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Unerwartetes Wiedersehen

Ruffy&Shanks
von

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Ruffy saß auf seinem Lieblingsplatz, dem Lammkopf und schaute zu, wie sich die Sonne langsam ihren Weg hinauf in den Himmel bahnte.

Seine Crew wusste nicht, dass er unheimlich romantisch war. Der Anblick dieses Sonnenaufgangs löste in ihm eine tiefe Sehnsucht aus. Er wusste, nach was er sich sehnte, doch wollte er nicht darüber nachdenken, es schmerzte einfach zu sehr.

Es war ganz bestimmt nicht das erste Mal, dass er einen Sonnenaufgang sah, nein, ganz gewiss nicht, doch auf dem Meer war dieses Spektakel jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis.

Zu schnell ist die Nacht vorüber gegangen, die ganze Zeit über hatte er auf diesem Platz gesessen und hatte seine Gedanken schweifen lassen.
 

Ruffy hatte sich freiwillig für die Nachtwache gemeldet, was bei seinen Freunden auf Verwunderung gestoßen ist. Doch seine Launen waren allgemein bekannt, deshalb hatten sie nur den Kopf geschüttelt und nicht weiter darüber nachgedacht.

Ruffy nahm kurz seinen Strohhut ab und drehte ihn gekonnt auf dem Zeigefinger.

Er dachte an all seine Freunde, für die er jeder Zeit sein Leben opfern würde.
 

Zoro…Ruffy bewunderte ihn für seine Stärke und seine Entschlossenheit, doch er selbst stand ihm dabei in nichts nach.
 

Nami…Er musste schmunzeln, da er sich automatisch auf den Kopf gegriffen hat, wo er noch eine kleine Beule von gestern spüren konnte. Ja, Nami war sehr temperamentvoll, doch konnte man sich jederzeit auf sie verlassen.
 

Lysop…Der Käpt’n der Strohhutbande hoffte sehr, dass Lysop endlich einsehen würde, wie mutig er schon ist und dass er tief im Inneren schon längst ein tapferer Krieger der Meere war.
 

Sanji…Ruffy schätzte Sanji sehr, nicht nur weil er einfach hervorragend kochen konnte, sondern weil er feste Prinzipien hatte, an die er sich immer hielt, wie zum Beispiel nie jemanden hungern zu lassen.
 

Chopper…der junge Arzt war einfach süß. Er kümmerte sich um jeden, war immer für einen da.
 

Robin…wie sie alle musste sie Schweres in ihrer Kindheit erleiden, doch Ruffy freute sich umsomehr, als er bemerkte, wie wohl sie sich bei ihnen fühlte. Er war begeistert von ihrer Intelligenz und ihrer Willenskraft, sie ließ sich von niemandem unterkriegen.
 

Ja, seine Freunde bedeuteten alles für ihn. Jeder von ihnen war einzigartig, hatte seine Stärken, aber auch seine Schwächen und Fehler. Doch genau das liebte er so sehr an ihnen, sie ergänzten sich einfach perfekt.

Natürlich erwähnte er eine Person nicht in seinen Gedanken, zumindest nicht namentlich.
 

Allerdings verging kein Tag, an dem er nicht an ihn dachte…
 

Mittlerweile stand die Sonne schon ziemlich hoch, und Ruffy hörte, dass Sanji bald fertig war mit dem Frühstück. Er täuschte sich nicht, denn kurz darauf rief der blonde Smutje die gesamte Mannschaft zum Essen.

Während dem Frühstück musste Ruffy grinsen, als er einen der üblichen Streits zwischen Sanji und Zoro mitbekam.
 

„Smutje, willst du mich vergiften?? Zu etwas anderem ist dieser Fraß wirklich nicht zu gebrauchen!“
 

„Als ob mir jemals die Mühe geben würde, dich extra zu vergiften, Spinatkopf! Dich schaff ich auch locker so!“
 

„Ha! Große Worte für so ein schmächtiges Blondchen wie dich…“
 

„Na warte, elender Schwertrassler!!“
 

Ruffy grinste noch mehr, schaffte es aber trotzdem, sich Unmengen an Essen reinzustopfen.

Die anderen stöhnten nur auf, als die zwei Streithähne begannen, miteinander zu kämpfen, doch Ruffy war einfach nur glücklich. Schließlich wusste er um die Verbindung zwischen den beiden, er wusste, wie sehr sie sich mochten, wahrscheinlich war es ihm sogar klarer, als den beiden selbst.
 

Denn obwohl es den Anschein hatte, als wäre Ruffy total naiv und hätte von dem Wort „Liebe“ noch nie etwas gehört, war er sich der Bedeutung dieses Wortes durchaus bewusst.
 

Er beobachtete zudem seine Freunde genau, kannte sie in- und auswendig, weshalb er sich keine Sorgen um Sanji und Zoro machte.

Er hoffte bloß, dass sie bald einsehen würden, wie viel sie einander bedeuteten, sonst müsste er ein bisschen nachhelfen…
 

Wenige Stunden später, zur Mittagszeit, legten sie an einer Insel an, die Ruffy schon während seiner Nachtwache bemerkt hatte.

Alle freuten sich, hatten sie doch seit 4 Wochen kein Land mehr gesehen.
 

Sanji und Zoro gingen Vorräte neu kaufen, Robin und Chopper wollten sich die Buchläden der kleinen Insel vornehmen und Nami und Lysop blieben bei der Flying Lamb.

Ruffy hingegen beschloss, sich einfach mal umzusehen.
 

Er ging allein durch eine Straße als ihn plötzlich jemand ansprach.
 

„Monkey D. Ruffy! Endlich hab ich dich gefunden!“
 

Ruffy drehte sich um, hinter ihm stand ein Koloss von einem Mann mit wilden braunen Haaren und riesigen Muskeln.
 

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hm ja..noch is nicht viel passiert..aber die nächsten 2 kapitel sind schon fertig..demnach hoffentlich: bis bald!!

lg eure Franzi...

„Kämpfe mit mir, kleiner Pirat! Mein Name ist John Lion und ich suche dich schon lange Zeit!“
 

„Ahja…Hmm weißt du, ich hab grad keine Lust, hast du ne Ahnung wo das nächste Wirtshaus is?“

Johns Unterkiefer machte Bekanntschaft mit dem Boden, doch er fing sich gleich wieder.
 

„Ha, du hast bloß Angst!! Nimm meine Herausforderung an, stell dich mir zum Duell!!“
 

„Oh Mann, du lässt einfach nicht locker, hm? Na gut, ich kämpf mit dir…“
 

Obwohl John ziemlich stark war, hatte er gegen Ruffy überhaupt keine Chance.

Es war ein sehr kurzer Kampf, doch Ruffy hielt ihn nur im Schwitzkasten, hatte nicht vor, ihn bewusstlos zu schlagen.
 

„So, weißt du was? Du gehst jetzt schlafen und deine Wunden behandeln, Johnny. Ich bleib noch ein paar Tage auf dieser Insel, bis sich mein Logport aufgeladen hat. Sobald du Lust auf ne Abreibung hast, ich bin für dich da. Bis bald, Johnny!“
 

Ruffy stand gemütlich auf und schlenderte davon, ohne auch nur einen Blick auf den am Boden liegenden Mann zurückzuwerfen, der gerade etwas vor sich hinnuschelte.
 

„Mein Name ist John, nicht Johnny…John Lion…“
 

Nachdem Ruffy endlich was zu Futtern bekommen hat und dem Wirt erfolgreich entkommen ist, da er vergessen hatte, Nami um Geld zu bitten (sie hätte ihm allerdings sowieso keins gegeben…), kam Ruffy auf einen kleinen Hügel.

Man hatte einen herrlichen Ausblick von dort oben, doch der Strohhutjunge war so müde, dass er sich gegen einen Baum lehnte, sich den Strohhut aufs Gesicht legte, um die Sonne abzuschirmen und einfach nur schlafen wollte.
 

Kurz nachdem die Strohhutbande im Hafen der Stadt angelegt hatte, legte auch ein anderes Schiff an. Es war riesig und hatte auch ziemlich viele Männer, jeder einzelne Pirat, einer gefährlicher als der andere. Ihr Käpt’n war einer der gefürchtetsten Männer der ganzen Welt, der rote Shanks.
 

Erstaunlicherweise bemerkte keiner aus Shank’s Crew die Karavelle der Strohhutbande, was höchstwahrscheinlich daran lag, dass jeder von ihnen von dem gestrigen Saufgelage immer noch einen Mordskater hatte.
 

Deshalb legten sie auch auf dieser kleinen Insel an: Gestern hatten sie ihren letzten Alkohol versoffen, sie brauchten dringend (!) neuen.

So gingen ein paar Leute Bier, Rum und andere alkoholische Getränke kaufen, während der Rest in eine Bar oder in ein Wirtshaus ging.
 

Shanks jedoch hatte weder Lust, jetzt etwas zu trinken, noch etwas zu essen, weshalb er einfach munter drauflosging und seinen Gedanken nachhing.

Seit über 8 Jahren dachte er praktisch jeden Tag an einen ganz bestimmten Jungen, der ihm einfach nicht aus dem Kopf ging. Er vermisste ihn wahnsinnig, vermissen ist dabei allerdings nicht einmal das richtige Wort, er hatte einfach Sehnsucht nach dem Kleinen.

Er seufzte, wusste er doch, dass bestimmt noch viel Zeit vergehen würde, bis er ihn endlich wiedersah.

Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht, bemerkte er, dass er auf einem kleinen, malerischen Hügel gelandet war, von dem aus man die gesamte Stadt und noch weiter sehen konnte.
 

Er drehte sich um – und ihm blieb fast das Herz stehen.
 

So viele Gefühle drängten sich in Shanks, er konnte sie gar nicht auseinander halten.

Doch er beherrschte sich, wollte nicht gleich laut aufschreien und zu Ruffy hinlaufen und ihn umarmen, nein, er unterdrückte seine Freude und ging – so schien es zumindest – ganz gemächlich zu dem Jüngeren hin. Was man allerdings nicht bemerkte, man sah es nur in Shanks Augen, war, dass er innerlich vor Glück und Freude zitterte. Er war zudem auch schrecklich nervös.
 

