Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 16: ein neuer tag ------------------------- also da ich heute leider keine zeit hab -.- und gerade eben feststellen musste, dass ich vorlauter arbeit vergessen hab das neue chap on zu stellen danke ich nur schnell fine und janedoe86 ^^ danke ihr beiden für euer FB *knuddel* und es geht auch schon weiter und nicht verwirren lassen ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Rabea stand auf der Straße und blickte zum Haus hoch. „Hier wohnte er also.“, murmelte die junge Frau. Sie musste schon zugeben, sie hätte sich eine riesige Villa in weiß vorgestellt, aber das... Es war schön, groß und natürlich, aber es war nicht protzig oder übertrieben, hier könnte sie sich auch wohl fühlen. Die Hecken, die sich um das Gebäude zogen, lieferten einen guten Sichtschutz. Sie hatte ja von Jared schon erfahren, dass er keine riesige Steinmauer um das Haus hat ziehen lassen. So etwas wollte er nicht. Und sie musste ihm recht geben, es war viel unauffälliger für all die Fans, die sicher ganz Kerrisdale abgeklappert hatten, um ihre beiden Stars zu Hause an zutreffen. Die Aussicht war phänomenal, er konnte direkt mit den Hunden an den Strand. Auf ihrem Weg hierher, war sie auch an dem Park vorbeigekommen, in dem das ganze Drama mit Jensen angefangen hatte. Jensen … Er war der Grund… Deswegen war sie hier. Sie musste jetzt für Jared da sein. Auch wenn er am Telefon versucht hatte ihr weiß zu machen, dass es ihm den Umständen entsprechend gut ginge. So wusste sie doch, dass es nicht so war. Jared hatte ihr gesagt, sie könne vorbeikommen, aber wohl nicht ohne vorher bescheid zugeben. Da sie seit fast einer Woche nichts mehr von ihm gehört hatte und sich große Sorgen um ihn machte, hatte sie sich dazu entschlossen nach ihm zu sehen. Sie lief die Steintreppen hinauf. ‚Wo waren denn die Bodyguards oder Alarmanlagen, sicher löste sie gerade einen Stummenalarm aus und in 5 Minuten würde hier alles voller Polizei sein‘, dachte sie. Das war ihr jetzt egal, hier sie stand nun vor der riesigen Holztür und klingelte. Doch nichts geschah, also wiederholte sie das Spielchen noch vier Mal, bis sie tatsächlich von Drinnen das Bellen der Hunde hören konnte und sich etwas im Haus bewegte. Endlich ging die Tür auf und ein Jareddouble stand vor ihr. Das musste ein Double sein, denn ihr Jared konnte nicht so aussehen. Der Jared, den sie kannte hatte keine kalkweiße Haut oder eingefallene Wangen. Er hatte schöne strahlende Augen und immer ein Lächeln um die Lippen … aber dieses – Etwas - hier war nicht Jared. Es war eine abgemagerte, eingefallene und leere Hülle. Ja das war es, nur eine Hülle. „Fuck, Jay… was hast du nur gemacht!“ entfuhr es der Freundin. „Hm…was machst du denn hier?“ wollte er wissen, ging einen Schritt zur Seite, um ihr Platz zu machen. „Und was hast du da überhaupt an? Ist jemand gestorben?“ Sie blickte ihn an. Seine Haare waren verstrubbelt und es sah fast so aus, als hätte er in seinem schwarzen Anzug geschlafen. Ohne ein weiteres Wort aber mit traurigem Blick, ging er zurück ins Wohnzimmer.. Dort wurde er schon von seinen Hunden erwartet., doch seine Stimmung schien sich auch auf sie auszuwirken. Kein freundliches Schwänzeln war zu sehen als Rabea den Raum betrat, aber auch nichts Gegenteiliges. Sie legten sich nur zu den Füßen ihres Herrchens, als wollten sie ihm zeigen, dass sie bei ihm waren und ihn nicht allein ließen. „Jay, wann hast du das letzte Mal was gegessen, oder ….mhhhhhhh… geduscht?