Biss für einen weiteren Tag von Piraten-engel (Was tut man nicht alles für die Liebe?) ================================================================================ Kapitel 24: (Edwward) Mitstreiter --------------------------------- Es tat immer mehr weh und schwindelig wurde es mir auch langsam. Ich konnte kaum mehr sehen und wenn ich etwas sah, dann sah ich es doppelt oder sogar dreifach. Es war einfach zum verzweifeln. Alice und den anderen sagte ich nichts davon, sie sollten sich keine Sorgen machen. Sicherlich würden diese Schmerzen sowieso wieder weg gehen. Irgendwann. Jedoch merkten sie leider etwas. Ich versuchte alles damit sie nichts merkten, doch leider verzerrte ich noch immer mein Gesicht, wenn jemand meinen Arm anfasste. Das musste ich unbedingt mal abstellen, sonst würde es bald schon Schluss sein. Sie hatte mir ja sogar schon gedroht, mich von allem fern zu halten. Aber ich konnte sie überreden, wenigstens eine Arbeit mir zu überlassen. Nun die Arbeit die sie mir überließen war auch nicht groß von Belang. Ich musste jeden Vampir, der hier nach Denali kam auffangen und begrüßen. Sie einweihen und sie überzeugen das wir fürs gute kämpfen würden. Das war alles. … wie langweilig! Ich lehnte mich wieder zurück in die Couch und blickte aus dem Fenster. Es schneite schon wieder und die Schneeflocken spielten umher, als ob nichts passiert wäre. Als ob es gar keine Probleme geben würde. Als ob die Welt immer noch heil wäre und sie weiter drehen würde. Aber dreht sie sich weiter? Was macht sie den, ich habe das Gefühl, als ob sie stehen geblieben wäre, oder wohl möglich sich schneller drehte und ich deswegen nichts mitbekam? Die Decke über mir schien auch nichts wieder zu bringen, nur der kleine einzelne Stern, der an der Decke klebte, schien ein wenig zu funkeln. Ich hatte nicht nachgefragt, was ein einziger Stern da oben sollte, aber ich vermutete mal, das er was zu bedeuten hatte. Aber was? Das war mir immer noch sichtlich schleierhaft. Ich atmete einmal tief durch, so weit, das es nicht schmerzte und stand auf. Denn ich hörte ein paar Gedanken, die in die Nähe kamen. Sie waren nicht gerade bekannt, deswegen musste ich jetzt schon aufstehen. Denn diese Gedanken waren neu, komplett neu, ich kannte sie jedenfalls nicht! Schnell flitzte ich hinunter und setzte mich an den Tisch, um von hier aus, mich besser auf die Gedanken zu konzentrieren. ~Hier müsste es irgendwo sein, soweit es diese Esme uns erzählt hat.~ Das war ein männlicher Vampir gewesen, der dies gedacht hatte. Nun kam auch gleich die nächsten Gedanken. ~Hoffentlich können wir ihnen helfen, ich hasse es, wenn jemand eine Liebe zerstört.~ Das war die weibliche Stimme. Doch eine dritte meldete sich auch zu Wort und doch war sie etwas komisch. Ich konnte sie nicht einordnen. ~Hoffentlich gibt es etwas zum trinken, ich habe Kohldampf!~ Wer war das, ein Vampir war klar! Denn so schnell konnte kein anderes Lebewesen denken, aber wer war das nun? Schnell öffnete ich wieder meine Augen und stand so schnell auf, das mir wieder etwas schwindelig wurde. Aus dem Tisch vor mir wurden plötzlich drei und der Stuhl, den ich benutzt hatte, fiel hinter mir um. Diesen Knall wiederum dröhnte eine Zeit lang in meinen Ohren. Ich versuchte ruhig zu atmen und die Schmerzen los zu bekommen. Was auch zum Glück funktionierte, indem ich wieder meine Augen schloss und meine Stirn massierte. Und noch bevor die drei ankamen konnte ich wieder klar denken, schnell ging ich vor die Tür und sah nach. Wo in diesem Moment auch die Vampire auftauchten. Der männliche Vampir war schwarz Haarige und hatte goldene Augen. Ein Vegetarier also, wie selten. Neben ihm stand ein braun haariges Mädchen, etwas 17 Jahre alt, also so alt wie ich. Auch sie besaß goldene Augen. Doch von einer dritten Person war nichts zu sehen. Leicht schüttelte ich meinen Kopf und ging auf die zwei Vampire zu, die etwas leicht lächelte. »Hallo, mein Name ist Edward Cullen, ich soll alle Gäste hier begrüßen und sie einweihen.