Eternal life von sora-linn ("She lives in You") ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Durch meine Vergesslichkeit "etwas" später als geplant,(und da es noch nicht vollständig fertig war (wegen Praktikum ganz schön viel Stress...) )aber hoffendlich so gut wie das letzte, präsentiere ich hier mit "feierlich" das nächste Kapitel von "Eternal Life". Bei Fragen dürft ihr euch gerne (auch Privat) an mich wenden. Kritik und Verbesserungen oder Wünsche sind immer gern gesehen! Was ich vergessen hab: Diese FF widme ich (unter anderem) meiner kleinen Sis Suki, weil sie so lange gebettelt hat, bis ich ja sagen musste ;) Hab dich lieb kleines :-* Und nun genug gelabert, viel spaß ;) ___________________________________________________________ Mitten in der Nacht sass Deidara plötzlich hellwach in seinem Bett. Innerhalb von Sekunden hatte er sich orientiert und wusste, weshalb er aufgewacht war. Blitzschnell war er aufgestanden und sah zu der kleinen Gestalt, die in der Tür stand. "Yuriko-san bewegt sich nicht... und sie ist eiskalt..." Unsicherheit klang in der hohen Stimme mit und die Kleine rieb sich verstört die Augen. Deidara stutzte. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, oder? Ohne auf das Mädchen zu achten, stürmte er aus dem Raum und bemerkte gar nicht, wie sie hinter ihm her tippelte. Vor dem Bett Yurikos ging er auf die Knie, nahm ihr Handgelenk und versuchte, den Puls zu fühlen. Vergebens. Das war doch nicht ihr ernst! Oder wessen ernst auch immer... Er fühlte, wie seine Augen verdächtig brannten, doch er unterdrückte den Drang zu weinen. An die alte Frau hatte er mehr gute Erinnerungen, als an jegliche andere Zeit seiner Kindheit. Erst jetzt bemerkte er das Kind, welches hinter ihm stand, nicht so ganz zu verstehen schien, was passiert war. "Warum wacht sie nicht mehr auf?" Deidara schluckte. "Sie schläft.", antwortete er schließlich tonlos. "Ist sie auch tot wie meine Mami? Yuriko-san hat gesagt, dass meine Mami bei den Engeln im Himmel ist. Ist Yuriko-san jetzt bei meiner Mami?" Wieder musste der Blonde schlucken. Er brachte ein leichtes nicken zu Stande und sah verwirrt auf, als sich dünne Arme um seinen Hals schlangen, seine Haut langsam nass wurde. Alles, bloß das nicht! Was sollte er mit einem heulenden Kind anfangen? Er sah auf, als die Tür scheppernd aufflog und blickte in Sasoris Gesicht. "Was ist hier los?" Zuerst blickte der Rothaarige das Mädchen und dann seinen Partner an. "Yuriko ist tot, hm..." "Und jetzt?" "Wir müssen hier weg, hmm..." "Was ist mit dem Gör?" Er sah auf und stutzte. "Was ist das für ein Umschlag, der da neben ihr liegt?" Mit gerunzelter Stirn griff Deidara nach dem Umschlag und öffnete ihn mit zitternden Fingern. Warum hatte er ihn bis jetzt noch nicht bemerkt? Er verdrehte die Augen, nahm das Kind an eine Hand und zog sie von seinem Rücken, doch sie krabbelte nur auf seinen Schoß, vergrub die kleinen Fäuste in seinem Shirt und klammerte sich daran fest. Wieder benetzten heiße Tränen seine Haut und hilfesuchend blickte der Blonde zu seinem Partner. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. "Kümmere dich darum!" Er nickte. Was anderes blieb ihm ja nicht über. Tief durchatmend öffnete Deidara den Umschlag und ließ die Augen über die Zeilen wandern. Sein Kopf schien schon bald zu explodieren. Das konnte doch nicht sein! Dass seine Schwester tot sein sollte, schön und gut, aber nun sollte er sich um ihr Balg kümmern? Das war ja wohl die Höhe! Knurrend blickte er auf das Bündel Mensch, welches sich in seinem Schoß zusammengerollt hatte, die kleinen Finger immer noch in seinem Shirt verkrallt, und zitternd am schlafen war. "Wir haben ein Problem, hm..." Mit undurchsichtigem Blick ging Sasori zu seinem Partner, nahm ihm den Brief ab und las ihn stumm. "Falsch, DU hast ein Problem. Beseitige es!" Nun war Deidara wirklich schockiert. "Das-das ist nicht dein Ernst, hm!" Trotzdem, dass er seine Schwester hasste und absolut nichts mit einem Kind anfangen konnte, wollte er auch nicht, dass sie sterben musste. Vielleicht, weil sie ihn an ihn selbst erinnerte. Vor allem, als er die kleinen Zungen bemerkte, die schlaff aus ihren Händen heraushingen und sein Shirt zusätzlich befeuchteten. Das konnte er nicht, obwohl er sonst eigentlich nicht dachte, dass ihm töten solche Probleme machen würde. "Ich... werde sie nicht töten, hm!" "Du wirst. Keine wiederrede!" Doch Deidara würde dafür kämpfen. Das Mädchen würde nicht durch seine Hand und auch nicht durch die seines Partners sterben. "Nein. Ich werde sie mitnehmen." "Wie willst du das anstellen? Willst du sie auf Mission mitnehmen oder was?" "Wenn es sein muss, ja, hm!" "Deidara. Das ist Schwachsinn!" Der Blonde antwortete nicht mehr darauf, erhob sich langsam mit dem Kind und funkelte seinen Partner an. "Wir sollten noch etwas schlafen, morgen Früh den Auftrag erledigen und uns dann auf den Weg machen, hm!" "Deidara, du solltest aufpassen, was du sagst. Und jetzt geh!" Der Blonde nickte, hob das Mädchen vernünftig auf seine Arme und zog die Decke über die erstarrte Leiche. Dann lief er zurück in ihr Zimmer, ging zum Bett zurück und wartete nicht darauf, dass Sasori zurück kam. Seufzend bettete er das Mädchen aufs Laken, legte sich neben sie und deckte sich mit ihr zu. Als sie sich erneut an ihn klammerte, konnte er nur genervt die Augen verdrehen. Worauf hatte er sich da nur eingelassen? Am nächsten Morgen hätten sie fast verschlafen, wenn es nicht plötzlich an der Tür geklopft hätte. Sasori und Deidara erhoben sich fast gleichzeitig, bevor sie leise zum Fenster schlichen, welches zur Vordertür hinauszeigte und hinunter sahen. Doch es waren nur zwei Kinder, welche nach kurzem warten schon wieder davon liefen. Erleichtert gingen sie zurück, nur um zu bemerken, dass Ayumi zitternd auf dem Bett saß und ihnen mit leerem Blick entgegen sah. "Was soll das denn jetzt schon wieder?" Sasori verdrehte genervt die Augen. "Ich habe dir gesagt, bring sie um!" "Und ich habe nein gesagt, hm!" Vorsichtig lief der Blonde auf das Mädchen zu, ließ sich vor dem Bett auf die Knie nieder und umfasste ihre Hände. Er hatte keine Ahnung, was er jetzt machen sollte, und so versuchte er einfach, sie zu wecken. Langsam rüttelte er sie an ihren Schultern und hoffte, dass sie aufwachen möge. "Ayumi, du musst wach werden, hm!" Sasori schnaubte, beobachtete die bemühungen seines Partners und wandte sich dann ab. Das musste er sich nicht länger ansehen. "Wenn du fertig bist, komm runter. Wir müssen los!" Knurrend nickte der Jüngere, achtete aber nicht darauf, wie sein Danna das Zimmer verließ. Endlich blickte das Kind auf, wimmerte und klammerte sich an den Blonden. "Mamí!", schluchzte sie herzerweichend und wieder perlten die durchsichtigen Tränen über ihr Gesicht. Nun verstand er auch, warum sie zu ihm gekommen war. Zwar waren sie keine eineiigen Zwillinge gewesen, dennoch hatten sich Deidara und Akiko ziemlich ähnlich gesehen. Was sollte er nur mit einem weinenden Kind machen? "Deidara!" Er verdrehte die Augen, zog Ayumi zu sich