Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 22: Scherben bringen Glück ... ? ---------------------------------------- Ein kleiner Leckerbissen weil es DEANstag ist ... *hust* aber ich betone KLEIN ... Beschwerden an meine Betamaus ^^ naja und da Fine nicht locker lässt ... Danke dafür Süße !!! und natürlich auch den andern die FB dagelassen haben *knuddel* HEL !!! @Rowan11: Danke für den Coffein ^^ ... und die Unterstützung!!! Maus *knuff* @JaneDoe86: Oh weh jetzt quäl ich dich noch mehr *versteck* sry ... und ja du bist nicht verrückt schnuffel ;) @Morathi: hoffe es geht spannend weiter ?!?!? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Währenddessen hatte Jensen sich aus seiner Lethargie gelöst, sich in seinen verhassten Stuhl begeben und war nach Drinnen gerollt. Ein kurzer Rundumblick und er stellte fest, dass sich nicht das Geringste verändert hatte. Oder … er stutze leicht als er zur Kommode rollte. Wo waren denn die Bilder von Jared und Sandra abgeblieben? Und was waren denn das für Bilder, er wusste gar nicht, dass sie die entwickelt, geschweige denn sie in Bilderrahmen gesteckt hatten. Er schaute sich noch einmal um. Hatten schon immer so viele Bilder von ihm oder von ihnen zusammen hier rum gestanden. Wo man hinblickte strahlte Jensen einen an. Das war ja fast schon grusselig. Er musste Jared unbedingt darauf ansprechen. Außer einem Übermaß an Jensen Ackles in dem Wohnraum, hatte sich aber nichts verändert. Er rollte in ihre große geräumige Küche und steuerte den Kühlschrank an. Jared dachte doch nicht wirklich, dass er jetzt einen Kaffee bräuchte. Da gab es etwas viel Besseres, was er schon einen Monat nicht bekommen hatte und davor, hatte er doch tatsächlich seine Sorgen vergessen, naja nicht wirklich er wusste nur nicht was in ihm vorging, aber jetzt konnte er sich wieder an sein ganzes beschissenes Leben erinnern und es war sogar noch lebenswerter geworden. Er schüttelte sich leicht und öffnete den Kühlschrank. Wenigstens da kam er noch ohne Hilfe dran. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Seine „Wasserflasche“ war immer noch da, wo er sie hingestellt hatte. Und Gott sei Dank, war sie auch noch halbvoll, denn sein Körper lechzte schon so lange danach und er wusste beim besten Willen nicht, wie er das hier sonst überstehen sollte. Er nahm einen großen Schluck und stellte die Flasche zwischen seine Beine. Dann rollte er zurück ins Wohnzimmer, wobei er sich immer wieder über die Lippen leckte. Wie er das brennende Gefühl in seiner Kehle vermisst hatte. Er schloss genießerisch seine Augen und atmete tief durch. So weit gingen also seine Versprechen. seine Mutter war nicht mal 24 Stunden weg und er … ach was wussten den die Andern von ihm. Wie er sich fühlte. Niemand wusste. wie schwer es war. Der Schmerz wollte einfach nicht aufhören und von seinem tollen Plan, endlich hier auszuziehen, ein Leben ohne Jared zu beginnen, war er ja auch wieder soweit wie nur möglich entfernt. So ein Glück hatte auch nur er. Irgendwas musste er in seinem früheren Leben gewaltig falsch gemacht haben, warum sonst wurde er so gequält. Er blickte auf die Flasche zwischen seinen beiden beweglosen Klötzen. Was hatte er jetzt noch zu verlieren. JARED … Jared war das Einzige, wofür es sich zu Leben lohnte. Dass er eine Familie und noch andere Freunde hatte, die ihn liebten, blendete er völlig aus. Nur Jared zählte noch. Und der wusste ja nicht mal etwas von seinem Glück. Wenn er es wüsste, dann wär wahrscheinlich auch der Grund Jensen genommen und er könnte es endlich beenden. Er starrte mit leeren Augen in den kalten Kamin. Doch hatte er wirklich den Mut dazu? Er hatte es schon vor 10 