Shuichi´s Geschicte über sein Leben von Syunsuke ================================================================================ Kapitel 6: Das Geheimnis wird gelöst Der Umzug und der schreckliche Tod in der Schule ------------------------------------------------------------------------------------- Wieder zurück bedrohte sie uns mit ihrem Schwert und wir sahen, dass hinter ihr alle Jungen aus unserer Schule gefesselt und geknebelt waren. Sogar unser Direktor und der Direktor der Mädchenschule. „Was ist hier los? Was hast du mit unseren Freunden gemacht und wieso hast du ein Schwert in der Hand?“, fragten Sakuma und ich wie aus einem Mund. „Wer von euch ist Shuichi Shindo?“, fragte das Mädchen mit einer eiskalten Stimme. „Ich“, antwortete Sakuma und ich wusste gar nicht warum er das tat. Doch dann lächelte er mir zu und ich sah dass er mich beschützen wollte, deswegen hat er gelogen dachte ich mir. Als das Mädchen sagte: „Das war ja einfacher als geplant!“ Fing ich an darüber nachzudenken was jetzt wohl mit Sakuma passieren würde. Ich blickte ihn an und sah das er fast anfing zu weinen, da ging ich einen Schritt nach vorne und sagte: „Nein, er ist nicht Shuichi Shindo. Er heißt Sakuma Ryuichi und ist mein Freund, denn ich bin nämlich Shuichi Shindo.“ „Was? Wie bitte? Dein Freund? Ich fass es nicht. Sakuma bist du wirklich schwul oder lügt der Typ einfach nur?“, fragte das Mädchen fassungslos. „Äh, Akiko der Typ heißt immer noch Shuichi Shindo und ja es ist wahr. Gerade bevor du gekommen bist haben wir uns geküsst. Verstehst du jetzt endlich warum ich dich nicht heiraten wollte? Du bist so was von durchgeknallt das geht gar nicht mehr. Du verfolgst mich sogar noch in der Oberschule.“, sagte er zu diesem Mädchen. Ich starrte ihn nur völlig verdutzt an und sagen konnte ich in dem Moment nichts. „Sa- Sa- Sakuma kennst du das Mädchen?“, fragte ich dann völlig verunsichert. „Ja, Shuichi, dieses Mädchen ist Akiko Tomae. Sie war bzw. sollte mich heiraten, doch ich wollte nicht und lehnte ab. Doch sie wollte es einfach nicht war haben und verfolgt mich seitdem, außerdem ist sie total eifersüchtig.“, antwortete Sakuma. Jetzt war mir so einiges klar, doch Akiko schien es gar nicht zu interessieren, dass Sakuma nichts von ihr wollte. Plötzlich hob sie ihr Schwert und holte aus, ich glaube sie wollte mich damit treffen, doch sie traf nicht mich und auch nicht Sakuma, sondern einen meiner Bruder. Es war Hiro. Er war mir damals als ich auf die neue Schule ging gefolgt um auf mich aufzupassen und jetzt? Jetzt wurde er von dem Schwert getroffen, mit ich eigentlich verletzt werden sollte. „Was hast du getan?“, fragte ich sie völlig entsetzt. Doch sie stammelte nur vor sich hin: „Das wollte ich doch nicht. Ich wollte doch Shuichi treffen und nicht diesen Kerl da!“ Ich konnte es immer noch nicht fassen, doch dann sah ich wie Sakuma ein Handy aus seiner Tasche zog und den Notarzt verständigte. Dann nach etwa 10 Minuten kam die Polizei und nahm Akiko fest. Der Notarzt traf etwa 5 Minuten nach der Polizei ein und sie nahmen meinen Bruder mit ins Krakenhaus. Sakuma und ich fuhren in dem Krankenwagen mit. Ich konnte es immer noch nicht glauben und plötzlich fing ich an zu heulen, daraufhin nahm Sakuma mich in seine Arme. Doch ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Im Krakenhaus angekommen wurde mein Bruder sofort in die Notaufnahme geschickt. Sakuma und ich warteten im Gang. Auf einmal kam meine Mutter und meine anderen beiden Bruder. Die hießen Kyo und Haku. Meine Mutter war am Boden zerstört und fragte sich nur wie das passieren konnte und meine Bruder waren auch ganz bleich vor Sorge. Dann nach etwa 30 Minuten kam der Arzt zu uns mit einer sehr traurigen Miene und er sagte zu uns: „Es tut mir Leid, aber…“, meine Mutter unterbrach ihn: „Wo ist er? Wo ist mein Sohn?“, dabei fing sie noch doller an zu heulen. „…aber wir konnten Leider nichts mehr für ihren Sohn tun, da er vorher schon viel zu viel Blut verloren hatte. Es tut mir wirklich sehr Leid.“, fuhr der Arzt fort. Kyo und Haku die sonst immer nur lachten, fingen auf einmal an zu weinen und ich heulte noch mehr als vorher, Sakuma heulte nicht. Er hielt mich nur weiter in seinen Armen und versuchte mich zu trösten. Dann verlangte meine Mutter, dass sie unseren Bruder, also ihren Sohn, noch mal sehen möchte, damit sie richtig abschied von ihm nehmen kann. Der Arzt führte sie daraufhin zu ihm und als sie wieder zu uns kam hatte sie aufgehört zu heulen und war auf einmal wieder ganz fröhlich, so wie immer. Am Tag der Beerdigung von Hiro, waren alle meine Freunde aus der Schule da, auch seine Freunde und die ganze Familie, selbst mein Vater, der sich vorher eigentlich nie um uns gekümmert hat, weil er immer soviel arbeiten musste. Nach diesem Schrecklichen Zwischenfall wollte meine Mutter mit der ganzen Familie nach Kyoto ziehen, doch meine Brüder und ich blieben in Osaka, weil wir keine Lust hatten wieder sie Schule zu wechseln. Meine beiden Brüder wohnten weiterhin in dem Haus meiner Großeltern und ich zog zu Sakuma, denn seine Eltern hatten nichts dagegen. So verging ein Jahr und Sakuma und ich gründeten eine eigene Firma. Unsere Freunde aus der Schule arbeiteten alle irgendwo in anderen großen Firmen, wir trafen uns jedoch jede Woche ein oder zwei Mal und erzählten uns alles. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)