Night of Fire von ShiroiKaze (Der Himmel hat einen Riss! Du wirst in meine Arme fallen, Engel!) ================================================================================ Kapitel 1: Memories ------------------- Memories An einem heftigen Gewittertag rannte ein kleines Mädchen durch den Wald. Tränen rangen von ihren braunen Augen und wurden vom Wind davon getragen. Teils auch vom Regen herunter gewaschen, so das man nicht sehen konnte, dass sie weinte. Das war ihr jedoch egal, ebenso wie die Äste und die Steine, die sich ehrbarmungslos in das, schon geschundene Fleisch unter ihren Füssen, hin ein bohrten. Ihr blass-schwarzes Nachthemd wurde von den Ästen der Bäume und von den Dornen manchen Büschen im Wald vollkommen zerrissen. Ihr langes, glattes, braunes Haar, das sie, die Strähnen neben ihren Kopf, hinten mit einer roten Haarschleife zugebunden hatte, wurde jedes Mal von der nassen Erde beschmutzt, so bald sie hinfiel. Sie übersah die dicke Wurzel und dies wurde ihr zum Verhängnis. Ihr rechter Fuß henkte sich in die Wurzel ein und so verlor sie das Gleichgewicht. Ihr Fuß knackte gefährlich und schmerzhaft. Ihre Augen weiteten sich aus Schock. Sie biss sich in die Unterlippe wegen der höllischen Schmerzen in ihrem rechten Fuß. Das Mädchen nahm ihre Arme nach vorne um den Aufprall ein bisschen abzubremsen, doch leider war ihre Bekanntschaft mit der nassen Erde, wieder einmal, äußerst schmerzhaft. Ihre nassen Haare und ihr Gesicht wurden wieder einmal mit Dreck beschmutzt. Sie lag einen Moment nur so da und weinte. Der Regen prasselte erbarmungslos auf sie herunter. Die eiskalten Tropfen kühlten ihre, vom rennen erheißten, Haut ab. Es tat gut, doch sie fror auch immer mehr. Je mehr sie von dem eiskalten Wasser bekam wurde ihre Haut kühler und kühler. Die Kälte drang schließlich in ihr Innerstes ein, bis zu den Knochen und raubte ihr immer mehr die Kraft aufzustehen und weiter zu rennen. In solchen Momenten jedoch, bekam sie mit das sie einfach nicht mehr konnte. Die Erkenntnis dies zu wissen, ließ sie immer mehr weinen, weil sie immer erkannte das sie schwach war. Doch sie war kein Mädchen das so schnell aufgab und so raffte sie sich immer mehr nach oben und rannte weiter, den Schmerz in ihrem Körper ignorierend. Doch jetzt war sie endgültig am Ende ihrer gesamten Kräfte, sogar ihre Tränen, die ihre heißen Wangen den ganzen Weg gekühlt hatten, versiegten langsam. Ihre Augenlieder wurden immer schwerer und schwerer, doch kämpften sie gegen die Müdigkeit und Bewusstlosigkeit an. Wenn sie jetzt einschlief, war das ihr Ende. Das kleine Mädchen raffte sich auf und kniete auf der nassen, braunen Flüssigkeit. Sie war wohl in eine Pfütze gelandet, die nicht gerade klein war. Ihr ganzes Nachthemd war vollkommen durchnässt und klebte an ihrem Körper. Ihre Haare und ihr Gesicht waren auch vollkommen verdreckt. Sie nahm ihre Hände nach oben und wollte ihr verdrecktes Gesicht ein wenig sauber machen, doch die waren ebenfalls verdreckt. Ihre Hände senkten sich. