Schattenkrieger von sina25 ================================================================================ Kapitel 1: Zugfahrt ------------------- Schattenkrieger - The Story Kapitel 1: Zugfahrt Endlich war es so weit, die Schule fing wieder an. Jeder normale Schüler wäre jetzt traurig, aber der Junge mit dem Namen Harry Potter nicht. Für ihn war es wieder eine Qual, die ganzen Ferien bei seinen Verwandten verbracht zu haben und weswegen? Ganz einfach für seine Verwandten war Harry nur eine billige Arbeitskraft die man nach Lust und Laune herumschupsen und für den kleinsten Fehler hart bestrafen konnte. Keine Stelle an seinem Körper hatte noch die normale Farbe der Haut. Wie oft hatte Harry schon seinen Schulleiter angefleht, das er nicht mehr zu den Durleys musste. Aber nein der Direktor meinte das Harry bei seinen Verwandten am sichersten war. Nur eine Frage blieb bei der ganzen Diskussion immer unbeantwortet: Und wer beschützte ihn vor seinen Verwandten? Harry durchschritt die Absperrung zum Gleis 9 3/4 und stand nun vor dem Zug der ihn wieder nach Hogwarts bringen sollte. Er stieg schnell in den Zug ein, denn er wusste das ihn seine Freunde schon finden würden. Denn sein Onkel hat ihn dieses Mal über pünktlich zum Bahnhof gebracht, nämlich ganze 3 Stunden zu früh. Harry suchte sich ein Abteil am Ende des Zuges und hievte seinen schweren Koffer auf die Ablage. Was nicht grad einfach war, denn bei der kleinsten Bewegung taten im sämtliche Knochen im Leibe weh. Dann legte er sich auf die Bank und trieftet in den Schlaf. Urplötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine menge grinsender Gesichter zeigte sich im Eingang. "Mensch Harry, wir haben schon den ganzen Zug nach dir abgesucht, hatten schon Angst das dich deine Verwandten diesmal nicht weglassen" sprach eine sanfte Stimme die zu seiner Freundin Hermine gehörte. "Nein wie ihr seht war ich schon im Zug, Onkel hat mich schon vor 3 Stunden hier abgeladen und ich war mir sich ihr werdet mich finden" kam es verschlafen von Harry. „Und wie waren diesmal deine Ferien?“ wurde er sanft gefragt. Ach weist du Mine, es war wie alle anderen Ferien zusammen. Bei dem kleinsten Anlass, ob gerechtfertigt oder nicht, habe ich Bekanntschaft mit Onkels Gürtel gemacht“ war die ruhige Antwort von Harry. Daraufhin sah er in schockierten Gesichter seiner Freunde. „Beruhigt euch wieder, nach dem Fest werde ich sofort zu Madame Pomfray gehen. Sie wird das schon wieder hin bekommen. Hab ja schon praktisch dort ein Bett adoptiert“ versuchte er seine Freunde zu beruhigen. „Na wenn du meinst“ kam die Antwort von Fred. „Mal was anderes. Was sagt ihr zu dem was im Schulbrief drin stand. Ich meine damit das man den Hut nochmal aufsetzten Kann, wenn man im ersten Jahr die Wahl hatte zwischen zwei Häusern“ fragte er neugierig seine Freunde. „Na weist du, George und ich müssen sowieso nochmal den Hut aufsetzen, da wir zwei Jahre nicht an der Schule waren“ wurde ihm von Fred geantwortet. Fragend sah er seine anderen Freunde an. „Wie ist das eigentlich mit dir, willst du überhaupt nochmal den Hut aufsetzten“ kam die neugirige Frage von Ginny. „Also wenn du mich schon so genau fragst, ja ich will den Hut nochmal aufsetzten. Vielleicht besteht immer noch die Möglichkeit nach Slytherin zu wechseln. Nun möchte ich aber von euch eine Antwort hören“ gab er die Frage hibbelig weiter. Daraufhin brachen seine Freunde in ein amüsiertes Gelächter aus bei dem Gesicht was er dabei machte. Schmollend verzog Harry seinen Mund. „Okay, okay damit du uns nicht vor Neugierde stirbst, ja wir wollen auch nochmal den Hut aufsetzten, da wir alle, außer