Zum Inhalt der Seite

Aber warum können wir nicht zusammen sein?

Liebe gegen alle Vorurteile
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bitte Auntie!

Also die Story ist mir eingefallen als ich meine Schuhe bemalt hab mit Inu und Neko. Und ich fand die beiden so süß dass ich mir dazu ne Story ausdachte.

Ich hoffe sie gefällt euch. ^^

----------
 

„Ich möchte auf eine Animaru Schule!“, protestierte der indigohaarige Neko und sah die blonde Arizu, die auf dem Sessel ihm gegenüber saß, grimmig an. „Aber Lym. Ich weiß nicht ob eine Mischschule das richtige für dich ist, ich meine . . .“, erwiderte die Arizu und seufzte. „Mach dir keine Sorgen Lola. Immerhin ist ja Jun da, der auf mich aufpasst! Oder, machst du doch, Jun, oder?“ Der Neko sah zu dem großen blonden Jungen, der neben ihm saß und lächelte ihn an. „ Klar. Ich passe immer auf dich auf“, sagte dieser und tätschelte Lyms Kopf. Der Kleine fiel Jun um den Hals und umarmte ihn fest. „Danke Jun. Du bist so lieb. Hihii . . . dann gehen wir bald zusammen auf dieselbe Schule.“ Die Frau mittleren Alters hob den Zeigefinger und schimpfte:„Hey hey! Ich hab nicht gesagt dass die Sache damit erledigt ist!“

„Ach Auntie.“ Der Katzenjunge zog eine Schnute und drückte sich noch fester an den blonden Arizu. Jun lächelte sanft und wandte sich dann seiner Mutter zu:„Mom, mach dir keine Sorgen. Ich passe auf Lym auf und ich persönlich denke, dass eine Animaru Schule besser für ihn ist als eine Neko Schule. Anfangs ist es vielleicht schwer . . . . aber letztendlich ist es besser für ihn.“ „Ich hasse es wenn du verantwortungsbewusster bist wie ich. . . . arhhhg also gut. Lym du darfst auf die Madoi, aber nur wenn du mir mindestens einmal im Monat einen Brief schreibst und mich jede Woche anrufst, verstanden? Ach und wenn du Probleme haben solltest geh egal bei was zu Jun!“ „Danke Lola Auntie!“ Vor Freude hüpfte Lym über den Couchtisch um Lola zu umarmen, wobei er sie samt Sessel umriss. „’tschuldigung.“

Lehrerpiraten

So hier kommt das nächste Kappi, Yay!

Hoffe es gefällt euch
 

---------
 

„Wooow . . . wie riesig! Und das ist eine Schule?“ Der kleine Nekojunge sah mit großen Augen auf das Schulgebäude vor ihm. „Mhmm ja. Ich hoffe es wird dir hier gefallen“, sagte Jun mit einem Lächeln Lym zugewandt. Lym nickte, kuschelte sich an Juns Arm und flüsterte:“ Bestimmt! Da bin ich mir sicher!“ Jun wurde leicht rot im Gesicht da Lyms Aktion auf dem Schulgelände nicht gerade unbeobachtet blieb. „Mhmm Lym. Komm lass uns reingehen. Wir müssen zu Mr. Mura, ok?“ „Jappsy“
 

„So das ist also Lym?“ Ein großer silberhaariger Mann lehnte sich zu Lym herunter. Auf seinen Lippen lag ein großes breites Lächeln, bei dem seine Fangzähne leicht hervorblitzten. Sein goldenes Auge, ja ein goldenes Auge, weil das andere durch eine Augenklappe bedeckt war, ruhte auf dem Kleinen. „ Hättest mir ruhig sagen können, dass er zum fressen süß ist“, meinte der Mann und sah dann zu Jun. Lym sah den Urufu mit großen Augen an und zog die Schultern leicht an. Er war ihm definitiv unheimlich, mit der Auenklappe und den Fangzähnen. „Silver, sag so was nicht. Du machst ihm noch Angst.“ „Ach Kleiner ich sehe nur aus wie ein Pirat, also keine Sorge ich wird dich schon nicht Kielholen lassen“, scherzte der Mann mit Namen Silver und zeigte auf seine Augenklappe. Lym musste lachen. Eigentlich war er ganz nett, auf eine komische Art und Weise.
 

„Lym das ist Silver Mura,er ist Mathe- und Sportlehrer und auch noch Vertrauenslehrer, wobei ich mich frage wie er das gemacht hat“, meinte Jun und sah Silver mit einem Grinsen an. „Er ist Lehrer?“, fragte Lym überrascht. Silver sah nicht aus wie ein typischer Lehrer und so verhielt er sich auch nicht.

„Ah Jun, Myra hat nach dir gefragt. Ich weiß heute ist noch der letzte Ferientag aber sie meinte es wäre dringend. Irgendwas mit Veranstaltungsprogramm oder so was. Keine Ahnung.“ „Siehst du das mein ich mit, ich weiß nicht wie du Vertrauenslehrer werden konntest. Naja. . . Lym würdest du mich entschuldigen. Ist was Wichtiges“, brabbelte Jun und wurde etwas hektisch, was normalerweise nicht so seine Art war. „Silver pass auf Lym auf!“ Mit diesem Satz verschwand der Arizu aus dem Büro. Lym sah seinem Ziehbruder fragend hinterher.
 

„So . . . ich würde sagen ich bringe dich in dein Zimmer. Jun hat zwar angefragt ob er mit dir in ein Zimmer könnte aber unsere Schule steckt leider oft nur gleiche Wesen in ein Zimmer. Ich hoffe das ist ok.“ Silver verschränkte die arme vor der Brust. Lym nickte, lächelte sanft und antwortete:“ Ja klar. Kein Problem.“ „Komm lass uns gehen. So wie ich Myra kenne lässt sie Jun eh nicht mehr gehen.“

Anti Neko und Foxy Miau Miau

jeah jeah Kappi 2 ist da. Ich guck auch dass ich Cody male. ^^

Ich hoffe es gefällt euch

Und sry für alle Rechtschreibfehler oder fehlende G's ^^( Meine Taste hängt ein bissl und ich seh manchmal die fehleden nid)
 

-------
 

Silver führte Lym in das Jungenquartier und ging mit ihm in den zweiten Stock. „Das ist dein Zimmer“, sagte er und öffnete das Zimmer J209. Das Zimmer war recht geräumig. Rechts neben der Tür stand ein Bett, links zwei Schränke die aussahen wie Schulspinte. Gegenüber der Tür war eine Trennwand vor der ein Schreibtisch stand. Lym ging um die Trennwand herum und bemerkte, dass die Trennwand als Stützbalken für ein Plateau diente. Unter dem Plateau waren eine Sitzecke und die Tür zum Badezimmer, zumindest las er das Wort Bad auf der Tür. Lym gefiel das Zimmer sofort, da es echt schön gemütlich und modern eingerichtet war.
 

