Dragonis - Die Wahrheit über die Malfoys von Silver_Nightfox ================================================================================ Kapitel 5: Die Entführung ------------------------- Hallöchen! Erst mal SORRY, das ich erst jetzt an der FanFic weitergeschrieben habe. Aber ich hatte irgendwie einen kleinen Hänger. Vielen Dank an meine fleißigen Kommentarschreiber und ich hoffe, ihr habt mit diesem Kapitel genauso viel Spaß, wie ich schließlich beim schreiben. Eure Bra-sama "......" - gesprochenes <<......>> - Gedanken (........) - blödes Gelaber meinerseits, das ihr aber überspringen könnt Dragonis - Die Wahrheit über die Malfoys Untertitel: Die Entführung .............................................................................................................................. - Rückblick Kapitel 4 - Hermine blieb stehen und drehte sich um. Langsam nahm der Fremde seine Hand runter. Dann drehte er sich um und wollte gehen. Doch Hermine war zurück gelaufen und versperrte ihm mit ausgebreiteten Armen den Weg. Erstaunt über diese Reaktion blieb er kurz stehen. Langsam hob er den Kopf. Hermine konnte sein Gesicht nicht richtig erkennen. Die Kapuze versperrte ihr die Sicht. Das Einzigste, was sie von seinem Gesicht sehen konnte, das war der Mund. Er lächelte. Aber dies war kein bösartiges Lächeln, sondern es lag sehr viel Wärme in diesem Lächeln. Hermine sah ihn an. Sie wollte ihn gerade etwas fragen, doch da hob er die linke Hand und fuhr damit um ihr Gesicht. Hermine schwanden die Sinne, dann brach sie in sich zusammen. Die fremde Gestalt fing sie auf. .............................................................................................................................. Dragonis - Die Wahrheit über die Malfoys (5ter Teil) Untertitel: Als Hermine wieder erwachte, da lag sie auf ihrem Bett im Gryffindorturm. Sie wusste nicht wie sie dorthin gekommen war. Müde rieb sie sich die Augen. Als sie sich aufrichtete, da fiel ein Brief von ihrem Bett. Diesen hatte sie bis jetzt nicht bemerkt gehabt, da ihre Bettdecke darüber gelegen hatte. Sie bückte sich und hob den Brief vom Boden auf. Sie drehte ihn um. Der Brief war an sie gerichtet. Als sie den abermals drehte, bemerkte sie, das kein Absender auf dem Brief stand. Hermine öffnete den Brief. Ein kleiner Zettel fiel aus dem Brief. Sie faltete ihn langsam auseinander und las ihn sich durch. An Miss Granger! Sie sollten besser auf sich achten. Ihr Leben ist in Hogwarts nicht mehr sicher. Ein Freund Hermine erschrak bei dem Brief. Was hatte das alles zu bedeuten. Sie nahm den Kuvert und sah nochmals in ihn. Vielleicht war da ja noch etwas in ihm. Aber er war leer. Hermine wusste nicht was sie machen sollte. Sollte sie einem Lehrer Bescheid sagen oder ihren Freunden. Doch da fiel ihr noch ein Satz bei dem Brief auf. Ein Nachwort! P.S. Halten sie Freunde Potter und Weasley da raus. Sonst werden sie noch in die Sache mit reingezogen. Jetzt war alles aus. Hermine brach in Tränen aus. Was sollte sie tun?! Wie sollte sie jetzt reagieren?! Und wer war vor allen dieser FREUND. Schließlich fasste Hermine den Entschluss alles für sich zu behalten. Sie wischte sich die Tränen vom Gesicht und stand auf. Erst jetzt fiel ihr auf, das sie mindestens 2 Stunden geschlafen haben musste. In der Zwischenzeit waren Kräuterkunde