Biss für einen weiteren Tag von Piraten-engel (Was tut man nicht alles für die Liebe?) ================================================================================ Kapitel 19: (Edward) Charlie und Jacob -------------------------------------- Ich starrte weiterhin auf die Tür, warum wollte Million nun nicht raus kommen. Ich verstand es nicht. »bitte, komm raus!« »nein!« Ich hauchte aus. »ich ziehe mir auch mein T-Shirt an,... komm schon!« »hahaha, das hast du vorhin auch schon gesagt!« ich grinste vor mich hin. Sie hatte Recht, auch wenn es Winter war, so werde ich nicht mein Shirt wieder anziehen! Es fühlte sich einfach wohler an, wenn ich es ausgezogen behalte. »Ach komm schon, was ist daran so schlimm?« »Was daran so schlimm ist, soll ich mal mit Oberkörper frei rum laufen?!« »gerne!« »arg!« Ich lachte wieder lauthals auf, als sie dann auch endlich raus kam. Sie sah mich eine Weile an, dann wendete Million ihren Blick von mir. »Sieh, das macht dir doch nichts aus.« grinste ich und stand wieder vom Bett auf. »Zzz... Angeber!« Ich grinste breit und nahm sie in meine Arme. Atmete tief en, nun wusste ich schon viel mehr von ihr. Sie war nicht so stak wie jeder dachte. Sie war mehr... wie soll ich es sagen? Schüchtern? Und das für eine, die über tausend Jahre alt ist. Wow. Außerdem habe ich sie im Bett gefüllt, wie lang ihre Harre nun waren, sie gingen bis unter ihre Schulterblättern. Sie waren voll und geschwungen, einfach wunderschön, auch wenn ich dank der Augenklappe nichts gesehen habe. Fand ich ihren Körper einfach das schönste, was ich je gesehen habe. Sie sah mich weder an und des tat sah genau in meine Augen. In ihnen lag einfach sehr viel Liebe, dass ich ihren Wunsch nun einfach nicht abschlagen konnte. »Ok, ok, ich gehe mir mein T-Shirt wieder an ziehen.« Hauchte ich aus und drehte mich wieder zum Bett um, das immer noch Schrott da lag. Mein Schirt lag zusammen gefaltet auf diesem. Schnell krallte ich es mir und zog es an, dann widmete ich mich wieder Million zu. »und?« »Perfekt!« grinste sie und diesmal war es Million, die mich umarmte. Ich lachte abermals auf. »ich glaube, so langsam machen sich die anderen Sorgen, schließlich bin ich dir vorhin ziemlich wütend hinter her gerannt!« Sie nickte nur, sodass ich dies an meinem Körper spüren konnte. Es füllte sich einfach schön an, so gewohnt. Als ob sie das schon immer bei mir gemacht hätte, ich atmete noch einem tief ein und dann ging es auch schon los. Wir kamen keine Zehn Minuten später beim Haus an, wir hatten bis jetzt kein Wort geredet. Sie ging vor mir ins Haus und ich konnte in den Gedanken der anderen erkennen, dass sie sie verwundert ansahen. Ich grinste vor mich hin. Sie hatten schon das schlimmste gedacht... außer Alice und Jasper... irgendwie komisch, verschwiegen sie mir immer noch was? Nein, das lag an Alice Gabe... aber sie konnte doch gar nicht Million sehen... komisch... na egal, ich werde mich damit später beschäftigen. Schnell ging ich Million nach ins Haus, sie saß mittlerweile auf der Couch und wartete begierig auf mich. Grinsend marschierte ich zu ihr und immer noch starrte mich meine Familie an. Dann lies ich mich neben ihr fallen und küsste sie zärtlich, danach wand ich mich an meine Familie. »Was ist los, so sprachlos heute?« fragte ich lachend. Sie jedoch machten immer noch ein Gesicht, als ob gerade eine Kuh vorbei geflogen wäre. »na, was ist den nun?