In einem fremden Land und was da passiert wenn alles etwas durch einander gerät von AyshaMaySezaki (Fertig überarbeitet und nun gehts weiter) ================================================================================ Kapitel 7: Noch ein Gast und die Große Fee ------------------------------------------ Kapitel 7: Noch ein Gast und die Große Fee Darunia legte Sara auf ein, von anderen Goronen zurechtgemachtes, Bett und sah sie besorgt an. Es kam eine Goronin, die sich als Bigara vorstellte und sie meinte, sie sei in Heilkunde bewandert und kümmert sich immer um die Verletzten ihres Volkes. Sie untersuchte Saras wunde an der Schulter und fand schnell den Grund, warum sie wegen einer so kleinen Verletzung, so sehr leidet. Auch versuchte sie ihr sofort zu helfen. Während der Untersuchung, redete Daruni mit Link. „Wir verdanken dir sehr viel, Link und mein Stamm wird dir auf ewig Dankbar sein! Deine und auch Saras Tat, war sehr groß für uns und ich bin bereit dir unsere Hilfe in jeglicher Lage anzubieten. Auch finde ich, dass wir Blutsbrüder werden sollten, da ihr jetzt zu unserem Stamm gehört, durch eure Hilfe!“ sagte Darunia und sah dabei zu Link. „Wir helfen allen, die unsere Hilfe brauchen, Darunia! Dafür muss man uns nicht so ein großes Geschenk machen!“ meinte Link zwar aber fügte noch hinzu, „Aber ich danke dir und ich bin mir sicher, wenn wir eure Hilfe brauchen, sagen wir dir bescheid!“ „Ich möchte es aber und als Zeichen unserer Blutsbruderschaft, überreiche ich dir hier und jetzt unseren größten Schatz. Den Heiligenstein des Feuers oder auch Goronen-Opal!“ sagt Darunia noch und reicht Link den roten Stein, der im Feuerschein schimmert, als wenn er aus Feuer besteht. „Ich danke dir, Darunia und ich werde ihn beschützen und hüten!“ verspricht Link und sieht dann besorgt zu Bigara, die sich gerade erhebt. „Ich befürchte ich kann für deine kleine Freundin nicht viel machen, Link! An diesen Felsen haben gift Ranken ihre Heimat gefunden gehabt und einer mit Ranken verwachsener Stein muss sie erwischt haben. Dadurch ist das Gift sehr schnell in ihren Blutkreislauf gekommen. Leider habe ich schon seid langem keine Heilkräuter mehr gegen dieses Gift, denn es wächst weit oben auf dem Gipfel des Todesberges!“ die Goronin klang traurig und entschuldigte sich immer wieder bei Link und Darunia, während sie ihren Blick beschämt zu Boden richtete. Im ersten Moment konnte Link nichts dazu sagen, denn es dauerte, bis diese Nachricht von ihm verarbeitet war. Hieße das Sara würde sterben müssen? Nein, das konnte Link doch nicht einfach zu lassen. Während Darunia und Bigara ihn fast schon besorgt ansahen, da er einen starren Blick hatte, ging Link alle Optionen im Kopf durch. „Dann müssen wir diese Kräuter holen gehen!“ meinte da Link und sprang gleich von dem Stuhl auf und sah die Goronen entschlossen an. „Das ist nicht so leicht! Seid kurzem stürzen auf dem Weg zum Gipfel, dauernd Felsen von oben herunter, weil der Berg diese ausspuckt!“ meint da Darunia und sieht nachdenklich drein, „Auch kann ich dir leider keinen Krieger zur Seite stellen, da meine Krieger alle zu hungrig sind und daher keine Hilfe währen! Und ich selber kann im Moment leider auch nicht weg von hier, da ich bei der Zuteilung der Felsen mit helfen muss, sonst entstehen Streitereien!“ „Ich kann sie doch begleiten!“ kommt es da von der Tür, in der ein weiterer Gorone steht, der sogar noch etwas größer war als Darunia und eine art Steinkette um den hals trug. „Aber du meintest doch du weist nicht was dich her verschlagen hat!