und Pflege magischer Geschöpfe vorbei. In zehn Minuten würde der Zaubertrank-Unterricht beginnen. Hermine schnappte sich ihre Bücher und lief aus dem Schlafzimmer. Sie lief so schnell wie sie konnte die Treppen zu den Kerkern hinunter. Dabei übersah sie eine Person und rannte direkt in sie hinein. Ihre Schulmappe fiel auf den Boden und alle Bücher, Hefte, ... fielen auf den Boden. Sie erhob sich schnell, packte schnell die Sachen in ihre Tasche, entschuldigte sich mehrmals, bevor sie ohne ihr Gegenüber überhaupt angesehen zu haben, weiterlief. Ihr Gegenüber dagegen hatte dem Ganzen belustigt zugesehen und sah ihr jetzt hinterher. Als sich plötzlich eine Hand auf seine Schulter legte. "Was war denn das?!" Salazar Epans stand hinter Draco Malfoy und sah ebenfalls Hermine Granger hinterher. Der Angesprochene hingegen zuckte nur mit den Schultern. "Anscheinend hat sie es sehr eilig!" Draco lächelte dabei. Salazar konnte nicht anders, er begann zu lachen. Auch Draco brach in Gelächter aus. Die Schulglocke hingegen brachte sie wieder auf andere Gedanken und sie beeilten sich, um in ihren Unterricht zu kommen. Beide kamen jedoch zu spät. Aber Professor Snape sagte kein Wort. Salazar war noch neu an der Schule. Dies war sein erster Unterrichtstag und es war für ihn noch sehr ungewohnt, wie die Lehrer unterrichteten. Er setzte sich neben Draco in die erste Reihe und beobachtete Professor Snape. Professor Snape war ein noch ein ziemlich junger Mann für sein Alter. Seine Haare waren sehr fettig und sein Gesicht verhärmt. Er trug einen schwarzen Umhang und beobachtete vor allen die Gryffindorschüler sehr genau. Schnell bemerkte Salazar, das es Professor Snape besonders auf Neville Longbottom und Harry Potter abgesehen hatte. Er drangsanierte sie im ganzen Unterricht. Der Unterricht verging sehr schnell und am Ende der Stunde war Slytherin um volle Fünfzig Punkte reicher. Gryffindor hingegen um 20 Punkte ärmer. Die Schüler verließen alle die Stunde, als ein Läuten das Unterrichtsende verkündete. Die Laune der Gryffindors war nicht besonders und dies zeigten sie auch. Pansy Parkinson, ein ziemlich dickes Slytherin-Mädchen, lief auf Salazar und Draco zu. "Das war wirklich klasse! Dies war das erste Mal, das jemand besser in Zauberkunde Bescheid wusste als diese Granger." Dabei sah Pansy abwertend zu Hermine hinüber. Auch die anderen Slytherin-Schüler kamen zu den Beiden. Salazar winkte aber nur mit der Hand ab. "Da ist nun wirklich nichts dabei. Ich hatte schon immer Talent, was Zaubertränke anging." Sagte Salazar (HeHe... Ich könnte ja jetzt sagen von wem er das hat, aber ich behalte dies lieber noch für mich!). Draco sagte nichts. Er sah sich das Ganze nur belustigt an. Als es ihm aber zu viel wurde, da stand er einfach auf und deutete seinem Freund an, das er ging. Dieser nickte kurz. Er wäre ihm ja gerne gefolgt, aber die Slytherin-Schüler ließen ihn nicht gehen. So musste er wohl oder übel bei ihnen bleiben. Draco ging langsam die Treppe aus den Kerkern hoch. Er sah dabei auf seine Füße. Vertraute Stimmen vor ihm , ließen ihn jedoch nach oben blicken. Etwas weiter vor ihm gingen Harry Potter und seine Freunde. Auch einige andere Gryffindors waren dabei. Draco beschleunigte seinen Schritt und kurze Zeit später hatte er sie eingeholt. Er überholte sie und blieb vor ihnen