Etwas zum Naschen   von kono
                             (Gedichte über Süßes)
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                            Kapitel 1: Pfannkuchen
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Walle, walle manche Strecke,
dass zum Zwecke Pfannkuchenteig fließe
und in die heiße Pfanne sich ergieße.

Und da saß ich,
vor den heißen Platten,
freut auf den Fraß mich,
im Hintergrund tanzten Schatten.

Doch laut sprach ich:

Walle, walle manche Strecke,
dass zum Zwecke Pfannkuchenteig fließe
und in die heiße Pfanne sich ergieße.

Eier hob herein,
Mehl in rauen Mengen,
eine Brise Salz muss sein,
mit viel Mich alles vermengen.

So sag ich:

Walle, walle manche Strecke,
dass zum Zwecke Pfannkuchenteig fließe
und in die heiße Pfanne sich ergieße.

Denn Zucker nicht vergessen,
alles ist gut für den Geschmack,
auf Schokolade ist man versessen,
vielleicht auch Vanille, Chilie, Zimt die ich zerhack.

Da ruf ich:

Walle, walle manche Strecke,
dass zum Zwecke Pfannkuchenteig fließe
und in die heiße Pfanne sich ergieße.

Wie im Zauberwerke kam es hier,
geschaffen dutzende leckere Scheiben,
mit Gabel und Messer mir Apfelmus verschmier,
sich die Welle Pfannkuchen mir in Munde treiben.



Schon schrie ich:


Walle, walle manche Strecke,
dass zum Zwecke Pfannkuchenteig fließe
und in die heiße Pfanne sich ergieße.

Doch nicht unersättlich bin ich,
nahm es einfach kein Ende,
ging nichts mehr in mich,
und immer noch Dutzende die ich wende.

Noch brüll ich:

Walle, walle manche Strecke,
dass zum Zwecke Pfannkuchenteig fließe
und in die heiße Pfanne sich ergieße.

Eine Lösung die ich brauche,
war mir rasch schon zugegen,
bevor ich im Pfannkuchenteig tauche,
musste ich Freunde herbewegen.

Jetzt alarmiere ich:

Walle, walle manche Strecke,
dass zum Zwecke Pfannkuchenteig fließe
und sich in hungrige Mägen ergieße.

Sie kamen aus allen Ecken,
ich brauchte nicht viel sagen,
es konnte sich kein süßer Gesell verstecken,
rasch war voll jeder Magen.

Und so jubelten sie:

Walle, walle manche Strecke,
dass zum Zwecke Pfannkuchenteig fließe
und sich in die Mägen ergieße.

Meiner Gier am Schluss,
war die Küche wie gerichtet,
zu reinigen war es meine Buß,
habe ich  währenddessen gedichtet.

Deswegen sang ich:

Walle, walle manche Strecke,
dass zum Zwecke Pfannkuchenteig fließe
und in die heiße Pfanne sich ergieße.

28.11.2009



                          Kapitel 2: Ode an die Kekse
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Oh Keks, du kleines Flittchen der Leckereien,
du bist die Köstlichkeit unter den Kalorien,
es gibt dich knackig herzhaft,
oder doch so süß weich,
zwar machst du schwer,
ich nehm es leicht.

Oh Keks, mit Schokolade bist du der Triumph,
Keks du schleichst dich in meinen Mund,
dort tanzt du mit meinen Geschmäckern,
was soll ich sagen?
Isch find disch legger!


       von 2006




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