Verschling mich von BloodyVogelchen (--♥-- For my Mira --♥--) ================================================================================ Kapitel 9: Der Kampf -------------------- Die Beiden Verliebten lagen gemütlich auf der Wiese. Es war ein unglaublicher Frieden hier. Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien, Schmetterlinge setzten Meilen weit von hier entfernt Organe in Gang und die Blumen verbreiteten einen anheimelnden Duft. Es war ein kleines Paradies. Ihr kleines Paradies. Darcon hielt Mira fest in seinen Armen. Ihr gemeinsamer Flug war wunderschön gewesen. Nun lagen sie hier und ruhten sich aus. Die Flucht und der Flug hatten ihnen Kraft geraubt. Vor allem Mira, den für ihn war es eine neue Kraft. Er kannte sie noch nicht, wollte sie aber unbedingt bis zu Erschöpfung erforschen. Und nun schliefen sie in aller Ruhe. Leider würde diese Ruhe nicht mehr lange währen. Die Dämonen hatten Darcon in ihrer Welt nicht finden können also sind sie auf die Erde gekommen. Sie spürten die verschiedenen Engel auf, griffen sie an in der Hoffnung etwas zu erfahren. Sie bekamen nicht die Information die sie haben wollten, aber dafür andere sehr wichtige Informationen. Den oben im Wolkenland suchte man Mira bereits. Sie wollten den kleinen Engel wieder haben. Wenn herauskam das er verschwunden war, würden sie eine menge Ärger bekommen. Eigentlich wurde Mira in ihre Obhut gegeben damit er sicher aufwuchs und lernte, doch das hatte er nicht. Weder das Eine noch das Andere und wenn Mira nicht da war und sie ihm nicht drohten das Gegenteil zu behaupten, hatten sie ein Problem. Und so taten sich die bösen Engel mit den Dämonen zusammen die ihr Herz noch nicht gefunden hatten. Da die Dämonen nichts von Darcon erspüren konnte, da er sich wunderbar abschirmte, brauchten sie die Engel. Sie konnten Miras Aura von der anderer Engel unterscheiden und das war sehr wichtig. Sonst hätten sie jeder Spur nachgehen müssen. Das hätte sehr viel Zeit und noch mehr Arbeit in Anspruch genommen. Nun konnten sie den Engel folgen und sich Mira schnappen um mit ihm zu spielen. Das würde spaß machen. Die Engel wollten wohl beinahe das selbe doch zuvor würden sie sich wohl mit Darcon und den anderen Dämonen anlegen müssen. Sie zogen also los und es dauerte bis sie die Lichtung fanden. Dort, sehr auffällig, lagen sie und schlief. Hätten sie Zuneigung empfunden, sie alle, so hätten sie diesen Anblick sicherlich als sehr niedlich und süß angesehen. Doch so grinsten sie höhnischen und kreisten die Beiden einfach nur ein. Ein Engel gab Licht ab, ein Dämon Dunkelheit. So fesselten sie Mira und Darcon am Boden. Die Beiden erwachten. Darcon konnte sich, durch das Licht nicht rühren. Mira nicht durch die Dunkelheit. „Haben wir euch endlich. Endlich können wir dem hübschen Engelchen zeigen wie viel spaß wir gemeinsam hätten!“ Lachte er. Mira wimmerte leise. Darcon knurrte. „Du rührst ihn nicht an.“ Das Licht brannte auf seiner Haut. Es fühlte sich an wie Feuer, auch wenn es keines war. Ich hatte euch ja schon gesagt das diese Licht Dämonen töten konnte. Würde Darcon es zu lange ertragen müssen, würde er sterben. „Nein, bitte. Lasst ihn gehen, ich mache was ihr wollt aber lasst ihn gehen!“ Mira klang verzweifelt. Der Dämon hatte ihn zu sich geholt. Es war furchtbar dessen Nähe ertragen zu müssen. Er lächelte nur. „Mhh, es macht doch aber viel mehr spaß wenn wir ihn noch ein bisschen leiden lassen und du zusehen kannst. Und er dir wie du leidest, wo ihr euch doch so lieb habt.“ Überall erklang höhnisches Gelächter. Der Oberengel der Gruppe kam auf den Dämonen zu. „Wir wollen auch unseren Spaß. Wenn ihr fertig seit, brauchen wir Mira zurück.“ Erklärte er. „Das wird wohl dauern!“ Lachte er, was dem Engel nicht gefiel. „Das will ich nicht hoffen sonst bekommst du auch das Licht zu spüren. Wir brauchen den kleinen Mistkerl lebend, sonst bekommen wir eine Menge ärger.