Biss für einen weiteren Tag von Piraten-engel (Was tut man nicht alles für die Liebe?) ================================================================================ Kapitel 18: (Edward) Gefühlschaos --------------------------------- So, dieses Kapitel ist wieder etwas länger geworden und ach ja, ich mache es so wie Stefenie. Am Schluss werdet ihr bemerken was ich meine. XD Viel Spaß damit und nun ist endlich das Chaos vorbei, nun kommt bald das wichtigste. Der Kampf rückt immer näher. *gemein lach * Und danke für die zahlreichen Kommis, ich freue mich sehr darüber. ^-^ *schnurr * Das ist meine erste Geschichte, die so viele hat. xDDDDD .,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,. Ich fuhr wie ein wilder, weiter die Straße entlang. Mein Tachometer zeigte schon Hundert fünfzig an und schien nicht mehr an zu halten. Ich wollte schnellsten meiner Wut freien Lauf lassen und wieder zurück zu meiner Familie, um ihnen dann zu sagen, das ich es einfach nicht mehr aushalte. Ich halte es nicht mehr aus, mit ihnen zu leben. Ihren Mitleid und Alice Zorn gegen mich zu spüren. Ich wollte nicht mehr, das Jasper wegen meinen Gefühlen leidet. Einfach gesagt, nun wollte ich endlich Schluss machen. Ich will nicht mehr! Mit quietschenden Reifen hielt ich auf dem kleinen Weg, zu unserem Haus an. Nur noch ein paar Meter, dann wäre ich bei uns, doch schnell stieg ich dafür aus und krachte gegen einen Baum. Dieser zersplitterte ihn tausend teile und schon war auch der nächste dran. Ich verwüstete ganze fünf Bäume, bis jemand vor mir stand und mich fragend anschaute. Ich knurrte sie an und Tanya schrak zurück. Mein knurren er starb, als ich bemerkte was ich getan hatte, zwischen den Bäumen war eine Hasenfamilie gewesen, die nun zerquetscht wurden ist. Ich wand meinen Blick ab und sah wieder zu Tanya, die mich nun traurig ansah. »Alice hat gesagt, das sie euch nicht gesehen hat, da sie Million ja nicht sehen kann. Sie hat nur gesehen, wie du wiederkommst. Was ist passiert?« In ihren Gedanken wirbelte es und sie zählte alle Möglichkeiten zusammen, was passiert sein könnte. Und zum Schluss kam sie auf die Idee, dass sie mir weh getan hatte, auf die eine oder andere weise. Ja wehgetan hat sie mir, seelisch. Sie hat mich nun innerlich umgebracht, so von einer Frau benutzt zu werden, hätte ich niemals gedacht. Und das auch noch von Million. Ich liebte sie doch, so sehr wie ich Bella liebte. Aber den Grund wusste ich immer noch nicht, vielleicht bestand ihre Gabe ja tatsächlich in Männer bezaubern und nicht in Sachen Schutz. Ja das musste es sein. Sie hatte mich mit ihrer dummen Gabe gefangen genommen. Wieder fing ich an zu knurren und in mir brodelte es nur noch. »Was interessiert dich das den!?« fauchte ich Tanya an. Obwohl sie doch nichts gemacht hatte, so konnte ich mich nun wirklich nicht mehr halten. »Ich bin doch deine beste Freundin, du kannst es mir ruhig erzählen. Weißt du noch damals, als du Bella kennen gelernt hast. Da warst du auch drei Tage bei mir und hast nachgedacht. Und ich habe dich nicht gestört! Bitte, erzähle mir nun was vorgefallen ist...« versuchte sie mich zu überzeugen und sie hatte recht. Tanya war immer hinter mir, auch wenn sie nicht mehr das gleiche spürte, was sie - bevor sie Cody sah -, gespürt hatte. Liebe. Aber sie war immer noch meine Freundin. Doch nun hat sie Bella erwähnt und das brachte mich nur noch mehr zu kochen. Ich wollte immer noch meine Wut raus lassen und Hasen waren da, wie andere Vampire im Weg! »Was ich habe?! Ihr denkt doch alle dass ich Psychopath bin! Was soll ich da noch machen?! Ich bin keiner! Also lass mich in ruhe, Tanya! Verschwinde, verschwinde mit deiner Familie und lasst mich alle hier allein zurück. Ich kann euch nicht mehr vertrauen!