C´est la vie! von SadoMaso_Hidanilein (OS- Sammlung [Vor allem KakuzuHidan]) ================================================================================ Prolog: WiE aLlEs BeGaNn ------------------------ „Hidan…?“ „Hm? Was ist denn?“, der junge Mann schaute auf. Er war 22 Jahre, 1.77 m groß, 56.8kg schwer, hatte silberne Haare, lilane Augen und ein selbstgefälliges Grinsen auf den Lippen. „Ich…“, das junge Mädchen vor ihm wurde rot und begann zu stammeln. Hidan seufzte innerlich. Er wusste, was jetzt kommen würde. Das Mädel würde ihm sagen, dass es in ihn verknallt sei, er würde grinsen, dann mit ihr schlafen und sie danach seinem Gott opfern. Es war jedes Mal dasselbe. Auch der Wald war jedes Mal derselbe und auch die Lichtung, auf welcher er gerade mit dem Mädchen saß, war dieselbe. Eigentlich hätte er es vorsichtiger gemacht, weil es schon einen Tumult gab, als das erste Mädchen nicht mehr aufgetaucht war. Er hatte sich schon Sorgen gemacht. Aber in diesem Dorf war er bei der weiblichen Bevölkerung anscheinend so beliebt, dass jede junge Frau glücklich war, wenn eine weitere Rivalin verschwand. Also hatte er sich noch nicht mal wirkliche Ausreden einfallen lassen müssen. Allein die Aussage, dass er mit ihr Schluss gemacht hatte, reichte. Irgendwie fand es jedes Mädchen hier für mehr als verständlich, wenn man sich umbrachte, nachdem er mit ihr Schluss gemacht hatte. Ihm war das nur Recht. Und solange die Eltern nicht erfahren, wie er seinen Glauben bestätigte, war ja alles in Ordnung. Dass der junge Fremde aus Yu- Gakure extrem gläubig war, wusste jeder aus dem Dorf. Es war ja wirklich auch nicht schwer zu erkennen. Erstens legte er die silberne Kette, an der das Symbol seines Glaubens – ein Kreis mit einem umgedrehten Dreieck darin – hing, nie ab. Und zweitens redete er oft genug von seinem Gott. „Ich… Ich liebe dich…“ Na endlich. Sie hat´s gesagt. dachte Hidan genervt und grinste. Doch dieses Mal regte sich das Mädchen nicht. „U…und…wie…wie fühlst du… für mich?“ „Hm?“, Hidan knurrte innerlich. Musste die Tussi jetzt auch noch nachfragen? „Tut mir Leid… Mein Glaube verbietet es mir, richtig zu lieben…“, sagte Hidan mit einem entschuldigendem Lächeln auf den Lippen, von dem er wusste, dass das Mädel danach keine Frage mehr stellen würde. Naja… an sich verbietet mir mein Glaube das ja nicht… nur der Sex mit ihr – und mit all den anderen Mädels in dem Dorf – ist nicht wirklich schmerzhaft. Und deshalb verbietet meine Religion eine richtige Beziehung mit ihr – oder einer anderen von hier. „Noch Fragen?“, Hidan legte das Lächeln nicht ab, wodurch das Mädchen wieder rot wurde und den Kopf schüttelte. „Na dann~“, grinste Hidan, zog das Mädchen an sich und freute sich schon auf das darauf folgende Ritual. Doch dazu würde er heute nicht mehr kommen. Plötzlich trat aus dem Gebüsch ein großer, vermummter Mann. Hidan zuckte kurz zusammen, schaute zu dem Mann und zog eine Augenbraue fragend hoch. Der Typ war echt groß und hatte einen komischen Mantel an. Er war schwarz mit roten, weiß umrandeten Wölkchen darauf. Nebenbei erkannte er auch noch, dass der aus Taki- Gakure kam. Oder wohl eher gekommen war, denn das Zeichen war durchgestrichen. Der Neuankömmling musterte Hidan, welchem bei dem Blick eine Gänsehaut bekam. Sein Gegenüber hatte merkwürdige Augen. Sie waren grün und rot unterlegt. Hidan konnte nicht sagen, was es war… aber irgendetwas zog ihn zu diesem vermummten Mann mit den seltsamen Augen. „Bist du dieser Hidan?