« Beide nickte, sie hatten schon viel von Esme erfahren, doch waren sie immer noch sehr neugierig. »Mein Name ist Corsa und das ist meine Frau Saibin. Wir kommen gerade aus Deutschland und sind froh, auf gleichgesinnte zu treffen.« lächelte er schwach und sah mich dann noch durchdringender an. »Wie froh ich doch bin, ich bin noch nie jemanden begegnet, der die gleiche Art zu Speisen wie ich vertritt!« Ich nickte noch mals und sah mich dann um. Das bemerkten auch die beiden. »Suchen sie was?« fragte mich die Frau und blinzelte aufgeregt. Das mit der Menschlichkeit hatte sie sehr gut drauf, das sah man ihr sofort an. »Ja... meine Gabe besteht darin Gedanken zu lesen und ich habe drei Gedanken hier her kommen hören, jedoch sind sie nur zwei?« Kurz sahen sich beide an, gleich darauf grinsten sie breit über beide Ohren. Die Frau sah wieder zu mir und berichtete. »Das liegt wahrscheinlich daran, das wir einen Hündin haben. Sie ist nämlich auch ein Vampir und kann deswegen wohl auch denken?« Sie hob eine Augenbraue hoch und hob sie ihre Hand. Um gleich darauf zu pfeifen: Das Pfeifen Schall durch denn Wald und tatsächlich, plötzlich konnte ich diese merkwürdige Stimme wieder hören. ~Herrchen ruft! Schnell hin, vielleicht bekomme ich ja was!~ Und schon wurde die Stimme lauter. Ich sah wieder zu den beiden, die über beide Ohre grinsten. »Naja, wie wäre es, wenn du zuerst uns deine Lage erzählst und wir dann dir unsere?« fragte Corsa und grinste immer noch. »Ja, das wäre wohl am besten.« lächelte auch ich nun sanft und ging mit den zwei Neulingen ins Haus hinein. Der Hund war schnell, den er kam direkt hinter uns in das Wohnzimmer und setzte sich neben ihrem Herrchen. Sie hatte gelbes Fell mit einer braunen Schnauze und war wohl eine Mischung aus Husky und Schäferhund. Einfach wunderschön. Aber das beste wahr, das sie nicht nach Blut stank. Einfach das beste Haustier für einen Vampir. Schlau und klug, sodass sie gehorcht keine Menschen an zu greifen, denn mit dem ersten Blick hatte auch ich gesehen, das auch sie goldene Augen besitzt. Ich sah wieder zu denn beiden und diese wartete gespannt auf eine Erklärung. Mein lächeln jedoch verschwand, als ich plötzlich Bella vor mir sah. Wie sie mich gespannt an sah und auf eine Antwort wartete. Wieder brannte es in meiner Wunde, doch diesmal war es nicht der Arm, sondern mein Todes Herz. Wann würde ich sie wieder sehen? Wann würde ich sie wieder berühren können? Wann könnte ich sie wieder hören, ihre ach so schöne Stimme? »Edward, ist alles in Ordnung?« fragte mich Saibin. Ich öffnete meine Augen, den unterbewusst hatte ich sie nun geschlossen und meine Hand hatte sich an dem Ort verkrampft, wo mein Herz sein sollte. Schnell entkrampfte ich sie und schüttelte mein Kopf. Doch das war genau der Punkt, wo ich anfangen könnte. »Meine große Liebe wird von den Volturi verfolgt, durch meine Schuld!