One-Shot Sammlung von Schattenwolfamazone (Alles mögliche) ================================================================================ Kapitel 2: Nobody knows me! --------------------------- Sooo mein 2 OS in dieser Zusammenfassung!^^ Diesmal handelt es sich um.... tja lest es selber und sagt mir dann wie ihr es gefunden habt... _________________________________________________________________________________ Es herrschte pures Chaos. Alle strömten sie aus der großen Halle, in der der Tanzkurs stattgefunden hatte, in den kleinen Vorraum und dann weiter nach draußen, in die eisige Nacht. Sam und Jacky kämpften sich ebenfalls gerade durch die Menge, holten ihre Sachen aus der Garderobe in der Ecke und drängten sich weiter. Doch plötzlich meinte Jacky. „Komisch, die stehen da draußen alle blöd herum und rühren sich nicht. Haben die vor alle aufzuhalten oder was?“ Samantha musste sich ansträngen um ihre beste Freundin überhaupt zu verstehen, und da sie kleiner war als sie, konnte sie auch nicht nach vorne sehen. Doch irgendwann hatten sie es schließlich geschafft. Sie standen auf dem Vorsprung draußen, von dem 3 Stufen hinunter auf den Boden führten. Und jetzt, endlich sahen sie was los. „Wer sind die den?“, murmelte Jacky und sah Sam an. Diese war plötzlich wie erstarrt, ihre Hände hatte sie zu Fäusten verkrampft. Die Augen unnatürlich weit offen. Vor ihnen standen 5 große Panzerwägen, und davor Männer. Eben diese Männer wie man sie aus irgendwelchen brutalen Filmen kennt. In jeder Hand ein Maschinengewehr, um die Brust mehrere Reihen Patronen geschlungen. Als schließlich alle, die den Tanzkurs besucht hatten, sich vor ihnen verteilt hatten und sie aus großen Augen ansahen, den man hatte niemanden durchgelassen, schoss einer der Männer mit einer Pistole in die Luft und trat vor. Sehr schnell verankerte er sich in den Gehirnen der Schüler als Anführer dieser Truppe. Mit tiefer, männlicher Stimme sagte er halblaut: „Ich weiß, was du bist und ich weiß auch das du mich hören kannst. Nur zu deiner Information wir wissen so gut wie alles über euch. Über dich und deine Artgenossen und wir, wir wurden ausgebildet, euch auszurotten. Alle, keiner von euch wird übrig bleiben.“ Während er dies sagte, schritt er selbstsicher an den jungen Menschen vorbei, sah sie an als würde er etwas suchen, in ihren Augen. Irgendeine Regung. „Was hat der den für ein Problem?“, kam plötzlich eine leise Stimme hinter Sam und Jacky und Marco schob sich zu ihnen vor. „Gute Frage!“, antwortete ihm jemand, von Jackys rechten. Es war Mike, der sich eben zu ihnen drehte. „Sam? Alles okay mit dir?“, Jacky sah ihre beste Freundin besorgt an, als sie sah wie diese leicht zitterte und sie bemerkte dass die Schwarzhaarige ihre Kiefer so fest aufeinander presste, das sie es beinahe knirschen hörte. Nun sahen auch die beiden Jungs zum Mädchen, welche den Blick jedoch starr nach vorne gerichtete hatte. Genau auf den Mann der dort stand, zwischen ihnen und ihm waren nur zwei Reihen Körper, nicht besonders viel wenn man seine Maschinengewehre bedachte. In diesem Moment lenkte eben dieser Mann die Aufmerksamkeit wieder auf sich indem er sich umdrehte und einem seiner Männer ein Zeichen gab, der ihm daraufhin eine Flasche zuwarf. Samantha zuckte zurück. „Du weißt was das ist oder? Du kannst es förmlich schon spüren. Was ist wenn ich es auf den Boden werfe? ... Ich werde dir sagen was dann ist. Dann wirst du die Beherrschung verlieren und auf den losgehen, der dir am nächsten stehen. Und du wirst dich verraten. Dann haben wir dich und du bringst vielleicht jemanden um, der dir wichtig ist!