Er kniete sich nieder, streckte seinen Arm aus und rüttelte Ruffy ganz sanft an der Schulter.

„Hnn..Nee, lass mal, Johnny, ich klopp mich später mit dir…“, nuschelte Ruffy ohne den Hut abzunehmen oder die Augen aufzumachen.
 

Shanks schüttelte ihn wieder, diesmal fester.
 

„Johnny, ich hab gesagt später…Mach mich nicht wütend, dieses Mal werd ich nich so nett zu dir sein…“ Ruffy war immer noch im Halbschlaf.
 

Der Rothaarige rüttelte wieder an Ruffys Schulter.
 

„Johnny, einmal noch und du liegst schneller am Boden, als dass du ‚Ruffy ist der Beste’ sagen kannst…“
 

Shanks grinste, zögerte ein bisschen und schüttelte Ruffy wieder.

Ruffy sprang auf, legte dem verdutzten Shanks von hinten seinen Arm um den Hals, hatte ihn in wenigen Sekunden im Schwitzkasten.

Da bemerkte der Jüngere erst die roten Haare.
 

„Hmm…Du bist nicht Johnny…“
 

„Blitzmerker! Wer ist überhaupt dieser Johnny??“
 

Bevor Ruffy antworten konnte, ertönte hinter ihnen eine tiefe Stimme.
 

„Ich bin Johnny!“
 

„Hab ich dir nicht gesagt, du sollst deine Wunden behandeln lassen und dich ausschlafen, bevor du wieder mit mir kämpfst, Johnny?“
 

„Mein Name ist nicht Johnny! Ich heiße John! John Lion!“
 

„Aber grade eben hast du doch selbst gesagt, du bist Johnny…“, Ruffy war verwirrt.
 

„Ja…aber das…das war nicht so…Ach egal!! Das letzte Mal hattest du vielleicht Glück, aber dieses Mal werde ich dich besiegen!“ Mit diesen Worten stürmte John Lion auf Ruffy zu, der den verblüfften Shanks immer noch im Schwitzkasten hielt.
 

„Oh Mann…Langsam beginnt der mich echt zu nerven“, seufzte Ruffy, holte mit einem Arm aus und traf John mit der Gum-Gum-Pistole direkt auf der Stirn. John klappte ohne einen weiteren Laut zusammen.
 

„Ähm…Ruffy?“
 

„Hmm, ja, was?“
 

„DU HOHLBIRNE!! LASS MICH ENDLICH LOS!!“
 

„Upsi…“, Ruffy zog seinen Arm zurück und Shanks drehte sich um.
 

Da wurde dem Strohhut erst bewusst, wen er vor sich hatte.
 

„Oh mein Gott…Shanks!!!“ Ruffy zog den Älteren in eine stürmische Umarmung, die er sofort erwiderte.
 

„Nur so ganz nebenbei, hast du eigentlich ne Ahnung wer John Lion ist?“
 

„Nö, er war einfach plötzlich in der Stadt hinter mir und hat mich angegriffen…anscheinend war ihm eine Niederlage nicht genug…“
 

„John Lion ist einer der berüchtigtsten Kopfgeldjäger überhaupt, Kleiner!“
 

„Hmm…seltsame Kopfgeldjäger heutzutage…“
 

Shanks musste lachen und löste die Umarmung soweit, dass er Ruffy in die Augen sehen konnte.
 

„Ähm…Das mit vorhin tut mir Leid, hab ich dir wehgetan?“
 

Shanks konnte seinen Blick nicht von den Ruffys Augen wenden, die im Moment die Farbe eines Bernsteins hatten, der von der Sonne beleuchtet wird. Die Augen sind die Seelenspiegel eines Menschen und bei Ruffy konnte man so vieles herauslesen. Nicht nur seine Naivität, sondern auch seine Aufopferungsbereitschaft, seine Liebenswürdigkeit, seine Tiefgründigkeit und Sensibilität aber auch sein starkes Temperament.

Bei Ruffy, so wusste Shanks, lohnte es sich, zwei Mal hinzusehen, doch konnte er es sich nicht verkneifen, ihn zu ärgern.
 

„Du kleiner Knirps und mir wehtun? Guter Witz!“
 

In Wirklichkeit aber war Shanks sehr stolz auf seinen kleinen Freund, auf alles, was er bis jetzt erreicht hatte, was nun wirklich nicht wenig war.
 

„Na hör mal!“ plusterte sich Ruffy auf.

Seine Augen nahmen einen leicht trotzigen Ausdruck an, der allerdings sofort verschwand, als er das sanfte Lächeln in Shanks Gesicht sah.
 

Ruffy zog sich vor Glück das Herz zusammen, er konnte es noch gar nicht fassen.

Er grinste.
 

„Mihawk hat mir grad unlängst deinen neuen Steckbrief vorbeigebracht…300 Millionen, nich schlecht, muss ich wirklich sagen…“
 

„Man tut, was man kann“, lachte der Angesprochene. „Also, was machst du hier? Nein, warte, lass mich raten: Euch ist der Alkohol ausgegangen, stimmt’s?“
 

„…“, Shanks zog es vor, nichts zu sagen, was Ruffy noch mehr zum Lachen brachte.
 

Shanks war begeistert von der Sorglosigkeit des Jüngeren, er liebte dieses typische Ruffy-Grinsen, es trug zu der besonderen Ausstrahlung des Strohhutjungen beträchtlich bei.

Er setzte sich mit dem Rücken an den Baum, an dem Ruffy vorher geschlafen hatte, hin und zog Ruffy mit sich, wo er ihn zwischen seinen Beinen platzierte.

Er legte seinen Arm auf den Oberkörper des Schwarzhaarigen, sodass Ruffys Rücken an seiner Brust angelehnt war. Ruffy kuschelte sich eng an Shanks, was in beiden dasselbe Gefühl hervorrief.
 

So sehr Ruffy seine Freunde liebte, sie waren ja schließlich seine Familie, bei Shanks fühlte er sich noch wohler, bei ihm war er zu Hause. Heimweh bedeutete für ihn Sehnsucht nach Shanks. Und genauso fühlte der Seekaiser tief in seinem Herzen.
 

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bald gehts weiter..bis dann =))

Ruffy nahm seinen Strohhut vom Kopf und drehte ihn nervös in seinen Händen.
 

„Es…es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht daran denke…“
 

„Ruffy“, sagt Shanks sanft. „Ich bereue gar nichts. Ich würde jederzeit wieder meinen Arm für dich opfern, nein, nicht nur meinen Arm.. Keine Sekunde habe ich seitdem daran gezweifelt, dass es richtig war und ich werde es auch nicht tun.“
 

„Danke Shanks“ murmelte Ruffy während sich eine Träne aus seinem Auge ihren Weg seine Wange hinunter bahnte, bis sie auf Shanks’ Hand tropfte.
 

„Nicht weinen, mein Kleiner…Erzähl mir lieber, was du in letzten Jahren erlebt hast, seit unserem letzten Treffen, erzähl mir von deiner Crew…Mihawk ist leider nicht sehr gesprächig.“
 

Ruffy lachte leise.

Und so erfuhr Shanks, dass Ruffy 3 Jahre nach seinem großen Bruder Ace zur See gefahren ist, nachdem er seine Teufelskräfte zu beherrschen gelernt hat.

Ruffy redete über seine Freunde und auch wie sie in seine Crew gekommen sind, über ihre besonderen Eigenschaften und ihre Träume.
 

„Und dein Traum ist immer noch, Piratenkönig zu werden?“
 

„Natürlich! Und daran wird sich nie was ändern! Es wird immer mein größter Traum sein und ich werde alles tun, um ihn zu verwirklichen! Schließlich…“ Ruffy grinste und sah nach oben, direkt in Shanks Gesicht und fuhr fort: „Schließlich halte ich mein Versprechen!“
 

Er wedelte mit dem Strohhut vor Shanks’ Gesicht herum. Shanks’ Herz zog sich beim Anblick des lächelnden Jungen zusammen.
 

„Gut so“, meinte er. „Wie war das eigentlich bei Enies Lobby? Es gibt viele Gerüchte, doch was wirklich passiert ist, das wisst wahrscheinlich nur ihr und ein paar Marine-Idioten…“
 

Also erzählte Ruffy Shanks auch von ihren Erlebnissen auf der Gefängnis-Insel und wie sie Robin befreit hatten. Shanks war wirklich beeindruckt, vor allem, als ihm der Jüngere von seinem Kampf mit Rob Lucci berichtete.
 

„Und…ich habe nach Enies Lobby erfahren, wer mein Vater ist…“
 

„Oh mein Gott, echt?“
 

„Ja…“, Ruffy wirkte bedrückt.
 

„Wer ist es denn? Jemand, den du kennst?“
 

„Ja…und du kennst ihn auch. Mein Großvater hat es mir erzählt, als er auf Water 7 mal ‚vorbeischaute’“
 

„Dein Großvater? Kenne ich den?“
 

„Du weißt nicht, wer mein Großvater ist?“ Ruffy war erstaunt.
 

„Nein, sollte ich?“
 

„Ja…Nein…Ich weiß nicht…Naja, mein Opa istVizeadmiral Garp, schon mal gehört?“

„Garp, die Faust?“
 

„Jup“
 

„Klar kenn ich den! Ziemlich verrückter Kerl…und ziemlich stark!“
 

„Das kannst du laut sagen…wir haben auch über dich geredet…“
 

„Wirklich?“ Shanks klang amüsiert. „Und was habt ihr so über mich geredet?“
 

„Ach, nichts besonderes. Großvater hat erzählt, wie toll und gefährlich du bist, aber dass du trotzdem ein Nichtsnutz bist“
 

„Warum hat er denn das behauptet?“

„Naja“, grinste Ruffy „weil ich wegen dir Pirat geworden bin und Großvater wollte immer, dass Ace und ich zur Marine gehen!“
 

Shanks lachte laut. „Und wenn Garp, die Faust dein Großvater ist, wer ist dann dein Vater?“
 

„Hmmm…“, er zögerte.
 