« schrie ich sie an und mit geweideten Augen ging sie ein paar Schritte zurück, in diesem Moment kam meine Familie auch an diesen Ort und sahen geschockt zu, was hier ab lief. Ich schnaufte einmal, als ich dann plötzlich sah, dass nun Tanya wütend wurde. Wurde auch zeit, sie sollte mich nicht mögen, da ich ja das kranke, schwarze Schaff dieser Familie bin, als musste sie mich hassen! Doch was sie nun sagte, stockte mir der Atem, es raubte mir alle Sinne! »Ach ja, da habe ich dir was vergessen zu sagen, wir haben ein neues Mitglied in unseren Reihen. Wir habe sie in Denali kennen gelernt. Sie heißt Manuela und sieht zufällig genauso aus, wie eure geliebte Bella. Außerdem liegt deine Bella schon seit Jahren unter der Erde, muss ich sagen. Du wirst sie niemals wieder sehen, Edward!« Nicht nur mir, verschlug das nun die Sprache, nein, auch meiner Familie war geschockt davon. Denn auch Alice und Jasper hatten daran geglaubt das Bella noch lebte. Sie waren so fest davon überzeugt, dass beide mir halfen. In der darauf folgenden kleinen Stille, durchfluteten mich die Gedanken von allen. Alle hatten nun die Hoffnung aufgegeben, bei denn Wortern von Tanya. Nur Alice und Jasper waren diejenigen, die nicht verstanden, wie Tanya darauf kam, das Bella tot sei. Aber es ist nun mal so, warum verstanden die das nicht? Bella war weg, tot, für immer. Million hatte mich betrogen, mich benutzt und ich hatte sie verlassen. Tanya war wütend und wollte nun eindeutig nichts mehr von mir, das bestätigte das nächste, was sie sagte. »Eleazar, wir werden sofort wieder nach Denali, zu unserem Haus fahren, wir werden den restliche Schwänen mal Dampf unter ihren weißen Ärschen geben!« knurrte sie und gab dann Gas, beim rennen. Innerhalb einer Millisekunde, war sie verschwunden. Nach weiteren drei Sekunden, wo Eleazar und die anderen drei Frauen zögerten, liefen sie ihrer Anführerin hinter her. Nun hatte mich sogar Tanya verlassen, nur weil ich meine Wut, gegenüber Million los werden wollte. Und Bella war weg, für immer. Nun war ich alleine. Meine Füße gaben nach und ich krachte auf den Boden. Alles hatte ich nun verloren, alles. Nur weil ich mal Ich sein wollte. Ich war doch sonst so ruhig und leise und kaum erhebe ich meine Stimme, schon verschwanden alle. Mein Blick war starr auf einen Stein, der vor mir lag gerichtet. Dieser war braun und hatte ein paar schwarze Stellen, nass und klebrig war er auch... Alice zog scharf die Luft ein, machte dann ein Handzeichen zu Emmet. Schnell stand ich wieder auf, diesmal lasse ich mich nicht so erniedrigen. Diesmal werde ich gehen! »Komm wenigsten noch mal zurück ins Haus« Nachdem Alice eine kurze Vision hatte, hauchte sie diese Worte aus, als ob ich schon tot wäre und sie an meinem Grab stünde. Ich schluckte. Ich werde gehen, das stand fest. Ich wollte nicht mehr bei denen sein, den sie würden mir nur weh tun. Aber diesen kleinen Wunsch konnte ich meiner kleinen lieblings-Schwester nicht abschlagen. »Eine Nacht?« fragte sie mich. Ich nickte nochmals. Nur eine Nacht, dann bin ich kein Cullen mehr, dann bin ich weg. Schnell sah ich zu Carlisle, der mich mit Mitgefühl und Verständnis ansah. Er war immer auf meiner Seite, egal was ich machte. Mein Blick huschte weiter zu Esme, die mich traurig ansah, doch auch ein Funken Verständnis lag darin. Beide wussten, was nach dieser Nacht geschehen wird. Beide wussten, das ich bald gehen werde und nie wieder zurück kommen werde. Rosalie war dagegen sehr, sehr wütend. Sie hätte sich liebend gerne bei Bella entschuldigt und ihre Gesagt, das sie sie mag. Aber das war zu spät. Emmet machte eine riesige Schmolllippe, auch ihm bekam es nicht, was ich als nächstes vorhatte. Doch er musste begreifen dass es bald Schluss