Stargate Next von BloodyWitch (One RPG Story) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel1 ------------------- Selena war gerade im SGC angekommen und lag auf dem Bett, in dem Zimmer, welches sie bekommen hatte. Später sollte sie zum General und vorher sollte angeblich noch eine andere leitende Kraft zu ihr kommen, irgendwie war sie schon ein wenig nervös. Als sie hergeführt wurde und zwischen durch auf Soldaten traf, hatte sie immer bemerkt, dass es wohl schon bekannt war, mehr oder weniger, dass sie ankommen würde. Aber sie war nicht nervös, weil sie neu war, nein, eigentlich machte sie sich viel mehr Sorgen, wie ihr Dad reagieren würde, wenn er sie hier sah. Irgendwie betete sie, dass nicht gerade Jack es war, der zu ihr kommen würde um ihr alles zu zeigen. Doch natürlich hatte sie kein Glück. Jack wurde gesagt das er sich doch um den Neuzugang kümmern sollte. Er hatte nichts dagegen, doch als man ihm sagte wer dieser Neuzugang war wurde er wütend. Wie oft hatte er sie gebeten nie hier her zu kommen. Doch noch bestand eine minimale Hoffnung das es eine andere war. Eine die nur zufällig den gleichen Namen hatte. Gleich würde er anklopfen und irgendjemand würde öffnen. Irgendjemand und nicht seine Tochter. Er hatte ihr verboten ins SGC zu kommen und er verlangte, dass sie das auch einhielt. 'Wehe du bist es!' dachte er, ehe er anklopfte und auf ein Signal zum eintreten wartete. Selena war tief in Gedanken versunken, als sie das Klopfen hörte. Sie stand schnell auf, richtete ihre Haare und ihre Uniform, während sie "Herrein!", rief. Sie nahm Haltung an, strich noch eine Strähne ihres Haares hinters Ohr und sah zur Tür, nun doch ein wenig gespannt, wer nun gleich vor ihr stehen würde und sie etwas einführen sollte. Schweigend sah sie zu, wie die Tür geöffnet wurde. Wie sehr hoffte er noch das sie es nicht war während er die Tür öffnete. Bis er sie sah. Erst kam von ihm nur ein seufzen. Dann kam er mit ernster Miene in das Zimmer und schaute sie strafend an Sie hatte noch gelächelt, doch als sie in das ernste Gesicht ihres Vaters blickte verblasse ihr Lächeln. "Ähm.. Hi Dad...", meinte sie leise und erkannte genau den wütenden Blick. "Was tust du hier junge Dame?" fragte er leicht gereizt. Er war wütend das sie nicht gehört hatte und er würde sicher nicht zugeben, dass er es irgendwie verstehen konnte. Dennoch. Er hatte es verboten.Schade das er sie nicht einfach an den Kragen packen konnte und hinaus zerren konnte. "Ich.. ähm... arbeite ab heute hier?!", fügte sie hinzu und erwartete auch schon ein fürchterliches Donnerwetter. Aber vielleicht besser jetzt und hier, wo sie eigentlich alleine waren, bis auf die Soldaten die über den Flur liefen und vielleicht was hören konnten, als später und dann vielleicht noch vor allen anderen.. "Ich habe dir gesagt, dass ich dich hier nicht sehen will? Und als Vater hab ich auch darauf vertraut dich hier nie zu sehen. Wieso denkst du dich einfach so darüber hinweg zu setzten!" meinte er laut und schaute ihn böse an. Sie kannte es zur Genüge, wenn er sauer war und seufzte leise. Sie schloss kurz die Augen, sie hasste es, wenn er lauter wurde und wenn er sie so böse ansah. "Dad ich bin alt genug um das selber zu entscheiden, ok!? Ich bin kein kleines Kind mehr, dass solltest du langsam wissen...", meinte sie leise und sah ihn an. "und wieso ich es getan habe?! Weil ich es wollte?! Weil es mich faszieniert?!", meinte sie seufzend. Klar hatte das alles etwas fazinierendes. Das konnte er nicht leugnen. Er selber sagte ja immer, das jeder der nicht durchs Gate gehen wollte sie nicht alle hat. Er seufzte gedanklich auf doch sein Blick wurde hart. "Das es dich fazieniert ist noch lange kein Grund dich über eine Regel meinerseits