“ meint da wieder die Goronin und zog eine Augenbraue nach oben, was zeigte, das sie skeptisch war. „Wer ist das?“ fragt Link nach und sieht erst zu dem Goronen, eh sein Blick wieder zu Sara geht, wobei er besorgt war und sich fast schon eine Träne verkneifen musste. Der kleine Held wollte seine neue Freundin nicht verlieren und dafür würde er alles tun. Doch es machte ihn schon etwas Angst, doch diese lässt er sich nicht anmerken. Er musste für Sara mit stark sein. Also sah er wieder entschlossen zu dem Goronen. „Ich heiße Darmani. Ich komme aus Termina und bin der stärkste Krieger meines Stammes, der auf dem Pig Hiberia lebt!“ stellt er sich vor und verschränkt die Arme vor der Brust, während er Link musterte. „Es freut mich dich kennen zu lernen und wenn es wirklich geht, würde ich dich gern als Begleiter haben, um auf den Gipfel zu kommen!“ meint Link und sieht dann zu Darunia, als erwartete er sein Einverständnis. „Na gut! Dann geht Darmani mit dir zum Gipfel. Aber gebt gut auf euch acht! Ich mag nicht hören, dass unser neuer Bruder und unsere neue Schwester nicht mehr wieder kommen!“ knurrt Darunia fast ein wenig ungehalten und sieht Darmani an, als er warte er, dass er gut auf die Kinder acht gebe. Bigara trat mit einer Decke zu Sara und wickelte sie darin ein. Sie wirkte geknickt und Link ging zu ihr. Er wusste das sie sich vorwürfe machte. Er legte ihr eine Hand auf den Arm und lächelte ihr aufmunternd zu. Dieses erwiderte sie nur zögernd und ganz leicht. „Ihr müsst Sara gleich mitnehmen und gleich oben das Gegengift zubereiten! Ihr müsst einfach nur die Blätter und Blüten der Pflanze, Zorotu, zerkleinern und mit etwas Wasser zu einer zähen Masse zusammen rühren. Dies gebt ihr dann auf die Wunde auf und den Rest löst ihr in noch mehr Wasser auf und gebt es ihr zu Trinken! Bringt mir aber bitte noch ein Paar Pflanzen mit!“ bittet sie und erklärt es Link zwei mal, bis er zu verstehen gibt, dass er es sich gemerkt hat. Dann sah sie erneut zu Boden und erneut legte Link ihr eine Hand auf den Arm, während sogar Darunia ihr eine Hand auf die Schulter legte. Sie versuchten Beide, die Heilerin aufzumuntern. Es geschah ihr wohl nicht sooft, dass sie ihrem Patienten nicht helfen konnte. „Aber wie erkennen wir die Pflanzen?“ fragt Link dann noch nach, während Darmani Sara schon hoch hebt und sie noch einmal besorgt ansah. „Das kann ich übernehmen! Der Deku-Baum hat mich mit allen Pflanzen vertraut gemacht und ich kenne diese Pflanze, auch wenn ich sie eher unter dem Namen, Deku-Kraut kenne. Es wächst meist an hohen, sonnigen Orten wo die Erde immer gleich bleibend Warm ist!“ mischt sich nun Navi ein und fliegt aufgeregt um Link und Darmani herum, der Sara gut festhält. „Dann machen wir uns gleich auf den Weg!“ meint dann auch der Goronen-Krieger, wobei er sich nicht anmerken lies, wie er empfindet. So machen sie sich alle auch gleich auf den Weg, auch wenn es schon später Nachmittag ist und Darunia etwas Zweifel hat, ob sie es noch vor Anbruch der Nacht schaffen würde. Leider meinte die Heilerin der Goronen besorgt, dass es gilt, keine Zeit zu verlieren, da sie nicht sagen kann, wie stark Sara vergiftet wurde, durch die Ranke an dem Felsen und wie lange sie gegen das Gift ankämpfen kann. Schließlich ist sie noch ein Kind und kann nicht so lange gegen das Gift ankämpfen wie ein Gorone. Da Link und Darmani sehr flott unterwegs waren, kamen sie recht schnell an die Stelle, von wo man auf den