Black Cat & Chrome Breaker von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Die neuen Mitglieder der Kronos Numbers -------------------------------------------------- Black Cat & Chrome Breaker Kapitel 1: Neue Mitglieder der Kronos Numbers Es ist jetzt ein Jahr her seid Train, Sven, Eve, die Kronos Numbers und ihre weiteren Freunde gegen Creed gekämpft hatten, seitdem versuchte Saphiria Arks Kronos wieder auf zu bauen, sie hat es auch nach einem Jahr geschafft, aber ihr fehlten noch neue Mitglieder der Kronos Numbers, denn einige sind beim Kampf gegen Creed umgebracht worden oder sind auf die andere Seite rüber gegangen. Jetzt versuchte Saphiria neue Mitglieder zu finden und Belzé half ihr dabei. „Wir haben jetzt viele geeignete Leute gefunden, aber wenn sie zu den Kronos Numbers gehören wollen, müssen wir sie erst richtig ausbilden“, meinte Belzé. „Ja schon, aber wir benötigen sie ganz dringend, daher trainieren wir sie dabei, wenn sie auf Missionen gehen, anders wird es nicht gehen“, antwortete Saphiria. „OK, dann werde ich sie mal holen und du schaust sie dir mal an.“ Belzé ging nach draußen und holte mehrere neue Leute die anscheinend gut genug für die Kronos Numbers waren. „Schön, schön, und ihr wollt wirklich für uns arbeiten, wo ihr doch eigentlich etwas über das, was letztes Jahr passiert ist, wisst.“ Alle nickten und Saphiria setzte fort: „Belzé hat mir gesagt, dass ihr sehr interessante Fähigkeiten habt, dann zeigt sie mir mal, aber bitte einer nach dem Anderen.“ Jeder zeigte Saphiria was er konnte und es sah ziemlich gut für sie aus. Als alle ihr Fähigkeiten gezeigt hatten sagte Saphiria: „Ihr habt interessante Fähigkeiten und ich meine, dass ihr eure Arbeit gut macht.“ „Du bist also mit ihnen zufrieden?“, fragte Belzé. „Ja, dass bin ich, aber wir haben nicht genug, einer fehlt uns, nämlich die zwölf.“ „Aber warum denn nur einer, brauchen wir nicht noch zwei?“ „Nein Belzé, die einzige wahre dreizehn ist immer noch Black Cat und ich möchte seinen Platz nicht durch jemand Anderen ersetzen, wenn du verstehst was ich meine.“ „Ja, ich verstehe.“ „Gut, dann bring bitte die Neuen in den Trainingsraum und überreiche ihnen die neuen Waffen, die wir für sie besorgt haben und verteile ihre Nummern.“ „Wird sofort erledigt.“ Belzé brachte die neuen Mitglieder in den Trainingsraum, verteilte ihre Nummern die sie ab heute für immer bei sich tragen werden und gab ihnen die neuen Waffen, ab morgen werden sie schon auf Missionen geschickt, wie es Belzé ihnen gesagt hatte. Aber woher sollten sie noch ihren zwölften Kämpfer her bekommen? Es gab jemanden, der dafür sehr gut geeignet war, sie lebte in einem kleinen Dorf, in einem Jungendheim, weil sie damals ihre Eltern im Krieg verloren hatte. Janus Hazard lief ihr eines Tages über den Weg, als sie auf der Straße von Raudies bedroht wurde, Janus wollte ihr gerade helfen, als sie selber eine Pistole hervorholte und sie auf die Raudies zielte, die Männer lachten nur, aber dies mussten sie stets bereuen, denn das Mädchen drückte ab und erschoss so einen. Die Anderen waren schockiert und flohen. Janus ging zu ihr und fragte: „Ein so junges Mädchen besitzt schon eine Waffe, warum?“ Sie drehte sich um und zielte auf ihn: „Was willst du?“ „Ich möchte nur mit dir reden sonst nichts, also steck deine Waffe wieder weg.“ Sie zögerte noch, aber dann packte sie ihre Pistole weg und Janus fragte: „Möchtest du mir vielleicht jetzt die Frage beantworten, warum du eine Waffe bei dir hast?“ „Ich trage sie bei mir, weil ich mich wehren muss, du hast ja gesehen, dass diese Kerle mich bedroht haben.“ „Stimmt.“ „Und außerdem ist es sehr gefährlich hier im Dorf.“ „Das habe ich gemerkt.“ „Und was willst du noch von mir? Ich muss nach Hause.“ „Kann ich dich begleiten? Bevor du noch mehr abknallst, sollte ich besser dabei bleiben.“ „Meinet wegen, aber verrate mir erst deinen Namen.“ „Ich heiße Janus Hazard und du?“ „Ich bin Jeena.“ „Jeena, ein schöner Name, aber hast du keinen Nachnamen?“ „Nein, meine Eltern sind gestorben, ich habe den Nachnamen abgelegt, aber woher kommst du?“ „Ich komme aus Kronos.“ „Was du kommst aus Kronos?“ „Na klar, ich bin einer der Kronos Numbers.“ „Ach, wusste ich gleich, denn deine Nummer schaut hervor.“ „Oh, hab ich gar nicht gemerkt.“ „Und was will Kronos von mir?“ „Saphiria Arks, die Anführerin der Kronos Numbers und die Nummer eins möchte, dass du bei uns mitmachst, wir brauchen noch eine Person, die die Nummer Zwölf übernimmt.“ „Und wenn ich nicht will?“ „Aber du möchtest doch bestimmt nicht mehr im Jungendheim leben oder? Sonst hätten wir auch kein Problem damit, wenn du nicht willst.“ „Gut ich komme mit und sehe es mir an, aber vorher muss ich noch im Jungendheim bescheid sagen.“ „Das haben wir schon längst erledigt, sie wissen bescheid.“ „OK, dann lass uns gehen.“ Janus zeigte in die Luft und ein Hubschrauber tauchte auf. „Wir gehen nicht zu fuß, das wäre viel zu weit, wir nehmen den Hubschrauber.“ Eine Strickleiter wurde herabgelassen und beide kletterten hinauf. In Kronos wurde Jeena zu Saphiria gebracht und musste auch ihre Fähigkeiten zeigen. „Du hast interessante Fähigkeiten, aber ich glaube es steckt noch viel mehr in dir, hab ich Recht?“ „Ja das stimmt, aber ich setzte sie nur ein, wenn ich wirklich in Lebensgefahr stecke.“ „Und die hast du noch nicht ganz unter Kontrolle, stimmst?“ Jeena nickte. „OK, und du bist ganz sicher, dass du ab heute für Kronos arbeiten möchtest?“ „Ja, ich möchte aus dem Jungendheim raus und außerdem will ich mehr über mich herausfinden, ich kann mich nämlich nicht mehr an meine Vergangenheit erinnern.“ „Da können wir dir helfen, unsere Informationen stehen dir frei zu Verfügung.“ „Das ist nett, danke.“ Saphiria lächelte sie an und sagte noch: „Geh jetzt bitte mit Belzé mit, er bringt dich in dein Zimmer, aber bevor du gehst, gib mir bitte deine Waffe die brauchst du nicht mehr.“ Jeena reichte Saphiria ihre Pistole und folgte Belzé. Belzé zeigte Jeena unterwegs einige Räume wo sie ab morgen arbeiten wird, aber er erklärte ihr auch, dass sie auch auf Missionen gehen wird. Bei Jeenas Zimmer angekommen, verabschiedete sich Belzé erstmal von ihr und ging, Jeena selbst betrat ihr Zimmer, schaute sich etwas um und dann legte sie sich ins Bett, denn sie war schon ziemlich erschöpft. Irgendwann am Abend lief Jeena noch ein bisschen durch das riesige Gebäude und traf auf ältere Mitglieder der Kronos Numbers z.B. Xiao Li Ling er war sehr nett und erzählte ihr, dass sein Zimmer genau neben an von ihrem ist. Später als sie doch keine Lust mehr hatte ging sie zurück, ging ins Bad, duschte sich, zog sich ein Nachthemd an, das ihr zur Verfügung gelegt wurde und legte sich schlafen. Doch diese Nacht sollte nicht so sein wie jede andere Nacht. Kapitel 2: Albträume -------------------- Kapitel 2: Albträume Es war schon mitten in der Nacht und alle Kronos Numbers schliefen tief und fest, nur Jeena nicht, sie drehte sich immer hin und her, denn sie hatte einen schlimmen Albtraum, darin ging es um ihre Kindheit woran sie sich nicht mehr so ganz genau erinnern konnte. Plötzlich schrie Jeena auf und saß kerzengerade und hellwach auf ihrem Bett, da ging die Tür auf und Xiao Li kam hereingestürmt: „Was ist passiert Jeena?“ „Ich hatte nur einen Albtraum, sonst nichts.“ „Ich dachte schon jemand versucht uns an zu greifen.“ „Tut mir Leid, dass ich dich geweckt habe.“ „Nicht schlimm, war noch im Halbschlaf, aber du solltest vielleicht mit Saphiria darüber reden, damit du wieder in Ruhe schlafen kannst.“ „Das ist eine gute Idee, aber schläft sie nicht schon?“ „Nein, sie geht immer erst um Mitternacht schlafen, denn sie hat noch einiges zu erledigen.“ „OK, dann gehe ich mal zu ihr“, Jeena stand auf und wollte gerade aus ihrem Zimmer gehen als Xiao Li sie noch aufhielt: „Ich bring dich hin, denn du weißt ja noch nicht wo sich Saphirias Zimmer befindet.“ „Danke, nett von dir.“ Xiao Li zeigte Jeena den Weg, klopfte an und nach kurzer Zeit kam eine Antwort: „Herein?“ Xiao Li öffnete die Tür und fragte: „Haben Sie vielleicht Zeit, hier will nämlich jemand mit Ihnen reden?“ Saphiria drehte sich um und sah, dass Jeena vor Xiao Li Ling stand. „Was möchtest du denn Jeena?“ „Ich möchte gerne mit Ihnen über meinen Traum reden.“ „OK, dann komm rein und du Xiao Li kannst wieder gehen, ich werde sie zurück in ihr Zimmer bringen.“ Xiao Lin ging raus und schloss hinter sich die Tür, dann wandte sich Saphiria an Jeena: „Also dann erzähl mal.“ „Na ja, alles was ich bis jetzt geträumt habe, ist in Erfüllung gegangen und diese Nacht hatte wieder einen.“ „Und um was ging es da genau?“ „Es ging um mich als ich noch im Jugendheim war.“ Und so erzählte sie von ihrem Albtraum von Anfang an und so spielte es sich ab: Als Jeena noch ein kleines Mädchen war ging sie in ein Kinderheim. Dort hatte Jeena am Anfang noch ziemliche Schwierigkeiten, aber nach der Zeit freundete sie sich mit einigen Mädchen an, bis zu dem Tag, als ihre beste Freundin und viele weitere Kinder adoptiert wurden nur sie nicht, warum wusste sie selber nicht. Und am selben Abend kam einer der Jungs, der sie immer geärgert hatte, zu ihr: „Die Leute wollen dich nicht haben, weil du einfach nicht zu ihnen passt, du bist anders und wirst es auch immer sein, merk dir das.