“ wollte sie mit gerümpfter Nase wissen. „Ich weiß es ist nicht leicht für dich aber, findest du nicht … du darfst dich nicht so gehen lassen! So kann das nicht mit dir weitergehen!“ sie legte ihm liebevoll eine Hand auf die Schulter. „Ich meine, du musst dich zusammenreißen, das wird schon wieder.“ „Das wird schon wieder!“ unterbrach er sie wirsch. „ Wie soll, dass denn wieder werden…. Ich meine er … er …nichts wird wieder!“ er ließ den Kopf auf seine Brust sinken. „Jared, ich meine es war nicht deine Schuld, es war ein Unfall und du …“ „Ich hab ihn im stichgelassen … ihn allein gelassen und jetzt!“ Er ließ sein Gesicht in die Hände sinken. Ihr Gespräch wurde unterbrochen, als das Telefon klingelte. Jared erhob sich etwas verwirrt und nahm ab. „Ja bitte?“ sein Gesicht wurde wenn überhaupt möglich noch blasser. „Ich … bist du dir sicher … also … nur wenn … wirklich?“, stotterte Jared und in der nächsten Sekunde erhellte sich sein Gesicht, wie es Rabea noch nie zuvor gesehen hatte. „Er… hat er … ja … ich bin sofort da!“ ließ er mit funkelnden Augen verlauten. Er ließ den Hörer einfach fallen und lief zur Tür. Bevor er ins Freie entschwinden konntem hatte Rabea ihn eingeholt. „Jared, ehm was ist denn los? Wo willst du hin?“ wollte sie etwas verwirrt wissen. „Ich …oh, ich hab total vergessen, dass du noch da bist! Entschuldigung! Er … er will, dass ich komme, er … ich muss sofort hin!“ und ohne weiter auf Rabea einzugehen, verließ er sein Haus und ließ sie alleine zurück. Sie lächelte und schüttelte den Kopf. Hoffentlich wurde jetzt alles wieder in Ordnung. Sie konnte ihren Freund nicht noch länger so ertragen. Jared hielt mit quietschenden Reifen vor dem Krankenhaus. Er rannte hinein und ohne die empörte Empfangsdame zu beachten, lief er in den 4. Stock hoch. Dort angekommen schaute er sich kurz suchend im Flur um. Seine Anruferin entdeckte ihn zuerst und kam lächelnd auf ihn zu. „Jared, Darling. Wie sieht‘s du nur aus, mein Junge?“ Wollte sie besorgt wissen und streichelte ihm mütterlich über die Wange. „Wenn ich gewusst hätte, wie du hier ankommst, hätte ich dich nicht angerufen.“ „Was, nein Donna. Ich …“ Er sah sie geschockt an und blickte an sich herab. „Ach, ist doch gut, du bist doch jetzt hier … also. Warst du gestern auf der Beerdigung?“ wechselte sie dann das Thema. „Ja, ich… Ich war da!“ meinte er nur trockenschluckend. „Das kann ich sehen, und seither warst du nicht mehr zu Hause oder …Schatz, hast du in deinen Kleidern geschlafen?“ wollte sie dann schmunzelnd wissen. Sie strich ihm liebevoll durch das wirre Haar. „Ach lass gut sein!“meinte sie, als sie sah wie er stumm den Mund öffnete. „Jetzt geh schon, ich weiß doch, dass du an nichts anderes mehr denken kannst!“ zwinkerte sie ihm aufmunternd zu und nickte Richtung Zimmer 203. Er nickte nur zögernd und schritt langsam zu der Tür. Er stand vor der Tür seine Hände fassten zitternd und schweißnass nach dem Türgriff. Was würde ihn erwarten. Was sollte er sagen, sollte er überhaupt etwas sagen oder…. Er wusste es einfach nicht, in seinem Kopf herrschte gähnende Leere. Er atmete tief ein und drückte die Türklinke nach unten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ wer sich für das haus von den beiden und ihre aussicht interessiert hier die links: http://i896.photobucket.com/albums/ac166/numair19/IMG_0422-1-1.jpg http://i896.photobucket.com/albums/ac166/numair19/IMG_31092.jpg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)