Gipfel steigen kann. Unterwegs hatte sich Link noch so seine Gedanken gemacht, denn er machte sich große Sorgen um Sara. Aber auch Navi machte sich Sorgen un flog immer wieder von Link zu Sara und sah sie besorg an und legte eine Hand auf ihre Stirn. Dann bemerkten sie den Goronen, der an der Weggabelung stand und sie ansah. Es war der Gorone, der mit der Donnerblume versucht hat herunter zu rollen. „Ihr müsst hier diese große Stufen hinauf und dahinter den Pfad entlang gehen. Aber genau auf diesem Weg wird es dann gefährlich! Dort kommen meist die Felsen hinunter. Aber es gibt auch ein paar Vorsprünge oder wir Goronen, können es auch einfach mit unseren Rückenpanzer abwähren!“ erklärt er, während Link die ersten großen Stufen schon hinauf klettert. Darmani schafft es, trotz dass er Sara trägt, leichter, weil er ja auch größer ist. Oben angekommen winkten sie noch einmal zu dem Goronen hinunter und machten sich gleich wieder sehr schnell auf den Weg. Sie wollten keine Zeit mehr verlieren. Nach einer ganzen weile, in der die Sonne untergegangen war, wurde es auf einmal sehr warm und sie hörten immer deutlicher ein grollen, dass vom Gipfel zu kommen scheint. Als der Pfad auf einmal ein wenig schmaler wurde, hörten sie schon vor sich, wie die Felsen herab stürzten. Als sie dann auch endlich um die letzte Biegung kamen, sahen sie, durch den aufgegangenen Mond, dass die Felsen wirklich vom Gipfel herab geschleudert wurden und sehr unberechenbar auf den Weg vor ihnen fielen. Link rieß sofort die Augen auf, denn manche der Felsen, waren größer als Darunia, wenn er zu einem Stein zusammen gerollt ist. Also auch groß genug, ihn einfach unter sich zu begraben. Link schluckte einmal und atmete dann beruhigt aus. Er wollte doch stark sein. Darmani lies sich im gegensatz nichts anmerken. Kein Zittern, kein Schlucken, ja nicht einmal ein verdächtiges Ein- oder Ausatmen. „Wir machen hier am besten eine kurze Pause und überlegen uns wie wir weiter gehen!“ meint da Navi, die ziemlich verängstigt war und sogar zitterte. „Das ist eine gute Idee. Da kann Link auch gleich etwas essen und wir können versuchen Sara etwas zu trinken zu geben!“ meinte da Darmani und setzte sich einfach direkt auf dem Weg, wobei er vorsichtig Sara umlegt, damit sie es bequemer hat. Darmani achtete genau darauf, ob Sara es bequem hatte oder nicht und jedes Mal wenn sie auch nur ein wenig verrutschte, sah er sie sofort prüfend an. Schließlich konnte sie in ihrem Zustand nichts sagen und sich auch nicht beschweren. So machten sie also eine kurze Pause und sie schafften es sogar, dass Sara etwas Wasser zu sich nahm, wobei Link erleichtert aufatmete und sie öffnete sogar ganz leicht die Augen, was Link auch neuen Mut gab und sah entschuldigend zu Link und dann auch zu Darmani. Link strich seiner Freundin besorgt über die Stirn, eh er sich in Gedankenversunken selber setzte und etwas zu sich nahm. Darmani legte Sara nicht aus seinen Armen, denn der Boden war noch härter und unbequemer, als die Arme eines Goronen, so dachte Darmani und er hatte auch Recht, was Navi wiederum wusste. Es legte sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen, wie sie beobachtete, das Darmani sich auf seine Art Sorgen um sie machte. „Darf ich etwas fragen?“ unterbrach Link dann die stille, wenn man von dem Grollen absah, die er nicht mehr aushielt und ihn nervös machte. „Was denn?