einfach hinweg zu setzten. Hier ist es gefährlich ich selber wär beinahe schon oft draufgegangen. Was meinst du wie es mir gehen wird wenn ich weiß das meine Tochter irgendwo da draußen ist?" Sie hasste es, wenn er so anfing. Sie schloss kurz die Augen und versuchte ruhig zu bleiben, es würde alles nur schlimmer machen, wenn sie genauso stur und sauer reagierte wie er, das wusste sie. "Dad ich bin kein kleines Kind mehr... Ich bin Erwachsen und du kannst mir keine Regeln mehr aufstellen... das sollte dir doch klar sein?!", meinte sie ruhig. "Ich weiß zur genüge, wie oft du beinahe gestorben wärst, ok?! Das brauchst du mir nicht vor halten.... und dennoch wird es mich auch nicht umstimmen...", meinte sie und wurde nun doch ein wenig trotzig, als sie weitersprach. "Ich weiß das du nun schon nicht mehr das kleine Mädchen bist was immer auf mich gehört hatte. Nur wäre mir das nun bei Gott lieber. Sie wusste das es ab und zu klüger wäre auf den alten Mann zu hören" meinte er. Er ermahnte sich ein wenig ruhiger zu werden. Sie hatte ja nicht gerade unrecht und für sie war es sicher auch schwer gewesen wenn er in Lebensgefahr war, was ja nicht gerade selten gewesen war. Sie lächelte ihn ein wenig an, als er endlich mal zugab, dass er wusste, dass sie nicht mehr das kleine Kind war. "Ja, manchmal war es klüger.... und vielleicht wäre es das diesmal auch.... aber... der alte Mann hat mir auch beigebracht, dass zu tun, was ich für richtig halte....", meinte sie lächelnd. "Da hat der alte Mann wohl einen Fehler gemacht" meine er nur und strich sich über die Augen. „Nein.. der alte Mann alles richtig gemacht... denn er hat mich so erzogen, wie er es für richtig hielt...", meinte sie lächelnd. "Denk ja nicht das du so schnell gefährliche Missionen mitgenommen wirst. Ich werde gut auf dich achten wenn ich dich schon nicht rausschmeisen kann." "Dad... hör auf die so viele Sorgen zu machen, ok!? Du brauchst nicht auf mich aufpassen... und nein, rausschmeißen kannst du mich nicht, jedenfalls nicht, dass ich wüsste..", meinte sie grinsend und umarmte ihn kurz. "Dennoch werden deine Missionen erstmal richtig langweilig werden" meinte er nach dieser kleinen Umarmung und grinste sie leicht an . "Denn auch wenn du es manchmal möchtest, ich werde nicht so schnell aufhören dich zu beschützen... notfalls werde ich dich bei allen deinen Missionen begleiten." Sie seufzte leise und sah ihn an. "Dad bitte... das ist jawohl nicht dein ernst... ich bin kein kleines Kind mehr, dass einen Aufpasser braucht... und ich kann mich verteidigen....", meinte sie nun recht stur. "Ich glaub ich will nicht in dein Team, sonst würde ich durchdrehen, wenn du andauernd auf mich aufpasst....", meinte sie leicht grinsend. "Du kommst garantiert nicht in mein Team... das ist ja ständig in Lebensgefahr.. ist mal ein wunder wenn alles gut geht. Ich hab nur gesagt das ich auf dich aufpassen werde... Du kennst schließlich diese ganzen Kulturen noch nicht da kann einfach zu viel schiefgehen" Sie konnte nicht anders und musste ein wenig lachen. "Dad... du kanntest sie auch mal nicht, schon vergessen?! Und wie ich dich kenne, bist du es, der es schief gehen lässt...", meinte sie grinsend. "Und ich habe gesagt, dass du das nicht brauchst!" Er musste leicht grinsen "Ich hatte welche mit, die mich jedes mal daraus hauen konnten... und du müsstest mich kennen. Du wirst mich nun nicht los.. erst wenn ich mir sicher bin das ich dich unter den ganzen Aliens alleine lassen kann.