Secret Love von Sasu- (MattxTakeru) ================================================================================ Kapitel 1: Takerus Geburtstag ----------------------------- Diese FF widme ich meiner lieben Beta-Leserin Illidan-Stormrage Danke dir für die Mühe ^^ Anmerkungen: Wenn jemand denkt: ~bla bla~ Traum: //…// Secret Love Kapitel 1 Takerus Geburtstag Etwas geschlaucht vom ermüdenden Unterricht sah Takeru aus dem Fenster. Es regnete und bedeutete keine guten Aussichten für den Tag. Wahrscheinlich würde seine Mutter ihn wieder zum Lernen verdonnern. Jedes Mal dasselbe. Er seufzte leise. Warum hatten sich seine Eltern bloß scheiden lassen? Dann wäre seine Mutter wahrscheinlich deutlich entspannter. Dazu kam, dass er seinen großen Bruder schon lange nicht mehr gesehen hatte. Naja, er hörte in den Medien viel von ihm. Takeru hatte vor kurzem in einer Zeitschrift gelesen, wie erfolgreich er war. Sein älterer Bruder Matt hatte eine eigene Band gegründet. Es schmerzte den jüngeren, dass sein Bruder ihn in dem ganzen Trubel wahrscheinlich längst vergessen hatte. Matt hatte ihm versprochen, dass er regelmäßig schreiben würde, doch bis jetzt wartete er immer noch auf einen Brief von ihm. Er hatte gehofft, dass Matt sich wenigstens diesmal zu seinem Geburtstag melden würde. Nur leider tat er das nicht. Es war schon spät am Abend, Takero saß immer noch über seinen Hausaufgaben. Er wartete noch auf eine Mail von Kari, sie wollte ihm noch etwas über die anstehende Latein Arbeit schicken. Doch leider wartete er bisher vergeblich. Er konnte kaum noch die Augen offen halten, denn seine Aufgaben waren äußerst ermüdend und sehr komplex, bis ihm schließlich irgendwann die Augen dabei zufielen. Als etwas später- für ihn gefühlt ein kurzer Moment- sein Minicomputer piepte und ihm somit verkündete dass er eine Mail bekommen hatte, stieß er sich den Kopf an seiner Schreibtischlampe. Leise vor Schmerz aufstöhnend rieb er sich den Hinterkopf. ~Kari hat sich aber echt Zeit gelassen mit der Mail~ Die kleine Uhr auf dem Display sagte ihm dass es kurz nach Mitternacht war. Verwundert las er sich die wenigen Aussagekräftigen Zeilen durch und seine Augen leuchteten vor Freude. Sein Bruder hatte doch an ihn gedacht! Wieder und wieder las er sich die Mail durch, er konnte es einfach nicht glauben. Sein Bruder war doch so beschäftigt… Er schrieb, dass er am Wochenende nach Tokyo kommen würde, er hatte dort einen Auftritt. Ebenfalls würde er sich sehr freuen wenn er ihn, seinen jüngeren Brüder, wieder sehen würde. Am Samstag hatte Takeru seine Geburtstagsparty geplant. Ihre Mutter hätte sicherlich nichts dagegen, wenn Matt bei ihnen übernachten würde. Nein, so wie er seine Mutter kannte, würde sie sogar darauf bestehen, dass Matt bei ihnen übernachtete. Mit einem Lächeln auf den Lippen zog er sich für dich Nacht um und legte sich schlafen. In dieser Nacht träumte er einen sehr real wirkenden Traum. //Er war krank und lag in seinem Bett. Ein Schweißfilm lag auf seiner Stirn und er atmete schwer. An der Bettkante saß sein Bruder Matt der ihn besorgt ansah. Er fühlte die heiße Stirn seines jüngeren Bruders und legte einen frischen, kühlen Waschlappen auf dessen Stirn. Dankbar sah Takeru ihn an und lächelte leicht. Sanft strich Matt über seine erhitzte Wange. Er beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn zärtlich. Vorsichtig bat seine Zunge um Einlass, die ihm auch gewährt wurde…// Takero erwachte, deutlich erhitzt von dem kurzen und dennoch so gefühlt echtem Traum. Kurz darauf verkündete ihm sein klingelnder Wecker, dass es Zeit wurde, aufzustehen. Am Frühstückstisch erzählte er seiner Mutter begeistert von Matts anstehendem Besuch. Sie war überrascht, dass Matt zu Besuch kommen würde und bestand natürlich darauf, dass er auch bei ihnen übernachtete Auf dem Weg zur Schule konnte er an nichts anderes als den Traum denken. Aus dem Blickwinkel hatte er das noch nicht so betrachtet. Er liebte seinen Bruder, aber als Bruder halt. Früher hatten sie zusammen so viel unternommen und auch eine Menge aufregende Dinge erlebt. Deshalb wunderte er sich so, dass er so etwas geträumt hatte. Die Abenteuer in der Digiwelt würde er wohl nie vergessen. Patamon lag ihm immer noch sehr am Herzen. „Ich rede mit dir Tk!“, sagte Kari nun etwas lauter und leicht genervt. „Entschuldige Kari“, sagte der Angesprochene leicht ertappt. „Wo warst du denn gerade?“ Kari sah ihn prüfend an. „Ich hab das gestern mit der Mail nicht mehr geschafft.“ „Kein Problem, dann schreib ich mir den Kram von dir heute einfach ab, okay? Dann sparst du dir die Mail.“ „Dann machen wir es so.“ „Ich freue mich schon total auf diene Party, Tk!“ Sie lächelte freudig. „Ja ich kann es auch kaum erwarten!