Luna, die Wahl hatten“ kam dann die ersehnte Antwort von Neville. In dem Moment wurde die Abteiltür wieder aufgerissen und ein paar Slytherins standen in der Tür, und nicht wie anders zu erwarten war der Prinz von Slytherin mit dabei. „Was muss man da hören ihr alle hattet die Wahl zwischen zwei Häusern? Ich kann mir schon denken welches das andere Haus war. Eine andere Möglichkeit als Huffelpuff bleibt ja nicht bei euren trostlosen Haufen“ schnarrte er auch schon gleich los und setzte sein Grinsen auf. „Malfoy du musst nicht von dir auf andere schließen, wenn du nicht alle Fakten kennst“ wurde er von Harry ruhig geantwortet. Daraufhin guckte Malfoy als ob er auf eine Zitrone gebissen hätte. „Potter wie kannst du so was sagen“ kam es aufgebracht zurück. Harry schaute in nur gelassen ins Gesicht. Plötzlich kam ihm ein Gedanke. „Malfoy wollt ihr euch nicht zu uns setzten, dann könnten wir uns ein bisschen unterhalten. Ich hab nämlich die Schnauze voll von den kindischen Gezanke“ wurde er von Harry auffordernd gefragt. Malfoy schaute ihm ins Gesicht als ob er nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte. Aber bevor er antworten konnte sagte schon Blaise „Also ich hätte nichts dagegen, aber ich glaube der Platz würde nicht für alle reichen“ „ Das ist doch kein Problem“ meinte Mine und schon war das Abteil nach einem gemurmelten Zauber doppelt so groß das alle Platz hatte. Kapitel 2: Eine neue Freundschaft? ---------------------------------- Schattenkrieger – The Story Kapitel 2: Eine neue Freundschaft? --------------------------- Dracos Sicht---------------------------------------------------------------------------- Ich war sehr erstaunt was da vor meinen Augen ab lief. Erst ist Potter nicht auf meine Provokation eingegangen und dann hat er uns noch in sein Abteil eingeladen. Und das merkwürdige ist noch seine Freunde scheinen mit seiner Entscheidung auch noch einverstanden zu sein. Aber jetzt wo ich mich genauer umsehe stelle ich fest das das Wiesel gar nicht bei ihnen ist. Ich frage mich was das ganze soll, erst möchte mein Vater das ich versuche noch mal mit Potter Freundschaft zu schließen und dann sein Verhalten uns den Slytherins gegenüber. Ich weiß nicht mehr was ich von dem allen halten soll. Aber ein gutes hat es ja, vielleicht schaffe ich es ja wirklich, das wir jetzt Freunde werden. Gewünscht habe ich es mir ja schon seit wir uns das erste mal begegnet sind und da habe ich noch nicht gewusst wer er ist. Nur meine große Klappe konnte ich nicht in dem Moment halten. --------------------------Dracos Sicht ende------------------------------------------------------------------------ Draco war so in seinen Überlegungen vertieft, dass er nicht bemerkte das er die ganze Zeit von zwei Smaragdgrünen Augen beobachtet wurde. Aber jemand anderes hatte es durchaus mitbekommen. /Hoffentlich geht das gut mit den beiden. Wünschen würde ich es mir ja, hab nämlich schon vor zwei Jahren gesehen das Ray eigentlich Mit Malfoy Frieden schließen wollte nur hat er sich nicht getraut. Naja wir werden ja sehen wie es jetzt weiter geht./ Schmunzelnd wandte sich Mine an Pansy. „Du sag mal, weißt du zufällig was passiert wenn man das Haus wechselt?“ Bevor Pansy auf die Frage antworten konnte mischte sich Blaise ein. „Soviel ich weiß bekommt derjenige die ersten drei Tage frei damit er die Sachen besorgen kann die er für sein neues Haus benötigt. Und begleitet wird er von einem Vertrauensschüler seines neuen Hauses.