In einem fremden Land und was da passiert wenn alles etwas durch einander gerät von AyshaMaySezaki (Fertig überarbeitet und nun gehts weiter) ================================================================================ Kapitel 1: Die Kokiris und der Deku-Baum ---------------------------------------- Also hier kapitel 1 ^^ natürlich auch schon überarbeitet ^^ ich hoffe nur das es nun alles besser klingt ^^ und das ich alle wiedersprüche beseitigt habe ^^ also viel spaß beim lesen ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1: Die Kokiris und der Deku-Baum Sie war schon ein ganzes Stück geritten, da sieht sie eine Art Höhle, deren Wände allerdings aus Holz bestehen. Rund um diese Höhle stehen die Bäume so dicht, das man schon eine Fliege sein muss um da durch zu kommen. Sie steigt von Shadow ab und lässt ihn grasen. Sie geht etwas näher und da sieht sie viele Bäume am anderen Ende dieser Höhle. Sofort wusste sie dass dort der Wald richtig beginnt. Jedenfalls der Wald, den man betreten konnte. „Shadow warte hier! Ich gehe da mal hin und sehe nach ob wir vielleicht durch diesen Wald gekommen sind!“ sagt sie zu ihrem Hengst und geht langsam durch diese Baumhöhle. Langsam geht sie weiter und steht nun plötzlich auf einer Brücke und um sie herum dicke, alte Bäume. So etwas kannte sie nicht, aber sie wollte herausfinden wo sie war, also musste sie in das Unbekannte, auch wenn ihr etwas mulmig zu Mute war. Als sie durch den zweiten Durchgang gekommen ist, sieht sie sich genau um. Sie steht am Rande eines kleinen Dorfes, das zwischen all den Bäumen steht. Auch fällt ihr auf, dass die Häuser in alte Bäume gehauen sind. Sie sieht sich um und da erst bemerkte sie, dass sie beobachtet wurde. Da kommen mehrere Gestalten auf sie zu und diese Gestalten waren nicht größer als sie selber. Sie waren alle Kinder. Aber da fiel ihr auch auf das alle diese Kinder kleine, leuchtende Kugel um sich hatten. Sie sah sich diese Kugeln genauer an und erkannte dass das alles Feen waren. Kleine Wesen, die den Menschen sehr ähnlich sind, zarte Flügel auf dem Rücke und mit so einem leuchten um sich herum, das sie aus der Entfernung aussehen wie Lichtkugeln mit Flügeln. Sie waren doch so selten geworden, aber hier scheinen sie in Massen zu Leben. Da kam eins der Kinder nähe und sah sie wütend an. „Wer bist du und was willst du hier?“ fragte er schroff und auch leicht bedrohlich. Sie sieht ihn an, aber nicht mit Angst, sondern eher überrascht, wegen der Stimme und seiner Augen. Er trug grüne Kleidung, die ihr bekannt vorkommt. „Was bist du? Und wo bin ich hier?“ statt zu antworten, stellt sie ihrerseits eine Frage. Das Gesicht des Anderen wird noch etwas grimmiger und sie weicht einen Schritt zurück, jeder Zeit bereit ihr Schwert oder ihren Bogen zu ziehen. Dies scheint ihr gegenüber aber nicht zu merken und so kommt er ihr etwas näher, doch sie weicht nicht mehr zurück. Ihr Hand wandert langsam zu dem Schwertgriff, das auf ihrem Rücken geschnallt ist, aber eh ihre Hand da ankommt hört man eine Mädchenstimme rufen. „Halt Mido! Wir können nicht jedem Besucher mit Misstrauen begegnen!“ ein Mädchen kam näher und hielt den Jungen auf. Sie hatte auch grüne Kleidung, wie die Anderen und auch ihre Haare sind grün. „Hallo Fremde. Mein Name ist Salia! Und wie heißt du?“ fragt Salia die Fremde und lächelt freundlich. „Ich heiße Sara und es freut mich dich kennen zu lernen, was ich von deinem hitzigen Freund nicht sagen kann.“ antwortet Sara und nimmt den Arm wieder runter, während sie Salia anlächelt. „Ach Mido ist nur sehr misstrauisch, aber er hat auch seine netten Seiten. Er hat sich heute noch mit Niemandem streiten können! Aber sag mal: Wo kommst du den her? Du bist kein Kokiri!“ fragt Salia weiter. „Ich komme von der Insel Melka, aber ich weiß nicht wie ich jetzt hier her komme.