„Ruffy“, sagt Shanks sanft „du musst es mir auch nicht jetzt erzählen…“
 

„Danke, Shanks…“, nuschelte der Jüngere.
 

Obwohl Shanks ziemlich neugierig war, wollte er seinen kleinen Freund zu nichts drängen.

Ein anderes Thema beschäftigte ihn allerdings auch noch, doch er zögerte einen Moment, ehe er fragte:
 

„Und, Kleiner, wie sieht’s in deinem Liebesleben aus? Wer ist die Dame deines Herzens?“
 

Ruffy wurde rot, als er Shanks’ Wort vernahm, musste aber laut auflachen, als sein Freund fortfuhr:
 

„Vielleicht sogar eine aus deiner Crew? Nami? Oder Robin?“
 

„Oh Gott nein! Versteh mich nicht falsch, ich hab beide sehr sehr gerne, doch ist keine von beiden die Richtige für mich“
 

„Und was ist mit den Männern in deiner Crew? Bist du vielleicht in einen von denen verliebt?“
 

„Wird ja immer besser…Nein, zwei von denen sind schon vergeben, Sanji und Zoro. Sie wissen zwar noch nicht genau, wie sehr sie sich tatsächlich lieben, aber entweder wird es ihnen früher oder später von alleine klar, oder ich muss nachhelfen! Und die anderen Männer…nein, tut mir leid, da muss ich dich enttäuschen. Aber mit einem hattest du schon Recht…“
 

„Und zwar mit was?“
 

„Na mit was wohl!“
 

„Hää?“ Ausnahmsweise war es nicht Ruffy, der verwirrt dreinschaute, sondern Shanks.
 

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kurz, je sais...aber das nächste ist schon in arbeit..demnach:

bis bald, lg

lizzy

Hallihallo hier bin ich wieder!!

Alsoooo: vielen Lieben Dank an Kyuuo, deine kommis find ich ur lustig, vor allem weil sie alle mit "tolles kapi" anfangen xDDD, freut mich dass dir meine geschichte gefällt =))

Und: wer ne ENS will, einfach sagen, wie -bloodyTears- zum Beispiel (danke übrigens für deinen kommi xD)!!!!!!

viel spaß mit diesem (extremst kurzen) kapitel:
 

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„Na, ich steh nicht auf Frauen, du Idiot, genauso wenig wie du!“
 

„Warte mal, woher weißt du, dass ich schwul bin?“
 

Ruffy sah Shanks an. „Beleidige mich bitte nicht, indem du meine Naivität mit Dummheit oder gar Ignoranz verwechselst!!“
 

Sein ernster Tonfall und sein Gesichtsausdruck überraschten Shanks.

Er riss seine Augen auf. Er hatte ja gewusst, dass in dem Kleinen mehr drinsteckte, als man erwartete, doch glaubte er, sagen zu können, dass er der Mensch war, der Ruffy am besten kannte und trotzdem überraschte der Jüngere ihn am laufenden Band.
 

„I-Ich…Ich weiß nicht, was ich sagen soll…Es tut mir leid“ Der Ältere sah so beschämt aus, dass Ruffy laut lachen musste.
 

„Ich hab den berühmten und gefürchteten roten Shanks zum Stottern gebracht!!“ Ruffy hielt sich den Bauch vor lauter Lachen.
 

Glück war das falsche Wort, um das zu beschreiben, was der Rothaarige empfand, als er den sich am Boden rollenden Ruffy ansah, es war mehr als das. Er wünschte, dass dieser Tag nie zu Ende gehen würde, genauso wie Ruffy.

Der Schwarzhaarige hörte langsam auf, zu lachen, doch hin und wieder kam ein kleines Glucksen über seine Lippen. So lang er am Boden, im Gras, mit dem Blick zum Himmel. Sein Strohhut lag neben ihm. Er sah die vorbeiziehenden Wolken an und seufzte. Mit einem Mal sah er richtig traurig aus.
 

„Was ist los, kleiner Piratenprinz?“ Shanks verwendete bewusst diesen Kosenamen von früher. Noch war er ja nicht Piratenkönig, aber dem schon irgendwie nahe, deshalb ‚Prinz’. Er ertrug es einfach nicht, Ruffy unglücklich zu sehen und wollte ihn damit aufheitern.

Ruffy lächelte schwach ehe er erneut seufzte.
 

„Es ist so schwer…“
 

„Was denn?“
 

Ruffy antwortete nicht.

Plötzlich setzte er sich mit einem Ruck auf und schlug die Hände vor den Mund.
 

„Oh mein Gott…“
 

Shanks war mehr als verwirrt.
 

„Was ist denn jetzt los?“
 

„Mensch, Shanks, bist du blöd! Deine Crew! Ich hab sie ja ewig nicht gesehen!!! Ben, Lucky, Yasopp und die anderen!“
 

Auch wenn Shanks enttäuscht war, dass Ruffy offensichtlich nicht mehr länger mit ihm allein sein wollte, verstand er ihn und grinste ebenfalls. Der Jüngere hatte ja Recht, sie hatten sich alle ziemlich lang nicht gesehen, also war es kein Wunder, dass er sie wiedersehen wollte.
 

„Na dann, auf geht’s! Wir ankern sowieso im Hafen und ihr?“
 

„Ähm, wir auch…sag bloß du hast unser Schiff nicht gesehen?“
 

„Nun ja…“
 

„Elender Säufer!“, meinte Ruffy lachend, stand auf und zog Shanks mit sich.
 

„Los, beeilen wir uns!“
 

Wenig später standen die zwei vor Shanks’ Schiff. Auch wenn Ruffy es schon in und auswendig kannte, fand er es jedes Mal aufs neue beeindruckend.

Der Rothaarige lächelte, als er den bewundernden Blick des Jüngeren bemerkte, der über sein Schiff glitt.
 

„Mittlerweile müssten die anderen schon mit den Einkäufen zurück sein…“, meinte Shanks.
 

Ruffy grinste nur, wusste er ja schließlich was der Ältere mit ‚Einkäufen’ meinte. Alkohol.
 

„Also los, auf geht’s!“, sagte Shanks und kletterte flink, trotz seiner fehlenden Hand, an der Strickleiter hinauf. Oben angekommen blickte er hinter sich, sah jedoch, dass Ruffy immer noch unten stand und zu ihm hinauf schaute.
 

„Was ist? Du hast doch wohl nicht Schiss oder so, oder?“
 

„Pah, ich doch nicht! Allerdings habe ich einfachere Methoden, als so eine Strickleiter!“, sprach’s, dehnte seinen Arm, ergriff die Reling des Schiffs und schoss wie ein Rakete hinauf.

Unter Shanks’ ungläubigem Blick landete er gekonnt in der Hocke auf der Reling und grinste Shanks und seine Crew an.
 

„Hey Leute! Lang nicht mehr gesehen!“
 

Nicht nur Shanks war verblüfft, den ganzen Männern an Deck hing der Unterkiefer bis zum Boden, während Ruffy immer noch von einem bis zum anderen Ohr breit grinste.
 


 


 

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und?irgendwelche kritik soweit?

ich werde später noch genauer auf sanji und zoro eingehen..die beiden sind einfach in jeder geschichte von mir drin,bin einfach verrückt nach den beiden!!!!!!!

„Ach, sagt bloß ihr erkennt mich nicht wieder?“Ruffys Grinsen schien wie festgeklebt.
 

„D-Du..du…du bist…“
 

„Ich bin… ?“ Ruffy sprang von der Reling und stand nun gegenüber von seinen alten Freunden, von denen jeder einzelne seinen ungläubigen Blick auf ihn gerichtet hatte.
 

„Ja, Leute, er ist es. Sieht man doch allein am Strohhut, Dumpfbacken!“ Shanks, der ja nur verblüfft von Ruffys Kräften gewesen war, hatte sich schon wieder gefasst.
 

Nach ein paar Schocksekunden brachen alle in Gelächter aus, stürmten auf Ruffy zu und umarmten ihn heftig. Die meisten brüllten dazu noch irgendwas von
 

„Das muss gefeiert werden!“
 

Wenig später wurden auch schon die frisch gekauften Fässer und Flaschen herangetragen.

Als Ruffy schließlich vor seinen besten Freunden aus Shanks Crew stand, Ben Beckmann, Lucky Lou und Yasopp, riss er auf einmal die Augen weit auf und schlug die Hände vor den Mund.
 

„Verdammte Scheiße!“
 

„Wasn los, Kleiner?“ fragte Yasopp.
 

„Tja…ich glaube nicht, dass du es weißt…“
 

„Was weiß ich nicht?“
 

„Hmm…ich muss dir unbedingt jemanden aus meiner Crew vorstellen!“
 

In dem Moment kam Shanks von hinten und haute Ruffy mit seinem Arm auf dessen Schulter.
 

„Deine Crew wollen wir alle kennenlernen!! Sind schon sehr gespannt auf die Verrückten, die sich dir anschließen!“
 

Ruffy ignorierte die nicht ernst gemeinte Beleidigung und erwiderte grinsend:
 

„Ja verrückt sind sie, jeder einzelne! Aber ihr müsst euch ein bisschen in Acht nehmen, wenn ihr sie beleidigt, kommt euch das nicht gut, Nami, Sanji und Zoro haben ein sehr starkes Temperament! Besonders Nami!!“
 

„Sag bloß du fürchtest dich vor einer Frau?? Noch dazu vor einer aus deiner Mannschaft?“
 

„Frag mich das noch mal, wenn du sie kennengelernt hast!!“
 

Shanks zog amüsiert eine Augenbraue hoch.
 

„Okay, zwei meiner Mannschaft sind bestimmt am Schiff und die anderen sollten mittlerweile auch schon zurückgekehrt sein, deshalb geh ich jetz mal kurz hinüber. Yasopp, ich glaub, das beste wäre, wenn du mich begleitest, es ist für euch beide besser, wenn ihr nicht so viel..naja Publikum hättet.“
 

„Na wenn du das sagst…Du machst mich richtig neugierig, Kleiner!“
 

Ruffy funkelte ihn gespielt beleidigt an.
 

„Nenn mich nicht Kleiner!! Inzwischen bin ich wesentlich stärker und größer geworden!“
 

Shanks grinste.
 