Jahren nicht gehabt. Warum also sollte er nun so viel Courage haben … Vor 10 Jahren wäre es noch leichter gewesen, da gab es noch keinen Jared … da war er allein in der Dunkelheit, aber heute. Solange er nicht wusste, dass es Jared gut gehen würde, er glücklich sein würde, konnte er es noch nicht tun. Bis dahin blieb ihm nichts anders übrig, als seine Fassade aufrecht zuhalten und so hart wie möglich zu trainieren, dass er wieder gehen konnte. Denn heute hatte er verstanden, dass er niemals von Jared loskam. Nicht wenn er in diesem nutzlosen und schwachen Zustand blieb. Er konnte sich nur von ihm trennen, wenn er ihm beweisen konnte, selbst auf eigenen Beinen und ohne Hilfe leben zu können. Und dann … dann konnte er weiter sehen. Jensen wurde in seinen Überlegungen unterbrochen, als das Telefon klingelte und er sich suchend umschaute. Wo war denn das Teil. Er rollte zurück in die Küche, wo er es oben auf dem Regal leuchten zu sah. Natürlich, da wo es hingehörte und jeder normale Mensch auch ran kommen würde, nur er … er nicht. Er versuchte sich aus dem Stuhl nach oben zu strecken, aber es reichte nicht. Es klingelte noch drei weitere Male, dann ging der Anrufbeantworter ran und er hörte Sandras Stimme. Ihm wurde schlecht. Natürlich würde es Jared ohne ihn gut gehen, er hatte Sandra und würde bald heiraten. Er hatte Jensen schon wieder aus Mitleid aufgenommen. Er wollte ihn nicht bei sich haben, es war allein seine aufopfernde Art. So war Jared eben. Ein Grund warum er ihn so liebte, aber gerade im Moment hasste er ihn schon fast dafür. Warum konnte er ihn nicht einfach gehen lassen. Sein eigenes, glückliches Leben mit Sandra führen…ohne ihn. Er hatte gar nicht darauf geachtet, was Sandra gesagt hatte, erst jetzt lauschte er wieder ihren Worten. „Ich habe deinen Brief bekommen und … ach es war einfach süß von dir…ein Grund warum ich dich so liebe.“ Jensen verzog schmerzhaft das Gesicht. Ja, nicht nur er liebte Jared, viele Menschen taten es und eben auch Sandra. Nur dass sie das Glück hatte, dass ihre Liebe erwidert wurde und sie nicht, so wie Jensen allein auf der Baustelle Liebe stand. Warum musste man sich denn auch in jemanden verlieben, der niemals das Selbe für einen empfinden würde. Mit einem weiter Schluck leerte er die Flasche und genoss das Gefühl, dass sich in ihm breit machte. Er hatte eindeutig noch zu viel Schmerzmittel intus, so dass sich langsam die ganze Küche anfing zudrehen. Der Blonde fuhr etwas ungeschickt zurück und fiel schon fast aus seinem Stuhl, als er den Tisch rammte. Er blickte sich wieder um. Alles was er sah, waren freudige Gesichter. Es ließ ihn wütend und laut aufschreien. Er rollte zum Kamin und nahm das lange Schüreisen und rollte weiter zu den Bildern, welche auf der Kommode, dem Tisch und dem Fernsehapparat standen. Außer sich vor Wut schlug er auf sie ein und zertrümmerte sie. Er schlug auf alles ein, was in seiner Nähe war und verausgabte sich so sehr, dass er laut keuchend und nach Atem ringend auf den Boden sank, um dort wieder zu schluchzen anfing. Seine Finger krallten sich in den weichen Teppich unter sich und er versuchte erneut aufzustehen. Doch seine nutzlosen Beine ignorieren ihn und hielten ihn am Boden. Wütend und mit verschleierter Sicht starrte er auf seine Hand. Deren Knöchel traten schon weiß hervor, da sie sein Gewicht verzweifelt versuchten nach oben zu drücken. Er entdeckte etwas silbrig, glitzerndes neben seine Hand liegen. Er legte den Kopf schief und schaute wie gebannt auf die Glasscherbe. ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bis in einem Monat oder so ... Hosted by Animexx e.V. 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