stehen. Harry und Ron sahen sich an. "Geh uns aus dem Weg, Malfoy!" raunte Ron. Draco sah ihn jedoch nur an. Dann öffnete er seine Tasche und zog etwas daraus hervor. Alle Gryffindors erschraken. Draco ließ sich davon aber nicht beirren und hielt Hermine etwas hin. Diese sah ihn erschrocken an. Dann sah sie aber auf den Gegenstand, den Draco ihr hinhielt. "AAAAAH! Das ist ja ein Buch von mir!" sagte sie und riss es ihm aus der Hand. "Du hast es verloren, als du vorhin in mich hineingerannte bist und deine Bücher hinunterfielen." Sagte Draco. Dann drehte er sich um und ging. Alle Gryffindors sahen ihm schockiert hinterher. Hermine konnte es einfach nicht glauben. Draco Malfoy hatte ihr, einem Schlammblut, das Buch wiedergegeben und das vor allen. Und das ohne irgendeine sarkastische Bemerkung. Draco Malfoy musste krank sein, denn so was hatte es noch nicht gegeben. Ron hatte seinen Mund offen. "Kann mich mal einer kneifen?! Ich glaub das nicht oder war das gerade ein Geist?!" Doch niemand antwortete. Plötzlich wurde Ron angerempelt. "Sorry, war nicht mit Absicht!" Der Andere verbeugte sich kurz und lief dann weiter. Jetzt waren alle wirklich platt. "War das nicht der Neue!?" sagte Harry. Alle nickten nur stumm. "Ich kann das einfach nicht glauben! Erst bekommt Hermine ihr Buch von diesem Ekel Malfoy wieder und dann entschuldigt sich der Neue auch noch bei mir. Die Slytherins müssen krank sein!" Ron war wirklich baff. Alle standen sie so noch einige Sekunden. Dann bedeutete die Schulglocke, das Ende der Pause an. Hektisch liefen alle in ihren Unterricht und schnell war vergessen, was eben Geschehen war. Stunden waren seit diesem Vorfall vergangen. Das Leben in Hogwarts ging seine gewohnten Bahne weiter. Der Himmel hatte sich verdunkelt und die Sterne prangten am Sternament. Alle Schüler waren jetzt in ihren Betten und schliefen. So sollte es eigentlich sein. Aber zwei Schüler schlichen durch das Hogwartsgebäude ohne das sie jemand sah. Schnell hatten sie das Hogwartsgebäude hinter sich gelassen und bewegten sich wie Schatten über die Hogwartsländereien. Sie waren auf dem Weg zum Quidditchstadium. Die schwarzen Umhänge mit Kapuzen wehten heftig im Wind. Der Wind zerrte an den Kapuzen und wollte sie den beiden Schülern vom Kopf reißen. Diese hielten sie jedoch mit einer Hand fest. Schnell erreichten sie das Quidditchstadium. Sie sahen sich sorgsam um. Aber niemand war ihnen gefolgt. Sie verlangsamten ihren Gang und betraten das Quidditchstadium. Es lag gespenstig vor ihnen. Eine beunruhigende Stille legte sich über diesen Ort. Der Wind hatte aufgehört. So, als würde er daran gehindert werden. Die beiden Schüler bewegten sich in die Mitte des Stadiums. Langsam erreichten sie diese. Einer der beiden Schüler richtete seine Hand nach vorne und dann bewegte er sie mit einer raschen Handbewegung zur Seite. Ein Pentagramm (Für die, die nicht wissen was ein Pentagramm ist. Es ist ein fünfeckiger Stern. Meistens das Symbol für das Böse, wodurch Wesen aus der Hölle beschworen werden.) erschien auf dem Handrücken des Schülers. Zwei gelbe Augen leuchen hinter dem Schüler auf. Wenn man ganz genau hinsah, dann konnte man erkennen, das sich die gelben Augen veränderten. Kleine rote Punkte konnte man erkennen. Dann warf der Schüler seinen Kopf in den Nacken. Dabei rutschte ihm die