Das Leben ist nicht durchschaubar, nichts geschieht, wie man es plant. von Phoeniix ================================================================================ Kapitel 16: Wahre Freunde? -------------------------- Kapitel 16: Wahre Freunde? Die Senshis tauchten an einem abgelegenen Strand in Griechenland wieder auf. „Was haltet ihr von der Prophezeiung?“ fragte Ami nachdenklich. „Das wird wohl heißen, das wir bald einen neuen Krieg führen werden, was die ganzen Angriffe erklärt. Das dadurch das Armageddon eingeleitet wird und das Bunny erst dann erscheint und für den Ausgang des Armageddon entscheidend ist.“ Überlegte Hotaru. „Stimmt und da Galaxia und Chibi hier sind heißt das wohl das alles gut wird.“ Fügte Yaten hinzu doch Haruka schüttelte ihren Kopf. „Nein, das denke ich nicht, es ist nur eine mögliche Zukunft. In unserer damals vorgeschriebenen Zukunft wart ihr auch nicht miteinbezogen. Die Neo- Queen die wir damals gerettet haben kannte euch nie und ihr seit hier trotzdem aufgetaucht. Eigentlich sollten der Erdprinz und die Mondprinzessin das neue Herrscherpaar mit einer Tochter sein und dies ist nicht eingetroffen, weil andere Entscheidungen getroffen wurden. Es kann gut sein, dass wir verlieren und die Erde aufhört zu existieren.“ „Bunny und Mamoru hätten eine Tochter gehabt? Meinst du das Ungeborene das bei dem Kampf damals gestorben ist?“ fragte Taiki interessiert und Ami nickte. „Ja, das war Chibiusa. Wir hatten sie alle gerne, sie hatte uns damals aus der Zukunft besucht. Das war einer der Gründe warum Bunny so fertig war. Sie hatte das Kind, das sie zur Welt gebracht hätte, schon gekannt. Ich denke, da ist es normal dass sie fertig war, zumindest von unseren Verhältnissen aus gesehen. Normale Menschen hätten das sowieso nicht gewusst.“ „SO ist das….“ Murmelte Seiya vor sich hin un Minako sah ihn besorgt an. Es war für ihn schließlich nicht leicht zu hören, dass seiner Angebeteten ursprünglich eine andere Zukunft vorgegeben war. „Was werden wir nun unternehmen?“ fragte Rei. „Ich denke es wäre sinnvoll, unsere Waffen auszuprägen und im Team, als Gruppe und alleine zu kämpfen sowie Waffen kombinieren zu lernen.“ Riet Setsuna. „Ich werde von nun an mitkämpfen, aber ich frage mich, wo Luna ist. Sie ist schon so lange Zeit verschwunden…“ gab Artemis bedrückt von sich und Chibi spring ihm tröstend in die Arme. „Sie kommt schon wieder, sie ist nur wegen Bunny so besorgt.“ Sagte Minako mitfühlend und legte ihm einen Arm um die Schultern. „Er wimmelte seine Traurigkeit schnell ab indem er den Mond als Traningsplatz vorschlug und gleich das Kämpfen zu üben. Da die Freunde sonst nichts vorhatten, machten sie eine Reise auf den Mond. „Habt ihr schon mal versucht eure Attacken zu kombinieren?“ fragte Artemis fachmännisch. „Nur Setsuna, Hotaru, Michiru und ich.“ Erklärte Haruka. „Hey, wir drei auch schon oft!“ entrüstete sich Yaten und Taiki kicherte. „Das stimmt, auf Euphe mussten wir das schon sehr oft, allerdings waren da auch noch andere Kriegerinnen an unsere Seite. Unser Seiya hier hat nämlich meist mit Sailor Star Storm gekämpft, Yaten mit Sailor Star Dark und ich mit Sailor Star Creat.“ „Wie, bei euch gibt es noch andere Senshis? Sind die auch männlich?