Inge B. 2 von Marge91 (Ein schwerer Weg zurück) ================================================================================ Kapitel 3: Schwere Zeit ----------------------- -------------------Treffen im Park-------------- Es war alles sehr schwierig. Die ersten paar Tage nicht nur in der Schule sonder auch am Nachmittag. Genau genommen am Samstagnachmittag wo sich Inge mit Nils traf. Was ich gut von Inge fand war das sie mich mitnahm als sie sich mit Nils traf. Obwohl ich eigentlich nicht mit wollte, sie lies ja nicht locker. Also ging ich mit. Das Nils mich nicht sah war irgendwie ein Wunder. Ich versteckte mich hinter der Bank, da war nämlich ein Busch. Die Schwierigkeiten zwischen Nils und mir machten Inge nichts aus, Nils sah mich ja nicht. Das stand ja jetzt im Hintergrund. Hier ging es um Inge und Nils, und nicht um Nils und Inges Schwester Inga. Und natürlich war Inge erleichter das ich mit kam, sie wusste ja nicht was Nils vor hatte. Inge dachte sich ständig: //Brinngt er Drogen mit die er an mich verkauft, wie damals als ich ihm 20 € für Drogen gab in der U- Bahn und als er ausstieg das Packte unter den Sitz fall lassen. Und Inge und ich eins hinter setzten da wo er zu erst saß und ich es aufhob.// Aber nichts der gleichen Gesa Nils brachte keine Drogen mit, was uns doch sehr wunderte. Er wollte nur wissen ob Inge ihn noch liebt. Inge sagte: "Ja!" Und Nils gab ihr dafür einen Kuss. Vielleicht hatte Nils es doch gemerkt das ich mit dabei war denn sonst hätte er ihn nach einer halben Stunde gesagt: ,,Ich habe noch was vor." Ich war froh das es nur eine halbe stunde war, die er zeit hatte, länger hätte ich den doofen Nils nicht ertragen können und sein sinnlose glaube. Dann gingen wir heim. Inge war wieder da, sie hatte es überstanden. -------------------------------- zu hause---------------------------------- Zu Hause erzählte mir Inge davon wie der erst Schultag gelaufen war, ich wusste ja schon bescheid weil Susi mir ja schon davon erzählt hatte. Aber Inge sagte mir noch was: "Was hat mich das mehr gekostet, die Schule davon zu überzeugen, mir noch eine Chance zu geben, für eine Nachprägung." In diesem Punkt hatte sich Inge ganz schön verändert. Denn sonst hatte sie mit überhaupt keinem Interesse an der Schule gehabt. Das war auch gut so sie war schließlich keine Kind mehr. Sie hatte sich immer verhalten, als sei das Leben ein Spielzeug. Ja, mal hier mal da und alles wird schon wieder, was sie immer meinte. Da konnte ein bisschen mehr Ernst nicht schaden. Schließlich hatte jede Krise ihr Ende. Aber bei dieser Gelegenheit, an denen wir zusammensaßen, um über die Zukunft zu sprechen, da lamentierte sie wir früher und zupft sich verlegen am Ohrläppchen. "Du musst jetzt diese Prüfung schaffen, dass weis du." sagte ich zu ihr. Wären da nicht noch die anderen Probleme von ihr. Als wir übten und Inge sich nicht mehr Konzentrieren konnte, sagte ich: ,,Konzentriere dich jetzt endlich noch ein bisschen es sind doch nur fünf Minuten." //Natürlich stimmte sie zu, was hätte sie auch darauf sagen sollen.// dachte ich mir. Aber schon zwei Minuten später jammerte sie, für sie war vieles zerbrochen, was sie mal für wichtigste gehalten habe und das sei viel schlimmer als alles andere. Ich erinnre mich an einen Abend beim Essen, als ich einen Beruf für sie vorschlug. Das war der Beruf: ,,Hotelfachfrau."Ganz naiv waren mir die Überlegenen gekommen, dass wir vielleicht zu eng dachten, letztlich immer nur dieselben Berufe in Erwägung zogen. Vielleicht musste man Inge einfach nur mal in eine andere Richtung lenken. Also schlug ich vor: "Sag mal, wäre nicht Verkäuferin etwas für dich?" Sofort wurde es still in Inges Zimmer bis sie sagte: "Ja kann sein." In diesem Punkt hatte sie sich auch verändert sonst sagte sie immer: "Mir doch egal." Und jetzt kommt fast ein einverstanden. Plötzlich entstand ein ganz vertrautes Gespräch zwischen uns, zum ersten Mal nach langen Mal wieder, nicht diese Lügen, die sie immer in ihren High zustand erzählte, und nicht erst seit sie wieder da war, auch vorher hatten wir uns kaum über ersthafte Ding miteinander unterhalten Könnern. Ich fragte dann: "Kommst du voran?" Inge nickte leicht. "Aber wie gut ich das alles abhalte, weiß ich nicht. Das Konzernieren fällt mir schwer. Mein Kopf ist manchmal so zu und am Ende gehört sowieso Glück dazu. Ich kann ja nicht alles wissen." sagte Inge. "Ich glaube nicht, dass sie es dir schwer machen wollen." sagte