Dragonis - Die Wahrheit über die Malfoys von Silver_Nightfox ================================================================================ Kapitel 8: Die Versammlung -------------------------- Hallöchen! Erst einmal meine "sehr" wenigen Reviewer durchknuddel. Hab ich mich mit dem Kapitel nicht beeilt. Ich bin total happy, das mir dieses Kapitel so leicht von der Hand ging. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und nicht das reviewen vergessen! Eure Bra-sama phoenixlord: *FLUPP* EH! Mein neues Kapitel ist verschwunden. lola1988: Danke für dein Review! Leider kann ich dir nicht sagen, ob die Siegelbrechung alle verstanden haben. Es haben ja nur 2 ein Review abgegeben. *Heul* Was den Richter in der FF betrifft, so kann ich nur sagen, das er aufgrund der Länge dieser FF, er erst im nächsten Kapitel auftauchen wird. Was es aber mit ihm auf sich hat und was Hermine mit ihm zu tun hat, das behalte ich noch für mich. Ich wünsche beiden jedenfalls viel Spaß mit diesem Kapitel! "......" - gesprochenes <<......>> - Gedanken (........) - blödes Gelaber meinerseits, das ihr aber überspringen könnt Dragonis - Die Wahrheit über die Malfoys Untertitel: Die Versammlung ......................................................................................................................................................... - Rückblick auf Kapitel 7 - Anordnung des Dunklen Lords Voldemort Die Spione sind in Hogwarts eingetroffen. Infiltrierung Hogwarts beginnt am Samstag. Es werden keine Gefangenen gemacht. Bringt mir den Kopf Potters und das Schlammblut Granger, welche laut der Prophezeiung, den Richter erwecken wird! .......................................................................................................................................................................... Dann begann der Brief an zu leuchten und er verwandelte sich in einen kleinen Vogel, welcher sich in die Lüfte erhob. Der Vermummte hob seinen Kopf und verfolge mit seinen verdeckten Augen den Vogel. Dann zog er seinen Zauberstab und feuerte auf den verwandelten Brief. "Flame Charm", sofort verbrannte der kleine Vogel lichterloh. (Armer kleiner Vogel!) Dann drehte er sich seinen Kollegen zu. "Ihr habt gehört, was der Dunkle Lord verlangt. Bereitet euch auf den Gegenschlag gegen Dumbledore und Hogwarts vor. Und wehe dem, wer versagt!" Damit drehte er sich um und ließ die Anderen stehen. - währenddessen mitten im verbotenen Wald - Draco, Salazar, Tiarra und Cat waren sei gut 20 Minuten unterwegs. Der verbotene Wald lag gespenstig vor ihnen. Es war sehr still. Die Vögel des Tages schliefen bereits. Kein Zwitschern war zu hören. Schwaches Mondlicht brach durch die Baumwipfel und erhellte etwas den Waldboden. Ein Wolfsheulen war in der Ferne zu hören. Dieses Heulen ließ Cat zusammenzucken. Sal lächelte und berührte ihren Rücken, um sie zu beruhigen. "Keine Panik, das war nur ein Werwolf!" sagte Sal. "Ein Werwolf!?" In Cats Augen spiegelte sich die Angst. "Das meinst du doch nicht ernst?" fragte Cat und klammerte sich an Sals Arm. Dieser lächelte erneut. "Wie gesagt! Keine Panik! Der Werwolf ist weit entfernt! Er ruft nur nach seinen Artgenossen!" "Artgenossen!?" fragte jetzt auch Tiarra panisch. Sal blieb stehen und bot Tiarra seinen freien Arm an. Nach diesem griff sie nur zu gerne. "Habt keine Angst Mädchen! Slytherin und DRACO erkunden die Umgebung. Sie werden uns warnen, wenn sich uns etwas nähert. Außerdem ist Draco auch noch da. Die Wesen dieses Waldes fliehen vor ihm. Sie spüren instinktiv, das er sehr mächtig ist und weichen ihm aus. Also macht euch keine Sorgen!" Die Mädchen beruhigten sich etwas bei diesen Worten. Als aber ein Werwolf ganz in ihrer Nähe aufheulte, da umklammerten die beiden Mädchen krampfhaft Sals Arm. Dieser lächelte erneut. Draco ging mit einigen Metern Abstand vor den anderen Drei voraus. Er fühlte sich nicht besonders gut seit er DRACO beschworen hatte. Ihm war etwas schwindlig und er hatte starke Kopfschmerzen. Sein Magen verkrampfte sich gerade zum wahrscheinlich hundertsten Mal. Draco kniff die Augen zusammen. Er verstand einfach nicht, was plötzlich mit ihm los war. Er fühlte sich so unruhig im Innern. Irgendetwas stimmte nicht, aber er konnte noch nicht sagen, was es war. Draco blieb stehen und drehte sich nach den Anderen um. Sie liefen etwas entfernt von ihm. Als sie sich genähert hatten, da ging er weiter. Die Vier hatten noch einen ziemlich langen Weg vor sich bis sie das Tor in ihre Welt erreichen sollten. - währenddessen in Hogwarts - Hermine saß an einem Tisch im Gryffindorgemeinschaftsraum. Seit Stunden hing sie über einer Aufgabe. Sie schaffte es einfach nicht, diese zu lösen. Müde rieb sie sich die Augen und streckte sich einmal richtig. Erschöpft seufzte sie und sah auf die Uhr über dem Kamin. "Es hat keinen Sinn! Ich bekomme die Aufgabe heute eh nicht mehr raus!" Mit diesen Worten packte sie ihre Sachen zusammen und machte sich Richtung Schlafsaal der Mädchen auf. Leise betrat sie ihr Zimmer. Alles war ruhig darin. Die anderen Mädchen schliefen bereits. Hermine konnte ihr gleichmäßiges Atmen hören. Langsam, damit sie keinen Krach machte, ging sie zu ihrem Bett und setzte sich. Schwaches Licht brach durch das Milchglas der Fenster. Hermine konnte den Halbmond erkennen, welcher gerade im Zenit stand. Leise richtete Hermine sich abermals auf und zog ihre Sachen aus. Die Kälte der Nacht ließ ihre Haut erzittern und ein Kälteschauer ließ sie zusammenzucken. Schnell zog sie sich ihr Nachthemd über. Hermine seufzte leise. Dann ging sie langsam zum Fenster und öffnete es. Ein kalter Windhauch ließ Hermine abermals erzittern und eine Gänsehaut überzog ihren Körper. Sie setzte sich ans Fenster und sah hinaus. Der Halbmond hing tief über den verbotenen Wald. Die Wipfel der Bäume bewegten sich leicht im Wind. Kein Wölkchen war am Himmel, so dass Hermine die Sterne sehen konnte. Cassiopeia - das große Himmels W, großer und kleiner Bär, und der Delphin hingen leuchtend am Abendhimmel. Hermine seufzte abermals. Sie liebte es, spät nachts in den Himmel zu gucken und sich die Sterne anzusehen. Aber an diesem Abend fiel Hermine vor allen ein Sternbild auf. Draco, das Sternbild des Drachen leuchtete heute heller als alle anderen. Eigentlich war es (Das Sternbild!) immer schwer mit dem bloßen Auge auszumachen und leuchtete immer schwach. Aber heute war es so hell. Hermine schüttelte leicht den Kopf, warum dachte sie plötzlich an Malfoy. Vielleicht lag es an seinen Vornamen Draco. Erst heute fiel Hermine auf, das Malfoy nach dem Sternbild des Drachen benannt wurde. In den vergangenen 4 Jahren war Hermine nicht einmal aufgefallen, das es so war. (Also ehrlich! Schwache Leistung!) Hatte dies irgendetwas zu bedeuten? Hermine schüttelte energisch den Kopf. "So ein Blödsinn!" flüsterte Hermine. Dann drehte sie sich vom Fenster weg und schlich leise vom Fenster zum Bett. Müde kuschelte sie sich in dieses und zog ihre Decke bis zum Kinn hoch. Dabei sah Hermine zum Fenster hinüber. Sie konnte selbst von ihrem Bett aus das Sternbild des Drachen erkennen. Abermals fiel ihr Draco Malfoy ein. <> dachte sie. Sie drehte sich vom Fenster weg. Aber Hermine konnte einfach nicht einschlafen. <> grübelte Hermine. <> Hermine raufte sich die Haare. <> Mit diesen Worten kniff Hermine ihre Augen zusammen. Aber es sollten noch Minuten vergehen bis Hermine wirklich einschlief. Es sollte ein unruhiger Schlaf werden. Ein Schlaf mit einem Traum, der Hermines Leben für immer verändern sollte. (Keine Angst! Ich werde euch nachher erzählen, was für ein Traum das ist. Aber zuerst ist erst einmal die dragonische Versammlung dran. Danach kommt dann der Traum dran. Versprochen.) - währenddessen weit außerhalb der Hogwartsländereien - Draco, Sal, Tiarra und Cat waren jetzt schon seit fast einer Stunde unterwegs. Draco ging immer noch vor den Anderen. Geführt von DRACO und Slytherin erreichten sie schließlich den Ort, durch den sie in ihre Welt gehen konnten. Draco blieb stehen und sah sich nach den Anderen um. Da sie noch etwas entfernt waren, drehte er sich wieder um. Er stand auf einer Lichtung. Das schwache Mondlicht erhellte nur leicht die Lichtung. Draco sah in alle Richtungen. Es gab keine Anzeichen, das irgendjemand sie beobachtete. Deshalb ließ Draco seine rechte Hand nach vorne schnellen. "Siegelbruch auf der Position 5." sagte Draco mit gespreizten Fingern. Ein Pentagramm erschien. Mit ausgestrecktem rechten Arm schnipste er. Ein großer Lichtkreis erschien nur einige Meter von ihm entfernt. Dieser Kreis stand senkrecht auf dem Boden und hatte einen Durchmesser von etwa 5 Metern. Draco drehte sich wieder nach den anderen Dreien um. Sie hatten jetzt aufgeschlossen und standen genau hinter ihm. Alle Vier nickten sich kurz zu. Dann ging Draco als erster von den Vieren durch das Lichttor, um sogleich auf der anderen Seite auf einen großen, gepflasterten Platz zu treten. Er drehte sich um. Der Lichtkreis hinter ihm verschwand gerade und ermöglichte Draco den Blick auf einen großen Springbrunnen. Erneut erschien der Lichtkreis