« fragte ich nochmals nach, was eigentlich gar nicht nötig ist, denn ich wusste genau, was sie hatte. Aber es machte Spaß, ihre Gedanken weiter hin rotieren zu lassen. Mit einem seufzen legte ich Million denn Arm um die Schulter und begutachtete dabei meine Familie immer noch, »nun?« >mmh... du, Edward... ihr seit nun...?« Esme konnte es einfach nicht glauben, aber wenigstens bekam sie was heraus. Ich lachte wieder auf. »Zusammen? Mhmh, ja!« Die Augen meiner Familie weiteten sich, nach zirka 3 endlosen Sekunden nach dem sie es erfahren hatte, bekamen die meisten ein fettes grinsen im Gesicht. Sogar Rosalie. Doch plötzlich verschwand Alice aus dem Zimmer heraus und ich sah ihr neugierig hinter her, dann zu Jasper. Dieser zuckte nur kurz mit den Achseln und setzte sich wie die anderen, in einem Kreis um mich und Million rum. »Und wie ist das nun gekommen?!« fragte mich Emmet neugierig, dann fügte er noch was hinzu. »Ihr habt euch wohl doch ein Zimmer genommen, nicht wahr?« »Wie kommst du den darauf?« grinste ich gemein über beide Ohren. »hmpff... weil du da was an der Hose hast!« Schnell sah ich dort hin, doch kaum hatte ich dies gemacht, schon konnte ich den Gedanken von Emmet lesen, was das sollte und kaum eine Sekunde danach, lachte meine Familie auf. »Du Schlawiner!« »Was ist bloß aus meinem Sohn geworden?« »Gut gemacht!« Komplimente und Witze wurden nun darüber gerissen und erst war ich darüber recht glücklich, als ich sah, das es Million überhaupt nicht gefällt. »Ok, es ist genug Leute, habt ihr noch fragen?« Ich legte meinen Kinn auf die zarten Schultern von Million und sogleich entspannte sie sich wieder, als die anderen endlich damit auf hörten. >Ja, und ob wir das haben! Seit ihr nun wirklich zusammen, zusammen oder nur zusammen?« fragte mich diesmal Rosalie begeistert. Ich verdrehte meine Augen, sie immer mit ihren Wort spielen. »Wir sind zusammen, denn Rest klären wir noch und dann sind wir zusammen, zusammen, ok?« Rosalie nickte eifrig, doch nun sah mich Million etwas verwirrt an. Ich antwortete ihr sogleich. »Naja, sie meint, ob ich nun dein Mann bin und mich auch um die...« Ich zwinkerte »...Kinder kümmern werde.« »Achso...« lächelte Million sanft, wand sich dann, wie ich selber an meine Familie. Zusammen, wie im Chor sagten wir dann. »weiter?« Wieder lachten alle und in diesem Moment kam auch Alice wieder zu uns. Verwundert sah ich sie an, doch immer noch nichts kam aus ihren Gedanken zu mir hinüber. Sie sah wütend aus, mehr als das. Dennoch setzte sie sich neben Jasper und hörte zu. »Später kommt noch Besuch!« knurrte sie, während alle lachten. Ein ok kam von Carlisle, dann wand er sich zu mir. »Also, du hast nun nicht mehr vor dich,... naja... dich umzubringen?« Ich schüttelte eifrig meinen Kopf und er hauchte glücklich aus. » So, wars das?« »Für dich schon, Edi!« grinste Emmet breit und wand sich nun zu Million. »Also gut, klär uns endlich auf, was für eine Gabe du hast!« Nun wurden alle still und starrten Million an, auch ich machte das. Doch dann sah ich, dass es ihr unbehaglich war. »Du musst es nicht sagen, wenn du nicht willst!« lächelte ich ihr zu, sie sah mich an, dann wieder zu meiner Familie. »Naja, ihr dürft weiter rätseln, aber es ist so was ähnliches wie eine Sonnenbrille?« »Ein Schutzschild?!« kam wie gepfeffert von Alice, die nun große Augen machte. Million lächelte nur, dann nickte sie. »Richtig, ich kann mich gegen alle, fast alle Gaben währen. Früher nur gegen seelische, aber da Ratsch mich mit seinem "Feuer" abgehärtet hat, konnte ich ab da auch die Sonnenstrahlen abwehren.