Kapuze über den Kopf und weißblonde Haare wurden sichtbar. Die Augen und die Stirn des Jungen begannen zu glühen. Dann erhob sich mit lautem Brüllen ein Wesen in die Luft. Sein Körper war so riesig, das der inzwischen aufgegangene Mond verschwand. Der andere Junge beobachtete das Wesen. Der Körper des Tieres war im Dunkel der Nacht nicht gut zu erkennen. Trotzdem konnte der Junge einen schwarzen Leib sehen. Riesige Flügel trugen den wuchtigen Körper durch die Luft. Ein langer Schwanz führte vom Rücken des Tieres und vier kräftige Beine mit Klauen stützen das Wesen am Boden. Der blonde Junge stand wie versteinert an der Stelle. Seine Augen hatte er immer noch geschlossen. Seine kurzen Haare flogen im Wind, der durch die Flügel des Wesens verursacht wurden. Langsam erwachte er aus seiner Starre und sank erschöpft zu Boden. Draco S. Malfoy war es noch nicht gewohnt seinen Partner zu rufen. Es kostete ihn immer noch einen großen Kraftaufwand und seine Energie sank auf ein Minimum. Puls und Herzschlag wurden extrem verlangsamt. Sich jetzt zu bewegen, dazu war Draco nicht fähig. Also blieb er ruhig auf dem Boden sitzen und beobachtete seinen Partner beim Fliegen. Der andere Junge zog langsam seine Kapuze vom Kopf. Schwarzes, kurzgeschnittenes Haar kam zum Vorschein. Es war Salazar Epans. Langsam bewegte er sich zu Draco. Dann richtete aber auch eine Hand nach vorne. Auch beim ihm erschien ein Pentagramm auf dem Handrücken. Seine hellblauen Augen leuchteten gelb auf und dann warf er den Kopf in den Nacken. Die Erde begann zu Beben. Die Zuschauertribünen wackelten verdächtig als würden sie jeden Moment in sich zusammenfallen. Dann brach die Erde auf und eine langer Körper schoss aus der Erde. Zwei gelbe Augen sahen auf Sal und Draco. Dann bewegte sich das Wesen langsam auf die beiden Jungen zu. Vorsichtig senkte es den wuchtigen Kopf und eine gespaltene Zunge schnellte heraus. Mit der Zunge nahm das Wesen den Geruch der Jungen auf. Dann hob es den großen Kopf wieder und sah auf das geflügelte Wesen über sich. Der Körper kringelte sich zu einer Schnecke zusammen und langsam senkte das Wesen seinen Kopf auf seinen langen, schuppigen Körper. Sal ging langsam auf das Wesen zu. Er streichelte den Kopf der Riesenschlange. Diese schloss genüsslich die Augen und ließ sich die Zärtlichkeit des Menschenkindes gefallen. "Slytherin!" sagte Sal. Slytherin öffnete kurz ein Auge. Schloss es dann aber wieder. Slytherin, wie Sal ihn nannte, war keine normale Schlange sondern ein Basilisk. Er war aber gegenüber normalen Basilisken viel größer. Auch war er nicht wie es in den Zauberbüchern stand, von einer Kröte ausgebrütet worden und dann aus dem Ei geschlüpft. Nein, Slytherin war zwar aus einem Ei geschlüpft, aber dieses befand sich im Körper von Salazar Epans. Das Aussehen des Basilisken war anders als bei den normalen Basilisken. Er hatte wie eine Kobra einen Kragen, den er ausfuhr wenn er sich bedroht fühlte. Der Körper war schuppig. Aber auf dem Rücken hatte er zwei leichte Buckel, was normalerweise kein Basilisk hatte. Slytherin war noch sehr jung und mit einer Länge von 50 Meter noch lange nicht ausgewachsen. Langsam drehte er seinen Kopf und öffnete des Maul. Viele spitze Zähnen zierten den Rachen. Sal kratzte mit seinen Fingernägel die Zunge. Ein zufriedenes Fauchen war zu