“ Jeena konnte das nicht begreifen und wollte wissen warum sie anders war als die Anderen, da zog ein anderer Junge an ihren Haaren und antwortete: „Weil du hässlich bist und uns alle nur in Schwierigkeiten bringst.“ Die Jungs lachten und Jeena fing an zu weinen, als die Jungs immer weiter an ihr zogen fing sie an zu schreien und plötzlich fing alles rund um sie an zu brennen und zu explodieren, das ganze Kinderheim brannte. Die Feuerwehr kam schon und auch ein Krankenwagen, die Feuerwehrleute suchten nach Überlebenden, aber sie fanden nur Jeena die sich in einem großen Metallrohr, wo sie immer gespielt hatte, versteckte. Sie brachten Jeena in ein neues Kinderheim, aber auch dort war es nicht anders, als sie gerade 12 wurde, steckte sie aus Trauer wieder alles in Flammen, aber diesmal war es ein wenig anders, denn als alles um sie brannte, tauchte einer der Jungen auf und sagte: „Alles OK, ich du musst nicht mehr weinen.“ Jeena schaute zu ihm auf und erkannte einen Jungen mit roten Augen der sie anlächelte. Er nahm ihre Hand, half ihr auf und brachte sie aus dem Feuer, die Feuerwehr war gerade damit beschäftigt das Feuer zu löschen, aber als Jeena und der Junge auf sie zu kamen, freuten sie sich, dass wenigsten sie überlebt hatten. Jeena wurde diesmal in ein Jungendheim gebracht auch, wenn es für sie zu früh war, aber bevor sie weggebracht wurde sagte noch der Junge zu ihr: „Wenn wir uns eines Tages wieder sehen, dann werde ich dich beschützen und nicht zulassen, dass man dir etwas antut.“ Jeena war so glücklich, dass sie einen Freund gefunden hatte, dass sie ihre Kette abnahm, woran eine Glocke hang, und ihm sie gab, dann wurde Jeena zu einem Auto gebracht und fuhr weg. Denn Jungen hatte sie bis heute nicht mehr gesehen. Bis zu diesem Albtraum in der Nacht. Darin ging es, dass sie gerade auf einer Mission ist und jemanden einfangen soll, aber der fing stattdessen sie ein und wollte sie umbringen, aber da tauchte ein Junge mit roten Augen auf und zielte genau auf sie. Jeena dachte er wird sie garantiert umbringen, weil er ein Komplize des Anderen war. „An der Stelle wache ich immer auf, weil ich Angst habe mich tot am Boden liegen zu sehen“, beendete Jeena ihre lange Geschichte und Saphiria hatte sie noch nicht einmal unterbrochen, sondern hat ihr aufmerksam zugehört. „Da du ja jetzt das alles los geworden bist, möchte ich dir sagen, dass du immer auf deinen Missionen dem Tod ins Auge blicken musst und jetzt geh wieder schlafen, du hast morgen ein besonderen Tag vor dir.“ Saphiria lächelte, begleitete Jeena in ihr Zimmer und verabschiedete sich für den Rest der Nacht. Ob Sie jetzt wirklich besser schlafen konnte wusste niemand, aber sie schlief besser auch, wenn sie manchmal doch einen Albtraum hatte, dann versuchte sie nicht weiter darüber nach zu denken und freute sich mehr auf den nächsten Tag. Kapitel 3: Eine neue Waffe, die erste Mission und zwei Dämonen -------------------------------------------------------------- Kapitel 3: Eine neue Waffe, die erste Mission und zwei Dämonen Am nächsten Morgen wurde Jeena von Xiao Li geweckt: „Hey aufwachen Jeena, heute ist dein großer Tag.“ „Was meinst du mit mein großer Tag?“, murmelte Jeena unter der Bettdecke. „Du bekommst heute deine neue Waffe und schon die erste Mission“, Xiao Li nahm die Decke und zog sie weg: „Und jetzt steh auf und mach dich fertig, alle warten schon auf dich.“ „Ja OK, ich bin ja schon unterwegs ins Bad“, Jeena schlenderte ins Badezimmer und duschte sich. Als sie aus dem Bad kam lagen schon ihre neuen Klamotten, bereit zum anziehen, auf ihrem Bett. Jeena zog sich an und merkte, dass sie ihre alten Sachen an hatte, aber sie wurden ausgebessert, nun trug sie einen Gürtel der nach links runter hing und eine Tasche für ihre neue Waffe. Mit guter Laune verließ sie ihr Zimmer und begab sich in die große Halle wo schon alle auf sie warteten. Vorne Stand Saphiria und Jeena stellte sich vor sie, nun sprach Saphiria Jeena an: „Ab heute bist du ein vollkommenes Mitglied der Kronos Numbers, dies hier wird deine Waffe sein, die dich für alle Zeit begleiten wird.“ Sie reichte Jeena einen Revolver mit der eingravierten Zwölf. „Ich werde gut darauf aufpassen und jeden damit zeigen, dass ich zu euch gehöre“, mit diesen Worten bedankte sich Jeena, aber es war noch lange nicht vorbei: „Heute bekommst du sogar deine erste Mission, in der Stadt Desburg musst du einen alten und gefährlichen Verbrecher einfangen und hierher bringen, damit wir ihm eine anständige Strafe geben können.“ „Ich werde mich sofort auf den Weg machen und ihn her bringen.“ Saphiria gab ihr noch ein Foto von dem Verbrecher. Gleich nachdem Jeena ihre wichtigsten Sachen zusammengepackt hatte, machte sie sich auf den weg nach Desburg. Sie musste mit einer Fähre von Kronos rüber zum Festland gebracht werden. Von dort aus ging sie in die Stadt Adeline wo schon ein weiteres Mitglied auf sie wartete um sie nach Desburg zu bringen. Dort angekommen wurde sie abgesetzt und so musste sie ihren Weg alleine weiter führen. Jeena hatte ja das Foto bei sich und so fragte sie jeden nach ihm aus um so an Informationen zu kommen. Einer der Bewohner wusste genau wo sich sein Versteck befand und zeigte ihr den Weg dorthin. Jeena bedankte sich und machte sich sofort auf den Weg. Als sie dem Versteck immer näher kam, bekam sie langsam Angst so alleine gegen einen gefährlichen Gegner, hinter dem Kronos schon lange her war. Jeena betrat das alte und zerfallene Gebäude, aber niemand schien da zu sein, daher rief sie: „Hey Johannsen Neburg, ich bin gekommen um dich fest zu nehmen!“ Keine Antwort, daher rief Jeena noch lauter und diesmal kam eine Antwort nicht weit von ihr entfernt: „Du willst mich festnehmen, dann versuch es doch, wenn du mich kriegst.“ Ein hämisches Lachen tauchte an ihrem Ohr auf und verschwand sogleich wieder in der Dunkelheit. „Wo steckst du Johannsen?“ „Ich bewege mich im Schatten fort, du hast keine Chance mich zu finden, aber dafür finde ich dich, egal wo du dich versteckst Mädchen.“ Plötzlich wurde sie am Arm gepackt und Jeena konnte in das Gesicht des Mannes sehen, er hatte stechend rote Augen wie kein normaler Mensch. „Hast du Angst Mädchen?“ „Nein hab ich nicht, deshalb solltest du mich loslassen, ich komme von Kronos.“ „Was von Kronos, die haben gar nichts mehr zu sagen seid dem Vorfall vor einem Jahr.“ „Tja, da täuschst du dich, Kronos hat sich wieder aufgebaut und ich bin ein neues Mitglied der Kronos Numbers, ich heiße Jeena und bin die Nummer Zwölf.“ „Oho, jetzt hab ich aber Angst“, der Mann lies Jeenas Arm los und verschwand mit seinem hämischen Lachen in der Finsternis. Aber er lies sich nicht lange warten, denn Johannsen griff Jeena von hinten an, aber sie war noch schnell genug so, dass er sie nur am Bein traf. Der Schmerz war groß, Jeena konnte sich nur denken, dass das kein Mensch war, daher fragte sie ihn: „Hey Johannsen, sag mal kann es sein das du kein Mensch bist?“ „Das hast du richtig erkannt, ich bin ein Dämon, der die Fähigkeit hat sich in der Dunkelheit fort zu bewegen.“ „Das dachte ich mir schon.“ Kurz nicht aufgepasst wurde sie auch schon wieder angegriffen und am Oberarm getroffen. Jetzt tat ihr nicht nur das Bein weh. Jeena wusste nicht mehr wie sie sich jetzt noch helfen konnte. Als gerade Johannsen sie wieder angreifen wollte, wurde er von einem Schuss aufgehalten der genau in seine Hand ging, Jeena schaute auf und erblickte noch mal zwei rote Augen oben auf dem kaputten Dach. Der Schuss kam von einem weiteren Dämon, der es aber nicht auf Jeena abgesehen, sondern auf Johannsen, der sich in die Finsternis zurückgezogen hatte. Der zweite Dämon sprang vom Dach und ging auf Jeena zu, doch bevor er sie ansprechen konnte, wurde sie von Johannsen gepackt und in die Finsternis gezogen. Jeena schrie vor Angst auf: „HILFE!!!“ Der zweite Dämon schloss die Augen und versuchte so Jeenas rufe zu hören, aber es kam nichts. Jeena befand sich in einem dunklen Raum von wo nur Licht aus einer ausgehängten Tür kam, sonst war alles dunkel. „Jetzt wo wir alleine sind kann ich dich ja erledigen und Kronos wird nie erfahren was passiert ist“, kam es aus der Finsternis. Jeena wollte nicht glauben, dass es so weit kam, sie schloss vor Angst die Augen und rief sich noch einmal den Traum in Erinnerung: „Ich werde dich für immer beschützen egal was passiert auch, wenn ich mein Leben dafür opfern muss.“ Jeena konnte dasselbe Gesicht von einem Jungen mit roten Augen sehen, der dies zu ihr gesagt hatte als sie noch im Kinderheim war. Sie konnte sich sogar endlich wieder daran erinnern wie er hieß, denn sie hatte ihn damals danach gefragt. „Ich heiße Chrome Takagi, wir werden uns eines Tages wieder sehen.“ Jeena öffnete ihre Augen, Johannsen wollte ihr gerade den Gnadenstoß geben als sie plötzlich rief: „CHROME TAKAGI WO BIST DU? ICH BRAUCHE DEINE HILFE!!!