“ Der Typ hatte eine raue, tiefe Stimme und Hidan durchfuhr ein Schauer. Er schluckte. Was war denn hier los? Nach außen hin zeigte er sich arrogant und meinte: „Wer will das wissen?“ „Ich. Mitkommen.“, sagte der Typ nur. „Warum sollte ich?“, fragte Hidan zwar, aber er war schon längst aufgestanden und ein, zwei Schritte auf ihn zugegangen. „Darum.“, der Größere packte ihm am Arm und zog ihn mit. „WHAAA. LASS LOS, DU ARSCHGESICHT!“, maulte Hidan, aber er merkte sofort, dass er sich nicht losreißen würde können. Er schaute auf die dunkle Hand und stockte. „Bist du schwul, oder warum trägst du Nackellack?“ Doch der Größere antwortete nicht, sondern drehte sich nur zu ihm um und schaute ihn an. Hidan erwiderte den Blick, doch plötzlich musste er den Blick abwenden und maulte: „Bei Jashin! Kann ich wenigstens noch meine Sachen holen?“ Aus dem Augenwinkel erkannte er, dass der Fremde nickte und ihn losließ. „Aber beeil dich.“, befahl die raue Stimme. „Warum? Hastes so eilig. “ „Zeit ist Geld.“, knurrte die tiefe Stimme. „Na und?“ „Geld ist das wichtigste und nun mach hinne.“ „Jaja…“, murrte Hidan und lief zu der Wohnung, wo er die letzte Zeit drin gewohnt hatte. Er seufzte, packte sein Kram zusammen und schnappte sich seine Sense - welche groß und rot war und drei Klingen hatte. So ging er wieder zu dem Unbekannten mit dem lila Nagellack. „Und was ist das?“, der Fremde musterte die Sense skeptisch. „Meine Waffe. Was dagegen?“, maulte Hidan. „Kannst du damit überhaupt umgehen?“ „Ja. Und wo gehen wir hin?“ „Zum Hauptquartier.“ „Von was?“ „Akatsuki.“ Davon hatte der Yu- Nin schon mal gehört. „Und was hat das mit mir zu tu?“ „Das frag ich mich auch…“, murmelte der Typ und lief los. Hidan folgte ihm, es blieb ihm ja nichts anderes übrig. ~Einige Zeit später~ „Hey, wie heißt du eigentlich?“ „Kakuzu.“ „Wow. Zu den Gesprächigsten gehörste wohl net…“ Kakuzu schwieg und lief weiter. Hält der Typ eigentlich auch mal die Fresse? Was hat sich Leader- Sama dabei eigentlich gedacht? Er weiß doch, wie schnell ich meine Partner umbringe, wenn ich n Problem mit denen hab. Und mit dem hab ich ja jetzt schon ein Problem. Hm… Leader- Sama hat mich gar nicht angemault und gemeint, ich solle ihn am Leben lassen. Whaa… wie kann man nur so viel labern??? Vor allem, wie kann man so viel Gesprächstoff haben??? Ich glaub, ich bring ihn jetzt gleich um und sag, es war ein Unfall. Wobei… Kakuzu musterte den Kleineren ohne, dass dieser es bemerkte. Schade wärs schon um ihn. er stockte. Was hatte er da gerade gedacht?! Wenn er so was dachte… dann musste er ihn wirklich schleunigst beseitigen. Er schaute auf. Mist. Wir sind gleich da. Aber warnen kann ich ihn ja schon mal. „Wenn du nicht sofort die Fresse hältst, mach ich dich kalt.“, meinte der Vermummte mit bedrohlicher Stimme. Die meisten zuckten bei diesem Tonfall zusammen, schluckten und taten wie ihnen geheißen. Aber nicht der Hellhaarige neben ihm. Er lachte laut los und meinte: „Versuch es doch~“ Kakuzu knurrte und hätte es auch versucht, wenn sie nicht vor dem Versteck gestanden hätten. „Mach ich noch. Keine Sorge.“, dann schleifte er den Lilaäugigen ins Versteck. ~Im Büro des Leaders~ „Hallo, Hidan.“ „Hey, hey, hey. Wo bin ich hier? Warum bin ich hier? Und wer bist du?“ Hidan schaute den Typ vor sich an. Der Kerl hatte orange, spitze Haare, hatte merkwürdige Augen und war kleiner als er, aber er strahlte dennoch eine ungeheure Autorität aus. Das Auffälligste bei dem Orangehaarigen war wohl, dass er so viel Piercings hatte: unter den Lippen zwei, im Nasenrücken drei und die Ohren waren auch voll. Er hatte sogar irgendwie einen von unten nach oben in jedem Ohr… „Mein Name ist Pain, aber du wirst mich mit Leader- Sama oder Anführer ansprechen.