Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 15: hört die welt auf sich zu drehen -------------------------------------------- @rowan11: ja tut mir leid ich versuche immer regelmäßig zu posten ... muss zugeben, dass ich die seite hier vernachlässige -.- verzeihung ... werde versuchen mih zu bessern!!! aber naja mit dem sturz muss ich zugeben, hab ich mich selbst in ne ecke geschrieben ... danke wie immer für dein tolles FB ;) und der spitzname ....pssssssssssstttt ... das darf sie nie erfahren, dass ich den hier nenne xDD @fine: danke für dein liebes FB !!! *knuddel* ja die gesamtsituation *kopfschüttel* ... ich glaub beide sind mit der gesamtsituation unzufrieden ^^ @janedoe86: ja ich weiß ... mein satzbau -.- und kommas mögen mich auch nicht ... hab auch erst jetzt eine betamaus .. die es euch hoffentlich etwas leichter macht meine verkorksten gedanken zu folgen ... entschuldigung ... aber ich geb mir mühe ... und nein ich versuche mich jetzt nicht aus der affäre zu ziehen in dem ich mich als legastheniker oute ;) so ich bin also vorherseh bar wuahahahaha da bin ich aber auf dein kommi zum nächsten kapitel gespannt ^^ danke und lg ok ok genug geredet weiter gehts weiß ja nicht wie ihr so drauf seit ... aber taschentücher ... vielleicht ... also ... naja ... eure entscheidung viel spaß sag ich besser nicht ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Wind wehte durch die leicht rötlich gefärbten Blätter der Lindenbäume. Es war Herbst geworden man merkte es deutlich an den Wäldern, die in allen möglichen Farben leuchteten. Die Temperaturen änderten sich täglich. Es gab Tage, an denen die Sonne so sehr strahlte wie sie es vermochte, es gab jedoch auch Tage, an denen sie hinter einer riesigen Wolkendecke verborgen war. Was bist du nur für ein Arsch? Hättest du das bloß nicht gemacht? Dann wäre jetzt alles in Ordnung und du wärst mein Jensen und nicht dieses…dieses kalte ETWAS!!!“ Das waren die letzten Worte, die er ihm gesagt hatte. Das sollte es also gewesen sein! Jared stand da in seinem schwarzen Anzug und blickte mit rot geweinten Augen auf den Sarg, der vor ihm in die Erde gelassen wurde. Seine Hand verkrampfte sich um eine Rose in seiner Hand. Dabei war es ihm egal, dass die Dornen, welche noch an ihr waren, sich in sein Fleisch bohrten. Er hatte nicht genug Zeit mehr gehabt mit ihm weg zu gehen und Spaß zu haben. Nicht genug, um ihm alles anzuvertrauen, mit ihm über alles zu reden. Ihm zu sagen, wie viel er ihm bedeutete. Nicht genug Zeit … das war es. Warum eigentlich, warum konnte man nicht vorgewarnt werden. Warum traf einen das so plötzlich und unvorbereitet. Es gab noch so viel zu tun, noch so viel zu sagen. Aber jetzt…jetzt hatte er zu viel Zeit und das war das Problem. Was sollte man mit dieser Zeit machen, die einem geblieben war? Wenn man sie nicht mehr mit dem einen Menschen teilen konnte? Wenn der Mensch, der das Leben vervollständigte, nicht mehr da war. Wofür brauchte man dann noch Zeit? Warum ging es weiter. Wenn man selbst nicht wissen konnte wie und warum? Warum ……..? Ja das hatte er sich oft in den letzten Tagen gefragt: Warum, war Jensen damals in den Park gegangen? Warum, war dieser Verrückte da und wollte ihn ausrauben? Warum, hatte er sein Gedächtnis verloren? Warum hatte sich Jensen danach so verändert und …warum um Himmelswillen hatte Jared DAS zu ihm gesagt? Warum … warum hatte er ihn nicht halten können. Jetzt