« Ich biss mir auf meine Lippen und erzählte weiter. »Ich habe es aus Verzweiflung, da ich dachte, sie wäre umgekommen, zu Aro gesagt das ich ihren Körper zu ihm bringen würde. Als strafe, das ich sie gebeten habe, mich um zu bringen. Jedoch war sie nicht tod, dennoch wurde sie von einer anderen Vampiren entführt, bevor ich sie zu Gesicht bekam. Danach habe ich wirklich gedacht, sie wäre umgekommen, da es auch der Wolf gesagt hat, der ihr gefolgt ist, um sie zu beschützen. Von der Vampiren haben wir nichts mehr gehöt, denn wie es sich später raus stellte hat meine liebste sie mit eigenen Händen umgebracht. Als sie eine Neugeborene war. Erst nach drei Jahre erfuhr ich das sie noch lebte, jedoch wollten die Volturi sie Tod sehen, da sie mich in ihrer Crew haben wollten. Denn wenn ich den Körper meiner liebsten nicht abliefern sollte, dann würden sie mich und auch gleich meine ganze Familie versklaven. Es griff uns eine kleine Gruppe an und darauf hin verschwand meine liebste mit ihrem kleinen Clan. Und wir... wurden gefangen genommen. Nur mit Geschick konnte Alice, Esme, Jasper und ich auf freien Fuß kommen. Also... wir wollen das die Volturi endlich auf hört, so über andere zu bestimmen! Das ist das was wir von ihnen wollen. Außerdem sollen sie aufhören meiner liebsten nach dem Tod zu trachten, denn wenn sie sterben sollte, werde auch ich sterben...!« Ich beendete meinen kleinen aber mit sehr vielen Information gesteckten Vortrag und schaute die beiden an. Ihre Augen waren geweidet und ihre Münder offen. Sie konnten eindeutig nicht glauben, was mir passiert ist. Ihre Fassungslosigkeit glitt sogar auf den Hund hinüber. Auch dieser starrte mich an, als ob ich ein Weltwunder wäre. »und wie viele haben sie von deinem Clan!« hauchte Saibin sprachlos aus. Ich schloss kurz meine Augen und öffnete sie dann wieder. »fünf. Mein ´Vater´, meine Schwester und meinen Bruder. Dazu kommen zwei neue, die sich einfach so, um uns die Flucht zu ermöglichen, als Cullens ausgaben.« »Oh mein Gott.« Corsa lehnte sich zurück und starrte zur Decke. »Dagegen ist meine Vergangenheit ja nichts!... mhmh... aber ich könnte auch noch ein paar Feinde von mir fragen,. Ob sie uns doch nicht helfen könnten.« lächelte er dann schwach und sah wieder zu mir. Nun fiel mir eine Frage ein, die ich gerne fragen wollte. Sie war besonders wichtig für mich. »Wie alt seit ihr und seit wann seit ihr eigentlich schon Vegetarier?« Plötzlich lachte Corsa auf und verschluckte sich dann an seinem eigenen Gift. Ich sah hinüber zu Saibin, diese lächelte. »Ich bin nun fünf Jahre alt und seit dem ist auch Corsa ein Vegetarier, da er so gerne bei mir sein wollte, als ich noch ein Mensch war.« Mein Kopf schoss hoch. »ihr wart schon zusammen, als du noch ein Mensch warst?« »Ja, seit ich 15 Jahre alt war. Wir blieben zusammen und als ich ein halbes Jahr 17 wahr verwandelte er mich.« Nun wurde ich noch neugieriger auf die Geschichte von den zweien und das mit dem Hund wollte ich auch besser wissen. Erwartungsvoll schaute ich jetzt beide an. Corsa richtete sich auf und grinste über beide Ohren. (bei Alice) Ich lief mit meinem Jasper weiter durch den Wald. Schnee Fetzen versuchten uns beide zu bekommen und uns zu bedecken, doch das schafften sie nicht, denn wir waren einfach viel zu schnell für sie. Ich lächelte leicht, den in der Zukunft sah ich, das wir bald schon auf ein paar andere Vampire trafen. Diese wiederum waren auch auf unserer Seite, wenn wir ihnen erklärten was Sache ist. Es waren die Ägypter, denen wir auch schon paar Male so gesehen haben. Sie waren schon Freunde von uns geworden, deswegen war ich nun auch glücklich, das wir ihnen begegneten. Jasper sendete die Glücksgefühle, die ich eben aus geströhmt habe, wieder zurück zu mir und so wurde ich noch glücklicher. Ich freute