Weltenwanderer von adurna-skulblaka ================================================================================ Kapitel 25: ------------ Der Bahnsteig war rappelvoll mit Schülern verschiedener Altersklassen. Sie vier Erstklässler sahen sich suchend um, wussten sie doch nicht, wo sie hinmussten. Bis Kanda in eine Richtung deutete und in diese lief. Kommentarlos folgten die Anderen, Minerva an Allens Hand. Dann hörten und sahen sie es auch. Eine recht junge Frau hielt eine Laterne in der Hand und rief immer wieder: “Erstklässler zu mir!” Etwas später wurde sie ruhig und überblickte die Schüler vor sich. “Mein Name ist Kesselbrand. Steigt in die Boote, maximal zu viert.” Einige fingen an, zu drängeln, doch ein paar laute Worte der Frau brachte sie wieder zur Ruhe. Nachdem doch alle einen Platz gefunden hatten, setzten sich die Boote von alleine in Bewegung. Tom und Minerva sahen sich strahlend und staunend um. Sie hatten noch nie einen so großen und ruhigen See gesehen. Kanda beobachtete die andern Schüler und ihre Reaktionen. Er war vor allem froh, das blonde Rindvieh nirgends zu sehen. Nur um sicher zu gehen, beugte er sich zu dem Mädchen und flüsterte: “In welche Klasse geht die größenwahnsinnige Nervensäge?” Minerva blinzelte verwirrt. “So weit ich weiß, ein Jahr über uns. Warum?” Doch Kanda nickte nur und setzte sich wieder richtig hin. Allens Augen lagen die ganze Zeit auf der Wasseroberfläche. Als er merkte, wie sich die Lehrerin näherte, sah er auf. “Miss? Was lebt eigentlich alles hier im See?” Die Frau sah ihn verwirrt an, auch noch als sie antwortete. “Wassermenschen, Riesenkraken, manch einer will auch schon eine Seeschlange gesehen haben.” Allen sah wieder nach unten. “Irgendwas ist unter uns.” Minerva tippte ihn plötzlich mehrmals schnell hintereinander an. “Allen! Allen! Allen! Schau mal! Schau mal!” Auch Kanda blickte wieder nach vorne. Sie waren anscheinend um einige Felsen gefahren, die im Wasser lagen. Denn vor ihnen erhob sich eine große mittelalterliche Burg. Alle Kinder starrten das Gebäude an, so achtete niemand darauf, dass sie geradewegs auf eine Felswand zufuhren. Doch sie steuerten auf einen Efeuvorhang zu und durch diesen hindurch. Die Boote stoppten erst, als sie einen Felsvorsprung erreichten. Allen half ihrem Mädchen raus, bevor er selbst raus sprang. Kesselbrand führte die ganze Gruppe ein paar Treppen hoch. Vor dem großen Eichentor des Schlosses blieb sie stehen und klopfte an. Sogleich öffnete sich das Tor. Vor ihnen stand ausgerechnet Dumbledore. Kesselbrand lächelte ihn an. “Die Erstklässler, Albus.” “Danke Corina.” Er öffnete die Flügeltüren mit einem Schlenker seines Zauberstabes ganz und ließ die Kinder herein. Sie kamen in eine nicht gerade kleine Eingangshalle, welche mit Fackeln beleuchtet war. Eine große Steintreppe führte nach oben und einige Rüstungen zierten die Wände. Dumbledore führte sie an einem weiteren Eichentor vorbei in eine verhältnismäßig kleine Kammer. Kanda sicherte sich gleich einen Platz an der Wand, weit weg von dem Älteren. Nur am Rande registrierte er, wie sich die andern Drei zu ihm stellten. “Willkommen in Hogwarts. Mein Name ist Professor Dumbledore.” stellte er sich dem Rest vor. Für den Rest blendete Kanda einfach die Stimme aus und sah sich wieder um. Hier