„Ja nehmt euch bloß in Acht, unser Kleiner hier hat John Giant mit einem Schlag einfach platt gemacht!“
 

„Den Kopfgeldjäger? Naja, klingt nicht schlecht…Trotzdem, gegen mich kommst du nicht an!“
 

„Vergiss nicht, Yasopp, mein gesamter Körper besteht aus Gummi, deine Kugeln können mir gar nichts…“
 

Shanks grinste bei Ruffys Worten, wurde aber gleich wieder ernst, in der Hoffnung, niemand hatte sein anzügliches Grinsen bemerkt. Der Strohhutjunge hatte es allerdings gesehen, beschloss jedoch, erst später darüber nachzudenken, schließlich gab es in dem Moment wichtigeres zu klären.
 

„Auch egal, Yasopp, klären wir das später. Jetzt komm einfach mal mit mir mit. Shanks, kommst du auch?“
 

„Klar! Muss ja deine Freunde kennenlernen, ob sie wirklich gut für dich sind!“
 

„Himmel, das klingt, als wärst du mein Vater!“ Ruffy schauderte bei dem Gedanken. Dann wären seine Gefühle ja noch schlimmer, als sie es eh schon waren…

Shanks ging nur indirekt auf diese Aussage ein:
 

„Apropos Vater…“, er schaute Ruffy vielsagend an.
 

Der brummte nur was unverständliches und murmelte:
 

„Jaja, später…“
 

Inzwischen hatten sie Shanks’ Schiff verlassen und standen nun vor der Flying Lamb.
 

„Ein schönes Schiff…Ein bisschen klein, aber sonst…“, sagte Shanks.
 

„Ja, klein aber fein! Und für uns reicht sie vollkommen! Los, gehen wir an Deck.“
 

Während die anderen die Strickleiter benutzten, nahm Ruffy lieber den direkten Weg und schoss sich mit Hilfe seiner Kräfte einfach hinauf. Er deutete Shanks und Yasopp einen Moment zu warten und lief schnell in die Kombüse.
 

„Hallo?? Leute?“
 

Auf einmal kam Nami wutschnaubend aus einem der Zimmer.
 

„SAG MAL SPINNST DU??? WIR HABEN UNS VERDAMMT NOCHMAL SORGEN UM DICH HIRNLOSEN IDIOTEN GEMACHT!!“
 

„Ich war doch gar nicht so lang weg!“
 

„Bist du blind oder tust du nur so?? Die Sonne ist schon fast untergegangen!! Und wir haben ausgemacht 2 Stunden! Dann wollten wir uns wieder hier treffen!!“
 

„Oh…hab’s vergessen, sorry!“ Ruffy war immer weiter vor Nami zurückgewichen, doch bei seinen letzten Worten stürmte sie auf ihn zu und verpasst ihm eine Kopfnuss, die ihn umhaute und ein paar Sekunden lang ausknockte.

In dem Moment bemerkte sie die zwei Fremden, die sie immer noch total verblüfft ansahen.

Ruffy wachte wieder auf und erhob sich. Er sah zu Shanks und Yasopp, bemerkte deren erstaunten Blick und musste kichern. Auf einmal lachten die drei los und konnten sich gar nicht mehr einkriegen.
 

„Mensch, Ruff, jetz weiß ich, was du vorher gemeint hast!!“, gluckste Shanks.
 

Nami war total verwirrt.
 

„Ähh..Käpt’n? Wer sind die beiden?“
 

„Oh, entschuldige, Nami. Der Rothaarige ist Shanks, ich glaub, ich hab ihn schon mal erwähnt, oder?“
 

„Jap. Strohhut.“, meinte Nami knapp und lächelte Shanks an, ehe sie sich Yasopp zuwandte. Ihre Augen wurden groß.
 

„Ohmeingott…Der sieht ja aus wie – “
 

Sie wurde von Ruffy unterbrochen:
 

„Jap, genau. Er heißt Yasopp. Wo wir gerade dabei sind, wo sind denn die anderen?“
 

Nami drehte sich wieder um und schaubte.
 

„Na dich suchen, Strohkopf!“
 

„Und wir haben dich auch gefunden“, meinte eine tiefe Bassstimme hinter ihnen.

Zoro, Sanji, Robin, Chopper und Lysop waren zurückgekommen.

„Oh, hi Leute!“
 

„‚Hi Leute’??“ fragte Zoro ungläubig.
 

„Mann, wir haben die ganze Stadt abgeklappert, weil Nami so ’ne Panik geschoben hat!“
 

„Wieso das denn??“
 

„Na wieso wohl? Jedes verdammte Mal wenn wir an ner Insel anlegen, schaffst du es, die Marine auf dich aufmerksam zu machen! Wir hatten schon befürchtet, die hätten dich oder so!“ erwiderte Nami aufgebracht.
 

„Na und? Ich kämpf gern mit der Marine!“ krähte Ruffy vergnügt.
 

Sanji knurrte. Er war ziemlich sauer, denn sie hatten sich aufgeteilt, um besser nach Ruffy suchen zu können und mit wem war er in einer Gruppe gewesen? Richtig, mit Zoro. Eigentlich hatten sie richtig Spaß miteinander gehabt, hatten sogar nicht ständig gestritten, sondern auch teilweise normal miteinander geredet und miteinander gelacht. Doch als sich ihre Hände zufällig berührt hatten, war Sanji zusammengezuckt, hatte er doch deutlich eine Art elektrischen Schlag gespürt.

Er war so verwirrt gewesen, dass er ärger als sonst auf den Marimo losgegangen war, als sie sich wegen ihm verlaufen hatten und jetzt war er verdammt sauer. Auf sich. Doch das war Nebensache, er hatte nämlich ein Ventil gefunden, um seinen Zorn rauszulassen.

Er stürmte auf Ruffy zu und –
 

KLATSCH!
 

Ruffy wurde durch einen von Sanjis berühmten Kicks gegen den Mast geschleudert und rutschte nun eben jenen unter Shanks’ und Yasopps ungläubigen Blicken hinunter. Doch sobald seine Füße wieder den Boden berührten, lief er wieder zur Gruppe, als wäre nichts passiert.

Sanji wollte erneut auf ihn losgehen, um sich abzureagieren, doch dieses Mal wurde sein Kick von der stumpfen Seite eines Schwertes abgefangen.
 

„Lass gut sein, Koch“, murmelte Zoro sanft.

Er nickte seinem Freund zu.

Er war ihm nicht böse.

Sofort beruhigte sich Sanji wieder und nuschelte ein leises „’tschuldigung“, dass, so glaubte er, nur der Schwertkämpfer mitbekam. Er sah ihm in seine grünen Augen und erwiderte das Lächeln, während in ihm ein warmes Gefühl aufstieg.

Ruffy, der alles gesehen und auch gehört hatte, grinste und wechselte einen kurzen Blick mit Shanks, mit einem „Ich hab’s dir doch gesagt!“ – Gesichtsausdruck.

Shanks verstand seinen kleinen Freund und musste ebenfalls grinsen.
 

„Sorry Ruff – Nicht, dass du’s nicht verdient hättest!“
 

Sanji sah in Ruffys strahlendes Gesicht und musste lächeln. Seine Wut war dank Zoro wie weggeblasen.
 

„Also Shanks, darf ich vorstellen: meine Crew! Nami, unsere Navigatorin, kennst du ja jetzt schon. Sie ist als zweite dazu gekommen!“
 

„Und wer war der erste, den du überzeugen konntest?“
 

„Zoro. Er ist der Schwertkämpfer“
 

Shanks grinste, Zoro brummte nur kurz in seine Richtung.

„Ah, ja. Mihawk hat mir schon von dir erzählt…“
 

Sofort schellte Zoros Kopf hoch.

„Was hast du da gesagt?“
 

„Falkenauge. Du hast doch mit ihm gekämpft. Du hast ihn offensichtlich beeindruckt…Er hat mir alles ziemlich genau erzählt…“
 

Zoro konnte ein glückliches Grinsen nicht unterdrücken.
 

„Wie auch immer,“ fuhr Ruffy fort, „Der Blonde hier ist Sanji, unser Smutje, der beste auf der ganzen Grandline!“
 

Sanji nickte Shanks zu, ehe Ruffy schon weiterredete:

„Der Elch ist unser Schiffsarzt und das ist Nico Robin“
 

Als Ruffy Shanks erzählt hatte, dass er Nico Robin in seiner Crew hatte, war er zuerst ein wenig überrascht und skeptisch gewesen, hatte er doch eigentlich nichts Gutes von dieser Frau gehört. Doch nachdem sie in der Mannschaft seines Freundes war, war sie bestimmt in Ordnung. Sie lächelte ihn freundlich an, wenn auch ein wenig geheimnisvoll, und auch seine letzten Zweifel verschwanden.
 

„Und schließlich noch unser Schütze, Lysop! Und, Leute, das sind Shanks und Yasopp, der- “
 

„- mein Vater ist“ unterbrach ihn Lysop.
 

In dem Moment verstand Yasopp, warum Ruffy ihn auf sein Schiff mitgeschleppt hatte.

Den anderen fielen fast die Augen aus dem Kopf, nur Ruffy blieb cool, er hatte es ja schon die ganze Zeit über gewusst.
 

„Aber er hat doch keine lange Nase wie du!!“, meinte Chopper. Offensichtlich hatte er durch den Schock kurzzeitig sein ärztliches Wissen über Gene vergessen…
 

„Baka!“ erwiderte Lysop und drehte sich zu Chopper um, „die Nase hab ich auch von meiner Mutter!“
 

Yasopp hatte seinen Sohn die ganze Zeit nur angestarrt, der seinen Kopf langsam auch wieder ihm zuwandte.

Nun kam wieder ein bisschen Leben in den Älteren. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare, eine verwirrte Geste.
 

„Was nun?“ fragte Lysop.
 

Sein Vater antwortete mit hochgezogenen Schultern: „Ähmm…Keine Ahnung…“

Er wusste es wirklich nicht. Wie begrüßt man auch seinen Sohn, den man seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, seit man ihn einst alleine gelassen hatte?