“ Das hörte der zweite Dämon, der immer noch mit geschlossenen Augen da stand, er öffnete sie und lief los. Bevor Johannsen Jeena überhaupt angreifen konnte wurde er wieder von einem Schuss, in den Rücken, getroffen. Der Dämon schrie auf und verschwand, Jeena kniete total verdutzt auf dem Boden und schaute den zweiten Dämon fragend an. Der sprach sie an: „Hast du mich gerufen Jeena?“ Jeena machte große Augen und fragte: „Bist du es Chrome?“ Der nickte nur, denn sie wurden wieder von Johannsen angegriffen: „Warum tust du das, du bist doch einer von uns?“ Chrome ignorierte dies und sagte etwas auf Althebräisch: „ Ihr Wesen, die im Staub zuhause seid, erwacht! Wesen der Erde! Fürchtet euch! Denn euch erwartet der Schlund der Finsternis! Denn wir haben einen Pakt mit der Hölle! Schließt den Vertrag mit dem Tod!“ „Was soll das!?“, rief Johannsen der merkte wie sich Chromes Waffe veränderte. Auch Jeena machte Augen, was da sich abspielte. „Das Siegel ist offen, jetzt wirst du ausgelöscht Dämon.“ Chrome richtete seine Pistole auf Johannsen, der schon vor Angst zitterte: „Was hast du vor, du willst mich doch nicht etwa…?“, doch bevor er zu ende reden konnte drückte Chrome ab: „AMEN!“ Schon verschwand der Dämon spurlos. Jeena konnte es nicht fassen, das es so schwierig war einen Dämon zu besiegen. Chrome reichte Jeena die Hand um ihr auf zu helfen: „Alles OK? Der Kerl hätte dich fast umgebracht, bis du dich erinnert und mich gerufen hast.“ „Ja und dafür danke ich dir.“ Jeena nahm die Hand von Chrome und wollte aufstehen, aber durch ihre Beinverletzung konnte sie es nicht: „So ein Mist, mein Bein.“ Jeena setze sich wieder hin und Chrome schaute sich die Verletzung näher an: „Tja, sieht aus als ob sie sich entzündet hat, hast du vielleicht etwas dabei womit ich es verbinden kann und auch dein Oberarm muss versorgt werden.“ „Ja in meiner Tasche“, Jeena kramte in ihrer rechten hinteren Tasche, bis sie zwei Verbände hervorholte und sie Chrome gab. Er wickelte sie um ihre Verletzungen und so versuchten Jeena noch einmal auf zu stehen, sie schaffte es auch, Jeena musste sich nur an Chrome abstützen. So versuchten sie aus dem Gebäude raus zu kommen, aber plötzlich fing alles an zu wackeln, die Wände und das Dach fingen an in sich zusammen zu fallen, jetzt mussten sie rennen, aber durch Jeenas Beinverletzung kamen sie nur langsam voran. Da stolperte sie über einen dicken Stein, der ihr im Wege lag, sie fiel hin, und so bemerkte Chrome erst spät, dass Jeena nicht mehr bei ihm war. Er drehte sich um und erkannte Jeena nicht weit von ihm entfernt auf dem Boden liegen, die sich vor Schmerzen krümmte. Chrome schaute nach oben und da fiel plötzlich die Decke ein, Jeena schrie auf, aber sie konnte nicht durch ihre Beinverletzung weglaufen, die sich verschlimmert hatte. Chrome lief los um ihr zu helfen. Doch wird Chrome Jeena noch rechtzeitig retten können, bevor sie von der Decke erschlagen und darunter begraben wird? Kapitel 4: Sven & Eve --------------------- Kapitel 4: Sven und Eve Chrome schmiss sich auf Jeena um sie so zu beschützen. Die Decke stürzte auf sie und draußen konnte man den Einsturz kilometerweit sehen. Sven und Eve waren gerade unterwegs in die nächste Stadt, bis Eve eine riesige Staubwolke hinterm Wald sah. „Du Sven, sieh mal, da muss was zusammengestürzt sein.“ „Ja kann sein, aber da waren sicher keine Leute die sich mit Absicht in Gefahr bringen.“ „Lass uns trotzdem hinfahren um sicher zu gehen, dass da wirklich niemand war, ich hab da so ein komisches Gefühl.“ „Du und deine komischen Gefühle, aber na ja, wenn du es unbedingt willst“, Sven legte einen Gang mehr ein und fuhr in die Richtung wo das alte Gebäude in sich zusammengefallen war. Chrome kam gerade wieder zu sich, der immer noch schützend auf Jeena lag, und merkte, dass sie bewusstlos war. „Hey Jeena wach auf, es ist vorbei.“ Doch sie rührte sich nicht und daher versuchte Chrome sich zu befreien, die Decke war aber so schwer, dass er schon seine Pistole einsetzen musste. Als sie endlich frei waren, merkte er erst jetzt, dass Jeenas rechtes Bein eingeklemmt war und das war ausgerechnet das Bein, das verletzt war. Kein Wunder, dass sie bewusstlos war, durch diese Schmerzen, die sie erleiden musste. Chrome versuchte sie zu befreien, aber der Stein, der darauf lag, war zu schwer, alleine schaffte er es nicht, Chrome brauchte Hilfe. Sven und Eve kamen gerade an, als Eve auf etwas zeigte: „Schau mal Sven, da ist jemand.“ „Du hast Recht, da ist wirklich jemand. Das nächste Mal höre ich besser auf dich und deine komischen Gefühle“, er lachte, aber dann wurde er wieder ernst. Sie hielten an, stiegen aus und liefen Chrome entgegen, Sven fragte: „Brauchst du Hilfe?“ Der überlegte kurz, weil er ihnen nicht ganz traute, aber dann antwortete er: „Nein nicht ich, aber sie“, Chrome deutete auf Jeena die immer noch eingeklemmt war. „Kein Problem, Eve mach du das mal.“ „OK, das wird ein Kinderspiel.“ Plötzlich verwandelten sich die blonden Haare von Eve zu kräftigen Armen und diese hoben in Handumdrehen die Steine an. So schaffte sie es Jeenas verletztes Bein zu befreien. Chrome nahm sie auf den Arm und trug sie von der Gefahrenstelle weg, Sven und Eve gingen hinter ihm her. „Was ist eigentlich passiert?“, fragte Sven. „Das Haus ist zusammengestürzt, das sieht man doch oder.“ „Du bist ja total unfreundlich. Wir haben dir gerade geholfen deine Freundin zu befreien, also kannst du ja auch mal ein bisschen Dankbarkeit zeigen.“ „Ich bin euch ja dankbar, aber ich kann es nur auf meine eigene Art sagen.“ „Ich verstehe, durch Unhöfflichkeit zeigst du also deine Dankbarkeit?“ „Hey, lass mich einfach in Ruhe okay?“, Chrome richtete seine Pistole auf Sven, doch der rührte sich kein bisschen. „Ich habe keine Angst vor dir, mein Partner hat mir damals auch seinen Revolver auf mich gerichtet.“ „Sven lass, ich habe ein schlechtes Gewissen bei der Sache und außerdem denke ich, dass er nicht von hier ist“, Eve schaute Chrome fragend an. „Das stimmt, aber ich möchte jetzt nicht darüber reden.“ „Dann sollten wir uns aber mal um deine Freundin kümmern, sie scheint echt Schmerzen zu haben.“ Sven zeigte auf sein Auto, Chrome wollte keine dumme Bemerkung machen, als er das Auto sah, er ging trotzdem darauf zu, setzte Jeena rein, schnallte sie an und setzte sich neben sie. Sven und Eve stiegen vorne ein und fuhren los. Irgendwann unterwegs merkte Chrome, dass sich Jeena bewegte, sie kam langsam wieder zu sich, doch als sie den Schmerz in ihrem rechten Bein spürte, wurde sie wieder bewusstlos. „Sagt mal, funktioniert die Heizung hier nicht oder warum ist es hier so kalt.“ „Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Tut mir echt Leid, aber ich habe zurzeit kein Geld um in die Werkstadt zu fahren.“ Chrome überlegte, dann zog er sich die rote Jacke aus und legte sie über Jeena, die stark frierte. Später kamen sie beim Versteck von Sven an, sie stiegen aus und gingen rein. Chrome betrat das Wohnzimmer, er legte Jeena aufs Sofa uns setzte sich an die Kannte. Sven brachte Verbände und Salve, damit kümmerte er sich um Jeenas Bein, das natürlich gebrochen war. Eve saß nicht weit entfernt auf einem Stuhl und lass ein ziemlich dickes und schweres Buch, schon was darauf stand verstand niemand. Nach einer Stunde kam Jeena endlich wieder richtig zu sich, als erstes erblickte sie Chrome, der wohl eingenickt war. Sie versuchte sich aufzusetzen, aber der Schmerz im Bein war immer noch zu groß. Bei der Bewegung wurde Chrome wach und schaute zu ihr rüber und sah, dass sie ihn anlächelte. „Wie geht es dir?“ „Nicht gut, mein Bein schmerzt immer noch.“ „Ist ja auch kein Wunder, dein Bein ist ja auch gebrochen“, Sven betrat gerade das Wohnzimmer mit einem Tablett wo eine Tasse Tee und ein Teller Suppe drauf stand. „Ich dachte, wenn du wieder zu dir kommst, dass du Hunger hast“, er lächelte. „Danke, aber wo bin ich und wer bist du?“ „Du bist in meinem Versteck und ich bin Sven, das da drüben, die da mit dem dicken Buch, ist Eve. Wir haben dich und deinen Freund geholfen aus dem eingestürzten Haus raus zu kommen.“ „Ich verstehe, ich bin übrigens Jeena und das ist Chrome.“ „Schön euch kennen zu lernen, jetzt solltest du aber mal was essen.“ Nachdem Jeena etwas zu sich genommen hatte, half ihr Sven sich richtig auf zu setzten. „Danke Sven, aber sag mal, in was für einem Beruf bist du? Denn mir ist aufgefallen, dass du eine Waffe mit dir herumschleppst.“ „Eve und ich sind Sweeper, wir jagen hinter Leuten her, die ein Verbrechen begangen haben und auf denen ein hohes Kopfgeld ausgesetzt wurde, und du?“ „Du hast also meine Waffe bemerkt?“ Sven nickte: „Du gehört also zu den neuen Kronos Numbers wie ich sehe, denn deine Nummer auf dem Oberarm und deiner Pistole, haben dich verraten.“ Ja gut erkannt, aber ich bin noch nicht sehr lange ein Mitglied, daher habe ich auch noch keine Erfahrung wie man Verbrecher einfängt.“ „Aber ich kenne da jemanden der dir sicher helfen wird besser im Kampf und mit der Pistole zu werden.“ „Wer denn?“ „Ein ehemaliges Mitglied der Kronos Numbers, aber der ist zurzeit unterwegs und kommt nicht vor Ende der Woche zurück.“ „Schade, aber ich muss mich ja so oder so erholen von meiner Verletzung.