hingen verschiedene Gemälde. In einem saß eine Gruppe Männer beim Tee. Als sie merkten, dass sie gemustert wurden, hoben sie ihre Tassen zum Gruß und lächelten den Neuling an. Kanda nickte als Erwiderung und ließ seinen Blick weiter schweifen. Er sah erst wieder zu den Anderen, als die zwei Jüngsten panisch wurden. Da hatte er wohl irgendwas Wichtiges verpasst. Allen aber streckte sich und gähnte einmal herzhaft. Als er den fragenden Blick seines Nachbarn spürte, sah er zu ihm. “Mit deiner Aufmerksamkeit ist es auch nicht weite her.” nuschelte er kurz. “Wir werden gleich eingeteilt. Weil aber niemand genau weiß wie, gibt’s ne allgemeine Panik.” Eines der Kinder sagte etwas von einem Trollkampf. Dann herrschte eine angespannte Stille, in der man die Angst fast greifen konnte. Es wurde schlagartig schlimmer, als ein Mädchen aufschrie. Augenblicklich sahen die zwei Exorzisten alarmiert auf, beruhigten sich aber genau so schnell wieder. Durch eine der Wände waren fast zwei dutzend weiße, fast durchsichtige Gestallten geschwebt. Geister. Eines der Mädchen hatte sie zuerst bemerkt und sich extrem erschrocken, was auch den Schrei erklärte. Die Geister fingen an, sich mit den Schülern zu unterhalten, welche immer noch ängstlich auf sie starrten. Tom und Minerva waren genauso geschockt, wie alle andern auch. Kanda strafte die Toten einfach mit Missachtung. Und Allen lachte plötzlich los, sodass er sich an der Wand abstützen musste. Wie es nicht anders sein konnte, starrten Kinder und Geister auf den Weißhaarigen. Einer der Geister baute sich vor dem Jungen auf und funkelte ihn sauer an. Das Auffälligste an ihm war sein Umhang, welcher mit silbernem … Blut? … bespritzt war. Da er auch nach einigen Sekunden keine Reaktion erhielt, räusperte er sich. Nur mit Mühe unterdrückte Allen sein Lachen. Er versuchte ernst zu schauen, was allerdings nicht wirklich gelang. “Tschuldigung. Ich will Sie natürlich nicht beleidigen. Es ist nur so, dass die Gesichter der Anderen sehr… Ähm.” Er wusste nicht, wie er es ausdrücken sollte. Kanda mischte sich einfach ein. “… dämlich aussahen.” Der Geist sah den Langhaarigen sehr interessiert an. “Aus welcher Familie stammst du?” “Aus meiner.” antwortete Kanda blitzschnell. Damit war es aus und Allen fing wieder an zu lachen. Auch die Kinder wurden ruhiger und verloren ihre Angst vor den Geistern. Das Eis war gebrochen. Eine junge Frau mit mittelalterlichem Kleid nahm ihnen auch noch die Angst vor der Einteilung. “Es gibt keine Prüfung, die euer Können bewertet. Es geht mehr um euren Charakter.” “Und wie das?” Ein Junge mit kurzen blonden Haaren sah zu der Frau. “Das werden Sie gleich erfahren.” Dumbledore war wieder in den Raum gekommen. Er war verwundert. Dies war der erste Jahrgang, welcher nicht von den schlosseigenen Geistern total verängstigt war. Im Gegenteil, Walker lachte sich krumm. Aber irgendwie wunderte ihn das nicht. Allen bekam einen kräftigen Stoß in die Rippen, der jedem Anderen wohl ein paar Knochen gebrochen hätte. Er kämpfte seinen Lachkrampf gewaltsam nieder. Dumbledore nickte zufrieden. “Stellt euch in Zweierreihen auf und folgt mir.” Er entstand ein Gedränge, während Allen und Kanda sich einfach vorne anstellten. Tom kicherte nur, als er mit Minerva an der Seite zu den zwei Älteren