Ruffy begann zu lachen, kurze Zeit fiel Shanks auch mit ein. Die ganze Situation war ja auch zu komisch. Wie sich die beiden gegenüber standen, total nervös und unsicher und vollkommen ahnungslos, was sie jetzt tun sollten.
 

Sanji, der ebenfalls zu grinsen begann, fragte: „Was haltet ihr von einem Festessen?“
 

Ruffys Augen leuchteten auf, als er das Wort ‚Essen’ vernahm.

„JA!!“
 

„Aber wartet mal, meine Leute sind noch drüben auf meinem Schiff…“ wandte Shanks ein.
 

„Na dann gehen wir halt alle rüber, hier hätten wir eh nie alle Platz!“ grinste Ruffy.
 

Auf Shank’s Schiff wurde Ruffy’s Crew mit lautem Gegröle begrüßt, sie begannen sich sofort, dort wohlzufühlen.

Ein Mann aus Shank’s Mannschaft brachte Sanji in die Kombüse. Sie war wesentlich größer als die auf der Flying Lamb, weshalb sich der Blonde sofort glücklich ans Werk machte.

Kurze Zeit später öffnete sich die Kombüsentür und Zoro kam rein.

Ohne etwas zu sagen stellte er sich neben Sanji und sah ihn fragend an. Der reichte ihm ein Messer und viel Gemüse, welches er schneiden sollte. Es stellte sich heraus, dass Zoro nicht nur im Umgang mit seinen Schwertern großartig war, mit normalen Küchenmessern konnte er ebenso überraschend gut umgehen.

Die beiden arbeiteten schweigend nebeneinander, sie mussten nicht reden, sie genossen einfach nur die Gesellschaft des anderen, ohne von irgendjemandem gestört zu werden.

Mit Zoro’s Hilfe ging die Arbeit wesentlich schneller voran, und wenig später tischten sie zu zweit das Festessen für die beiden Piratenmannschaften auf.
 

Inzwischen hatten einige Männer Fässer mit Alkohol, die sie am selben Tag gekauft hatten, an Deck gebracht und becherten dort schon vergnügt mit dem Rest aus Ruffy’s Bande.

Nach ein paar Krügen Bier fiel auch das Reden zwischen Yasopp und Lysop einfacher und bald darauf erzählte Lysop einige seiner Lügengeschichten, während ihm sein Vater und viele andere auf Shank’s Crew begeistert zuhörten. Dieses Mal stellte sich Lysop jedoch nicht selbst in den Mittelpunkt, irgendwie war es ihm peinlich, vor seinem Vater so zu lügen. Deshalb erzählte er von einem unglaublich tapferen jungen Mann, der die verschiedensten gefährlichen Abenteuer erlebte.
 

Nach dem Essen, welches, wie Sanji immer und immer wieder versichert wurde, absolut fantastisch war, schnappt sich Ruffy ein Bier und ging ein Stück von der feiernden Meute weg. Er lehnte sich an die Rehling und sah übers dunkelblaue, fast schwarze Meer, in dem sich verschwommen die glitzernden Sterne spiegelten.

Nur ein paar Minuten später trat jemand hinter ihn. Ruffy wusste genau, wer da hinter ihm stand.

„Sieh mal, wie hell der Mond heute Nacht leuchtet…“, flüsterte der Schwarzhaarige sanft.
 

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lala...das wars auch schon wieder..aber bald kommt das nächste kapi =)

lg liz

Hallo!!!
 

Ersteinmal: daaaaankee danke danke an Kyuuo und Lilly-Oriana für die lieben & süßen kommis =))
 

und jetzt:
 

viel spaß mim neuen kapitel ;-)
 

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„Sieh mal, wie hell der Mond heute Nacht leuchtet…“, flüsterte der Schwarzhaarige sanft.
 

Shanks hob amüsiert, fast spöttisch, eine Augenbraue. Aber auch nur fast.

„Kleiner…Ich wusste gar nicht, dass du romantisch bist…“
 

Ruffy konnte das Grinsen aus Shanks’ Stimme heraushören, auch ohne sich umzudrehen.
 

„Tja…ich fürchte, du weißt so einiges nicht über mich“
 

Shanks trat näher an ihn heran, er stand nun ganz dicht hinter ihm, berührte ihn fast.
 

„Zum Beispiel?“
 

„Hmm…weißt du meine Lieblingsfarbe?“
 

„Ähmm…Blau vielleicht? So wie das Meer?“
 

„Nein, falsch. Rot“, meinte Ruffy verträumt. ‚So wie deine Haare…’, fügte er noch in Gedanken hinzu.
 

„Okay, zugegeben, vielleicht kenn ich dich doch nicht so gut wie ich dachte“, gab Shanks resigniert zu. „Schließlich weiß ich ja nicht einmal, wer dein Vater ist…“
 

„Ja…mein Vater…wenn man ihn tatsächlich so nennen kann…“
 

„Wie meinst du das?“
 

Shanks hörte Ruffy seufzen und beeilte sich zu sagen:
 

„Tut mir Leid, ich will dich zu nichts drängen, aber ich…ich weiß auch nicht, ich bin wirklich neugierig und verstehe es auch nicht, wieso du glaubst, es mir nicht sagen zu können“
 

„I-Ich…Ich weiß nicht, wie du reagieren wirst…“
 

Shanks legte seinen Arm um Ruffys schmale Hüfte, da dieser immer noch mit dem Rücken zu ihm stand. Sobald der Schwarzhaarige diese liebevolle Umarmung spürte, lehnte er sich vertrauensvoll an Shanks starke Brust.

Keiner von beiden bemerkte den immer dichter werdenden Nebel um sie beide herum.
 

„Vollkommen egal, wer dein Vater ist, ob er ein grauenvoller Mörder, ein Mitglied der Weltregierung, ein Marinemitglied wie dein Großvater oder ein Pirat ist – du bleibst immer noch genau derselbe, ich würde mich niemals nur aufgrund deiner Vorfahren oder so von dir abwenden, dafür bedeutest du mir einfach zuviel…Ich dachte, das wäre dir klar…“
 

Ruffys Wangen röteten sich leicht, als er einerseits den Vorwurf in Shanks Stimme, aber andererseits auch den liebevollen Unterton darin gehört hatte.
 

„Danke Shanks…es tut mir Leid…Aber der Gedanke, dass du…ich weiß auch nicht…es wäre einfach schrecklich…“
 

Shanks sagte nichts, drückte einfach den Schwarzhaarigen noch fester an sich und vergrub seine Nase in dessen Haaren, um seinen Duft tief einzuatmen.

Noch immer beachteten sie nicht den Unheil verkündenden Nebel um sie…
 

„Hmm…also…mein Vater…du bist doch sowieso gegen die Weltregierung, nicht wahr?“
 

Der Angesprochene lachte kurz leise auf.
 

„Natürlich…schließlich bin ich Pirat…und noch dazu einer der Seekaiser…“
 

„Du hast auch bestimmt schon von der Revolution gehört, die gegen die Weltregierung im Moment agiert, und versucht, so viele Inseln wie möglich zu überreden, sich ihr anzuschließen, oder?“
 

Shanks lachte nicht mehr, er war nur noch verwirrt.
 

„Ja…aber was hat das ganze mit deinem Vater zu tun?“
 

Ruffy holte tief Luft, als ob er seinen Mut sammeln musste, ehe er schließlich fortfuhr.
 

„Und du kennst auch den Anführer der Revolu – hey, was ist das für ein seltsamer Nebel??“, unterbrach er sich selbst verwundert.
 

Tatsächlich bemerkte Shanks auch plötzlich den weiß-grauen Dunst um sie herum.

Wie aus dem Nichts bildeten sich auf einmal zwei Arme, die nur aus Nebel zu bestehen schienen, heraus, und packten jeweils Ruffy und Shanks.

Die beiden spürten, wie sich etwas um ihre Taille legte und sie anschließend hochgehoben wurden.
 

„Nicht doch, wen haben wir denn da?? Ich hoffe ich habe nicht eure…traute Zweisamkeit gestört?!“, hörten sie eine bekannte, rauchige Stimme aus dem Nebel.
 

Shanks roch kurz, rümpfte allerdings sogleich die Nase.
 

„Verdammt, das ist kein Nebel, das ist Rauch!! Smoker!!! Komm raus, du idiotischer Feigling!“
 

Ein heiseres Lachen ertönte, ehe sich eine Gestalt aus dem undurchsichtigen Rauch bildete.
 

„Oh…der Rauchmann!! Hallo, Schornstein!“
 

Ruffy grinste fröhlich.
 

„Pah, Strohhut, dir wird dein dämliches Grinsen noch vergehen!! Meine gesamte Marineeinheit kämpft nämlich gerade gegen eure Mannschaften, wobei 90 % von denen sowieso kampfunfähig sind, mit den Mengen Alkohol im Blut!!“
 

„Du bist echt ein Feigling, Smoker!! Dich so hinterhältig heranzuschleichen und uns zu überraschen…ich hätte wirklich mehr von dir erwartet!“
 

Shanks schüttelte den Kopf, er schien geradezu enttäuscht.
 

„Was heißt hier hinterhältig?? Meine Leute kämpfen schon seit ungefähr zwanzig Minuten gegen eure!! Nur weil ihr hier so vertieft in euer Liebes-Geplänkel seid und nichts mitbekommt! Ich bin ganz gewiss nicht hinterhältig!!“
 

Ein Hauch Rosa zierte die Wangen des Rothaarigen.
 

Währenddessen hatte Ruffy unbemerkt eine Hand aus der Umklammerung des weißen Jägers befreit und holte nun damit aus.
 

„GUM-GUM-PISTOLE!!!“
 

Seine Hand schellte nach vorne, allerdings durch Smoker hindurch, der sich gerade noch rechtzeitig in Rauch aufgelöst hatte.

Doch hatte er dadurch kurz die Kontrolle über seine Arme verloren, weshalb die zwei Gefangenen wie zwei Kartoffelsäcke auf den Boden plumpsten.
 

Shanks kam mit dem Kopf auf und wurde augenblicklich ohnmächtig.

