School is everything... and nothing von Neronia (Alternate Universe- SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 2: Unterrichtsstunde: Tobi und das Natrium -------------------------------------------------- Unterrichtsstunde: Tobi und das Natrium Über Umwege zur Chemiesaal- Explosion Oder: Wie es zum neuen Chemiesaal kam... Sasuke schielte zu Naruto. Er schaffte es aber auch echt immer wieder, im geilsten Unterricht überhaupt, einzuschlafen... Die anderen Schüler schauten gespannt nach vorne und warteten nur auf die nächste Katastrophe. Beim letzten Mal hatte Tobi es geschafft, Wasser mit Schwefelsäure zu verwechseln... das Chaos war vorprogrammiert. Sasuke stützte den Kopf auf einen Arm und sah nach vorne. Sakura saß neben ihm, schüttelte nur den Kopf. „Wie kann Naruto nur im Unterricht schlafen?“, flüsterte sie Sasuke zu. Dieser zuckte nur desinteressiert mit den Schultern. „Hör zu...“ Sakura schnaubte, sah nach vorne zum Lehrer. „Und heute werde ich euch zeigen, wie man Natronlauge herstellt.“ Neben ihm stand ein großes Glas mit Natrium und mehrere Reagenzgläser mit Wasser. Tobi nahm ein kleines Stück Natrium aus dem Glas und warf es in eines der Reagenzgläser... die Reaktion sah man schnell. Allerdings schien dieses Mal wirklich nichts zu passieren. Irgendwie ein Wunder... Tobi nahm einen pH- Streifen aus der Verpackung und tunkte ihn ins das Glas. Es färbte sich blau und Tobi lachte leicht. „Hehe. Und daran seht ihr, dass Natronlauge entstanden ist!“ Sakura seufzte. Maaan, das war ja wirklich langweilig... In Gedanken versunken kritzelte sie kleine Herzen auf ihren Block... Sasuke schluckte plötzlich. Sakura sah ihn an. „Was denn?“ Von hinten hörte man schon ein Leises. „Oh weh...“ Sakura blickte zurück, sah Kiba an. „Hab ich was-?“ Dann erst sah sie nach vorn. „Was zur Hölle?!“, rief Sakura halblaut. Tobi stand vorne vor dem Wasserhahn und drehte die Natriumflasche auf... „Was macht der da?“, fragte Sakura Sasuke, der gerade Naruto wachrüttelte. Einige aus der Klasse hatten sich bereits halb erhoben. „So und nun will ich euch noch zum Abschluss zeigen, wie stark die Reaktion ist, wenn man etwas mehr Natrium nimmt...“ Naruto öffnete total verpennt die Augen. „Was? Sasuke, lass mich schlafen...“ Sakura beugte sich über Sasuke hinweg, rüttelte Naruto am Kragen, weil er schon wieder halb am einpennen war. „Baka! Wach auf!!“ Gerade, als Tobi die Flasche offen hatte und den Wasserhahn darüber aufdrehte, trat Itachi in die Klasse. „Guten Morgen, entschuldigen Sie die-“ Itachi riss die Augen auf. Tobi schrie auf einmal „Heiß!“ und ließ die Flasche los. „Raus hier!!“, brüllte Itachi und die meisten Schüler waren schon Richtung Tür gesprintet. Vorne gab es eine WIRKLICH heftige Reaktion, Tobi sprang erschrocken zurück... Die Flasche flog durch den halben Klassenraum, riss dabei das Ventil der Wasserstoffflasche ab. Unglücklicherweise lagen nebendran einige Kabel frei... Sasuke riss Naruto hinter sich her, der gar nichts mehr strahlte und Sakura machte einen halben Hechtsprung aus der Klasse. Auch Tobi verließ fluchtartig den Klassenraum und Itachi knallte die Türe hinter ihnen zu. „Runter!