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Der Regen prasselte weiter erbarmungslos auf sie herunter. Mit jedem Tropfen, das auf ihrem Gesicht fiel, wusch der Regen ihr Gesicht ab, selbst die salzige Tränenspur, doch ihre Augen waren immer noch stark gerötet und leicht angeschwollen. Nach ein paar Sekunden schaute sie auf ihre Hände. Sie waren blass und eiskalt. Ein langes Seufzen entwich ihrer Kehle. Ihr heißer Atem konnte man in der Luft sehen. War ja auch kein Wunder. Immer hin war es eiskalt draußen und sie war nur mit einem zerfetzten Nachthemd bekleidet, was ihr überhaupt keine Wärme spendete. Das braunhaarige Mädchen wollte aufstehen, doch als sie ihr ganzes Gewicht auf ihrem rechten Fuß verlagerte, verzerrte sie das Gesicht vor Schmerz und setzte sich wieder hin, ihr rechter Fuß umklammert. Sie hatte sich anscheinend den Fuß verstaucht. Neue Tränen rangen ihre Wangen herunter. Plötzlich spürte sie jemanden vor sich und öffnete die Augen, die sie wegen dem Schmerz zugekniffen hatte. Vor ihr war ein schwarzes Ding zu sehen. An seiner ganzen Gestallt funkelte kleine weiße Punkten, wie bei einem Sternenhimmel. Ein Mund und eine Nase hatte es nicht, nur grüne Augen. Zwischen ihnen war ein weißes Dreieck. Ein ganz normaler Körper hatte es. Arme mit fünf, lange Finger und einen Schwanz. Die Arme mit dem Finger waren länger als seine Beine. Neben je einer Seite seines Kopfes kamen zwei, so eine Art Geweih, aber ganz im Gegensatz zu einem Hirsch, hatte es unten noch einen kleinen Stock. „Du bist ein Naturgeist?“, fragte zaghaft das Mädchen. Ihre Stimme war heißer und gebrochen. Sie hörte sich schwach an, das Sprechen tat ihr weh und ihr Hals kratzte schmerzhaft und unangenehm, wenn sie sprach. „Ja bin ich. Mein Name ist Spirit of Darkness, aber nenne mich ruhig Kuraiko (jap. Kind der Finsternis). Tun eh alle die mich kennen.“ Als er dies sagte, konnte man nicht genau hören oder sehen, wie er sich dabei fühlte. Da er kein Mund besaß und sein Gesicht nur aus zwei stechende, grünen Augen bestand, wusste man nicht ob er froh war, das er mit dem Mädchen reden konnte oder ob er, aus Hass, das Gesicht verzog. Selbst in seinen Augen konnte man nichts erkennen, doch das kleine Mädchen spürte eine tiefe Traurigkeit und Sehnsucht, das aus dem kleinen Naturgeist kam. „Musst du nicht bei den Patcheen sein? Immer hin, haben die doch alle Naturgeister die etwas mit Spirit heißen.“, sagte das Mädchen und ignorierte die Schmerzen und das Kratzen in ihrem Hals gekonnt. „Ich bin ein Sonderfall, kleine Tarja.“ In seinen grünen Augen flammte Mitgefühl aus, als er den Namen des Mädchens nannte. Ihre braunen Augen weiteten sich erschrocken und überrascht. „Du kennst meinen Namen?!“ Tarja fiel nach hinten, auf ihr Allerwertestes. Das verdreckte Wasser spritzte auf, wegen dem plötzlichen Aufprall eines festen Körpers. Sie ging ein wenig zurück. Zwar war sie eine Shamanin, eine sehr talentierte sogar, aber trotzdem hatte sie Angst, da sie keinen Schutzgeist besaß, wie alle andern, außerdem hatte ihr Vater ihr verboten, mit Geistern zu reden, die ihren Namen kannten und die, die in seinen Namen Spirit trugen. „Bitte, hab keine Angst von mir. Ich tu dir nichts.“ Nur leider war ihr Vater nicht da und so konnte sie nun bestimmen mit wem sie reden wollte. „Tut mir leid, wenn ich deine Gefühle verletzt habe.“, entschuldigte sie sich, als sie eine große Welle von Traurigkeit aus dem kleinen Spirit spürte. „Was willst du eigentlich von mir, Kuraiko?“, fragte sie als sie bemerkte dass der kleine Naturgeist nicht verschwand. „Ich wollte fragen ob du mich als Schutzgeist haben wolltest.“, antwortete ihr der kleine Geist wahrheitsgemäß, doch es war etwas in seiner Stimme was ihr so gar nicht gefiel. „Sehr gerne, aber wo ist der Haken?