Von verliebten Vampiren und anderen Komplikationen von abgemeldet ================================================================================ Und wieder siegt das ... Böse? ------------------------------ Er streifte ihm die Boxershorts von den Beinen und streichelte vorsichtig über Jyrkis Erregung. Dieser warf nur den Kopf in den Nacken und drängte sich ihm so weit, wie es ging entgegen. Jussi grinste und befeuchtete seinen Mittelfinger, den er dann ohne Vorwarnung in seinen momentanen Lover hineingleiten ließ. „Ah~ Jussi!“, Jyrki riss die Augen auf und klammerte sich an ihn. „Kannst es wohl nicht abwarten, was?“, grinste Jussi und nahm gleich noch einen hinzu. „Ahuu~“, Jyrki kniff die Augen zusammen. Jussi merkte, dass es ihm Spaß machte, dem Anderen ein bisschen wehzutun. Er drehte seine Finger etwas und ließ sie dann immer wieder im selben Rhythmus hinein- und hinausgleiten. Allmählich lockerten sich die Muskeln, die ihn so eingeengt hatten. Das gleitende Reiben in seinem Inneren heizte Jyrki nur noch mehr auf. Er wimmerte und wand sich unter Jussi. Wenn dieser so weitermachen würde, würde er sicherlich gleich kommen. „Jussi…!“ „Hm?“, Jussi wusste genau, was der Andere wollte, doch noch verwehrte er ihm dieses ‚Privileg’. Er ließ seine Finger tiefer stoßen und über die leicht raue Fläche streichen, die er gesucht hatte. Der schmale Körper unter ihm bäumte sich auf und Jyrki stieß einen heißeren kurzen Schrei aus. „Du wirst doch wohl nicht die ganze Nachbarschaft wecken wollen?“, säuselte Jussi an sein Ohr und knabberte kurz daran. Der Sänger schüttelte den Kopf und kniff die Augen zusammen. Er spürte, wie er bereits etwas feucht wurde und er schämte sich irgendwie dafür. „Jussi! Hör auf mich zu quälen!“, forderte er und entzog sich dessen Fingern. Er spreizte die Beine etwas mehr, da sein Verlangen im Moment weit größer war als sein Schamgefühl. Jussi war verwundert über Jyrki, der sich sonst nie so selbstbewusst zeigte. Er lächelte und legte sich auf seinen Sänger, während er ihm in die Augen sah. „Was ist? Guck mich nicht so an“, murrte Jyrki und errötete. Jussi musste etwas lachen und streichelte ihm über die Wange. So betrachtet war Jyrki ja ganz niedlich. „Darf ich?“, fragte er noch mal, bevor er in den anderen eindrang. „Bitte“, bejahte dieser und schloss die Augen. Er biss die Zähne zusammen und verkrampfte sich leicht. „Hey… entspann dich“, bat der Drummer und streichelte ihm über die Hüfte. Das wohlige Gefühl von der streichelnden Hand, half auch wirklich dabei, sodass es nicht lange dauerte, bis sich Jussi in ihm bewegen konnte. Er begann zu schnurren. Wie lange hatte er ein solches Gefühl vermisst! Er keuchte leise, als ihn die Wände um ihn herum so einengten und legte seine Stirn auf Jyrkis Schulter. Er drang noch etwas tiefer in ihn ein und spürte schon bald wieder diese leichte Erhöhung, die er nun immer wieder gezielt traf. „Mh… mmmh! Aaah Jussi!“, Jyrki krallte sich wieder in Jussis Schulterblätter und versuchte seine Laute in dessen Halsbeuge zu ersticken. Er engte ihn mehr ein, was es dem jungen Drummer schwer machte, sich noch länger zu beherrschen. „…Jyrki“, keuchte er und griff in dessen langes Haar, um ihn von sich wegzuziehen. Er küsste ihn und beschleunigte seine Stöße etwas. Dieses kribbelnde Gefühl, welches seinen ganzen Körper durchströmte machte ihn ganz wild, er konnte nicht länger Rücksicht auf den Anderen nehmen und wurde nun doch etwas grober, was diesem jedoch keinesfalls zu missfallen schien. Haltlos stöhnend gab er sich ihm hin und kam ihm nach kurzer Gewöhnungszeit sogar entgegen. Sie passten sich einander an und drifteten langsam aber sicher auf den unaufhaltsam nahenden Abgrund zu. Jyrkis rhythmisches Stöhnen ging in leises, heißeres Schreien über und als Jussi dann noch über seine Brust streichelte, wurde ihm ganz schwindelig. „…-Jussi! I-ich… kann nicht mehr~“, jammerte er. „Halt… noch nicht…“, Jussi verlangsamte seine Bewegung und strich mit seinen Fingerspitzen weiter hinunter und umschloss mit seiner linken Hand Jyrkis völlig außer Acht gelassenes, bestes Stück. Dieser ließ die Arme fallen und krallte sich in das Bettlaken. Er ließ ein zischendes Geräusch von sich hören und bedeckte kurzerhand sein Gesicht mit dem Kopfkissen. Ihm war so unerträglich heiß. Beinahe unnatürlich, wenn man bedachte, dass es im Zimmer eben noch auf gut Finnisch schweinekalt gewesen war. Jussi streichelte ihn vorsichtig und betrachtete die Brust, die sich immer schneller zu heben und zu senken schien. Er schmunzelte leicht und zog Jyrki das Kissen vom Gesicht. Unfreiwillig quietschte dieser und verkrampfte sich wieder um den Anderen. „Autsch! Hey, lass locker!“, murrte Jussi und glitt wieder tiefer in ihn hinein. „Sorry“, nuschelte Jyrki, seine Wangen waren ganz rot. Er entspannte sich völlig unter weiteren streichelnden Berührungen und wurde nun mehr auf den Höhepunkt getrieben. Es fühlte sich beinahe so an, als würde er auf einem noch ruhigen Fluss treiben, der dann plötzlich in einem tosenden Wasserfall enden würde. Er öffnete den Mund, da er durch seine Nase längst nicht mehr genug Luft bekam und drängte sich dem Drummer immer mehr entgegen. Sein Herz war zum zerreißen gespannt und er konnte und wollte auch gar nicht länger warten. „Mehr!“, flehte er und zog Jussi zu einem weiteren, leidenschaftlichen Kuss hinab, der ihnen beiden ein fürchterliches Kribbeln im Bauch verschaffte. Der Kleinere ließ sich dies nicht zweimal sagen und stieß nun schneller und gezielter in den Anderen, der ihn umso mehr einengte und ihn schließlich kurz darauf den Abgrund hinunterschubste. Ein erlöster Schrei wurde in Jyrkis Halsbeuge erstickt, während er sich in ihm entlud. Als Jyrki kurz darauf die heiße Flüssigkeit in sich spürte, war es auch um ihn geschehen und er krallte sich an Jussi, sich eng um ihn zusammenziehend. Ein krächzender Laut kam ihm über die Lippen, ehe er sich aus seiner zitternden Umarmung löste und sich in die Kissen zurückfallen ließ. Schwer atmend genoss er die Nachwehen, die ihn immer wieder erzittern und schwindeln ließen. Langsam zog sich der Drummer zurück und ließ sich neben ihm fallen. Das war unglaublich gewesen. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seinen Atem. Ihm war so heiß! Er wusste nicht ob das daran lag, das sein Partner gerade eben gut war, oder er einfach viel zu lange keinen Sex mehr gehabt hatte. Bedröppelt grinsend schob er es mal auf letzteres und sank langsam in erdrückende Müdigkeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)