war... Eine Nacht, werden sie noch auf mich aufpassen und verhindern dass mir nichts geschieht, aber danach werde ich endlich das machen, wo nach ich lange dürstete. Aber trotzdem, ich wurde das Gefühl nicht los, das Jasper und Alice irgendetwas hatten. Beide waren niedergeschlagen, so als ob ein genialer Plan fehl gelaufen wäre. Als ob sie schon längst jemanden wichtigen verloren hätten. Wir trafen uns alle in dem Esszimmer, wo wir jedoch nie aßen und setzten uns hin. Alle sahen mich noch inmmer an und erwarteten etwas von mir. Was ich ihnen natürlich nicht vorbehalten wollte. »Million hat mich nur als Patient gesehen... und deswegen werde ich nun morgen früh endgültig gehen, es reicht! Es ist zu ende... Ich möchte alleine sein.« flüsterte ich vor mich hin, denn jeder im Raum konnte es hören, egal wie leise ich war. Die Hälfte nickte, Carlisle, Esme, Rosalie und Emmet. Nur Alice und Jasper saßen neben einander und betrachteten mich. Was hatten sie bloß, wussten sie etwas, was ich nicht wusste? Das lässt mich nun irgendwie verzweifeln. Es war mies von ihnen mir nicht zu sagen, was sie hatten. Erst jetzt fiel mir auf, das Alice schon seit Denali mir ihre Gedanken nicht gezeigt hatte und bei der Autofahrt, als sie weg fuhr, hat sie Jasper mit eingeweiht. Also war es was sehr wichtiges, was sie mir verschwiegen. Plötzlich hatte ich eine neue Energie in mir gefunden. Ich musste wissen, was sie wissen. Sonst werde ich verrückt. Ich hasste es wie die Pest, nichts zu wissen! »Obwohl... etwas länger, kann ich auch bleiben!« Urplötzlich wurde der Raum mit Freudigkeit gefüllt und ich spürte das alle wieder Hoffnung schöpften und hofften, das ich nie gehen werde. »aber, ich werde nach einiger Zeit schon gehen!« sagte ich ausdrücklich, doch das klappte nicht. Sie waren trotzdem freudig überrascht über meine Verwandlung. Ich schüttelte meinen Kopf und stand wieder auf, sah dabei wieder zu Alice. Ihre Augen strahlten förmlich vor Freude und Überschwänglichkeit. Egal wie, ich werde ab sofort die ganze Zeit in ihre Gedanken lesen. Aber dazu brauchte ich einen Platz wo ich Ruhe habe. Das hieß, ein Zimmer für mich, wo ich dann Alice spionieren werde. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen und dann ging ich auch schon aus den Raum. Dann fand ich mich wieder im Eingangsbereich wieder. In welchem Zimmer bekäme ich meine Ruhe?... mal überlegen. Vielleicht sollte ich in mein Zimmer gehen. Nein, lieber nicht. Jetzt weiß ichs! Ich werde ins Kamin Zimmer gehen. Da hatte ich meine Ruhe. Außerdem war das Zimmer eingerichtet, von Esme. In schnellem Tempo ging ich dort hin. Die Tür quietschte etwas, als ich hinein ging und gleich darauf machte ich das warme gelbe Licht dieses Zimmers an. Einmal durch atmen und dann ging ich auch schon durch das gemütlich, alt eingerichtete Zimmer. Daraufhin setzte ich mich auf den alten Sessel und lies mich nach hinten sinken. Ich atmete noch mal tief durch und sah mich um. Der Kamin vor mir war aus. Sollte ich ihn vielleicht an machen? Ja, wäre besser. Dann konnte ich mich besser konzentrieren. Wie ein Blitz raffte ich mich wieder auf, nahm das Holz aus der Ecke, warf es in den Kamin und zündete es an. Danach setzte ich mich wieder hin und schloss meine Augen. Nun musste ich mich komplett auf Alice fixieren, aber sie dachte mal wieder an eine Blumenwiese. Iget! Wie konnte sie die ganze Zeit nur an das eine denken? Das macht mich ja wahnsinnig... aber ich muss durch halten, bis sie mir das liefert, wo nach ich giere. Eine ganze Stunde verging, doch bislang hatte ich noch immer nichts herausgefunden. Doch plötzlich, wie ein flackerndes Licht, erkannte ich etwas in ihren Gedanken. Ich sog die Luft ein. Es war ein Mädchen, das in einer Straße herum ging. Ihre