“ „Stimmt, aber jetzt mal zu dir Chrome, wer bist du?“ Jeena schaute ihn an, denn sie wusste sein Geheimnis schon. Chrome schaute Jeena an und antwortete: „Ich bin ein Dämon, aber ich bin nicht wie die Anderen, ich jage sie, um sie zurück zu schicken wo sie herkamen.“ Sven sagte nichts doch Eve fragte: „Und woher kommen die?“ „Aus einer anderen Welt die man nicht so leicht betreten kann.“ „Und wie kann man die betreten?“, fragte Jeena. „Ich habe schon zu fiel erzählt das euch nichts angeht, es tut mir leid.“ „Schon in Ordnung du brauchst es uns ja nicht zu erzählen, wenn du es nicht willst.“ Am späten Abend, als es draußen schon dunkel war, stand Chrome auf, zog sich seine rote Jacke wieder an und wollte gehen, doch Jeena hielt ihn auf: „Wo willst du hin, du willst mich doch nicht etwa wieder alleine lassen, oder?“ Chrome drehte sich um und antwortete: „Ich komme wieder, doch ich muss erst was erledigen.“ „Warte, bitte bleib hier.“ Jeena nahm seine Hand und sah ihn traurig an. „Ich komme wieder und werde mein Versprechen an dich weiter erfüllen, doch jetzt ruh dich aus.“ Chrome verließ das Wohnzimmer, verabschiedete sich noch von Sven und ging raus nach draußen. Er verschwand sehr schnell in der Dunkelheit bis man ihn nicht mehr sehen konnte. Jeena liefen ein par Tränen übers Gesicht doch dann schloss sie ihre Augen und schlief bald ein. Viele Wochen verbrachte sie bei Sven und Eve, und in dieser Zwischenzeit versuchte sie wieder richtig zu laufen, denn ihr Bein heilte sehr schnell, von Tag zu Tag. Wann wohl Chrome zurück kommt und was ist eigentlich mit dem ehemaligen Mitglied der Kronos Numbers? Wann kommt der zurück? Und wer ist das überhaupt? Kapitel 5: Die Nummer Dreizehn ------------------------------ Kapitel 5: Die Nummer Dreizehn Nach diesen Wochen Erholung dachte Jeena immer wieder darüber nach ob sich nicht Saphiria um sie Sorgen machte, aber eines Tages rief sie an: „Hallo Jeena, sag mal wo bist du? Du bist schon seid Wochen nicht mehr zurückgekommen. In der Zwischenzeit habe ich sogar eine Wohnung für dich gefunden.“ „Ähm ja, ich bin bei Sven und Eve. Bei meiner Mission habe ich mir das rechte Bein gebrochen, ich versuche mich in den letzten Wochen zu erholen, aber ich bin mit den Gedanken ganz wo anders.“ „Du bist bei Sven? Könntest du ihn mir mal geben?“ „Ja klar.“ Jeena wollte gerade nach ihm rufen, als er schon um die Ecke bog und Jeena ihm das Handy reichte: „Saphiria möchte dich sprechen.“ Sven schaute sie verdutzt an, aber dann nahm er das Handy entgegen und redete mit Saphiria eine ganze Stunde in der Küche. Nachdem er aufgelegt hatte kam er zurück ins Wohnzimmer und sagte ihr: „Ich habe Saphiria gesagt, dass du ruhig bei uns wohnen kannst, denn du möchtest doch noch bestimmt etwas trainieren, oder?“ Jeena wusste was er damit meinte und nickte nur, danach verschwand Sven wieder in der Küche und machte das Mittagessen. Jeena lief schon auf Krücken durch das Haus und versuchte Sven ein bisschen zur Hand zu gehen, aber solange sie noch nicht richtig laufen konnte, konnte sie nicht viel machen. Daher unterhielt sie sich öfters mit Eve, aber die lass jeden Tag ein Buch was Jeena nie richtig verstand. Nach der Zeit widmete sie sich dem Fernseher, aber da lief auch nicht immer was gutes, irgendwann durch Langeweile und als ihr Bein schon etwas besser aussah und nicht mehr wehtat, machte sie jeden Abend, vor dem Abendessen, einen kleinen Spatziergang durch den Wald. Nach dem Abendessen legte sich Jeena sofort aufs Sofa und wollte nur noch schlafen. Aber in dieser Nacht wurde sie wieder von einem Traum heimgesucht, was sie zum nachdenken brachte. Als sie doch davon wach wurde, hörte sie Sven noch auf dem Sessel sitzen und Fernseher gucken. „Na bist du wach?“ „Ja, aber nur wegen einem Traum der mich zum nachdenken gebracht hat.“ „Und um was ging es?“, fragte er und machte dabei den Fernseher aus. „Es ging um jemanden auf einem Motorrad der hier vor der Tür anhielt, abstieg und das Haus betrat, aber ich konnte sein Gesicht nicht erkennen.“ „Ich glaube, ich weiß wenn du meinst“, Sven lächelte sie an. Plötzlich hörten sie ein Geräusch, das wie ein Motorrad anhörte. „Ich glaube da kommt dieser jemand aus deinem Traum.“ Sven stand auf und ging in die Küche zurück, wo er im Schrank und im Kühlschrank kramte. Da ging im Flur die Tür auf und wieder zu, plötzlich war alles still kein Wort wurde gesprochen, man konnte fast eine Stecknadel fallen hören, wenn Sven nicht wieder aus der Küche kam, er stellte ein Glas Milch auf den Tisch und ging dann in den Flur, er fing an zu reden: „Schön das du wieder da bist, du hast ganz schön lange gebraucht. Du hättest dich ja mal ruhig melden können.“ „Ja schon klar, wenn der Akku vom Handy leer ist.“ „Sehr witzig, du hast dein Handy vor der Abfahrt aufgeladen, du kannst mich also nicht anlügen wie du es sonst immer tust.“ „Schon gut beruhige dich erstmal.“ „Und noch etwas, wir haben Besuch.“ Da war es schon zu spät, dieser jemand betrat das Wohnzimmer und entdeckte Jeena, die auf dem Sofa saß, sie sagte nichts, sie war nur etwas erstaunt wer da nach Hause kam. „So, du bist also unser Besuch und mit wem haben wir das vergnügen?“, er lächelte sie an. „Ich heiße Jeena, ich bin nur hier um mich etwas zu erholen, denn ich hab mir das Bein gebrochen.“ „Aha, ich bin Train Heartnet.“ „Ich weiß, ich habe dich auf den Fotos bei Kronos gesehen, du bist die Nummer Dreizehn.“ „Du bist bei Kronos?“ Jeena nickte. „So und was machst du da?“, Train setzte sich mit ernstem Gesicht in den Sessel mit dem Glas Milch in der Hand. „Ich bin die Zwölf der Kronos Numbers.“ „Ach so, dann hat es also Saphiria geschafft Kronos wieder auf zu bauen und neue Mitglieder gefunden zu haben, um die Lücken zu füllen?“ Jeena nickte wieder. „Na dann, willkommen in der Gruppe“, Train grinste sie an. „Sven sagte, dass du bei uns wohnen wirst, ich hab nichts dagegen.“ „Cool danke.“ „Sag mal Jeena, wolltest du Train nicht etwas fragen?“, fragte Sven. Train schaute sie fragend an und Jeena sagte dann: „Wenn ich wieder fitt bin, könntest du mich vielleicht dann trainieren, ich möchte besser werden im Umgang mit meiner Waffe?“ „Gerne doch, wenn du mir verrätst was für eine Waffe du führst?“ Jeena kramte ihre Pistole hervor und zeigte sie ihm. „Dann ist es kein Problem ich besitze selber einen Revolver und mit der kann ich so einiges anstellen“, er lächelte wieder. „Train ist ein guter Schütze, er trifft immer sein Ziel und er ist ein guter Partner im Kampf“, erklärte Sven. „Na dann habe ich wohl jemanden gefunden der mich gut trainieren kann.“ Bevor Train antworten konnte, gähnte er: „Ich sage, dass wir erst anfangen, wenn es dir wieder besser geht und jetzt gehe ich schlafen, bin die ganze Nacht über gefahren.“ Er verließ das Wohnzimmer und ging die Treppe hoch. Sven sagte aber noch was bevor er auch schlafen ging: „Ich sollte dich aber warnen, Train kann ganz schön gemein sein, wenn er jemanden trainiert.“ Aber das war Jeena egal, Hauptsache sie wurde besser im Kampf, sie schlief schon bald wieder ein, aber diesmal hatte sie keinen Traum, der sie wieder aus dem Schlaf riss. Mal sehen wie das Training mit Train ablaufen wird? Ob es wirklich so schwierig sein wird wie es Sven gesagte hatte? Und was macht Chrome eigentlich? Kapitel 6: Das Training beginnt ------------------------------- Kapitel 6: Das Training beginnt Endlich hatte sich Jeena richtig ausgeruht, ihr Bein war geheilt und sie konnte das Training mit Train anfangen. Es war wirklich so wie es Sven gesagt hatte, Train machte ernst, wenn es darum geht mit einer Waffe um zu gehen. Er wollte Anfangs nur sehen was sie drauf hatte und musste staunen wie Jeena gut ihre Ziele anvisierte und sie zerschoss, aber sie machte auch einige Fehler die er korrigieren wollte, z.B. wie sie ihre Pistole hielt, da musste Train ihr erstmal zeigen wie das richtig war und dann war doch noch wie sie stand, viel zu verkrampft, als ob sie Angst hätte jemanden zu verletzten wo es doch ihr Job war. Er zeigte Jeena wie man richtig zielte und mitten ins Ziel schoss wo die Kugel hin soll. Jeena war sehr schnell im Lernen, Train hatte schon bald nichts mehr zu sagen was sie noch richtig machen sollte. Schon bald trainierten sie sogar zusammen, sie schossen leere Dosen kaputt bis man sie nur noch zerlöchert wegschmeißen konnte, da war Sven aber sauer als er die Dosen sah. Jeena musste immer lachen, wenn sich Train und Sven stritten: „Immer diese Streiterei“, sagte Eve eines Morgens als sich die zwei wieder stritten, weil Train versucht hatte neue leere Dosen aus der Küche zu klauen um sie fürs Training zu benutzen. „Streiten die sich immer um solch eine Kleinigkeit?“, fragte Jeena. Eve nickte: „Fast jeden Tag, aber es kann sogar um was viel Schlimmeres gehen, z.B. wenn man Train vor vier Jahren erinnert, dann fängt der schon an zu meckern.“ „Was war denn vor vier Jahren?“ „Werde ich dir ein anderes Mal erzählen, wenn Train nicht da ist oder du wendest dich direkt an ihn, aber ich glaube der wird sich weigern.“ Als Jeena noch etwas fragen wollte, kam Train zu ihr und fragte: „Wollen wir los?