Silver erläuterte:„Du hast das Bett auf dem Plateau. Cody hat sich schon unten breit gemacht. Wo steckt der Junge eigentlich?“ „Äh hier. Ah. . . Moment.“, hörte man es von irgendwoher. Lym und Silver sahen sich um und waren verdutzt als ein rothaariger Junge unter dem Bett hervor kroch. Er richtete sich auf, kratzte sich am Kopf und lachte:“ Hehe mein MyPod ist mir hinters Bett gefallen.“ „Verstreut wie immer. Cody das ist Lym, dein neuer Mitbewohner. Lym, das ist Cody. Er ist ein Halb-Neko.“ Cody sah silver grimmig an. „Musst du dass immer wieder erwähnen. Stolz darauf bin ich nicht.“ Lym sah Cody an und fragte lieb:“ Ähm. . . was ist deine andere Seite, ich meine . . . wenns ok ist?“ „Kitsune. Also fang schon an zu spotten!“, sagte er grimmig und wedelte mit seinem Fuchsschwanz provokativ hin und her. „ Warum sollte ich?“ „Du bist ein Neko, es ist eine Schande, und ehrlos und blablabla.“ „Ach Quatsch. Man ist was man ist und darauf sollte man immer stolz sein!“ „Äh und du bist sicher dass du ein Neko bist?“ „Japp. Warum?“ „Du bist irgendwie anders.“ Silver fing an zu lachen und tätschelte die Köpfe der beiden. „Scheint so als würdet ihr euch gut verstehen. Ich werde mal gehen, dass ihr euch besser kennen lernen könnt, ach und Lym ich sag Jun bescheid dass du hier bist. Also Tschüssi ihr Süßen.“ Silver verließ den Raum mit einem Zwinkern.
 

Cody lehnte sich zu Lym vor, betrachtete sein Gesicht von allen Seiten und schlug nach einem längeren Moment seine Hände flach zusammen. „Jetzt versteh Ichs! Du bist Juns Ziehbruder, deswegen bist du so Anti-Neko.“ Lym nickte. Cody lächelte und nahm Lyms Hände:“ Was hältst du davon wenn wir Freunde werden. Du bist der erste der mich wegen der Kitsune-Neko Sache nicht dumm angemacht hat.“ Lym musste leicht kichern, wegen der direkten Art des rothaarigen Jungen. Er mochte den Jungen. Cody sah Lym schräg an und wartete sehnlichst auf eine Antwort. „Ja ich wäre gerne mit dir befreundet. Du bist lustig.“ Beide mussten lachen. „Ok Lym. Lass uns dein Gepäck auspacken und einräumen, wenn du magst natürlich. Das war schon gestern da. Achichhabsdahintenhingestellt,istdochokAhja dahintenistübrigensdasBadezimmerund . . . . ich rede wieder zu viel und zu schnell.“ Die beiden Jungen fingen an zu lachen und machten sich dann an Lyms Gepäck.
 

------
 

So das war das zweite Kapitel ^^

Von Helfern in der Not

Und hier komt kapitel 3! Tatatatatadaaaaaaaaaaa!

Also meine G Taste klemmt immer noch. Also sorry für fehlende G's und Schreibfehler! ich hoffe es gefällt euch und dieses Kappi ist mal etwas länger.

^^ Japp japp. ich versuch Cal noch zu malen
 

--------
 

Lym und Cody saßen in der Bibliothek der Schule und machten ihre Hausaufgaben, eher versuchten ihre Hausaufgaben zu machen. „Lym ich versteh Mathe nicht, buhuuuuuuu.“ Cody ließ seinen Kopf flach auf den Tisch fallen. Lym legte dem Rothaarigen mitfühlend seine Hand auf den Rücken. „Ich weiß was du meinst. Die Chemieaufgaben sind eine Zumutung.“ Beide seufzten und versuchten weiter die Aufgaben zu enträtseln. Cody kritzelte Schmetterlinge und Elefanten in sein Matheheft und grummelte dabei:“Ich versteh nicht mal die Aufgabe.“ „Um was geht’s denn?“ „Ja das ist doch das Problem. Ich weiß es nicht.“ Wieder ein Seufzen der beiden.
 

„Ihr beiden seht ziemlich verzweifelt aus“, sagte jemand hinter ihnen. Die Jungen drehten sich um und sahen in das Gesicht eines schwarzhaarigen Tori. „Das kannst du laut sagen“, jammerte Cody und sah den Tori mit großen Augen an. Der Tori lächelte und schlug vor:“ Wenn ihr wollt helfe ich euch gern. Ich heiße übrigens Raven.“ Er streckte Cody eine Hand entgegen, während er mit der anderen seine Brille zurecht rückte.
 

Cody schüttelte Ravens Hand und Lym sagte:“ Das ist Cody und ich bin Lym. Freut mich dich kennen zu lernen.“ „Japp mich auch. Schon mal danke im Voraus!“ „ Wäre echt super lieb von dir.“ Raven lächelte nett und setzte sich zu den beiden.
 