trat. Einige der Kinder knurrten missbilligend, ließen Anfeindungen aber bleiben. Der Lehrer konnte nur staunen, wie gut diese zwei Seltsamen alles unter Kontrolle hatten. Trotzdem führte er sie wieder aus der Kammer, zurück in die Eingangshalle, durch ein weiteres großes Tor in eine riesige Halle. Das auffälligste an dieser Halle war wohl die Decke, durch sie konnte man nämlich den Himmel sehen. Sogar die überall schwebenden Kerzen waren nicht so ein Blickfang. In der Halle standen vier lange Tische mit Schülern. Über jedem hing eine Flagge mit einem Tier. Schlange, Rabe, Löwe und Dachs. AN der Stirnseite stand ein Tisch mit den Erwachsenen. Vor dem Tisch stand ein klappriger Dreibeiniger Hocker mit einem alten Hut oben auf. Dumbledore stellte sich neben den Hocker und sah noch einmal zu den Schülern. Der Hut zappelte kurz rum, bis sich die Krempe öffnete und er anfing zu singen, irgendwas von Einheit und der Geschichte Hogwarts. Kanda versteckte sein Gesicht sogar in den Händen. Das war ihm zu peinlich. Allen kicherte aufgrund dieser Reaktion, stieß ihn leicht an und flüsterte: “Sing doch mit, du hast eine schöne Stimme.” Genauso leise antwortete Kanda: “Noch ein Ton und dir fällt das Gebäude auf den Kopf.” Kichernd ließ Allen das Thema fallen und wandte sich wieder nach vorne. Beifall ertönte, kaum das der Hut die Klappe hielt. Dumbledore hatte plötzlich eine Liste in der Hand, die er ein Stück ausrollte. Mit lauter Stimme rief er: “Addams, Wednesday!” Ein bleiches Mädchen mit zwei schwarzen Zöpfen trat vor und ließ sich auf dem Stuhl nieder. Der Hut bedeckte ihre Augen, da rief er auch schon ´Ravenclaw´! So ging es in alphabetischer Reihenfolge weiter, bis “Kanda, Yu!” aufgerufen wurde. In der Halle wurde es stiller, jeder wollte sehen, wer diesen seltsamen Namen trug. Als Kanda vortrat, schwappte vom Schlangentisch eine riesen Welle Wut herüber. Allen drehte sich geschockt um, genau zu Abraxas Malfoy. Das wunderte ihn dann auch nicht mehr, weshalb er sich wieder nach vorne drehte. Na hoffentlich landete keiner von ihnen bei dem. Kanda war nicht gerade glücklich, als ihm die Sicht verwehrt wurde. Wie das allerdings für die Einteilung hilfreich sein sollte, war fraglich. Da hörte er auch schon: »Na huch! Was bist du denn? « Das klärte die vorige Frage eindeutig. °Na super! Was kommt als Nächstes? Intelligente Möchtegern-Weltherrscher?° »Na na, Ein bisschen höflicher, wenn ich bitten darf!« °Wer guckt mir denn hier ungefragt in den Schädel?° »Hm. Ich schätze mal, dass du recht hast.« °Also, was willst du jetzt von mir?° »Ich habe dich doch eben schon gefragt, was du bist.« °Nichts, was du kennen dürftest.° »Wenn ich das kennen würde, würde ich nicht fragen. Also?« °Gib mir einen Grund, es dir zu sagen.° »Bin an ein Schweigegelübde gebunden.« °Kein guter Grund!° »Ist ja gut, bleib mal locker. Dann schauen wir mal. Du bist treu deinen Freunden gegenüber.« Der Hut beachtete den wütenden Einwurf nicht. »Du bist mutig, manchmal leicht kopflos. Wissbegierig, wenn es dich interessiert. Du ehrst deine Freunde und kannst im Kampf sehr listig sein.