Sensei nii-san von naru_fuchs (Fortsetzung von Sasuke nii-san) ================================================================================ Epilog: Du hast gewonnen ------------------------ Und nun heißt es wiedermal zum letzten Mal hallo.^^ Erst mal möchte ich mich entschuldigen, das es so lange gedauert hat. Aber ich war ständig nicht zufrieden mit dem Kappi und hab es immer und immer wieder umgeschrieben, bis es mir endlich gefallen hat. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.:3 Epilog: Du hast gewonnen Es war der 30. Dezember, abends um halb sieben. Es war eine klare eiskalter Abend und man hatte einen herrlichen Blick auf den Sternenhimmel. Doch das kümmerte Sasuke herzlich wenig. Er war stinksauer. Und das wieder wegen scheiß Konoha und ihrer Hokage. Die musste ja unbedingt nach ihm verlangen. Und da sie die Gastfreundschaft waren musste, blieb dem Uchihaerben nichts anderes übrig, als wieder zu dieser alten Schachtel zu gehen. Und er brauchte nicht zu fragen, um was es sicher gehen würde, wenn sie sich trafen. Denn das einzige Thema war ja immer nur Naruto. Wahrscheinlich würde sie ihm drohen mit irgend etwas, wenn er den Kleinen nicht herausgab. Doch konnte diese Oma lange darauf warten. Und er würde ihr zeigen, was sie von ihren Drohungen hatte, oder das sie ihm schon wieder einen Feiertag versaute. Nicht zu vergessen, das er Naruto wieder zwingen musste zu Hause zu bleiben und ihm richtig einzubläuen, das auch Kyuubi da bleiben sollte. Was natürlich zur Folge hatte, das der kleine Blonde und sein gefährliche Plüschkugel nicht gerade gut zu sprechen auf Sasuke waren. Was wiederum ihm nur noch wütender machte. Doch würde er der Urheberin all dessen gewaltig den Kopf dafür waschen. Tsunade konnte sich schon mal darauf freuen, das sie einen Uchiha wütend gemacht hatte. Und ihn zwang durch fünfzig Zentimeter hohen Schnee zu warten, während die Luft so kalt war und einem wie Klingen, in die Haut schnitt. Sasuke hielt vor dem Haus, was Tsunade und ihren Leuten zugeteilt wurde und wurde schon erwartet. An der Wand, neben der Tür. Gelehnt stand sein ehemaliger Sensei. Und nach dem dicken fetten Augenring, unter dem Auge und einzigen Gesichtsteil, den man sehen konnte, schien Tsunade göttlicher Stimmung gewesen zu sein die letzten Tage. Doch war das Sasuke egal. Er konnte es locker mit ihrer Wut aufnehmen. «Guten Abend...Sasuke. Wie geht’s?» «Da sie das eh nicht interessiert und mir ansehen dürften wies mir geht, brauch ich auch nichts dazu zu sagen!» Kakashi schloss sein eines Auge und seufzte. «Ich hätte nie gedacht das es soweit kommen würde.» «Ihr habt euch das alle selbst zu zuschreiben. Aber besonders danken kannst du eurer lieben Hokage. Und natürlich den Leuten aus eurem bescheidenen Dorf.» «Kakashi senkte seinen Blick und starrte auf den Schnee zu seinen Füßen. «Aber das ist ja jetzt nicht mehr von belangen. Was will die alte Schachtel von mir?» «Reden!» Sasuke hob skeptisch eine Augenbraue. «Reden? Über was?» //Als würde ich das nicht wissen.