Biss für einen weiteren Tag von Piraten-engel (Was tut man nicht alles für die Liebe?) ================================================================================ Kapitel 8: (Edward) Todesversuche --------------------------------- Ich rannte so schnell ich konnte. Sie sollten mich diesmal nicht erwischen, dieses eine mal wollte ich es endlich schaffen! Ich wollte mich endlich umbringen. Drei Jahre, drei Gott verdammte lange Jahre habe ich es schon ausgehalten und das nur weil all meine Familie Mitglieder mich immer wieder gerettet haben! Pha, aber diesmal will ich es schaffen! Ich will wieder zu Bella, egal was ich dafür tun muss, egal was ich dafür machen muss! Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und ich drehte meinen Kopf leicht um. Ich wusste wer hinter mir her kam. Es waren Jasper und Seth, die da hinter mir waren und liefen. Ich lachte hysterisch auf und hämmerte mich gegen die Haus Wand. Daraufhin fiel die Feuertreppe klirrend nach unten und ich konnte weiter rennen. Für eine Sekunde hatte ich nun wieder Zeit gewonnen. Gleich würde ich da sein, gleich würde ich endlich meinen Wunsch in Erfüllung gehen lassen! Nach einer Weile wurde mein Rennen langsamer und nun stand ich vor dem Konzert. Ja, ein Konzert! Ich grinste. Doch ich wollte mich nicht zeigen, das warum ich hier war, lag hinter der Bühne. Ich grinste wieder und war innerhalb einer Sekunde da. Und da stand es. Ein riesiger Haufen Holz. Ich hielt an und nahm einen kräftigen Atemzug. Gleich würde ich mich in diesem Haufen verstecken und wenn es dann zur Feier des Tages angezündet wird, werde ich mit verbrennen! Ja, dann bin ich bei meiner Bella, ich kann wieder mit ihr zusammen lachen und Spaß haben. Ich kann sie wieder sehen! Bestimmt!... Bella ich komme! Doch dann sah ich sie, sie stand plötzlich vor mir und starrte mich Zorn entbrannt an. Mich durch fuhr ein heftiger Blitz. Sie sah so schön aus wie immer. Ihre braunen Augen sahen mich an, als ob sie mich durchbohren würden. Ihr Körper spannte sich an, als ich einen Schritt auf sie zu ging. Dann flüsterte sie. »Bitte, lass das!« ihre Stimme klag traurig. Ich wollte sie nicht so traurig sehen und nicht hören. »Aber Bella! I-Ich bin gleich bei dir!« sprach ich und ging wieder einen weiteren Schritt auf sie zu. Warum wollte sie nicht, das ich mich umbringe? Ich liebe sie! Ich liebe sie über alles und ich will sie nicht... nie mehr verlieren! Und sobald ich nachgeben würde, würde diese wunderschöne, lebhafte Halluzination einfach verschwinden! Und das wollte ich wirklich nicht. Ich wollte sie für immer bei mir haben, sie streicheln, sie küssen.... ich wollte sie! »Tu das nicht!« flüsterte sie abermals. Ich wollte ihr antworten und ihr sagen das ich dies hier nur für sie tue und nicht für jemand anderes. ich wollte ihr sagen, das ich sie liebe und ich für immer bei ihr sein wollte. Doch sie schüttelte nur ihren Kopf. Konnte sie meine Gedanken hören? Natürlich! Sie war ja auch meine, meine persönliche Halluzination, keiner würde sonst sie sehen, keiner könnte sie sonst hören. »Bella!