« grinste sie stolz wie ein Honigkuchen über beide Ohren. Ich lachte auf, es war schön, sie so zu sehen, aber nun brannte eine neue Frage auf meinen Lippen. »Und wie habt ihr euch beide eigentlich kennen gelernt...?« sofort verblasste das Lächeln und sie sah mich an und nun wusste ich es, ich hatte einen Wunden punkt von ihr getroffen. Was sollte ich jetzt sagen. Es war ja nicht mit an zu sehen, wie sie mich schockierend ansah. »schuldige...« flüsterte ich leise, doch wurde ich von Jasper unterbrochen. »Meine Gabe lässt du auch nicht an dich ran... kannst du das ändern?« Sie sah sofort wieder weg von mir und ich füllte mich wieder wohler. Dann beantwortete sie Jaspers Frage. »Natürlich kann ich das... aber kann mich Alice sehen?« fragte sie gleich darauf heraus fordern, verwirrt und etwas zitterig in der Stimme. Was hatte sie den nun schon wieder? »Nein, .. was werdet ihr gleich machen? Ich sehe, das ihr gleich aus dem Haus gehen werdet, da ich nur noch unsere Familie hier sehe!« Million wich ein Stückchen zurück und ein leises Knurren endrang ihrer Kehle, gleich darauf zog Alice ihre Augenbrauen hoch. »Hast du etwas... gedacht das ich... dich sehen kann?« fragte meine Schwester noch mal nach, Million nickte nur und dann wurde es auch schon still. Irgendetwas war hier gerade schief gelaufen, irgendetwas war nun hier im Raum. Und trotzdem war ich nun froh endlich zu wissen, was für eine Gabe sie besaß. Endlich wusste ich es und musste nun nicht mehr rum rätseln, was sie kann. Ein Schutzschild, wie praktisch. Ich habe es geahnt, aber nicht für Möglich gehalten. Jedoch... was konnte sie wohl alles noch abwehren, außer Sonnenstrahlen. Nun hat mich meine Interesse gepackt, aber ich fragte nicht weiter nach. Ich wollte sie nicht noch mal mit so was dummen belästigen, vielleicht würde ich nur wieder auf einen Nerv vonss ihr treffen. »Ihr könntet doch zum Grab gehen?« Alice Stimme rieß mich nun aus den Gedanken, sie grinste über beide Ohren. Ich hätte sie an knurren können, ich hatte Million noch nicht davon erzählt! »Nein, wir werden ganz sicher nicht zu Bellas Grab gehen! Das kannst du dir abschminken!« knurrte ich nun wirklich, jedoch wurde ich auch so gleich gekontert. [i ~Aber Edward, wenn man eine Beziehung auf Lügen aufbaut, passiert was schlimmes!~ lächelte Alice über beide Ohren und sah mich siegessicher an. Eine Weile verging, wo wir uns nur einen Blick Duell lieferten, als mich nun diesmal Millions Stimme aus dem Kampf rieß. »Wie meinst du das mit "Bellas Grab"?« Erbost sah sie mich an. »hmpf...« machte ich nur klein laut. Konnte sie sich noch daran erinnern, als ich sagte, das ich mal einen Menschen geliebt habe? »Naja... wie soll ich das sagen...« Ich dachte kurz nach und mein Blick schweifte über Alice, diese verschlitze ihre Augen, doch es interessierte mich in diesem Moment nicht. »Naja, denn Menschen, den ich früher mal geliebt habe... sie hieß Bella und ich und meine Familie haben ihr ein Grab angerichtet, das steht auf dem Friedhof... es sollte nur eine Frage sein, ob wir dort hin wollen?« Ich schluckte, würde sie mich nun hassen, das sie meine zweite Liebe ist? Doch es kam mehr unerwartet, als erwartet. Sie nickte und lächelte dabei, ich lächelte zurück. Glück gehabt, ihr machte es wohl wirklich nichts aus. »Dann gehen wir dahin!