“ Noch bevor alle wirklich auf dem Boden lagen, gab es einen ohrenbetäubenden Knall und die Tür flog aus den Angeln, traf Shino, der ein abwürgendes Geräusch von sich gab. Aus dem Klassenzimmer drangen Rauch und Flammen. Der Feueralarm ging los. Die meisten Mädchen lagen hustend an der gegenüberliegenden Wand. Kiba und Sakura waren aufgesprungen, um Shino unter der Tür hervor zu ziehen. Sasuke kniete auf allen Vieren und gab röchelnde Geräusche von sich. Naruto lag auf dem Rücken und keuchte... Der Einzige, der scheinbar keinen Kratzer hatte, war Tobi! „Huch, wie konnte denn das passieren?“ Itachi, der ersteinmal nach Shino geschaut und dann Shikamaru losgeschickt hatte, um andere Lehrer zu holen, stürzte auf den Chemielehrer zu. „Sind Sie eigentlich völlig bescheuert!? Sind sie eigentlich völlig minderbemittelt!!!?“ Itachi biss sich auf die Lippe. Tobi sah ihn an und meinte dann, seine Englischkenntnisse zum Besten geben zu müssen: „But... but... Tobi is a good teacher!“ Seine Stimme hörte sich verzweifelt und irgendwie schmollend an. Itachi stöhnte. „Ich glaub´ s einfach nicht!!“ Dann richtete er sich an die Schüler. „Raus hier! Kommt!“ In dem Moment kamen auch schon Tsunade, Jiraya und Anko an. „Was macht ihr denn noch hier?! RAUS!“ Kiba und Sakura stützten Shino. Die Flammen breiteten sich in den Flur und scheinbar auch im Chmikalienlager aus. Die Schüler verließen das Gebäude. Auf dem Hof standen schon mehrere Klassen und kamen zum Teil auf sie zu gerannt. Unter anderem auch Karin, das Mädchen, dass immer wieder andeutete, Sasuke flach legen zu wollen. „Was ist denn passiert?“ Sie lief fast schnurstracks zu Sasuke durch. Als sie ihm eine Hand auf die Schulter legte, schlug dieser sie weg. „Fass mich nicht an!“, knirschte er. „Deine Schulter blutet! Jetzt lass mich danach sehen!“ Sakura drehte sich um. Sie knurrte. Die schon wieder. Sie überließ Shino Kiba und ging schnellen Schrittes zu Sasuke. „Schon gut, ich schaue danach...“ Sie sah Karin böse an. „Warum sollte er sich gerade von dir-“ „Weil sie im Sanitätsdienst ist, Schlampe!“, rief Temari von hinten und sah Karin böse an. Das Mädchen knurrte leise, gab sich dann aber geschlagen und trottete von dannen. Sakura lächelte Temari an und widmete sich dann wieder Sasuke. „Darf ich danach sehen?“ Sasuke seufzte, schaute weg, nahm dann aber die Hand von seiner Schulter. Sakura lächelte, riss ihm den Ärmel bis zur Schulter ab. „Oh Gott...“, entfuhr es ihr. „Du bist in die Explosion geraten, oder?“ Sasuke zuckte nur kurz. Sein Arm war blutig, fast von oben bis unten. Dann hörten sie auch schon die Feuerwehrsirenen. Die Lehrer standen bei ihren Klassen. Die Fenster des Chemiesaals waren zersplittert und es drangen dichte Rauchschwaden und Flammen nach draußen. Naruto stand bei Kiba und Shino. Dieser schien langsam das Bewusstsein wieder zuerlangen... Tsunade kümmerte sich erst um ihn, kam dann zu Sakura und Sasuke. Sakura hatte die klaffende Wunde notdürftig verarztet, allerdings war der zweckentfremdete Ärmel Sasukes bereits von Blut durchweicht... Etwas verzweifelt sah Sakura zu der Ärztin. „Schon gut, Sakura. Ich kümmere mich drum.“ Sasuke sagte nichts. Die Feuerwehr war unterdessen bereits dabei, das Feuer zu löschen... Itachi ging zu Sakura, lächelte sie an. „Wird schon wieder.“ Sakura seufzte. „Was wird jetzt aus Tobi?“ Itachi verzog das Gesicht. „Ich habe keine Ahnung, das wird die Schulkonferenz beschließen.“ Sakura nickte. „Verstehe...