“ Sie seufzte leise und schloss erneut kurz die Augen. "Dad bitte... ich komm mir vor wie ein kleines Kind, welches ein Babysitter braucht...", meinte sie und sah ihn an. "Geh du brav mit deinem Team und lass mich in meines gehen und du brauchst nicht jedesmal mitkommen...." "mh... lass mich nachdenken" meine er und schaute einmal leicht in die Ecke ehe er locker ein „Nein“ meinte "Finde dich damit ab. Ich bin ein mindestens genau so grosser Dickkopf wie du" meinte er einfach grinsend. "Von irgendwem muss ich das ja haben!", murmelte sie und sah ihn an. "Dad bitte... was soll mir schon großartig passieren?! Ich bin ja nicht allein unterwegs....", meinte sie und schaute ihn nun genau an. "Meintest du die Frage 'was kann dir schon gross passieren?' ernst?... Hier kann viel passieren... zu viel um ehrlich zu sein..." Er mochte gar nicht daran denken was ihr alles passieren konnte. "Dad bitte.... wäre ich normal bei der Air Force geblieben hätte genauso viel passieren können... und nun hör endlich auf, so zu tun, als ob ich nicht wüsste, worauf ich mich eingelassen habe!" "Ich glaube nicht das du wirklich weißt worraúf du dich eingelassen hast" meinte er und verdrehte leiht die Augen. Wieso war sie nur so Stur "Denn schließlich weißt du gar nicht was hier alles abgeht...." Wie lange wollte er den noch diskutieren?! Ihre Meinung würde er eh nicht ändern können. Sie seufzte leise, sie konnte es ja verstehen, dass er Angst um sie hatte, aber manchmal übertrieb er es wirklich. Sie antwortete also nicht direkt auf das was er sagte. "Meine Meinung ändert sich nicht Dad... also sieh es ein.. ich bleib hier!" Sie war ihm viel zu ähnlich. Wieso konnte sie nicht einfach mal die vernünftige von beiden sein und einfach irgendwann ihm rechtgeben? Er würde das nie machen. Sie hatte eindeutig zu viel zeit mit ihm verbracht. mürrisch schaute er sie an. Dennoch. Er würde mit dem General ein paar Worte wechseln in der Hoffnung das wenigstens einer einsehen würde das dieses Mädchen hier nichts zu suchen hatte. Sie hatten genug gute Frauen und Männer, wenn es nach Jack ging. Sie waren nicht von ihr abhängig. Nun verschränkte sie die Arme vor der Brust, sie kannte ihren Vater zu gut und ahnte, was er vor hatte. "Ich warne dich Dad, wenn du dafür sorgst, dass ich hier rausgeworfen werde, rede ich nie wieder mit dir!", meinte sie und sah ihn dabei ernst an. Er schaue nun leicht verwundert. Wann war er so vorhersehbar geworden? "Dafür kann ich gar nicht sorgen... der General hat hier seinen eigenen Kopf..."Er wusste das er nun keine Chance mehr hatte. Wenn sie nun rausfliegen würde, würde sie wahrscheinlich zuerst ihn verdächtigen. Sogar wenn er gar nichts damit zu tun hatte. sowas unfaires aber auch. "Nein... kannst du natürlich nicht... und du würdest ja auch nichts dafür tun um jemanden zu überzeugen..", meinte sie grummelnd.Sie glaubte ihn das nicht. Sie ließ die Arme verschränkt. "Ich hab dich lieb Dad, aber ich bin kein Kind mehr, dass deine Bewachung braucht!" Er starrte sie nun Minuten lang an. Er kannte sie nun schon so lange und sie hatte recht, so schnell würde er sie hier nun nicht loswerden, auch wenn es ihm nicht gefiel... er seufzte leicht auf und schüttelte den Kopf "Wir werden sehen... komm ich führ dich rum" meinte er und gab sich damit erstmal geschlagen.was sie zum grinsen brachte. Sie umarmte ihn noch mal und wusste, im Moment, hatte sie ihre Diskussion gewonnen. "Danke Dad...", meinte sie und ließ ihn wieder los. "Ich meine vielen Dank, Sir...", meinte sie grinsend. Wie das klang. Er wusste es war richtig aber er mochte es irgendwie nicht das seine eigene Tochter ihn mit Sir anredete... Daddy gefiel ihm da schon besser. Selena konnte sich denken, dass er es nicht mochte, wenn sie ihn Sir nannte, aber sie konnte ihn nun mal nicht vor allen anderen Dad nennen, das wäre ihr nun wirklich peinlich gewesen. "Wenn du magst mach ich dich auch mit meinem Team bekannt" meinte er und versuchte locker zu wirken. Sie nickte leicht und