« Ich zitterte in der Stimme. Nun wurde es mir unheimlich. Warum wollte sie nicht, das ich zu ihr gelange? Warum wollte sie nicht, das ich sie liebe? Wollte sie mich nicht mehr? Mich durchzuckte wieder ein Schmerz, der mir bekannt wahr und mich schon die ganze Zeit verfolgt hatte. Die Musik vom Konzert dröhnte plötzlich um so lauter in meine Ohren. Ich kniff mir meine Augen zu und fasste mir ans Herz. Ich wollte es einfach nicht glauben, wollte sie mich nun tatsächlich verlassen? Wie sollte ich bloß ohne sie leben? Wie? »Du hast eine Familie, die dich liebt... außerdem...« Sie verstummte. Meine Augenlider öffneten sich wieder und ich sah ihr wieder in die Augen. »ich liebe dich immer noch... lass dir eins sagen... Millionen Sterne sind nichts gegen dich!« Ich weitete meine Augen und dann verschwand sie. In mir tobten meine Gefühle. Sie hat gesagt, sie liebt mich immer noch! Sie liebt mich! Sie liebt mich tatsächlich. In dieser Situation hätte ich am liebsten Luftsprünge hingelegt, als ich jedoch bemerkte wo ich noch mal war. Ich stand immer noch vor dem Holzhaufen. Die Musik und die schreienden Menschen waren immer noch hinter der Wand. Doch eines hatte sich verändert. Nicht Bella stand vor mir, sondern Tanya. Und ich hörte sofort, das auch Jake, Jasper, Emmet und Seth hinter mir standen. Mein Kopf schüttelte sich fast schon wie von allein und meine Augen fielen zu. Daraufhin spürte ich eine Umarmung, Tanya! ~bitte Edward, kannst du endlich wieder normal sein... bitte, ich wünsche es mir so sehr~ Selbst ihre Stimme im Kopf klang traurig. Ich jedoch versuchte sie zu ignorieren. Ich war einfach froh, doch nun war sie wieder weg. Ob das immer klappt? Bestimmt nicht! Oder doch? Ich musste es einfach ausprobieren! Mit einem sanften, aber auch harten stoß stieß ich Tanya von mir und rannte wieder los. Bevor mich Jasper und Emmet fassen konnten, war ich wieder verschwunden. Wie sollte ich das jetzt machen? Ich musste etwas finden, was mich auch umbringen konnte, aber was? Noch mehr Feuer gabs hier in der Umgebung nicht... Ich stieß schmerzhaft mit jemanden zusammen und knallte laut krachend – nun Waldboden, auf. Keuchend versuchte ich mich darauf zu konzentrieren, wogegen ich gerannt bin und erkannte dann ein paar andere Vampire. Und das nicht irgendwelche, nein, es waren Eleneu und Zusila. Aber wo war Rita? Na Egal! »Was wollt ihr hier, ich dachte, Sam hätte euch schon vor Jahren aus Forks raus gejagt!« Ich knurrte die zwei an. Diese jedoch sahen mich nur dumm und traurig an. Ich knurrte weiter, sie waren still, bis hinter mir wieder meine Familie stand. Auch sie sahen die zwei Vampire etwas entgeistert an. »Entschuldigung das wir hier sind, aber... wir haben es ehrlich versucht, doch wir brauchen Hilfe!... Bitte hörret uns an!« Eleneu sah diesmal nicht so fröhlich aus. Mein Interesse war geweckt worden und ich schnupperte mehr in seinen Gedanken herum. Und soweit ich es erfuhr, war seine Freundin, Zusilas Schwester von denn Volturi entführt worden. Wir sollte ihm nun dabei helfen, sie wieder zu befreien! Ich lachte auf. »Da müsst ihr nicht mit uns sprechen!« sprach ich Zähneknirschend, bevor ich wieder los rennen wollte. Doch bevor ich nur einen schritt machen konnte, schnappte mich auch schon Emmet und hielt mich fest. Ich tobte in seinen Armen. Wie konnte er es sich nun wagen, sich mir in den Weg zu stellen!? »lasst mich doch einfach alle in Ruhe!« schrie ich laut auf und fing an zu schlurzen. Ich bemerkte auch die Blicke der zwei anderen Vampire, sie sahen mich etwas geschockt an. »Ist er immer noch nicht...