“ Hidan schluckte. Wo war er denn hier gelandet, dass alle so einen angsteinflößenden Tonfall drauf hatten? „Ja… Und was ist mit meinen anderen Fragen?“ „Du bist hier im Akatsukihauptquartier. Du wirst ab heute ein festes Mitglied sein. Deinen Partner hast du ja schon kennen gelernt.“, Pain zeigte auf Kakuzu. Hidan schaute kurz zu ihm. Na, dass kann ja was werden… „Und was ist, wenn ich nicht mitmachen will?“ „Dann töte ich dich.“, knurrte Kakuzu. „Da du nun weißt, wo das Versteck ist, könnte ich dich nicht am Leben lassen.“ Und wieder tat der Kleinere das, was er vorhin getan hatte: Er lachte laut. „Hidan, hast du es ihm noch nicht gesagt?“, der Anführer schaute sein neue Mitglied fragend an. „Nein. So ist es viel amüsanter.“ Pain seufzte und sagte dann zu Kakuzu: „Es gibt einen Grund, warum ich dich gerade ihn suchen lassen hab. Denn ihn wirst du nicht so einfach töten können.“ „Na, dass werden wir doch sehen!“, knurrte Kakuzu. Pain schüttelte den Kopf, wandte sich dann wieder zu Hidan: „Geh in den Nebenraum. Da ist dein Mantel, dein Nagellack und dein Ring. Den Ring wirst du am linken Zeigefinger tragen.“ Hidan nickte, die Stimme des Anführers ließ ihm gar keine andere Wahl, als zu gehorchen. Auch wenn es ihm gegen den Strich ging, von nun an Nagellack tragen zu müssen. Er seufzte und verschwand ins Nebenzimmer. Dort sah er denselben Mantel, den Kakuzu hatte. Er schaute ihn an, hob ihn hoch und merkte, dass der Mantel einen wohl recht warm halten würde. Also zog er sein Netzshirt aus, zog den Mantel an und machte ihn bis zum Bauch zu, damit man seinen Anhänger auch ja noch sehen konnte. Dann schaute er zu dem Nagellack, seufzte schwer, setzte sich hin und lackierte sich die Finger- und Fußnägel. „Und warum kann ich ihn nicht töten?“, murrte Kakuzu. „Das wirst du schon noch früh genug merken. Und sei nett zu ihm.“, sagte Pain mit autoritärer Stimme. Sogar bei Kakuzu wirkte diese Stimme so, dass er brav nickte. Schließlich ging die Tür wieder auf und Hidan, welcher sich gerade den Ring anzog, kam wieder ins Zimmer. Pain nickte und meinte: „Gut. Kakuzu wird dir das Hauptquartier und euer Zimmer zeigen.“ Hidan nickte und ging zu seinem neuen Partner, der für einen Moment seinen Blick nicht von Hidan lassen konnte. Es wäre wirklich schade um ihn, ihn zu töten… er schlug sich in Gedanken selber. Mann…was denke ich da fürn Mist? Ich muss ihn ganz schnell beseitigen… „AH, da fällt mir noch was ein.“, Hidan wandte sich an den Leader. „Dürfte ich nachher noch mal zurück? Ich muss noch was erledigen.“ „Das kannst du auch morgen machen. Das Mädchen rennt dir bestimmt nicht weg.“, meinte der Leader. „Hm…Okay…“, gab Hidan sich geschlagen und folgte seinem Partner. Er fragte sich, was in der Stimme des Leaders war, dass er so einfach gehorchte. Er seufzte und beschloss, dass einfach stehen zu lassen. Er gehorchte eigentlich nur seinem Gott, aber er dachte sich, dass selbst Jashin es verstehen würde, wenn er Pain gehorchen würde. Er schaute wieder zu seinem Partner. „Warum trägst du eigentlich dieses Maskenzeugs? Biste so hässlich?“ Kakuzu drehte sich nicht zu ihm um und ging weiter. Stumm zeigte er dem Neuen das Hauptquartier. ~nach einem gezeigtem Hauptquartier~ „So, dass ist unser Zimmer.“, mit diesem Kommentar öffnete Kakuzu die Tür und schob den Kleineren genervt ins Zimmer. Dieser schaute sich um und zog die Augenbraue hoch. „Mann…is ja net so besonders.