verließ mit ihm ihr Zimmer, zu welchen die ganze Zeit die Tür offen gestanden hatte, während sie sich gestritten hatten. Es hatten einige sicher was davon mitbekommen,aber das störte keinen von beiden. "Klingt gut.. ich würde sie wirklich mal richtig kennenlernen wollen!", meinte sie lächelnd. Sie hatte die Mitglieder seines Teams zwar ab und an schon mal gesehen, mehr aber auch nicht, da sie selten Jack besuchen kamen. Wo Daniel und Sam sich herumtrieben konnte Jack sich denken, da sie schon vor einer Weile versuchten ihn zu erklären was an einer ausserirdischen Erfindung so Toll war. Teal'c war sicher auch irgendwo, Er verließ das Center ja nur sehr selten. Die Frage war nur wo. Zielsicher steuerte Jack dabei nun schon die Richtung an wo er Sam und Daniel erwartete. "Hättest du mich nicht wenigstens Vorwarnen können das du kommst?" Sie folgte ihm und sah sich ein wenig um, während versuchte sich alles so schnell wie möglich zu merken. Als sie diese Frage hörte musste sie lachen. "Na klar.. damit du von vorn herrein alles getan hättest, damit ich nicht her komme?! Ich kenn dich und weiß genau, hätte ich dir vorher bescheid gesagt, wärst du richtig durchgedreht... jetzt hab ich dich vor vollendete Tatsachen gestellt und du kannst es halt nicht ändern... das ist einfacher.." Er war wirklich viel zu einfach für sie zu durchschauen."Vielleicht hätte ich dich nicht aufgehalten" meinte er ruhig. Dabei war es sicher einfacher zu glauben, dass der Weihnachtsmann kam als ihm zu glauben das er sie nicht aufhalten würde. Sie schüttelte den Kopf. "Das glaubst du doch wohl selber nicht, oder?!", fragte sie leise und lächelte leicht. Dann seufzte sie. "Also.. wo genau wollen wir jetzt eigentlich hin?!" "Hier ist die Abteilung wo du meistens Daniel oder Sam... oft sogar beide zusammen findest" meinte er. "Du wolltest sie doch kennen lernen" Selena nickte leicht und sah sich ein wenig um. "Klar wollte ich.... ich hatte nur erwartet, dass du mir erst alles zeigst und versuchst mir einzureden, wie gefährlich es hier ist...", meinte sie grinsend und ging mit ihm weiter. "Hätte ich denn irgendeine Chance?" Er fragte nur aus Spaß. Er wusste genau er hatte keine. Sie war seine Tochter und er selber würde sich auch nie davon abbringen lassen durchs Stargate zu gehen Sie sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Nein, die hättest du nicht...", meinte sie und grinste leicht. "Ich bin dir eben ähnlich..." "Leider.:" murmelte er leise in sich hinein ehe er dann einfach eine Tür öffnete hinter der er dann auch die beiden gesuchten fand Sam versuchte mit Hilfe von Daniels Übersetzungen ein kleines Gerät zum Laufen zu bringen, welches sie bei der letzten Mission mitgebracht hatten. Doch es wollte einfach nicht funktionieren. "Daniel.. hast du auch alles richtig übersetzt?! Es geht nicht!" "Ich habe alles 2mal geprüft" meinte Daniel und schaute nochmal auf die ganzen Notizen die vor ihm verstreut waren. "Ich bin mir ziemlich sicher das alles richtig ist.“ Sam sah ihn genau an und seufzte. "Dann muss irgendetwas fehlen....", meinte sie. "Denn eigentlich sollte es funktionieren... tut es aber nicht!", sie lehnte sich zurück und sah Daniel an. "Was nun?!" "Ich weiß das es eigentlich funktionieren sollte" er seufzte auf und schaute sie an. "Ich denke nicht das es sich lohnen würde alles nochmal zu überprüfen. Es ist alles schon doppelt und dreifach geprüft...." "Ich weiß... aber ich weiß auch nicht woran es sonst liegen kann, dass es nicht funktioniert!", meinte sie seufzend und sah, wie die Tür aufging und Jack mit jemand Fremden rein kam. Sie grinste leicht und folgte ihm und sah zu den beiden Wissenschaftlern, die gerade über irgendetwas brütete. Sie lächelte leicht und schwieg noch. Jack