“ „Also willst du uns sagen, wenn wir nach Slytherin kommen, muss Draco oder Pansy mit uns einkaufen gehen. Hört sich nicht schlecht an, dann kann mir einer von beiden bestimmt bei den Klamotten helfen. Ich will endgültig die Klamotten von meinen Cousin in den Sondermüll verfrachten“ meinte Ray mit einen breiten Grinsen im Gesicht. „Was meinst du damit die Klamotten von deinem Cousin“ fragte Pansy verwundert. „Ach weißt du, ich hab in meinen ganzen Leben noch keine eigenen Klamotten gehabt. Nur immer die abgetragenen Sachen von meinen Cousin Dudley. Meine Verwandten waren der Ansicht das ein Freak wie ich kein Anrecht auf anständige Sachen“ sagte Ray ganz sachlich als wenn es das normalste auf der Welt währe. Nach seiner Aussage sah er sich sieben schockierten Gesichtern gegenüber. „Ich weiß wir waren haben uns nicht verstanden, aber könntest du uns das näher erklären? Wir waren immer der Meinung du würdest bei deinen Verwandten wie ein König leben!“ fragte Draco zaghaft, was sonst nicht seine Art war. Plötzlich fing Ray an zu lachen und schaute amüsiert auf Draco. „Also gut, wenn ihr es unbedingt wissen wollt, werde ich es euch erzählen. Aber ihr müsst mir versprechen das nichts was ihr hören werdet dieses Abteil verlassen wird“ fragend sah er die anderen an. Er erhielt als Antwort nur ein Nicken, denn das Sprechen fiel ihnen im Moment ein bisschen schwer so schockiert waren sie über seine Aussage. „Also gut, ihr wollt also wissen was ich mit meiner Aussage meinte“ wollte Ray noch mal sicher gehen. Wieder erhielt er nur ein Nicken. „Eure Annahme ich werde wie ein König von meinen Verwandten behandelt könnte nicht falscher sein. In Wirklichkeit ist das so, dass ich nichts weiter bin als ein besserer Hauselfe. Und auch die werden besser behandelt. Kaum das ich laufen konnte musste ich schon den gesamten Haushalt bei meinen Verwandten machen. Und ist mir nur ein kleiner Fehler unterlaufen wurde ich dermaßen geschlagen, dass ich mich Tagelang nicht bewegen konnte. Zu Essen und zu Trinken habe ich nur eine Scheibe Brot und ein bisschen Wasser bekommen. Das Zimmer in dem Ich gewohnt habe war der Schrank unter der Treppe. Bis zu meinen elften Geburtstag hab ich noch nicht mal gewusst das ich ein Zauberer bin, weil meine Verwandten Hassen alles was mit der Magie zu tun hat, alles abnormale und ich gehöre nun mal in dieser Welt. Diesen Sommer war es noch schlimmer als sonst. Die meiste Zeit hab ich im Keller verbracht, weil ich mich vor Schmerzen nicht rühren konnte“ beendete Ray seine Erzählung. Schockiertes Schweigen folgte auf dem was er gesagt hatte. „Aber hast du den nicht mit Dumbledore darüber gesprochen? Er hätte dir doch helfen können“ Wurde er schockiert von Millicent gefragt. Daraufhin schnaubten die Gryffindors nur verächtlich. „Der und mir Helfen? Er hat von Anfang an davon gewusst und es auch zugelassen. Ich hab das auch erst diesen Sommer herausgefunden als ich einen Brief gefunden habe den er meinem Onkel geschrieben hat, und wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ihn ja lesen“ kam es nur von Harry. Mit aufgerissenen Augen nickten die Slytherins. Harry suchte in seinen Taschen und übergab ein Blatt Pergament an sie weiter. Sehr geehrter Mr. Dursley, ich gebe ihnen die Erlaubnis mit dem Bengel zu machen was Sie wollen. Er soll nur bis zum Schulanfang gebrochen, so das ich wieder den lieben Großvater spielen kann und er mir aus der Hand frisst und alles macht was ich von ihm will. Dumbledor „Und was hast du jetzt vor? Willst du dir das gefallen lassen“ kam die zögerliche Frage von Blaise. Draco konnte es nicht fassen was er heute alles erfahren hatte. Er war so stink wütend über das was man seinen Harry angetan hatte. /Moment mal seit wann ist er den mein Harry? Wir waren doch bis heute die größten