“ Als Naruto abends im Bett lag, seufzte er. „Was für ein Tag...“, murmelte er verschlafen. Kiba schnaubte. „Du hast ja eh die Hälfte verschlafen, Naruto...“ Naruto lachte leise und meinte dann verlegen: „Ja... stimmt.“ „Weißt du, wie es Sasuke geht?“, warf Kiba ein. Naruto seufzte erneut. „Na ja, also laut Sakura muss die Wunde genäht werden... Im Moment ist er noch im Krankenzimmer, wie Shino.“ Kiba dachte nach. „Na ja, den hat´ s ja ordentlich erwischt...“ Naruto setzte sich im Bett auf. „Was hat Shino jetzt eigentlich?“ „´ne schwere Gehirnerschütterung, laut Hinata.“ Naruto nickte. „Hmm...“ Er ließ sich zurückfallen. Kiba sah ihn an. „Was ist los?“ Naruto schüttelte den Kopf. „Ach, schon gut, nichts...“ Sakura schloss die Zimmertüre auf. Die anderen Mädchen schienen schon zu schlafen. Sakura schloss die Türe hinter sich und fiel müde auf ihr Bett. „Wie geht es ihm?“, drang plötzlich Ino´ s Stimme durch die Dunkelheit. Sakura sah auf. „Du kennst ihn doch. Er lässt sich nichts anmerken, aber das Zunähen der Wunde war scheinbar ein ziemlicher Akt...“, murmelte sie leise. Ino stand auf und setzte sich neben sie. „Übernächste Woche ist doch der Weihnachtsball...“ Sakura setzte sich auf. „Und?“, fragte sie leicht misstrauisch. „Mit wem gehst du hin? Hat dich schon wer gefragt?“ Ino grinste hämisch. Sakura seufzte. „Was geht dich das denn an?“, fauchte sie Ino an. Ino lachte leise. „Also hat dich keiner gefragt“, stellte sie fest. „Mich haben schon mehrere gefragt... aber ich warte noch, bis Sasu-“ Nun war es an Sakura zu lachen. „Als würde er dich fragen.“ „Eher als dich!“, keifte sie. „Haltet die Klappe...“, murrte Temari und drehte sich in ihrem Bett um. „Tzz...“ Ino stand auf und ging zurück in ihr Bett. „Wir werden sehen...“ „Das werden wir...“ Am nächsten Tag wurden die Mädchen durch Aufruhr im Flur wach. Hinata war scheinbar schon länger auf und war nicht mehr im Zimmer. Temari öffnete die Augen. „Was ist denn da los?“, murmelte sie gähnend. Ino drehte sich, irgendetwas meckernd, um und versuchte, weiter zuschlafen. Sakura hingegen erhob sich langsam, zog sich ihre Weste an und trat auf den Flur, dicht gefolgt von Temari. Zu ihrem Erstaunen rannten alle die Treppen nach unten, ins Erdgeschoss. Alle Zimmertüren waren offen, ob nun noch Schüler drin waren, oder nicht. Temari und Sakura sahen sich verwirrt an, taten es dann aber den anderen Schülern gleich. Auf dem Weg nach unten begegnete ihnen Naruto. „Naruto“ Hey! Was ist denn hier los?!“ Naruto drehte sich um, sah Sakura an. „Habt ihr das nicht mitbekommen? Tobi hat seine Sachen gepackt und soll scheinbar gefeuert werden, oder so!“ Temari riss die Augen auf und sah Sakura Unheilvolles ahnend an. Als sie unten in die Eingangshalle traten, stand dort Tobi. Ihm gegenüber: fast alle anderen Lehrer. Sie schienen sich fast zu streiten... zumindest waren sie ziemlich laut. „Wo ist Sarutobi?“, fragte Kiba, der kurz vor ihnen beim Geschehen angekommen war. „Er ist seit gestern nicht da, wo er ist, weiß ich nicht...“, murmelte Ryu, der Zimmerkollege und Freund von Neji. Sakura sah die anderen verwundert an. „Sie können ihn nicht rausschmeißen, ohne den Schulleiter!“ Neji stand vorne, zusammen mit der Sekretärin Shizune und versuchte, die Schüler wieder loszuwerden... „Geht zurück auf eure Zimmer!