ging mit ihr hinein und schaute die beiden an. scheinbar hockten die beiden schon ein wenig länger hier. "Hi Das ist Selena O'Neill eine der neuen" meinte er dann zu den beiden. Daniel schaute von seinen Unterlagen auf. Hatte er er da O'Neill gehört? Er schaute Jack an. "Sagtest du eben O'Neill?" Auch Sam glaubte sich verhört zu haben. Hatte er wirklich O'Neill gesagt?! Aber sie hatte sich wohl nicht verhört, immerhin hatte Daniel es auch verstanden. Selena lächelte die beiden an. "Hi...", meinte sie und sah dann zu Daniel. "Hat er gesagt..." „Okay.. das überrascht mich... dennoch willkommen..." meinte Daniel und schaute sie an ehe er ihr die Hand reichte um richtig hallo zu sagen wie es sich für einen Zivi gehörte. Selena lächelte Daniel an, dem sie die Hand schüttelte "Ich hab ihr das garantiert nicht erlaubt" meinte Jack einmal leicht mit Nachdruck auch wenn er gerade leicht das Gefühl hatte das man ihn nicht so wirklich zuhörte. Scheinbar ist die Interesse an der Tochter grösser. Sam nickte leicht bei Daniels Worten. "Von mir auch willkommen..", meinte sie nun leicht lächelnd. Sie hörte Jacks Worte zwar, doch ignorierte sie es in dem Moment und Selena musste bei den Worten ihres Vaters etwas grinsen. "Stimmt hast du nicht erlaubt.... aber das macht mir auch nichts..." Wenigstens eine hatte ihn nun nicht ignoriert... in diesem Fall zumindest nun nicht. In allen anderen hatte sie ihn ja gut ignoriert. "Ich wünschte gerade ich hätte dich zum Angsthasen erzogen" Dabei schien Daniel ihn wirklich zu ignorieren. Ob nur aus Spaß oder aus ernst sah man ihn nicht an. "Gerade erst angekommen?" fragte er und setzte sich wieder an seinen platz, ehe er die Unterlagen alle einmal leicht zusammen schob, dass man Tisch erkennen konnte. Sam grinste leicht bei Jacks Worten und lehnte sich ein wenig zurück. Das konnte wohl noch was werden, die beiden schienen sich wirklich ähnlich. "Hast du aber nicht...selber schuld!", meinte sie grinsend. Dann sah sie zu Daniel und nickte leicht. "Ja.. vor einer Stunde ungefähr....", meinte sie und sah sich nun kurz im Raum um. "Wenn du so bist wie dein Vater ist hier nichts Interessantes für dich. Hier versuchen Sam und Ich uns gerade ein ein paar Übersetzungen und das starten eines Gerätes" Jack setzte sich nun auf einen Stuhl und drehte sich ein wenig. Nein, für ihn war das alles recht uninteressant. Er konnte damit eh nichts anfangen. Geschweige denn verstehen. "Was noch immer nicht klappt..." mischte sich Sam wieder in das gespräch ein. Selena lachte leise. "Nun, ich bin ihm zwar ähnlich.... aber ein wenig mehr Interesse an der Wissenschaft hab ich schon...", meinte sie grinsend und sah Daniel an. "Warscheinlich übersehen wir einfach nur etwas." meinte er ruhig zu Sam und versuchte den hin und her drehenden Jack zu ignorieren. "Was anderes kann es eigentlich nicht sein" Sam seufzte und nickte leicht. "Ja wahrscheinlich... nur wir sind alles immer wieder durch gegangen.." "Dann muss irgendwo was fehlen" meinte er ruhig und strich sich durchs Haar ehe er nochmals über die ganzen Unterlagen blätterte und schon fast hoffte einen Fehler zu finden "Wollen wir nicht weiter gehen?" fragte Jack und schaute seine Tochter an. "Es gibt noch vieles was man hier sehen kann und dies hier ist nicht gerade das spannendste" Selena grinste ein wenig und sah ihren Vater an. "Schon gut... lass uns gehen... ich weiß, dass du dich hier langweilst..", meinte sie und ging Richtung Tür. "Gut..." er ging aus den Raum und schaute sie dann an "also wir haben noch Trainingsräume, Aufenthaltsräume, weitere Wissenschaftsräume, Räume fürs Schusstraining, Waffenkammern, Umkleideräume und natürlich auch den Stargateraum" meinte Jack schnell. Ehe sie mit ihrem Vater aus dem