Neue Welt, neues Leben von Givrali (~~PAUSIERT~~) ================================================================================ Kapitel 9: Die Jagd im Blütenburgwald ------------------------------------- Ein neues Kapitel ist da^^ Die Jagd im Blütenburgwald „So laut dem Pokenav müssen wir nur durch den Wald und dann können wir mit einer Fähre nach Faustauhafen fahren. Dort ist dann die nächste Arena.“ sagte ich zu meinem Eneco welches auf meiner Schulter sitzt. Ihr fragt euch sicherlich wo her ich auf einmal einen Pokenav habe, nun das ist leicht zu erklären. Felizia hat ihn mir als kleines Abschiedsgeschenk gegeben und vor allem als Entschuldigung dafür das ihr Vater so unausstehlich mir gegenüber war. Nun hatte ich einen blutroten Pokenav, der mich ab sofort durch die Gegend führen würde. Vorausgesetzt man hatte Empfang, das hatte man nämlich auch nicht über all. Der Wald vor dem ich nun stand war ziemlich groß da für würde man sicherlich fast den ganzen Tag brauchen um den zu durchqueren. „Na dann wollen wir mal oder Eneco?“ begeistert nickte meine kleine Katze darauf nur. So gingen wir dann schließlich los, je weiter wir gingen desto dunkler wurde der Wald. Ohne meinen Pokenav währe ich hoffnungslos verloren gewesen so viel stand fest. „Ok jetzt müssen wir da lang.“ sagte ich. „Oder doch da lang?“ „Oh nein ein Funkloch ich habe kein Signal mehr. Blöde Technik!“ fluchte ich vor mich hin, während ich meine Digitale Karte wieder in meiner Tasche verstaute. Ohne Empfang hatte es keinen Sinn das Ding noch länger sinnlos in der Hand zu halten. „Super. Wir sind mitten im Wald ohne Empfang und Karte. Und was jetzt!“ zickte ich mich selbst an. Eine Stimme riss mich aus meinen Verwünschungen mir gegenüber. „Ich kann dich führen. Natürlich nur wenn es willst.“ Blitzschnell drehte ich mich um und sah ein junges Mädchen vor mir, sie vielleicht auch erst zehn Jahre alt wie ich. Ihre schwarzen Haare gingen ihr bis zu den Schultern und ihre blauen Augen musterten mich ebenso neugierig wie ich sie. „Würdest du das wirklich machen?“ hackte ich noch mal nach. „Aber natürlich... Ich habe nur eine kleine Bedingung.“ gestand sie mir. „Und welche?“ „Hilf mir ein Knilz zu fangen.“ „Ein Knilz?“ fragte ich sicherheitshalber noch mal nach. „Ja seit ich denken kann hätte ich gerne so ein Pokemon. Und nun wo ich mir endlich eins fangen darf, finde ich keins.“ „Ich soll dir also nur helfen eins zu finden und dafür führst du mich aus dem Wald?“ „Ja. Das ist wirklich das einzige worum ich dich bitte. Würdest du mir helfen?“ Sie sah mich danach mit einem absoluten Hundeblick an. Denn hatte ich auch immer ausgesetzt wenn ich länger auf bleiben wollte und meistens ist Cher schwach dabei geworden. „Klar warum nicht? Ich habe so wie so keine Ahnung wie ich hier raus kommen soll, also helfe ich dir. Mein Name ist übrigens Naruto und wie heiß du?“ Das Mädchen strahlte über das ganze Gesicht ehe sie antwortete. „Vielen Dank. Mein Name ist Andrea.“ „Weißt du denn so ungefähr wo sich die Knilz auf halten könnten?“ „Das ist ja das Problem nur so ungefähr, aber immer wenn ich mich einen ihrer Lieblingsplätze nähere hauen sie auch schon sofort ab. Ich komme nicht mal in ihre nähe.“ „Keine Sorge das kriegen wir schon hin. Na dann ab an die Suche!“ strahlte ich schon vor mich hin. Zusammen gingen wir durch den Wald und hielten Ausschau nach einem Knilz doch sollte sich dies als äußerst schwierig erweisen. Es war nämlich nicht auch nur eins von ihnen zu sehen. „Wenn du irgendetwas siehst sag mir Bescheid. Ja Eneco?