und wischte ihr die nassen Spuren aus dem Gesicht. Hoffendlich würde jetzt nichts daneben gehen und sie würden die Stadt unbehelligt verlassen können. Immernoch die Kleine eher unfreiwillig im Arm haltend hob er ihr Kinn an und blickte ihr in die strahlend blauen Augen, welche nur um einen winzigen Ton von seinen eigenen abwichen, ganz leicht ins Grüne gingen. "Hast du irgendwelche Sachen, die wir mitnehmen müssen, hm?" Sie schüttelte den Kopf, zeigte dann allerdings zurück auf das Zimmer, in welchem sich die Leiche befand. Seufzend drückte er das Mädchen an sich, ging mit ihr in ebenjenes und ließ sie dann auf dem Boden nieder, von wo aus sie zum Bett krabbelte, die Decke zurück zog und der Toten einen Kuss auf die blasse Stirn hauchte. Dann nahm sie ihr vorsichtig eine Kette ab und legte das Laken zurück. "Hat Mami Yuriko-san für mich gegeben. Sie sollte aufpassen..." Seufzend half Deidara ihr, sich das Kleid vom Vortag anzuziehen und packte die Stoffetzen, welche sie für die Nacht getragen hatte, in seinen Beutel. Tief einatmend hob er sie dann wieder auf seine Arme und streichelte ihr über den Kopf. Die blonden Locken, welche ihr offen über die Schulter fielen, glänzten in dem warmen Sonnenlicht, das langsam aber sicher durch die hohen Fenster fiel. Wieder schlangen sich die dünnen Ärmchen um seinen Hals und sie kuschelte sich vertrauensvoll an den Älteren. Total angenervt verdrehte er die Augen. Er kam sich vor, wie eine Mutter, die sich um ihr Kind sorgte! "Mami hat mal von dir erzählt. Du bist mein Onkel, oder?" Sie hob den Kopf und sah ihn an. "Sie hat dich lieb, aber sie hat gesagt, dass du sie nicht magst..." Sie blickte ihn nun traurig an. "Hast du meine Mami wirklich nicht lieb gehabt?" Was sollte er darauf antworten? Stattdessen drückte er sie an sich und ging die Treppe runter, wo Sasori schon auf ihn wartete. "Endlich. Los!" Doch das Mädchen löste sich von dem Blonden, sprang von seinem Arm und holte etwas aus dem Wohnzimmer, was sie unter ihrem Kleid versteckte. Dann streckte sie die Arme wieder nach ihm aus und ließ sich hochheben. Grummelnd öffnete Deidara die Tür, sah sich um und verließ dann das Haus. Sie waren seit ungefähr zwanzig Minuten unterwegs um an ein paar Informationen zu kommen, als hinter ihnen plötzlich Unruhe laut wurde. Genervt drehte Sasori sich um und fluchte, als er zwischen den Leuten einige ANBU-Masken ausmachen konnte. Knurrend blickte er zu seinem Partner und machte ihm mit einem Blick klar, dass sie hier wegmussten. Als er jedoch bemerkte, dass das Mädchen auf dessen Armen am schlafen war, bedeutete er ihm, die Kleine aus dem Weg zu schaffen. Sie würde nur ablenken und es noch mehr ANBUs auf den Plan rufen, wenn Deidara seine Explosionen losließ. Der Blonde nickte, wusste zwar nicht, warum er weggeschickt wurde, beließ es aber dabei und versteckte sich so, dass er Notfalls eingreifen konnte. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt! Deidara atmete tief ein, beobachtete, wie sein Danna einen ANBU nach dem Anderen ausschaltete, wendete den Blick dann aber zu Ayumi, die im Schlaf leicht lächelte. War es die richtige Entscheidung gewesen? Sie hätten sie wohl wirklich beseitigen sollen, aber Deidara konnte es nicht. Wenn seine Eltern sich nicht um das Kind kümmern konnten, musste das wohl heißen, dass sie nicht mehr lebten... Also war das Mädchen wohl seine einzige lebende Verwandte. Langsam schlug sie die Augen auf und lächelte ihn an. Wieder einmal versank der Ältere in den blauen Iriden, die denen