Raum ging, sah sie noch mal zu den beiden. "Habt ihr überprüft ob das Ding genug Energie hat?!", fragte sie und folgte Jack dann nach draußen. Sie hörte ihm zu und nickte leicht. "Lass uns im Torraum anfangen!", meinte sie lächelnd. "Wenn du magst" meinte Jack und ging dann leicht vor. Sie gingen in die gleichaussehenden Gänge, folgten erst den blauen dann den gelben Strichen ehe sie im Kontrollraum des Gates ankamen. Sie folgte ihm und seufzte leise, wie sollte sie sich in diesem Gewirr von Gängen jemals zurecht finden?! Doch als sie dann durch die Scheibe zu dem Gate sehen konnte fingen ihre Augen an zu leuchteten. "Es ist wirklich toll...", murmelte sie und stand so dicht sie konnte an der Scheibe. Jack redete dabei nun ein wenig mit Walter "Gleich kommt SG 12 wieder dann kannst du es in Aktion sehen" meinte er ruhig und setzte sich einfach auf einen freien platz. Selena drehte sich zu ihm um und lächelte. "Wirklich?!", fragte sie. "Das ist ja klasse!",schnell wandte sich, noch immer lächelnd wieder dem Gate zu. Nun war sie wirklich gespannt. "Ein wenig dauert es noch" meinte er ruhig und schaute sie an. Wann war sie das letzte mal so aufgeregt gewesen? Er glaubte schon fast das sie nicht mal früher zu Weihnachten so aufgeregt gewesen war. Sie sah noch mal kurz zu ihm und lächelte ihn an. "Und wie lange noch?!", fragte sie dann. Sie war wirklich aufgeregt, sie würde gleich das erste Mal das Sternentor in Aktion sehen. Darauf hatte sie sich schon lange gefreut, das einzige, worauf sie sich noch mehr freute war, dass erste mal selber hindurch zu gehen. "So zirka eine Minute" meinte er und schaute leicht auf seine Uhr. Sie warteten ruhig und dann ging es in den Countdown ehe sich das Gate begann zu drehen und der erste Chevron einrastete. Sie betrachtete ganz genau, wie ein Chevron nach dem nächsten einrastete und sich dann das Tor öffnete. Sie lächelte und war wirklich begeistert davon. „Sieht nett aus, nicht wahr?" meinte Jack und schaute ins Wurmloch. Nun hatte er sicher verspielt. Sie würde nie hier verschwinden. Sie würde immer dieses Bild vor Augen haben. Und wie er verspielt hatte, nun würde sie unter keinen Umständen mehr hier weg wollen und würde es auch nicht mehr zulassen, dass er es versuchte. Nun würde er doch damit leben müssen, dass sie hier blieb und er sie nicht mehr ständig beschützen konnte. "Und wie..." Leicht nickte er und schaute sie an "Und was willst du nun sehen?" fragte er als das Stargate sich schloss. Die Illusion von Wasser verschwand und alles war still, bis auf das Gerede. "Ich weiß nicht... zeig mir den Rest!", meinte sie lächelnd und war nun doch wieder ziemlich ruhig. "Okay... fangen wir einfach bei den ganzen Trainingssachen an und kämpfen uns da durch." Er war sich ziemlich sicher das sie sich in der ersten zeit hier immer verlaufen würde. Selena nickte leicht und folgte ihm dann wieder durch die Gänge, die für sie, alle gleich aussahen. Das würde sicher dauern, ehe sie sich hier wirklich zu recht fand. Es war einfach viel zu kompliziert. "Man kann sich ein wenig an den Strichen orientieren" meinte er irgendwann da er ihr den Gedanken regelrecht ansah. "Der gelbe geht zum Kontrollraum, der blaue zur Cafeteria, die grünen zu den Wissenschaftsräumen... und so weiter." "Ja danke.... ich versuch es mir zu merken....", meinte sie dann. "Und ich hoffe, dass du mir nicht unter die Nase reiben wirst, wenn ich mich trotzdem hier verlaufe.." "Nein ich denke nicht. Ich habe mich hier auch recht häufig verlaufen... jetzt allerdings kenne ich diese Einrichtung auswendig... ging recht schnell" Sie lachte leise. "Na, dann bin ich ja beruhigt...", meinte sie und sah sich kurz um. "Wenn sogar du dich hier zurecht findest..." "Ich bin nicht sicher