langen Harre wehten im Wind, ihr Kleid hing an ihre Hinunter, als ob sie gerade schwimmen gewesen wäre. Es war eine Mädchen, aus der Familie Brandon. Sie war ein Nachkommen von Alices Nichte. Enttäuscht darüber, das es um Privatsachen ging, lehnte ich mich wieder zurück und lies mich erst mal von dem Feuer ein murmeln. Ich schloss meine Augen und versuchte alle Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen. Nach ein halben Stunde saß ich immer noch hier vor diesem Kamin, worin das Feuer nur umher stach und loderte. Wenn man bedenkt, was ich die letzte Zeit alles mitmachen musste, musste ich sagen bravo Edward, du lebst noch!´ Aber das war nicht so! innerlich, Innerlich war ich schon längst tot und das konnte keiner ändern. Nicht mal meine eigene Familie… wie den auch! Meine Liebe, meine ein zigste Liebe war tot und das schon lange. Dazu kam, das ich mit meinem neuen und dazu alten kleinen Sternchen Streit hatte und sie mir gewünscht hat, das ich lieber tot sein sollte… warum, warum ist das so, wenn es dich existiert Gott! Warum bestrafst du mich?! Warum? Hab ich etwa was getan, was dich so erzürnt hat? Hab ich tatsächlich ein Verbrechen verbrochen, das du mich nun so bestrafst. Willst du tatsächlich dass ich mich umbringe? Aber wie soll ich das den anstellen. Immer ist jemand da, der mich aufhalten kann. Mal Emmett und schon das nächste Mal wahrscheinlich Carlisle. Mit ganzer Kraft massierte ich mir meine Schläfen und schloss meine Augen. Ich konnte dieses Leben einfach nicht mehr ertragen, warum musste ich den auch Leben!? Warum? Ich sah nicht auf, als die Tür zum Wohnzimmer aufging und jemand herein trat, denn ich konnte schon jetzt hören wer es war. Es war Million! Pha... ich konnte ihre Gedanken noch immer nicht hören, aber ich wollte sie auch nicht hören, mir war es sichtlich egal, was sie für Sorgen hatte und ich war froh das sie die Tür schloss und dort stehen blieb, wo sie war. Ich lachte in mich hinein, vielleicht würde sie mich ja umbringen, wenn ich sie darum lieb bitte. Aber das würde sie nicht machen, schließlich wollten ihre Kinder sich auch alle umbringen und davon hat sie sie ja alle verschont, also weshalb sollte sie dann meinem Wunsch nachgehen. Grimmig lachte ich in mich hinein, was für ein Pech ich auch hatte, die Volturi, die Swans und auch meine eigene Familie waren zu faul, mein Leben endlich ein Ende zu setzten! Langsam, nach dem ich meine Schläfen zu ende gerieben hatte, sah ich wieder ins Feuer. Was für eine Schmach es auch war, egal was ich tat, tat ich falsch. Einen tiefen Atemzug nahm ich ein und konzentrierte mich auf die verschiedenen Gerüche. Neben den zahlreichen Gerüchen meiner Familie und der Familie von Swan, hatte ich einen kleinen aber auch köstlichen Geruch in der Nase. Es roch nach Lavendel, schwach, aber er war da. Mit einem kurzen Augenverdreher hatte ich auch schon das Bild von Bella vor mir. Wie ich mir doch wünschte, sie wäre hier, neben mir, umarmte mich und war glücklich. Warum hatte ich sie bloß verlassen? Ich war ja so blöd gewesen. Schnell biss ich mir auf die Lippen und versuchte meinen Gedanken daran zu verscheuchen. Mein Blick starr auf das Feuer gerichtet versuchte ich alles dagegen zu tun. Und es klappte ein wenig. Das Feuer loderte in kleinen gelb und roten Flammen hinauf um dann wieder zu verschwinden. Das Feuer...Das Feuer?! Meine Augen weiteten sich, das war die Idee, ich konnte mich doch einfach selber anzünden und damit mein armseliges Leben beenden. Es würde in wenigen Sekunden verlaufen und keiner könnte mich davon abhalten. Keiner meiner Familie wüste was ich tat, wenn ich mich nun beeilte. Bestimmt bekam Alice in diesem Moment schon die Vision davon, wie ich kläglich verbrannte, sie würde gleich da sein und versuchen mich davon ab zu halten. Aber ich wollte nicht! Ich wollte mein Leben endlich von denn ganzen Schandflecken beenden. Mein Körper richtete sich ganz von allein auf und mit einem Schritt war ich schon nahe am Feuer. Es füllte sich an, als ob das Feuer mich zu sich rufen würde. Ob es schreien würde. ´Edward, komm schnell rein hier, hier drin verlierst du all deine Sorgen und hast es dann recht warm!