„So jetzt müssten wir fertig sein“, murmelte der Tori und streckte sich. Lym umarmte Raven leicht und sagte lieb:“ Danke danke danke! Ohne dich hätten wir es nie geschafft!“ Raven wurde knallrot und stocksteif. Er fing an etwas vor sich hin zu murmeln. „Oh `tschuldigung.“ Lym ließ ihn los und kratzte sich verlegen am Kopf. „Gewohnheit. Noch mal sorry.“ Cody kicherte und boxte Raven leicht gegen die Schulter. „ Kein Grund rot zu werden.“ Raven lächelte verlegen und nahm langsam wieder seine normale Hautfarbe an. „ Äh ja. Äh Lym du mu... musst dich nicht entschuldigen. Ich bin nur . . . also etwas schüchtern. „ „Brauchst du nicht. Du bist doch echt lieb und ich und Cody beißen bestimmt nicht. Also ich zumindest nicht. Cody du?“ „ Haha Lym, sehr lustig.“ Tori schmunzelte und stand dann aber auf. „Ich muss gehen. Die Physik-AG fängt gleich an.“ „Oh nein! So spät ist es schon! Oh oh!“ Lym sprang plötzlich auf, murmelte immer wieder „Ich bin zu spät“ und stopfte seine Schulsachen in seine Tasche. Lym fühlte sich schlecht bei dem Gedanken, dass er Jun schon 15 Minuten warten hat lassen. „Was ist los Lym?“, rief Cody Lym hinterher der gerade aus der Bibliothek rannte und es dadurch nicht mehr hören konnte. Cody und Raven sahen sich nur fragend an und zuckten mit den Schultern. „Was dagegen wenn ich dich auf dem Weg in die AG begleite?“ „Nein nein.“
 

„Oh Mist! Mist!“, murmelte Lym und rannte über den Sportplatz zum Clubhaus der Schülervertreter. Plötzlich sauste ein Ball direkt vor seinem Gesicht vorbei, wodurch Lym das Gleichgewicht verlor und auf den Po fiel. „ Na wen haben wir denn da? Wenn das nicht Lym ist?“, sagte ein großer Neko mit schwarzen Haaren der einen Basketball vor sich her dribbelte. Hinter ihm standen zwei weitere groß gebaute Neko die herablassend auf Lym herunter blickten. Der schwarzhaarige Neko grinste hämisch und unheimlich, wie Lym fand, was ihm auch Angst machte. „Jungs, wie wärs wollen wir mit Lym spielen?“ Die beiden nickten und fingen auch an so böse zu grinsen. Lym zog die Schultern an und sah die drei ängstlich an. Er ahnte böses. „Was wollt ihr von mir?", fragte der Kleine mit zittriger Stimme und rückte ein Stück zurück- Der Schwarzhaarige nahm den Ball, und holte aus. Lym wusste dass es wehtun würde und kniff, auf den Schmerz wartend die Augen zu.
 

Sekunden verstrichen doch nichts geschah. „ Lass ihn in Ruhe Caliell! Er hat dir nichts getan!“, sagte jemand sehr aufgebracht. Lym öffnete die Augen und sah einen großen, braunhaarigen Inu schützend vor ihm stehen. Er hatte den Basketball unter dem Arm also musste er ihn gefangen haben. „ Misch dich nicht ein Inu!“ „Doch das werde ich! Er hat euch nichts getan!“ „ Er ist hier, das reicht vollkommen! Er ist eine Schande, ehrlos, schmutzig. So jemand wie er darf kein Neko sein! Er ist nutzlos und schä. . .“ „Das reicht! Lass ihn gefälligst in Ruhe, sonst setzt es was!“ „Tss. Das muss ich mir nicht bieten lassen, von einem Köter wie dir. Jungs lasst uns gehen, bevor wir Flöhe bekommen.“ Der Neko riss dem Inu den Basketball unter Arm weg und verließ mit den anderen beiden den Platz. „Bist du ok?“, fragte der Braunhaarige und reichte Lym eine Hand.

Seine Augen waren dunkel, aber wunderschön und glänzten. Vielleicht bildete sich Lym das nur ein aber er fand diese Augen so fesselnd. Lym wurde leicht rot als der Inu ihn dringlicher ansah und bemerkte, dass er noch nichts gesagt hatte.
 

„Ähm ja. Vielen dank!“ Lym nahm die Hand des Inu, der ihn dann auf die Beine zog. Bei der Berührung fing das Herz des Kleinen wild an zu schlagen was die Röte des Neko intensivierte. „Mach dir nichts daraus. Neko sind so arrogant und alles was nicht ihren Standards entspricht ist niederer als sie, naja denken sie zu mindest, diese arroganten Mistkerle. Nichts gegen dich, Kleiner.“ „Äh schon gut ähmmm. . . ?“, Lym sah den Inu fragend an. „Oh Entschuldigung. Ich bin Matthew Bones. Aber alle nennen mich Matt.“ „Danke noch mal Matt.“ Lym lächelte süß und bewunderte Matt innerlich. Er war so nett und er hatte Lym gerettet. Jun legte plötzlich Lym die Hand auf die Schulter und sagte: “Da bist du ja. Ich hab dich schon gesucht.“ Lym hatte gar nicht bemerkt, dass sein Freund kam. „Der Kleine hatte eine kleine Unstimmigkeit mit Cal, aber ihm geht es gut keine Sorge“, erklärte Matt und zwinkerte Lym aufmunternd zu. „Oh. Lym ich hätte auf dich aufpassen sollen. Das tut mir so leid.“ Jun war bedrückt und seine Augen wurden traurig. Lym wusste, dass Jun sich Vorwürfe machte. „Das ist nicht schlimm Jun. Du brauchst dir nichts vor zu werfen. Matt hat mir geholfen! Also bitte mach dir keine Vorwürfe!“ Lym nahm Juns Hand und drückte sie. Jun lächelte schwach und nickte dann. Die beiden verstanden sich auch ohne Worte. „Also ihr beiden. Ich geh dann mal zum Training! Lym, war schön dich mal persönlich kennen zu lernen. Man sieht sich Jun!“ Matt winkte beiden zu und ging vom Basketballfeld in Richtung Fußballplatz.
 

„Gut dass Matthew da war. Es war sehr nett von ihm dir zu helfen, er mag Neko eigentlich nicht“ „Mhmm ja, er ist echt nett.“ Die Tatsache das Matt Nekos nicht mochte, machte Lym traurig. Er lächelte aber sofort wieder um Jun nicht unnötig zu beunruhigen. „Wollen wir jetzt essen gehen?“ „Ja. Lass uns gehen.“ Auf dem Weg zur Kantine erzählte lym Jun, davon was er und Cody heute gemacht hatten, von Raven , der ihnen geholfen hatte und auch davon wie Matt ihn gerettet hatte. Die Tatsache wie er sich dabei Gefühlt hatte und in Gegenwart von Matt gefühlt hatte, verschwieg er natürlich. Warum wusste er nicht. Aber er wusste, dass es so besser war.