// «Du kannst es dir sicher denken. Komm bitte mit rein.» Kakashi ging nach drinnen und Sasuke folgte ihm auf den Fuße. Und er wusste wirklich genau, über was die Oma mit ihm reden wollte. Über den kleinen Chaoten. Kakashi führte Sasuke den Flur hinunter und hielt vor einer Tür an. «Sie ist hier drin.» «Tze.» Sasuke trat ohne anzuklopfen ein und warf die Tür hinter sich zu. «Hast du noch nie etwas von anklopfen gehört?» fragte Tsunade wütend. Ihr Haar war stumpf und zerzaust und auch sie hatte dicke fette Augenringe unter den Augen. Sie schien sich wohl die letzten Nächte um die Ohren gehauen zu haben. Was Sasuke ziemlich egal war. Er wollte das hier nur hinter sich bringen, und dann nach Hause gehen. Und dort würde er versuchen, Naruto und Kyuubi dazu zu bringen ihm zu verzeihen. «Nein!» kam die kurze Antwort. «Und nun sag was du zu sagen hast, damit ich gehen kann.» «Setzt dich bitte.» «Keine Lust.» Tsunade sprang wutentbrannt auf und eh sich Sasuke versah, hing er zehn Zentimeter über dem Boden und bekam kaum Luft, weil Tsunade seinen Kragen gepackt hatte. «Pass auf was du sagst du Wicht! Du hast keine Ahnung mit wem du dich hier anlegst! Ich könnte dich hier und jetzt auf der Stelle in den Erdboden rammen!» «Und warum tust du es dann nicht einfach?» fragte Sasuke und musste all seine Kraft aufbringen, um mit der wenigen Luft, überheblich und selbstbewusst zu klingen, anstatt rum zu krächzen. «Weil damit keinem von uns gedient währe!» zischte sie und stieß Sasuke grob von sich weg. «Und nun setzt dich und hör mir zu.» Zornig zeigte sie auf den Stuhl, der ihrem gegenüber stand. Der neben einem Bett, ihrem Stuhl und einem Schrank, das einzige Möbel in dem sonst kahlen Zimmer war. //Da hat der Kaikage ihr ja ein schönes Zimmerchen gegeben. Dafür muss er aber ein besonderes Geschenk bekommen.// «Wieso sollte ich?» fragte Sasuke und stecke lässig seine Hände in die Hosentasche. «Du kannst es mir auch jetzt sagen wo ich stehe.» «Sasuke.» knurrte die Hokage und ballte ihre Hände zu Fäusten. «Ich wollte das hier eigentlich mit dir wie erwachsene regeln. Doch wenn du unbedingt einen auf Kleinkind machen willst, bitte.» «Schön gesprochen. Und glauben sie, das mich ihre Worte jucken? Und nun raus damit, was immer sie mir auch sagen wollen. Obwohl ich es mir schon denken kann.» «Ach wirklich?» Tsunade setzte sich wieder auf ihren Stuhl und schlug die Beine übereinander. «Dann raus damit. Was will ich dir sagen.» Sasuke ging zu ihr und beugte sich vor, so das sie sich in die Augen sahen. Braun traf auf tiefschwarz und zwischen den beiden fingen unsichtbare Blitze an hin und her zu schießen. «Sie wollen mir drohen. Und wenn ich nicht nach ihrer Pfeife tanze und Naruto ihnen gebe, werden sie mir das Leben zur Hölle machen. Doch wissen sie was. Mir ist das vollkommen egal. Machen sie mir mein Leben ruhig zur Hölle. Ich werde ihnen Naruto niemals aushändigen. Selbst wenn es mich umbringt.» //Ich sorge nämlich dafür das er eine schönes Leben haben wird. Und das wird er sicher nicht bei dir und deinem widerwärtigen Dorf, mit seinen irren Bewohnern haben. Und was mit mir passiert ist da nicht weiter von Belangen.