“ wollte Makoto neugierig wissen. „Nein, das waren Mädchen. Aber da es für unsere Sterne keine Weiblichen Kristallträgerinnen gab, mussten wir herhalten.“ Antwortete er und Minas und Amis Mienen verfinsterten sich und rückten sogleich ein Stück von Starlights weg. „Was ist mit dir Ami?“ fragte Taiki erstaunt. „TZZ und warum habt ihr ausgerechnet immer als Team mit einem Mädchen gekämpft?“ kam es leicht bissig von Minakos Seite und bei Yaten klickte es. „Aber wir hatten doch nur mit ihnen gekämpft, weil wir so eine ausgewogene, starke Kraftfusion herstellen konnten! Wir mussten schließlich unsere Sterne beschützen können“ klärte er es auf doch so recht wollte niemand ihm glauben. Hotaru räusperte sich. „Ich denke, das könnten wir auch später noch ….diskutieren. Wir sind zum trainiern auf den Mond gereist und nicht, um alte Liebschaften zu klären. Artemis.“ Er nickte ihr zu. „Ich denke, wir sollten erst einmal nach Element und Stärke gehen. Wie Wasser/ Wind, Wasser/Blitz, Feuer/Dunkelheit/ Dunkelheit/Blitz und so weiter.“ Nacheinander bündelten sie Grüppchenweise ihre Kräfte und versuchten sie, perfekt zu kombinieren was wunderschöne und atemberaubende Farb- und Lichtspiele zur Folge hatte. Blitzendes Wasser, Leuchtender Wind, strahlende Dunkelheit, Weißes Feuer, Herzförmige Laserstrahlen und waberndes Eis. Selbst Artemis packte seine Waffen aus. Pfeile. „Hey, da wohnst du schon so lange bei mir, und hast nie erwähnt das du auch Kräfte besitz? Elender Schuft“ schimpfte Minako spielerisch. Artemis errötete. „Hätte die Prinzessin mir nicht die Möglichkeit verliehen, als Mensch zu handeln, könnt ich das auch nicht. Als Katze reicht der Körper nicht auf, um die ganze Energie taktisch und vor allem kontrolliert einzusetzen.“ Aber die Antwort interessierte die Senshi der Liebe nicht allzu viel, sie war viel zu begeistert von ihrer neuen Kraft und vor allem von ihrem neuen Outfit. Die Schleife, die ihr Trikot am Rücken zusammenhielt, war nun um das doppelte so lang, an den Rändern mit winzigen roten Flügelherzchen verziert, wie auch der Saum ihres nun dreilagigen, pastellgelb,-organgen und durchsichtigen Rock. Ihre Handschuhe gingen ihr gerade noch über das Handgelenk und wurden von verspielten Kordeln mit Münzen verziert und trug ein silber/gold verschlungenes Armkettchen. Außerdem war sie um ein vielfaches schneller geworden und knoggte beim Nahkampf selbst Haruka und Makoto als Team gegen sie aus. Auch hatte sie festgestellt, das einige ihrer neuen Attacken stark der von Bunny ähnelten, hatte heilende Kräfte und konnte Gegnern für einige Minuten die Sicht vernebeln. Und dies ist wortwörtlich gemeint. Denn als Haruka sie angriff und Venus diese Attacke verwendete, wurden Uranus Augen ganz weiß und sie schrie verzweifelt nach ihrem Augenlicht. Stunden später reisten die Freunde wieder zurück nach Griechenland wo Yaten, Seiya und Minako noch mit Ai zum Essen verabredet waren. Die vier trafen sich in einem kleinen kuschligem Lokal das Nahe am Strand lag. „Und, was hast du den ganzen Tag so getrieben?“ wollte Minako interessiert wissen. „Ich war mit meinen Pflegeeltern bei alten Bekannten, die natürlich nur wissen wollten wie das Eislaufen klappt…. und ihr?“ Die drei sahen sich vielsagend an. „Wir haben uns einen schönen Tag am Strand gemacht un Taiki und Ami haben uns in eine Bücherei geschleppt.