und Sal erschien. Sekunden später kamen noch Cat und Tiarra. Tiarra streckte sich. "Endlich wieder daheim!" Sie sah sich um und konnte ein großes Gebäude links von sich erkennen. Eine kleine Gruppe von Personen stand vor diesem Gebäude. Sie ließ Draco, Sal und Cat stehen, und lief direkt auf diese Personen zu. Zwei Männer im Alter von Ende 30 und zwei Frauen im Alter von etwa 33 Jahren standen da. Neben der einen Frau stand ein älteren Mann. Dieser stützte sich auf einen Gehstock. Tiarra lief auf einen der Männer zu und umarmte ihn von hinter um der Hüfte. Erschrocken zog der Mann seine Arme nach oben und seine Finger zuckten in der Luft. Der andere Mann lächelte und drehte sich Draco, Sal und Cat zu. Er winkte ihnen zu. Cat löste sich von Draco und Sal, und lief auf den Mann zu. Draco und Sal sahen sich an. Sie zuckten mit ihren Schultern und gingen dann langsam zu der Gruppe hinüber. Tiarra kuschelte immer noch mit dem Rücken des einen Mannes. Dieser griff jetzt aber nach ihren Handgelenken und befreite sich aus der Umklammerung. Langsam drehte er sich um und sah Tiarra mit seinen hellen graublauen Augen an. Tiarra lächelte verwegen und sprang dem Mann an den Hals. "Arg!" konnte man nur noch hören. Die eine Frau stemmte ihre Hände in ihre Hüfte und sah Tiarra ernst an. "Tiarra lass deinen Vater los! Du erwürgst ihn mir noch!" Tiarra ließ ihren Vater los und sah ihre Mutter an. "Och! Ich habe euch doch so lange nicht mehr gesehen!" versuchte sie sich zu verteidigen. Draco und Sal waren jetzt zu der Gruppe hinzugestoßen. Lucius Salazar Malfoy sah seinen Sohn an. "Du siehst müde und blass aus!" sagte er. Seine Mutter sah ihn besorgt an. Draco schüttelte aber beschwichtigend den Kopf. "Mir geht es gut! Macht euch keine Sorgen! Ich habe nur leichte Kopfschmerzen, was wahrscheinlich am Wetter liegt! (So ist das jedenfalls bei mir. Ich bin zu Hundert Prozent Wetterfühlig. !!HEUL!! Das wünsche ich nicht mal meinem schlimmsten Erzfeind. Obwohl!? Vielleicht doch! HeHe... )" Tiarra nahm Draco in den Schwitzkasten. "Ach, der tut doch nur so!" Draco wehrte sich nicht, sondern ließ die Behandlung seiner Schwester über sich ergehen. "Hör mit dem Blödsinn auf!" sagte Narzissa Malfoy. Narzissa Malfoy, geborene Black ging es wieder besser. Seit dem Vorfall, wo Draco durch die Explosion auf der Krankenstation ums Leben gekommen sein sollte, war sie Bettlägerig gewesen. Die Feuerphase hatte sie voll erwischt. Als dann der Brief von Dumbledore über Dracos Tod gekommen war, da wollte sie unbedingt nach Hogwarts. Aber Lucius hatte sie daran gehindert. Er hatte dann einen Klon mit dem Aussehen von Narzissa erschaffen und war mit diesem Klon dort hingegangen. Aber jetzt ging es ihr endlich wieder besser. Die Feuerphase hatte sie endlich hinter sich. Gesundheitlich war sie wieder auf der Höhe. (Ständig endlich! Ich glaube, das wird mein neues Lieblingswort! HeHe.... ) Was nicht nur sie sondern auch ihren Ehemann Lucius freute. Die andere Frau und der andere Mann sahen die Familie Malfoy an. Cat stand neben dem Mann. Er war groß und hatte mittellanges, schwarzes Haar. Seine Augen waren dunkel. Er sah das Mädchen neben sich an. Sie grinste ihn weiterhin an. Severus Snape wich ihrem Blick aus und sah in die entgegengesetzte Richtung. Verlegen kratzte er sich am kopf. Cat sah inzwischen auf Draco und Tiarra, welche noch immer versuchte ihren Bruder zu erwürgen. Bis schließlich Lucius Salazar Malfoy ein Machtwort sprach und sie sofort losließ. Salazar Epans war ebenfalls bei der Gruppe angelangt. Er stand neben der Frau. Melissa Malfoy, Dragona ersten Ranges. Sie war eine schlanke Frau, mit langen, weißblonden Haaren und graublauen Augen. Sie gehörte, wie alle weiblichen Malfoys, zu den Priestern. Diese dienten seit jeher den Hohepriestern. Alle Dragonas des Drachen- oder Phönixclans waren Priester oder priestorianische Wächter wie ihr Ehemann. Obwohl ihr Mann keinem dieser beiden Clans anhörte. (Wer wohl ihr Mann ist? Einmal frech in die Runde frag!) Melissa legte einen Arm um Salazars Schultern und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er sah sie kurz darauf an und sah dann zu Draco rüber. Danach schüttelte Salazar mit dem Kopf. Nachdenklich ließ Melissa, kurz Mel, ihren Sohn los. Ihr Blick war auf Draco gerichtet. Ein lautes GONG ließ die kleine Gruppe zusammenzucken. Die Turmuhr in der Ferne schlug gerade ein Uhr nachts. Die Türen des Gebäudes, vor dem sie standen, öffneten sich. Ein Mann in einem langen Gewand, welches den Boden berührte, kam aus dem