“ Der Naturgeist schaute ziemlich überrascht, jedoch grinste er in seinen Gedanken. Sie war wirklich ein talentiertes Mädchen. Unglaublich das sie bis jetzt bei der Shamanen Liste, die die Patcheen gemacht haben, unentdeckt blieb. „Gut, ab heute bin ich dein Schutzgeist, doch du musst auf deine Wärme verzichten, dass heißt soviel, das dein Körper eiskalt bleibt.“, erklärte er kurz, als er die fragenden Blicke des braunhaarige Mädchens bemerkte. Sie schlang ihre dünnen, zierlichen Arme um ihren Oberkörper. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie zitterte. „Aber mir ist kalt.“ Ein Kichern war zu hören. Kuraiko lächelte leicht in Gedanken. Seine Augen verrieten was er gerade dachte, den ein warmes Funkeln war in ihnen zu sehen. „Keine Angst. Du wirst keine Kälte spüren, nur die, die dich berühren werden deinen eiskalten Körper spüren. Schlags du ein, kleine Tarja?“ Die Genannte machte einen nachdenklichen Eindruck und ihre Augen hatten einen traurigen Schleier angenommen. „In Ordnung.“ Plötzlich war um ihren Hals ein schwarzes Band mit einem Stern als Anhänger. Eine angenehme Wärme durch flutete sie und gab ihren Körper die Kraft zurück, die sie hatte, bevor sie zu rennen begann. Um ihren Körper war plötzlich ein warmer, schwarzer Mantel. Die Kragen waren hoch gestreckt und die Ärmel gingen etwas über ihre Hände. Auf ihrem Kopf hatte sie die Kapuze an. Selbst ihr verdreckter Körper war plötzlich ganz sauber. Ihre Haare waren trocken, ebenso wie die rote Schleife in ihren Haaren. Ihr blass-schwarzes Nachthemd hatte wieder seine Schönheit zurück gewonnen. Tarja sah so aus, als ob nie etwas gewesen wäre. Sie fragte sich erst gar nicht vorher sie die Sachen plötzlich hatte, sie wusste nur das es von dem kleinen Naturgeist sein musste, doch dieser war nun nicht mehr klein. Vor ihr war die erwachsene Version von Spirit of Darkness. Seine Farbe und die Funkeln behielt er. Selbst die Augenfarbe und die komischen Geweihe neben je einer Seite seines Kopfes. Weiße Muster zierten den Körper des großen Naturgeistes. Seine Finger hatten etwas Metallisches angenommen. Seine Knien ebenfalls. Hinter seinen Füssen, die wie die Hufen eines Tieres glichen, waren, so eine art, Räder. Seine große Hand streckte sich ihr hingegen und gewährte sie so aufzusteigen. Tarja lächelte und stieg auf. Sofort hob Spirit of Darkness seine jetzige Herrin auf und flog mit ihr weg. Das gleiche Mädchen, eben nur großer und älter, öffnete ihre braunen Augen. Sie trug ein grünes, chinesisches Top mit einer schwarzen Jogginghose. Eine rote Schleife hielten ihre störenden Haarsträhnen, hinter ihrem Kopf, zusammen. Sie lehnte an dem Gelände des Schiffes, wo die X-Laws zu hause waren. Ihr Kinn hatte sie auf ihre Handfläche gelegt. Der linke Ellbogen war auf dem Gelände. Die ganze Zeit schaute sie auf dem Wald, da der Schiff hinter dem Wald war, an einem kleinen Strand. Meistens kam sie hier her um nach zu denken oder sich an alte Zeiten zu erinnern. Da es sehr wenige gute Momente für sie gab, erinnerte sie sich gerne an ihre Kindheitszeiten, als sie noch ohne Probleme und Sorgen gelebt hatte. Es gefiel ihr, sich an die erste Begegnung mit ihrem Schutzgeist, zu erinnern. Von all ihren Erinnerungen, war diese die schönste. Natürlich auch die Erinnerungen wie sie mit ihrer Mutter herum gealbert hatte, doch das war nun zehn Jahre her. An dem Tag, an dem sie Spirit of Darkness getroffen hatte, wurde ihre Mutter ermordet. Eiskalt, vor ihren Augen. Von all den Menschen die sie einst geliebt hatte und noch etwas bedeuteten, blieben ihr nur noch Kuraiko und