“ „Jetzt fang nicht schon wieder zu meckern an…“ Hidan grinste. „Warum denn nicht?“ Dann ging er in die Hälfte des Zimmers, von der Kakuzu gemeint hatte, dass es seine war, legte seine Sense ab, schmiss seinen Mantel daneben und ließ sich aufs Bett fallen. „Wenigstens is das Bett bequem…“, murmelte Hidan und schaute zu seinem Partner. Dieser zog sich den Mantel aus, hängte diesen an einen Hacken und als nächstes streifte er sich seine Maske und die Kopfbedeckung ab und legte beides auf seinen Schreibtisch. Hidan setzte sich wieder auf und schaute weiter zu dem Grünäugigen. „Was hast du denn da für Masken auf den Rücken?“ „Meine Waffen.“ „Deine Waffen?? Wie kann man denn mit Masken kämpfen? Willste deine Gegner zu Tode gruseln?“ „Wirst du schon noch sehen.“, meinte Kakuzu nur und drehte sich dann um. Hidan blinzelte verwirrt. Kakuzu hatte längere, dunkle Haare und eine längliche Narbe auf jeder Seite, die von den Mundwinkeln bis zu den Ohrläppchen gingen. Darüber waren orthogonale Fäden, die allem Anschein nach dafür sorgte, dass die länglichen Narben nicht aufgingen. War das der Grund, warum er sein Gesicht versteckte? Weil Hidan musste zugeben, dass sein Gegenüber nicht wirklich hässlich war. Dieser musterte ihn, nahm dann einen Kunai und ging auf den Kleineren zu. Hidan schluckt und fragte: „Was hast du jetzt vor?“ Doch ehe er sich versah, war er plötzlich auf den Beinen, wie von unsichtbaren Fäden gezogen. Doch als er an sich runter schaute, sah er, dass das gar keine unsichtbaren Fäden waren. „Hey, hey, hey. Was ist das denn??“ „Damit kämpfe ich.“, meinte Kakuzu nur und nahm Hidans Stirnband an sich. „Hey, was soll das? Narbenfresse, gib mir mein Stirnband wieder!!!“, quengelte Hidan. Kakuzu knurrte, hörte aber nicht auf seinen neuen Partner, hob den Kunai … und strich das Zeichen durch. „Hier.“, sagte der Größere mit seiner tiefen, rauen Stimme und band dem Hellhaarigen das Band wieder um den Hals. Hidan schaute auf sein Stirnband und zuckte dann mit den Schultern. Plötzlich gähnte er herzhaft. Er schaute seinen Partner weiter an. Hm…anmaulen sollte wahrscheinlich nichts bringen…aber ich bin müde…und dann kann sogar ich nett sein. „Kannst du mich loslassen? Ich will ins Bett…“ Kaum hier und schon Befehle erteilen wollen oder was? „Nein, warum sollte ich?“, fragte Kakuzu und schloss seine Fäden fester um den Kleineren. Diesem schnitten sich die Fäden ins helle Fleisch. Doch Hidan grinste nur glücksseelig. Kakuzu zog eine Augenbraue hoch. War sein neuer Partner etwa ein Masochist? Er knurrt innerlich, ließ den Jüngeren los und sagte dann: „Geh schlafen.“ Hidan lächelte immer noch und zu seiner Verwunderung sah der Narbenmann, wie sich die Wunden auf der hellen Haut wieder schlossen. Er blinzelte verwirrt, drehte sich dann zu seinem Bett und legte sich hin. Hidan lachte kurz auf und legte sich dann ebenfalls in sein Bett. ~Am nächsten Tag~ „Darf ich heute kurz zurü~ühück?“, Hidan schaute den Anführer fragend an. Dieser nickte und meinte: „Ja, darfst du.“ Und als Hidan zum Ausgang ging, folgte ihm sein Partner. „Und was gedenkst du zu tun?“, der Silberhaarige schaute den Narbenmann fragend an. „Ich bin dein Partner.“ „Und das bedeutet, dass wir alles zusammen machen werden?“ Daraufhin nickte Kakuzu nur. Hidan seufzte und ging dann los. Kakuzu folgte ihm. „Da bist du ja wieder.“, das Mädchen sprang freudig auf, als es sah, wie Hidan auf die Lichtung trat. „Jep~“, Hidan grinste. Er hatte seinen Mantel und seine Sense bei Kakuzu gelassen. „Was wollte denn dieser Typ von dir?