“ Er lächelte ebenfalls, dabei in Gedanken bei seinem großen Bruder. Der Unterricht kam Takero unnatürlich lang vor, was wahrscheinlich daran lag, dass er das Wochenende kaum erwarten konnte. Am nächsten Tag steckte er vollends in den Partyvorbereitungen. Am Abend war es denn endlich soweit, seine Party konnte starten und Kari traf als Erstes ein. Sie half ihm noch bei den letzten Vorbereitungen. Nach und nach trafen alle restlichen Gäste ein und die Party begann. Nur der, auf den sich Takeru am meisten freute, der kam nicht. Er war deutlich bedrückt, was nicht gerade zu der Party Stimmung passte. Kari schien allerdings ihren Spaß zu haben und unbeliebt bei den Jungs war sie auch nicht gerade. Deutlich erhitzt kam Kari zu ihm. „Was sitzt du hier so herum?“ „Ich hatte noch jemanden erwartet…“. „Es sind doch alle da?! Hab ich irgendetwas verpasst?“ „Matt wollte kommen, aber da habe ich mir wohl umsonst Hoffnungen gemacht…“, sagte er traurig. Er nahm sich ein Bier aus dem Kühlschrank. „Möchtest du auch eins?“ „Ja gerne. Möchtest du reden Tk?“ „Das geht schon.“ „Du vermisst ihn, nicht wahr?“ Er sah etwas verlegen zu Boden. „Ich hab also recht“, stellte sie fest. „Naja gut, ein bisschen vielleicht“, gab er zu. „Auf eine gelungene Party!“, sagte Kari fröhlich und sie stießen an. Danach tanzten die beiden und er vergaß für den Moment seinen Kummer. Als es an der Tür klingelte, unterbrach er den Tanz mit seiner besten Freundin und ging an die Tür. Dort stand er nun, sein großer Bruder, völlig durchnässt vom Regen und mit einer großen Reisetasche beladen. Takeru wurde schlagartig blass und ihm wurde leicht schwindelig vor Herzklopfen. „Hallo Tk, kleiner Bruder“, sagte Matt und lächelte ein umwerfendes Lächeln. Der jüngere wollte seinen Bruder umarmen und ihn fragen, wie es ihm ging, doch seine Kehle war wie zugeschnürt. „Darf ich reinkommen?“ „Oh…äh…ja natürlich.“ Er trat zur Seite und ließ seinen Bruder eintreten. „Hey Matt!“ Kari sprang ihm freudig entgegen in eine Umarmung. „Hey Kari! Man bist du gewachsen!“ „Freut mich dich zu sehen, Großer. Tk hat dich ziemlich vermisst!“ Takeru errötete leicht und gab ihr einen leichten Klaps. „Kari! Lass das!“ Sie hatte ein deutlich breites Grinsen im Gesicht. „Ich hab dich auch vermisst, Kleiner.“ Matt lächelte seinen Bruder an, der verlegen zu Boden schaute. Kari ergriff die Initiative. Sie hatte bemerkt, dass Tk sich irgendwie merkwürdig verhielt. „Möchtest du etwas trinken Matt?“ „Ja, Bier ist okay.“ Sie brachte ihm eines und er zog sich kurz zurück um sich frische Kleidung anzuziehen. Danach tanzten Matt und Kari. Tk saß einfach nur da und beobachtete die beiden. Was war bloß mit ihm los? Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, seine Kehle war wie zugeschnürt und sich vom Fleck rühren, das konnte er sowieso nicht. Das Bier hatte er längst vergessen. Matt wunderte sich, warum war sein Bruder bloß so merkwürdig drauf`? Er hatte gehofft, Tk würde sich über seinen Besuch freuen. Der Abend neigte sich langsam dem Ende zu und Takeru verabschiedete sich von seinen Gästen. Seine Mutter war zum Glück bis Samstagabend nicht da. Dafür musste er die Wohnung wieder aufräumen und sich um den Haushalt kümmern in der Zeit. Aber das war für ihn kein Problem. Kari half ihm noch die leeren Flaschen zusammen zu sammeln und dann verabschiedete sie sich. Matt machte sich ebenfalls ans Aufräumen. Er hielt es für seinen Teil für selbstverständlich. Takeru raffte sich endlich auf und nahm seinen Mut zusammen. „Hey Matt, setz dich hin, du bist Gast hier, du brauchst nicht helfen.“ „Ist doch kein Problem, ich helfe dir gerne.“ Er trat zögerlich auf seinen Bruder zu und nahm ihm den Müllbeutel aus der Hand, dabei berührten sich ihre Hände. Sein Herz setzte für einen kurzen Moment aus. Auch Matts Haut kribbelte leicht. Für einen kurzen Moment sahen sie sich an. „Na gib schon her, Tk“, Matt lächelte, “du siehst aus wie versteinert, Kleiner.“ Sein Lächeln verwandelte sich in ein Grinsen. „Äh…“. Takeru wurde tomatenrot. Matt stürzte sich auf ihn und begann ihn zu kitzeln. Das lockerte die Stimmung deutlich. Sie kämpften und rangen miteinander, bis Matt Tk zu Boden gerungen hatte und auf seinem Schoß saß. Sanft nahm er die Hände seines jüngeren Bruders und drückte sie auf den Boden. „Du hast verloren kleiner Bruder…“. Er grinste leicht. Beide waren sie völlig außer Atem und bekamen nur schwer Luft. „Ich hab dich gewinnen lassen“, brachte Takeru mühevoll hervor und lachte leise. Der jüngere atmete einmal tief durch. Sein Bruder roch so verdammt gut… Aber er durfte sich nicht so gehen lassen, Matt war schließlich nicht irgendwer, sondern sein Bruder! „Ich hab dich wirklich sehr vermisst Otouto…“, flüsterte Matt zärtlich und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, bevor er sich zu ihm herunter beugte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)