« grinste sie vor sich hin. Ich konnte es noch immer nicht glauben, dass sie das es so an nahm, dass ich schon mal verliebt war. Ich hauchte aus und in diesem Moment bekam ich weitere Gedanken. Ich hatte ganz vergessen, seit einer Weile konnte ich sie wieder richtig hören. Es waren drei, sie waren noch 2 Kilometer weit weg, aber sie wären gleich da. Es waren Eleneu, Zusila und Charlie. Ich grinste und sah zu Million. »Da du nun weißt wem das Grab gehört, das wir besuchen werden, kannst du auch gleich den Vater kennen lernen... ach ja, sie kommen jetzt! Alice.« Alice nickte und dann sah ich wieder zu Million, diese sah etwas verblüfft aus. »Wer?« »Charlie Swan kommt in diesem Moment hier an!« Und da klingelte es auch schon, lächelnd erhob sich Carlisle und ging zur Tür. Alle anderen blieben sitzen, doch aus irgendwelchen gründen verspannte sich Million neben mir. Ich sah sie fragend an. »Was hast du?« Doch sie gab mir keine Antwort, stattdessen kam nun Alice und setzte sich auf die Lehne, direkt neben Million und strich ihr über die Schultern. Dann flüsterte sie, gleichzeitig als die drei anderen herein kamen. »Charlie ist ein Vampir, erschreckt dich also nicht!« Million sog scharf die Luft ein, als sie Charlie sah und verwirrt sah ich die beiden an. Was hatte sie wohl? Warum wollte sie mir nicht antworten, was wusste Alice, was ich nicht wusste und warum dachte sie noch immer an eine Blumen Wiese!? Charlie und co. Kamen nun ganz rein und ihr erster Blick gilt Million. »D-Das ist doch...« fing Eleuneu an und Zusila beendete ihren Satz. »Million Swan!« keuchte sie dann hervor. Wir jedoch nickten nur. »Wi-Wie habt ihr es geschafft, Million hier her zu bringen... und das auch noch ohne ihren Clan?!« keuchte nun auch Eleneu hervor und begutachtete meine Freundin. »naja, sie ist von selber hier her gekommen!« lächelte ich. Und beendete meinen Satz im Gedanken. "Weil sie von ihren Kindern raus geschmissen wurden ist, weil sie... ja warum noch mal. Ach ja, weil sie mir erzählen sollte, was und wer sie war. Wie blöde, ich wusste doch schon längst wer sie war... oder nicht? »Wow...« hauchte Eleuneu aus, dann raste er auf Million zu, blieb kurz vor ihr stehen und verneigte sich dann. »Darf ich mich vorstellen, ich bin der berühmte Eleneu! Ich habe schon lange gewartet, so eine Frau wie sie kennen lernen zu dürfen und nun sind sie vor mir, es ist mir eine Ehre! « plapperte er ohne Punkt und Komme. Ging das vielleicht auf die Nerven, aber Million antwortete nicht, sie nickte nur etwas schüchtern... oder aus Angst? Was war das. [i ~Du solltest mit ihr lieber los, sie kann nicht mehr hier bleiben!~ kam es nun diesmal traurig von Alice, die mich ansah. Kurz überlegte ich, dann entschied ich mich. »Eleneu, tut mir ja leid, aber wir müssen nun gehen. Tschüss, wir sehen uns später.« »A-Aber...« »Kein aber, komm Million!« Ich zog sie hinauf und in ein paar Sekunden hatte ich sie aus dem Haus geschafft. Irgendwas war wirklich mit ihr. Sie fing plötzlich an zu zittern, und das am ganzen Leibe. Meine Hand glitt zu ihrer Wange, als ich vor ihr stand und zog ihren Kopf zu mir hoch, bis sie in meiner Augenhöhe war. »Was ist los... sag es mir... kennst du die drei... kennst du Charlie?« fragte ich drauf los, doch ihre Augen wurden immer trauriger. Ich wollte gerade noch mal nachfragen, als sie endlich antwortete. »Was ist mit Charlie passiert, warum ist er ein Vampir?