Gebäude. Er lächelte freundlich den Malfoys und Severus Snape zu. Dann deutete er in das Innere des Gebäudes. Die kleine Gruppe setzte sich sofort in Bewegung und ging in das Gebäude. Gefolgt von mehreren fremden Personen, welche von allen Seiten des Platzes auftauchten. Sie alle strebten das große Gebäude, welches die Malfoys gerade betreten hatten, an. Draco mochte dieses Haus nicht. Sein Vater und seine Mutter übertraten gerade die Eingangsschwelle des Gebäudes und ihre Körper begannen sofort an zu leuchten. Als das Leuchten erstarb, da trugen beide schwarze Sachen. Lucius Salazar Malfoy trug ein schwarzes enganliegendes, ärmelloses Shirt. Am linken und rechten Oberarm trug er einen dunklen, blutroten Reif. Die Gravur des Reifs zeigte einen Drachen, welcher sich auf den ganzen Reif einmal rumschlängelte. Er trug jetzt eine schwarze, lange Hose. Seine Stiefel, welche er an hatte, wurden durch die Hose verdeckt. Um die Hüfte konnte man einen Gürtel erkennen. Die Gürtelschnalle zeigte einen Drachen, welcher mit einem Phönix ringte. Sein Haar war nicht mehr lang sondern kurz, aber genauso weißblond wie vorher. Seine Augen waren nicht mehr graublau, sondern hatten jetzt eine rote Farbe. Die Pupille war gespalten. An seinen Ohren trug er Ohrringe, die den mittleren Rand des Ohres völlig umfassten. An den Händen trug er metallische Stützen, welche wie die Reife an den Oberarmen dunkel und blutrot waren. Gehalten wurden die am Handrücken mit dem Mittelfinger und umschlossen den Unterarm. Narzissa Cassandra Malfoy, kurz Cassie genannt, trug einen schwarzen Minirock und eine lange, ärmellose, schwarze Bluse. Der Rücken war frei und man konnte auf ihm, die Tätowierung von zwei Flügeln erkennen. Vorne hatte die Bluse einen V-förmigen Schnitt, welcher erst nach dem Bauchnabel endete. Man konnte die inneren Seiten der Brüste erkennen. Hinten zog sich die Bluse bis unter die Knie. Genauso wie ihr Ehemann trug Narzissa auf beiden Oberarmen einen dunklen, blutroten Ring. Aber diese zeigten aber keinen Drachen sondern einen Phönix. Sie trug ebenfalls Stiefel, welche aber erst nach den Knien endete. Ihre Augen waren jetzt gelb. Die Pupille hatte sich nicht verändert. Sie wirkte jetzt nur größer als normalerweise. Draco seufzte. Er blieb vor der Eingangsschwelle stehen. Doch Severus Snape schob ihn rein. Sein Körper begann zu leuchten. Die Kleidung wurde, abgesehen von einem schwarzen Lendenschurz mit dunkelrotem Rand, schwarz. (Ich habe noch immer keine Ahnung, wie ich das Ding nennen soll. Hat vielleicht jemand ne Ahnung, wie man das nennt!) Dieser war ziemlich lang und ging Draco bis zu den Knien. Am rechten Oberschenkel war ein dunkler blutroter Ring befestigt. Auch auf den Oberarmen trug er dunkle, blutrote Armreife. Die Gravur der Reifen zeigte einen Drachen und einen Phönix. Das ärmellose Shirt war schwarz mit dunkelroten Verzierungen am Rand der Ärmel. Am rechten Ohr trug Draco einen Ohrring, der den mittleren Rand des Ohres völlig umfasste. Das andere Ohr wurde nur von einem normalen Kreolenring geziert. Wie bei seinen Eltern, hatte sich auch Dracos Augenfarbe geändert. Sie war jetzt rot. Aber seine Pupille war nicht gespalten, sondern wirkte wie bei seiner Mutter größer als normalerweise. An seinen Augen konnten alle erkennen, das Draco ein sogenannter Halbdragona war. In seinen Adern floss das Blut von zwei unterschiedlichen Clans. Deshalb waren seine Pupillen auch nicht gespalten. Dies war nämlich ein Zeichen des Drachen- oder Basiliskenclans. Die vergrößerte Pupille hingegen zeigte allen, das er zur Hälfte dem Phönixclan angehörte. Draco sah sich immer spiegelblanken Boden an. Er mochte sich nicht so sehen. Draco fühlte sich fremd. Er beschleunigte seinen Schritt, damit er mit seinen Eltern gleichziehen konnte. Severus Snape übertrat die Schwelle und auch seine Körper leuchtete auf. Als das leuchten aufhörte, trug er die selben Sachen wie Lucius Malfoy. Nur waren auf den Reifen kein Drache sondern ein Basilisk zu sehen. Seine Haare waren jetzt kurz. Seine Augen waren jetzt gelb und seine Pupille war gespalten. Severus Snape gehörte zum Basiliskenclan. Er war ein Dragona ersten Ranges und diente dem schwarzen Hohepriester als priestorianischer Wächter. Melissa Malfoy trug die selben Sachen wie ihre Schwägerin Narzissa. Auch die Gravuren hatten sich nicht verändert. Sie zeigten immer noch den Phönix. Tiarra und Cat hatten sich ebenfalls verändert. (Die Verwandlungen habe ich ja im letzten Kapitel erzählt. Dort könnt ihr es ja gerne nochmals nachlesen. Ich