“ sagte ich meiner kleinen Katze, die mittlerweile auf meinen Kopf saß und alles besser beobachten konnte. Ich konnte spüren wie sie freudig mit dem Schwanz wedelte, ein eindeutiges Ja. „Dein Eneco ist echt niedlich. Weißt du das?“ „Oh danke für das Kompliment. Eneco war auch immer hin mein erstes Pokemon.“ sagte ich stolz. „Denn zeige ich dir mal mein erstes Pokemon.“ Mit diesen Worten griff sie an ihren Gürtel und fischte einen Pokeball hervor. „Los du bist dran!“ Schon war der Ball in der Luft und ging klickend auf, ein weißes Licht schoss aus dem Ball und nahm auf den Boden eine feste Form an. Als das Licht vollständig verschwunden war gab es einen freien blick auf das Pokemon frei, was bis gerade eben noch in seinem Pokeball war. Zum Vorschein kam eine Klapperschlange. Ein Rettan. Mit seinen stechend gelben Augen sah es mich abschätzend an, ehe es anfing mich wütend an zu zischen. Dieses Pokemon schien mich nicht sonderlich zu mögen. Andrea die dies bemerkte sagte beruhigend zu mir. „Keine Sorge Rettan ist zu jedem am Anfang ziemlich giftig. Das legt sich aber schon bald wieder. Es muss dich erst mal kennen lernen.“ sagte sie mir. Und Rettan zischte zu stimmend. „Ene Eneco!“ kam es auf einmal von meinem Kopf. Ich sah so weit es möglich war zu Eneco. „Was ist denn?“ „Da!“ rief Andrea auf einmal. An einem Busch stand ein Knilz und sah sich suchend um. Jetzt sah ich es auch. „Worauf wartest du? Los fang es!“ So riss ich sie aus den Gedanken, sie war nämlich gerade etwas am vor sich hin träumen. „Äh was...? Ach natürlich. Los Rettan greif mit Giftstachel an!“ Sofort gehorchte es und schoss auf das erstaunte Knilz eine Salve lila Giftstachel ab. Das Knilz wurde davon getroffen und zurück geschleudert. Doch schnell war es wieder auf den Beinen und griff seiner seits mit Kopfnuss an. Frontal wurde die Klapperschlange getroffen und zurück gedrängt. „Lass dich nicht unterkriegen! Wickel Attacke!“ Schnell und gewandt wickelte sich Rettan um seinen Gegner, was sich allerdings als Fehler heraus stellen sollte. Denn auf einmal schlief Rettan mitten im Angriff ein. So war es für das wilde Knilz ein leichtes sich aus dem Griff zu befreien und es floh wieder in den Wald. „Was war das denn gerade?“ fragte eine ungläubige Andrea nach. „Ich glaube Knilz hat seine besondere Fähigkeit genutzt. Sporenwirt.“ „Die Fähigkeit kenne ich, sie lässt den Gegner bei Berührungen entweder einschlafen, verbrennen oder macht ihn bewegungsunfähig. Und bei Rettan ist der Einschlaffall eingetreten. Armes Rettan.“ Vorsichtig hob sie ihr noch immer schlafendes Pokemon auf den Arm. „Weißt du wie lange es dauert bis Rettan wieder aufwacht?“ „Ich würde mal schätzen in zehn bis fünfzehn Minuten müsste es wieder aufwachen.“ antwortete ich ihr, auf die Frage. „Während Rettan den Schlaf der gerechten schläft kann ich mir ja schon mal über legen wie ich das nächste mal vorgehe.“ „Du musst eigentlich nur bei Fernattacken bleiben oder darauf hoffen das sich die Fähigkeit nicht aktiviert.“ gab ich zum besten. „Ich weiß. Aber genau das ist ja so schwer.“ „Du musst einfach nur an dich glauben dann klappt es auch. Es nützt dir jetzt nichts wenn du den Kopf in den Sand steckst.“ versuchte eich sie wieder zu motivieren. „Du hast recht! Ich darf einfach nicht den Mut verlieren, dann klappt es auch!“ rief sie wieder ermutigt. Etwas nasses riss sie aus ihrem Freudenrausch. Es war Rettans feuchte Zunge, die ihr schon fast zärtlich über die Wange strich. „Oh Rettan du bist wach geworden. Alles in Ordnung bei dir?