Lyserg Diethel. Der Junge hatte seine Familie verloren als er gerade mal fünf Jahre alt war, durch die Hand von Hao Asakura, weswegen es auch die Organisation X-Laws gab. Sie bestand aus Leuten, die ebenfalls wie Lyserg durch Hao Asakura gelitten hatten und sich nun an ihn rächen wollen. Eine ziemlich bescheuerter Gedanke oder sogar Gefühl. Der Gründer der X-Laws, Luchist Lasso, hatte sie verraten und war nun ein Gefolge von dem Feuer-Shamane. Tarja war Marcos Tochter, jedoch unfreiwillig eine X-Laws, doch so schlimm fand sie es gar nicht, den sie war wohl die einzige der Organisation die Hao nicht vernichten wollte. Es interessierte sie nicht, sie wollte nur Shamanenkönigin werden um die Natur zu retten, jedoch ganz anders als die Pläne von dem Asakura. Das Töten machte ihr keinen Spaß, doch das hieß nicht, dass sie nicht davon zurück schreckte. Ein Seufzen entwich ihrer Kehle. Obwohl sie Marcos Tochter, hasste sie ihn aus tiefsten Herzen, warum sie auch einmal von Luchist die Einladung bekommen hatte, das Team zu wechseln und zu Hao gehen konnte. Luchist kannte sie schon als sie klein war, als er der Gründer der X-Laws gewesen war. Er hatte sie zum Teil trainiert, doch da sie eine talentierte Shamanin war, brach er das Training mit ihr, nach drei Monate ab, da, so fand er es, das Training absolut unnötig war. Nun war Luchist bei Hao, doch das hindert jedoch nicht, dass sie sich nicht ausstehen konnte. Die beiden verstanden sich blendend, egal auf welcher Seite sie waren, der Kontakt blieb erhalten. Ob es Hao wusste interessierte sie nicht. Ein zarter, eiskalter Hauch kam ihr entgegen, die ihre Haare leicht nach hinten wehte. Tarja schloss die Augen und genoss die kühle Prise, die sie sanft, wie ein unsichtbarer Mantel, umhüllte. Als der Wind aufhörte und ihre Haare wieder die Freiheit gaben, öffnete sie ihre braunen Augen. Die Sonne verschwand langsam hinter den Bäumen des großen Waldes, doch etwas ganz anders ereggte mehr ihre Aufmerksamkeit als die große Feuerkugel. Etwas weiter weg von der Sonne, erhob sich ein großes, rotes Ding. Es sah fast genau so aus wie Spirit of Darkness, nur das dieses Ding am Horizont rot war. „Spirit of Fire.“, flüsterte sie im Wind. Es war der Schutzgeist von Hao Asakura und ebenfalls ein Naturgeist. Nur dass eben Spirit of Fire das Feuer beherrschte und Spirit of Darkness die Dunkelheit. Tarja stieß sich von dem Gelände ab, als sie bemerkte das dass Spirit of Fire in ihrer Richtung sah. Ob er sie bemerkt hatte oder nicht, wusste sie nicht, doch das war ihr egal. Doch eins war ihr nicht egal. Die einzige Sorge die sie hatte, war, dass Luchist alles über sie ausplaudern konnte, doch sie vertraute ihn so sehr, dass sie sich nur halbwegs darüber Gedanken machte. Sie war sich sicher das Hao noch nicht einmal weis das es sie überhaupt gab. „Tarja?“ Die Genannte drehte sich um und entdeckte den jungen Diethel. „Guten Abend, Lyserg.”, sagte sie und lächelte ihn freundlich an, doch das Lächeln verschwand, als ihre braunen Augen durch sein Gesicht huschten. Seine linke Wange war leicht gerötet. Ein Seufzen entwich ihrer Kehle. „Hat dich Marco etwa schon wieder geohrfeigt?