// Tsunade schwieg und Sasuke wusste das er Recht hatte. Doch dann Belustigung in die braunen Irden und Tsunade fing an abschätzend zu lächeln. «Das ist eine wirklich schöne Theorie Sasuke. Nur leider liegst du mir ihr so weit daneben, das es schon peinlich ist.» «Ach wirklich?» Sasuke unterdrückte seine Wut auf diese Frau. Das hier war ein Spiel. Und wer zu erst die Fassung verlor, hatte dieses Spiel verloren. Und der Preis, der zu zahlen währe, ist so hoch, das man es sich nicht leisten konnte zu verlieren. Und Sasuke würde sicher nicht verlieren und somit auch Naruto. «Ja, wirklich!» «Dann hätte ich noch eine zweite.» «Nur raus damit.» Und bei dieser Theorie stellten sich Sasuke die Nackenhaare auf und seine Wut katapultierte sich in ungeahnte Spähren und machte es ihm nicht leicht seine kalt, überhebliche, selbstbewusste Miene aufrecht zu erhalten. «Du hast mich hier her bestellt und während du mich ablenkst, schleichen sich deine Handlanger zu unserm Haus und brechen dort ein um Naruto zu entführen.» Tsunade fing an zu lachen und beinah währe Sasukes Maske verrutscht. Dieses Lachen konnte man schon als Geständnis werten. Sie hatte diese Schreckliche Sache also gemacht. Und damit war sie zu einem Punkt gesunken, der noch Meilenweit schlimmer war, als Dreck. «Du hast eine blühende Fantasie.» sagte sie, nachdem sie sich wieder gefangen hatte. «Aber leider ist es das auch nicht gewesen.» «Ach? Und was ist es dann?» fragte Sasuke und dachte fieberhaft nach, was Tsunade sich für einen kranken Plan ausgedacht hatte. Ihre Miene wurde von einen auf den anderen Moment Todernst und so verzweifelt und Hilflos, das es Sasuke beinah weh tat. Aber nur beinah. «Ich habe eine Entscheidung getroffen. Und so sehr sie mir auch das Herz bricht, es gibt sonst nichts was ich tun kann.» «Schön für sie. Wollen sie mich umbringen und dann Naruto entführen?» Tsunade schloss ihre Augen und stieß einen langen tiefen Seufzer aus. Die Minuten verstrichen und Sasuke hatte langsam die Befürchtung, das Tsunade direkt vor seiner Nase ins Gras gebissen hatte. Zwar störte es ihn in dem Sinne nicht, das sie Tod war. Das währe sogar wahrscheinlich ein Segen gewesen. Ihn störte es nur, das nun nur jeder glauben würde er hätte sie im Streit umgebracht. Und so etwas wollte er sich sicher nicht anhängen lassen. Schließlich konnte er nichts dafür, wenn die alte Schachtel einfach den löffel abgab. Nur leider würde das niemanden interessieren. «Du hast gewonnen.» Erschrocken zuckte Sasuke zusammen. Sie lebte ja noch. Einerseits war das gut, doch anderer Seit auch nicht. «Ach? Und was? Ein Kuscheltier?» Tsunade riss die Augen auf und sah Sasuke wütend an. «Nein du Idiot! Ich gebe auf! Naruto darf bei dir bleiben!» schrie sie. «Ich hoffe du bist nun glücklich!» Sasuke war noch weit entfernt von glücklich. Er musste das gesagte erst mal verarbeiten. Er konnte seinen Ohren nicht trauen. Hatte Tsunade gerade wirklich gesagt das sie aufgibt und ihn und Naruto für immer in Ruhe lassen würde? Das konnte einfach nicht stimmen! Da war etwas im Busch. «Warum?» fragte Sasuke misstrauisch. «Nach all diesen hartnäckigen Versuchen, geben sie einfach so aus? Das glaubt ihnen keiner!» Tsunade sprang auf und Sasuke machte einen Satz zurück. «Es ist aber so. Denn all meine Bemühungen haben Naruto nur noch weiter von seiner Heimat und seinen Freunden entfernt. Das beste Beispiel war neulich auf der Straße deutlich zu sehen und noch deutlicher zu hören gewesen. Ich habe verloren. Denn selbst wenn ich Naruto zurück nach Konoha bringen würde, würde es nicht gut ausgehen. Schlimmstenfalls