“ fragt der Gorone und sieht zu dem kleinen Kind hinunter, wobei er eine Augenbraue nach oben zog. „Wie kamst du den von Termina nach Hyrule? Ich hab noch nicht mal etwas von Termina gehört! Aber ich muss dazu auch sagen, dass ich noch nie aus dem Wald heraus gekommen bin, eh ich den Wald vor ein paar Tagen verlies!“ meint Link leicht neugierig und sieht nur einmal kurz zu Darmani nach oben, eh er wieder auf sein Essen sieht. „Ehrlich gesagt, ich bin mir nicht ganz sicher! Ich weis noch, dass ich gerade auf dem weg zu unserem Tempel war, da dort etwas im Gange war und als ich dann gestolpert bin, weil der Schnee so hoch lag… spürte ich keine Kälte. Schließlich öffnete ich meine Augen und fand mich in einem Vulkan wieder. Von dort bin ich direkt, in die Räumlichkeiten von Darunia gestolpert, da ich einfach nur da hinaus wollte. Nach einem kurzen Gespräch mit ihm, haben wir uns geeinigt, dass ich erst einmal da bleiben kann, bis dieses Rätsel gelöst ist!“ antwortet Darmani, während Link wieder alles verstaut und klingt dabei sogar selber leicht verwirrt, denn es klang noch immer echt seltsam in seinen Ohren. „Und wieso hilfst du uns?“ fragt dann Navi, die sich auf Saras Schulter gesetzt hatte und ihr mit einer Hand über die Wange strich und sie dabei mit besorgter Miene ansah. „Weil ich das Gefühl hatte, ihr braucht meine Hilfe! Außerdem möchte ich etwas mehr über das Land hier lernen, da ich noch nie soweit von zuhause entfernt war!“ meint er dann und erhebt sich vorsichtig, „Am besten ich trage dich bis zu der großen Felswand, dort hinten und schütze dich so mit vor den Felsen!“ Auch machten sie es so, wie der Krieger gesagt hatte, weil Link auch keine andere Lösung hatte. Darmani schaffte es, dass er Sara nur noch mit einem Arm hielt und auf dem Anderen trug er dann Link, welcher sich besorgt an den Arm des Goronen krallt und sah immer wieder zu Sara, wenn die Felsen auf den Rücken des Goronen fielen. Sie brauchten fast eine ganze Stunde bis sie endlich an einer hohen Felswand angekommen waren. Dort waren Holzplanken befestigt, damit man daran hinauf klettern konnte. Aber auch eine sehr schmale Treppe war neben dieser Felswand, die aber anscheinend ein ganzen Stück am Berg entlang ging, eh sie zu der Plattform hinauf führte, zu der sie wollten. Also gab es nur den Weg gerade nach oben. Diesen sah Link etwas skeptisch an und zog sogar eine Augenbraue hoch, eh er fast schon erschöpft ausatmete. Noch eine ganze weile standen sie am Fuß der Wand und rätselten hin und her, wie sie nach oben kommen sollten. Schließlich sollte sich Link nach oben auf den Weg machen und Darmani würde ihm langsam folgen, da er nur eine Hand frei haben würde. Nach zu je einem Drittel der Wand, gab es außerdem einen recht großen Vorsprung, auf dem sie aber nur kurz verweilten, da die Zeit drängte und Link deswegen, unruhiger wurde. Als sie auf dem Letzten angekommen waren, drängte auch Navi zur Eile, da Sara schon hohes Fieber habe und ihre Atmung nur noch flach ging. Erneut wurde Link noch nervöser und er fing schon an, nervös an der Tunika herum zu spielen. Diese Gesten machten auch Darmani nervös und so schickte er Link und dann auch Navi nach vorn. Sofort kletterten sie weiter. „Ich glaub ich hab sie!“ rief Link von oben nach unten, nur wenige Minuten nach dem er oben angekommen war und klang dabei hoffnungsvoll, „Ich mache alles fertig!“ „Ich bin gleich oben!