“ Er hielt ein par Dosen in der Hand und Jeena nickte. So fingen sie wieder an zu trainieren. Ganz woanders Chrome war gerade unterwegs in einer anderen Stadt, denn er suchte andere Dämonen die hier nicht in diese Welt gehörten, er wollte sie dorthin zurück bringen woher sie gekommen waren. Und er fand in der Stadt auch welche, einer hatte sich in einem altem Geschäft niedergelassen, ein anderer hatte sich in einem Park verkrochen und erschreckte die Leute, die dort ihren Spaziergang machten und wiederum hatte sich ein Dämon als Mensch ausgegeben und bei der Polizei gearbeitet und keiner hatte etwas geahnt. Chrome schaffte es alle drei zu schlagen und zurück in ihre Welt zu bringen, doch er musste immer wieder an Jeena denken die immer noch bei Sven war. Durch die Kette, die er von ihr bekommen hatte, vergaß er sie nicht, denn immer, wenn er kämpfte, sah er ihr Gesicht vor sich und konnte sich dann nicht mehr auf den Kampf konzentrieren, doch dann raffte er sich zusammen und konnte immer auf der letzten Sekunde abdrücken. Als er in der Stadt alle Dämonen verjagt hatte überlegte er sich: „Vielleicht sollte ich mal nach Jeena schauen ob es ihr gut geht.“ Er beschloss sofort auf zu brechen um sie noch heute Abend zu sehen. Wieder bei Jeena Es war schon spät, doch Jeena und Train trainierten immer noch, bis Sven raus kam und sagte: „Jetzt reichst aber, ihr zwei habt genug von meinen leeren Dosen kaputt gemacht, sucht euch gefälligst was neues was ihr zerschießen könnt und außerdem ist es schon spät kommt rein.“ Jeena packte ihre Pistole weg und folgte ihm, aber Train blieb draußen und schaute zum Himmel hinauf. Als Jeena mit Sven und Eve schon zu Abend aßen, schaute sie aus dem Fenster und sah, dass Train immer noch da stand und zum Himmel schaute. „Was hat der bloß?“, fragte sie sich. Als Sven ihren Gesichtsausdruck sah, erklärte er ihr: „Weißt du Jeena, Train hatte damals eine Frau gekannt die er sehr mochte, aber er redet nicht sehr gerne darüber.“ „Davon hat mir Eve auch schon erzählt, aber nicht von der Frau, wer war sie?“ „Frag ihn selber, du hast dich doch mit ihm so gut angefreundet, da wird er dir bestimmt alles erzählen“, Sven lächelte und aß weiter. Als Train rein kam, setzte er sich in die Küche, aß was und trank dazu ein Glas Milch, Jeena saß im Wohnzimmer und dachte an Chrome: „Wo er jetzt wohl sein mag?“ Da klingelte es an der Tür, Sven ging hin und rief plötzlich: „Jeena hier ist Besuch für dich.“ Freude lag in der Luft, als sie vom Sofa aufstand und zur Tür lief. Wer da stand hatte sie nicht gerechnet. „Chrome!“, sie viel ihm direkt in die Arme und wollte ihn gar nicht mehr los lassen. „Was machst du hier?“ Der unterbrach die Umarmung und antwortete: „Kann ich dich denn nicht besuchen?“ „Doch natürlich, aber seid wann redest du mal wie ein richtiger Mensch, sonst bist du immer so verschlossen?“ „Jeder verändert sich, auch Dämonen die sich mit etwas sehr wichtigem verbunden haben.“ Er zeigte die Kette mit der Glocke. „Du trägst sie ja bei dir ich dachte schon du hättest die weggeworfen, weil sie dich nervt.“ „Ich doch nicht, du weißt, ich hab dir ein Versprechen gegeben der für immer anhält.“ Jeena nickte. „Wollt ihr zwei hier Wurzeln schlagen oder kommt ihr rein?“, fragte Sven der immer noch hinter Jeena stand. Sie gingen ins Wohnzimmer, dort saß Train auf dem Sessel und trank schon sein zweites Glas Milch, als er Chrome sah, machte er schon ein ernstes Gesicht, Jeena beruhigte ihn: „Keine Sorge, das ist ein Freund von mir, er heißt Chrome Takagi.“ „Und woher kommst du, wenn ich das mal fragen darf?“ Der schaute zu erst Jeena an und dann wieder zu Train: „Ich komme aus einer Welt die euch sicher nicht bekannt vorkommt, es ist eine Welt voller Dämonen, doch sie haben einen Weg gefunden hierher zu kommen und meine Mission ist es sie zurück zu bringen.“ Train schaute ihn nur verblüfft an, doch Jeena sagte: „Davon hast du mir ja noch nie erzählt.“ „Du hast ja auch nie gefragt.“ „Stimmt.“ „Und was bist du? Du siehst aus als ob du zu ihnen gehörst.“ „Stimmt auch, ich bin auch ein Dämon, aber nicht so wie die Anderen, ich bin anders, ich jage nach meines Gleichen.“ „So und was willst du dann hier?“ „Ich wollte Jeena besuchen, weil ich ihr damals versprochen hatte, immer auf sie auf zu passen egal was auch passiert, ich würde sogar mein Leben für sie riskieren“, jetzt klang Chromes Stimme wieder ernst. „Beruhige dich Chrome, Train kann zwar gemein sein, aber in Wirklichkeit ist er ganz nett“, erklärte Jeena. „Danke Jeena, das du zu mir hältst“, bedankte sich Train. „Jetzt reichst aber, Train du könntest ruhig mal netter sein und seid bitte leise, Eve ist im Bett, sie hat es nicht mehr ausgehalten hier unten zu lesen.“ „Tut uns leid Sven, kommt nicht mehr vor“, sagte Jeena. „Komm Chrome, ich zeige dir das Haus“, Jeena packte Chrome am Ärmel und zog ihn aus dem Wohnzimmer, Sven rief noch hinterher: „Dein Freund kann hier gerne übernachten, wenn er will.“ Als Jeena das Wort Freund hörte errötete sie, aber Chrome bekam davon nichts mit. Sie zeigte ihm das Gästezimmer, das immer noch frei war, denn sie hatte vor ein par Tagen ein eigenes Zimmer von Sven bekommen. „Wenn du nicht schlafen kannst, kannst du entweder runtergehen zu Sven in die Küche, denn er ist immer bis Mitternacht wach oder du weckst mich und wir können uns unterhalten.“ Chrome schaute sich um setzte sich aufs Bett und Jeena erzählte weiter: „Weißt du, ich fühle mich hier sehr wohl, Sven, Eve und Train sind zu mir sehr nett und Train trainiert auch jeden Tag mit mir, damit ich meine nächste Mission besser erfüllen kann.“ „Dann bin ich wohl überflüssig, wenn ich hier länger bleibe?“, meinte Chrome. „Nein, ganz und gar nicht, ich würde mich echt freuen wenn du hier bleibst, Train wird sich schon daran gewöhnen, dass du hier bist“, Jeena lächelte. „Ich hab dich noch nie so fröhlich gesehen.“ „Wirklich? Das kommt bestimmt, weil ich mich hier wie zu Hause fühle.“ „Kann sein, doch ich kann nicht sehr lange bleiben, ich muss bald wieder in die nächste Stadt.“ „Etwa wieder Dämonen jagen?“ Chrome nickte. „Was passiert eigentlich, wenn du alle zurück gebrachst hast, wirst du dann auch gehen?“ Chrome schüttelte den Kopf: „Nein Jeena, ich werde bei dir bleiben, wie versprochen.“ Darüber freute sich Jeena natürlich. Es wurde immer später und Jeena beschloss in ihr eigenes Zimmer zu gehen, sie legte sich hin und schlief mit einem Lächeln ein. Doch Chrome musste über die Frage von Jeena nachdenken, denn seine Antwort war gelogen, er musste zurück, denn sonst gerät das Gleichgewicht in dieser Welt noch mehr durcheinander, als es jetzt schon ist. Wird Chrome Jeena noch die Wahrheit sagen oder kann er es doch noch schaffen es geheim zu halten? Und was erwartet unsere Freunde am nächsten Tag? Kapitel 7: Die nächste Mission ------------------------------ Kapitel 7: Die nächste Mission Als Jeena am nächsten Morgen aufwachte, wollte sie sich noch einmal umdrehen, doch dann erblickte sie ein bekanntes Gesicht neben sich liegen, es war Chrome. „Der siehst ja süß aus wenn er schläft“, dachte Jeena. Chrome wachte auf und blickte ihr ins Gesicht, jetzt erst merkte sie, dass er mit ihr zusammen im Bett lag, Jeena schreckte hoch doch Chrome hielt sie am Arm fest. „Was hast du in meinem Zimmer zu suchen Chrome?“ Der zog sie dicht an sich und antwortete: „Ich wollte dich nicht alleine lassen und außerdem war es ziemlich kalt.“ Jeena errötete, löste sich von seinem Griff, lief aus dem Zimmer und ab ins Bad. Dort stellte sie sich sofort unter die warme Dusche. „Was ist bloß los mit mir?“, dachte Jeena. „Sonst bin ich doch nie so.“ Als sie sich fertig angezogen hatte, verließ sie das Badezimmer und wer wartete draußen auf sie? Chrome, der schon längst angezogen war, denn er hatte das Bad unten benutzt. Jeena lief wieder rot an, doch Chrome merkte anscheinend nichts davon, sie gingen nach unten zu Sven, Train und Eve die schon unten in der Küche saßen und fertig gefrühstückt hatten. Eve verschwand mit einem neuen Buch ins Wohnzimmer, Train ging nach draußen um für den Winter Holz zu hacken, Sven stellte für die Zwei alles auf den Tisch und ließ sie alleine. Es war ziemlich still in der Küche, keiner der Beiden wollten reden, bis Jeena das Wort ergriff: „Sag mal, was hast du denn heute so vor, Chrome?“ Der zuckte nur mit den Schultern. „Das heißt also, dass du nichts Besonderes vorhast?“ Der nickte nur. „Okay, dann können wir ja was zusammen unternehmen?“ „Tut mir leid Jeena, aber Saphiria hat dir schon eine neue Mission zugeteilt“, Sven kam wieder in die Küche und reichte ihr einen Zettel. Jeena las sich ihn durch: „So ein Mist, Sie wollen, dass ich mich auf mache nach Italien, dort soll ich einen Mann namens Karl Beo einfangen.“ „Nach Italien, da kommst du nur mit einem Flugzeug hin, aber ohne Tickets“, Sven dachte nach. „Kein Problem, Saphiria hat daran gedacht“, Jeena hielt zwei Flugtickets in die Luft. „Und wer soll dich begleiten?“, fragte Sven. „Hm…, ich nehme Chrome mit, falls es sich wieder um ein Dämon handelt, kann er mir helfen.