Der Feind: Dein bester Freund! von Akyo14 (,,Du kannst mir Vertrauen!") ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kevin Baumann sah zu seinen drei Kopmlizen: „Sieht so aus, als hätten wir den Bullen abgehängt!“ Die drei nickten mit einem leichten Seufzer. Sie wussten ja nicht, dass sich Semir immernoch hinter ihnen befand und sie beobachtete. Er war aus einem Fenster im Gebäude wieder rausgeklettert und versteckte sich im unmittelbarer Nähe. Der Polizist sah die ganze Zeit auf den Mann, der etwas seitlich stand. Kevin ging zu diesem und sagte: „Ben, woher wussten die Bullen eigentlich, wo wir waren?“ Der Angesprochene drehte sich rum und sein verwuscheltes Haar wurde Wind aufgewirbelt. Misstrauisch sagte Ben: „Was willst du damit sagen?“ Plötzlich richtete der 3. Mann eine Waffe auf Ben: „Wer sagt uns, dass du die Bullen nicht gerufen hast?“ Ben seine Augen blitzten böse auf. Er sah sein gegenüber genau an und lief auf ihn zu. Als Ben dann ganz nah an ihm stand, schlug er mit der Faust direkt in den Magen des Mannes, sodass dieser sofort zusammen sackte. Ben zog ihn wieder hoch und fauchte wütend: „Wenn du noch einmal eine Waffe auf mich richtest, bring ich dich um!“ Der Mann zitterte und Kevin griff ein: „Jetzt beruhigen wir uns wieder, ok? Ben würde uns nie verraten!“ Ben funkelte nochmal den mann böse an, bevor er ihn mit einem harten Tritt auf den Boden warf. Der Mann keuchte auf. Ben seine Augen zeigten Kaltblütigkeit und er fauchte wieder wütend: „Wag es noch einmal, mir eine Waffe an den Kopf zu halten, dann bist du der nächste den ich abknalle, verstanden?“ Ängstlich nickte der Mann. Semir, der sich imemrnoch versteckt hielt konnte es einfach nicht fassen. Und dieser kaltblütige Mann war mal sei Partner und Freund? Jetzt war er nur noch ein Mörder! Ein Mörder, der früher einmal Polizist gewesen war. Plötzlich hörte Semir ein Geräusch hinter sich. Schnell drehte er sich um, doch es war niemand zu sehen. Der Polizist richtete seinen blick wieder nach vorne, doch Ben und seine Komplizen waren weg. Im selben Moment spürte der Polizist auch schon eine Waffe in seinem Genick und es war eine wütende Stimme zu hören: „Her mit ihrer Waffe und ganz langsam aufstehen!“ Semir spürte wie die Waffe ihm aus dem Gürtel gezogen wurde. Kevin hielt sie in der Hand und richtete seine Waffe auf den Deutschtürken. Dieser erhob sich langsam. Ben richtete ebenfalls seine Waffe auf Semir. Dieser sah zu Kevin: „Was jetzt? Wollen sie mich erschießen?“ Ben ergriff das Wort: „Da hast du vollkommen Recht, Bulle!“ Ben drückte ab und Semir spürte den Schmerz in seiner Magendgegend. Dann sackte er zusammen. Das einzige was er noch sah, war, dass Ben und seine Komplizen flüchteten. Dann wurde es dunkel...... 48 Stunden zuvor..... Semir Gerkhan saß in seinem büro. Sein Partner Ben Jäger hatte schon seit 1 Woche urlaub und Semir muste die Arbeit alleine machen. Im Moment war nicht viel auf der Autobahn los, sodass Semir sich fast jeden Tag im Büro nur langweilte. Er fuhr nur immer seine runde und ab und zu gab es mal einen kleinen Unfall, aber sonst war es ruhig. Zu ruhig für Semirs Geschmack. Er schmiss achtlos immer wieder Papierkugeln in den Mülleimer, der an der Tür von seinem büro stand. Müde gähnte der Polizist und warf eine weitere Kugel. Doch im selben Moment öffnete sich die tür und die Chefin Kim Krüger stand im Raum. Das Papier landete direkt auf ihrem Kopf. Wütend sah sie zu Semir, der versuchte unschuldig zu klingen: „Frau Krüger! Kann ich etwas für sie tun?“ Sie seufzte schwer und zog die Papierkugel aus ihren schwarzen Haaren: „Wir haben gerade einen Anruf bekommen. Ein Mann hat angerufen und gesagt, dass ein paar Männer ihn umbringen wollen. Er wohnt in der Steinerstraße 45. Fahren sie hin und sehen sie nach, was los ist!