mich nun tierisch auf das kleine Treffen. Ich grinste kurz zu meinem Ehemann hinüber, dieser lächelte zurück und dann sah ich wieder nach vorne. Wir liefen noch mal über einen Berg und schon sahen wir sie in weiter Ferne. Sie waren gerade am Fluss und schöpften ein wenig Wasser, um sich gleich zu duschen. Der Sand klebte ihnen überall, in denn harren, in den Augen... dann war das natürlich klar, das sie sich nun wuschen. Erst als der Wind umschlang und unser Duft zu ihnen glitt, sahen alle vier wie ein Blitz zu uns und gleich darauf freuten sie sich. Jasper und ich rannten den Sandberg hinunter und rutschten dabei ein wenig. »hallo Alice!« rief uns Tia entgegen und umarmte mich sofort, als wir runter kamen. Dabei klatschten sich Amun und Jasper einmal in die Hände. »Tag, schön euch wieder zu sehen, lang ist es her!« meinte Amun und sah uns beide an. »Wo sind den die anderen? Oder habt ihr wieder Hochzeitsreise?« Meine Mundwinkel schwangen wieder nach unten und irgendwie bekam ich miese Laune, nun mussten wir es ihnen erklären. Aber was muss, muss sein. Jasper schickte mir wieder ein paar Glücksgefühle, darauf hin fing ich an. »Carlisle, Rosalie und Emmet wurden von den Volturi gefangen genommen! Wir sind hier, um euch um eure Hilfe zu bitten. Wir möchten die Volturi dazu bringen, sich nicht mehr in die Sachen anderen Cläne ein zu mischen. Wir wollen, das jeder Clan für seine eigene Umgebung sorgen muss und die Gesetzte selber erledigen muss. Die Volturi sollen nur noch darauf achten, das wir ein halten, aber doch nicht so hohe Strafen austeilen! Seit ihr dabei, dies zu vollbringen? Wollt ihr uns helfen und Carlisle befreien?« meine Augen weiteten sich, obwohl ich schon wusste was sie antworten würden. Amun, Tia und Kebi sahen kurz zu Benjamin, dieser runzelte seine Stirn, auch Amun schien nun nach zu denken. »Benjamin wäre dann in Gefahr... Wie wollt ihr das überhaupt bewerkstelligen?« Ich lächelte sanft. »Wie wollen nun so viele Vampir sammeln wie möglich, damit es so aussieht, als ob wir gegen sie gewinnen könnten. Sie sollen etwas Angst bekommen, aber wir wollten nicht kämpfen! Nur wenn es wirklich sein muss.« Wieder sahen sich die vier an und dann nickten sie ein stimmig. »Na gut, wir machen mit. Aber nur weil ihr uns ohne rein schon viel geholfen habt und wir euch noch was schulden!« lächelte Amun. »Aber wohin müssen wir?« »Ihr müsste nach Denali... Edward wartet dort auf euch... also..« Jasper kramte in seiner Tasche rum und zog eine Karte heraus. Diese klappte er auf und übergab sie Tia. Doch alle schauten nun drauf. »Ihr müsst zu diesem Roten Punkt, dann wird euch Edward begrüßen!« lächelte ich und zwinkerte allen vieren zu. Diese nickten. »und wann kommt ihr wieder dort hin?« »Wir kommen, sobald wir unser Gebiet hier abgeklappert haben. Schließlich haben wir zeit, sie kommen ja schließlich nicht zu uns, sondern wir zu ihnen!« lachte ich auf und machte mich bereit, gleich los zu renne. Wieder nickte Amun. »Na gut, wir sehen uns dann! Hoffentlich werdet ihr mehr finden, als wir kennen können!