“ Plötzlich veränderte sich die Atmosphäre. Viele der Lokalgäste schrieen und vielen danach in eine Art Ohnmacht. „Was zum….MACHT DER VENUS, MACH AUF!“ „MACHT DES STAR FIGHTER; MACH AUF!“ „MACHT DES STAR HEALER, MACH AUF!“ Sie waren gerade verwandelt, da schleuderte sie etwas zu Boden. „Na ihr kleinen Krieger, wollt ihr wieder diese unnötigen Sternenkristalle retten? Zu schade, das ihr mich nie besiegen werdet!“ rief ein Rabenartiger, schwarz bekleideter Mann. Er schnippte mit den Fingern, und die Freunde wurden von schwarzer Macht gefesselt. „Das denkst auch nur du!“ schrie Minako mit aller Kraft und wendete die neu entdeckte macht an. „Macht der Venus und der Aphrodite, verschleire seine Sicht!“ Und tatsächlich entließ die schwarze Macht sie aus ihren Fängen und sie reagierten schnell. Zu dritt schleuderten sie ihm ihre Waffen entgegen und versuchten ihn zu schwächen, was nicht so recht gelang. „Mist, wenn doch Ami hier wäre, sie könnte die Schwachstelle herausfinden.“ Murmelte Venus und kramte ihren Kommunikator hervor. Doch diesen Augenblick nutze der Fremde und die Blonde ging zu Boden und rührte sich nicht mehr. „Minakoooo, nein‼“ schrie Healer und im nächsten Moment wurde alles in Helles Licht getaucht. Man sah nur noch eine Schmenhafte Gestalt die Yaten eine Hand auf die Schulter legte und ihm zuflüsterte, er solle sich raushalten. Dann hob diese Person ihre Hand, und der Feind löste sich Schmerzhaft schreien in Asche auf. „Bitte, findet mich ihr Sternenkrieger.“ hörte man noch eine Stimme in der Luft wiegen und die Gäste des Lokals regten sich wieder. „Was oder wer war das?“fragte Ai entsetzt und schaute ihre Freunde an. „Vor allem, wer oder was seid ihr?!“. Geschockt sahen sich Seiya, Yaten und Minako an bis Seiya das Wort ergriff. „Das ist eine sehr lange Geschichte und eigentlich dürfen wir dir dass auch nicht erzählen…Wir müssen dich mit zu den anderen nehmen wenn du es erfahren willst…“ „Bist du verrückt? Glaubst du ich komme mit Freaks wie euch mit?“ fragte sie hysterisch und Mina sah sie gequält an. „Glaub mir, wir haben uns das auch nicht ausgesucht.“ und wollte Ais Hand nehmen, doch diese entriss sie ihr. „Fass mich nicht an du Gestörte!“ „Jetzt mach mal wieder halblang Ai! Weder Mina noch sonst wer kann etwas für das was hier passiert!“ verteidigte Yaten die Blondine und schloss sie in seine Arme. „Aber, du warst doch die ganze Zeit mit uns befreundet, auch als du nicht von unseren Kräften wusstest, du hast uns trotzdem gemocht. Wenn du erfahren hättest, dass die beiden keine echten Popstars wären, wärst du dann immer noch ihre Freundin?“ Die Rothaarige überlegte. „Das kann man nicht miteinander vergleichen, dass hängt gar nicht miteinander zusammen.“ „Aber das ist egal, es geht ums Prinzip! Wärst du, oder nicht? Vertraust du uns so wenig, das du denkst wir wären anders, nur weil wir diese Kräfte haben?“ „Ja….dann schon…aber trotzdem…“ „Ich mach dir einen Vorschlag. Du kommst mit uns, hörst dir unsere Geschichte an und danach entscheidest du, ob du weiterhin mit uns befreundet sein willst. Einverstanden?“ startete Seiya den Versuch zu vermitteln und hatte Erfolg. „Na gut, aber ihr habt nur 10 Minuten! Und bildet euch jetzt bloss nicht ein, ich würde euch eine Chance geben! Ich will nur die Wahrheit erfahren.