« fragte Eleneu, Jasper. Ich wusste nicht was dieser gesagt oder was für ein Zeichen er gemacht hatte, da ich immer noch mit Emmet kämpfte. Schnell musste ich aber feststellen, das es nichts brachte, mit ihm zu kämpfen, also hörte ich auf um mich zu schlagen und ihn zu treten. Ich verstummte. »Tut mir Leid, vielleicht können wir diesmal was für dich tun?« fragte Eleneu wieder in meine Richtung gewandt. Doch ich fauchte ihn nur kurz an. Als ich dies tat, drehte sich Emmet um und marschierte mit mir zusammen auf dem Arm, nach Hause. Keine zehn Minuten später schmiss er mich mit voller Wucht auf die Couch und somit war ich fürs erste still. Ich lauschte den Gedanken. Tanya setzte sich neben mich, genauso wie Alice. Emmet, Jasper, Rosalie und Carlisle standen in Reih und Glitt neben denn zwei Besuchern. Elezear, Charmen und Kate. Irina dagegen war immer noch nicht aufgetaucht. Wo sie wohl ableibt?, naja... Esme setzte sich auf einen Stuhl und beobachtete alles schweig-voll. Sie hielt sich an denn Kanten des Stuhles fest. Auch Jecob, Seth und Leah waren im Raum. Ausnahmsweise. Sie waren immer Monate verschwunden und nur für zirka drei bis vier Tage hier in Forks. Das war wirklich ein Wunder, das sie gerade heute hier waren und dafür gesorgt haben. Das mich nicht Sam verfolgt hat, sondern Seth! So hat Sam natürlich nicht Eleneu zu Gesicht bekommen. Und so ist mal wieder ein weitere Streit zu Nichte gemacht worden. Ich schüttelte abermals meinen Kopf und lies mich von der Couch auf den Boden sinken. Alice und Tanya sahen mir nach, doch dann wandten sie sich wieder an Eleneu. Eleneu lächelte etwas schlicht. »Naja, es geht darum, das unsere Schwester, Rita immer noch in der Gewalt von den Volturi ist. Sie wollen sie einfach nicht uns wieder geben! Wir haben alles versucht, doch nichts gelingt uns!« Er atmete tief durch, dann wand er sich an Carlisle. »Wir waren gerade auf dem Weg hier durch, da wir nach Alaska wollten. Wir wollten euch kurz besuchen... aber es hatte keinen Grund... wir dachten nur, wir könnten uns entschuldigen. Euch muss es wirklich nicht interessieren, das Rita entführt wurden ist.« Er lächelte ihn zaghaft an. Carlisle schmunzelte und versuchte zu verstehen, was sie nun hier wollten. Nun mischte sich auch Zusila ein und sah diesmal alle gemeinsam an. »Nehmt ihr unsere Entschuldigung an?« »Wofür?« fragte Alice und verschlitzte dabei ihre Augen. Zusila zuckte zurück und ihn mir kam die Wut auf. Sie dachte tatsächlich darüber nach, das wir zu denn Volturi gehen könnten?! Wir hatte übrigens selber zu viele Probleme mit denen, da fehlten uns nicht noch mehr Probleme! Mir entwich ein Knurren, doch Eleneu sprach weiter. »Naja, dafür das wir hier sind. Macht euch doch nichts, wenn wir hier einfach Mal verschnaufen?« Nun flippte ich aus. Hektisch stand ich auf. Alle sahen mich gleichzeitig an. »Nun sag uns endlich, was du wirklich von uns willst!!?« »Edward bitte! Reg dich wieder ab, es ist doch nichts los!« Tanya stellte sich neben mich und versuchte mich wieder zu beruhigen. Ich knurrte nochmals. Warum verstanden sie nicht endlich, das sie mich in Ruhe lassen sollen?! Warum begreifen sie das nicht endlich?!? Ich Will Nicht Mehr!! »Bleib locker« er versuchte mich zu beruhigen, doch ich wollte mich nicht beruhigen! Das ganz und gar nicht. Warum sollte ich es auch. Mein Wunsch, mein einziger Wunsch ist es doch nur, endlich nicht mehr leiden zu müssen! Warum erfüllte ihn mir niemand!? »Ich wollte euch doch nur was erzählen!