C´est la vie! von SadoMaso_Hidanilein (OS- Sammlung [Vor allem KakuzuHidan]) ================================================================================ Kapitel 12: Aufmerksamkeitsdefizit I ------------------------------------ „Uuah~“, ein lautes Gähnen war zu hören. Kakuzu schaute genervt von seinem Finanzmagazin auf. Das Gähnen kam von dem hellhaarigen Mann, mit dem er sich das Zimmer teilen musste. „Kakuzuuu~ Mir ist langweilig…“, der Angesprochene verdrehte die Augen und ignorierte ganz einfach das Gemaule seines Partners. „Mach was dagegen!“, Hidan maulte den Vermummten weiter an, doch dieser war anscheinend taub geworden. Also stand der Jashinist auf und setzte sich neben den Älteren auf dessen Bett. „Bastard, ich red´ mit dir!“, Hidan wedelte mit seiner Hand vor den Augen des Maskierten rum. Doch dieser ließ sich davon nicht beeindrucken und blätterte ruhig eine Seite um. Deshalb setzte sich der Kleinere hinter ihn und hielt ihm die Augen zu. Jetzt musste Kakuzu reagieren. Doch alles, was er tat, war, dass er die weißen Handgelenke packte, die Hände von seinen Augen zog und kommentarlos weiter las. Und was jetzt? Der Jüngere seufzte und begann in den vernarbten Rücken zu pieksen. Dabei wiederholte er immer wieder mit gelangweilter monotoner Stimme: „Kakuzu… Kakuzu- chan…Kakuzu… Kakuzu- chan…“ Etwa 10 Minuten lang hielt der Narbenmann diese Tortur aus [1], bis… „Au! Könntest du freundlicherweise deine Aggressionen an jemand anders auslassen?“, röchelte der Hellhaarige. Kakuzu hatte seine Kehle mit der Hand umschlossen und ihn gegen die Wand gedrückt. „Wenn du mich in Ruhe lassen würdest, gäbe es gar keine Aggressionen.“ Mit diesen Worten ließ der ehemalige Taki- Nin seinen Partner los und widmete sich wieder seinem Magazin. Der Religionsfanatiker rieb sich den Hals, hustete und schaute Kakuzu an. „Wie kannst du nur den ganzen Tag diese Scheiß- Magazine lesen???“, fragte er und schnappte sich das Heft. Doch sein Teampartner kümmerte das nicht weiter. Er holte einfach ein weiteres Finanzmagazin aus dem Nachtschrank, schlug es auf und meinte: „Ganz einfach: Indem ich es lese! Solltest du auch mal tun, das bildet.“ „Aber ich les doch jeden Tag!“ “Das bildet einen aber nicht wirklich, wenn man nur eine bescheuerte Jashin- Bibel ließt.“ Diese Worte reichten, um Hidan zur Weißglut zu treiben. „Aber den ganzen verfickten Tag hirnverblödende Finanzmagazine zu lesen, bildet, oder was???“ „Ja.“, war die knappe Antwort des Narbenmannes, bevor er wieder in sein ´Schweigegelübte´ verfiel. Auch weitere Nervversuche seitens Hidan brachten ihn nicht dazu, dieses zu brechen. Doch plötzlich war es still. Diese abrupte Stille ließ Kakuzu doch tatsächlich aufschauen. Fragend schaute er den jungen Mann neben sich an. „Was glotzt du so doof, du Bastard?“, zischte dieser und verschränkte die Arme vor der muskulösen Brust. „Na, ist dir immer noch langweilig?“, Kakuzu grinste. „Wenn du´s wirklich wissen willst, ja!“ „Dann geh duschen!“ „War ich doch vorhin schon…“ „Häh?“, der Größere schaute verwirrt. „Hab ich gar nicht mitbekommen…“ Hidan schaute fassungslos. Ihm war schon immer bewusst gewesen, dass der Ältere ihn so gut wie nie beachtete. Aber das dieser geldgierige alte Sack es nicht mitbekam, wenn er über eine halbe Stunde net da war… Das schlug doch wirklich dem Fass den Boden aus. Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit konnte man doch wohl von einem Team- und Zimmerpartners erwarten, oder?? Während der Silberhaarige noch fassungslos dasaß, zuckte Kakuzu mit den Schultern und las nun im Bingo- Buch. Wütend maulte der Hellhaarige: „Beachte mich gefälligst, du Hurensohn.“ Keine Reaktion. Dieser scheiß, beschissene, geizige, geldgierige, alte Dreckssack!! Der hat in seinem Vakuum da oben nur seine Geldscheine rumschwirren!! plötzlich wurde Hidans wütende Miene zu einem breiten Grinsen. Was für ein Genie er doch war. Er holte sich ein Feuerzeug und schnappte sich blitzschnell einen von Kakuzus Geldkoffern. Sofort stand der Größere auf. „Hidan!“, knurrte er drohend. „Oho. Monsieur beachtet mich ja doch~“ Mit einem noch breiterem Grinsen öffnete Hidan den Koffer, ließ das Feuerzeug aufglühen und im nächsten Moment musste Kakuzu mit ansehen, wie seine geliebten Scheine in Rauch und Asche aufgingen. Für einen Augenblick bewegt sich keiner der beiden. Dem Jashinisten wurde schlagartig klar – als Kakuzu ihn böse anfunkelte –, dass das doch keine sooo geniale Idee gewesen war. Natürlich, er hatte dafür gesorgt, dass der Dunkelhaarige ihn beachtete, aber nun freute er sich nicht, sondern fürchtete sich um sein unsterbliches Leben. „Hidan… Ich. Bring. Dich. Um!“ Kakuzu war richtig wütend. Der Angesprochene schluckte schwer und, anders als sonst, machte er sich bereit, weg zu laufen. „Hättest du mich beachtet, wäre es nicht so weit gekommen.“, sagte Hidan noch und machte sich dann aus dem Staub. ---------------------------------------------------------------- [1] Mann… der Typ hat ne Geduld…*staun* *grins* *lach* jaja...was so alles passieren kann,wenn man Hidan net beachtet xD lg Hidani-lein Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)