Die üblichen Vorurteile

Hier kommt das 4 Kapitel. ich wünsch euch viel Spaß.

Keine Garantie für fehlende G's und Rechtschreibfehler. XD

Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und hoffe es gefällt euch!
 

--------
 

In Gedanken versunken saß Lym auf der Wiese im Schulgarten. Der Duft von Blumen lag in der Luft und es war angenehm warm. Genau die Tage die Lym am liebsten hatte.
 

Auf seinem Schoß hatte er einen Zeichenblock liegen. Zeichnen war sein größtes Hobby und wahrscheinlich auch das, dass er am besten konnte. „Mhmm was soll ich bloß zeichnen?“, fragte er sich selbst und spielte mit seinem Bleistift herum. Nach Inspiration suchend ließ er seinen Blick über den Schulgarten schweifen. Nach ein paar Minuten fand er was er suchte. Weißer Oleander. Seine Ziehmutter liebte Oleander. Lola stellte immer eine Vase mit Oleander in die Zimmer ihrer Kinder, auch in Lyms Zimmer, obwohl er nicht ihr leiblicher Sohn war. Sie hatte ihn aber immer so behandelt. Naja sie hatte Lym oft eher behandelt wie eine Tochter. Als er klein war hatte sie ihm zum Spaß manchmal Kleider ihrer Tochter angezogen, weil Lym schon immer eher aussah wie ein Mädchen. Trotzdem war Lola immer lieb zu Lym und er hatte, wenn man vom Tot seiner Eltern absieht, eine sehr schöne und durch Jun und Lola auch eine behütete Kindheit.
 

Langsam setzte er den Bleistift an und fing an zu zeichnen.Beim zeichnen fühlte er sich immer so frei und dass sah man ihm auch an.
 

„Sieht echt schön aus.“ „Huh?“ Matt kniete sich neben Lym und schaute auf die Zeichnung des Kleineren. Lym wurde leicht rot und nuschelte: “Danke.“ „Du kannst echt super zeichnen. Sieht total schön aus.“ Lym wurde noch röter. Er konnte mit Komplimenten nie so recht umgehen. Außerdem war es ihm auch ein bisschen peinlich, dass Matt seine Zeichung gesehen hatte. Matt lächelte und tätschelte den Kopf des Katzenjungen. „Was hältst du davon mich zu zeichnen? Kannst du das?“ Lym nickte und sagte: “Ja wenn du das möchtest.“ Lym freute sich und machte sich daran Matt zu zeichnen.
 

Lym und Matt unterhielten sich über allerlei Dinge, und das komische Gefühl, dass Lym in der Gegenwart des Inus verspürte wurde immer intensiver. Matt war beeindruckend! Er war unheimlich intelligent, sportlich und sehr nett. Das Gefühl das Lym hatte, war ähnlich wie das, dass er gegenüber Jun hatte, doch auch irgend eine Weise doch wieder anders.
 

„So. Hier ist es. Ich hoffe es gefällt dir.“ Lym gab dem Inu das Stück Papier. „Wow, es ist echt gut geworden, wie fotografiert!“ Matt nahm Lym in den Arm und drückte ihn kurz. Lyms Herz fing an wild zu schlagen und er wurde wieder rot wie eine Tomate. „Matt was machst du da?“, sagte ein anderer Inu der hinter den beiden stand. „Hi Luis! Lym hat mich gezeichnet. Guck mal wie abartig gut das geworden ist.“ Matt hob das Bild dem anderen Inu entgegen und lächelt. „Lym würdest du uns einen Moment entschuldigen?“, fragte der blonde Inu und zog Matt auf die Beine und ein Stück weiter mit sich.
 

„Sag mal spinnst du! Du kannst doch nicht hier mit einem Neko sitzen und ein Kaffeekränzchen halten. Und was sollte das eben?“, flüsterte Luis Matt energisch zu und sah ihn böse an. „Was? “ Matt legte denn Kopf schief und sah seinen Freund fragend an. „Das Rumgeschmuse.“ „Das war kein Rumgeschmuse!“ „Ja, das wird es aber wenn dass noch jemand anderes gesehen hat. Das bauscht sich auf! Was ist mit deinem Ruf? Meinst du die Jungs nehmen dich noch ernst, wenn es heißt du hast mit einem, und ich betone EINEM Neko rumgeschmust!“ „Wir haben nicht rumgeschmust, Luis.“

„Ist doch jetzt egal! Du solltest ihn meiden! Neko und Inu verstehen sich nun mal nicht und das ist auch gut so! Denk an deinen Ruf, Matt. Als Captain der Fußballmannschaft kannst du das dir nicht erlauben.“ „Wir sind auf einer Mischschule, ich hoffe das ist dir klar. Und außerdem ist Lym nicht wie andere Neko. Und was hat mein Status als Captain damit zu tun?“ „Ist dir aufgefallen, dass in unserer Mannschaft Urufu, Saru sogar Usagi spielen aber kein einziger Neko. Und warum wohl?“ „Weil die anderen keine Neko mögen.“ Matt seufzte. „Du übrigens auch nicht.“ „Ja schon aber ich kann noch mal sagen Lym ist nicht so wie andere Neko.“ „Meinst du dass interessiert die Leute die dir schaden wollen? Für die ist die Freundschaft zwischen Inu und Neko ein gefundenes Fressen!“ „Mhmm vielleicht hast du Recht.“ Matt seufzte abermals und Luis klopfte seinem Freund auf die Schulter. „Alter, es ist besser so.“
 

Lym konnte alles mithören. Es tat ihm weh das hören zu müssen aber er kannte es ja schon. Die meisten Leute mieden ihn. Andere Wesen, weil er ein Neko war und Neko, weil er nicht so war wie ein Neko sein sollte. Trotzdem verletzte es ihn mehr wie sonst. Warum wusste er nicht. Langsam bahnten sich Tränen den Weg über seine Wangen. Lym wollte nicht, dass ihn jemand weinen sieht.Er hatte noch nie vor jemandem geweint. Doch einmal schon. Damals als seine Eltern verstarben. Jun hatte ihn getröstet. Seit damals waren die beiden sich sehr nahe.
 