“, rief Shizune, doch sie wurde von den Protestschreien einiger Schüler übertönt. Orochimaru stand vorne und lieferte sich eine Diskussion mit Tsunade. „Auch, wenn Sie die stellvertretende Schulleiterin sind und ihn in Schutz nehmen, müssen es sich die Kollegen und Schüler nicht bieten lassen, einen so inkompetenten, unfähigen und völlig minderbemittelten Vollidioten die Schule in die Luft sprengen zu lassen!“, schrie Orochimaru mit seiner typisch Schlangen artigen Stimme. Tsunade knackte mit dem Nacken. Die Schüler waren plötzlich muchsmäuschenstill. „Ich glaube, dass Sie sich gerade etwas mehr herausnehmen, als Sie sollten, Herr Kollege!“, meinte sie leise, aber in einem durchdringlichen und bedrohlichen Ton. Tobi stand mit gesenktem Kopf daneben und schwieg nur... „Er tut mir leid...“, murmelte Ino, die plötzlich hinter Sakura und Temari aufgetaucht war. Sakura erschrak und zuckte zusammen. Sie drehte sich zu Ino um, wollte gerade etwas sagen, als... „Was ist hier los?!“, schallte die Stimme Sarutobis durch die Halle. Einige Schüler schluckten. „Hier kann man keinen Tag zu unserer Partnerschule fahren! Nein, dann geht hier gleich die Welt unter! Sensei Uchiha hatte mich angerufen und ich bin extra früher abgereist... Und kaum komme ich hier rein, ist hier Tumult, als wäre der 3. Weltkrieg ausgebrochen!!“, schrie er. Orochimaru ergriff das Wort. „Nein, Schulleiter! Das wohl nicht gerade, aber dieser Vollidiot von Chmielehrer-“ „Solche Ausdrücke verbitte ich mir!“, sprang ihm Tsunade ins Wort. Jiraya hielt ihr eine Hand auf die Schulter, brachte sie so zum Schweigen. Sarutobi zog eine Augenbraue hoch. „Danke, Frau Kollegin, das wollte ich auch gerade sagen.“ Er sah zu Tobi, sah zu seinen Koffern. „Wer hat hier den Rausschmiss erteilt?“, fragte er trocken. „Keiner, er ist von alleine-“ „Ist er nicht!“, brüllte Tsunade. „Sensei Orochimaru sagte ihm, dass er rausgeschmissen werden würde, wenn Sie zurück kämen. Also-“ „Also hat er gleich seine Sachen gepackt?“, fragte Sarutobi und schaute Tobi an. „Das war ja wohl hirnrissig“, sagte er kurz. „Aber darüber unterhalten wir uns später noch.“ Sarutobi sah nun zu den Schülern. „Entschuldigt den Auflauf, aber ich möchte euch jetzt bitten, zu eurem geregelten Alltag zurück zufinden.“ Es dauerte nicht allzu lange und die Menge löste sich auf. Auf dem Weg nach oben, sah Naruto sich verwirrt um. „Sag mal, hast du eigentlich Sasuke oder Itachi gesehen?“ „Hä?“ Sakura sah auf. „Nein, stimmt... Wir sollten mal nach ihm sehen, oder?“ Naruto nickte. Sie bogen in den nächsten Flur ein und liefen ihn bis zum Ende durch. Langsam öffnete Naruto die Türe des Krankenzimmers. Shino lag am Fenster, schlief scheinbar. Sasuke´ s Bett stand direkt neben der Türe. Er öffnete die Augen, sah sie an. Aber er sagte nichts. „Guten Morgen, Sasuke.“ Sakura lächelte, setzte sich neben ihn ans Bett. Naruto hingegen pflanzte sich auf einen Stuhl. „Hast du den Auflauf mitbekommen?“, fragte Naruto mit schief liegendem Kopf. Sasuke zuckte kurz mit den Schultern. „Ich hab gehört, dass es laut war...“, meinte er leise. „Hab mich aber nicht weiter drum gekümmert.“ Er schloss die Augen. „Es ging um die Sache gestern“, meinte Sakura und besah sich vorsichtig Sasuke´ s Arm. Doch dieser zog ihn weg. „Hör auf.