werde dies hier auslassen, da es einfach zuviel Platz wegnimmt. Wenn ihr aber wollt, das ich so was wiederhole, dann sagt mir Bescheid!) Salazar trug die gleiche Kleidung wie Draco. Nur zeigten seine Armreifen einen Basilisken und einen Phönix. Er trug aber die Reifen spiegelverkehrt zu Draco. Dies hieß, er trug den Ring am linken Oberschenkel und den Ohrring am linken Ohr. (Puh, soviel Zeit wollte ich mit den Verwandlungen und das richtige Aussehen der dragonischen Familien Malfoy und Snape nicht verbringen! Das war wahrscheinlich total langweilig!? HEUL!) Auch die anderen Personen, welche über die Schwelle tragen, nahmen automatisch dragonische Kleidung an. Draco folgten seinen Eltern eine große steinerne Treppe nach oben. Von dort aus ging ein großer, langer Gang in beide Richtungen. Draco ging nach rechts. Am Ende des Ganges war eine große Tür erkennbar. Als seine Eltern diese erreichten, da öffnete sie sich schwerfällig. Ein lautes quietschen durchzog das Gebäude und schallte in den Gängen wieder. Hinter den Türen konnte man einen großen Raum mit vielen Stühlen erkennen. Diese standen um einen großen, ovalen Tisch. Einige Personen saßen schon auf ihren Plätzen. Darunter waren auch zwei ältere Männer. Dem Gewand nach gehörten sie dem Hohen Rat an. Lucius seufzte. Er hatte keine guten Erfahrungen mit dem Hohen Rat gemacht und versuchte so gut es eben ging, dem Hohen Rat aus dem Weg zu gehen. Was sich aber nicht leicht bewerkstelligen ließ, da sein Sohn ein angehender Hohepriester war. Lucius ging um den Tisch rum. Seine Frau und seine Tochter folgten ihm. Draco blieb an der Tür stehen. Er sah sich kurz in dem Raum um. Die Wände waren weiß gehalten. Es hingen große, schwere Fahnen von den Decken. Diese waren in den zwei Farben (Schwarz und Weiß! Das sollte ich hier mal sagen!) gehalten und wechselten sich immer ab. Auf der schwarze Fahne konnte man einen großen Drachen erkennen. Dieser trug in seinen Klauen einen Stab ähnlich einer Sense. Auf der weiße Fahne war ein großer Basilisk zu erkennen, welcher seinen Körper um ein großes Schwert kringelte und gefährlich fauchte. Draco seufzte. Es war erst ein paar Monate her, seit er hier gestanden hatte. An diesem einem Tag hatte er erfahren, das er ein Dragona des Drachenclans war. Was für ein Schock! (Das kann ich verstehen. Ich würde wahrscheinlich auch einen Schock bekommen! Vielleicht geht das ja nicht jedem so!?) Seine Eltern hatten es ihm nicht erzählt. Um so größer wurde der Schock als seinem Vater plötzlich schwarze, lederartige Flügel und seiner Mutter rote, federnde Flügel wuchsen. Was ihn aber wirklich schocktierte, war die Tatsache, das er als Einzigster nichts von der wahren Identität der Malfoys wusste. (Ständig Schock! Fällt mir kein anderes Wort dafür ein!) Dies hatte ihn schwer getroffen (Doch! HeHe...) und es hatte Stunden gedauerte, bis seine Eltern ihn wieder beruhigen konnten. Erneut seufzte Draco. Er konnte sich noch sehr genau daran erinnern. Seit diesem einem Tag waren Monate vergangen. Monate, in denen Draco viel Neues lernen musste. Was das dragonisch, die Drachensprache betraf, so musste er sich keine Sorgen machen. Diese Sprache war im angeboren und er konnte sie sofort sprechen. Schwer für Draco war, das Aufrufen seines Schutzwesens DRACO. Er verbrauchte dabei immer soviel Energie, das er alles in seiner Umgebung im Umkreis von 50 Metern vernichtet. Deshalb wurden Dracos Kräfte in seinem Körper versiegelt. Für seine Eltern war diese Zeit auch nicht einfach gewesen. DRACO, Dracos Schutzwesen war zu 50% Drache und zu 50% Phönix ist. Dadurch zählte er zu den seltensten Wesen, die ein Dragona haben kann. Automatisch stieg Draco zu dem Rang eines Hohepriesters auf. Dies war auch der Grund, warum ihm seine Eltern ihre wahre Identität so lange verschwiegen hatten. Normalerweise wurde ein dragonisches Kind bei seiner Geburt auf sein Schutzwesen kontrolliert. Bei dieser Kontrolle war aufgefallen, das Draco ein Halbdragona war. Dies bedeutete sofortiger Entzug des Kindes der Eltern. Um dies zu verhindern, hatte Lucius Salazar Malfoy ohne Erlaubnis des Hohen Rates seinen Sohn und seine Familie in der Zaubererwelt gebracht. Er wollte sein Kind nicht verlieren. Also ging er lieber in die Zaubererwelt, als sein Kind nie wieder zu sehen. Leider hatten einige Mitglieder des Hohen Rates ihn ausfindig gemacht. Nach langen Debatten mit dem Hohen Rat und mit der Priesterschaft, hatte man den Malfoys die Erlaubnis gegeben, das sie ihren Sohn behalten durften. Aber der Hohe Rat stellte eine