Schweigend nahm er seine Zeichensachen und rannte dann an Luis und Matt vorbei in Richtung Jungenquartier.
 

„Lym.“, sagte Matt traurig und sah dem Katzenjungen hinterher. Er musste alles mitgehört haben. Was für verletzende Dinge Luis gesagt hatte und er hatte ihm auch noch zugestimmt. Was war er nur für ein Idiot. „Mach dir nichts daraus!“, meinte Luis und klopfte dem Brünetten auf die Schulter.
 

Lym schloss die Tür zu seinem Zimmer und lehnte sich gegen die Tür. Weinend rutschte er auf die Knie und vergrub sein Gesicht in den Händen. Warum war er nur ein Neko? Warum konnte er nicht ein Inu sein oder ein Arizu? Warum musste er ausgerechnet ein Neko sein?

Dafür sind Freunde doch da

Hier ist das nächste Kapitel

Ich weiß meine Kapitel sind nie wirklich lang aber ich find es irgendwie besser so. ^^

Naja, ich hoffe es gefällt euch und ich wünsch euch viel spaß.

Kommis sind gerne gesehen!^^ Ich nehme Kritik und Hilfen gerne an.

Jaja ich hör ja schon auf zu labern XD

Hier ist Kapitel 5
 

-------
 

„Lym?“, Cody setzte sich auf die Bettkante und sah auf einen Berg von Kissen und Decken, unter dem sich sein Freund begraben hatte. „Lym ich rede mit dir. Steh endlich auf!“ Ein lautes Murren kam aus dem Kissenberg und er fing langsam an zu wanken. Aus den Tiefen der Kissen kroch ein Indigofarbener Haarschopf hervor. „Mhmm?“, murrte Lym und sah Cody verschlafen an. „Was ist bloß los mit dir? Du stehst doch sonst immer früh auf und jetzt hast du den ganzen Freitagabend und Samstagmorgen verschlafen. Fühlst du dich nicht gut?“
 

Nein. Lym fühlte sich ganz und gar nicht gut. Er wollte seinen Freund aber nicht noch mehr beunruhigen und sagte mit einem leichten Lächeln: „Alles in Ordnung! Ich bin nur müde, das ist alles.“ Cody verschränkte die Arme vor der Brust und zog eine Augenbraue nach oben. „Alles in Ordnung? Du bist unheimlich blass und deine Augen sind . . .“, er lehnte sich nach vorn und kniff die Augen leicht zusammen. „Hast du geweint?“ Lym seufzte und nickte. Er konnte Cody einfach nichts vormachen. Sich selbst, vielleicht aber Cody? Nein. Traurig sah Lym auf die Bettdecke. Er würde wohl nicht darum rumkommen ihm einige Fragen beantworten zu müssen, auch wenn er nicht gerade in der Stimmung dazu war. Cody legte seine Hand auf den Kopf des Neko, mit der anderen hielt er die Hand seines Freundes. Lym dankte dem Rothaarigen dafür, dass er einfach nur da war. Lym hatte das Gefühl reden zu müssen, was er dann auch tat.
 

Er erzählte ihm davon, wie nett Matt zu ihm war, wie gut die beiden sich verstanden. Wie sehr ihn Luis Worte und seine Ansichten trafen und vor allem wie weh es ihm tat, dass auch Matt so dachte.
 

„Das tut mir so leid, Lym,“ sagte Cody mitfühlend und nahm Lym in den Arm. Der Indigohaarige sprach weiter: „Ich dachte Matt mag mich. Ich weiß, dass er keine Neko mag aber er hat gemeint ich wäre anders. Ich war ich. Bei ihm fühlte . . .“ Ja wie fühlte er sich bei Matt? Er fühlte sich bei ihm sicher, akzeptiert. Es war schön mit ihm zusammen zu sein. Lym wurde immer so warm ums Herz und es schlug wie wild. Es war aber nicht unangenehm. Es war einfach nur schön. Jedes mal wenn er ihm begegnete, er mit ihm sprach oder Matt ihm auch nur beim vorbei gehen zu zwinkerte kribbelte es überall, sein Herz schlug ihm bis zum Hals und sein Bauch war voller Schmetterlinge. Er hatte Matt sehr gemocht. Nein, er mochte Matt . . . immer noch.
 

Je mehr Lym darüber nach dachte, desto mehr schmerzte es ihn. Es war egal was er Matt gegenüber fühlte, denn der Inu wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Wie sagte Luis . . . Inu und Neko verstehen sich nicht und das ist auch gut so.
 

„Ach Lym“, flüsterte Cody und strich über Lyms Rücken. „Das wird schon wieder. Glaub mir . . . man muss einfach mit dir befreundet sein.“ „Danke Cody.“ Lym fühlte sich besser mit Cody darüber gesprochen zu haben. „ Kein Problem. Dafür sind Freunde doch da!“ Ja. Cody war ein wahrer Freund. „Hey, Genug Trübsal geblasen! Was hältst du davon wenn wir Eisessen gehen oder ins Kino?“ Cody stand auf und stemmte seine Hände in die Hüfte. Lym nickte und lächelte. Er brauchte dringend Ablenkung!
 

Lym stand auf und krabbelte die Leiter zum Plateau herunter. „Lym soll ich noch Raven und Jun fragen, ob sie mitkommen möchten?“, fragte der Rothaarige. Lym ging an seinen Schrank und antwortete: „Jepp. Aber kein Wort zu Jun über das eben, ok?“ „Ok. Keine Sorge ich schweige wie ein Grab.“ Cody, kletterte einfach über das Geländer des Plateaus und hüpfte herunter. Lym wusste zwar nicht warum aber so tat es Cody meistens. Vielleicht ging es schneller? Gefährlicher war es auf jeden Fall!
 

„Wir sehen uns in 15 Minuten draußen am Haupttor, ok?“, fragte Cody und war schon halb aus der Tür. Lym zog sein hellblaues Schlafshirt aus und nickte dann seinem Freund zu. Der heutige Tag würde Lym bestimmt ablenken können.