vernehmen und Sal lächelte. "Das gefällt dir, nicht wahr!?" Ein weiteres zufriedenes Fauchen bestätigte Sals Frage. Dieser lächelte erneute und kraulte weiter seine Zunge. - währenddessen bei Draco - Draco saß noch immer auf der selben Stelle. Er hatte seine Augen geschlossen und hörte auf sein Herz. Ein leichtes Beben neben ihn ließ ihn zusammenzucken. Er öffnete langsam seine Augen und sah in zwei große gelb-rote Augen. Besorgt legte das Wesen den Kopf schief und sah Draco an. Dieser seufzte kurz und stand dann etwas umständlich auf. Draco tat alles weh. Dies war aber nicht auf die Beschwörung zurückzuführen. Er streckte seine linke Hand aus. Das Pentagramm leuchtete immer noch auf seinem Handrücken. Eine große Zunge schlang sich um Dracos Arm. Dann wurde er in die Luft gehoben und vorsichtig auf dem Kopf des Wesens abgelassen. Draco kraulte DRACO, wie das Wesen hieß, den riesigen Kopf. DRACO war ein Drache. Aber er war kein gewöhnlicher Stachelbuckel oder so was ähnliches. Sondern er war ein Phönixdrache. Ein Drache, der nur alle 10.000 Jahre einmal auftauchte. Der Körper war schuppig und zwei große Hörner wuchsen auf dem Kopf des Drachen. Sein schwarzer Panzer leuchtete im Dunkeln noch schwärzer als im Sonnenlicht. Seine rot-gelben Augen suchten neugierig die Umgebung ab und achteten auf jede kleinste Bewegung. Langsam verschwand das gelb der Augen und wurde durch das rot überdeckt. Durch die kraulende Bewegung Dracos gab der Drache einen tiefen, langgezogenen Ton von sich. Draco lächelte darauf! Langsam öffnete DRACO sein Maul und unzählig viele messerscharfe Zähne kamen zum Vorschein. Die lange, gespaltene Zunge bewegte sich erneut langsam aus dem Drachenmaul und berührte Dracos Körper. Damit nahm er den Geruch seines Gegenübers stärker wahr als durch die Nase. Doch plötzlich bewegte der Drache den Kopf ruckartig nach oben, wodurch Draco fast runtergefallen wäre. Ein tiefes Knurren entdrang dem Maul. Langsam nahm der Drache Draco von seinen Kopf und setzte ihn auf den Boden. Dann bewegte er sich über ihn. Dabei achtete er aber besonders darauf, das er Draco nicht aus Versehen zerquetschte, als er seinen mächtigen Körper schützend über ihn legte. Draco und auch Sal hatten ebenfalls etwas gehört und sich instinktiv ihre Kapuzen über die Köpfe gezogen. Ruhig verharrten sie, auf jedes kleinste Geräusch achtend. Slytherin hatte seinen langen, schuppigen Körper um Sal gelegt, so dass dieser jetzt im Zentrum stand. Der riesige Kopf des Basilisken verharrte über Sals Kopf. Das Nackenschild hatte er ausgefahren und seine gespaltene Zunge bewegte sich unablässig. Slytherins Maul war leicht geöffnet. Seine gelben Augen bewegte sich unablässig über das Feld des Quidditchstadiums. Plötzlich verharrten seine Augen auf einem Fleck auf den Tribünen. Sal bemerkte dies und sah nach oben. Aber er konnte nicht so gut sehen in der Nacht. Seine Augen brauchten länger als die von anderen Dragonas, um sich an Dunkelheit zu gewöhnen. Er deutete also Draco mit dem Finger auf die Tribünen. Doch das hätte er sich schenken können, denn auch Draco und sein Drache hatten die Bewegung dort oben bemerkt. Draco schickte seinen Drachen mit einer Handbewegung nach oben. DRACO (Der Drache) breitete seine Flügel aus und erhob sich mit einigen Schlägen in den Himmel. Langsam bewegte er sich auf die