« Ihre Stimme klang gebrochen, als ob etwas in ihr zerbrochen war. Was war bloß passiert? Sie kannte Charlie also auch schon als Mensch, hat sie ihn etwa als einen Vater angesehen?... als Vater, wie Bella. Immer mehr gleicht sie ihr, weshalb... ist sie etwa... nein, das kann nicht sein. Schnell schüttelte ich meinen Kopf, aber die Gedanken kamen immer wieder. Ich schluckte. »Charlie wollte sich umbringen, als Bella nicht mehr da war, wurde aber von Eleneu und Zusila gerettet, beziehungsweise getötet. « antwortete ich und dachte wieder daran, wie ihre Harre waren. So müssten Bellas Harre als Vampir auch sein, schön, geschmeidig. Nicht das ich sagen wolle, das sie es nicht schon vorher hatte. Aber trotzdem, es war seltsam und dann würde es auch mit Alice in reinen sein. Vielleicht wusste Alice, das Million Bella war und anders herum. Vielleicht spielten beide mit mir. Ich hatte meine Augen geschlossen, nun sah ich sie wieder an. Ihre Augen glitzerten ein wenig, doch weinen konnte sie nicht. Million blickte wieder auf den Boden hinab. Nein, das konnte nicht sein! Million war schon über tausend Jahre alt! Außerdem würde sie mich niemals belügen! „Wer oder was ich bin“... hat sie zu mir gesagt... aber das kann nicht sein, das will ich nicht glauben, es ist unmöglich, sie ist es nicht. Ich schluckte, es war immer noch still. Ich musste es wissen. Ich packte sie am Handgelenk und zog sie mit mir, während ich rannte. Ich wusste das sie mich nun verwundert ansah, doch es war mir egal, ich musste ihr schnell das Grab zeigen und wissen, ob sie es wirklich war. Dann würde es auch erklären, warum sie... mich bei meiner Liebeserklärung an Bella geküsst hat und warum sie nicht besonders sauer auf die Idee, zum Grab zu gehen. Aber trotzdem, Bella war doch immer zärtlich und mitfühlend gewesen, aber man sagt das Million hart aber gerecht ist. Sie hat keine Menschen getötet, aber wenn sie tatsächlich von Victoria - ich konnte den Namen nur schwer denken - gebissen wurden ist, dann hieß das, das sie doch irgendwie zu diesen Eisbergen kommen musste. Und rennen? Pha, da musste sie mindestens einmal einem Menschen begegnet sein, oder? Ohne geht es einfach nicht! Sie konnte es einfach nicht sein und doch hatte ich viele Hinweise, die darauf führten, zb. Auch noch, dass Alice gleich zu ihr ging, als Charlie rein kam, aber das konnte doch nicht sein! Es durfte nicht sein! Ich würde es mir wüschen, aber Million Bella... nein, nein, und nochmals nein! Es ist nicht so! Ruckzug blieben wir vor dem Tor des Friedhofes zu stehen, dann gingen wir auch schon hinein. Ich hatte sie noch immer nicht los gelassen, doch das tat ich, als sie sich plötzlich währte noch weiter zu gehen. Ich sah nach hinten, sie jedoch verschränkte ihre Arme in einander und blähte ihre Wangen auf. Ich lachte auf, es sah einfach zu lustig aus, was sie da nun tat. Als ob sie einen Luftballon aufgepumpt hätte. »Was lachst du und warum mussten wir so schnell weg, ich hätte diesem Eleneu gerne noch eine rein gegeben und ich verspreche, ich werde es auch noch tun!« Ich verstummte. Das war genau das was ich nun wollte. Ich wollte wissen, ob sie es ist, aber Bella würde niemals jemandem mit Absicht eine rein hauen, obwohl... schließlich ist ihr Vater ein Vampir geworden deswegen, also konnte es gut sein. »Warum willst du das? Nur weil er ein Vampir ist?« »zz...« sie schüzte mich an und sah etwas entrüstet auf den einen Garten Zaun, nach einer weile wieder zu mir. »Weil er mich angeschnurrt hat, von wegen nach Volterra gehen, zz... wer ist diese Rita überhaupt?