“ Naruto biss sich auf die Lippe. Seine Laune war wieder der Hammer... Dann aber musste Naruto grinsen. „Also, wenn ich ehrlich bin, war das gestern ja schon irgendwie lustig.“ Sakura sah ihn an. Noch etwas gekränkt von Sasuke´ s Worten, musste aber auch sie grinsen. „Schon irgendwie...“ Die beiden sahen sich einen Moment lang an. „Wie Itachi geguckt hat, als er reinkam...“, erinnerte sich Naruto und fing an zu lachen. Sakura grinste nur breit. „Ja, furchtbar witzig! Ich könnte mich totlachen!“, knurrte Sasuke, sah dann zu Shino. „Boah, Sasuke, sei doch nicht so! Ihr werdet schon wieder... und eigentlich ist Tobi´ s Unterricht doch immer der Hammer, oder?“ Sasuke gab ein kurzes, gespieltes Glucksen von sich und sah Naruto an. „Also ehrlich mal, Sasuke... Du warst derjenige, der sich immer einen ab gegrinst hat, wenn was schief lief.“ Naruto knurrte leise. Der Kerl trieb ihn noch zur Weißglut... „Stimmt schon, aber wenn er mal grinst, sind die anderen sich schon am totlachen“, erkannte Sakura und verzog das Gesicht. Wenn ihr hergekommen seid, um über mich her zuziehen, könnt ihr gleich wieder abhauen!“, schrie Sasuke, setzte sich ruckartig auf. Er biss sich kurz auf die Lippe und zuckte. Seine Wunde tat sichtlich immernoch weh. Naruto sagte nichts mehr. Er stand auf, öffnete die Türe und trat raus. „Wir sehen uns später, Sakura.“ Dann schloss er die Türe hinter sich. Sakura starrte zu dem Punkt, an dem Naruto gerade noch gestanden hatte und seufzte. „Musste das wieder sein, Sasuke?“ Dieser grinste auf einmal. „Naruto ist ein Nerv.“ Er sagte das so, als würde das alles erklären. Doch nun musste auch Sakura lächeln. „Darf ich jetzt bitte nach deinem Arm schauen?“ Unterdessen trat das Oberhaupt der bereits genannten Schülerorganisation ins Versammlungszimmer- den Heizungskeller... „Du bist spät dran, Chef...“, meinte einer und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. „Stimmt, wir sitzen hier schon seit ´ner guten halben Stunde...“ Die junge Frau streckte sich. Um den großen Tisch saßen ungefähr sechs Mitglieder. Die anderen schwiegen nur. „Ihr wisst, dass ich noch andere Pflichten habe, als euch eure scheiß Ergebnisse zu besorgen und mich um das Mensa- Essen zu kümmern!“, keifte das Oberhaupt die beiden an und setzte sich auf einen, der beiden freien Stühle. „So. Ich habe mich mal in Asuma´ s Computer eingeheckt. Wie ihr wisst, ist er für das komplette Schulcomputer- System verantwortlich.“ Er stoppte. „So komme ich an die Daten nicht ran. Hat einer von euch einen guten Draht zu Asuma?“ Die junge Frau gluckste. „Wieso, brauchen wir ein Passwort?“ Der Kopf der Bande nickte. „Natürlich. Anders kommen wir an die Ergebnisse nicht dran.“ „Es werden mehrere sitzen bleiben, wenn wir diese Ergebnisse nicht bekommen! Die sortieren dieser Jahr übelst aus, wir können uns nicht erlauben, sitzen zu bleiben.“ Das Oberhaupt grinste. „Mag sein. Ich frage mich sowieso, warum hier manche Leute sitzen...“ Er schaute auf den freien Stuhl. „Tzz... vermutlich wegen der Hotdogs...“, meinte einer, der sich bisher noch nicht zu Wort gemeldet hatte. „Wohl eher, weil er zu faul zum Lernen ist...“, sagte das Mädchen und streckte sich erneut. „Wie dem auch sei... Karin...“ Karin grinste breit. „Verstehe schon... Ich mach das schon.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)