Bedingung. WENN Draco ERWACHEN SOLLTE. DANN WÜRDE ER MIT SOFORTIGER WIRKUNG, DEN PLATZ EINES HOHEPRIESTERS EINNEHMEN. Ebenfalls stellte die Priesterschaft die Bedingung, das die Malfoys, die ebenfalls Mitglieder der Priesterschaft waren und noch heute sind, ihren Sohn auf diesen Tag vorbereiten sollten. Es war nicht leicht, ein Kind auf den Tag seines Erwachens vorzubereiten, ohne das Kind die Wahrheit erfuhr. Draco sah, wie seine Eltern sich setzten. Zwischen den beiden stand ein Stuhl frei. Draco seufzte abermals. Denn er würde sich auf diesen Stuhl setzen müssen. Als Oberhaupt des Drachenclans und angehender Hohepriester, war dies sein Platz. Sein Vater würde als priestorianischer Wächter rechts von ihm setzen und seine Mutter als Priesterin links. Draco schloß seine Augen und öffnete sie abermals. Er sah sich die Personen, welche am Tisch schon saßen oder mit anderen Leuten sprachen an. Er konnte die beiden älteren Männer erkennen. Sofort wußte er, das sie dem Hohen Rat angehörten. Als er erwacht war, da hatte er den Hohen Rat kennengelernt. <> dachte Draco und ging dann zu seinen Eltern hinüber. Währenddessen sah er sich die anderen Personen in Raum weiter an. Besonders auffällig war ein älteren Mann. Er hatte langes weißes Haar und einen langen weißen Bart. Sein Gewand nach, gehörte er weder der Priesterschaft noch dem Hohen Rat an. Draco beschleunigte seinen Schritt, um zu seinen Eltern zu kommen. Dort setzte er sich auf den Stuhl zwischen ihnen. Sein Vater lehnte sich etwas zu ihm hinüber. "Mach dir keine Sorgen! Heute geht es nicht um dich oder um Salazar!" Damit lehnte er sich zurück und lächelt zufrieden. Draco hätte gerne den Worten seines Vaters geglaubt. Das war aber nicht so einfach. Langsam füllte sich der Raum. Fast alle Plätze waren belegt. Salazar saß Draco gegenüber. Rechts neben ihm saß Severus Snape und links neben ihm seine Mutter. Ein lautes quietschen kündigte das Schließen der Türen an. Dracos Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hatte ein so ungutes Gefühl, das heute etwas wichtiges entschieden werden würde. "Herzlich Willkommen!" sagte der ältere Mann, welchen Draco vorhin schon gesehen hatte. Sein Name war Bartemäeus Naga. Nachdenklich strich Naga sich über seinen langen weißen Bart. Jetzt konnte Draco seine grünen Augen und die gespaltene Pupille sehen. Vorher hatte der Bart und das lange Haar alles verdeckt. Draco vermutet, das er dem Schlangenclan angehörte. <> hörte Draco plötzlich in seinem Kopf. Er erschrak kurz. Dann sah er seinen Vater an. Dieser lächelte und nickte ihm zustimmend zu. <> Mit dem Ende dieser Gedankenübertragung, schloß Lucius die Augen und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Schön das ihr alle gekommen seit! Wir sind heute hier zusammengekommen, um das weitere Vorgehen in der Zauberer- und Muggelwelt zu besprechen. Laut den Agenten und Spionen von uns, macht sich der dunkle Lord auf einen Anschlag bereit. Hogwarts ist sein Ziel. Zielperson scheint wieder einmal Harry Potter zu sein. Wer ist die Schutzperson!?" fragte Naga durch den Raum. Tiarra, welche neben ihrer Mutter saß, erhob sich. "Ich bin die Schutzperson von Harry Potter!" Naga legte seine Stirn in Krausen. "Miss Malfoy nehme ich an!?" Tiarra nickte zustimmend. "Sind sie nicht eigentlich eine Schutzpriesterin ihres Bruders, dem angehenden Hohepriester!?" fragte Naga und seine grünen Augen ruhten auf Tiarra. Diese wich aber den Augen nicht aus. "Ja, aber dies tut nichts zur Sache!" gab Tiarra frech zurück. Naga sah ihr direkt in ihre gelben Augen. Aber Tiarra störte dies nicht. "Da haben sie recht, Miss Malfoy! Es tut nichts zur Sache, ob sie die Schutzpriesterin von ihrem Bruder sind." Naga sah in die Runde. Bis er mit dem Blick auf Draco schließlich hängen blieb. "Darf ich fragen, wie das Vorankommen ihrer Fähigkeiten ist, junger Hohepriester!?" Draco rutschte das Herz in die Hose. Er hatte sich schon gedacht, das so eine Frage kommen würde. Hilfesuchend sah er seinen Vater an. Doch der wich seinem Blick aus. <> dachte Draco. "Gegenfrage! Warum wollen sie das wissen!" Naga lächelte. Es war offensichtlich, das Naga Draco mochte, obwohl er ihn erst so kurz kannte. "Es interessiert mich einfach, wie sie vorankommen!" Draco zuckte mit den Schulter und erwiderte zwischen den zusammengebissenen Zähnen hindurch: "Nicht so gut!". Alle am Tisch lächelten, denn sie hatten ihn sehr wohl verstanden. Sein Vater vergrub sein Lächeln hinter seiner Hand und seine Mutter, strich sich mit einem Finger über die Lippen, damit niemand