ich zu ihr. "Trotzdem muss ich ihre Fragen beantworten können. Vielleicht denken sie es seien leichte Fragen, aber ich kann genau die nicht beantworten. Ta ja..." meinte sie. Sie schlug mit der rechten Handkante in die linke Handfläche und schnalzte gleichzeitig mit offenem Mund laut mit der Zunge. Dann schwiegen wir uns für kurze Zeit wieder an. In der Zeit deckte Inge den Tisch, ich habe den Auflauf gemacht und ihn dann in den Offen geschoben. Pünktlich um sieben war der Auflauf fertig und die Eltern waren auch schon da. ,,Sag mal Inga hast dein wieder einen Freund?" fragte mich Inge. Ich sagte: ,,Nein, nicht mehr. Du kennst doch noch Thomas von meiner Geburtstagsfeier wo du noch bei Nils gewohnt hast wo du auf einen Sprung vorbei gekommen bist und mir ein Neonherz geschenkt hast." "Ja!" sagte Inge. "Mit dem habe ich Schluss gemacht, weil er mich einfach sitzen gelassen hat." "Aha." sagte Inge. Dann aßen wir gemütlich zusammen und als die Eltern ins Bett gingen, ging ich noch mal bei Inge ins Zimmer. Und da bleib ich die ganze Nacht, als Mutter am Morgen rein machte sie große Augen. Aber sie macht uns nicht wach, sie uns schlafen bis um 12:00 Uhr als es Mittag essen gab. Am Nachmittag fragte mich Inge über Kati aus. "Bis du eigentlich noch mit Kati befreunde?" "Na ja kann man sehen wie man weil." sagte ich Ich wüsste da was für dich: "Meine Freundin Susi hat doch ein kleine Schwester in deinem Alter, die heißt Julia und hat auch keine Freundin mehr sie ist doch auch bei dir in der Klasse." "Aha ist sie auch nett?" fragte ich. "Ja!" sagte Inge. Komisch, ich habe ihr nie so richtig als ältere Schwester gesehen, ich habe Inge er wie eine Freundin gesehen. Sie was immer die Sensible. "Um Inge muss man sich mehr Sorgen mach als um dich Inga, das war vorher schon so und das war auch während der Klinikzeit so und das wird auch immer so sein." meinte Mutter. "Es ist zwar Quatsch! Aber Trotzdem" sagte Rolf. ------------------------------Am Abend------------------------ Am Abend hatte Inge wiedermal so ein Einbruch. Ganz konisch. Das habe ich schon mal bemerkt, das war am Abend zuvor da sah sie in der Küche und warte dass sich die Vitamintablette im Mineralwasser auflöste, und da starrte sie aufs Glas. Anschließend ging es ihr besser. Plötzlich sagte sie: ,,Eigentlich hat es doch sowieso keinen Sinn. Selbst wenn ich die Prüfung bestehe, selbst wenn ich die Schule einigermaßen abschließe... Wo stehe ich denn schon mit meinen Leben! Ich meine: mit meinen Leben?" ,,Jetzt besteh erst mal die Prüfung. Alles andere kommt danach und wiest du was ich komme mit dir." sagte ich zu Inge. Sie trank das Glas mit einem Zug leer, machte sich ein neues und verschwand im ihrem Zimmer. --------------------------Der nächste Tag------------------------------- Am Morgen macht ich Inge nochmal Mut und sagte ihr: ,,Inge du hast wirklich viel die Wochen über gelernt. Und ich wünsche ihr sehr dass sie die Prüfung schafft." Zum Glück hatte ich an diesem Tag Schulfrei und konnte mit Inge zur Berufsschule gehen und ihr die Daumen drücken. Ich warte vor der Tür ich war viel mehr Angst als Inge. Und sie sagte jedes Mal: "Ach, sie ist wirklich so intelligent." Im Grunde war es für sie genauso schwer auszuhalten, dass sie nur zur Realschule ging, wie für Mama. Sie sagte immer nur: Wie schade das doch ist." So ist es immer gewesen. Ich erinnre mich noch gut an den Tag, als ich in der fünfte Klasse war und wir beide an denselben Tag eine Schulaufgabe zurückbekommen hatten. Kati und ich waren immer gleich gut. Es war meine erste Englischnote auf dem Gymnasium, es war eine eins. (Drei Stunden lang habe ich mich auf zu Hause gefreut. Ich lief schnell nach Hause und zeigte Mutter das Heft und sie war auch Stoltz auf mich, als ich Inge die Note freut sie sich mit mir.) Wo Inge auch mal war bevor sie von der Schule Flog wegen Drogen, wegen Markus. Die Zeit verging wie im Flug und als Inge aus der Klasse kam wirkte sie irgendwie erleichter. Das freut mich und dann kam meine Frage: "Hast du bestanden." "Ja!" schrei Inge und fiel mir um den Hals. Als wir zu Hause waren freiten wir erstmal schön und die Eltern haben sich extra für den Nachmittag frei genommen. Ich fragte mich: // Ob es wirklich ein Schwere zeit war, das meinte davon, ich würde meinen das treffen mit Nils das war eine Schwere Zeit. Aber jetzt ist Inge erst mal Glücklich, mal sehen was da noch ist!// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)