“, sprach der Mann in die Menge. Niemand rührte sich. „Soll ich es ausprobieren?“ Das war der Moment indem Sam ihren Plan gefasst hatte. Als Jacky kurz zu ihrer Freundin spähte, war diese verschwunden, verwirrt sah sie sich um. Sie war doch vor einer Sekunde noch da gestanden. Doch plötzlich hörte sie jemanden und ihre Aufmerksamkeit wurde wieder nach vorne gelenkt. „Hältst du dich für so klug. Für so unbesiegbar, dass du es wagst dich mit uns anzulegen? Wir haben schon den ein oder anderen Verrückten erlebt, der dies wagte. Du kannst sie besuchen gehen, ihre Knochen bewahren wir immer noch auf.“ Den Leuten stockte beinahe der Atem als sie sahen wer da sprach. Ein Mädchen, ungefähr in ihrem Alter, 16-17, manche erkannten sie sogar, hatten heute vielleicht einmal mit ihr getanzt und andere die kannten sie sogar recht gut. „Sam?“, keuchte Jacky kaum hörbar. Die Schwarzhaarige stand plötzlich direkt hinter den Männern zwischen den Autos. Den Kopf gesenkt, ihre Haare hingen nach vorne, sodass man ihr Gesicht nicht sehen konnte, doch ihre Stimme klang ungewöhnlich. Nicht hell und nicht dunkel. Eher gar nicht wie die eines Menschen. Die Männer drehten sich schnell um und sofort wurden die Waffen auf sie gerichtet. Jetzt kam es. Sie warf den Kopf und damit ihre Haare zurück und strahlend hellblaue Augen kamen zum Vorschein, zu strahlend, zu hell. Ihre Haut wirkte plötzlich leichenblass. Und sie hatte sich automatisch in Abwehrhaltung begeben. Leicht in die Knie gegangen, die Hände zu Krallen geformt , sie fauchte und man sah sie. Die 2 blitzenden, weißen Fangzähne, die knapp über ihre Unterlippe gingen. Doch der Anführer hob nur eine Hand und die Waffen wurden von ihr gerichtet, doch nicht abgestellt. „Da bist du ja. Schön das du dich so schnell zeigst.“ „Wie habt ihr mich gefunden?“ Es war kaum mehr als ein Fauchen und ihre Augen blitzten kalt auf. „Ich gebe zu das war gar nicht leicht. Aber wir haben einen alten Freund von dir „gefunden“ und da wir sowieso immer auf der Suche nach neuen sind, haben wir uns bei ihm umgesehen. Dein Foto stand bei ihm im Haus und hinten stand die Adresse. Doch es war eine alte, du hast dort vor 200 Jahren gelebt. Wir haben dort alles durchforstet fanden aber nur deinen alten Namen: Rachel Hudson. Es war schwierig deine neue Identität herauszufinden.“ So etwas wie ein leichtes, spöttisches Lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen. Chester hatte damals gute Arbeit geleistet. „Das war vor einem Jahr. Eher durch Zufall wurden wir hierher beordert und sind hier ja auf ein richtiges Nest gestoßen. Ganze 8 Stück haben wir schon beseitigt. Doch in diesem Bezirk bist du die einzige. Diese neuen Ortungsgeräte sind äußerst praktisch.“ „Oh ja. Sie haben euch direkt in die Hölle geführt.“ Sam sprang hoch und landetet elegant auf einem der Laster. „In meine Hölle, die ich extra für Typen wie dich freigehalten habe!“ Die Waffen wurden hochgerissen, doch die Kugeln trafen schon ins Leere. Ein schwarzer Schatten traf plötzlich einen der Männer, der zu Boden stürzte und laut aufschrie, doch ehe seine Kollegen sich überhaupt drehen konnte, war sie schon wieder fort. Zurück blieb ein toter Mann, in einer blutigen Lache mit aufgerissener Kehle. Die Menschenmenge war derweil schreiend zurückgewichen. „Keiner von euch rührt sich von seinem Posten. Sie will uns auseinander treiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)