« Jetzt reichte es Kanda aber. Er pflückte sich diesen verdammten alten Lappen vom Kopf, hielt ihn vor sich und knurrte ihn an. “Halt jetzt dein vorlautes Maul und mach einfach deinen Job, oder du kannst dich wieder zusammenpuzzeln!” Dumbledore wollte gerade einschreiten, da sprach der Hut auch schon für alle hörbar: “Ist ja gut. SLYTHERIN!” Grummelnd schmiss Kanda den Hut zum Lehrer, stapfte zum Tisch der Schlangen und beanspruchte den ersten freien Platz für sich. Kopfschüttelnd rief Dumbledore die Nächsten auf. “McGonagall, Minerva.” “Oh Merlin!” Minerva war eindeutig nicht wohl bei der Sache, vor allem weil es bei Kanda schon so lange gedauert hatte. Aber der Hut hatte nach fünf Sekunden schon seine Entscheidung “GRYFFINDOR!” herausgebrüllt. Während Dumbledore seinen Job weiter machte, zog Allen Tom neben sich. “Was denkst du, wo ladest du?” flüsterte er. Tom blickte kurz fragend zurück, bevor er ebenso leise antwortete: “Ich glaube fast, Ravenclaw. Aber ich will nicht alleine sein.” “Ich schätze das hier auf dreihundert Schüler, da wirst du in jedem Haus jemanden finden, mit dem du klar kommst. Außerdem sind wir ja nicht aus der Welt.” Tom nickte, stellte sich gerade hin und sah wieder nach vorne. Und das nicht zu spät, denn kurz darauf wurde er aufgerufen. Er straffte die Schultern und trat vor. Bei ihm berührte der Hut nicht einmal den Kopf, da rief er schon: “SLYTHERIN!” Jetzt stand Allen alleine da, von ein paar anderen Erstklässlern mal abgesehen. “Na also. Jetzt habe ich ihn genau da, wo ich ihn haben will.” Verwirrt sah Allen zu Dumbledore. Das war eindeutig die Stimme des Mannes gewesen, aber der hatte keinen Ton gesagt. Eventuell waren die vielen Kämpfe, welche er bisher bestritten hatte, doch zu viel gewesen und er drehte jetzt komplett durch? Das wird’s wohl sein. Seine menschliche Seele kam mit der Dreifachbelastung -Innocence, Noah und Homunkulus - einfach nicht aus. Aber bevor er weiter in Gedanken versinken konnte, erklang erneut die Stimme des Lehrers. “Walker, Allen.” So trat er vor, beachtete das Getuschel hinter ihm nicht und setzte sich auf den Hocker. »Noch so einer!« °Bitte sag mir, dass es normal ist, Stimmen zu hören.° »Hm. Zumindest meine müsstest du hören.« °Und warum?° »Damit ich mit dir sprechen kann, wenn es nicht ganz klar ist, wo du hingehörst.« °Und?° »Nicht so schnell! Vorher will ich wissen, was du und dein Freund seit.« °Ähm… Wir sind Homunkuli, welche das Innocence beherrschen. Ich bin zusätzlich noch ein Noah.° »Ich bin gerade froh, keinen Kopf zu haben, welcher mir weh tun könnte.« °Was soll ich denn sagen, ich muss mich tagtäglich damit rumschlagen. Kein Wunder, dass Kanda letzte Zeit so ne extrem miese Laune hat.° »Ihr habt ein sehr bewegtes Leben gehabt.« °Mehr als andere in unserem Alter auf jeden Fall. Auch wenn man bedenkt, dass Kanda 19 ist und ich 16.° »Ein bisschen alt für Hogwarts. Meinst du nicht?« °Wir haben erst im Mai davon erfahren.° »Ihr seit Wanderer, oder?« °Du kennst das?° »Ja. Rowena Ravenclaw war eine eures Clans.« °Clan? Wir sind alle miteinander verwandt?° »Aber natürlich. Diese Fähigkeit ist nur vererbbar, wie jede andere Blutfähigkeit auch. Parsel zum Beispiel.« °Was ist das?° »Das, was dein Freund Tom beherrscht. Die Schlangensprache.« °Gut zu wissen. Aber warum ist das dann bei der Umwandlung zu Homunkulus geblieben?° »Ich habe keine Ahnung. Frag doch Minerva, sie könnte es wissen.« °Minerva ist auch eine Wanderin?° »Ja. Also, wo willst du hin?