Tribüne zu. Seine roten Augen leuchteten im Dunkeln. Er untersuchte die Sitzreihen, indem er sich mit den Vorderbeinen vorsichtig festhielt. Der lange Hals mit dem Kopf bewegte sich über die verschiedenen Sitzreihen. Doch da war nichts. Ein tiefes Grollen war zu hören. Damit wurde Draco S. Malfoy bestätigt, das niemand da oben war. Mit einer Handbewegung erklärte er Sal DRACOS Grollen. DRACO hingegen weitete seine Nüstern. Ein fremder Geruch war ihm in die Nase getreten. Langsam bewegte er seinen Kopf zum Ausgang der Tribüne. Da sein Kopf zu groß war, steckte er nur seine empfindliche Nase mit den Nüstern in den Ausgang. Langsam zog er den Geruch dort ein. Dann riss er den Kopf aus dem Ausgang. Seine Flügel weiteten sich und dann schwebte er langsam zu Boden. Er bewegte sich aber nicht zu Draco sondern bewegte seinen Kopf zum Treppengang der Tribüne. Das machte Draco etwas stutzig. Er konnte sich nicht erklären, warum DRACO das machte. Langsam bewegte er sich zu ihm. Er legte seinen linken Arm auf den Kopf des Drachen und sah in den Treppenaufgang. Dracos Augen begannen rot zu glühen. Er untersuchte die Treppe, die zur Tribüne raufführte. Aber es war nichts zu erkennen. Sal, der jetzt ebenfalls zum Ausgang der Tribüne gekommen war, legte seinen Kopf leicht schief. Dann sah er Richtung Hogwarts. Dies sollte sich als Glück für ihn rausstellen, denn er konnte gerade noch eine Person erkennen, die Richtung Hogwarts verschwand. Sal schnipste einmal mit den Fingern der linken Hand. Der schwarze Basilisk drehte seinen riesigen Kopf Richtung Hogwarts, dann bewegte er sich blitzschnell in schlängelnder Bewegung auf Hogwarts zu. Erschöpft hielt die fliehende Person inne. "Ich bin entkommen!" sagte sie leise zu sich, wobei sie die Arme auf die Knie stützte. Der Atem ging schnell und der Brustkorb hob und senkte sich in schnellen Bewegungen. Aber wie falsch diese Person lag, erkannte sie, als plötzlich der riesige Kopf des Basilisken einen Schatten auf sie warf. Die Augen der Person weiteten sich. Sie war nicht mehr fähig sich zu bewegen. Stocksteif stand sie da. Dann traf die fremde Person etwas am Kopf, wodurch sie das Bewusstsein verlor. Einige Zeit war inzwischen vergangen als der Basilisk mit der fremden Person im Maul wieder auftauchte. Er trug das Menschenwesen vorsichtig, da seine Zähne Gift aussonderten und er das Wesen nicht verletzten oder sogar töten wollte. Draco und Sal schauten Slytherin entgegen, der sich langsam schlängelnd auf sie zu bewegte. Schon von dieser Weite aus, konnten die beiden Jungs erkennen, das Slytherin etwas in seinem Maul trug. Und einige Sekunden später lag dieses Etwas vor ihnen auf dem Boden. Draco erkannte sofort die Person. Lange, gewellte, braune Haare umgaben den Kopf eines jungen Mädchens. "Arg! Muss dieses Mädchen immer ihre Nase in Angelegenheiten reinstecken, die sie nichts angehen!?" fragte Draco und stemmte die Hände in die Hüften. Sal sah belustigt aus. "Das find ich nicht lustig, Sal!" sagte Draco daraufhin und tippte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden. Sal hingegen beugte sich über das Mädchen und untersuchte den Puls und die Atmung. "Es geht ihr gut! Slytherin hat sie nur Bewusstlos geschlagen!" sagte er. "Aber was machen wir jetzt!?" Das war eine gute Frage. Beide, Sal und Draco sahen sich an. Sie