´ Ja, warm würde es sicherlich werden. Noch einen schritt auf das Feuer zu und ich würde meine Hand rein legen. Doch dann hörte ich etwas auf keuchen und schon im nächsten Moment umarmte mich jemand von der Seite und stieß mich auf den Boden. Ohne ein Ton landeten wir, ich hatte vergessen das doch jemand noch im Raum war, so still und leise war sie gewesen. Million lag nun auf mir, Kopf an Kopf. Sie sah mir genau in die Augen und auf ihrem Mund zuckte es gefährlich und dann wurde es auch schon laut, denn sie schrie aus vollem Leibe. »Was sollte den das! Wolltest du dich etwa gerade umbringen!?« Dabei keuchte sie jedoch auf, sodass ich nun sichtlich verwirrt war. Sie war traurig und wütend gleichzeitig? Doch dann stieg auch in mir die Wut auf, wie konnte sie sich wagen, sich einfach auf mich zu legen, das hatte ich ihr ganz und gar nicht erlaubt, außerdem war es meine Sache, ob ich mich nun um brachte, oder nicht! »Was würde das denn schon noch ausmachen! JA! Ich wollte mich umbringen!« schrie ich zurück, sie zuckte kurz merklich zusammen, doch dann schrie sie wieder. Dabei kam ihr Kopf noch näher an meinen ran. »Verflucht! Warum wolltest du das machen?! Ich versteh es nicht!« nun schrie sie es auch etwas zu hysterisch. Denn ihre Stimme war verflucht hoch, sodass meine Ohren fast schon wehtaten. Knurrend legte ich meine Hände auf ihren Bauch, um sie gleich von mir herunter zu schleudern. »Weil ich nicht mehr leben will, ich hab alles verloren... verdammt noch mal, Ich war tatsächlich in einen Menschen verliebt und ich liebe sie immer noch aus vollem Herze...« Doch weiter kam ich nicht, denn die Lippen von Million lagen plötzlich auf meinen. Mein Herz hätte einen Luftsprung gemacht, wenn meines noch schlagen würde. Der Geruch stieg mir sofort in den Sinn, Lavendel... und die Art und weise, wie sie mich küsste, erinnerte mich an jemanden, aber mein Verstand wollte nicht mehr mit arbeiten, so nahm ich einfach denn Kuss hin und ließ die Hände von ihrem Bauch. Um darauf folgend sie zu umschlingen und sie an mich zu drückten. Mein verstand schrie nach Million, obwohl ich nicht wusste warum? Doch das schien egal zu sein, denn es füllte sich an, ob die Zeit stehen geblieben wäre und wir nur noch uns hatten... als jedoch plötzlich ein Gedanke zu mir hinein drang. ~Oh mein Gott!~ Darauf folgend quietschte jemand an der Tür so laut auf, das ich und Million uns trennten und uns das Mädchen ansahen, die da stand. »Was macht ihr den da!?« kreischte sie, während ihre gold-braunen Augen weit aufgerissen uns anstarrten. Sie war außerdem ein wenig zu uns gebeugt. Typisch Alice, wenn sie mal was entdeckte, dann war sie zu faszinierend... doch... schnell sah ich wieder hinauf und merkte erst jetzt, was ich gemacht hatte, ich hatte tatsächlich die Mutter der Swans geküsst und das auch noch mit vollem Herzens. Nein, sie hat mich geküsst, oder? Das war mir aber jetzt egal! »Warum hast du mich geküsst!« schrie ich sie an und hörte dabei noch mehr Gedanken in den Raum strömen, doch hörte ich diesmal nicht hin. Nun sah sie mich auch wieder an und presste ihre Lippen aufeinander. Was sollte den das jetzt?! War sie nun zu feige um mir eine Antwort zu geben oder wie?! Noch mehr Wut Falten bildeten sich auf meiner Stirn. Und als ein Satz von meinem Bruder kam, ging es wieder mit mir durch. »Hey, hey... wenn ihr ein Zimmer braucht, dann geht doch bitte hoch« Ich fauchte kurz in sein Richtung und drehte mich dann wieder zu Million. »Ich habe gefragt, warum du mich geküsst hast...!!!!