seiner Schwester so ähnlich waren, und fragte sich, weshalb sie ihm so ähnlich sehen konnte. Anscheinend hatte sie nichts von ihrem Vater... "Du siehst aus wie Mama..." Wusste sie nicht, dass sie sich auch früher ähnlich gesehen hatten? Naja, es war egal. Er bemerkte, wie sein Danna mit den ANBUs fertig wurde und hob das Kind wieder auf seine Arme. "Wir müssen weiter, hm." Dann lief er los. Den Auftrag konnten sie wohl vergessen. "Und jetzt weiter!" Sasori atmete kurz durch, dann begann er zu rennen, sprang auf eines der Hausdächer und vertraute darauf, dass sein Partner ihm folgen würde. So schnell wie möglich verließen sie die Stadt, ohne irgendetwas an Proviant mitgenommen zu haben und flohen in die Höhle, in der sie ihre Mäntel untergebracht hatten. Hier hatten sie vielleicht fünf Minuten Verschnaufpause und diese nutzten sie auch so gut es ging. Wenn sie draußen waren würden sie wohl wieder hetzen, immerhin wussten sie nicht, ob die ANBUs ihnen folgen würden. Bis zum Hauptquartier konnten sie nicht sicher sein, dass sie verfolgt wurden. "Ohne das Kind wären wir schon längst weg!" "Gib ihr nicht die Schuld! Es war meine Entscheidung, hm!" "Treib es nicht zu weit..." Der Blonde nickte und biss sich auf die Lippe. Sasori hatte wohl recht, er musste sich ein wenig zusammenreißen. "Jetzt beweg dich." Er hob Ayumi wieder auf seinen Arm und folgte seinem Partner, nachdem er das Kind in seinen Mantel gewickelt hatte. Über Nacht war es ziemlich kühl geworden und sie trug nur ein kurzes Kleid, war am zittern, seitdem sie die Grenzen hinter sich gelassen hatten. "Willst du wegen dem Balg krank werden?" Deidara ließ ein leises knurren hören, machte aber sonst nichts weiter. Die Blicke, welche sein Danna ihm zuwarf, reichten um ihn ruhig werden zu lassen. "Das ist mein Problem, hm!" Sasori schnaubte, lief weiter, wartete nicht darauf, dass Deidara ihm folgte. Immerhin kannte dieser den Weg, und wenn nicht, hatte er eben Pech. Er hätte das Gör nicht aufnehmen müssen! So schnell er konnte, folgte Deidara seinem Danna. Nicht, dass er den Weg nicht kennen würde, nein, er wollte bloß nicht alleine durch die Gegend rennen, und mit Ayumi würde er sich nicht sonderlich gut verteidigen können. Doch schließlich wurde es ihm zu bunt. Seufzend ließ er Sie zu Boden, kniete sich vor sie, und bedeutete ihr, auf seine Schultern zu klettern. "Halt dich gut fest, hm!" Sie klammerte die Hände in sein Shirt und nickte leicht. Deidara lief wieder los. So ging es doch schon viel einfacher! Nun kamen sie auch schneller voran. Innerhalb weniger Stunden hatten sie das Hauptquartier erreicht und die ANBUs hinter sich gelassen. Doch als sie vor den Eingang traten, wünschte Deidara sich schon, wieder zurück in seiner ehemaligen Heimat zu sein. Musste er sich jetzt etwa um zwei Kinder kümmern? "Tobi, verpiss dich, hm!" Doch der schwarzhaarige Maskenträger dachte gar nicht daran, dem Wunsch nachzukommen. "Hat Deidara-senpai ein Kind bekommen? Woher hat Deidara-senpai das Kind? Darf Tobi auch ein Kind haben?" Man konnte es zwar nicht sehen, aber das Lächeln auf seinem Gesicht war schon fast zu hören. "Ich habe gesagt, dass du verschwinden sollst, hm!" "Aber warum darf Deidara-senpai ein Kind haben und Tobi nicht? Tobi will auch ein Kind! Tobi ist auch ganz lieb!" Genervt verdrehte der Blonde die Augen. "Nein! Verschwinde, hm!” “Aber...!” Deidara seufzte und blickte Tobi mit blitzenden Augen an. “Verschwinde! Sonst bist du tot!” Tobi wimmerte leise, senkte den Blick, ließ sich dann aber langsam