“ antwortet Sara und begleitet Salia, die langsam durchs Dorf ging. Während sie losgegangen sind, haben die anderen Kinder ihnen nach gesehen und besonders dieser Mido folgte ihnen in einigem abstand. „Von diesem Ort habe ich noch nie gehört, aber generell kennen wir hier nicht viel über die Welt außerhalb der Wälder. Wir sind zum sterben verdammt wenn wir Kokiri den Wald verlassen!“ erklärt Salia und führt Sara zu einer bestimmten Hütte. Es lag so ziemlich mittig im Dorf und daneben stand ein Baum, auf dem auch eine Hütte war. An der Hütte angekommen, zieht sich Mido zurück. Salia geht kurz in die Hütte und kommt mit einer Schale voll Beeren zurück. In der Zwischenzeit hatte sich Sara erneut umgeguckt und es fing an ihr hier zu gefallen. „Ich glaub mal dass du Hunger hast, Sara! Bedien dich ruhig! Ich gehe später noch einmal in den Wald um mir neue Beeren zu suchen.“ bietet Salia ihrer neuen Freundin die Beeren an und Sara nimmt sie mit einem nicken an. Gerade als Sara sich ein paar Beeren nehmen wollte, bebte plötzlich die Erde und ein kreischen ist im ganzen Dorf zu hören. Sara sieht sich sofort um, aber sie kann keine Gefahr sehen, also wendet sie sich wieder an Salia. „Was war das?“ fragt sie. „Es kam vom Deku-Baum!“ antwortet Salia und sofort rennen beide Mädchen in die Richtung. Am Ende des Dorfes war wieder eine Art Durchgang, vor dem steht auch Mido schon. Er ging aber nicht wirklich weiter, denn er schien sich zu fürchten. „Was will die denn hier?“ fragt er sofort Salia, die neben Sara steht. Doch da drängt sich Sara einfach an ihm vorbei und rennt den Weg entlang. Sie zieht ihr Schwert als zwei Pflanzen sie angreifen und schlägt zu. Sofort verschwinden die beiden Pflanzen wieder und so rennt sie weiter. Als sie freie Sicht hat, bleibt sie plötzlich stehen und da sie nicht bemerkt hatte dass Salia und Mido ihr gefolgt sind, rannten sie ihn sie rein. „Was hältst du den so plötzlich an?“ meckert Mido und sieht an Sara und Salia vorbei, als er wieder aufstand, denn er war auf seinen Po gefallen. „Was ist das?“ fragt Sara und zeigt auf den riesigen, alten Baum der vor ihr steht und weswegen sie vor Schreck stehen geblieben ist. „Das ist der Deku-Baum!“ antwortet Salia und geht näher heran. Sara folgt ihr sofort, aber nur um sie auf zu halten. Das Mädchen hatte ein seltsames Gefühl, das von diesem Baum eine Gefahr ausging. „Salia, Kind! Was machst du und Mido hier? Und wer ist dieses fremde Mädchen, Salia?“ hört Sara plötzlich eine Stimme und sieht hoch zum Baum. Der Baum scheint sie anzusehen und da erkennt sie etwas an diesem Baum. Es war keine Gefahr die sie spürte, sondern etwas anderes. „Mein Name ist Sara, heiliger und ehrwürdiger Deku-Baum!“ antwortet sie erfurchtsvoll, doch als sie noch etwas sagen wollte, wurde sie unterbrochen. „Du brauchst nicht so ergeben mir gegenüber sein Kind! Ich bin zwar alt, aber nicht so heilig wie du denken magst, Sara! Aber ich sehe dass dir ein großes Schicksal vorbestimmt ist und dass du viel Kraft aufbringen musst um dieses Schicksal zu erfüllen! Also tritt ein und helfe dem Helden der sich schon seiner ersten Prüfung stellt!“ sprach der Deku-Baum ruhig, aber doch mit einem Unterton, dem man entnehmen konnte das es wichtig war. So nickte Sara, verabschiedete sich erst mal von Salia und Mido, die zurück ins Dorf gehen, während Mido leise vor sich hin flucht. Während sie gehen, rennt Sara zum Deku-Baum und betritt ihn. In dem Deku-Baum waren viele Spinnennetze und gleich im ersten Raum befand sich ein großes Loch im Boden. Sie hörte unten ein seltsames Geräusch und sprang ohne Furcht hinunter. Unten angekommen, landete sie im Wasser und als sie auftauchte, waren die Geräusche noch näher. Sie stieg aus dem Wasser und fand das nächste Loch in das sie rein springt. Erneut landet sie im Wasser und als sie auftaucht sieht sie dass sie beobachtet wird. Da steht ein Junge, der in grüne Kleidung gehüllt war und eine grüne Mütze auf dem blonden Haar trug. Allerdings war auch seine Kleidung nass, so wie jetzt auch Saras. Seine Augen beobachten sie genau und sie kommt aus dem Wasser und schüttelt erst mal so viel Wasser aus ihrem Kleid und ihrer Hose. Dann schüttelt sie noch einmal den Kopf, damit auch, so gut es ging, das Wasser aus ihren Haaren tropft, aber als sie den Jungen wieder ansieht, kleben ihre Haare über all in ihrem Gesicht und in ihrem Nacken. an der Haut. „Was machst du den hier?