „Der Zug hat Verspätung. Wir warten jetzt schon über eine Stunde hier.“ „In der wir uns fast alles abgefrohren hätten..“ Gereizt tippte Kazuha mit ihren Fingerspitzen auf den Tisch. „Und da wir so nett waren und hergekommen sind und ich mein Bad sausen gelassen habe, werdet ihr die Rechnung bezahlen.“ Shinichi und Heiji zuckten zusammen. „Was hab ich denn damit zu tun?“ maulte Heiji seine Freundin an. „Du wusstest doch, das der Herr Meisterdetektiv seine Eltern eingeladen hat, oder? Du hättest was sagen können.“ „Ich dachte, Shinichi hätte es euch gesagt!“ „Doppelt gemoppelt hält besser, mein Lieber. Du hättest es mir sagen sollen. Außerdem..“ Kazuha machte eine bedeutungsvolle Kunspause, in der die beiden Detektive immer kleiner wurden. „Mit gefangen, mit gehangen.“ „Man, Kazuha, ich..“ „Es fährt ein: Der zug in Richtung Nishinomiya über Osaka. Bitte steigen sie ein und achten sie auf die Lücke zwischen Zug und Bahnsteigkante.“ “Sagt mal, warum seit ihr zwischendurch nicht einfach nach Hause gegangen?” wandte sich Kogoro nun an die beiden Mädchen. „Wären wir nach Hause gegangen hätte ich nur daran gedacht, das Shinichi mir mein Bad versaut hat.“ „Genau. Außerdem ist es kalt. Wenn wir einmal drin gewesen wären, wären wir so schnell nicht mehr los gegangen.“ „Ähm, ich glaube, da stehen meine Eltern.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)