wussten nicht, was sie jetzt machen sollten. Draco rief jedenfalls DRACO zurück. Denn wenn Hermine Granger erwachen sollte, dann sollte sie nicht gleich wieder in Ohnmacht fallen, nur weil sie in das Gesicht eines riesigen fast 80 Meter großen Drachen blickte. Sal rief ebenfalls Slytherin zurück. Aber nicht weil er Angst hatte, das sie wieder Ohnmächtig werden konnte sondern um sie vor den tödlichen Blick eines Basilisken zu retten. Draco stand ruhig neben Sal und schnipste mit den Fingern der rechten Hand. Ein wahrer Wasserfall ergoss sich über Hermines Körper. Prustend erwachte sie aus ihrer Bewusstlosigkeit. Mit ihren Händen rieb sie sich das Wasser aus dem Gesicht und strich die Haarsträhnen, die ihr ins Gesicht hingen nach hinten. Vorsichtig öffnete sie die Augen und richtete den Kopf nach vorne. Sie wollte schreien, denn eine Person mit Kapuze stand vor ihr. Aber eine Hand der fremden Person bedeckte sofort ihren Mund. Dann hörte sie eine kehlige Stimme zu sich sprechen. "Was machst du hier mitten in der Nacht?" Hermine war nicht fähig zu antworten. Langsam nahm der Fremde seine Hand von ihrem Mund und richtete sich auf. Er ging einige Schritte nach hinten. Erst jetzt bemerkte Hermine, das hinter ihr noch eine Person mit Kapuze stand. "WAS.... WAS...!" mehr brachte Hermine erst einmal nicht heraus. Eine Hand packet sie grob an der rechten Schulter und riss sie herum. "Er hat dich etwas gefragt!" sagte eine sehr stark lispelnde Stimme. Sie hörte sich an als würde eine Schlange sprechen. Hermine sah der Person in das verdeckte Gesicht und fasste schließlich ihren Mut zusammen. Mit der linken Hand schlug sie auf den Arm, welcher sie immer noch an der Schulter festhielt. Dann richtete sie sich auf. "Das geht sie nichts an!" Damit drehte sie sich zu der Person hinter ihr um und wollte an ihr vorbeigehen. Aber diese versperrte ihr mit dem rechten Arm den Weg. "Mich würde interessieren, was sie gesehen haben Miss Granger!" Erschrocken sah Hermine zu der Person. "Woher kennen sie meinem Namen?" "Wenn ich mich nicht irre, dann hatten sie eine Warnung bekommen." Erneut horchte Hermine auf. "Woher wissen sie das?" "Das tut jetzt hier nichts zu Sache. Mich würde interessieren, was sie hier ALLEIN mitten in der Nacht machen!" Hermine dachte aber nicht daran irgendetwas zu sagen. "Wie eben schon gesagt, das geht sie nichts an!" "Doch! Das geht uns sehr viel an!" Sagte der Fremde hinter Hermine und trat näher an sie heran. "Was hast du gesehen?" Fragte der Andere. Hermine schob schmollend den Mund nach vorne. "Ich denke nicht daran, irgendetwas zu sagen!" Dies stellte sich jedoch als Fehler heraus. Mit einer raschen Handbewegung wurde Hermine zu Boden geworfen. "Reize mich nicht! Ich habe keine Geduld für solchen Scheiß!" Lispelte eine Stimme. "Mach uns nicht wütend, denn das würde dir nicht gut bekommen." Sagte eine raue, kehlige Stimme. "Wir sind ein bisschen gereizt und wir wollen wissen was du gesehen hast!" Damit knackte der eine Fremde mit seinen Handknochen und der Andere beugte sich über sie. "Wir wollen dir nicht wehtun also sag uns brav, was du gesehen hast!" Hermine sah abwechselnd zu den beiden. Sie holte einmal tief Luft und seufzte. "Ich habe gar nichts gesehen, denn es war zu dunkel. Ich konnte Umrisse sehen!" "Aber wenn du Umrisse gesehen hast, dann hast du