« fragte sie mich neugierig, dann fügte sie noch was hinzu. »Und warum Charlie, wie kommst du darauf, das ich wegen ihm sauer bin?« »oh... « machte ich nur, also war es also doch nicht, also war sie nicht deswegen sauer? Aber ich musste es dennoch versuchen, ich musste wissen, ob sie darauf reagiert,. Ich nahm sie wieder an die Hand und ging weiter. »Ich wusste nicht worum es ging, nur... weil du vorhin danach gefragt hast!« beende ich es und blieb nun komplett stehen, wir waren da. »achso...« flüsterte Million und entdeckte Schluss endlich auch das Grab, jedoch war es kein Grab, sondern etwas größeres. Eine kleine Gruft. »Was zum Teufel!« hauchte sie aus und begutachtete die Gruft von außen. Sie war immer noch hübsch. Die Gruft war weiß gestrichen und Tulpen, Rosen, Nelken und viele anderen Blumen waren darum, verzierten die schönen Blumen Muster auf den Säulen, die um die Gruft waren. Schöne Gold angestrichene Türen waren bereit von mir aufgeschlossen zu werden, was ich auch sofort tat. Ich schloss das ganze auf und zeigte Million dann, dass sie eintreten darf. Sie war jedoch schon jetzt sprachlos. »Und das alles nur für einen stink normalen Menschen?« fragte sie nach und das war es, worauf ich gewartet hatte. Ich lächelte. Bella war nie ein normaler Mensch gewesen, dies habe ich ihr auch ständig gesagt und diese Frau wusste nichts davon, weil sie nicht Bella war! So, Schluss aus, das war’s, ich lachte auf. Verwundert sah mich Million an, ich winkte jedoch nur ab und zog sie nun ins innere. Im inneren nun, war sie noch mehr geschockter, als zuvor. Hier standen zwei große Särge, beide leer, da man von Charlie und auch von Bella keine Leichen fand. Doch trotzdem wurden sie als Tod markiert. Ich sah nun besonders auf Bellas Grab. Was hätte ich wohl gemacht, wenn Bella Million wäre? Wäre ich aus gerastet, oder ihr vor Freude um den Hals gefallen? Ich war wieder so in Gedanken, das ich es erst jetzt bemerkte, wie sie dich die Inschriften, die hinter den Gräbern, an der Wand hingen, sich genährt hatte und nun, von Bella streichelte. Auch sie schien wie im Trance zu handeln, denn sie sah ziemlich verträumt dabei aus. Und nun kam es mir wieder in den Sinn, auch sie hatte mal gesagt, das sie ein "ähnliche" wie Bella kennt. Sie hatte sie wahrscheinlich schon bevor Tanya das Mädchen in ihrer Bande aufgenommen hat kennen gelernt. Ich glaube, später muss ich mich wirklich bei Tanya entschuldigen und sie bitten, mich wieder an zu nehmen. Ja, das werde ich tun, ganz sicher. Million drehte sich nach ganzen zwanzig Minuten wieder zu mir um und begutachtete mich, ich lächelte. Dann kam auch schon ihre Frage, die ich ihr schon an den Augen ablesen konnte. »Wie ist das Mädchen gestorben?« Nun hatte sie eindeutig meinen Wunden Punkt getroffen, doch ich antwortete ihr Wahrheitsgemäß und ohne einer Verschönerung. » naja, um genau zu sein, wegen mir. Ich war daran schuld, das sie von Vampiren gejagt wurde und Schluss endlich auch getötet, ich war daran schuld das sie mit Werwölfen zusammen war und sie dann gemocht hatte, ich war daran schuld, das sie immer in Gefahr war! Ich hätte schon in Volterra, bei den Volturi sterben sollen, dann wäre das alles nicht passiert!