“ antwortet Darmani, atmete auch erleichtert auf und macht sich gleich wieder auf den Weg. Oben angekommen hatte Link schon alles zurecht gemacht und sofort konnte der Gorone das kleine Mädchen auf eine ausgebreitete Decke ablegen. Link schob die Decke beiseite, in die Sara eingewickelt war und trug die, ziemlich stinkende, Masse auf die Wunde auf. Dabei hatte Link das Gefühl, dass die Wunde schon ziemlich entzündet aussah und sich Saras ganze Haut schon heiß anfühlte, was ihn gleich wieder besorgte. Endlich fertig damit, rührte er den Rest zu dem Trank an und versuchte dann Sara die Medizin zum trinken zu geben. Nach mehreren Versuchen klappte es dann auch. Auch diese Sache erleichterte Link etwas, denn das hieß, dass Sara noch genug Kraft hatte um sich gegen das Gift zu währen. „Jetzt können wir erst einmal nur warten!“ meint Darmani und sieht dann von Sara und Link, zum Himmel hoch, womit er nur seine eigene Nervosität verstecken will. „Wie lange wird es wohl dauern?“ fragt Navi und flog nervös und besorgt um Sara und Darmani herum. „Ich glaub wenigstens ein paar Stunden! Die Heilerin meinte, es kann schnell gehen, oder aber es dauert eine ganze weile. Auf jedenfall sollten wir Geduld haben!“ Darmani klang etwas erleichtert, während er das sagte und sah dann wieder zu Link, „Am besten warten wir hier erst einmal bis zum Morgen und gucken dann, wie wir nach unten kommen!“ Link nickte und saß weiter neben Sara und behielt sie genau im Auge. Er machte sich noch immer Sorgen, auch wenn die Hoffnung immer stärker wurde. Sara war eine Kämpferin, also würde sie doch nicht wegen einem Gift aufgeben. Link gab die Hoffnung nicht auf und wünschte sich innerlich, dass Sara bald wieder zu sich kommen soll und dass das Fieber endlich sinken soll. „Und eh wir uns zum schlafen legen, können wir ja noch mal schnell bei der Großen Fee vorbei sehen, von der Darunia gesprochen hatte!“ fällt da Navi plötzlich wieder ein und versucht damit nur die gedrückte Stimmung zu lockern. „Und wo ist sie?“ fragt Link da nach und sieht sich um, wobei Navis Plan aufging, denn auch Link wollte sich einen Moment lang ablenken. Außerdem konnte eine Große Fee Sara sicher auch noch helfen. Jedenfalls dachte das Link. Während er sich umsieht kann der Blondschopf eine Höhle sehen, die aber anscheinend in den Krater des Vulkans führt, denn von dort kam eine Hitze, die fast schon unangenehm war. Aber weiter links von dem Durchgang, sah Link dann eine sehr unebene Wand, die aussah, als sei da ein Eingang oder eine Höhle verschüttet worden. Er stand also auf und ging zu der Wand. „Ich glaub ich lege hier mal eine Bombe!“ überlegt Link laut, wie er die Wand abtastete und tat dies dann auch. Nach dem sich der Staub gelegt hatte, sah man wirklich einen Durchgang und nach dem Link ein letzte Mal nach Sara gesehen hatte und ihr noch mal sagte sie müsse Kämpfen, ging er dort hinein. Darmani wachte in der Zeit über Sara und versprach gut auf sie aufzupassen. Link ging durch einen dunklen Gang und er hatte schon etwas Zweifel, doch dann auf einmal schimmerten die Wände, des Ganges und der Boden war auf einmal nicht mehr uneben, sondern gefliest. Er musste kurz die Augen zusammen kneifen, damit seine Augen sich an das Licht gewöhnen. Noch ein Stück weiter vorn, wurde der Gang noch heller und man sah schon, dass er in einer kleinen Halle endete. Dort stand, am Ende der Halle, eine Muschel auf einem Podest, in dem eine Quelle ist, in der eine kleine, gelbe Fee, auf einem Blatt sitzend, herum schwamm. Navi flog gleich schneller und wie sie in der Halle, nur kurz vor Link, ankam, sah die fremde Fee auf. „Wir haben bereits auf euch gewartet! Ich heiße Faro und werde nun die Große Fee rufen!