“ Hidan machte eine wegwerfende Handbewegung, strich dem Mädchen zärtlich über die Wange und meinte mit verführerischem Gesichtsausdruck: „Ist doch egal, oder?“ Das Mädchen nickte und schmiegte sich an die Hand des Hellhaarigen. Dieser grinste. Er würde das hier jetzt zu Ende bringen und sie danach Jashin opfern. Kakuzu stand einige Meter entfernt und schaute zu. Er zog die Augenbraue hoch, als er sah, was sein neuer Partner vorhatte. Er seufzte, schaute weg und versuchte kurz darauf die Geräusche zu überhören. Musste der Kleinere das jetzt machen?! Kakuzu schüttelte sich und war froh, als es vorbei war. Er öffnete die Augen wieder und sah zu, wie sich sein Partner gerade seine Hose zumachte. Wie gesagt, es wäre schade um ihn… Kakuzu riss kurz die Augen auf und schüttelte den Kopf. Was dachte er da schon wieder? Aber, dass er Hidan dabei zugeschaut (na ja… eher zugehört) hatte, hatte bestimmt nicht dazu beigetragen, dass diese Gedanken aufhören würden… Hidan grinste, er freute sich auf das Ritual und schaute zu dem Mädchen, welches begann sich ebenfalls wieder anzuziehen. „Du liebst mich wirklich, oder?“ „Ja. Von ganzem Herzen. Ich würde alles für dich tun!“ Hidan grinste. Das waren dieselben Worte wie immer. Und es waren die Worte, die das Ritual einleiteten. „Dann gib mir etwas Blut von dir.“, meinte er und zückte einen Kunai. Das Mädchen war verwirrt, streckte dann aber den Arm aus, damit Hidan sie an diesem leicht verletzen konnte. Der Jashinist schaute das Blut gierig an und sagte dann: „Warte kurz.“ Sie nickte, woraufhin Hidan zu seinem Partner ging und sich seinen Mantel anzog. „Sammelst du Blut, oder was?“, fragte Kakuzu, als sein neuer Partner vor ihm stand. Hidan grinste, schüttelte den Kopf und machte seinen Mantel wieder halb zu. „Und was hast du jetzt vor? Einfach zu gehen?“ „Meine Stäbe sind schon in diesem Mantel. Und ohne die kann ich mein Ritual nicht durchführen.“, meinte der Jüngere abwesend, bevor er wieder zurück ging. Hö? Stäbe? Ritual? Kakuzu schaute wieder zu dem Kleineren, der sich vor dem Mädchen aufbaute. „Was hast du denn da an?“, das Mädchen schaute ihn fragend an. Doch Hidan antwortete nicht, sondern kramte in seinem Mantel rum, bis er schließlich einen Stab hervorholte. Er grinste, schwang den Stab und ließ ihn dabei ausfahren. Kakuzu sah, dass die Spitze scharf genug war, um sich damit aufzuspießen. „W…was hast du vor?“, die Stimme des Mädchens war nun voller Angst. Kakuzu fragte sich dasselbe, nur war es bei ihm eine Frage voller Neugierde. Doch wieder antwortete Hidan nicht, sondern rammte sich den Stab durch die Hand und lächelte dabei glücksseelig. „Dieser schöne Schmerz~“, schnurrte der Silberhaarige und zeichnete mit seinem, auf den Boden getropftem, Blut erst einen Kreis und darin ein umgedrehtes Dreieck. Sowohl Kakuzu als auch das Mädchen erkannten darin das Zeichen, dass der Lilaäugige vor seiner Brust hängen hatte. Dann nahm er den Kunai mit dem Blut des Mädchens und leckte das Blut genüsslich ab. Kakuzu sah verblüfft, wie sich sein neuer Partner verfärbte: seine helle Haut wurde rabenschwarz, nur da wo die Knochen waren, war weiß, so dass der Jashinist wie ein Skelett aussah. Und auf der Stirn hatte er einen schwarzen Punkt [1]. Und was wird das jetzt? der Vernarbte schaute weiter verwirrt zu. Hidan grinste, stellte sich auf das Zeichen seines Gottes und hob den Stab. Er sah den verängstigten Blick der jungen Frau und freute sich. Er schwang den Stab und rammte ihn sich, mit voller Kraft, in den rechten Oberschenkel. In dem Moment, wo der Stab das Fleisch des Hellhaarigen durchdrang