Bis ans Ende der Welt von Flordelis (Das Schwert folgt stets dem Herzen) ================================================================================ Kapitel 18: Ein neuer Morgen ---------------------------- Ein heller Streifen am Horizont kündigte den baldigen Sonnenaufgang an, als Dougal endlich wieder Zeit zum Durchatmen fand. Die zerstörten Statuen im Gang und die vereinzelten Risse in der Wand, waren die einzigen Anzeichen für den eben ausgefochtenen Kampf, der mit einem Rückzug von Cain und Fion geendet hatte. Nicht, weil Dougal sie hatte besiegen können, sondern weil es dem Magierlehrling zu langweilig geworden war und ohne dessen Rückhalt, schien es Fion zu gefährlich zu werden, so dass er gemeinsam mit Zahra die Flucht antrat. Dougal hatte nicht einmal die Gelegenheit bekommen, zu erklären, weswegen er das tat – oder herauszufinden, warum sein Bruder ihm in den Rücken fiel. Da er nun aber wusste, wer alle seine Pläne zu vereiteln versuchte, könnte er seine Gegenmaßnahmen ergreifen. Mit großen Schritten ließ er den Steinhaufen hinter sich, der einmal der Wasserspeier Faolan gewesen war und begab sich in den Innenhof des Anwesens, wo er direkt die Gruft betrat. Die Luft im Inneren war stickig und erinnerte ihn wieder daran, dass er sich dort nicht gerne aufhielt. Nicht einmal Insekten schienen sich gerne darin aufzuhalten, nirgends war ein Spinnennetz oder auch nur eine Fliege zu sehen. Aber abgesehen von dem schwarzen Sarg, der an der gegenüberliegenden Wand stand, gab es ohnehin nichts weiter zu sehen. Er ging hinüber und öffnete den Sarg. Eingebettet in roten Samt lag eine Frau, deren Blässe durch ihre schwarze Kleidung noch betont wurde. Kleine goldene Glocken, die an roten Schleifen befestigt waren, fanden sich mehrmals an ihr wieder. Ihr weißes Haar wurde von zwei solcher Schleifen an zwei Seiten ihres Kopfes hochgebunden, so dass es gerade einmal zu ihren Schultern reichte. Auch an ihren weiten Ärmeln und am Saum ihres Oberteils fanden sich diese Schleifen und Glöckchen. Normalerweise hätte Dougal auf so jemanden nicht vertraut, immerhin prophezeite ihre Kleidung, dass jeder Feind sie bereits von Weitem hören konnte. Aber er selbst war einmal gegen sie angetreten und wusste daher, dass sie es schaffte, sich zu bewegen, ohne die Glöckchen erklingen zu lassen, sofern sie das wollte. Um den Kampf nicht zu verlieren, hatte er sie damals davon überzeugt, seine Verbündete zu werden – und an diesem Tag würde er sie endlich einmal einzusetzen wissen. Sie schlug die Augen auf, selbst in der dunklen Gruft war für ihn gut erkennbar, dass sie rot waren. „Was willst du?“, fragte sie müde. „Ich habe einen Auftrag für dich, Vena.“ Ihre Müdigkeit war mit einem Mal verflogen, dafür erschien kindliche Aufregung in ihrem Blick, fast so als wäre endlich ihr lang ersehnter Geburtstag gekommen. „Darf ich endlich wieder Blut trinken?“ Diese Reaktion war von ihm erhofft worden und sie bestätigte ihm wieder, dass es eine gute Idee gewesen war, sich mit ihr zu verbünden. „Von mir aus kannst du diese Personen bis auf den letzten Tropfen leertrinken, solange du sie mir vom Hals schaffst.“ Ihre Lippen kräuselten sich zu einem amüsierten Lächeln. „Oh, mit Vergnügen. Du weißt, dass du in der Sache auf mich zählen kannst.“ Wenn man sie so betrachtete, erschien es Dougal fast unvorstellbar, dass sie sich im Kampf zu einem blutrünstigen Monster entwickelte, das selbst ohne Waffen ordentlich Schaden anrichten konnte. Auf seinem Rücken befanden sich immer noch Narben von ihren Fingernägeln, mit denen sie während eines Kampfes tiefe Furchen in seine Haut gegraben hatte. Ihr Versuch, ihre Zähne in seinen Hals zu bohren war aber glücklicherweise gescheitert. „Gut. Dein Ziel ist der Magierlehrling Cain – und wenn mich nicht alles täuscht dürften auch Ailis und dieser Krieger Hix in Falena sein. Die beiden solltest du mir auch vom Hals halten.“ Da sie einen Moment lang schwieg, glaubte er, sie wolle sich gegen eines der Ziele sträuben – er hätte das sogar verstanden, Cain war wirklich kein leichtes Ziel –, doch offenbar versuchte sie nur, sich das einzuprägen, denn schließlich nickte sie. „Gut, geht in Ordnung, ich kümmere mich darum.