“ Obwohl es eine Frage war, wusste Lyserg, das es nicht nötig war, sie zu beantworten. Seine Augen bekamen jedoch einen undeutbaren Schleier. Er wusste nicht was er fühlen sollte, dies wussten beide. Mit einem letzten Blick zur Sonne und zu Spirit of Fire, der längst verschwunden war, trat sie zu Lyserg heran. Die Shamanin hob ihre rechte Hand und legte sie zaghaft, fast schon Hauchzart auf seine glühende Wange. Wieder einmal spürte Lyserg die eisige Kälte ihrer Haut auf seine Haut. Die Kälte kühlte seine heiße Wange ab, dies wollte Tarja auch, denn er wusste, dass sie es hasste, wenn Marco ihn immer wieder ohrfeigte. Die Braunhaarige ließ ihre Hand nicht aus den Augen, ebenso wenig wie die glühende Wange des Jungen. Obwohl die Haut unter ihrer Hand heiß war, spürte sie keine Wärme, dafür brauchte es schon ein echtes und äußerst heißes Feuer. Sie spürte wie die Wange von Lyserg immer und immer wieder abkühlte. Schritt für Schritt. Sie würde warten, bis sie gekühlt war, wie immer wenn Lyserg eine Ohrfeige von Marco bekam, warum auch immer. Als Lyserg spürte das seine Wange nun völlig abgekühlt war, legte er seine Hand auf ihrer und entfernte sie zaghaft von seiner Wange. Da sie immer hin keine Wärme spürte, konnte sie nicht wissen, wann es Zeit war aufzuhören. Tarja lächelte ihn an, drehte sich wieder um und ging zum Gelände des Schiffsdecks. Dort angekommen legte sie beide Hände aufs Gelände und schaute sich den Wald genau an. Die Sonne war schon längst untergegangen. Trotz der Dunkelheit konnte sie die Baumkronen gut erkennen und so auch einen kleinen roten Punkt, wo Hao`s Lagerfeuer sein sollte. Sie wusste genau wo Hao sein Lager hatte. Sie war schon des Öfteren in ihren Nachtspaziergängen um diesen herum gegangen, der einzige der es bemerkte war Luchist. Hao wahrscheinlich auf, doch es überraschte sie, das er nichts unternahm. Seine Gefolgsleute nicht den Befehl gab sie anzugreifen und dies fand sie sehr merkwürdig, doch wenn sie es sich recht überlegte, so war Hao alleine schon ein reinstes Mysterium für sie. Lyserg beobachtete seine Freundin eine Weile. Für ihn war Tarja das reinste Geheimnis, das er nicht aufdecken konnte. Sie war noch nie ein einfaches Mädchen gewesen, hatte ihren eigenen Kopf und spielte nach ihren eigenen Regeln. Die restlichen X-Laws kannten von ihr nichts weiters, als ihre Fakten. Wann sie Geburtstag hatte, wo sie geboren war und so weiteres. Nach gefragt hatte er nie wieder, da er je wusste das er nichts ihn Erfahrung bringen konnte. Ein Seufzen verließ seine Kehle, danach drehte er sich um. „Bleibe nicht zu lange draußen.“, sagte der Grünhaarige und wartete einen Moment auf Tarjas Antworten. „Ist klar, Lyserg. Gute Nacht.“ Die Shamanin hatte ihren Kopf zu ihm gedreht und ihn angelächelt. Lyserg erwiderte ihr Lächeln und verschwand mit einer „Guten Nacht.“ ins innerste des Schiffes, in sein Zimmer. Tarjas Blick ging wieder zum Wald. „Kuraiko.“ Vor ihr erschien ihr Schutzgeist in seiner erwachsenen Gestallt. Er hielt ihr seine große Hand hin, so dass sie aufsteigen konnte. Dies lies sie sich nicht zwei Mal sagen und stieg hinauf, nur damit er sie an der Küste wieder absetzten konnte und sich zu seiner kleinen Gestallt zurück verwandelte. Spirit of Darkness saß nun auf ihre Schulter und gemeinsam, verschwanden sie in der nun völligen Dunkelheit des Waldes. So fertig ^^ Ja das ist schon wieder eine FF von mir ^^ Hoffe sie gefällt euch, obwohl hier nichts Spannendes steht und erst ab dem zweiten Kapitel was los sein wird (oder auch nicht) ^^ Bis zum nächsten Kapitel (der leider etwas dauern könnte, weil die Autorin keine Ideen hat, wies weiter gehen soll) ^^ Bin immer offen für Vorschläge Bye Bye Shi_no_Luzifer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)