« °Zu Minerva. Auch, damit sie nicht so alleine ist.° »Gut.« “GRYFFINDOR!” Allen stand auf, legte den Hut auf den Stuhl und machte sich auf zum Tisch der Löwen. Neben dem Mädchen war noch ein Platz fei, welcher jetzt ihm gehörte. Minerva beugte sich fast sofort zu ihm. “Was hat denn so lange gedauert?” //Später.// Nickend wandte sich Minerva wieder nach vorne und Allen hatte die Bestätigung, dass sie wirklich zu ihnen gehörte. Nur noch wenige Kinder standen vorne und als schließlich “Zander, Frank.” nach Gryffindor geschickt wurde, erhob sich der Mittelste der Lehrer. Dumbledore brachte dabei den Hut und den Stuhl durch eine Seitentür weg. Der Mann am Tisch stellte sich als Professor Dippet und Schulleiter vor. Nur kurz später erschienen auf den Tischen die unterschiedlichsten Speisen. Einige fielen über die Teller her, als ob sie wochenlang nichts gegessen hätten. Und auch die Geister zeigten sich wieder. Der mit Blut befleckte Geist von vorhin ließ sich neben Kanda nieder und beobachtete ihn. Dem Japaner wurde das schon nach Sekunden zu bunt, da ihn auch etliche Schüler anstarrten. “Kann ein Geist noch mal sterben?” knurrte er. Der Geist legte den Kopf schief und sah ihn an. “Nein. Warum fragst du?” “Da sei dir nicht so sicher. Wenn du mich nicht in Ruhe lässt, warst du einmal!” Der Geist grinste und rückte ihm weiter auf die Pelle. Drohend hob Kanda seine Fäuste. “Komm noch ein Stück näher und…” Der Geist wollte ihn ärgern und piesacken, denn eigentlich konnte er keine Menschen direkt berühren, sondern drang durch sie hindurch. Aber diesmal zuckte er geschockt zurück. Kanda brach ab, als er das geschockte Gesicht des Toten sah. Plötzlich verschwand der Geist im Boden, ohne etwas zurück zu lassen. Kurz war Kanda verwirrt, doch er fing sich schnell wieder. Er knurrte die anderen Schüler an, damit sie ihn in Ruhe ließen, bevor er sich wieder seinem Teller widmete. Allen runzelte die Stirn, während er Kanda musterte. Was war denn jetzt schon wieder geschehen? Bevor er sich noch mehr Gedanken machen konnte, stand Professor Dippet auf. Sofort kehrte Ruhe ein. “Ich möchte euch wie jedes Jahr darauf hinweisen, dass unser Wald für alle Schüler verboten ist. Bitte haltet euch daran, wenn ihr nicht eines grausamen Todes sterben wollt.” Besonders die Erstklässler sah er dabei an. “Außerdem herrscht auf den Fluren ein striktes Zauber- und Rennverbot. Die Quidditsch- Auswahl besprecht ihr wie immer mit eurem Kapitän.” Einige Schüler strahlten auf einmal und fingen an zu tuscheln. Aber Dippet beachtete das nicht und sprach weiter. “Zu guter Letzt singen wir alle unsere Schulhymne!” Augenblicklich sank die Laune am Lehrertisch ins Bodenlose. Nur Dumbledore und ein Mann mit braunen Haaren strahlten vor Freude. “Also, jeder nach seiner Lieblingsmelodie.” Über dem Lehrertisch war ein kurzer Text erschienen. Die Schüler sangen begeistert los. Minerva gehörte auch zu diesen. Tom bewegte zwar die Lippen, gab aber kein Ton von sich. Kanda hatte dem Text einfach den Rücken zugekehrt, er weigerte sich bei diesem Kinderkram mitzumachen. Allen sang leicht schief mit. “Und nun in die Betten!” Ein älterer Schüler mit Löwenabzeichen stand plötzlich bei den Erstklässlern. “Folgt mir bitte.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)