“ „Ich verlasse mich darauf, Vena.“ Er half ihr aus dem Sarg heraus und begleitete sie dann bis zum Eingang der Gruft, wo sie sich augenblicklich in eine Fledermaus verwandelte und davonflog. Mit geneigtem Kopf sah er ihr hinterher. Ich hoffe, sie kriegt das wirklich hin. Er war sich nicht sicher, ob Ailis und dieser Hix, der Tengaar begleitet hatte, wirklich ebenfalls in Falena waren, aber er konnte sich nicht vorstellen, dass Fion sie allein in Zexen zurückließ, immerhin müsste er doch wissen, dass sie ihm folgen würden. Fion hatte er Vena nicht als Ziel genannt, um seinen Bruder würde er sich selbst kümmern, aber erst müsste er Tengaar zurückholen. Um das direkt in die Tat umzusetzen, ging er wieder zum Eingang des Anwesens zurück, um dort ihre Spur aufzunehmen. Als Hix am nächsten Morgen erwachte, fühlte er sich als hätte er keine einzige Minute geschlafen. Er war noch immer müde und sein Rücken schmerzte wie nach stundenlangem Training. Von dem Muskelkater in seinen Armen, der noch von dem Rudern am Vortag herrührte, ganz zu schweigen. Rims Fröhlichkeit, als sie ihn weckte, erschien ihm wie der reine Hohn, genau wie der durch das Fenster einfallende Sonnenschein, der allerdings milchig und betrübt erschien und damit wesentlich besser zu seiner Stimmung passte. „Hast du gut geschlafen?“, fragte Rim freundlich. Er war versucht, ihr zu sagen, wie furchtbar seine Nacht gewesen war, aber er entschied, dass er sich zu müde dafür fühlte und nickte deswegen nur, ehe er mit der Gegenfrage kam: „Und du?“ „Ich habe wunderbar geschlafen“, berichtete sie mit einem erstaunlich breiten Lächeln im Gesicht. Hätte er es nicht besser gewusst, wäre er davon ausgegangen, dass sie wusste, wie er sich fühlte und sie ihn einfach nur ärgern wollte. Aber so gemein schätzte er sie nicht ein. „Sollen wir nachsehen, ob Loki schon wach ist?“, schlug sie vor. Hix stimmte mit einem Nicken zu und verließ gemeinsam mit Rim das Zimmer. Die Krähe begleitete sie ungefragt und setzte sich auf Hix' Schulter. Ein geradezu unwiderstehlicher Geruch lockte sie in die Küche am Ende des Ganges. Ein prasselndes Feuer im Herd verbreitete angenehme Wärme, während es gleichzeitig den Kessel darauf erhitzte. Loki stand an einem Schrank neben dem Herd und suchte gedankenverloren Geschirr heraus. Hix entschied, dass es besser sei, ihn dabei nicht zu stören, damit er nicht möglicherweise alles einfach fallenließ. Rim schien zu demselben Ergebnis gelangt zu sein und so warteten sie beide darauf, dass Loki das Geschirr auf dem Tisch abstellte und sie von selbst bemerkte. Er lächelte sofort, als er das tat. „Guten Morgen ihr beiden. Hoffentlich habt ihr gut geschlafen.“ Hix überließ Rim die Antwort, sie nickte bestätigend und lächelte dabei. „Sehr gut sogar, das Rauschen der Meereswellen war sehr angenehm.“ Hix konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, von ihrem Zimmer aus das Meer gehört zu haben, er widersprach aber auch nicht, sondern beließ es einfach dabei. Auf Lokis Bitten hin, setzten sie sich an den Tisch, die Krähe nahm ihre eigenen Platz auf einer freien Stuhllehne ein und neigte den Kopf als würde sie ebenfalls nach einem Frühstück verlangen. Überraschenderweise schien Loki darauf sogar vorbereitet zu sein, denn er schob der Krähe sofort einen Teller mit Keksen hin. Sie sahen alt und trocken aus, aber Hix war sich fast sicher, dass es diesem Vogel absolut egal war, wie die Kekse schmeckten, solange sie ihn sättigten. „Wie geht es für euch weiter?“, fragte Loki während er das Frühstück für die menschlichen Gäste zubereitete. Hix sagte nichts und beobachtete nur, wie die Krähe langsam ihre Kekse verspeiste, wobei sie reichlich krümelte und dabei immer wieder den Kopf hob als würde sie seinen Blick erwidern und ihn fragen wollen, warum er so seltsam schaute. „Wir müssen auf jeden Fall versuchen, weiterhin nach Falena zu kommen“, antwortete Rim an seiner Stelle. „Sonst schaffen wir es nicht mehr rechtzeitig.