Von Zombies, Sandwichs und wechselnden Gefühlen

Hier kommt Kapitel 6

Ich wünsch euch viel Spaß!^^
 

---------
 

Mit einer weißen Röhrenjeans und einem grünen Shirt mit Froschaufdruck stand Lym vorm Spiegel. Er schaute sich tief in die Augen und murmelte erleichtert: „Gut man sieht nicht mehr das ich geweint hab.“ Er wusste, dass wenn Jun von der Sache erfahren würde, er sich den ganzen Tag um ihn sorgen machen würde. Lym wollte den Tag mit seinen Freunden einfach nur genießen. Und er wollte auch dass Jun den Tag genießen konnte. Lächelnd nahm er seine weiße Umhängetasche und ging aus dem Zimmer.
 

Der Weg vom Jungenquartier zum Haupttor war nicht besonders weit. Lym lief, sich schon auf den Tag freuend, in den Hof der Schule. Heute war nicht viel los, da die meisten Schüler an Wochenenden nach Hause gingen oder den Tag in der Stadt verbrachten. Lym und Jun konnten nicht nach Hause. Lola musste an den Wochenenden arbeiten. Also wären sie dann sowieso allein zu Hause.
 

Lym lief durch den Schulgarten zum Haupttor. Von weitem konnte er schon Jun und Cody sehen. Lym winkte den beiden zu und rannte zu ihnen. „Hallo Jun!“, begrüßte der Katzenjunge den Arizu lächelnd. Jun tätschelte den Kopf des Jüngeren und sagte: „Hallo Lym.“ Lym wurde etwas rot, schenkte seinem Ziehbruder ein süßes Lächeln und sah dann zu Cody. Irgendjemand fehlte. „Was ist mit Raven?“ „Er kommt gleich! Er hat noch an irgendeiner Maschine rumgebastelt. Keine Ahnung was für ein Ding das war.“ Cody zuckte mit den Schultern. „Wohin gehen wir jetzt eigentlich?`“, wollte der Neko wissen. Cody grinste Lym an und antwortete: „Wir gehen ins Kino. Und wir gehen in „Rebellion of the Dead“, der neue Zombiefilm.“ Lym mochte keine Horrorfilme. Und erst recht keine Zombiefilme! Beschweren wollte er sich aber nicht.
 

„Verzeiht die Verspätung!“, hörte man es von weitem rufen. Die drei sahen in die Richtung, von der der Ruf kam. Raven rannte auf sie zu, was sehr lustig aussah, da seine Flügel hin und her wackelten. Total außer Atem kam er bei den Dreien an und japste nach Luft. Cody strich ihm über den Rücken und sagte: “Ganz ruhig EIN und dann AUS atmen. EIN und AUS.“ Raven tat was Cody sagte und atmete brav ein und aus. „Danke es geht wieder“, murmelte Raven mit rotem Kopf, da ihm die Sache etwas peinlich schien. Jun nahm Lyms Hand und fragte: “Können wir gehen?„ „Ja! Lasst uns gehen, bevor alle Karten weg sind!“
 

Cody lief vor und Raven, Jun und Lym hinterher. Den ganzen Weg bis zum Kino hielt Jun Lyms Hand. Der Arizu hatte viel zu große Angst, dass er Lym in den Menschenmassen, die heute unterwegs waren, verlor. Außerdem konnte Jun so sicher sein, dass dem Kleineren nichts passierte.
 

Als die vier beim Kino ankamen war Raven schockiert als er erfuhr in was für einem Film sie gehen würden. „WAS? E . . . ein Zombiefilm?“ „Japp. Hast du Angst?“, fragte Cody den Schwarzhaarigen und grinste. „Ich? Was? Nein!“ „Dann ist ja gut!“

„Lym möchtest du was Süßes?“, fragte Jun Lym und der Kleine nickte. Er liebte Süßigkeiten. Auch Jun wusste das. „Warte hier. Ich hol uns was, ok?“, meinte der Blonde und ging zur Süßigkeitenbar des Kinos. Lym wartete artig bei Raven und Cody. Cody zog Raven auf, was für grausige Dinge in dem Film angeblich vorkommen sollten, wobei auch Lym sich etwas unwohl fühlt. Zu seinem Glück kam aber auch schon Jun zurück. Er hatte Popcorn, Gummibärchen und Eiskonfekt gekauft. „Wow. Das ist aber viel. Oh sogar Eiskonfekt! Danke Jun!“, sagte Lym und umarmte den Blonden. „Ich weiß doch, dass du das am liebsten hast.“ Jun lächelte und umarmte den Kleinen ebenfalls, zumindest so gut wie es mit Popcorn, Gummibärchen und Eiskonfekt auf dem Arm ging.
 

Der Film war Codys Meinung nach echt lustig. Raven und Lym dagegen, saßen verkrampft in den Kinosesseln, schrieen ab und dann und ließen in Schrecksituationen auch Popcorn durch die Gegend fliegen. Jun musste, da er zwischen Lym und Raven saß, die beiden regelmäßig beruhigen und hatte dadurch auch nicht so viel vom Film mitbekommen.

Die drei waren mehr als froh, als die Credits über die Leinwandliefen und sie den Kinosaal verlassen konnten.

„Ha! Raven du hattest doch Angst!“, zog Cody den Tori auf und streckte ihm die Zunge heraus. „Nein. Die Musik hat mich nur erschreckt“, erwiderte er, wobei alle vier und vor allem Jun wusste, dass das nicht stimmte. Lym drückte sich an Jun und wimmerte: „Lasst uns nie wieder in einen Horrorfilm gehen!“ Jun blies sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und nickte zustimmend. Cody lachte und meinte: “So schlimm war es doch gar nicht! Also Dawn of the Dead oder Bloody Christmas waren viel schlimmer! Aber ok. Weil ihr es seid.”
 