“ „Danke, danke Ai! Du wirst es nicht bereuen!“ jubelte Mina und griff nach ihrem Kommunikator. „Hey an alle, wir müssen uns sofort treffen! Kommt alle ins Hotel!“ 20 Minuten später hatten sich alle Senshis, Artemis und Ai in Minakos Zimmer versammelt. „Was gibt’s denn?“ fragte Makoto neugierig. „Ich hoffe es ist wichtig, ich hatte gerade mit einem süßen Jungen geflirtet!“ sagte Rei aufgebracht. „Nunja, vorhin im Lokal wurden wir angegriffen und Ai hier, hat das alle mitbekommen und will jetzt die Wahrheit wissen und setzt damit unsere Freundschaft aufs Spiel.“ erklärte Minako bedrückt und duckte sich leicht hinter Yaten. „Das ist nicht euer Ernst?!“fragte Setsuna entsetzt nach, doch die drei nickten nur. „Wie konnte euch nur so ein Fehler unterlaufen?“warf Haruka vor. „Beruhigt euch. AI, wirst du uns verraten?“ fragte Taiki fachmännisch. „Was soll ich verraten? Das ihr abgedreht seid? Das würde doch niemand glauben und ich will nach dem Gespräch hier auch nichts mehr davon wissen.“ antwortete sie zickig. Es klopfte an der Tür. „Einen Moment bitte, ich schau, wer das ist.“ sagte Minako schnell und öffnete die Tür. „Stör ich?“ fragte die Person Kleinlaut und Artemis wurde blass. „Luna, Luna wo warst du mein Schatz.“ fragte er und fiel ihr um den Hals und eine kleine Träne lief ihm über die Wange. „Wieso hast du dich nie gemeldet? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ „Ich habe meine eigenen Nachforschungen angestellt.“ „Luna!“schrie Chibi Chibi und klammerte sich weinend an ihr Bein. „Hallo meine Kleine.“ sagte die Katze sanft. Sie sah sich im Zimmer um. „Hier war wohl einiges los ohne mich was?“ fragte sie und lief zu Ai und streckte ihr ihre Hand entgegen. „Hallo, ich bin Luna.“ „Hallo.“ sagte diese jedoch nur kurz angebunden und weigerte sich, ihre Hand zu reichen. „was ist denn los?“ fragte diese verwirrt. „Ai ist oder war eine Freundin von uns und hat uns vorhin kämpfen sehen und will nun die Wahrheit wissen und dann nichts mehr mit uns zu tun haben.“ beantwortete Seiya traurig die Frage. „Oh das ist kein Problem. Ich habe auch gewisse Fähigkeiten. Sie schloss konzentriert die Augen und ihr Katzenhalbmond erschien und leuchtete auf. Doch plötzlich strahlte Ai hell auf und Luna wurde zurückgeschleudert. Ai sah entsetzt an sich herab. „Was passiert mit mir?“ fragte sie ängstlich und die Senshis sahen sie an. „Aber, diese Kraft?“fragte Rei. „Sie ist fast so rein wie die der Prinzessin.“ stellte Haruka fest. „Aber, das ist nicht Serenity.“ meinet Galaxia. „Wäre auch zu schön gewesen.“ seufzte Ami. „Aber, wer ist sie dann, das sie die Macht des Mondes in sich trägt?“ wollte Seiya wissen und die Freunde sahen sich fragend an. Anmerkung des Autor: *zur Tür reinspick* sorry ihr Süßen, hat mal wieder lange gedauert, abre hatte mal wieder einiges an Stress und Gesundheitlichen Problemen. Eigentlich wollte ich noch weiter schreiben, aber es geht im Moment einfach nicht. Ich bin am überlegen, ob ich die Story nicht lieber ersteinmal pausieren soll, und einige Chapter vorschreibe, bevor ich wieder poste….außer euch stören die Abstände nicht…. *Chipsschüssel hinstell+ LG Phoeniix Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)