“ fragte der Junge sie. „Ich heiße Sara und der Deku-Baum hat mir erlaubt einzutreten und hat mich gebeten dir zu helfen!“ antwortet sie sofort und streicht sich die Haare aus dem Gesicht. „Der Deku-Baum hat dich darum gebeten? Dann hast du auch ein bestimmtes Schicksal! Ich heiße Link! Freut mich dich kennen zu lernen!“ stellt sich der Junge vor und da taucht eine kleine Fee unter seiner Mütze auf. „Mein Name ist Navi! Freut mich auch!“ stellt sich die kleine Fee selber vor und fliegt um Sara herum. Natürlich war Sara sofort aufgefallen, das der Junge den gleichen Namen trug, wie ihr Freund, aus ihrem Land. So sah Sara sich den Jungen noch einmal an und erkannte sogar Ähnlichkeiten mit ihrem Link. „Was genau machen wir jetzt hier in dem Baum?“ fragt Sara etwas verwirrt und folgt Link zu einer Tür, hinter der wohl ein Monster sein muss, den Link hielt sein Kokiri-Schwert in der einen Hand. Dadurch gewarnt, zieht auch sie ihr Schwert. „Der Deku-Baum wird von etwas bösen, das hinter dieser Tür ist, verflucht und ich will ihm helfen und das Monster töten!“ antwortet Link und Sara nickt. „Dann helfe ich dir so gut ich kann!“ fügt sie noch zu ihrem Nicken hinzu und so betreten beide Kinder den Raum, in dem das Monster sein muss. Nach einer guten halben Stunde standen die beiden Kinder, von je 10 Jahren, jeder mit seinem eigenen Schwert in der Hand, vor dem Monster das den Deku-Baum so zugesetzt hatte. Es war ein Spinnenmonster, das einem Parasiten ähnlich sah und das auf dem Namen Gohma hörte. Man konnte es nur am Auge angreifen und verletzten, da der restliche Körper gepanzert war. Die Kinder hatten mit gemeinsamer Kraft Gohma besiegt und sahen sich nun an. Während Sara die Spinne mit ihren Pfeilen von der Decke geholt hat, hat Link mit einer Deku-Nuss Gohma betäubt und dann mit dem Schwert zu gehauen. In der Zwischenzeit hat Sara sich um die kleinen Spinnen gekümmert, die ihrer ‚Mutter’ zur Hilfe eilen wollten. Beide hatten ein Lächeln auf den Lippen, auch wenn sie Beide ziemlich fertig aussahen. Saras Zopf war sogar aufgegangen und so hob sie nun das Band wieder auf, mit dem sie den Zopf gebunden hatte, eh sie den Raum betreten hatten. Beide gingen dann gemeinsam aus dem Deku-Baum und blieben auch gemeinsam vor ihm stehen. „Ich danke euch beiden! Ihr habt den Fluch von mir genommen, aber ich fürchte es war schon zu spät! Ich habe keine Kraft mehr übrig, aber ich bitte dich Link und auch dich Sara, ihr müsst zusammen diese Welt retten! Ich gebe euch den Heiligenstein des Waldes mit, auch als Kokiri-Smaragd bekannt. Link! Sara! Ihr müsst das Böse, was diese Welt bedroht aufhalten und dem Land wieder Frieden geben. Hyrule ist sonst dem Untergang geweiht.“ als er das sagte fällt ein grüner Stein aus seiner Baumkrone und Link fängt diesen mit Leichtigkeit auf. Er und Sara sehen sich den grünen Stein an und dann steckt Link den Stein weg. „Link du musst nun zum Schloss von Hyrule und dort die Prinzessin treffen, denn sie teilt dein Schicksal und du Sara... ich weiß nicht wieso du gerade jetzt hier auftauchst, aber dein Schicksal ist auch eng mit dem von Link und der Prinzessin verbunden, das spüre ich, also geht nun und erfühlt euer Schicksal! Und du Navi, holde Fee, begleite die beiden und helfe ihnen auf ihrem Weg, so gut du kannst! So... lebt... denn... wohl... junge... Helden!