“ „Wenn er damit einverstanden ist?“, Sven schaute zu Chrome rüber und der antwortete locker: „Meine Aufgabe ist es dich zu beschützen und daher komme ich auch mit.“ „Dann ist es also abgemacht.“ Nach dem Frühstück brachte Sven sie zum Flughafen, Jeena flog zum ersten Mal und daher litt sie unter Flugangst, aber Chrome war ja bei ihr. Denn ganzen Flug über hielt sich Jeena an Chromes Arm fest, sie hatte wirklich eine Heidenangst. Als sie am nächsten Morgen in Italien ankamen, holten sie sich erstmal Infos über ihren Gegner, die meisten kannten ihn, weil er viel mit Bankausrauben zutun hatte. Sie mussten also nur nach einer Bank Ausschau halten die noch nicht von Karl Beo ausgeraubt wurde. Und sie hatten auch Glück, gerade wurde eine Bank von ihm ausgeraubt, Jeena und Chrome liefen hin um die Leute dort zu helfen, die Polizei war auch schon da, aber die Polizei kannte ja die Arbeit der Sweeper und ließen Jeena und Chrome durch, doch sie wussten nicht, dass Jeena zu Kronos. Jeena schlich sich von vorne an und Chrome nahm den Hintereingang, der brauchte also etwas länger um in das Gebäude zu kommen. Jeena nahm all ihren Mut zusammen und lief rein: „Schmeiß die Waffe weg Karl Beo, sonnst kriegst du es mit Kronos zutun.“ „Jetzt schicken sie auch noch Kronos hierher um mich zu schnappen, dass ich nicht lache“, freute sich Karl. „Du solltest lieber auf mich hören, sonst hast du wirklich ein Problem“, Jeena richtete schon ihre Pistole auf ihn doch Karl ließ sich nicht einschüchtern, doch er wollte nicht von ihr gefangen genommen werden, daher lief er auf sie zu und wollte sie mit seinem Messer erstechen. Jeena konnte sich vor Angst nicht rühren obwohl sie doch so viel mit Train zusammen trainiert hatte, aber zum Glück kam Chrome noch rechtzeitig dazwischen und richtete seine Pistole auf Karl, die sah schon etwas gefährlicher aus und Karl musste abbremsen. Chromes Waffe zeigte direkt auf Karls Stirn. „Warte Chrome, ich soll ihn lebendig nach Kronos bringen.“ Der senkte seine Waffe und Jeena fesselte ihn, damit er nicht abhauen konnte. Sie brachten ihn nach draußen zur Polizei und Jeena sagte ihnen, dass er nach Kronos zum Hauptquartier gebracht werden sollte. Die Polizei bedankte sich bei ihnen und gaben noch zum Dank Geld, mit dem kauften sie sich neue Flugtickets zurück nach Hause, wo die Anderen auf sie warteten. Unterwegs im Flugzeug ging es Jeena immer noch nicht besser, sie klammerte sich an Chromes Arm und ließ den ganzen Weg nicht mehr los, auch im Schlaf. Sie lag mit dem Kopf auf seiner Schulter, Jeena fühlte gerne seine Nähe um sich. Bei Train, Sven und Eve hat sich einiges geändert, denn es sind überall in der Gegend Dämonen aufgetaucht die nichts Gutes im Schilde führten und auch ihr Anführer ließ sich endlich blicken und der war nur hinter einem her, aber wer könnte das sein? Kapitel 8: Ein gelüftetes Geheimnis ----------------------------------- Kapitel 8: Ein gelüftetes Geheimnis Als Jeena und Chrome endlich wieder zu Hause ankamen hatte das Flugzeug ein Problem, Jeena ist aufgestanden um sich ein bisschen zu bewegen von der lagen Reise, ein starker Ruck ließ sie nach vorne fallen, doch Chrome konnte sie noch rechtzeitig auffangen und hielt sie fest an sich. „Was war das?“, fragte sie. „Wir sind mit etwas zusammen gestoßen.“ „Aber mit was?“ Chrome setzte Jeena auf ihren Platz und schaute aus dem Fenster. „Wir sind mit einer Barriere zusammen gestoßen“, Chrome schaute ziemlich finster drein. „Was ist los, Chrome?“ „Diese Barriere wurde nicht von Menschen geschaffen sondern von Dämonen, sie müssen es also geschafft haben.“ „Was denn?“ „Durch das Tor zu kommen, die Dämonen und ich sind durch ein Tor hierher gekommen, das eigentlich für immer versiegelt sein sollte, aber Cyus muss es geschafft haben es zu brechen.“ „Wer ist Cyus?“ „Ein Dämon, der hinter mir her ist.“ „Was will er von dir?“ „Mich zurück haben, damit ich ihm wieder helfe andere Welten für sich zu gewinnen, aber ich bin schon lange ausgestiegen, ich mache da nicht mehr mit.“ „Das ist auch gut so, wer will schon jemanden helfen um andere Welten zu beherrschen.“ „Naja die Dämonen auf seiner Seite und das sind alle aus unserer Welt.“ Jeena war geschockt, sie dachte darüber nach wie viele Dämonen es wohl sein mögen? „Es sind unendlich viele, Jeena“, Chrome hatte gemerkt, dass Jeena rätselte wie viele Dämonen es sein mögen. Jetzt machte sie aber einen erschrockenen Gesichtsausdruck. Sie wollten gerade landen, als ein einziger Dämon das Flugzeug angriff und es so zerstörte, es flog regelrecht in die Luft, Chrome hatte sich noch rechtzeitig Jeena geschnappt und ist aus dem Flugzeug gesprungen. Sie landeten in einem Fluss, Jeena und Chrome wurden durch die starke Strömung getrennt und so wurde Jeena außerhalb der Stadt angeschwemmt, sie war bewusstlos. Sie wurde im Traum von jemanden gerufen und sogar durchgeschüttelt, aber nur sanft. Jeena wachte auf und wurde von zwei gelben besorgten Augen angeguckt. „Train!“ Sie viel ihm um den Hals und fing an zu weinen. „Was ist den passiert, Jeena?“ „Chrome und ich, wir waren gerade unterwegs nach Hause, bis wir von einem Dämon angegriffen wurden, er packte mich am Ärmel und sprang mit mir aus der Flugzeugtür, wir landeten hier im Fluss, aber durch die starke Strömung wurden wir getrennt.“ „Beruhige dich erstmal Jeena, Sven und Eve haben sich auch schon sorgen gemacht.“ Train half ihr hoch und brachte Jeena in eine Höhle wo Sven und Eve auf sie warteten. Dort bekam Jeena erstmal was zu Essen und zu Trinken, Sven versorgte eine leichte Schulterverletzung die er an ihr bemerkt hatte, die musste sie sich zugefügt haben als sie in den Fluss stürzte. Als sich Jeena etwas beruhigt hatte fragte sie: „Wisst ihr vielleicht wo Chrome ist?“ Alle Drei schüttelten den Kopf. „Leider nein, Chrome konnte ich nicht finden“, antwortete Train. „Aber eine Sache ist mir aufgefallen als ich dich gefunden habe, Jeena.“ „Und was?“ „Du siehst einem Menschen sehr ähnlich.“ „Und wer soll das sein?“ „Hat man dir erzählt wer deine Eltern waren?“, fragte Sven ruhig. „Nein, sie haben mir nur verraten, dass er ein Sweeper war und auch einst bei Kronos gearbeitet hat.“ „Ich kenne da jemanden der Sweeper ist und bei Kronos einst gearbeitet hat“, Sven schaute zu Train rüber der aufgestanden war und nun am Ausgang der Höhle stand. „Du meinst…?“ Sven nickte: „Ist dir denn nichts Außergewöhnliches aufgefallen als du bei ihm warst?“ Jeena überlegte: „Stimmt wo du es sagst, ich fühle mich sehr wohl in seiner Nähe.“. „Dann musst du wohl die Tochter sein, nach der er schon seid längerer Zeit sucht.“ Jeena wusste nicht ganz so genau was er damit meinte: „Ich verstehe nicht ganz, ich bin 16 Jahre und Train ist mindestens 25. Ich kann also gar nicht seine Tochter sein, es sei denn.“ „Was denn?“, fragte Sven. „Vor drei Jahren wurde ich als kleines Kind in eine Art Portal gezogen, ich bin in einer anderen Welt gelandet, dort müsste ich also 13 Jahre verbracht haben.“ „Kann sein, so könnte es sich ergeben warum du fast so alt bist wie Train“, überlegte Sven. „Ja ganz bestimmt, dann kann Train nur mein Vater sein, aber wer ist dann meine Mutter?“ „Frag ihn doch selber“, Sven schaute zu Train rüber der die Sterne beobachtete. Jeena ging zu ihm und sagte: „Ich habe jetzt erst herausgefunden wer mein Vater ist.“ Sie nahm seine Hand und blickte ihn an. Train nickte nur und schaute wieder zum Himmel „Möchtest du nicht mit mir reden?“ „Tut mir leid Jeena, aber ich muss erstmal verkraften, dass ich meine Tochter wieder habe“, ihm liefen ein par Tränen. „Du musst doch nicht gleich weinen Dad.“ Train blickte sie lieb an: „Ich habe so lange darauf gewartet, endlich höre ich deine Stimme.“ Jeena umarmte ihn. Doch sie wurden von Sven unterbrochen: „Wir sollten uns mal auf den Weg machen und Chrome suchen auch, wenn er sich selber gegen die Dämonen verteidigen kann.“ „Stimmt, Chrome hat mir im Flugzeug verraten, dass einer namens Cyus hinter ihm her ist.“ „Dann müssen wir uns beeilen nicht, dass er Probleme kriegt.“ „Genau.“ Sie packten ihre Sachen zusammen, Eve fuhr mit Sven im Auto mit und Jeena bekam von Train einen Helm, denn er nahm sie mit auf seinem Motorrad mit, so waren sie schneller. Wie es wohl Chrome ging und ob Cyus ihn schon gefunden hat? Kapitel 9: Der Kampf beginnt ---------------------------- Kapitel 9: Der Kampf beginnt Auf der Suche nach Chrome bekam Jeena eine Vision, wo sie doch gar nicht schlief, diese Vision zeigte ihr wo Chrome war und was passieren könnte, wenn sie ihn nicht finden. „Train, ich weiß wo Chrome ist.“ „Woher willst du das wissen?“ „Ich hatte eine Vision die ich sonst immer nur in meinen Träumen bekomme.“ „Eine deiner Fähigkeiten?“ „Ja, aber ich will jetzt nicht darüber reden, wir müssen nach Desburg.“ „Nach Desburg, aber das liegt in der Gegengesetztenrichtung?“ „Ja, dort hat alles angefangen und dort wird es auch beendet.“ „Du meinst den Kampf gegen die Dämonen?“ Jeena nickte nur. „Okay, dann halt dich gut fest.“ Train legte eine scharfe Kurve ein und wendete so. Sie trafen auf Sven und Eve die hinter ihnen her fuhren, Train rief nur: „Nach Desburg!