Man hört ein Grummeln und Raven lachte verlegen. „Was haltet ihr davon, wenn wir was essen gehen? Mein Magen randaliert schon!“ Jetzt mussten auch Cody und Lym lachen, Jun schmunzelte nur. „Ja ok. Ich hab auch Hunger. Wollen wir ins Jill Sandwich oder zu Moon Bucks? Die sind beide in der Nähe“, schlug Jun vor und Cody meinte: “Jill Sandwich, oder? Moon Bucks hat nur Kaffe, Kuchen und Muffins. Aber lasst uns Ravens Magen fragen.“ Cody ging zu Raven, bückte sich so nach unten dass sein Kopf in der Höhe von Ravens Magen war und fragte: “Jill Sandwich oder Moon Bucks?“ Raven lachte und zog Cody nach oben. „Lass uns in Jill Sandwich gehen.“
 

Cody verschlang den Rest seines Sandwichs und spülte es mit Cola herunter. „Jetzt bin ich satt!“, sagte er stolz und strich sich über den Bauch. Raven schüttelte schmunzelnd den Kopf und merkte an: „Das war auch dein drittes Sandwich. Ich hätte mir Sorgen gemacht, wenn du jetzt nicht satt wärst.“ „Hey ich muss noch wachsen!“, protestierte der Rothaarige und zog eine Schnute. Raven lachte und wuschelte Cody durchs Haar. „So wie du jetzt bist gefällst du mir besser.“ Cody wurde rot und sah den Tori an. Auch Raven wurde rot als er bemerkte was er eben gesagt hatte. „Äh also . . . uhm ich meine. Es würde nicht zu dir passen also, wenn du größer wärst. Du weißt was ich meine?“, stotterte er und wedelte wild mit den Armen. Jun und Lym sahen sich an und grinsten. Lym hatte seinen Freund noch nie sprachlos erlebt.

Schweigens saßen Raven und Cody nebeneinander und sahen auf die Tischplatte. Man merkte und sah es, dass die Situation beiden unangenehm war.
 

Jun brach die Stille: „Lym, wollen wir morgen in den Park gehen? Dort ist ein kleiner Jahrmarkt.“ Der Kleinere nickte und erwiderte: „Ouh Ja! Das wäre echt schön.“ „Wollt ihr beiden auch mit?“ Cody und Raven sahen Jun fragend an. „Ob ihr beide morgen mit Lym und mir auf den Jahrmarkt geht?“ Raven winkte ab und sagte: “Tut mir leid. Ich muss noch an meinem Physikprojekt arbeiten.“ „Das ist schade“, merkte Lym an und legte den Kopf schief. „Cody was ist mit dir,“ fragte der Blonde und spielte mit seinem leeren Getränkebecher. „Ach, geht ihr beiden allein. Ich muss eh noch für Mathe lernen.“ Cody lächelte und zwinkerte Jun zu. Jun lächelte zurück und nickte. Lym verstand nicht was die beiden meinten und zuckte mit den Schultern.

Jun stand auf und warf seinen Becher in einen nahe stehenden Mülleimer. „Ich geh bezahlen. Geht ihr schon mal vor.“ Die anderen drei nickten und verließen das Schnellrestaurant.
 

Es war bereits dunkel und die Drei liefen in Richtung Madoi Gakuen.

Cody schnappte Lym am Arm und hakte ihn bei sich ein. „Jun ist echt nett und ich mein nicht nur, dass er uns heute eingeladen hat.“ Raven lief hinter den beiden her. Lym nickte und lächelte sanft. „Ja das ist er. Ich kann mich immer auf ihn verlassen. Damals als ich das erste Mal zu Lola, also Juns Mutter nach Hause kam, war er der erste der mit mir gesprochen hat. Er hat mich sofort akzeptiert und sich um mich gekümmert. Seit damals ist er eigentlich immer bei mir.“ Cody nickte. „Ah verstehe. Er hat dich also echt gern und so wie du über ihn redest, hast du ihn auch sehr gern.“

„Ja das hab ich. Man könnte sagen wir sind Seelenverwandt oder so. Das muss jetzt echt blöd klingen.“ Lym seufzte. „Nein nein! Das ist nicht blöd. Ist doch schön, wenn man jemand hat der einen liebt.“ Raven verschluckte sich bei dem letzten Satz und unterdrückte sich das Husten. Lym sah Cody erschrocken an und stotterte: “Wa. . . was! Ich . . . li. . . liebe ihn nicht . . . er liebt mich nicht! Also schon. Aber nicht so wie du meinst! Er ist mein Ziehbruder!“ Wie konnte Cody nur so was denken! Klar liebte er Jun aber wie einen Bruder. Oder?

Cody lachte und erwiderte: “Ja er ist eben NUR dein Ziehbruder.“ „Sag so was nicht,“ jammerte Lym und sah Cody bittend an. „Was denn? Aber er . . .“ „Raven hilf mir!“ Lym schaute nach hinten, während er versuchte Codys Griff zu entkommen und machte einen Dackelblick in Richtung Raven. Raven lachte und lief neben Lym und Cody. „Cody lass das, das ist Lym peinlich.“ Lym lehnte sich sanft gegen Raven und nickte zustimmend.

„Hey. Wartet auf mich!“, rief es von hinten und die drei drehten sich um.
 

Jun kam auf sie zu und lächelte die drei an. Lym wurde rot als er Jun ansah. Er musste an das denken, was Cody eben gesagt hatte. Es war ihm unheimlich peinlich.

Den ganzen Weg zurück mied Lym den Blickkontakt mit Jun. Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte. Eigentlich war es schwachsinnig. Er wusste das, aber irgendwas war anders.

So etwas hat noch niemand über ihn und Jun gesagt.
 

„Also dann bis morgen, Lym.“ Jun tätschelte den Kopf des Jüngeren. „Äh ja bis morgen“, nuschelte der Neko und sah zu Boden. Der Blonde lächelte und sah dann zu Raven und Cody. „Gute Nacht euch beiden.“ „Gute Nacht Jun und Lym“, sagte Cody und riss Raven mit sich.

Lym sah Cody und Raven hinterher und fühlte sich, da die beide ihn mit Jun allein ließen noch unwohler. Jun ging einen Schritt auf Lym zu und nahm ihn in den Arm. „Ich wünsch dir eine gute Nacht und träum süß.“ Jun lehnte sich herunter und gab dem Katzenjungen einen Kuss auf die Stirn. Der Indiohaarige riss die Augen auf und legte seine Ohren an. Eigentlich war an Juns Verhalten nichts anders, wie er sich sonst gegenüber Lym verhielt aber Lym war es irgendwie peinlich. Es war schon irgendwie seltsam wie die beiden miteinander umgingen.