“ sagte sie, flog hoch und ein kurzer Ton erklang, als wenn jemand eine kleine Glocke schlägt. Dabei flog sie zu Link, so dass er sie genau sehen konnte. Er war über die Ähnlichkeit zu Navi überrascht. Während Navi, blonde, schulterlange Haare hat und ein Kleid in weiß und gelb trägt, hat Faro kurze, gelb-blonde Haare und ein gelb-weißes Kleid an. Doch von beiden Feen waren die Augen blau. „Hallo, junger Held!“ hört man dann eine Frauenstimme, die von den Wänden zu kommen scheint und fast schon ein wenig belustig klang. Gleich darauf tauchte eine Große Fee, mit pinken Haaren und einem Blätterkleid, aus der Quelle auf und schwebt über dieser. Sie sieht zu Link, während dieser die Augen aufriss und kaum von der Fee abwenden konnte und winkt dann Faro zu sich, welcher sie etwas auf einer fremden Sprache sagt und die kleine Fee gleich darauf davon flog. „Sie wird deiner kleinen Freundin draußen helfen, wenn Hilfe noch notwendig ist! Aber nun werde ich dir etwas helfen, auf deinem Weg! Ich werde dir eine Kampfkunst beibringen, durch Magie, die dir eine größere Reichweite verschafft! Allerdings brauchst du dafür Magie und da du noch nie mit solch einer Kraft zu tun hast, werde ich deine Innere Magie mit meiner Erwecken!“ und so streckte sie ihre Arme nach Link aus und er wurde von einem grünen Licht umgeben, dass ihn auch etwas schweben lies, wodurch er erneut überrascht zu der Fee sah. Sofort spürte Link, dass sich etwas in ihm tat und dass etwas hervor geholt wurde, von dessen Existenz er nicht mal etwas wusste. Ganze fünf Minuten dauerte dieser Prozess, eh das Licht um ihn verlosch und die Fee ihn wieder anlächelte. Noch einen Moment schloss er dann die Augen um nach dieser Kraft in sich zu suchen und sah die Fee dank dankend an und auch sein Blick wirkte, in den Augen der Feen, stärker. „Nun beherrscht du die Wirbelattacke und kannst durch eine Drehung, mit deinem Schwert in der Hand, einen großen Kreis aus Magie erzeugen, dass auf Gegner wie Flammenklingen wirkt!“ erklärt die Fee und zu ihrem bedauern verabschiedete sie sich kurz darauf von dem kleinen Helden, denn sie war geschwächt, durch das Anwenden ihrer Magie und der dunkle Schatten durfte sie nicht bekommen. Link bedankte sich erst und verabschiedete sich dann aber auch gleich. So beeilte er sich dann wieder nach draußen, denn er wollte Darmani davon erzählen. Wo er dann auch bald ankam. Faro sah in dem Moment auf und verabschiedete sich dann von Link, Darmani und Navi und wünschte ihnen allen noch eine gute Reise. Navi sah ihr ein wenig neugierig hinterher, eh sie sich wieder besorgt zu Sara wendet. „Und hat der Besuch geholfen?“ fragte Darmani, wobei er nicht wirklich neugierig klang. „Ja, glaub schon! Den neuen Angriff werde ich aber nicht gleich ausprobieren, denn hier oben ist nicht genug Platz! Wie geht es Sara?“ fragte er dann gleich, nach dem er geantwortet hatte. „Schon besser! Die kleine Fee hatte noch etwas Magie in die Paste auf der Wunde fließen lassen und sie meint, wenn wir uns die Nacht hier noch ausruhen, können wir Morgenfrüh in alle ruhe hinab steigen, da es Sara bis dahin schon wieder viel besser gehen wird! Ihr Fieber ist ja jetzt schon etwas zurückgegangen und ihr Atem geht wieder fast normal!“ antwortet dann Darmani und lächelt dem jungen Helden zu. „Dann last uns hier ruhen! Dort drüben ist eine kleine Höhle in der Wand, in der wir uns verstecken können!“ sagt dann Navi und dort lassen sich die Freunde auch alle nieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)