« »Du hast doch angenommen!« Ein leises knurren drang gepresst zwischen ihren Zähnen hindurch. Auch ich fing nun an zu knurren, doch knurrte ich absichtlich lauter. So was sollte ich mir nicht gefallen lassen, was wollte diese Frau bloß von mir?! »Ich habe angenommen, weil du mich dazu gezwungen hast, verstanden!« Nun jedoch wurde sie mit ihrem knurren lauter und ich schreckte kurz zurück, wodurch ich meinen Kopf ein wenig auf den Holzboden drückte. Und erst jetzt fiel mir auf das ich sie immer noch fest an mich drückte und sie umarmte. Geschockt ließ ich sie schnell los und als ich das tat, zischte sie kurz ein Danke, was ich jedoch nicht so verstanden hatte und sprang leicht füßig von mir weg. Ich sollte jetzt besser nichts sagen und das tat ich auch, keiner dachte was und keiner sagte was, im Raum war es absolut Stil geworden und diese stille sollte man auch genießen. Doch Million riss sie wieder durch. Sie blickte einmal zu mir, dann jedoch wand sie sich zu meiner Familie und sagte mit ruhiger und zurückhaltender Stimme. »Ich bin mir keinerlei schuld bewusst!« Meine Augen weiteten sich, als sie dann auch schon in höchst Geschwindigkeit aus dem Zimmer rauschte. Was bildete sie sich bloß ein? ~Du bist sauer und verliebt... und nicht mehr traurig?~ hörte ich plötzlich Jaspers Gedanken zu mir durch dringen. Meine Augen weitete sich und ich stand hektisch auf und fasste mich an mein Herz... dachte an Bella, meine Bella... doch nichts, kein Schmerz, es füllte sich so an, als ob man mein Loch in der Brust gefüllt hätte und nun alles dicht und fest war. Keine schmerzen, keine Traurigkeit... nur pure Glücklichsein! Das wollte ich nicht, ich wollte nicht mich über Bella stellen, ich wollte nicht sie so vergessen und nun tat ich es! Ich presste meine Zähne und meine Augen zu und aufeinander. Doch es funktionierte nicht, ich spürte nichts... dieses verdammtes Mitstück... dieses wundervolle und schöne Lächeln, wenn sie mich ansieht, hach... wart mal, was denk ich da?! Bella... Bella! Bella ist und bleibt meine ein zigste Liebe! »beruhige dich! Edward, bleib ruhig...« flüsterte Carlisle in denn Raum hinein. Meine Körper lies für sich sprechen. Ich erinnerte mich daran, dass sie ja versprochen hat, mich zu küssen, aber so?! Knurrend lief ich nun auch aus dem Zimmer und ignorierte meine verwirrte, aber dazu erfreute Familie. Ich lief ihrem köstlichen und lockenden Duft hinter her und landete vorm Haus. Sie war weg gelaufen!? Das ist jetzt zu viel! Ich musste sie finden und mit ihr klären, was sie durfte und was nicht! Es kann ja nicht sein, das sie mich küsste, ohne dass ich es wollte! Das war wirklich zu viel. Schnell lief ich dem Duft hinter. Es verging abermals einige Zeit, wo ich durch denn Wald streifte und die Bäume nur so neben mir hin und her flogen. Ich konnte nicht begreifen, was sollte diese ´Therapie´ bitte schön nützen? Sollte ich wegen ihr schon wieder aus flippen, oder wie? Dann kam ich an einer kleinen Waldhütte an, vor dieser stand sie. Die Frau, die mich verrückt machte. Die Frau, die in mir wieder alles Chaos verursacht hat. Ein Gefühlschaos, von allen Gefühlen! Das erste was ich machte, war ein beträchtliches Knurren von mir zu lassen, doch das ein zigste was sie machte, ist einmal zu schlucken. Nochmals knurrte ich, diesmal lauter und deutlicher, doch nun fing sie an zu sprechen. »Ich muss dir was sagen.« Dann sag doch endlich! Zeit genug hattest du doch! Aller Welt hattest du schon zeit! »Wo soll ich da anfangen, es gibt so vieles, was ich dir... Edward... sagen muss und solle.