„Gute Nacht Jun“, murmelte Lym und ging ohne den Blonden anzusehen. Er hätte es sowieso nicht gekonnt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Taigana
2014-06-26T22:41:38+00:00 27.06.2014 00:41
Finde deine Fanfiction gut.
Zwar sind die Kapitel etwas kurz, was ich etwas schade finde aber die Handlung ist trotzdem interessant. Lym ist eht süß und bin gespannt wie es jetzt weiter geht mit Matt und Jun, hehe <3
Freue mich aufjedenfall auf weitere Kapitel~ *Kekse da lass* ^__^
LG
Taigana
Von: abgemeldet
2009-08-07T12:13:25+00:00 07.08.2009 14:13
~ And action! ~

Da die Kapitel so kurz sind, fasse ich meinen Kommentar zusammen. (Dazu noch eine kleine Anmerkung: Versuche, die Kapitel nicht zu kurz zu halten. Sonst wirkt es etwas abgehackt.)

+ Kap 1 +

>Jun wurde leicht rot im Gesicht da Lyms Aktion auf dem Schulelände...
Nur ein kleiner Tippfehler: Schulgelände

Versuche nach wörtlicher Rede einen Zeilenumbruch einzubauen. Macht das ganze optisch größer und vor allem ist es dann übersichtlicher.

>Sein goldenes Auge, ja ein goldenes Auge, weil das andere durch eine Augenklappe bedeckt war, ruhte auf dem Kleinen.
Ist das 'ja ein goldenes Auge' jetzt die Betonung darauf, dass es nur ein Auge ist, oder das es gold ist? Eine kleine Umstellung würde dem Satz gut tun.

>... also keine Sorge ich wird dich schon nicht Kielholen lassen“...
...ich werde dich schon nicht kielholen lassen...
Wobei ich den Zusammenhang nicht ganz verstehe. Kielholen bezeichnet eine Bestrafung, auch wenn es ein Scherz des Lehrers ist... es gäbe keinen Grund Lym zu bestrafen.

>Er ist Mathe und Sportlehrer...
Wie ist man Mathe? Also sollte es so heißen: Er ist Mathe- und Sportlehrer...


+ Kap 2 +

Die Beschreibung des Zimmers gleicht einer Aufzählung. Eine, die ich leider nicht ganz nachvollziehen kann. Versuche daraus mehr zu machen. Wie Lym sich im Zimmer umsieht, einige Schritte macht, etwas berührt... So ist es mehr in den Text integriert. Außerdem fiel mir das Wort Schulspintstyle auf... ich glaube, das gibt es nicht. Du meinst aber, der Schrank sah aus wie ein Spint? Also von außen? Oder ist er auch so gebaut:schmal?

MyPod? Cool, was ist das denn? Ich bin nie up-to-date, kenne bisher nur ein IPod. *gleich mal nachschaut*

Ich verstehe nicht ganz die Stelle an der sie sich erschrocken haben, weil Cody zuvor schon gesprochen hat, also hätten sie wissen müssen, dass er da ist.

>Ich werde mal gehen, dass ihr beide euch besser kennen lernen könnt,
Hier würde ich 'damit ihr euch' schreiben.

>... deswegen bist du so Anti-Neko.
Hmmm, ich gehe jetzt davon aus, dass Lym gegen Neko ist. Ist er das?

Zudem finde ich es immer wieder niedlich wenn jemand fragt: wollen wir befreundet sein? Es sollte sich schon so ergeben. Die Frage danach finde ich einfach sinnlos.

Hier stört auch wieder die direkte Rede. Bitte, mehr Zeilen.

+ Kap 3 +

Aha, die G-Taste klemmt. Jetzt hab´ ich´s. ^^

>“ Ich versteh nicht mal die Aufgabe.“
Manchmal verrutschen deine Gänsefüßchen.

>„Ihr beiden sehr ziemlich verzweifelt aus“
Seht ziemlich verzweifelt aus...

>...dass Gesicht...
das Gesicht...

>Er streckte Cody seine hand entgegen und schob mit seiner anderen Hand seine Brille zu Recht.
Einmal Hand klein geschrieben, zurecht - nicht zu Recht. Außerdem wiederholst du Hand.
Vorschlag: Er streckte Cody eine Hand entgegen, während er mit der anderen seine Brille zurecht rückte.

Lym ist sehr mädchenhaft - kleine Bemerkung am Rand.

Was haben die Neko gegen Lym? So ganz komme ich nicht dahinter...

Er lächelte süß, seine Augen wurden traurig... Die Beschreibungen finde ich teilweise etwas zu verniedlicht gewählt.

Noch einmal die Anmerkung öfter Enter zu nutzen und wenn du wörtliche Rede nach einem Doppelpunkt schreibst, solltest du erst die Leertaste drücken, dann haben die Gänsefüßchen auch die richtige Position.

Alles in allem muss ich leider sagen, geht das alles viel zu schnell. Ist eher eine Abfolge von Ereignissen. Lass dir mehr Zeit. Versuche verschiedenes einzubauen. Mehr Gedanken und Gefühle, was sieht Lym... usw.

Gruß,
Gaemon

~ Reaction ~




Von: abgemeldet
2009-08-06T16:21:54+00:00 06.08.2009 18:21
~ And action! ~

Hallo. ^^ Auf der Suche nach neuen Fanfictions fand ich das hier. Kurz, aber immerhin. ^^

>Oder machst du doch, Jun, oder?“
Das erste oder würde ich weglassen, oder durch ein weiteres Komma trennen, oder aber durch das Komma trennen und das letzte weglassen. ^^ Such dir was aus.

>Der Kleine viel Jun um den Hals und umarmte ihn fest.
Fiel kommt von fallen.

>...dann gehen wir bald zusammen auf dieselbe Schule.“
sie selbe Schule (?)

>„Ich hasse es wenn du verantwortungsbewusster bist wie ich...."
Okay, ich weiß: bei der wörtlichen Rede liegt es am Charakter, er kann sagen, was er will, egal ob falsch oder richtig. Trotzdem stört ich das wie... "bist als ich" würde ich sagen. Egal, ob falsch oder richtig. XDDD

Und Sorry für folgendes: Wie süüüüüß.
Lym ist süß.

Tja, kurzer Prolog, kurzer Kommentar. Aber ein recht guter Anfang, muss ich sagen.

Gruß,
Gaemon

~ Reaction ~


Zurück