sah, das sie ebenfalls ein Lächeln verkneifen musste. Tiarra grinste frech in die Runde. Draco wünschte sich ein Mauseloch herbei, indem er versinken konnte. Schließlich rettete ihn sein Vater, indem er sich erhob. "Wie werden wir dem Angriff auf Hogwarts entgegenwirken?" fragte er offen in die Runde. Draco atmete erleichtert aus, denn jetzt sahen nicht mehr alle ihn an. Sofort quoll die Lautstärke in dem Raum an. Naga schlug mit einem großen, hölzernen Hammer mehrmals auf den Tisch. "Ruhe!" rief er laut. "Dies ist eine wirklich gute Frage. Auch hier muß ich den jungen Mister Malfoy ansehen!" sagte Naga ruhig. "Darf ich fragen, wie sie mit dem weißen Buch vorankommen?" Erneut wurde es laut in dem Raum. Viele der anwesenden Dragonas redeten hinter vorgehaltener Hand. Draco seufzte kurz. <> dachte Draco und sah seinen Vater böse an. Er wusste nur zu genau, das sein Vater ihn verstanden hatte. Der senkte schuldbewusst den Kopf nach unten und grinste. Draco schlug mit der rechten Hand auf den Tisch. Ein Pentagramm erschien. Dracos Hand hob sich leicht vom Tisch ab. Dabei drehte er seine rechte Hand. Ein silbriger Faden zog sich aus dem Pentagramm. Draco zog seinen Arm nach oben und führte ihn schließlich nach rechts. Der Faden wurde größer. Als Draco seinen Arm nach rechts bewegte, da wurde der Faden breiter. (Woah, was für eine Erklärung! Arg, das ist doch zum Mäuse melken. Warum fällt mir hier nichts besseres ein!?) Langsam veränderte sich der Faden. Er zog sich auseinander bis er die Größe von 4 DIN A4 Seiten hatte. Draco schnipste einmal mit den Fingern der rechten Hand und aus den Seiten wurde ein dickes Buch, welches nicht gerade leise auf den Tisch fiel. Mit einer leichten Bewegung des rechten Armes, öffnete sich das Buch und viele weiße Seiten kamen zum Vorschein. Aber die Seiten waren leer. Kein Wort, kein Buchstabe stand auf den Seiten. Sie waren komplett leer. "Was wollen sie wissen!" fragte Draco Naga direkt. Es war plötzlich still am Tisch geworden. Niemand sprach mehr. Alle sahen abwechselnd von Draco auf Naga und umgekehrt. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Lucius lehnte sich zufrieden nach vorne und genoss die geschockten Blicke. In seinen Augen blitzen kleine Lichter, welche belustigend auf und ab sprangen. Narzissa konnte ihr Lachen über die geschockten Gesichter nur schwer verbergen. Naga hingegen hob überrascht über Dracos Aktion die linke Augenbraue. Dann lächelte er aber auch verschmitzt. "Nun gut! Das heißt wohl, sie können mit dem Buch des Todes umgehen!" "Das sieht man doch!" gab Draco frech zurück. Die Anwesenden lehnten sich alle zurück. Das Buch des Todes konnte nur vom weißen Hohepriester gelesen werden. Er entschied, wer sterben oder leben sollte. Keine leichte Aufgabe, aber Draco bewältigte sie mit Bravur. Naga richtete jetzt das Wort an Lucius. "Was macht deine Schutzperson gerade!?" Lucius sah nach vorne. Kurz leuchteten seine Augen auf. "Keine Aktivitäten seinerseits! Er scheint sich für den Angriff zu schonen!" Ein lautes quietschen der großen Türen ließ die Unterhaltung verstummen. Alle sahen zur Tür. Eine junge Frau war in ihnen erschienen. Lucius sah zu der Frau hinüber. Dann richtete er sich auf und ging auf direkten Wege zu ihr. Heftig gestikulierend erzählt die junge Frau Lucius etwas. Dann verbeugte sie sich und verließ den Raum. Lucius hingegen ging zurück zu seinem Platz. "Wir haben ein Problem!" sagte er. "Anscheinend ist dem dunklen Lord ein altes Buch in die Hände gefallen, von denen wir dachten, das alle vernichtet sind." Naga setzte sich. "Welches?" Lucius holte kurz tief Luft und sagte dann direkt: "Dragonis!" Ein raunen erhob sich. Naga seufzte schwer. Draco sah sich neugierig um. Er wußte nicht, warum alle wegen einem Buch so aufgeregt waren. "Mam!?" Mit diesen Worten wendete er sich an seine Mutter. "Was ist los? Was ist das für ein Buch?" Narzissa lehnte sich etwas zu ihm rüber. "Das Buch Dragonis wurde vor langer Zeit von einem Zauberer geschrieben. Es erzählt die Geschichte der Dragonas und wie man sie erkennt." Draco sah seine Mutter an. "Was ist daran so schlimm?" Narzissa seufzte. "Das Buch ist nicht so schlimm. Kein Muggel, kein Zauber und keine Hexe würden das, was in dem Buch steht glauben. Das Problem ist nur, das Voldemort an das Bestehen der Dragonas glaubt. Durch dieses Buch könnte er die Dragonas in seiner Nähe erkennen. Was ein Problem darstellt für uns!" Draco sah seinen Vater an. Dieser ist ein direkter Untergebener des dunklen Lords. Dann sah er zu seiner Mutter