Ruffy, der mehr Glück bei der Landung gehabt hatte, sah, wie rotes Blut zwischen den Haaren des Älteren hervorquoll und wollte schnell zu ihm hetzen, wurde jedoch von Smoker aufgehalten.
 

„Der Rothaarige ist mir egal, aber du kommst mit mir, Strohhut!“
 

Ruffy strampelte, zappelte, tritt um sich herum, versuchte sich zu wehren, bekam allerdings nur Rauch zu fassen.
 

Wie aus dem Nichts war plötzlich das Schiff der Marine erkennbar, auf das Smoker, in der Hand Ruffy haltend, sprang und sogleich den Befehl zum Ablegen gab.
 

Der Schwarzhaarige bewegte sich immer noch wie wild in seinem Arm, weshalb Smoker kurzerhand seine Jitte, deren Ende aus Seestein bestand, von seinem Rücken nahm und sie ihm an den Hals hielt.

Augenblicklich erschlafften Ruffys Bewegungen, all seine Kraft wich aus seinem Körper, er hing wie ohnmächtig im Raucharm des Marinekapitäns.
 

Mit großen Schritten ging er unter Deck, bis er zu den Gefängniszellen kam. In eine davon steckte er Ruffy, der kraftlos am Boden zusammensank.
 

„Elender Feigling…“, murmelte er.
 

Smoker schnaubte bloß als Antwort.
 

Selbst als er mit seiner Jitte verschwand, konnte Ruffy sich nicht richtig bewegen.

Den Grund dafür erkannte er sogleich: Die Gitterstäbe der Zelle waren ebenfalls aus Seestein.
 

An Bord von Shanks’ Schiff erledigte Sanji indessen zwei der – jetzt nur noch wenigen – Marinesoldaten.

Mehrere dutzende von diesen Idioten hatten sie während ihrer Feier überrascht und nur die wenigsten von den Piraten waren wirklich kampffähig gewesen. Die meisten waren sternhagelvoll gewesen und hatten sich die Seele aus dem Leib geschnarcht.

Nur Shanks’ beste Leute, unter anderen Lucky Lou, Ben Beckmann und Yasopp, und alle von Ruffy’s Freunden, die – ausgenommen Zoro und Nami – noch nicht allzu viel getrunken hatten, waren bereit gewesen, zu kämpfen.

Ingesamt waren sie 15 erschöpfte, leicht beschwipste, starke Piraten gegen 60 erfahrene, kampferprobte und –bereite Marinesoldaten, die unter Kapitän Smoker’s Befehl standen gewesen.
 

Hatte irgendwie schlecht für die Soldaten ausgesehen…
 

Zoro und Sanji hatten sich schon nach kurzer Zeit etwas von der Meute abgesetzt, um nach Ruffy und Shanks zu suchen, wurden jedoch von 10 Soldaten aufgehalten.
 

Nun standen sie da, Rücken an Rücken, gaben sich gegenseitig Deckung und kämpften.

Wie in einem perfekt einstudierten Tanz sprangen und drehten sie sich, brachten ihre Bewegungen, Zoro’s mit seinen Schwertern in Kombination mit Sanji’s Tritten und Kicks, in Einklang, als wären sie seit jeher aufeinander ein- und abgestimmt.
 

Schon nach kurzer Zeit hatten sie die 10 besiegt.

Mit einem schnellen Blick zu den anderen sahen sie, dass diese die restlichen Soldaten ohne Probleme in Schach hielten und stürmten los, zu Ruffy und Shanks.
 

Gerade rechtzeitig kamen sie zu Shanks, der schwer verwundet am Boden lag, um mitzubekommen, wie er gerade aufwachte.
 

Sanji kniete sich neben ihn.
 

„W-Wo…ist er?? Wo ist Ruffy?“, hauchte der Rothaarige.
 

„Was ist passiert?“, wollte Zoro wissen, ohne auf die Frage zu antworten.
 

„Smoker…“, kam die geflüsterte Antwort.
 

„Dann hat Smoker Ruffy…“, kombinierte Sanji.
 

Shanks verzog schmerzverzerrt sein Gesicht und schloss die Augen.
 

„Schickt eine Nachricht zu Ace. So bekommen wir Ruffy am schnellsten wieder zurück“, meinte er, bevor er erneut das Bewusstsein verlor.
 

Sanji und Zoro wechselten einen verwunderten Blick.
 

Ace?
 

Was hatte Ace damit zu tun?
 

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wer sich jetz über smoker wundert:
 

jaaaaaaaa - ich weiß!!

es hat mir auch das herz gebrochen, ich hab echt ein extrem schlechtes gewissen deshalb, aber ich hab einen bösewicht gebraucht und wollte niemand selbst erfinden...und er hat so gut gepasst xDD

deshalb hab ich ihn ein bisschen...unehrenhaft dargestellt...

außerdem...soooo böse ist er ja auch nicht...aber das kommt im nächsten kapitel!!!
 

bis dann,

lg

liz

Langsam kam Ruffy wieder zu sich

Er gähnte und streckte sich.
 

„Mann, hab ich gut geschlafen…“, meinte er vergnügt.
 

Bevor er jedoch die Augen öffnen und sich aufsetzen konnte, beförderte ihn eine harte Kopfnuss fast erneut ins Traumland.

Doch – was ihn am meisten überraschte – es fühlte sich keineswegs nach Nami an!
 

„Du hast nicht gepennt, du warst bewusstlos, Gummischädel!“, hörte er eine ihm bekannte, rauchige Stimme.

Smoker.
 

In dem Moment erinnerte sich der Schwarzhaarige an das Geschehen auf Shanks‘ Schiff.

Mit einem Ruck setzte er sich auf.

Hektisch sah er sich um.

Er bemerkte, dass er auf einem großen Bett lag, offensichtlich in der Kapitänskajüte – also Smoker’s Zimmer - , sah die für ihn gefährliche Jitte des Grauhaarigen neben der geschlossenen Tür angelehnt und den Marinekapitän selbst neben dem Bett auf einem Stuhl sitzen und ihn beobachten.
 

Doch all das war nicht das, wonach er suchte.
 

Gerade wollte er den Mund aufmachen, um Smoker zu fragen, doch in dem Moment brummte dieser:
 

„Schau mal neben dich, Schwachkopf“
 

Sofort blickte er neben sich und da lag er auch schon auf dem Bett: Sein Strohhut.
 

Mit einem vergnügten Grinsen packte er ihn und setzt ihn sich auf.
 

Jetzt war er allerdings schon neugierig.
 

„Also, Qualmer, was sollte der Blödsinn da gerade eben?? Und was haben deine Soldaten gesagt, als du mich aus der Zelle geholt hast?“
 

Der Angesprochene seufzte.
 

„Das hat niemand mitbekommen. Fast alle liegen grad flach und lassen sich verarzten“, erwiderte er ehrlich.
 

Ruffy lachte, ehe er ihn abwartend – immer noch grinsend – ansah.
 

Smoker bemerkte dies und senkte resigniert den Kopf, ehe er ihn wieder hob und den Schwarzhaarigen mit festem Blick anstarrte, um genau auf dessen Reaktion zu seiner kommenden Frage zu achten.
 

„Sag mal, Strohhut…was hast du mit Dragon, dem Revolutionär, zu tun?“
 

An Bord von Shanks‘ Schiff hatte sich Chopper indessen um die wenigen Verletzten gekümmert.

In diesem Moment verband er Shanks‘ Kopfwunde, während dieser endlich aufwachte.

Mit einem Stöhnen wollte er sich an den Kopf greifen, doch Chopper schlug unwirsch seine Hand weg.
 

„Nicht anfassen! Du hast ne leichte Gehirnerschütterung, sonst allerdings nichts weiter Schlimmes. Der Verband muss aber noch drauf bleiben, verstanden?“
 

Resigniert nickte der Seekaiser.

Dann lächelte er den Elch an.
 

„Dankeschön für deine Hilfe…“
 

„Aaach, bedank dich nicht, ich werd nicht gern gelobt…“, erwiderte der leicht rosa angelaufene Arzt, während er verlegen im Zimmer herumtanzte.
 

Shanks lachte.

Er mochte die verrückte Crew, die sich sein schwarzhaariger Freund ausgesucht hatte, sehr gerne.

Jeder einzelne von ihnen war sehr…individuell, und hatte so seine Macken und Marotten, doch sie ergänzten sich alle perfekt.

Er war froh, den Kleinen so gut aufgehoben zu wissen, unter Leuten, die jederzeit alles für ihn geben würden, so wie er selbst auch.
 

„Haben Zoro und Sanji eigentlich schon gemacht, um was ich sie gebeten habe?“
 

„Ja, sie haben Mona losgeschickt, mit einer Nachricht für Ace…“
 

Verwundert blickte Shanks den Schiffsarzt an.
 

„Mona?? Wer ist denn Mona?“
 

„Oh, nur unsere Möwe…sie is unlängst einfach so auf unser Deck gefallen, Ruffy hat sie gefunden und es hat sich herausgestellt, dass sie sich den Flügel gebrochen hatte…also hab ich ihn geschient und naja, sie is seitdem nicht mehr von Ruffys Seite gewichen, der sie natürlich sofort in die Mannschaft aufgenommen hatte…als ‚Briefmöwe‘ quasi…er hat sie auch Mona getauft…sie tut alles, was er sagt…hat wohl nen Narren an unserem Käpt’n gefressen…“
 

Shanks grinste.
 

„Aah…verstehe...Hört sich ganz nach Ruffy an…“
 

Er wollte sich aufrichten und seine Kajüte, in die er offensichtlich getragen wurde, während er bewusstlos war, verlassen, doch er wurde von Chopper bestimmt wieder aufs Bett gedrückt.
 

„Du musst dich schonen! Und heute im Bett liegen bleiben!!“
 

Der Seekaiser grinste amüsiert.
 

„Keine Angst, ich schaff das schon, ich halt das aus…“
 

Chopper kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
 

„Oh tut mir Leid, das is so ein Reflex bei mir…Ich bin es schon so gewohnt, Zoro zu verarzten und den muss ich dann immer mit Gewalt zurückhalten, wieder zu trainieren sobald er wach ist…aber ich glaube nicht, dass bei dir die Gefahr besteht, dass du beginnst, 200 kg schwere Gewichte zu stemmen, oder?“
 

Verblüfft hob Shanks eine Augenbraue.