« knurrte nun auch er laut auf. Ich gegen ihn »Und was willst du?!« Ich war mehr als nur sauer, aber dieser Spinner wollte es wohl nicht kapieren! Warum musste er bloß uns die ganze Zeit stehlen!? Er jedoch schüttelte nur kurz seinen Kopf und wand sich zu Carlisle. »Wusstens sie, das es im Norden einen neuen Zirkel gibt?« Nun horchten alle auf, sogar ich. Meine Wut verschwand und meine Neugierde stieg an. Es gibt einen neuen Zirkel? Wo? Wann ist er entstanden? Wie viele Mitglieder hat er? Sind sie komplett Vegetarier? Eleneu lachte laut auf. »Ich wusste es doch, das es euch interessieren wird!« ~Und vielleicht sogar aufmuntern!~ »Und was ist jetzt?« fragte Esme und stand dabei auf. »Wie heißt der neue Zirkel!?« Wieder lachte Eleneu auf und diesmal machte es ihm auch Zusila nach. Sie sah glücklich aus, nicht mehr so betrügt. »Naja, sie nennen sich selber, die Schneeschwäne. Es ist eine Gruppe von sieben Leuten und wirklich alle haben starke Gaben!!« jetzt war er schon etwas ernster. Ich sah auf den Boden und dachte nach. Die Schwäne... Swan... mich durchzuckte wieder ein Schmerz und ich ging zu Boden. Daraufhin erschrak Eleneu. Er blickte zu mir. »Entschuldigung...« Er biss sich auf seine Lippen, doch fuhr er weiter fort. »Es heißt das die Anführerin, also Million über 20.000 Jahre alt ist! Sie hat sich unter Menschen perfekt unter Kontrolle, sie weiß über alles Bescheid, sie ist sehr schnell, sehr stark und man sagt, das ihre Gabe sei, sich und andere zu befördern. Also eine Art Biemen!« Er sah uns alle nacheinander an und sein letzter Blick galt mir. »Und naja, wir haben gedacht, das ihr uns dabei helfen könntet, diese Million zu überreden, das sie mit uns Rita befreit!?....« ich ignorierte den Blick von Eleneu und sah wieder zu Zusila, die nun verstummt ist. Sie sah nun noch betrübter aus. ~hoffentlich wird er nicht nun noch sauerer auf uns!~ dachte sie und erst jetzt wurde mir klar, das ich es war. Der ihr Angst machte. Ich schloss meine Augen und hörte weiter zu. »...Wir fragen euch, weil wir nicht wissen Wo sie sind. Man weiß nur, das sie irgendwo im Denali Reservat wohnen und dort ihr Haus habe! Wir bitten euch also, mit uns sie zu suchen und sie zu fragen,... sonst wollen wir nichts!« Plötzlich war es wieder sehr still ihm Haus. Ein paar Sekunden vergingen, die Uhr tickte, der Wind brauste ein wenig an den Fenster. Und ich versuchte mich nicht mehr auf die Gedanken zu konzentrieren. Ich musste nun erst einmal denken. Diese Million soll also wirklich über 20.000 Tausend Jahre alt sein? Dann ist sie ja viel älter, als Aro selber. Dann ist es wohl klar, das sie so schnell einen großen Clan aufbauen konnte. Wurde ja auch Zeit! Es hätte wohl sowieso nicht mehr lange gedauert. Plötzlich jedoch, zwischen meinen, drangen Jacobs Gedanken zu mir durch. ~Jetzt stell dich nicht blöd! Rede mit mir! Willst du Bella wieder sehen?~ Ich riss meine Augen auf und sah ihn geschockt an, dies bemerkte wieder jeder im Raum. Doch Jake lächelte nur. ~War nur ein Witz!~ Das ging zu weit! Ich stand wieder auf und starrte diesen barbarischen Wolf an, dieser lächelte mich nur blöd an. ~Na. Willst du dich endlich mit mir anlegen?~ lächelte er wieder. »Nein!« Ich fauchte sehr laut, lauter als ich Zusila oder Eleneu angefaucht hatte. Nun endlich verstummte er. ~Wirklich?