« Solle!? Sollte das heißen, das sie schon wieder von meiner Familie beauftragt wurde? Sie war wirklich gut, wenn es ums lügen geht. Wieder knurrte ich los und diesmal sank ihr Kopf zu Boden. Ich hörte auf. »Bitte, höre mich an, bevor du mich unterbrichst!« meinte sie dann flüsternd und sah mir dann wieder in die Augen. Nun schluckte ich. Sollte ich ihr nun zu hören, eigentlich konnte es nicht mehr schaden, oder? Nein, sie hatte mir schon eh sehr weh getan. Ich nickte. »Danke... also... ich weiß nicht...« Sie machte eine kurze Pause, dann fuhr sie fort. »Seit dem ersten Augenblick, als ich dich gesehen habe... da liebte ich dich, Edward Cullen!« Und das sollte ich ihr glauben? Spinnte sie? Meine Augen verschlitzten sich und Wut kam wieder in mir auf. »Der Grund warum meine Kinder mich raus warfen, war der. Weil ich zu dir sollte und dir sagen sollte, wer und was ich geworden bin. Außerdem... ich liebe dich! Bitte glaube mir, ich würde alles tun, damit du es mir endlich glaubst!« Ich runzelte meine Stirn. In mir stick langsam aber sicher ein komisches Gefühl auf, als ob es mich gleich zu ersticken drohte. Was sie sagte, konnte ich nun nicht mehr ganz wahrnehmen. Die Gefühle in mir tobten, da ich zum zweiten Mal gehört habe, dass sie mich liebt. Sie liebt mich! Was soll ich davon halten, wie soll ich mich verhalten? Mir wurde schlecht und schwindlig zugleich. Dann war der versprochene Kuss ein normaler Kuss gewesen, wo sie sich erst mal überhaupt überwinden musste, um diesen zu machen. Er geschah da, als ich mich endlich umbringen wollte. Sie hat verhindert, dass ich starb und gestand mir nun, ihre Liebe zu mir. Es hatten schon viele Vampire und erst recht Menschen gegeben, die dies hier gesagt haben, doch bei ihr war es anders. Ihre Stimme, ihr Bitten, ihr Gesicht, alles sagte mir, dass sie die Wahrheit aussprach. Und trotzdem wie konnte ich mir nun sicher sein? Ich war sicher! Mein Instinkt sagte mir, dass es richtig ist, ihr zu glauben und auch ihr zu sagen, das ich sie liebe. Ich atmete noch einmal tief durch, dann kamen die Worte wie von selber aus mir raus. Es fühlte sich an, als ob eine große Last von mir gehoben wurde und ich nun überall hin konnte, außerdem alles machen konnte was ich wollte. »Ich liebe dich auch.« Sie sah mich mit großen Augen an. Dann wurde sie kurz traurig, doch daraufhin strahlte sie über beide Ohren und wäre ich nicht auf den Boden gefallen, so hätte ich nicht mit bekommen, wie sie mich Umarmte und mit mir zusammen wieder auf den Boden knallte. Ich lachte auf und das lachen kam wie von selbst von mir. Auch sie lachte, es hörte sich an, als ob ein Glockenspiel läutete. Dann nach einiger Zeit holten wir beide tief Luft und sprachen beide gleichzeitig. »Ich wollte...« »Dein...« Sie lachte auf und ich tat ihr gleich, doch nun war ich schneller. »Was wolltest du sagen?« Sie sah mich wieder an, dann wand sie kurz ihren Blick in die Bäume, danach zu mir. »Ich wollte dir da noch was sagen, nicht sauer werden aber...« Ich legte ihr meinen Finger auf den Mund und sie wurde dann auch sofort still. Noch immer tobte in mir ein Gefühlschaos, doch ein Gefühl stach hervor und dieses konnte ich nun nicht mehr zähmen. Ich wollte sie! Jetzt sofort. »Kein Wort mehr... ich liebe dich...« flüsterte ich, als ich sie wieder küsste. Mir war nun alles egal, ich wollte sie und das für immer. Sie sollte meine Frau werden, mir war es egal, was sie getan hatte, denn sie hat es nur aus Liebe zu mir getan. Also warum noch zögern. Und wenn das was sie sagen wollte mich sauer machen sollte. Dann wollte ich es erst später erfahren. Nicht jetzt, nicht morgen und auch nicht in eine Monat. Das wichtigste aber war, das ich diesen Moment nicht zerstören wollte. Denn nun küsste auch sie mich mit Leidenschaft, wie ich sie. Unsere Küsse wurden immer wilder, doch ihre weichen und warmen Lippen, veränderten sich nicht. Sie war so zärtlich und zu Gleich voller Kraft. Ich spürte genau, das sie nun auch mich wollte. Sie holte Luft, obwohl es gar nicht nötig war. Dann sah sie mir wieder in die Augen. »Wir sollten vielleicht ins Haus gehen?