Ahja, genau…der Grünhaarige wollte ja Mihawk besiegen…

Naja, er war offensichtlich am besten Weg dorthin…

Er gab allerdings keinen Kommentar dazu ab.
 

„Da hast du Recht, das hab ich nicht vor…“, sagte er nur und erhob sich.
 

Dieses Mal ließ der fleißige Arzt ihn gewähren.
 

Zusammen gingen sie an Deck.
 

„Ich hoffe, Ruffy geht es gut…“, murmelte Chopper leise.
 

Lächelnd blickte der Rothaarige auf den Elch hinunter.
 

„Keine Angst, ich bin mir sicher, er ist wohlauf…“, meinte er beruhigend.
 

„Ja, du hast wahrscheinlich Recht…aber…wir vermissen ihn alle…ohne ihn…fehlt einfach was…Es ist einfach nicht dasselbe, wenn wir nicht zusammen sind…“
 

„Hmm…ich weiß, was du meinst…aber Ace kommt sicher bald, und dann ist Ruffy auch bald wieder hier…“
 

Chopper fragte sich schon die ganze Zeit, was Ace eigentlich mit Ruffys Befreiung zu tun hatte, beschloss aber, vorerst nicht zu fragen.

Er hoffte, der Seekaiser würde es ihnen bald erklären.
 

An Deck konnten sie Ben, Lucky, Yasopp, Nami, Robin und Lysop ausmachen, von Zoro und Sanji hingegen war keine Spur.

Allerdings waren nur Ben und Robin wach, die sich leise unterhielten.

Nur kurz sahen sie zu Shanks, wandten sich aber sogleich wieder einander zu.
 

Chopper setzte sich neben die schlafende Nami und lehnte sich an sie.
 

Sie wussten alle, dass sie im Moment nichts tun konnten, wozu also wach bleiben und sich Sorgen machen?

Lieber schonten sie sich und ruhten sich aus, um bei Kräften zu bleiben.

Sie waren sich sicher, dass es Ruffy – soweit das in der momentanen Situation überhaupt möglich war – gut ging, also konnten sie nichts anderes machen, als auf Ace zu warten.
 

Shanks seufzte und entfernte sich ein bisschen von den anderen.

Er ging in Richtung Bug, doch plötzlich hörte er Stimmen.

Nach ein paar weiteren Schritten sah er auch schon Zoro und Sanji, nebeneinander an der Rehling gelehnt und ins Gespräch vertieft.
 

Leise entfernte er sich, er wollte die beiden auf keinen Fall stören – schließlich war es ziemlich offensichtlich, dass da etwas zwischen dem Koch und dem Schwertkämpfer lief, das hätte er auch bemerkt, wenn Ruffy nichts davon gesagt hätte.
 

Er ging in die genau entgegengesetzte Richtung – zum Heck des Schiffes.

Dort angekommen lehnte er sich ebenfalls gegen die Rehling und genoss die Stille, die um ihn herum herrschte.
 

Leise seufzte der Rothaarige.
 

Er hatte Chopper zwar gesagt, er solle sich keine Sorgen machen, doch eigentlich tat er das sogar selbst.

Auch wenn er spürte, dass Ruffy sich nicht in unmittelbarer Gefahr befand, dieses seltsame, ungute Gefühl blieb trotzdem.
 

Gerade eben hatte er den Kleinen wieder getroffen und schon waren sie wieder getrennt.

Gerade eben hatte er ihn noch im Arm gehalten und mit ihm geredet…
 

Während er der Sonne zusah, wie sie sich langsam ihren Weg hinauf in den Himmel bahnte, hing er seinen Gedanken nach.

Sie handelten ausschließlich von Ruffy.
 

Shanks wünschte sich nichts sehnlicher, als dass der Schwarzhaarige jetzt in diesem Moment bei ihm wäre.

Der Kleine würde seinen Kopf vertrauensvoll an seine Schulter legen, glücklich lächeln und den Sonnenaufgang mit ihm anschauen.

Sie würden hoffen, dass dieser Augenblick niemals vorüber gehen würde.
 

Fast glaubte Shanks sogar, den Geruch des Jüngeren zu in der Nase zu haben.

Diesen unglaublich duftenden Geruch, der ihn auch vor ein paar Stunden umgeben hatte, als sie zusammen am Baum auf dem Hügel gelehnt hatten.

Ruffy roch nach Meer und nach blühenden Blumenwiesen.

Er roch nach Träumen. Und nach Hoffnung.
 

Shanks ließ den Kopf hängen.
 

„Ace…bitte beeil dich…“, hauchte er leise.
 


 

Sanji seufzte leise.

Als hätte Zoro seine Gedanken erraten, brummte er beruhigend:
 

„Ihm wird schon nichts passieren. Du kennst doch unseren Gummispinner, der is zäh…“
 

„Ich weiß, du hast ja Recht…“
 

„…aber…?“
 

Der Blonde seufzte erneut.
 

„Nichts aber. Ich hab halt so ein komisches Gefühl…“
 

Zoro nickte leicht.
 

„Ja, das haben wir wohl alle. Aber er kommt bald wieder, wir holen ihn da schon raus…“
 

Dankbar lächelte Sanji den Grünhaarigen an, der das Lächeln erwiderte.
 

Der Smutje lehnte seinen Kopf an Zoros Schulter, der näher rückte und ihm mit der Hand sanft den Nacken kraulte.
 

Sanji musste ein wohliges Schnurren unterdrücken.
 

„Duuu…Zoroo?“
 

„Hm?“
 

„Stört dich das nicht?“
 

„Nein“
 

„Gut…Kannst du mir dann erklären, was wir hier machen?“
 

„Hmm…nein“
 

Das war nicht wirklich die Antwort, die der Blonde hören wollte.

Er richtete sich auf und wollte sich von Zoro entfernen, wurde jedoch von ihm am Arm zurückgehalten.
 

„Schön hiergeblieben“, hörte er die tiefe Stimme des Schwertkämpfers dicht an seinem Ohr.
 

Willig ließ er sich von Zoro mitziehen, der sich auf den Boden setzte und sich an eine Kiste, die dort etwas deplatziert wirkend herumstand, lehnte.

Er zog Sanji ebenfalls hinunter und setzte ihn zwischen seine Beine, sodass der Rücken des Blonden an seiner Brust lehnte.

Einen Arm platzierte er auf dessen Bauch, mit dem anderen begann er erneut dessen Nacken zu kraulen.
 

Dieses Mal schnurrte Sanji wirklich.
 

Zoro musste lächeln.
 

Er wusste, dass er dem Koch immer noch eine Antwort schuldig war.
 

„Genieß es einfach…“, hauchte er sanft in dessen Ohr, ehe er ihn auf die Schläfe küsste und sich wieder zurücklehnte, den Blonden fest an sich gedrückt.

„Dragon?“, meinte Ruffy immer noch vergnügt, „sagt mir nix, wieso?“
 

Smoker sah ihn skeptisch an.
 

„Komm schon, Kleiner, verarsch mich nicht, du hast doch bestimmt schon vom berühmten Dragon gehört?!?“
 

Nachdenklich kaute der Angesprochene an seiner Unterlippe.
 

„Hmm…kann sein…ja doch, da war irgendwas…“
 

„Anführer der Revolutionsarmee, berüchtigt und gefährlich, höchstes Kopfgeld der Welt, klingelt’s da irgendwie bei dir??“
 

„Vielleicht wenn du mir sagst, wieso du das wissen willst?“
 

Smoker seufzte resigniert.

Normalerweise trat er als agiler, vor Kraft nur so strotzender Mann in Erscheinung, doch in diesem Augenblick sah man ihm jedes Jahr an, er wirkte…alt.
 

„Die Marine sucht dich“, begann er.
 

Ruffy schnaubte.
 

„Mal was ganz was Neues…“
 

Der Grauhaarige hob irritiert eine Augenbraue.

Sarkasmus? Beim Strohhut? Das hatte er noch nie erlebt…

Ruffy merkte das und seufzte.
 

„Schau nicht so…ich musste bloß an Shanks denken…“
 

„Nein, das meinte ich nicht. Sie suchen verstärkt nach dir, sie wollen dich um jeden Preis! Im Moment setzen sie alle Hebel in Bewegung, um dich zu kriegen! Also frag ich dich nochmal: Was hast du mit Dragon zu tun??“
 

Der Strohhut verstand immer noch nicht ganz.
 

„Und was hat jetzt dieser Dragon damit zu tun, dass die Marine mich so unbedingt will?“
 

An Deck der Red Force, Shanks‘ Schiff, saßen derweil Ben, Shanks‘ Vize und Nico Robin nebeneinander.
 

Nami saß mit Chopper, der sich nachdem er den Rothaarigen verarztet hatte, auf den Schoß der Navigatorin gekuschelt hatte, in der Nähe und schlief.
 

Ben hatte Robin gefragt, wie sie ein Mitglied von Ruffy’s Piratenbande geworden war und die Archäologin hatte es ihm bereitwillig erzählt.
 

„Ich habe endlich ein Zuhause gefunden. Dank Ruffy“, meinte Robin nach einer kurzen Pause.
 

Ben nickte andächtig.
 

„Es steckt mehr in dem Kleinen, als man sehen kann. Wie viel genau, das weiß wahrscheinlich niemand, nicht einmal Shanks…“
 

Robin stimmte ihm zu.

Nachdenklich ließ sie ihren Blick schweifen, bis er auf der orangehaarigen Navigatorin landete. Sie bemerkte die sanfte Gänsehaut auf den Armen ihrer Freundin und ließ ein paar Hände aus dem Boden erscheinen, die eine Decke transportierten, mit der sie sie dann schließlich zudeckten.

Nami kuschelte sich mit Chopper auf dem Schoß in die Decke und seufzte wohlig im Schlaf.

Der Gesichtsausdruck der Archäologin wurde unmerklich weicher und ein kurzes Lächeln glitt über ihre Lippen.
 

Ben hatte sie genau beobachtet.
 

„Wann wirst du es ihr sagen?“
 

Kurz weiteten sich Robins Augen vor Überraschung, dann seufzte sie jedoch.
 