~ Es reichte mir! Ich sprang kurzer Hand auf ihn zu und versuchte ihn zwischen meine Finger zu bekommen, doch bevor ich ihn zu Matsch verarbeiten konnte, krallte sich Emmet an mich. Ich wurde so gegen die nächste Wand, mit ihm, geschleudert. Wieder war still, keiner bewegte sich mehr. Ich stand langsam auf, Emmet hatte mich los gelassen und sah mich an. »Edward, kannst du das nicht langsam mal lassen? Es ist nicht mehr lustig! Jacob ist mal wieder hier und du?« Ich merkte ihm an, das er nun erschreckt war. Ich lies meinen vollen Blick an ihm aus und er hatte wirklich etwas angst vor mir. Aber eine Standpauke von dem ach so schlauen Emmet wollte ich nicht haben! Erst recht nicht, weil er nicht schlau ist! Schnell wandte ich mich von ihm ab und rannte durch die nächste Tür, bevor er auch nur etwas bemerkt hätte können. Als ich draußen war, hörte ich noch mal Jacobs Stimme. »ich werde mit ihm mal reden! Bleibt bitte hier, bis ich mit ihm wieder komme!« dann hörte ich ein reizendes Geräusch und getrampel hinter mir. Das war verflucht noch mal nicht gut, Werwölfe sind schneller als Vampire! Und wenn er mich einholen sollte, dann wäre ich geliefert! Plötzlich, was ich nicht richtig wahr genommen hatte, stieß mich ein Stein zu Boden. Es krachte und ich stieß einen ganzen Baum mit mir um. Als ich wieder bei allen Sinnen war, sah ich auch schon wieder Jacob – in Menschen Form - vor mir stehen. Hatte er mich mit einem Stein geworfen? »tut mir leid, aber ich muss mal mit dir unter vier Augen was klären!« er fixierte mich. »bitte höre mir bis zum Ende zu!« Ich stand auf und nickte wieder wellig. Warum sollte ich überhaupt einem Wolf zu hören? Das war doch alles Quatsch! Doch nun musste ich es wohl oder übel... »liebst du Bella immer noch?« Ich schluckte, was sollte den das jetzt? »ja,...warum fragst du?« ein kurzes Knurren entglitt meiner Kehle. Ich konnte es nicht fassen, das er jetzt über Bella reden wollte! »Liebst du sie mehr, als alles andere auf der Welt?« Nun reichte es mir wieder, wieso fragte er mich so was. »Wieso sollte ich dir das verraten!?« schrie ich ihn an. Er zuckte nicht mal. »Das heißt wohl ja... was, wenn ich dir sagen würde das sie noch le... das sie noch was gesagt hat, bevor sie abgetreten ist?« W-Was sollte das den heißen. Ich erstarrte. So was hatte er mir noch niemals gesagt. Vor zwei Jahren, als er plötzlich aufgetaucht war und uns alle zum Wahnsinn getrieben hat, wusste keiner, wie er denn Überfall von Victoria überlebt haben könnte. Und nun wollte er mir sagen, das er mit angesehen hat, wie Bella starb!? »Also...« er überlegte und ich wollte nun gerne wissen, was er dachte, doch ich war wie erstarrt, ich konnte mich einfach nicht mehr bewegen! »... Sie hat gesagt, das sie dich auch für immer lieben wird und das ich...« Er verstummte wieder und war mehr als nur am überlegen. Langsam Glied ich aus meiner Starre hinaus und hörte zu. ~soll ich es ihm nun sagen? Nein, oder doch? Ich werde einfach das sagen, was ihn aufbauen wird!~ Er wand sich wieder zu mir. »Edward, ich soll dich beschützen, solange die Ewigkeit dauern wird! Und ich werde keine Ausnahme sein, nein, ich habe es auch Seth und Leah gesagt! Auch Sam und die anderen wissen schon davon und sie werden keine Scheu haben, wie du es schon bemerkt hast, DICH zu beschützen!