“ Sven nickte, wendete und fuhr hinter her. „Wir brauche Unterstützung Train“, sagte Jeena als sie eine kurze Rast eingelegt hatten. „Ja, aber wer könnte uns da helfen?“, fragte Sven. „Ich weiß da schon jemanden, nämlich die Kronos Numbers.“ „Genau, Saphiria wird uns sicher helfen mit den anderen Numbers“, stimmte Jeena zu. „Dann ruf sie an“, schlug Train vor und reichte ihr sein Handy. Jeena gab die Nummer ein und sofort ging jemand ran: „Belzé hier, wie kann ich dir helfen?“ „Hallo Belzé, hier ist Jeena, ist Saphiria da?“ „Hallo Jeena, lange nicht mehr gehört und ja Saphiria ist hier, ich gebe sie dir.“ „Saphiria.“ „Hallo ich bin es Jeena, wir könnten Hilfe gebrauchen um gegen die Dämonen zu kämpfen.“ „Wir sind gerade dabei, Linslet und Janus können euch unterwegs einfangen, wo seid ihr?“ „Noch ein gutes Stück südlich von Desburg entfernt.“ „Okay ich sag ihnen bescheid, dass sie euch abholen sollen.“ „Okay danke.“ Jeena legte auf und machte ein glückliches Gesicht. „So wie du gerade guckst muss es wohl geklappt haben?“, fragte Train. Jeena nickte: „Lins und Janus holen uns ab.“ „Na dann nichts wie los“, Train schmiss ihr wieder den Helm entgegen, setzte sich aufs Motorrad und wollte wieder losfahren. „Was hast du vor?“ „Wir fahren schon mal vor, ich kenne den Hubschrauber den Lins fliegt, ich fahre einfach rein, wenn sie uns entgegen und weiter runter kommt.“ „Hast du das schon mal gemacht.“ „Jupp, schon damals bei Kronos, ich weiß wie man das macht.“ „Okay, dann vertraue ich dir“, Jeena setzte den Helm auf und setzte sich hinter Train aufs Motorrad. Sven und Eve fuhren mit dem Auto hinterher nur, dass sie weiter fuhren, wenn sie von Linslet abgeholt wurden. Sie sind schon ein gutes Stück vorangekommen als der Hubschrauber an ihnen vorbei flog. „Halt dich jetzt gut fest Jeena“, sagte Train. „Okay“, sie klammerte sich an ihn und Train gab mehr Gas. Der Hubschrauber flog weiter runter so, dass Train direkt rein fahren konnte, er bremste und fragte: „Alles klar bei dir?“ Jeena nahm den Helm ab und nickte. Sie stiegen vom Motorrad und wurden sofort von Janus begrüßt: „Hallo ihr Zwei, wie geht es euch?“ „Hallo Janus, lange nicht gesehen. Uns geht es gut wie du siehst“, antwortete Train für Jeena gleich mit. „Dann ist ja gut, Lins wartet schon auf euch.“ Janus begleitete sie nach vorne zu Lins die den Hubschrauber flog. „Hallo Lins, wie geht’s dir?“ „Hallo Train, mir geht’s gut. Gut, dass ihr in dieselbe Richtung wollt wie wir.“ „Liegt wohl auch an den Dämonen, oder?“, fragte Jeena. „Ja, die suchen irgendetwas, aber wo nach wissen wir noch nicht, aber das wird sich noch herausstellen.“ „Ich weiß es, sie wollen Chrome Takagi.“ „Den Jungen von dem Saphiria erzählt hatte.“ Jeena nickte: „Ja, er ist ein guter Freund von mir, ich kenne ihn schon sehr lange.“ „Dann ist es bestimmt nicht nur Freundschaft, da ist sicher noch mehr zwischen euch.“ Jeena wurde ganz rot: „Meinst du? Ich weiß nicht.“ „Aber du hängst doch total an ihm, sonst würdest du niemals ganz Kronos darum bitten nach ihm zu suchen.“ „Stimmt, aber ich wollte doch nicht, dass ganz Kronos mit hilft.“ „Tja, jetzt ist es aber so, Saphiria wollte so wie so die Dämonen bekämpfen, sie hindern daran Kronos wieder auf zu bauen.“ „Ist das so?“, fragte Train. „Ja, sie haben uns schon vor ein par Tagen angegriffen, wir konnten sie noch ganz knapp besiegen“, erklärte Janus. „Das ist natürlich nicht so toll“, dachte Jeena. „Jetzt sollten wir aber mal weiter, Chrome braucht sicher unsere Hilfe.“ „Ich habe die Koordinaten, ich steure schon lange auf Desburg zu, also ruht euch noch etwas aus, bevor wir ankommen.“ „Ich will nur noch sagen, dass wir in den großen Park müssen“, verriet Jeena. „Eine deiner Fähigkeiten?“ Jeena nickte. „Gut, ich bringe euch dorthin.“ „Danke Lins, ich schulde dir was dafür.“ „Musst du nicht, das mach ich doch gerne“, lächelte Lins und flog weiter. Jeena hatte sich auf einem Sitz gemütlich gemacht und ist nach kurzer Zeit eingeschlafen, aber sie wurde nach einer Stunde schon wieder von Train geweckt: „Wach auf wir sind gleich da, wir beide müssen uns fertig machen für den Ausstieg.“ Jeena gähnte, streckte sich und machte sich langsam bereit für den Kampf. Bevor Jeena sich hinter Train auf dem Motorrad setzte, kam Janus und drückte ihr etwas in die Hand: „Mit diesen Kugeln kannst du die Dämonen bekämpfen, mit den Normalen kommst du nicht weit.“ „Danke Janus, ich werde sie sicher benötigen.“ Jeena setzte den Helm auf und stieg aufs Motorrad. Lins ließ die Tür sinken, Train startete den Motor und gab kräftig Gas, Jeena musste sich ganz schön gut festhalten, dann ging es ab nach draußen. Drehen wir kurz mal die Zeit zurück an die Stelle, wo sich Chrome und Jeena im Fluss verloren hatten, denn Chrome hat etwas ganz anderes erlebt. Chrome wurde ziemlich weit von Jeena weggeschwemmt und wurde genau im Park angespült. Er blieb nicht lange Bewusstlos, denn er spürte, dass jemand bekanntes in der Nähe war. Chrome sprang auf und lief weiter in den Park. Er blieb stehen als jemand vor ihm auftauchte, griff zu seiner Waffe die sich auf seinem Rücken befand, Chrome wollte sie rausziehen doch sein Gegenüber sagte: „Lass deine Waffe stecken Belzebell, ich will mit dir in Ruhe reden.“ Chrome lies seine Hand von der Waffe und fragte: „Was willst du Cyus?“ „Ich wollte dich nur fragen ob du es nicht schon Leid hast die Menschen zu beschützen?“ „Nein Cyus, meine Aufgabe ist es die Menschen vor euch Dämonen zu beschützen.“ „Und ganz besonders das Mädchen, das bei uns in der Welt war.“ „Du kannst dich also immer noch an sie erinnern?“ „Warum auch nicht, sie hat mir dich weggenommen. Wenn sie hier auftauchen wird, werde ich sie auslöschen und du kommst wieder auf meine Seite.“ „Nein Cyus, ich werde nicht zulassen, dass du Jeena etwas antust“, Chrome wurde sauer. Cyus konnte den Blick von Chrome nicht ertragen und griff ihn an doch Chrome war schneller und wich aus. „Ich habe keine andere Wahl als auch dich aus zu löschen“, Cyus war bestürzt. „Das lasse ich auch nicht zu, wenn ich nicht mehr hier bin kann ich Jeena nicht mehr beschützen und auch die anderen Menschen die dann durch deine Hand sterben werden“, Chrome zog sein Pistole und richtete sie auf Cyus. „Du willst doch nicht allen ernstes mich erschießen Belzebell?“ „Oh doch, ich will nicht mehr mit dir in Ruhe reden, jetzt lassen wir die Waffen reden.“ Chrome schoss auf Cyus und der blockte die Kugel mit seinem Stab ab. „Wenn du unbedingt kämpfen willst, dann habe ich keine andere Wahl.“ Cyus lief auf Chrome zu und griff ihn mit seinem Stab an, doch Chrome konnte noch rechtzeitig abblocken. Beim kämpfen verschwanden Beide immer wieder, doch wenn die Waffen aufeinander prallten tauchten sie auf und verschwanden wieder. Doch nach der Zeit blieb Cyus stehen und schaute zum Himmel hinauf der sich langsam erhellte. „Was ist los Cyus, gibst du auf?“ „Nein, aber so wie es aussieht bekommst du Hilfe.“ Chrome schaute auch gen Himmel und erblickte einen Hubschrauber, aus dem kam ein Motorrad gefahren und landete weiter von ihnen entfernt auf dem Weg. „Bevor sie auftauchen, sollten wir den Kampf endgültig beenden“, schlug Cyus vor. Da konnte Chrome nicht nein sagen und griff ihn wieder an. Jeena stieg vom Motorrad und nahm den Helm ab, sie konnte von weitem sehen, das mitten im Park gekämpft wurde: „Train ich glaube Chrome kämpft bereits.“ „Woher willst du das wissen?“ „Das spüre ich.“ „Dann sollten wir ihm mal helfen.“ Jeena nickte und schon waren sie unterwegs zu Chromes Rettung. Werden Jeena und Train, Chrome helfen können oder wird etwas Schreckliches passieren? Kapitel 10: Chrome in Gefahr ---------------------------- Kapitel 10: Chrome in Gefahr Jeena stand mitten im Geschehen, sie wusste genau, dass Chrome hier war und gegen Cyus kämpfte. Sie wollte ihm helfen doch sie konnte ihn nicht sehen wo er gerade war. Train stand außerhalb und versuchte jemanden, mit seinem Handy, zu erreichen. Sven und Eve waren noch unterwegs, denn sie haben noch jemanden aufgefangen der auch unterwegs nach Desburg war, es war Xiao Li einer der Kronos Numbers. Cyus merkte es zu erst, dass Jeena gekommen war um Chrome zu helfen. Während er noch gegen Chrome kämpfte, schickte er durch eine Handbewegung einen Dämon los um Jeena zu beseitigen, doch dies bemerkte Chrome und lies Cyus einfach stehen. Jeena wurde durch eine merkwürdige Schwerkraft nach unten gezogen. Der Dämon wollte sie gerade noch weiter runter drücken, doch da war Chrome schon zur Stelle, er stand schützend vor Jeena und drohte: „Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst.“ Train, der schon lange mit telefonieren fertig war, bekam alles mit und wollte eingreifen, doch er wurde von Saphiria aufgehalten: „Lass nur Train, sie werden schon alleine zurecht kommen, aber wir sollten uns um die anderen Dämonen kümmern die hier sind.