und sie nickte kurz. "Bis jetzt weiß Voldemort noch nicht, das Lucius ein Dragona ist!" "Aber was will er von den Dragonas?" fragte Draco. "Weißt du!? Man sagt, das unser Blut unsterblich macht und das unsere Kräfte auf den, der unser Blut trinkt, übergehen wird! Das ist natürlich völliger Blödsinn. Unsere Kräfte würden den Zauberer oder die Hexe oder den Muggel vernichten. Sie könnten sie nicht kontrollieren. Außerdem ist unser Blut giftig! Sie würden es nicht überleben!" Draco sah erneut zu seinem Vater. Dieser hatte sich inzwischen gesetzt. Er seufzte. "Das wird ein Problem!" Naga strich sich mit seiner rechten Hand über seinen langen, dichten Bart. "Ja, das ist wirklich ein Problem!" Salazar Epans sah in die Runde. Auch er verstand den ganzen Tumult nicht. "Warum nimmt man ihm das Buch nicht weg oder ersetzt es durch ein falsches!" sagte er schließlich. Alle sahen Sal an. "Das ist nicht so einfach, wie du dir das so denkst, Sal!" sagte Severus. "Kein Wesen kommt nah genug an den dunklen Lord heran!" sagte ein Frau, welche schräg gegenüber von Sal saß. "Was ist mit Onkel Lucius? Er ist die rechte Hand des dunklen Lords!" Mit diesen Worten sah Sal auf seinen Onkel. (Onkel Lucius!? Das hört sich irgendwie seltsam an!) "Das würde nicht funktionieren!" sagte Lucius. "Selbst mir, seiner rechten Hand traut er nicht zu 100%. Ich muß bei allem was ich mache vorsichtig sein! Es würde auffallen, wenn ich das Buch nehmen oder austauschen würde!" sagte Lucius langsam. "Aber es gibt doch ein Wesen, dem der dunkle Lord zu 100% traut!" Lucius sah seinen Sohn überrascht an. Auch die anderen Personen am Tisch sahen alle Draco an. "Nagini!" sagte Draco gelassen. "Ihr vertraut der dunkle Lord zu 100%!" Jetzt waren alle erst recht überrascht. Draco hatte recht. Nagini war die Würdeschlange des dunklen Lords und ihr vertraute er zu 100%. "Das ist eine hervorragende Idee, Mister Malfoy!" sagte Naga gelassen. "Sie haben da ein kluges Köpfchen auf ihren Schulter sitzen!" Draco sah verlegen nach unten. Es war ihm unangenehm, das ihn wieder alle ansahen. "Ich werde mich um Nagini kümmern!" sagte Naga. "Immerhin ist Nagini eine Schlange und diese können wir, vom Schlangenclan, sehr leicht beeinflussen! Ich werde das Buch austauschen lassen. Damit wäre auch dieses Problem behoben und wir können, dank unserem jungen Mister Malfoy wieder zum alten Thema übergehen!" Draco wäre am liebsten im Erdboden versunken. Eine leichte Röte überzog seine Wangen. Narzissa saß währenddessen ruhig auf ihrem Sitz und hörte zu. Doch plötzlich sprang sie auf, so dass der Stuhl nach hinter fiel. Aber nicht nur Narzissa sondern auch Melissa, eine weitere junge Frau und ein Mann waren aufgesprungen. Die gelben Augen überdeckten jetzt das gesamte Auge, so dass man die Pupillen nicht mehr sehen konnte. Lucius lehnte sich zurück. Er kannte das schon. Die Priester wurden des öfteren von Visionen überrumpelt, genau wie jetzt. Draco hatte sich nach vorne gelehnt und hielt sich mit beiden Händen seinen Kopf. Seine Kopfschmerzen hatten sich urplötzlich verstärkt. Er hatte sie gar nicht mehr bemerkt, seit er in diese Welt gekommen war. Doch jetzt meldeten sie sich noch stärker zurück als zuvor. Narzissa, Melissa (Oh gott! Mir war gar nicht aufgefallen, das sich beide Namen gleich anhören!), die junge Frau und der Mann standen immer noch. "Er wird kommen!" sagten alle vier zusammen. "Der Richter wird erscheinen und die Welt der Muggel und Zauberer in Dunkelheit hüllen. Niemand wird ihn stoppen können. Nur das Gegenstück kann stoppen den Richter." Fortsetzung folgt! ................................................................................................. Hey zusammen! Kaum zu glauben, das nächste Kapitel ist fertig und das auch noch so schnell. Meine kleine Schreibblockade ist vorbei. Ich sitze sogar schon an Kapitel 9. (Mir selbst auf die Schultern klopf!) Man bin ich stolz auf mich. Schade, das nur so wenig ein Review (1 Person - Welche ich gleich mal richtig durchknuddel!) abgegeben haben. *Heul* Niemand mag mich! *in Tränen ausbrech* Bitte schreibt doch ein Kommentar. Dann weiß ich wenigstens, ob es sich lohnt weiter zu schreiben oder nicht. So wie es zur Zeit aussieht, sollte ich die FF wahrscheinlich einstellen, da sich ja niemand dafür interessiert. Ich werde sie dann wahrscheinlich nur meinen fleißigen Reviewer schicken. BÄH! Also alle ran an die Tastatur und mir ein Kommi geschickt, dann schreibe ich auch schön brav weiter! Bis denne Bra-sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)