würde er vor Angst und Kummer eingehen. Und nur ein wirklich herzloses Monster würde so etwas tun. Doch das bin ich nicht. Ich liebe Naruto wie den Sohn, den ich nie hatte. Und das bedeutet, das ich ihn jetzt gehen lassen muss, damit er glücklich werden kann. Auch wenn es mir und seinen Freunden das Herz bricht. Und das Konoha niemals wieder so sein wird wie früher, ohne ihn.» Sasuke war sprachlos. Denn alles was Tsunade gesagt hatte, war wahr. Man hatte ihr es deutlich ansehen können. Diesen unheimlichen Schmerz und wie schwer ihr diese Entscheidung gefallen war. All das konnte man ihr deutlich ansehen. «Aber ich sage dir eins Uchiha. Du bist ab jetzt für ihn verantwortlich. Wenn ihm auch nur ein Haar gekrümmt wird, werde ich kommen und deinen Körper zu Staub zermalmen.» «Das wird niemals nötig sein.» sagte Sasuke kühl. //Denn ich werde Naruto schützen, koste was da wolle.// «Das wird die Zukunft zeigen. Ich behalte dich im Auge. Und ich werde auch Narutos Fortschritte im Auge behalten. Und noch etwas Sasuke.» Sie sah ihn Todernst an. «Was wirst du machen, wenn Naruto zurück will? Oder nicht mehr bei dir bleiben möchte?» Erst mal würde es ihn fast umbringen. Er konnte sich nicht vorstellen, ohne seinen kleinen Otouto zu sein. Das war in den letzten Monaten ein Ding der Unmöglichkeit geworden. Doch falls...Falls dieser schreckliche Moment eintreffen sollte. «Ich würde ihn gehen lassen!» //Es wird mich wahrscheinlich umbringen, doch noch schlimmer währe es, Naruto dazu zu zwingen, zu bleiben. Ich würde diese Schwere Entscheidung treffen und Naruto mit einem Lächeln verabschieden und ihm viel Glück wünschen, bei allen Dingen, die er sich vorgenommen hatte.// Tsunade nickte. «Das war alles. Danke das du gekommen bist.» «Mhm.» Sasuke ging zur Tür und sah noch mal kurz über seine Schulter, zu der gebrochenen Frau zurück. So würde er auch aussehen, wenn Naruto gehen würde. Und das machte ihm mehr als nur Angst. Das war der Planke Horror. Plötzlich brach eine gewaltige Sirene los, die alles aus Glas zum vibrieren brachte. «Was ist das?» fragte Tsunade und sprang auf. «Der Alarm. Irgend etwas ist passiert!» Und das dürfte nichts gutes gewesen sein. Denn diese Sirene wurde nur in wirklichen Krisensituationen angeworfen. Sasuke rannte aus dem Zimmer, dicht gefolgt von Tsunade. ENDE So das wars. Ich hoffe es hat euch gefallen.^^ (Auch wenn es etwas kurz war.><) Ich möchte all meinen Lesern und Kommischreibern danken, das ihr auch beim zweiten Teil mit Sasuke nii-san und klein Naruto mitgefiebert habt. Und ich hoffe das ihr auch bei Teil drei (lezter Teil) dabei sein werdet. Leider wird der, aber wahrscheinlich nicht mehr dieses Jahr kommen.><° Erstens, weil neue FFs an den Start gehen und die, die ich jetzt habe, beendet wollen werden. Natürlich kommt es auch darauf an, wie schnell ich in nächster Zeit schreibe und wie oft ich zum schreiben komme. Doch könnt ihr euch wenigstens schon mal darauf freuen, das es mit den beiden weiter geht.:D Bis dahin machts mal gut. Hoffe wir sehen uns bei einer anderen FF von mir wieder. PS:Wer eine Benachrichtigung will, wenn der dritte (letzte Teil) on geht, schreibt das einfach bei einem Kommi mit dazu.:3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)