“ Doch das waren natürlich genau die falschen Worte. An Ärger, Schmach und Schande erfreuten sich die Dämonen ja nur noch mehr. Ein höhnisches Lachen brach los. Die Engel wurden zornig. Sie griffen die Dämonen an, diese jedoch schlugen zurück und wehrten sich. Dabei liesen sie Mira und Darcon außer acht. Mira bekam eine Dämonenattacke ab. Der Kleine brach zusammen. Darcon schrie: „Nein, Mira, nein!“ Er wollte seinen Engel nicht verlieren. Er hatte dessen Angst und Schmerz spüren können. Die ganze Zeit über waren sie verbunden gewesen und konnten sich doch nicht gegenseitig helfen. Darcon zauberte sich einen Schutzschild und kroch zu seinem Liebling. Er zog ihn dich an sich. Die Attacke hatte tief gesessen. Mira schien zu bluten, zumindest glaubte es Darcon. Der kleine Engel war bewusstlos und reagierte nicht. Weder auf ansprechen noch auf schütteln oder schreien. Unterdessen bekriegten sich Engel und Dämonen weiter. Immer mehr und mehr kamen auf die Lichtung. Sie mischten sich ein, begannen Streit und kämpften mit ihren härtesten Waffen gegeneinander. Darcon hielt Mira fest. Es war das erste Mal in seinem Leben das er so fühlte. Eine leere machte sich breit sowie tiefe trauer. Er wusste nicht wie er seinem Engel helfen konnte. Seine Kräfte hätten ihm nur noch mehr geschadet. Mira lag wie Tod in seinen Armen. „Cheriour!! Oh mein Gott...Mira wir müssen uns beeilen!“ Ashriel spürte das etwas geschehen war. Mira war leblos, er fühlte es. Sie mussten rasch zu ihm. Umso länger sie brauchen würden, umso schlimmer würde die Verletzung sein. „Ashriel du musst seine Macht erwecken. Wir können nicht rechtzeitig da sein! Erwecke Darcons Macht, er wird ihm helfen! Es wird sie noch stärker binden.“ Ashriel war unsicher. Er hatte Angst. „Aber...was ist wenn er ihn unabsichtlich tötet. Unseren Mira einfach umbringt!“ – „Wir haben ihn ausgeliefert und ihm weh getan er wird ihn retten mehr als wir es können. Erwecke sie!“ Forderte der Dämon nun. Er drängte seinen Partner richtig gehend. Sie konnten nicht länger damit waren. Ashriel nickte nun langsam. Er holte tief Luft und konzentrierte sich. »Darcon« Dachte er. »Hilf meinem Sohn. Du bist sein Beschützer, sein Liebster. Rette ihn! Du kannst es« Ein Strahlen ging von Ashriel aus. Cheriour umarmte ihn und gab ihm zusätzlich Macht und Stärke. Zusätzliche Kraft um ihren Sohn zu retten. Darcon hörte eine fremde, sanfte Stimme. Sie war verzweifelt und flehte ihn an ihren Sohn zu retten. Sie wollten das er Mira rettete aber wie? Doch dann spürte er eine unbekannte Kraft in sich. Ein Lichtstrahl traf ihn. Er schien von oben zu kommen. Dieser Strahl teilte die Kämpfenden. Die Engel und Dämonen stoben erschrocken auseinander. Sie blickte zu Darcon, der Mira fest hielt. Der Dämon spannte die Flügel. Er hielt die Augen geschlossen und empfing einfach seine neue Kraft. Darcon spürte wärme. Er spürte wie Miras Blut in ihm zu leben begann. Es floss durch seine Adern. Vorsichtig drückte er seinen Liebling an sich. Sanft strich der Dämon ihm ein paar Strähnen aus seinem Gesicht. „Ich liebe dich!“ Hauchte er ihm zu und küsste den kleinen Engel. Der Andere beatmete ihn praktisch, drückte ihn an sich. Nach einigen Minuten der Stille lies Darcon von ihm ab. Er hüllte sich und Mira in seine Flügel. Geborgen in seinen Armen erwachte der kleine Engel wieder. „Darcon?“ Fragte er. Der Dämon weinte während er ihn in seinen Armen hielt. Ashriel lag in den Armen seines Liebsten. Er schniefte gemeinsam mit ihm. Es war gerade noch einmal gut gegangen. Nun wurde es Zeit sie zu sich zu holen und ihren kleinen Mira endlich wieder in ihre Arme zu schließen. Oh man...das war mal ein schnelles Kapitel. Das nächste wird spannend, denke ich, finde ich...morgen aber erst^^ Hosted by Animexx e.V. 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