“ Semir nickte und stand auf. Der Deutschtürke schnappte sich seine jacke und ging nach draussen. Mit seinem Dienstwagen fuhr er davon.... Semir fuhr mit Blaulicht über die Straßen. Er musste schnell vorankommen, denn sonst würde der Mann warscheinlcih sterben. Der Deutschtürke drückte das Gaspedal noch mehr runter. Der Motor heulte laut auf und das Geräusch der Sirene war etwas lauter geworden. Endlich kam Semir an dem Haus an. Sofort stieg er aus und dachte nichteinmal daran, seinen Wagen abzuschließen. Mit schnellen Schrtten hatte der Polizist die Haustür erreicht und Semir zog seine Waffe aus dem Halter. Mit einem Klick entsicherte er diese. Dann lauschte er. Im Haus waren laute Schritte zu hören. Semir machte sich bereit und stieß die Tür mit einem kräftigen Ruck auf. Sofort hielt er die Waffe bereit und sah sich genau um. Bei der ersten Tür machte er halt und zog sie vorsichtig auf. Dabei richtete der Deutschtürke seine Waffe in den Raum, der allerdings leer war. Semir richtete seinen Blick wieder in den Gang. Gerade wollte der Polizist die nächste Tür aufziehen, als plötzlich ein paar Schüsse aus dem Raum direkt vor ihm ertönten. Mit großen Schritten rannte er zur braunen Tür und zog diese auf. Er sah noch, wie vier Männer vom Balkon aus versuchten zu flüchten. Vor ihm lag ein Mann auf dem Boden. Er wurde mit 2 Schüssen getötet. Sein Hemd war voller blut und die Augen waren geöffnet. Der Kopf war zur Seite genickt. Sofort nahm Semir die verfolgung auf und rannte ebenfalls nach draussen.... Semir sah, wie alle vier Männer in eine Richtung liefen. Alle trugen Masken und hatten Waffen in der Hand. Sofort kletterte der Deutschtürke ebenfalls aufs Dach und nahm die verfolgung auf. Doch das sie verfolgt wurden, entging den Männern nicht. Einer von ihnen richtete seine Waffe auf Semir und drückte ab. Der Polizist wich geschickt aus und gab noch weitere Schüsse ab. Die Männer teilten sich auf und nun musste Semir sich entscheiden. Zwei von ihnen waren nach links gerannt und die 2 anderen nach rechts. Der Deutschtürke entschied sich für die Männer, die nach rechts gerrannt waren. Mit schnellen Schritten folgte Semir ihnen. Wieder kamen ein paar Schüsse von einem der Männer und Semir konnte nur knapp ausweichen. Diesmal war er derjenige der schoss und traf den einen Mann direkt im Bein. Dieser schrie auf und fiel von der Dachkante runter. Der Aufprall war deutlich zu hören. Der andere Mann rannte einfach weiter, ohne nach seinem komplizen zu sehen. Semir nahm die Verfolgung auf.... Semir versuchte den Mann einzuholen. Der Polizist spürte, wie erste Tropfen vom Himmel fielen. Es dauerte nicht lange, bis ein richtiger Regenschauer begonnen hatte. Eine rießige schwarze Wolke hatte sich am Himmel gebildet und es war bereits leichts Gewittergrollen zu hören. Die großen Regentropfen behinderten Semirs Sicht, da sie ihm immerwieder ins auge flogen. Seine Klamotten waren bereits ganz nass und die Jeans haftete an seinem Körper. Der Deutschtürke versuchte trotz des Regens den Mann nicht aus den Augen zu verlieren. Es waren nur noch wenige meter die die beiden trennten. Doch dann richtete der Mann seine Waffe wieder auf Semir und wollte schießen, doch durch den Regen kam nur ein leises Klick von der Waffe. Fluchend ließ der Mann die Waffe auf den Boden fallen. Das war Smirs Chance! Er versuchte noch schneller zu rennen und dabei holte er den Maskierten ein. Nun war Semir derjenige, der die Waffe auf den Mann richtete. Doch dieser ließ sich davon nicht beeindrucken. Er schlug Semir die Waffe aus der Hand. Dieser konnte gar nicht so schnell reagieren. Ein wilder Kampf begann. Der Maskierte versuchte Semir in der Magengegend zu treffen, doch dieser wich geschickt aus und trat mit seinem Bein gegen die Beine seines Gegners, sodass dieser zu Boden fiel. Erschöpft fauchte Semir: „Sie sind verhaftet!