“ Jetzt erst merkte Train, dass sie von den anderen Dämonen umzingelt waren. Saphiria hat natürlich Verstärkung mitgebracht, die neunen Kronos Numbers waren dabei und auch alte Bekannte. Sie standen alle Rücken an Rücken und waren bereit zu kämpfen. Sven und Eve waren natürlich auch dabei. Jeena konnte sich immer noch nicht bewegen, den der Dämon konzentrierte sich ganz auf sie und das wusste Chrome ganz genau, er musste es schaffen, dass sein Gegner nur auf ihn konzentrierte, doch das war nicht ganz so einfach. Er zog seine Pistole und richte sie auf den Dämon, der lachte nur und sagte: „Was hast du damit vor, mich etwa umbringen? Dass wirst du nicht schaffen, denn solange Cyus hier ist, kann keiner von euch uns besiegen.“ „Dann muss ich also erst Cyus loswerden, dann verschwindet ihr auch, sehe ich das so richtig?“ Der Dämon nickte: „Ja, aber das wirst du nicht schaffen, er ist viel zu stark für dich.“ „Na das wollen wir ja noch sehen.“ Der Dämon, der immer noch Jeena unter seiner gewallt hatte, lies sie wieder los und Jeena konnte wieder aufstehen. Sie stellte sich neben Chrome und war bereit zum Kampf, doch sie wurden von Cyus aufgehalten und fragte: „Was ist dir so an diesem Mädchen wichtig, dass du dich für sie opferst?“ „Weil ich ihr damals ein Versprechen gab und dieses werde ich auch einhalten.“ Damit war das Gespräch beendet, Cyus ging zur Seite und der andere Dämon konnte wieder angreifen. Chrome wehrte die Angriffe ab und Jeena versuchte zurück zu schlagen, wenn er an die Seite sprang. Die Anderen kämpften verbittert gegen die Dämonen, Train, Sven und Eve versuchten sich zu Jeena und Chrome durch zu kämpfen, doch die Dämonen standen immer wieder auf und griffen erneut an. Sie hatten keine andere Wahl außer weiter zu kämpfen. Doch als die Sache sinnlos erschien, bekamen sie unverhoffte Hilfe, Train wusste wer es war und auch Sven konnte es sich denken, dieser Jemand kämpfte sich durch und stand den Anderen zur Hilfe. Bei Jeena und Chrome war die Sache auch nicht anders, es war total verzwickt an Cyus ran zu kommen, sogar als sich die Beiden trennten, da wusste schon ihr Gegner was sie vor hatten und hielt sie mit seiner Schwerkraft auf. Doch irgendwann wurde es für Cyus zu bunt und griff ein, er schickte alle Dämonen zurück wo sie herkamen und stellte sich Chrome in den Weg als der zu Jeena laufen wollte um ihr auf zu helfen, weil sie vorher unter der Schwerkraft zu Boden viel. „Ich habe keine Lust mehr nur so dumm rum zu stehen ich will dich zurück haben Chrome und daher habe ich keine andere Wahl mehr.“ Neben Jeena stand nur der Jenige der Train und seine Freunde geholfen hatte, Jeena musste erst genau hinschauen bevor sie ihrem Gegenüber erkannte, es war eine junge Frau in einem rosa Kimono mit einer Pistole in der rechten Hand. Sie lächelte Jeena an und neben ihr stand Train der Jeena nur zu nickte. Sie fragte: „Bist du etwa…?“ „Ja das bin ich, ich bin Saya Minatsuki, deine Mutter.“ Jeena machte große Augen und bekam gleichzeitig Tränen in den Augen, durch Hilfe von Saya stand sie auf und schaute zu Chrome hinüber. Cyus stand immer noch Chrome gegenüber doch er hielt mit seinem Stab die Kette von ihm, Jeena hatte dabei kein gutes Gefühl und schaute mit besorgtem Blick zu. Cyus sagte: „Ich habe keine andere Wahl um dich zurück zu bekommen Belzebell.“ Cyus zog an dieser Kette und sie zerriss in zwei Teile, dadurch wurde Chrome sofort im schwarzen Licht verschlungen und man konnte ihn nicht mehr sehen. Jeena wusste genau was los war, Chrome verwandelte sich in seine dämonische Gestallt, sie wollte ihm zu Hilfe eilen doch sie wurde von ihrer Mutter festgehalten: „Jeena ich weiß zwar nicht was du für ihn empfindest doch ich will nicht, dass dir was passiert nachdem ich dich wieder habe.“ „Bitte Mom lass mich gehen, er braucht mich jetzt viel mehr als ich ihn.“ Train legte seine Hand auf Sayas Schulter und sagte: „Lass sie gehen, Jeena hat Kräfte wo von wir nichts wussten, sie kann ihm sicher helfen.“ Saya lies Jeena los und schon lief sie zu ihm. Im Inneren des schwarzen Lichts war Chrome schon fast zu einem Dämon geworden: „Ich halte diese Schmerzen nicht aus, es tut mir Leid Jeena ich konnte dich nicht länger beschützen“, dachte Chrome. Doch plötzlich durchflutete eine Wärme seinen Körper, er wurde von jemanden umarmt, er öffnete die Augen und erkannte Jeena wieder die ihn fest umarmte, sie sagte: „Ich lasse dich nicht alleine Chrome, du bleibst immer mein Freund.“ Die zweigeteilte Kette wurde wieder ganz und Beide kehrten wieder in die Wirklichkeit zurück. Chrome und Jeena standen sich noch gegenüber und Chrome zeigte sein seltenes Lächeln: „Danke Jeena.“ Jeena fing an vor Freude zu weinen und drückte sich fest an ihn, der freute sich mit wieder da zu sein dank ihrer Hilfe. Auch Train, Saya und die Anderen freuten sich mit, dass alles gut ausging. Nur Cyus war wütend über seine Niederlage und verschwand. Nach einiger Zeit gingen Jeena und Chrome zu den Anderen, diese klopften ihnen zum Glückwunsch auf die Schulter. Saphiria wendete sich zum Schluss an sie und sagte: „Ich danke euch für alles, dass ihr unsere Welt gerettet habt, aber ich glaube wir werden nicht lange Ruhe vor ihnen haben, daher frage ich dich Chrome, wie sind die hierher gekommen?“ „Durch das Tor der Zeit, mit dem kommt man in andere Welten wie eure und meine.“ „Und wo befindet sich das Tor der Zeit hier in unserer Welt?“ „Es ist nicht weit von hier, ich zeige es euch.“ Chrome lief voraus und die Anderen hinterher. Jeena machte sich sorgen was passieren wird, wenn sie das Tor erreichten. Bleibt Chrome in dieser Welt oder wird er Jeena für immer verlassen? Kapitel 11: Abschied für immer? ------------------------------- Kapitel 11: Abschied für immer? Sie sind noch nicht sehr weit gegangen als Chrome stehen blieb und sich zu den anderen umdrehte, dabei gab er die Sicht frei auf das Tor der Zeit das offen stand. Saphiria ging näher heran und untersuchte es, danach wendete sich wieder an Chrome: „So wie es aussieht wartet das Tor nur noch auf dich Chrome, alle anderen scheinen schon zurückgekehrt zu sein.“ „Ja das stimmt, das Tor weiß ganz genau, dass noch jemand fehlt.“ „Dieses Tor weiß wohl ziemlich viel?“, fragte Train. „Ja, es öffnet sich nur, wen eine andere Welt Hilfe benötigt oder es mit gewallt öffnet, wie es Cyus getan hat.“ „Dann solltest du dich auch auf den Heimweg machen Chrome sonst werden die Dämonen sicher zurückkommen.“ „Muss ich wohl, aber ich möchte mich noch von jemanden verabschieden, bevor ich euch verlasse.“ Chrome drehte sich zu Jeena um die schon wieder Tränen in den Augen hatte, diese liefen ihr über die Wange, Chrome wischte sie weg bevor sie hinab vielen. „Bitte geh nicht Chrome, du hast mir was versprochen“, flehte Jeena ihn an. „Tut mir Leid, aber ich muss, sonst gibt Cyus nie auf mich zu jagen, ich muss mich ihm endlich stellen und die Sache ein für alle mal klären, dann komme ich zurück verspr…“; doch Jeena hielt das letzte Wort auf. „Bitte versprich mir nichts mehr, nur das alte Versprechen sollst du halten.“ „OK, aber dies hier gebe ich dir zurück“, Chrome reichte ihr die Kette mit der goldenen Glocke die Jeena ihm geschenkt hatte. „Aber warum?“ „Weil ich dich tief in mein Herz geschlossen habe“, er legte eine Hand auf sein Herz. „Das ist so süß von dir.“ „Das ist doch die Kette, die ich Jeena mitgab als sie ins Kinderheim kam“, unterbrach Train die zwei. „Ja und diese hat sie mir damals gegeben als ich sie aus dem Feuer gerettet habe.“ „Dann nehme ich sie gerne zurück, aber was soll mich an dich erinnern?“ Chrome überlegte kurz, dann wusste er was er ihr gab, er zog sich den linken Handschuh aus und reichte ihr den. Jeena nahm ihn gerne entgegen und zog sich den Handschuh selber über. Gut, dass beiden die gleiche Handgröße haben. Jeena fing an vor Freude zu weinen und umarmte noch einmal Chrome ganz fest. Jetzt war es Zeit sich zu verabschieden, Chrome wünschte Allen noch viel Glück auf ihren nächsten Wegen. Dann drehte er sich zu Saphiria um, die nickte ihm nur zu und Chrome durchtrat das Tor der Zeit, er verschwand auf der Stelle und das Tor schloss sich. Jeena fing jetzt richtig an zu weinen, Eve kam zu ihr und tröstete sie, auch ihre Eltern legten eine Hand auf ihre Schultern. Nach einiger Zeit hatte sich Jeena wieder und Saphiria ergriff das Wort: „Nachdem alles wieder beim alten ist sollten wir uns wieder dem Wesentlichen wenden, alle kehren zurück nach Kronos außer Jeena, sie kann bei ihren Eltern bleiben und mit Train zusammen trainieren um besser zu werden, aber sie wird zwischendurch Missionen kriegen die sie erfüllen wird und nun weggetreten.“ Alle stiegen in den Hubschrauber den Lins flog und kehrten zurück nach Kronos. Jeena, Train, Saya, Sven und Eve fuhren zurück in die nächste Stadt, weit von den Geschehnissen weg. Ein Monat später. Jeena war wieder unterwegs auf einer Mission, doch diesmal hatte sie Hilfe, Train begleitete sie immer auf ihren Missionen. Sven und Eve blieben zu Hause und warteten auf sie, Saya war noch am selben Tag wieder als Sweeper unterwegs. Keiner wusste genau was mit Chrome ist nachdem er unsere Freunde verlassen hatte um zurück in seine Welt zu kehren. Wer weiß, was noch so alles passieren wird? Hosted by Animexx e.V. 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