“ Hix' Gesicht verdüsterte sich. Vielleicht waren sie auch jetzt schon zu spät und Tengaar war nicht mehr... nein, das durfte er nicht einmal denken! Er würde sie retten, er musste einfach! „Dann werdet ihr ein Schiff nehmen müssen“, meinte Loki. „Habt ihr denn das Geld dafür?“ Hix zuckte zusammen, als ihm wieder bewusst wurde, dass sie auch am Vorabend festgestellt hatten, dass sie kein Geld mit sich führten. Rim schüttelte mit dem Kopf. „Nein, leider nicht.“ „Dann dürfte es schwer werden. Matrosen sind nicht unbedingt für Nächstenliebe bekannt.“ „Wir kriegen das schon geregelt.“ Hix war selbst überrascht, als er diese Worte aus seinem Mund hörte und er glaubte es auch erst, als er die Blicke der anderen auf sich spürte. Es kam ihm vor als würde die Krähe ihn mit ihren Augen hypnotisieren und ihn dazu bringen, so etwas zu sagen. Aber möglicherweise hatte der Vogel ja einen Plan, also könnte es nicht verkehrt sein, später einfach zum Hafen zu gehen und herauszufinden, worin dieser bestand. Loki lächelte daraufhin. „Das ist ein Wort. Aber vorher solltet ihr noch einmal frühstücken.“ Der Kessel auf dem Herd gab ein schrilles Pfeife von sich. Fion hatte einiges an Problemen, Zahras ständiges Gejammer auszublenden. Sie war zu weit von Rim entfernt, sie war müde, Rim schlief bestimmt in einem weichen Bett, sie war hungrig, Rim bekam mit Sicherheit etwas Leckeres zum Frühstück... er konnte es nach einer Weile einfach nicht mehr hören. Allerdings ignorierte sie seine Bitte, das zu lassen. Er fand es selbst nicht sonderlich gemütlich, sich in einer Höhle, die ihm kaum die Möglichkeit ließ, in der Hocke hineinzukriechen, unter raschelndem Laub zu vergraben, damit ihm warm wurde, aber im Moment konnte er nichts daran ändern. Ihm war der Rückzug erst gelungen, als Cain beschlossen hatte, zu verschwinden und da war es bereits früh am Morgen gewesen, selbst wenn er gewollt hätte wäre er vor Sonnenaufgang nicht mehr bis nach Doraat gekommen. Ganz zu schweigen davon, es ihm widerstrebte, diese Stadt auch nur für kurze Zeit zu besuchen. Nein, ihm blieb nur dieses Versteck. Schließlich ertrug er Zahras dauerndes Gejammer nicht mehr. „Sei endlich still!“, zischte er. „Dein Gerede führt zu nichts. Die Situation ist nun einmal so wie sie ist, später kannst du so viel schlafen wie du möchtest.“ Das wirkte tatsächlich, sie verstummte, pumpte aber empört Luft in ihre Backen, um zu zeigen, dass sie schmollte. Unter anderen Umständen hätte er nun nachgegeben und sich entschuldigt, aber im Moment drehten sich seine Gedanken um ganz andere Dinge. Er konnte nur hoffen, dass Tengaar es bis nach Sauronix und damit in Sicherheit geschafft hatte. Selbst Dougal würde sich von dieser Stadt mit ihren festen Mauern und den Drachenkavalleristen fernhalten. Fion wusste nicht, weswegen, aber erstaunlich viele Magier fürchteten sich vor den Drachenpferden, Dougal gehörte zu ihnen. „Bist du noch müde?“, fragte Zahra plötzlich. „Wollen wir schlafen?“ Inzwischen war er über die Müdigkeit hinaus und fühlte sich daher bereits wieder wach, auch wenn er wusste, dass dieser Zustand voraussichtlich nicht lange anhalten würde. „Wir sollten lieber weiter, wir müssen Tengaar finden und sie hier fortschaffen.“ „Was soll das eigentlich bringen? Wenn wir sie wegbringen, holt Dougal sie einfach wieder zurück.“ Kaum hatte sie zu Ende gesprochen, war es Fion als würde er einen See beobachten, dessen ruhige Wasseroberfläche Zahra soeben mit einem Stein durchbrochen hatte. Die Erkenntnis wurde mit dem Schlamm nach oben getrieben, als der Stein auf den Grund traf und ihn aufwirbelte. Das hier war absolut sinnlos, solange Dougal noch lebte. Egal wohin sie Tengaar bringen würde, Dougal würde einfach kommen und sie wieder mit sich nehmen, ganz gleich wie oft er das tun müsste. Dougal müsste erst sterben oder Tengaar oder... „Keine Sorge, ich habe schon einen Plan. Also lass uns gehen.