auch erkannt das ....!" "Wenn sie damit wissen wollen, ob ich ihre Gesichter gesehen haben! Dann muss ich das mit Nein bestätigen." Die beiden Fremden sahen sich an. "Aber !" fing Hermine an und sah damit verschwitzt die Beiden an. "Mich würde interessieren wie sie das gemacht haben, das ein Drache und eine Schlange aus ihren Körper kommen." Erneut sahen sich die Beiden an. "Sie an! Sie hat also doch etwas gesehen!?" Was sollen wir jetzt mit ihr machen?" lispelte die eine Stimme. "Das Gleiche, was wir immer mit solchen Personen machen." Sagte der Andere und richtete seine Hand auf sie. Dann drehte er sie mit einer raschen Handbewegung herum, so dass die Handfläche erschien. Hermine wollte nach hinten ausweichen, aber der andere Fremde stand jetzt direkt hinter ihr. Dann wurde Hermine etwas ins Gesicht gepustet. Hermine musste niesen und ihre Augen begannen zu tränen. Sie wischte sich mehrmals über die Augen. Als sie diese wieder öffnete, merkte sie. Das ihre Umgebung begann zu verschwimmen. Dann wurde ihr schwindlig und Hermine fiel Bewusstlos nach vorne. Der eine Fremde fing sie vorsichtig auf. - etliche Stunden später - Hermine erwachte aus einem unruhigen Schlaf und schreckte hoch. Ihre Atmung ging schnell und ihr Puls raste. <> dachte Hermine. Erschöpft wischte sie sich mit der rechten Hand über ihr Gesicht. Hermines Nachthemd war völlig nass vom Schweiß. Müde ließ sie sich mit geschlossenen Augen nach hinten fallen. Erst nach einigen Sekunden öffnete sie ihre Augen. Langsam drehte Hermine ihre Kopf zur Seite. Doch sie konnte nichts erkennen. Die Vorhänge ihres Himmelbettes verdeckten ihr die Sicht. Langsam richtete sie sich auf. Mit der linken Hand schob sie den Vorhang zur Seite und streckte ihre beiden Beine nach draußen. Dann richtete sie ihre beiden Arme nach oben und streckte sich erst einmal ausgiebig. Alles war ruhig um sie herum. Alle in ihrem Zimmer schliefen noch. Hermine sah auf den Wecker neben sich. "5:05 Uhr!" Murmelte Hermine vor sich hin. Dann stand sie auf und ging leise aus dem Zimmer, um die Anderen nicht zu wecken. Im Morgenmantel ging sie leise die Treppe zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors hinunter. Auch hier war niemand. Hermine seufzte und setzt sich ans Fenster. Mit einer raschen Handbewegung öffnete sie das Fenster und sah nach draußen. Hinter dem verbotenen Wald verfärbte sich der Himmel rötlich. Die Sonne erschien hell leuchtend hinter den ersten Baumgipfeln und erhellte das Hogwartsgelände. Hermine ließ ihren Blick über die Landschaft gleiten und zog den frischen Morgenhauch tief ein. Dabei schloss sie ihre Augen. Als Hermine ihre Augen wieder öffnete, da starrte sie eine Person an. Hermine wollte aufschreien aber eine Hand bedeckte sofort ihren Mund. Dann wurde sie mit sanfter Gewalt nach draußen gezogen. Hermine wollte schreien, aber die Hand auf ihrem Mund verhinderte dies. Eine zweite Person näherte sich ihr und dem Fremden. Beide trugen schwarzen Kutten und Hermine konnte die Gesichter nicht erkennen. Dann flogen die Beiden Richtung verbotenen Wald mit ihr weg. Ende Kapitel 5 Puh, fertig. Das nächste Kapitel ist schon in Arbeit. Wird aber wahrscheinlich etwas dauern! Bitte schickt mir ein paar Kommis. Können auch Kritiken sein. Schlabidu Eure Bra-sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)