“ und so starb der Deku-Baum, was man daran sah, das der erst braune Baum, plötzlich grau wird und ein Blatt nach dem anderen langsam zu Boden fällt. Noch einen Moment stehen die beiden Kinder vor dem Baum, jeder in seinen Gedanken versunken, aber dann wenden sie sich ab und gehen erst mal zurück ins Dorf. Dort werden sie schon von den Kokiris erwartet. Als sie vor diesen stehen, tritt Mido vor und sieht nicht wirklich erfreut aus. „Ihr habt den Deku-Baum getötet! Ihr seit schuld das der Wald nun in gewahr ist! Ihr seit an allem Schult!“ meckert er und zeigt auf Beide. Doch er kassierte eine Kopfnuss von Salia, die dann auf Link und Sara zuging. Sara konnte sich ein freches Grinsen gerade so verkneifen. Mido sollte vielleicht mal lernen sich im Zaum zu halten, dachte sie, eh ihr Blick zu Salia ging. „Ihr habt beide dem Deku-Baum bloß helfen wollen, nicht wahr? Denn diese böse Macht, die ich schon eine weile im Wald gespürt habe, ist verschwunden! Ich vermute mal ihr seit bloß zu spät gekommen um dem Deku-Baum noch zu helfen!“ sagt sie und lächelt lieb, aber auch etwas traurig. „Ja, Salia! Wir kamen leider zu spät, aber so haben wir immerhin verhindert das unser Dorf angegriffen wird, von diesen Monstern!“ bestätigt Link ihre Vermutung und wirkt genau so traurig. Sara sieht von Link zu Salia und wendet sich dann an Mido, der nur noch Link wütend ansieht. Dann erst sieht er zu dem jungen Mädchen, das sich zu ihm stellte. „Was hast du gegen ihn? Er hat das Dorf gerettet und auch versucht den Deku-Baum zu retten!“ erklärt sie ihm. Erst brachte er bloß ein Grummeln über seine Lippen, doch dann schien er nach zu denken, ob er es ihr sagen sollte. „Ich kann ihn halt nicht leiden! Er gehört nicht hier her, aber alle sehen ihn als Kokiri! Ich weiß nicht mal warum, aber ich habe nicht das Gefühl das er ein Kokiri ist! Er scheint nicht hier her zu gehören. Da können alle sagen was sie wollen!“ versucht er seine Erklärung in Worte zu fassen und sieht Sara dabei an. Nach Midos Worten sieht sie Link noch einmal genau an, aber sie konnte keine Unterschiede erkennen. Er trug die gleichen grünen Kleider wie auch die Anderen und auch sah man keinen Größen unterschied. Aber eins war ihr schon die ganze Zeit etwas unwirklich vorgekommen: Die Kokiris waren doch eigentlich ausgestorben und die einzigen Überlebenden haben sich so gewandelt das sie sich nicht mehr Kokiris nennen konnten. Sie war ihnen ja sogar begegnet und sie sahen auch eher aus, wie kleine Bäume, als wie diese hier. Wo war sie das es hier noch Kokiris und Feen gab. Und der Deku-Baum ist hier gestorben, heißt das nicht das jetzt diese Insel, wenn es den eine war, zerfallen wird? Sie verstand das alles nicht aber der Deku-Baum sagte sie solle mit Link gehen, also würde sie das auch machen. Vielleicht fand sie ja auch so einen Weg zurück, auf ihre Insel. Erst wollen sie sofort los um zur Prinzessin zu kommen, doch die Kokiris waren so neugierig, wie Link sich durch die Gefahren gekämpft hat und wie sie dann zusammen das Spinnenmonster besiegt haben, das sie bis zum Abend im Dorf blieben. Als es Nacht wurde beschloss Link einfach kurzer Hand dass Sara bei ihm schlafen sollte und so folgte sie ihm in seine Hütte. Zusammen bereiteten sie ein Nachtlager für Sara her und zusammen saßen sie auch an einem Baumstamm, der als Tisch diente und aßen etwas. Sara und Link legten sich auch gleich nach dem Essen schlafen und sprachen noch einmal über den Kampf gegen dieses Spinnenmonster und wie gut sie zusammen gekämpft haben, obwohl sie den Kampfstil des Anderen nicht kannten. Doch waren beide Kinder so müde, dass sie schnell einschliefen. Saras letzter Gedanke war nur noch, das Link ja als Kokiri nie wachsen würde und auch die anderen immer auf Kindergröße bleiben würden. Die Kokiri Nachfahren die sie kannte, wurden ja auch nicht größer und blieben immer in Mini-Baum-Größe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)