Zögernd antwortete sie: „Ich…weiß nicht, was sie von Homosexuellen hält… kann sie recht…konservativ sein…“
 

„Du könntest abwarten, was sie zu eurem Schwertkämpfer und Smutje als Liebespaar sagt…“, schlug Ben vor.

Mehr oder weniger allen war schon aufgefallen, dass der Grünhaarige und der Blonde mehr füreinander empfanden.
 

Robin dachte kurz nach.
 

„An sich keine schlechte Idee, doch bei den beiden ist es unmöglich zu sagen, wann sie tatsächlich zusammenkommen. Sie sind zwar nicht blöd, aber manchmal etwas…nun ja, begriffsstutzig…“

Sie musste kurz grinsen.
 

„Na, ich weiß nicht so recht“, erklang auf einmal eine Stimme hinter ihnen.
 

„Was meinst du, Shanks?“, fragte Ben ohne sich umzudrehen.
 

„Naja, allzu lang dürfte das mit den Verliebten nicht mehr dauern…“
 

„Wie kommst du darauf?“, Robin wurde neugierig.
 

„Sie sitzen gerade in diesem Moment aneinander gelehnt ihre Zweisamkeit genießend am Bug sitzen…ziemlich vertraut sogar…“, der Rote lächelte.
 

Doch Ben, neben den er sich gesetzt hatte, konnte er nicht täuschen, trotz des Lächelns.
 

„Du vermisst ihn, hm? Und machst dir Sorgen, ich seh’s dir an…“
 

Shanks verzog das Gesicht und massierte sich die Schläfen.

Er antwortete seinem Vizen nicht direkt, sondern versuchte vom Thema abzulenken.
 

„Diese ganze Farce…es passt nicht zu Smoker…“
 

Robin ging darauf ein und nickte.
 

„Eigentlich habe ich ihn für einen Ehrenmann gehalten…“
 

Shanks schüttelte den Kopf.
 

„Das ist er auch ganz bestimmt, deswegen denke ich ja, dass da etwas faul an der Sache ist, irgendetwas passt da nicht zusammen!“
 

„Ja…Ich glaube auch nicht, dass unser Strohhut in Gefahr ist, ich frage mich nur, was Smoker von ihm will…“, stimmte Ben Shanks zu.
 

Nami war indessen völlig in Gedanken versunken, schlief allerdings keineswegs, wie alle anderen glaubten.

Nur selten erlaubte sie sich, ihren Tagträumen nachzuhängen, hatte sie doch meistens genug zu tun, als Navigatorin und „Mutter“, beziehungsweise Babysitterin der gesamten Crew.

Ständig musste sie den doofen Schwertkämpfer und den nervigen Smutje zur Raison bringen, aufpassen, dass der nimmersatte Kapitän nicht den gesamten Vorrat auffutterte und den schiffseigenen Kanonier davon abhalten, das gesamte Schiff explodieren zu lassen.

Nur wegen Chopper und Robin musste sie sich wenige Sorgen machen.
 

Ach ja…Robin…
 

Nami wusste nicht genau, was sie von ihren Gefühlen zur Archäologin halten sollte.
 

Jedes Mal, wenn die Schwarzhaarige ihr eines ihrer seltenen Lächeln schenkte, schlug ihr Herz doppelt so schnell und wenn sie sie berührte, kribbelte es überall.
 

Nami fand Robin so wahnsinnig schön und faszinierend…wenn sie an Deck lag, vollkommen in eines ihrer zahlreichen Bücher versunken und die Sonne auf ihr langes Haar fiel und es zum glänzen brachte…
 

Nachts konnte sie oft nicht schlafen, wenn Robin Nachtwache hatte, denn sie brauchte deren sanftes Ein- und Ausatmen, um gemütlich in Morpheus‘ Armen zu versinken.
 

Allein Robins Duft machte sie so glücklich, dass sie am liebsten die ganze Welt umarmen wollte. Sie roch nach wildem Jasmin und Papier…es war so beruhigend…
 

Überhaupt, die Sanftheit der Archäologin stand im absoluten Gegensatz zu Namis aufbrausendem Temperament…Robin war einfach ihr Gegenpol…
 

Nami fror ein bisschen und seufzte zufrieden, als sie auf einmal eine Decke auf sich spürte.

Und als ihr dann noch Robins wundervoller und einzigartiger Geruch in die Nase stieg, lächelte sie sanft und schlief sich sicher und geborgen fühlend ein.
 

Lysop und sein Vater saßen in der Kombüse der Red Force.

Sie hatten viel geredet und viel getrunken.

Yasopp hatte erklärt, wieso er damals seinen Sohn und dessen Mutter zurückgelassen hatte, um zur See zu fahren.

Lysop hatte es verstanden, schließlich hatte er selbst den Ruf der See ebenfalls gehört und war ihm gefolgt.

Er erzählte, wie er zu Ruffys Crew gekommen war und was sie aller erlebt hatten.

Ohne Lügen oder Verfälschungen, einfach die pure Wahrheit, auch, welche Rollen er in den einzelnen Abenteuer gehabt hatte.
 

Yasopp hatte oft gelacht, schließlich waren der Strohhutbande die verrücktesten und unglaublichsten Dinge zugestoßen und er hatte auch viel von seinen eigenen Erlebnissen gesprochen.
 

Lysop lauschte seinem Vater immer gebannt, glücklich, diesen endlich getroffen zu haben.
 

Selig grinste er, als Yasopp ihm sagte, er wäre stolz auf seinen Sohn…
 

„Und was hat jetzt dieser Dragon damit zu tun, dass die Marine mich so unbedingt will?“, fragte Ruffy verständnislos.
 

Smoker sah ihn ernst an.
 

„Zuerst musst du wissen, dass jemand das Gerücht in die Welt gesetzt hat, dass Dragon und du euch kennt und etwas Wichtiges miteinander zu tun habt…“
 

‚Wahrscheinlich irgendjemand von Großvaters Leuten…‘, dachte Ruffy bei sich.
 

Laut sagte er: „Selbst wenn, was wäre daran so schlimm?“
 

„Sag mal, Strohbirne, weißt du eigentlich wie extrem gefährlich Dragon ist??“, polterte Smoker drauflos.
 

Ruffys unerschütterliche Grinsen wich nicht aus seinem Gesicht.
 

„Jemand hat’s mal so nebenbei erwähnt…“
 

Smoker seufzte resigniert.

Dieser Bengel raubte ihm den letzten Nerv…

Dabei riskierte er gerade seinen Posten und seine gesamte Karriere für ihn…



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Kommentare zu dieser Fanfic (32)
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Von:  Namiko21072002
2023-06-17T08:03:36+00:00 17.06.2023 10:03
Hey habe erst jetzt deine ff gelesen und Ich find die echt mega geil könntest du weiter schreiben würde sehr gerne wissen wie es weiter geht

LG Namiko
Von:  kokuchou
2013-09-01T13:55:44+00:00 01.09.2013 15:55
du hast da eine spannende FF geschrieben
und ich war jetzt doch irritiert als es plötzlich endete
mir gefällt die idee wen du so alles miteinander verkuppeln willst :D

hoffentlich kommen bald neue kapitel :)
vlg ruha
Von:  mor
2010-02-28T15:03:53+00:00 28.02.2010 16:03
^^ Die ff ist echt Spannend ^^ ich freu mich schon risig auf das nächste Kappie ^^ grinz ^^
Von:  Nana
2010-01-03T01:02:32+00:00 03.01.2010 02:02
ICH HASSE SMOKER!!!
wieso muss der ausgerechnedt jetzt aufkreuzen!!
AAAAh ich dreh durch xDD
Von:  Bloodangel
2009-10-15T12:14:36+00:00 15.10.2009 14:14
Juhu, endlich is das neue Kapital da *freufreu*
Is sehr tiefgründig
Irgendwie scheint jeder zuwissen, dass Dragon Ruffy´s Vater is,
nur er wie "es scheint" nicht^^
Kann es sein, dass Smoker, Ruffy beschützen will,
kommt einen irgendwie vor.
Vielleicht weil er Interesse an einer bestimmten Person hat^^
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Schreib schnell weiter
lg
Von:  Coppelius
2009-10-07T21:11:42+00:00 07.10.2009 23:11
mensch,jeder weiß doch,dass dragon,ruffys vater ist^^
naja gut,ruffys mannschaft weiß es der großpapa,welcher bei der marine ist und noch ein paar andere wissen es^^
nicht alle also,wo smoker wohl mit zu zählt...
tolles kappi^^

Von:  Kyuuo
2009-10-07T19:59:27+00:00 07.10.2009 21:59
tolles kapi
ich fand die unterhaltung zwischen smoker und ruffy echt super
also kommen robin und nami auch zusammen??
schön dass smoker helfen will, aber lässt ruffy sich helfen
und was steckt wirklich in ruffy, denn ich stimme da ben voll und ganz zu^^
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  LinUchiha
2009-10-07T19:40:55+00:00 07.10.2009 21:40
XD DAs ist so typisch
Ruffy^^
mach doch bidde schnell weiter^^
Von:  saspi
2009-10-07T19:27:39+00:00 07.10.2009 21:27
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
mennoooooooooooooooooo gemein hier wieder aufzuhören.
das mit nami und robin ist in ordnung aber bitte nicht so auf ihre baldige beziehung und was dazu gehört eingehen. weil des finde ich nett so.
wann wird ace auftauchen.
und wird das ziwschen dem schwertkämfer und koch scho was oder brauchen sie noch etwas??
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  EustassCaptainKid
2009-06-12T13:51:23+00:00 12.06.2009 15:51
noch ein paaring ^^
auch wenn ich kein so großer fan von zoxsan bin ist das kappi trotzdem klasse geworden
*lach* die reaktion von ruffy is so was von typisch so liebe ich ihn ^^ *yeah*
den charakter von ruffy hast du echt spitze hinbekommen
ich frag mich nur was smoker mit der info über dragon vorhat (wen er überhaupt was rausrückt^^)
ich freu mich schon riesig auf das nächste
danke für die ens
bis nächstes mal^^ *wink*


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