hinter ihm zurück fallen und schlich in sein Zimmer. Auf dem Weg dort hin murmelte er die ganze Zeit kindische Verwünschungen und grummelte so laut vor sich hin, dass man es noch in der Küche hören konnte. Deidara seufzte, dann brachte er das Kind erst einmal in sein Zimmer. Er musste noch mit Pain darüber reden, dass sie ein weiteres Kind unter sich hatten. Obwohl er das wirklich gerne vor sich her schieben wollte, war ihm klar, je früher er mit ihm sprach, desto einfacher wäre es, ihn zu überreden. Pain hasste es, wenn man ihm etwas verschwieg. Und das Problem war ja auch, dass sie nicht wirklich etwas erreicht hatten. Zuerst hatte er ja vor, seinem Danna das zu überlassen... aber er musste eh mit dem Leader reden. Also hatte er fast keine andere Wahl. Seufzend machte er sich auf den Weg. Er wusste nicht, was er sagen sollte... aber er würde sich wahrscheinlich so wie immer auf sein Gefühl verlassen. Das Gespräch mit Pain war anstrengend gewesen. Deidara wusste nicht, wie er es sonst nennen sollte. Und seinen Danna hatte er noch immer nicht gefunden, dabei hatte er vor gehabt, mit diesem endlich einmal vernünftig zu reden. Er hatte den Älteren ja praktisch mit der Entscheidung, Ayumi her zu bringen überrumpelt... und der Rothaarige hatte mehr als unglücklich damit ausgesehen. Deidara war klar, dass er sich unter umständen noch eine Standpauke würde anhören müssen... aber das war ihm recht. Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr wurde ihm klar, dass er das Mädchen um nichts in der Welt wegschicken wollte. Weder zurück, in eine ungewisse Zukunft noch in den sicheren Tod. Irgendwie... mochte er sie. Vielleicht, weil das Kind eine gewisse... Normalität in sein Leben brachte? Er wusste es nicht genau... aber er würde sich auf jeden Fall noch mit Sasori auseinander setzen. Und danach mit Konan, was mindestens genau so wichtig war. Immerhin war diese die einzige Frau in ihrer Organisation und wenn sie einwilligte, dem hatte der Leader zugestimmt, durfte sie ihm bei der Erziehung des Kindes helfen. Pain war zuerst mehr als wütend über den Verlauf der Mission gewesen und fast explodiert, als er von dem Kind erfahren musste. Doch der Blonde hatte ihn so lange bearbeitet, bis er zugestimmt hatte. Unter der Voraussetzung, dass er sich alleine um sie kümmerte, das Kind sie nicht gefährdete oder eine weitere Mission aufs Spiel setzte. Außerdem hatte der Jüngere für alle Auslagen aufzukommen. Aber diesem war das ganz recht so. Er hatte bisher noch keine Probleme mit seinen Aufgaben. Er konnte nur hoffen, dass er bei dem Versuch, den Anderen von Ayumi zu erzählen, nicht von Hidan umgebracht wurde... oder eben das Mädchen. Seufzend begab er sich in sein Zimmer. Das Gespräch mit seinem Partner würde er wohl morgen auch noch führen können... zumindest hoffte er, dass dieser ihm dann zuhörte. Heute hatte es sicherlich eh keinen Sinn mehr. Mit einem Blick auf das Bett, in welchem sich Ayumi breit gemacht hatte, zog er sich um und schob das Kind zur Seite. Dann legte er sich neben sie. Ein weiterer Punkt den er würde überdenken müssen. Das Mädchen brauchte ein eigenes Zimmer... oder zumindest ein eigenes Bett. Sie konnte immerhin nicht für immer bei ihm bleiben. Kopfschüttelnd streichelte er sie leicht, fuhr mit den Fingern durch das goldblonde Haar, ehe er sich ganz hinlegte und die Decke über sie beide zog. Schon kurz, nachdem sein Kopf das Kissen berührt hatte, war er dem Kind ins Land der Träume gefolgt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)