“ Doch der Mann, der am Boden lag, wollte sich nicht geschlagen geben. Er trat nach Semir, sodass dieser ein par Schritte zurück weichen musste. Dann stand der Maskierte auf und schlug Semir mehr mals in den Bauch. Der Polizist versuchte sich so gut wie möglich von den Angriffen zu schützen. Er holte zum Schlag aus und traf den Mann dirket im Magen. Doch im selben Moment trat der Maskierte Semir, sodass dieser umzufallen drohte. Der Deutschtürke griff nach der Maske und zog sie während des Fallens runter..... Semir sah in das gesicht seines Gegners. In diesem Moment gewitterte es laut und tausend von Blitzen waren am Himmer zu sehen. Semir sah sprachlos den Mann an, der ihn nun böse anfunkelte. Konnte das wirklich sein? Semirs Mund stand offen und Regen tropfte von seinem Gesicht. Das laute Gewittern drang in seine Ohren und der Deutschtürke sah in die braunen Augen des Mannes. Wie war das alles nur möglich? „B-B-Ben!“ , brachte Semir nur sehr stotternd hervor. Der Angesprochene grinste ihn böse an: „Überrascht?“ Semirs Mund stand immernoch offen. Er verstand mittlerweile gar nichts mehr. Langsam stand er auf und sagte: „Ben, was....“ Doch weiter kam er nicht denn schon spürte er Bens Faust in seinem Gesicht. Die Lippe des Polizisten riss auf und er musste Blut spucken. Er hob eine Hand an die Backe, wo die Faust seines Partners gelandet war. Verdutzt sah er ihn an: „Ben, was soll das denn? Was hast du mit diesen Typen zu tun?“ Bens Augen funkelten immernoch wütend. Sein Haar war ganz nass. Er sagte mit wütendem Ton: „Ich bin niemanden eine Erklärung schuldig. Ich tu nur das, was ich schon immer getan habe!“ Semir verstand Ben überhaupt nicht: „Was du schon immer getan hast? Was meinst du denn damit?“ Der Deutschtürke kam ein paar Schritte näher auf seinen Partner zu. Das Gewitter grollte immernoch am Himmel und es wirkte, als würde die Welt unter gehen. Ben sah voller Hass auf Semir: „Bleib stehen!“ Semir hörte nicht und ging langsam weiter auf Ben zu. Doch dieser zog plötzlich eine schwertähnliche Klinge hervor und richtete sie direkt auf Semir: „Du sollst stehen bleiben!“ Semir sah mit weit aufgerissen Augen auf die Messerklinge und blieb sofort stehen: „Ben, was ist nur los mit dir? Ich erkenne dich nicht wieder!“ Ben sagte: „Ben Jäger existiert nicht mehr! Er ist schon vor Wochen gestorben!“ Semir sah ihn immernoch mit großen Augen an. Was war nur in seinen Partner gefahren, dass er soetwas sagte? War das vielleicht gar nicht Ben? Nein! Semir war sich sicher. Der Mann sah aus wie Ben, redete wie Ben und bewegte sich auch wie sein Partner. Irgendwie musste er ihn zur Vernunft bringen: „Ben, beruhig dich doch!“ Doch dieser kam nur ein Sück näher und hielt sein Schwert direkt an Semirs Hals: „Ich sagte doch schon. Ben Jäger ist tot!“ Semir konnte sich das alles nicht erklären. Das durfte nur ein schlimmer Alptraum sein. Ein Alptraum, aus dem er jeden Moment aufwachen würde. Doch es war kein Traum. Es war Realität, dass sein Partner vor ihm stand und ihm mit einem Schwert bedrohte. Es war wahr, dass Ben vermutlich einen Menschen getötet hatte. Denn Semir sah an Bens händen Blutreste, die warscheinlich von der Leiche stammten. Semir sah etwas ängstlich auf ben und das Schwert. Was sollte er nur tun? Würde Ben ihn töten? Wieder war lautes Gewittern zu hören und kalter Regen prasselte auf die beiden nieder. Plötzlich konnte man eine Sirene hören. Emir musste seufzen. Die Kollegen waren schon da. Ben sah sich nervös um. Er richtete seinen Blick auf Semir, der die Hände hoch genommen hatte und fauchte böse: „Wehe du folgst mir! Und steh mir nicht im Weg! Sonst bist du auch tot!“ Ben ließ das Schwert in eine Hülle sinken und machte sich davon. Semir sah ihm einfach nur nach. Das Gewitter tönte laut und der Regen machte die Sicht schlecht. Der Deutschtürke sah nur noch eine Gestalt, die immer kleiner wurde und schließlich ganz verschwand..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)