« Ich grinste Breit, sie sah mich nur verwirrt an, dann ohne das sie sich wehrte, nahm ich sie unterm Kopf und den Füßen und trug sie darauf hin ins Haus. Ich blickte die ganze Zeit nur in ihre goldenen Augen, ohne auf die Einrichtung zu achten. Aber auf die Räume musste man auch nicht achten, da dieses Haus nur zwei Zimmer hatte und dieses hier beinhaltete fast alles. Mit einem Schwung schmiss ich Million aufs Bett und landete dann auf ihr. In mir kribbelte abermals Lust auf und verdrängte die anderen. Vorriegen Gefühle, außerdem die Fragen. Ohne auf sie zu achten, küsste ich sei weiter. Auch sie machte es mir gleich. Meine Hand glitt unter ihren Umhang und sogleich auch unter ihren Pullover, doch im selben Moment versteifte sie sich und sah mich mit großen Augen an. Ich schluckte, hatte ich etwas falsch gemacht? »E-Entschuldigung,.. warte!« Sie war unter meinen Händen verschwunden, doch gleich darauf füllte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich lächelte, doch dieses verblasste auch, als ich plötzlich nichts mehr sah. »tut mir Leid, aber du wolltest es nicht anders! Selbst schuld!« Sie hatte mir eine Augen-Binde umgelegt. Auch wenn ich nun ein Sinn verloren hatte, so kroch in mir immer noch die Pure Lust auf, also drehte ich mich um, schnappte sie mir und zog sie wieder unter mich... … Ich atmete noch mal ihren schönen Duft ein. Ich konnte nichts sehen, doch das was wir eben getan hatten, war das beste, was ich jeh gemacht habe. Und nun lag ich hier, glücklich und voll ausgeschöpft neben Million. Ich lächelte und wusste genau, das sie nun auch mich anlächelte. Ich spürte es einfach, wenn sie mich ansah. »Wir sollte langsam?« fragte sie mich und kurz überlegte ich. Sollten wir jetzt schon wieder zu meiner Familie, um ehrlich zu sein, hatte ich keine Lust drauf. Doch Million wollte das und ich konnte ihr keinen Wunsch abschlagen. »Wenn du willst?« Beantwortete ich ihre Frage mit einem schiffen Lächeln. Sie kicherte einmal und sprang dann von Bett. Gespannt hörte ich, wie sie ihre Klamotten aufhob und dann ins Bad verschwand. »Nun kannst du dich auch umziehen « sagte sie aus dem Badezimmer heraus und ich nahm die Augen-Binde ab. Erst jetzt bemerkte ich das, dass Bett Schrott war und Federn über all lagen. Wie komisch, aber ich hatte von meinen Geschwistern gehört, dass das hier immer bei denn ersten Malen passierte. Ich grinste noch mal. Ich hatte so vieles von meinen geliebten Geschwister erfahren, gehört und gesehen, doch das hier war aller mal besser gewesen, als die Vorstellungen von den anderen. Um vieles besser. Ich atmete noch einmal tief durch, dann stand auch ich auf und suchte mit denn Augen denn Boden ab. Meine Klamotten lagen überall. Aber ich sollte mich vorerst um meine Shorts sorgen. Diese waren nicht auf findbar. Etwas verwirrt stand ich auf und sah mich besser in dem Zimmer um, doch nichts. Keine Shorts zu finden. Fragend hob ich aus Instinkt her das Bett an und... da war sie. Lachend nahm ich sie hoch und lies das Bett wieder runter. In diesem Augenblick ging die Tür auf, als ich gerade nach hinten sehen wollte, holte Million tief Luft und knallte die Tür zu. Ich runzelte meine Stirn und als ich hörte, was sie sagte, lachte ich lauthals los. »Entschuldigung... beinah hättest du mich gesehen!« Wer hier wohl wen gesehen hätte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)