“ Sie stellte keine Fragen, sondern folgte ihm bereitwillig, als er sich wieder aus dem Laub herauswühlte, um nach Tengaar zu suchen, aber ihr war in diesem Moment vollkommen bewusst, dass sie ihm den Anstoß für eine Entscheidung gegeben hatte, die er viel zu spät fällte. Loki verabschiedete sich von seinen beiden Gästen vor dem Laden seiner Eltern. „Ich hoffe, ihr verzeiht mir, dass ich euch nicht zum Hafen begleite, aber irgendjemand muss ja auf den Laden aufpassen, nicht wahr?“ Hix nickte bestätigend, während die Krähe unruhig auf seiner Schulter umherhüpfte, offenbar war sie äußerst ungeduldig. „Vielen Dank für deine Gastfreundschaft.“ „Oh, nichts zu danken, ich hoffe, ihr kommt mich eines Tages wieder besuchen und erzählt mir dann eure ganze Geschichte.“ Darauf konnte Hix durchaus verzichten, aber er nickte dennoch. „Wir werden es versuchen.“ Eine Verabschiedung später, wandten der Kriegerlehrling und Rim sich ab und gingen davon. Am frühen Morgen war es um einiges lebhafter in der Stadt, neben Seemännern waren auch normale Stadtbewohner unterwegs und – was er um einiges interessanter fand – auch Ritter der ansässigen Ritterschaft. Die Rüstungen, die sie trugen, waren wesentlich weniger auffällig als jene in Zexen, die in Razril schienen sogar nur einen Brustpanzer zu haben, was ihnen zwar weniger Schutz bot, dafür aber ihre Bewegungsfreiheit nicht einschränkte. Hix wünschte, ebenfalls ein Teil dieser Einheit sein zu können, vielleicht wäre es ihm dann gelungen, Tengaar zu retten. Wieder zwang er sich dazu, nicht so negativ zu denken. Er musste positiv bleiben. Wenn er nur fest daran glaubte, dann würde er es schaffen, ihr zu helfen. Sie wartete mit Sicherheit schon auf ihn, vertraute darauf, dass er kam und sie rettete. Sie hatte immer an ihn geglaubt. Ohne sie konnte er nicht heimkehren, ohne sie gab es keine Heimat mehr, aber ohne sie gab es auch keinen Grund mehr, weiterzuleben. Also musste er sie retten, ihm blieb keine Wahl. Der Hafen war mit besonders viel geschäftigen Leben erfüllt, so dass sich Hix immer wieder umsah, nur um sicherzugehen, dass er nicht möglicherweise jemandem im Weg stand und so dessen Zorn auf sich zog. Die Krähe blieb vollkommen ruhig, scheinbar unberührt von dem, was es zu sehen gab. Er hoffte, ihr Plan würde sich bald erfüllen, sonst wüsste er nicht, was er tun sollte. Er war wesentlich schwächer als all die Matrosen, die er im Hafen so sah, er könnte nicht einmal auf einem Schiff anheuern, um nach Falena zu kommen. Rim schien ebenfalls keine Idee zu haben, sie stand nur neben ihm und blickte sich mit großen Augen um, dabei war er sich sicher, dass sie so etwas schon äußerst oft gesehen hatte. Vielleicht erstaunte es sie einfach immer wieder. Doch plötzlich, während Hix gerade beobachtete, wie einige Matrosen ein Schiff beluden, hörte er hinter sich eine Stimme, die er gerade eben noch irgendwo auf dem Ozean gewähnt hatte, weswegen er erschrocken zusammenfuhr, als sie so plötzlich erklang: „Da seid ihr ja! Oh dem Himmel sei Dank!“ Ihr war kalt. Aber trotz allem war es nicht die Kälte gewesen, die sie geweckt hatte. In der ersten Phase nach dem Erwachen, war sie ein wenig verwirrt über das, was sie aus dem Schlaf gerissen hatte. Blinzelnd schweifte ihr Blick umher, versuchte, das zu finden, was sie gestört hatte, aber in ihrer unmittelbaren Umgebung fand sie nichts. Alles war noch genau so wie in der Nacht, selbst bei Tageslicht betrachtet konnte sie nichts sehen. Aber im nächsten Moment wurde sie darauf aufmerksam, es waren Stimmen, die nicht weit von ihrem Versteck erklangen. Im ersten Augenblick befürchtete sie, dass Dougal sie bereits gefunden hatte, doch dann hörte sie genauer hin. Es waren die Stimmen eines Jungen, der noch vor dem Stimmbruch stand und die eines jungen Mädchens, also war es nicht Dougal, aber auch nicht Fion oder dieser Cain. Sie wusste immer noch nicht genau, wo sie sich befand und könnte daher die Hilfe eines Einheimischen gut gebrauchen. Daher stand sie auf und ging mit ungelenken Schritten in die Richtung der Stimmen – und entdeckte kurz danach die seltsamsten Tiere seit Langem. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)