und er glücklich auflachte, schrie das Mädchen schmerzerfüllt auf und drückte sich seine Hand auf seinen rechten Oberschenkel. Genau dort, wo sich der neue Akatsuki verletzt hatte, war auch sie verletzt. Kakuzu schaute etwas perplex. Hidan ruckelte am Stab, wodurch das Mädchen wieder aufschrie. Das brachte Hidan nur zum lachen. Das hört sich ja an, als währe er jetzt übergeschnappt… Der ehemalige Taki- Nin schaute zu, wie sich der Jüngere den Stab brutal aus dem Bein zerrte. Das Mädchen schrie wieder. „Jetzt, komm. Dieser Schmerz ist doch göttlich! Findest du nicht auch?“, an der Stimme konnte der Maskierte hören, wie dieser Schmerz den Kleineren berauschte. „N…nein… Warum machst du das?“, wimmerte das Mädchen und presste sich seine Hand weiter auf die Wunde. Doch Hidan antwortete wieder nicht und fragte: „Und womit machen wir jetzt weiter?“ Der Silberhaarige grinste glücklich und hob den Stab wieder. Das Mädchen schluckte. „ICH KANN SIE SPÜREN~ DIE ANGST, DIE DU IM ANGESICHT DES TODES VERSPÜRST~“, sprach Hidan freudig und für Kakuzu sah es so aus, als würde der Schmerz und diese Angst ihn in pure Ekstase versetzte. „Lord Jashin möchte, dass wir es beenden. Eigentlich war das Opfer schon gestern fällig.“ Das Mädchen schaute ihn geschockt an und schluckte, als die Spitze des Metallstabs auf die schwarz- weiße Brust deutete. Kakuzu blinzelte. Hatte der Jüngere vor, sich zusammen mit dem Mädel umzubringen? Das dürfte er eigentlich nicht zu lassen, aber Pain hatte ja nur gemeint, dass er ihn nicht töten konnte. Vielleicht konnte sich der Lilaäugige selber töten… Hidan holte Schwung und rammte sich den Stab durch die Brust. Das Mädchen hustete und spuckte Blut, bevor es tot umfiel. „So…wunderschön…so… herrlich…“, wimmerte Hidan und ließ sich dann in seinen Kreis fallen. Kakuzu verharrte wie angewurzelt. Hatte sich sein neuer Partner gerade selber umgebracht?! Nach einer ganzen Weile begann er sich langsam zu regen. Er schluckte und ging zu dem Silberhaarigen. Also dass hatte er nun wirklich noch nie erlebt. „Hey, Hidan!“, rief er, als er neben dem Kleineren stand. Doch dieser reagierte nicht. Kakuzu blinzelte verwirrt und ging in die Hocke. Dann stupste er den Liegenden an und wartete auf eine Reaktion. Doch dieser ließ noch 5 Minuten auf sich warten. Plötzlich wurde Hidans Haut wieder normal und er öffnete seine lila Iriden. „Wenn du mich noch ein Mal anstupst, wenn ich die Zeremonie zu ende bringe… Dann MACH ICH DICH KALT, TEME!!!!“, maulte der Jashinist, setzte sich auf und zog sich den Stab aus der Brust. Da begriff Kakuzu, warum der Leader ihn Hidan suchen lassen hatte. Dieser Religionsfanatiker (das wusste er schon, obwohl er ihn erst seit einem Tag kannte) war doch tatsächlich unsterblich! Der Unsterbliche stand auf, packte den Stab wieder ein und schaute zu seinem Partner. „Kommst du?“ Kakuzu nickte nur und stand auf. Dann ging er mit seinem unsterblichen Partner zum Hauptquartier zurück. Und eins wusste der Narbenmann jetzt schon: Er war zwar nervig, aber das würde bestimmt noch interessant mit diesem Hidan werden. --------------------------------------------------------------------------------------- [1] meine Schwester wollte, dass ich das schreibe… -_____- So~ Jetzt hab ich mir mal was dazu eingefallen lassen Weil alles beginnt ja irgendwie *grins* das ist halt kein richtiger Prolog, sondern ein eigener One Shot *smile* Ich hoffe, er hat euch gefallen~ *knuddl* *kekse dalass* hier, bedient euch *schnurr* lg Hidani-lein~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)