« Ich erstarrte abermals. Meinte er das jetzt ernst? War er es gewesen, der die Wölfe dazu gebracht hatte, uns nicht gleich um zu bringen? Aber warum? Warum hat das Bella gesagt? Warum war sie der Meinung, das ich ohne sie weiter existieren könnte? Es vergingen ein paar Minuten, wo ich nur an meinen Erinnerungen hing. Ich sah bella wieder vor mir und auch die ganzen andere Male, als ich mich umbringen wollte. Sie hatte mir da auch gesagt, das ich es sein lassen solle und lieber leben soll. Aber warum, und erst recht WIE! Ich biss mir auf meine Lippen, als ich die Hand von dem Wolf an meiner spürte und dann hinter ihm her ging. Er schleifte mich wieder zurück zum Haus! Beim Haus angekommen, hörte ich die Gedanken von Alice. Doch auch sie persönlich konnte ich vor dem Haus sehen. Sie sprang auf mich zu und drückte mir einen Beutel in die Hand. »Na dann, du wirst die Ausweise und die ganzen anderen Sachen tragen! Und wenn du das kapiert hast! Wehe landen unsere Ausweise im Feuer!« knurrend sah sie mir tief in die Augen und ich zuckte zurück. Das war doch alles geplant! Ich knurrte innerlich auf, als ich hörte, warum sie mir einen Beutel gegeben hatte. Wir reisten nun wirklich nach Alaska! Die Denalis und wir. Eleneu und Zusila reisten nun erst einmal wo anders hin und die Wölfe blieben hier und warten auf uns. Hallo? Warum reisen wir ohne die zwei Spinner? Ich dachte das sie uns dabei haben wollten und wir nicht diese Schwä... alleine fragen sollten! Ich schüttelte noch mal meinen Kopf und zog den Rucksack über meine Arme. Dann sah ich noch mal zu Jacob, dieser sah mich auch an. ~Und mach ja auch kein Blödsinn!~ fauchte er mich innerlich an. Doch ich Verstand es immer noch nicht, warum kümmerte er sich überhaupt um mich? War es wirklich Bellas letzter Wunsch gewesen? Er hat mich doch sonst immer gehasst! Warum jetzt nicht mehr? Ich atmete tief durch und sah zu Tanya, die auch gleich zu mir kam und mich in denn Arm nahm. Sie dachte immer noch, das sie mich aufmuntern konnte und dann vielleicht für sich gewinnen könnte. Aber das war nichts! Ich würde niemals im Leben... in der Ewigkeit mit einer anderen Frau zusammen sein! Ich schüttelte mich und lies mich einfach von Tanya mit nehmen. Es ging rasch, wir stiegen alle in die Autos und fuhren los. Emmet, Rosalie, Elezear und Carmen nahmen den Jeep. Carlisle, Esme und Kate nahmen den schwarzen von Carlisle selber. Alice, Jasper, Tanya und ich nahmen den gelben Porsche und schon ging eine Fahrt von 4 Stunden los. Wo ich jedoch nur gequält wurde. Tanya versuchte sich fortführend an mich ran zu machen und Jasper machte es mir auch nicht gerade leichter. Er versuchte tatsächlich, das ich mich darauf einlasse! Halten mich eigentlich nun alle für einen Idioten? Nach den vier Stunden stieg ich aus und versuchte auch gleich diesem Irrsinn von Jasper und Tanya zu entkommen, doch dann rannte ich auch schon in Emmet rein. »na, kleiner Bruder, wo willst du den schon wieder hin? Wir sind doch gerade erst hier angekommen!« grinste er breit. Ich schreckte dafür etwas zurück, dann sah ich mich zum ersten Male um. Überall lag Schnee, die Bäume waren komplett damit verdeckt und die Straße waren Eis. Hier lebte keine Pumas, war mein erster Gedanke dazu und ich schüttelte meinen Kopf. Doch plötzlich drückte mir jemand ein Papier in die Hand. Ich erschrak und blickte in Carlisles Gesicht, dieser lächelte etwas schüchtern. »Komm bloß nicht auf falsche Gedanken! Ich will dich nicht verlieren, Edward! Bitte, mach nichts blödes, okay?