ob ich aus der Aussage nun sehen soll, dass ich dumm bin" meinte er und schielte leicht zu seiner Tochter während sie auf einen roten strich trafen. "Eben.. irgendwo muss der Fehler sein!", meinte sie seufzend und hörte, was Selena sagte, ehe sie mit Jack hinaus ging. Sam sah zu Daniel. Der Blick den sie ihm zuwarf war eindeutig, konnte es so etwas einfaches sein?! „Wenn das stimmt..." er legte die Notizen weg und schaute sich das gerät an. Sie hatten die ganze Zeit so kompliziert gedacht das sie die einfachsten Lösungen total übersehen hatten. Sam sah ihn an und seufzte leise. "Wenn das wirklich stimmt... hat sie jedenfalls mehr Ahnung davon, als ihr Vater...", murmelte sie leicht grinsend und sah Daniel zu, wie er das Gerät untersuchte. "Was wenn wir ehrlich sind nicht gerade schwer ist" meinte Daniel und fand dann was er suchte. Tatsache. dieses gerät hatte einfach kaum noch Energie und sprang deswegen gar nicht erst an."Sie hatte recht" Sam lachte leise. "nein, schwer ist das nicht... aber es ist doch ein Anfang...", meinte sie und sah ihn dann ein wenig erstaunt an. "Du nimmst mich auf den Arm.... sag mir, dass das nicht der Fehler ist, den wir seid Stunden suchen!" "Werden wir sehen sobald es wieder Energie hat" meinte er und schaute zu ihr "Dafür beschäftigen wir uns stundenlang mit allen Möglichkeiten" Sie nickte leicht und seufzte leise. "Ja.. schon irgendwie ein wenig peinlich, oder?!", fragte sie und lehnte sich nun ein wenig zurück. "Seien wir lieber froh das der Fehler nun gefunden wurde." meinte er und machte sich daran dem Gerät Energie zu zufügen. nun mussten sie ein wenig warten Sam sah ihn an und nickte. Sie wusste ja, dass Daniel recht hatte und sie war auch irgendwie froh und doch kam sie sich ein wenig blöd vor, nicht darüber nachgedacht zu haben. "Keine sorge das war nicht dumm, wir sind nur komplizierte Denker" meinte Daniel ruhig und lehnte sich ein wenig zurück "sowas passiert." Sie lachte leise. "Danke Daniel.. die Worte hab ich gebraucht. Sonst hätte ich mich ewig gefragt, wieso uns das nicht eingefallen ist!", meinte sie grinsend. Er schaute sie an und musste leicht schmunzeln. "Naja, ich dachte mir das ich irgendwas sagen sollte, doch mir fiel nichts besseres ein" meinte er ruhig. "Also ich find, das war schon wirklich gut!", meinte sie und sah ihn an. "Gut" meinte er und nickte leicht. Da er nun nicht mehr wusste was er sagen wollte, begann er einfach leicht die Unterlagen zu ordnen. Die ganzen Notizen waren ziemlich Kreuz und Quer. Ordnung konnte man keine erkennen und er hatte beim ordnen Schwierigkeiten. Sam nickte leicht und fing nun auch nebenbei an ihre Sachen aufzuräumen, immerhin hatte sie sonst nichts zu tun, während sie warteten. Als Daniel dann endlich alle Seiten in der Reihenfolge hatte die er haben wollte, hatte das gerät sicher schon so einige Energie geladen. Für einen kleinen Test würde das reichen. Sam räumte weiter auf und bemerkte kaum, dass Daniel sich wieder dem Gerät zuwandte. Erst als sie ein wirklich grelles Licht bemerkte, welches von dem Gerät ausging. Sofort wendete sich Daniel ab. Er schloss seine Augen und dennoch kam er sich geblendet vor. Er musste sie regelrecht zusammenkneifen dabei hatte er sich schon so abgewendet das er mit dem Rücken zum Gerät stand. Sam kniff sofort die Augen zu und fragte sich was genau das war. Dann war das Licht auf einmal genauso plötzlich wieder aus, wie es an gewesen war. Sie öffnete die Augen und sah zu Daniel. "Was war das?!" "Keine Ahnung... Ich hatte nicht gedacht das das passieren würde, wenn ich das Gerät anschalte" meinte er und strichs sich über die Augen. Wenn er diese nun schloss tanzten kleine Lichtpunkte vor diesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)