“ fragte sie auch so gleich ihr Schlangen Pokemon. Dieses nickte nur zur Antwort und schlängelte sich von ihrem Arm runter und schlängelte sich genau an die Stelle wo vorher noch das Knilz gewesen war. Aufgeregt schnellte die Zunge aus dem Maul und wieder rein. Erwartungsvoll sah es dann in eine bestimmte Richtung. „Was hat Rettan, denn auf einmal?“ erkundigte sich Andrea. „Ich glaube dein Rettan hat die Fährte von diesem Knilz aufgenommen.“ „Das bedeutet Rettan weiß wo sich dieses Knilz aufhält!“ rief sie freudig und rannte auch schon los. Im laufen schnappte sie sich noch Rettan und verschwand dann im Wald. So blieben Eneco und ich alleine auf der Lichtung zurück. Erst nach ein paar Sekunden realisierte ich, das ich alleine war. „Hey warte gefälligst auf mich!“ schrie ich ihr noch hinter her. Ehe auch ich meine Beine in die Hand nahm und ihnen hinter her lief. „Wo sind die jetzt den hin?“ fragte ich mich selber. Ich war mit Eneco auf meinem Kopf fast 20 Minuten lang gelaufen, allerdings haben keinen von ihnen gesehen. „Die könnten über all sein. Und der Wald ist viel zu dicht, da kann ich Panzaeron nicht fliegen lassen, es könnte nicht mal richtig starten.“ „Los jetzt den Giftstachel!“ hörte ich auf einmal eine Stimme, die mir verdächtig bekannt vor kam. „Das war doch Andrea!“ schnell orientierte ich mich und rannte dann in eine Richtung wo ich die Stimme gehört hatte. Und tatsächlich auf einer Lichtung nicht weit von mir kämpfte Andrea gerade wieder gegen ein wildes Knilz. „Gut gemacht und jetzt den Giftschweif.“ rief sie. Der giftige Schweif traf das Knilz direkt. „Gut gemacht klasse und jetzt Pokeball los!“ schon flog der Pokeball durch die Luft und traf das Knilz, dieses Verschwand in einem roten Licht in dem Pokeball. Dieser wackelte hin und her. Gerade als sich die schwarzhaarige freuen wollte, ging der Ball wieder klickend auf und das Knilz stand wieder. „Oh nein! Was habe ich nur falsch gemacht?“ „Es ist einfach noch nicht müde genug.“ durch meine Worte schreckte sie auf sie hatte mich noch gar nicht bemerkt. „Ah verstehe. Los setzt einmal den Giftzahn ein!“ Bei Rettan bildeten sich zwei Giftzähne die in einem bedrohlichen lila leuchteten.Mit einem lauten zischen stürzte sich Rettan auf seinen Gegner. Und bohrte seine Giftzähne in den Körper seines Gegners. Vollkommen fertig ging das Pflanzen-Pokemon zu Boden. „Ok jetzt aber! Pokeball los!“ Wie beim ersten mal verschwand Knilz in dem Pokeball und wieder wackelte der Pokeball hin und her. Doch anders wie beim letzten Mal blieb das Pokemon in dem Ball. „Es ist drin geblieben. Das heißt ich habe ein Knilz gefangen!“ rief sie glücklich und rannte zu dem Pokeball. „Wir haben es tatsächlich geschafft! Wir haben jetzt ein Knilz. Du warst fantastisch Rettan!“ sagte sie noch ehe sie ihrer Schlange um den Hals fiel. Die Sonne war gerade dabei unter zu gehen als wir endlich aus dem Wald kamen. Der Ausgang war auf einen kleinen Hügel, so konnte man einen Hafen erkennen, der sich vom Meer abhob. „Wie versprochen sind wir jetzt draußen. Dahinten ist der Hafen, von dort aus fährt ein Schiff direkt nach Faustauhafen.“ „Ok vielen dank. Man sieht sich!“ rief ich ihr zu bevor ich den Hügel hinunter rannte. ENDE Hey das Kapitel habe ich an einem Tag geschafft.^^ Und wie fandet ihr es? Ok bis zum nächsten Mal. Als nächstes folgt das Kapitel für „Das große Festival – Sieg oder Niederlage für Maike?“ Hoffe ihr bleibt mir treu. küsschen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)