« fragte er mich und ich nickte nur. Hier konnte man wohl schlecht ein Feuer oder was ähnliches anzünden! Dann glitt mein Blick auch schon zu dem Papier, das er mir in die Hände gedrückt hatte. Ich erschrak. Bella! Es war das Foto, was ich sonst bei mir trug, das Foto wo ich und Bella zusammen waren, mein geliebtes Foto. Aber warum war es nicht mehr in meiner Hosentasche? Ich sah geschockt zu Carlisle auf, dieser schmunzelte. »Wie soll ich es sagen... auf der Rückseite kannst du uns alles sehen! Es soll dich daran erinnern, das es uns auch noch gibt!« Mein Blick ging wieder auf das Foto und nur ungern drehte ich es um und sah tatsächlich meine ganze Familie und mich selber. [AN: Es ist das Bild, was auch auf dem CharaBeschreibung ist] Ich schluckte den nun aufgekommenen Klos herunter und steckte die zwei Fotos schnell in meine Hosentasche. Dann sah ich mich um und hörte in den Gedanken, das wir uns aufteilten. Ich ging mit Alice, Jasper, Tanya und Emmet zusammen. Ich glaube, wirklich das alles hier war bis aufs genaueste von meiner Familie geplant worden. Ich schüttelte abermals meinen Kopf und rannte los. Hinter mir meine Familie. »Wir müssen den Geruch, von einem dieser Vampire aufschnappen! Sonst gelingt uns nichts!« sagte Jasper und überholte mich. Ich lies es mit Absicht zu, schließlich war er hier der derjenige, mit mehr Erfahrung. Wir machten das, was er gesagt hatte und rochen jede Pflanze, jeden Stock und jeden Baum ab. Doch ich hatte keinen Erfolg, aber ich machte auch nicht so sehr mit. Mich interessierte das ganz und gar nicht. Es dauerte eine Stunde, eine sehr anstrengende Stunde, doch beruhigen, da sie mich wenigstens ein wenig in Ruhe ließen. Sie rannte alle dahin, wo sie einen Vampiren vermuten. Ich lächelte, den ich kam auf einer Lichtung an. Diese Lichtung war jedoch nicht normal, nein, ein großer See war hier. Ich roch... und tatsächlich, ich roch plötzlich verschiedene Düfte. Stammten die vielleicht von den Schwänen? Wahrscheinlich, den sonst keiner würde hier herum schleichen! Jeder Geruch war für sich einzigartig und keiner glich dem anderen. Ich setzte mich auf denn Boden, um besser schnüffeln zu können. So langsam kam ich mir wie Jacob vor. Er musste auch immer den Boden ab schnüffeln, um was zu finden. Insgesamt waren es sieben Vampire, nicht mehr und nicht weniger, es waren also die Schwäne! Doch nicht nur der Geruch von Vampiren stieg mir in die Nase, nein, auch der Geruch von Feuer! Was machte Feuer hier vor diesen Muskellösen Bergen? Gab es hier doch Menschen? Nein, so tief ins Reservat dürfen die Menschen nicht. Hier gab es einfach zu viele Gefahren! Aber woher kam das Feuer dann? Vampire würde doch keine Feuer anzünden, oder? Wieder wurde mein Interesse geweckt und mit der Aussicht, wahrscheinlich meine Bella wieder zu sehen, die wieder vor dem Feuer steht. Lief ich in die Richtung, woher der Geruch kam. Ich lachte wieder auf, ein kaltes lachen. Dabei holte ich das Foto von Bella aus meiner Hosentasche. Ich starrte es während des rennen an. Erst nach paar Minuten hörte ich das knistern des Feuers und weitere Sekunden verstrichen, als ich es auch schon auf einer weiteren kleinen Lichtung stand. Hier war außer Bäume nichts, doch das Feuer ragte an zwei Bäume hinauf. Es sah einfach so aus, als würden die Bäume im Feuer tanzen, da der Schnee herunter fiel und somit immer wieder das Feuer losch. Es sah einfach zu wunderschön aus. Aber das wunder schönste wahr, das ich sie gleich wiedersehen konnte. Ich rannte auf das Feuer los. »Cody!