würde er alles geben, um Jensen in seinen Armen halten zu können. Er war so nah gewesen! Aber es hatte nicht gereicht. Er war zu langsam, war er das nicht immer. Zu schwach und zu langsam. Er war zu schwach um seiner Verlobten die Wahrheit zusagen, zu schwach ohne Jensen leben zu können. Und viel zu langsam, um zu begreifen, was Jensen ihm wirklich bedeutete. Wie hieß es immer so schön: Erst wenn man etwas verloren hat, weiß man wie viel es einem bedeutet hat. Und so war es jetzt. … genau so!!! Erst jetzt ohne Jensen … war es Jared aufgefallen. Ihm war immer Bewusst, dass Jensen ein wichtiger Teil seines Lebens war. Aber dass er der Teil war, ohne den er nicht essen, schlafen oder gar atmen konnte. Nein das war ihm erst jetzt bewusst geworden. Wie dumm die Menschen doch sein konnten. Ein Leben lang konnten sie zusammenwohnen, zusammenarbeiten aber erst, wenn es zu spät war … da verstand man. Aber leider zu spät, immer zu spät erst. Und da wären wir wieder bei dem Warum! Warum, geschehen solche Dinge? Warum, muss ein Mensch so viel Schmerz erleiden? Und doch kann er nicht aufgeben. Und doch geht es immer weiter … selbst wenn man nicht weiß wie … man macht einfach weiter. Lebt in den Tag hinein. Gibt sich nach außen hin, als würde man Leben, auch wenn man im Innersten verfaultes Fleisch ist. Wenn man nichts mehr spürt. Und eine Kälte nach einem gegriffen hat, die einem nicht mehr los lässt. Aber die Erde dreht sich weiter. Es geht immer weiter. Muss es ja … warum, das weiß keiner. Vielleicht will es auch keiner wissen? Vielleicht ist es einfacher, nicht nach dem Warum zu fragen? Einfacher … ja das heißt es immer, es wird einfacher. Mit der Zeit verschwindet der Schmerz. Verschwinden, soll er das Überhaupt? Wäre das nicht wie eine Lüge? Ein Leugnen des Geschehenen? Ein Leugnen der Fakten …der Tatsachen? So ist es und nicht anders. Der Mensch kann nichts daran ändern … nein er nimmt es hin. Weil was bleibt ihm anderes übrig? - Als, es hin zu nehmen. Den Schmerz zu akzeptieren und einfach die Zeit vergehen zu lassen. Wie soll die Zeit alle Wunden heilen, wenn sie doch nur eine physikalische Größe ist? Wie kann etwas Wunden heilen, wenn man es nicht berühren kann? Wenn es immer da ist; aber man es nicht sehen kann … es auch nicht hören kann? Wie soll Dieses dann heilen können? Ja und schon wären wir wieder bei der Zeit. Die zu schnell oder auch zu langsam vergeht. Die man am liebsten zurückdrehen möchte um alles anders zu machen. Aber das geht nicht … es ist nicht möglich. Was kann der Mensch schon … außer Leiden, Heucheln, Töten, Zerstören. Er kann Leid verursachen, ja das kann er wirklich gut und manche können sogar Leid lindern. Aber Lieben und Ehren, Etwas bewahren … Etwas nie Vergessen, nein … mit der Zeit … mit der Zeit ändert sich alles … Gefühle ändern sich und auch Erinnerung gehen mit der Zeit verloren. Auch wenn man sich noch so sehr anstrengt. Irgendwann … irgendwann hat man es vergessen … man erinnert sich nicht mehr daran. Es geht verloren. Jared ging langsam vom Friedhof. Sein Blick an die bunt gefärbten Blätter der Bäume geheftet. Ja verloren, das war es - er hatte ihn verloren. Als er zu Hause ankam ließ er sich traurig auf seiner Couch nieder und streichelte abwesend über den Kopf seiner Hündin. Die Hunde spürten es sie spürten, das etwas gar nicht in Ordnung war. Das etwas fehlte - JEMAND fehlte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)