« Diesmal konnte er sich ein kleines lachen nicht verkneifen. Gleich darauf trennten wir uns wieder und ich und Jasper rannte wieder los, um weitere Vampire zu finden. (bei Tanya) Ich war zusammen mit Kate zusammen und zusammen rannten wir unterhalb Europas entlang. Dicht an Volterra suchten wir beide. Zwar musste wir hier besonders vorsichtig sein, doch scheinbar waren hier keine Wachen unterwegs. Kate rannte einige hundert Meter von mir weg und wir durchquerten so Griechenland. Doch nirgends war hier ein Geruch von einem Vampiren zu riechen. Ich schüttelte meinen Kopf und rannte einen Baum hinauf. Wie sollte ich bloß meinem Edward beschützen, wenn ich keine Vampire fand? Wie sollte ich es anstellen und ihm meine liebe zeigen, wenn er in Gefahr wahr? Ich hielt an und schnüffelte in der Gegend herum. Doch nichts... gar nichts! Warum? Kopfschüttelnd rutschte ich den Baum hinunter und rannte weiter Kate hinter her. Doch plötzlich, wie ein Windschlag, wehte mir ein Wind von zwei Vampiren entgegen. Ich grinste und signalisierte Kate, das sie nun mir folgen sollte. Sofort rannten wir in einen größeren Wald und nicht mehr Wiesen. Der Wald wurde immer dunkler und bald sahen wir kaum noch was, wenn wir Menschen gewesen wären. Aber das waren wir nun mal nicht, so rannten wir weiter und weiter, bis wir an einem alten und morschen Waldhütte ankamen. Hier war der Duft am größten, doch das am aller seltsamsten war, dass das Haus wie ein Lebkuchen Haus aussah! Sollte das ein Witz sein, oder sollte die Legende von der bösen Hexe wahr sein?! Die Tür ging auf und hinaustraten, in Kampfposition, zwei rot Äugige Vampire. Die eine hatte reine schwarze Harre und der andere hatte blonde, gleichzeitig etwas dunkle kurze Harre. Kate und ich versuchten uns so normal, wie möglich zu verhalten und so stellten wir uns vor ihnen hin und lächelten. Zuerst waren sie etwas verwirrt über unsere Reaktion, doch dann fingen sie an zu knurren. »beruhigt euch bitte, wir wollen nichts böses!« sprach ich in griechisches aus. Zum Glück konnte ich durch Bücher jede Sprache. Kurzzeitig hörten die beiden auch auf zu knurren, doch sie machten gleich darauf auch schon weiter. Das konnte echt heiter werden, aber ich und Kate gaben nicht auf, den schließlich hatten wir einen Trick auf Lager. Um sonst wurden wir nicht die Monster von früher genannt. Langsam veränderte ich mein Gesicht so, das ich süß aussah, Kate machte es mir nach. »Bitte...« flüsterte ich. »bitte, hilft uns! Wir brauchen so dringend Hilfe und das von euch!... bitte hilft uns doch.« flüstere ich und wurde mal zu mal lauter. Langsam aber sicher beruhigten sie sich und wir konnten anfangen langsam richtig zu sprechen. »kennt ihr die Volturi?« fragte ich vorsichtig nach und de Frau schüttelte sanft ihren Kopf. Oh man... nun war ich mir sicher, dass das hier richtig heiter wird! Ich hauchte kurz aus. »Wie alt sind sie, wenn ich fragen dürfte?« Ich nickte, dann hätten sie schon längst etwas von dem erfahren sollen. Aber naja... »Ich bin übrigens Tanya Denali und das ist meine Schwester Katharina Denali, auch einfach Kate genannt.« »Schwester?« fragte der Vampir plötzlich etwas verwundert. Ich nickte abermals. Plötzlich wurden seine Augen dunkler und ich konnte sehen, das er etwas traurig wurde. »Ich hatte auch mal eine große Schwester, diese wurde jedoch von zwei anderen Vampiren in den Backofen geschoben. Ich schnaufte kurz und unterdrückte das lachen, was mir beinah entflechte wäre. Dann ist das Märchen Hensel und Grätel tatsächlich war, aber halt mal, zwei Vampiren? »Was für zwei Vampiren?« Er blickte auf und sah mich fragend an und nun bemerkte ich, das ich wieder auf meiner Sprache gesprochen habe. Schnell übernahm Kate. »Sie meinte, was waren das für Vampire?« »Ah... es waren zwei Vampire, die wie Kinder aussahen. Jedoch waren sie keine... als wir sie aufhalten wollten, als sie weg rannten, hatten die plötzlich zwei schwarze Umhänge an... seit dem haben wir aufgehört Kinder hier rein zu locken, jetzt locken wir nur noch Obdachlose hier rein und futtern sie.