« schrie jemand, ich stockte und fiel hin. In diesem Augenblick entwichen mir meine Fotos aus den Händen. Verzweifelt sah ich ihnen nach und hielt dann meine Luft an. Es waren nur Sekunden, Millisekunden, als das Foto... von meiner Bella langsam aber sicher ins Feuer fielen. Mit meiner letzten Kraft versuchte ich sie vor dem Tode zu bewahren, doch es gelang mir nicht. Sie entwischten mir nur ein paar mille Meter! In mein Herz stach ein großes Schwert und ich wusste, ich hatte meine große Liebe nun für immer verloren! Mein Leben... langsam verfing sich das Papier im Feuer. Ich musste es mit ansehen,... es war die Hölle! Nachdem auch das letzte kleine Papier Stück verbrannt war, knallte ich auf den Boden, mit samt der Tasche auf meinem Rücken. Ich konnte es nicht glauben, was eben passiert war! Warum immer ich, ich wollte meine Bella sehen und verlor sie stattdessen! Warum?! I-Ich hatte doch nichts gemacht, ich wollte sie doch nur einmal wiedersehen. Plötzlich hörte ich ein wenig getrampel und ich sah auf, doch da war nichts. Warum war ich noch mal hingefallen? Wer sollte dieser Cody sein? Und wer hatte diese harte und unbarmherzige Stimme? Sie stammte von einem Mann, von einem Vampiren, aber wenn? Die Schritte verstummten plötzlich und der Geruch von diesen Vampiren wurde schwächer. Sie waren verschwunden? Hektisch stand ich auf, ignorierte das Feuer und sauste umher. Ich musste diese verdammten Vampire finden! Wenn ich sie erwische, können sie meine Wut zu spüren bekommen! Plötzlich tauchte neben mir Alice auf, diese starrte mich mit weit offenen Augen an, auch die anderen drei kamen. Ich war davon überzeugt, das Alice schon gesehen hatte, was mir widerfahren war. Und so jagten wir fünf gemeinsam, durch diese Ebene vom Denali Reservat. Es dauerte ein weile, bis ich verstand was wirklich passiert war. Hieß es nicht das diese Million Biemen konnte? Ja, dann hat sie vermutlich zwei von ihren Mitstreitern zu sich gebiemt. Und einer davon hieß Cody, ein junge und der andere war ein richtiger Mann. »dann sind es schon mal eine Frau und zwei männer... Million selber und der Junge namens cody!« berichtete ich am Abend meinem Dad das. Er lächelte mich an. Ich war ein wenig froh darüber, das wir erst über morgen weiter suchen würden, denn meine Wut war wie verschollen. Ich spürte wieder nur noch diesen Schmerz und doch kam mein geliebter Schleier, denn ich seit Jakes Aussprache an mich, verloren hatte, nicht wieder. Ich hörte wieder jedem genau zu, ich konnte nicht anders und bemerkte nun alle Probleme, die die anderen hatten. Doch die meisten gingen um mich! Wir waren in einem Hotel und gleich würde unseren Lagerbesprechung anfangen... ich war gespannt darüber, was sie morgen, statt zu suchen, vor hatten! Doch eigentlich konnte es mir egal sein, ich ging wieder auf die Couch, diese war dunkelbraun und setzte mich hin. Die Beine an mir und mein Arme umschlungen diese... Hosted by Animexx e.V. 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