« Betrübt sah ich auf den Boden, eigentlich war ich wirklich an allem schuld, was ihr widerfahren ist. Wenn ich nicht ein von ihr gegangen wäre, wäre sie nicht in Gefahr gekommen und sie hätte sich nicht mit Hunden angefreundet, nein! Ich hätte niemals hier in dieser Stadt sein kommen sollen. Überhaupt nicht, dann hätte sie mich nicht kennen gelernt und sich auch nicht in mich verliebt und ich... ich wäre immer noch allein. »Die Arme... hast du den Seitdem jemand anderen geküsst?« unterbrach sie mich wieder. Was war das den für eine Frage?! Ich schüttelte sogleich auch meinen Kopf. »Nein, nur dich, deswegen habe ich mich ja zuerst geweigert.« »und was ist mit dieser Zusila?« »hä, die doch nicht!« Es widerte mich an, das sie überhaupt sowas denken konnte, das ich so eine... Entschuldigung für die Ausdrucksweise, Tusse küssen sollte. Million jedoch winkte ab. »Dann ist dieser Eleneu ihr Mann?« Langsam wurde ich unsicher, warum fragte sie den nun alles über Zusila aus, was hatte sie vor? Hatte sie etwas vor sich an Zusila zu rächen, damit sie Eleneu ärgern kann? Das finde ich gut, da möchte ich auch mit machen! »Jap das ist sie, ach ja, sie speziell hat keine Gabe, jedoch Eleneu, er kann sich in andere Personen verwandeln!« Plötzlich wurden Millions Augen riesig. Und ich wusste genau warum, sie konnte es wohl, genauso wenig wie ich früher glauben, was für eine geniale Gabe das ist. »Naja, es gibt nur einen Harken, er muss die Person berührt haben.« »hat er dich berürht!??« platzte es aus ihr aus, ich lächelte. »jap, schon am Anfang, gleich nachdem... ich von Victoria erfahren habe, das Bella Tod sei..« Nun wurden ihre Augen noch größer und dann war sie weg. Erschreckt fuhr ich herum als oben etwas krachte und rumste. Hatte sie nun einen Wut Anfall? »Na warte, ich werde diesen Mistkerl von Vampir umbringen, ich werde seinen Kopf in Flammen aufsetzten!« Sie hatte tatsächlich einen! Armer Eleneu! Wie ein Blitz rannte ich wieder hinauf auf den Platz und sah mich um. Ich schluckte. Ein paar Grabsteine waren herausgerissen und genau zwei Bäume waren umgelegt. Schnell hielt ich nach Menschen Ausschau. Keine. Das war gut, dann sah ich zu Million, die immer noch tobte. Ich holte tief Luft und rannte zu ihr. Sie wollte mich weg schlagen, als sie mich kommen sah. Jedoch konnte ich sie noch umarmen und fest halten. Sie war nicht so stark wie ich, bemerkte ich in diesem Moment, aber es war egal, denn Million zappelte wie eine wilde in meinen Armen herum. »Bitte, beruhige dich!« versuchte ich zu sagen, doch durch Schläge von ihr wurde immer wieder meine Luft aus der Lunge gepresst, deswegen war es beinah unmöglich etwas zu sagen. Und doch, nach genau einer halben Minute beruhigte sie sich selber und fing dann an zu zittern. Ich hatte irgendwie Angst um meine Million. »Was ist den los, sag es mir, bitte.« »Was los... ich hasse ihn!... Er hat mein Leben zerstört,... er hat einfach andere in Vampire verwandelt,... er hat es nicht verdient zu leben!« >ssst.. beruhige dich voll und ganz, dann können wir ihn aus unserem Haus jagen, ist das in Ordnung?« Ihr Leben zerstört? »... vielleicht hast du recht, aber nun ist mir diese Rita komplett egal geworden, ich werde sie nicht retten!!!« »Aber...« Ich wollte ihr widersprechen und sagen das Rita eigentlich ganz In Ordnung war, aber sie wollte nicht zu hören. Da ich meinen Griff etwas gelockert hatte, als sie anfing zu zittern, rieß sie sich nun frei und setzte sich darauf hin auf den Boden. »zz... mir egal!