« Wie äglich... jedoch waren wir ja genauso... halt Mal, sie hatten schon Kontakt mit den Volturi, so konnte ich sie also gegen die Volturi hetzten. Ich lächelte etwas. »Die zwei Kinder, wahrscheinlich kennen wir sie...« Sie fingen an zu knurren, doch schnell fuhr ich fort. »Sie sind auch Feinde von uns, deswegen brauchen wir nämlich eure Hilfe, um sie endlich in ihre Schranken zu weisen! Die zwei Kinder hießen vermutlich Jane und Alec? Sie gehören zu den Volturi... zu den Gesetz Hütern und dadurch, das ihr immer Menschen hier rein gelockt habt, sind sie wohl aufmerksam geworden.« Jetzt waren beide wieder still, etwas Neugierde steckte in ihnen, aber auch Wut und Zorn lagen in ihren Roten Augen. »mmhhh... wenn das so ist... wir haben uns ja gar nicht vorgestellt?... Mein Name ist übrigens Welmund und das ist meine Frau Henra.« Er zeigte kurz auf seine Frau und dann visierte er wieder uns an. »Wir würden gerne behilflich sein, aber wir haben zu anderen Vampiren kein Vertrauen mehr, nach diesem Vorfall, deswegen sind wir noch etwas hinter blieben. Wenn... dann wollen wir ein eigenes Zimmer haben! Mit vielen Büchern und so!« forderte er und ich hob meine Augenbraue hoch. Dann lächelte ich. »na gut, ihr bekommt das, was ihr wollt...« schnell holte ich die Karte heraus, die schon vorbereitet war. »Aber Karten lesen könnt ihr, oder?« Beide nickte. Ich überreichte ihnen die Karte. »Ok, wenn ihr angekommen seit, wartet auf euch ein Vampir namens Edward, er wird euch alles restliche erklären und euch ein Zimmer geben. Dazu alles was ihr wollt, jedoch müsstet ihr ein paar Regeln beachten, doch die sind nicht so groß für euch, wie ich euch einschätze. Wieder nickten beide und sahen auf die Karte, dann sahen sie wieder zu uns. »Ok, abgemacht... dann rennen wir mal los.« lächelte der Mann mit einem Grinsen das mich an jemanden bestimmtes erinnerte. Cody... wie er lächelte und wie er drauf war. Ich konnte es kaum mehr aushalten, ihn vielleicht zu finden und mich um ihn zu schmiegen. Ihn zu streicheln, wie einen Bären und mich einfach verwöhnen lassen... »Tanja, können wir?« Ich schrack auf und bemerkte, das die zwei anderen Vampire schon weg waren, nur Kate stand noch neben mir und sah mich etwas neugierig an. »Hast du schon wieder von Cody geträumt?« lachte sie. Meine Augen weiteten sich und ich schüttelte schnell meinen Kopf. »nein... nein... aber wir müssten jetzt vielleicht Mal Edward anrufen? Er möchte sicherlich erfahren, das sie ein eigenes Zimmer gebrauchen werden!« Sofort nahm ich das Telefon hinaus und wellte die Nummer. Es machte einmal piepst und klingelte es am anderem Ende auch schon. Mich wunderte es, das es überhaupt funktionierte, aber dann ging auch schon Edward ran. »ja?« »hi, Eddie... wir haben so eben zwei Vampire getroffen, Welmund und Henra, die wissen von nichts und können sich kaum mit anderen unterhalten. Jedoch kommen sie zu dir und haben ein eigenes Zimmer gefordert, geb ihnen Kates Zimmer, okey?« Hinter mir wurde Kate etwas gereizt. »Werde ich, aber ist Kate den überhaupt damit einverstanden?« Ich konnte regelrecht sehen, wie Edward nun grinste. Denn dies schwang wirklich in seiner Stimme mit. Ihm schien es wohl etwas besser zu gehen und gelaunt war er auch gut. »mhh.. joa, sie scheint damit einversta...« »Tanya!!« »Bey!« ich legte auf und grinste meine Schwester an, diese war nun wirklich sehr sauer auf mich. Schnell hustete ich in meine Hand und rannte weiter. Denn was nun kam, wollte ich nicht gerne mit erleben... sie jagte mich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)