« Nun spielte sie die Beleidigte. Million nahm ihre Arme und legte sie um ihre Beine, legte darauf dann auch ihren Kopf drauf. Ich kicherte kurz, dann setzte ich mich zu ihr. »Ach was... über leg es dir noch mal, du bist die einzige, die sich das zu traut.« »Das würdest du nicht sagen wenn...« Ich sah sie an, was hatte sie gesagt. »Ach egal, und ich werde meine Meinung nicht ändern!« knurrte sie mich an und ich lächelte nur. Nun war das schon wieder das Gefühl von Neugierde. Was wenn ich? Warum würde ich es nicht sagen, wenn ich was wüsste? Plötzlich jedoch schnüffelte sie in der Luft und sah mich dann mit einem unerklärlichen Gesichts Ausdruck an. »Was riecht hier auf einmal so komisch?« fragte Million und schaute mich mit großen Augen an. Ich verdrehte meine Augen, warum tauchten sie bitte schön genau jetzt auf? Haben sie den Radau bemerkt? Nun schnüffelte ich auch einmal. »Jacob!« knurrte ich und bevor ich mich versah oder etwas erklären konnte, sprang der Hund aus dem Gebüsch auf Million zu. Es krachte und nun lag meine Freundin unter den Pfoten von diesem Wolf! Was bildete dieser Mistkerl sich ein. Er könnte umgebracht werden, Million wusste noch nichts von Wölfen und davon dass wir einen Vertrag haben! Doch, wie immer in letzter Zeit, kam alles anders. Million lachte unter dem Hund auf, als dieser sie abschlägt. Ich war so außer mir, das mein Mund nun aufklappte und ich die beiden nur entgeistert anstarrte. Erst nach einer Weile, bemerkte ich, dass hier etwas nicht stimmte. Ich konnte Jacobs Gedanken nicht mehr hören? »Jacob?« fragte ich diesmal etwas neugieriger. Warum hatte Million bitte schön ihr Schild über ihn getan, wenn er doch sie gar nicht kannte. Oder kannten sich die beiden? Der Wolf sah mich fragend an. »Was ist den?... ach danke, das du sie wieder her gebracht...« Ihm wurde das Maul zu gehalten, von Million selber, diese sah mich nun streng an. »mh... wir haben uns mal in einem Wald getroffen, achja mein Name ist Million, ok. Du hast ihn ja damals immer gerne vergessen, nicht wahr?« grinste sie Jacob an, doch ich sah sein Wolfsgesicht nicht, da es von dem Umhang von Million verdeckt wurde. Nach genau drei Sekunden kam es weder zu Vorschein und er sah wieder mich an. »ehm... ja, wir haben uns vor zwei Jahren kennen gelernt... wie war noch mal... ach ja, Million, ich bin ja so ein Tüttel!« lachte er auf und trotzdem, ich war mehr als nur verwirrt. DOCH das war wieder ein Beweis für sich. Million konnte nicht Bella sein, da auch Jacob dachte, UND er hat es selber miterlebt, wie Bella starb. Also wirklich, wie konnte ich bloß daran zweifeln? Es waren alle reine Zufälle, die sich aus versehenen häuften, das konnte jedem Mal passieren! Schnell schüttelte ich meinen Kopf und setzte ein falsches Lächeln auf. »Ach, und wo?« »eh... in Alaska, so im Sommer mal, wir haben uns so gut verstanden dass ich danach jedes Mal los zog um sie zu treffen! ... Genau, deswegen bin ich immer los gezogen.« grinste er breit und ich runzelte meine Stirn. Damit wäre das nächste Rätsel gelöst. Weshalb Jacob immer weg war, jedoch... warum hat Million mir nichts davon erzählt. Egal! Nächstes Kapitel dürft ihr euch aussuchen, von wem und wie viel ungefähr es sein soll. ^______________^ Aber trotzdem wird es mit Edward weiter gehen. Nächstes Kapitel. „Endlich ein besserer Tag“ Viel Spaß und bis(s)... keine Ahnung. Aber bestimmt bis vor Freitag nächster Woche. XDD Also... zwei Kapitel. ^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)