Feinde? Ich versteh mich selbst nicht mehr./ Versank Draco in seinen Gedanken. „Nun Blaise, dass ist eigentlich ganz einfach. Ich habe mich entschlossen die Chance zu nutzen und das Haus zu wechseln, weil Dumbles in Gryffindor einen zu großen Einfluss hat. Und wenn das so klappt wie ich mir das denke, komme ich aus seinen Einflussbereich heraus und vielleicht auch meine Freunde“ erzählte Harry. „Jetzt wo du das sagst, warum ist eigentlich nicht das Wiesel bei euch, ihr seit dich Freunde“ wurde er neugierig von Theodore gefragt. „Hör mir nur mit diesem miesen Aas auf“ brauste Ginny auf und funkelte Theo an. „Der hat mit Dumbles gemeinsame Sache gemacht und unsere Eltern wussten auch noch Bescheid. Nur aus diesem Grund haben sie Ray in den Ferien immer zu uns eingeladen. Nur wenn er nicht überleben sollte an sein Geld kommen“ wurden die Slytherins von Fred unterrichtet. Draco sah nachdenklich auf Harry, er wusste nicht ob er jetzt das richtige tat, ihm noch mal die Freundschaft anzubieten, denn wenn er sie wieder aus schlug würde Draco das nicht verkraften. Aber bevor Draco auch nur was sagen konnte, wandte sich Harry an diesen. „Es tut mir leid, dass ich damals dein Freundschaftsangebot ausgeschlagen habe, wenn ich es da schon gewusst hätte, was ich heute weiß, wären wir damals Freunde geworden. Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an und wir können jetzt doch noch Freunde werden. Was meinst du gibst du mir diese Chance.“ Hoffnungsvoll wurde er auch von den anderen angesehen. Ganz langsam breitete sich auf Dracos Gesicht ein Lächeln aus und er steckte Harry seine Hand hin. „Natürlich nehme ich deine Entschuldigung an und ich hoffe das du mir verzeihst wie ich dich in den letzten Jahren behandelt habe.“ „Du musst dich nicht entschuldigen, wir haben uns ja nichts geschenkt in unseren Wortduellen“ meinte Harry grinsend und nahm Dracos Hand. Just in diesem Moment durch fuhr den beiden ein Blitz und sie lösten sich irritiert voneinander. Jetzt waren auch die anderen nicht mehr zu halten und schon bald waren alle in ein Gespräch miteinander vertieft. Und so merkten sie nicht das sie Hogwarts immer näher kamen bis die Durchsage kam das sie bald in Hogsmead ankamen. Eilig machten sie das sie ihre Uniformen überzogen und schon hielt der zu. Die Reise war zu Enden aber eine neue Freundschaft hatte erst begonnen und für zwei Menschen wurde vielleicht auch mehr daraus. Kapitel 3: Hauswechsel ---------------------- Schattenkrieger – The Story Kapitel 3: Hauswechsel Als sie auf dem Bahnhof ankamen und ausstiegen hörten sie schon von weitem wie Hagrid nach den Erstklässlern rief. „Erstklässler zu mir, die Erstklässler kommen zu mir.“ Harry ging auf Hagrid zu um ihn zu begrüßen. „Hallo Hagrid, schön dich wieder zu sehen.“ „Na Harry wie war´n die Ferien, ich hof deine Verwandten war´n nich al so schlimm.“ „Wie sollen sie schon gewesen sein, so wie immer halt, aber jetzt muss ich zu den Kutschen sonst kann ich den Weg zu Fuss gehen. Wir sehen uns beim Fest.“ Und schon war Harry wieder bei seinen Freunden. Die Gruppe nahmen zwei Kutschen und kaum das sie saßen, fuhren sie auch schon los. In der Eingangshalle, wartete Professor McGonagall schon auf unsere Freunde. „Wie mir berichtet wurde haben Sie alle den Wunsch sich neu einteilen zu lassen.“ sprach sie auch schon die Gruppe an. „Das ist richtig. Die Zwillinge müssen sowieso den Hut noch einmal aufsetzten und wir anderen hatten in unserem ersten Jahr die Wahl zwischen zwei Häuser.“ kam die Antwort von Ray. Traurig wurden Gryffindors von ihrer Hauslehrerin angesehen. „Und dürfte ich den Grund für diese Entscheidung Erfahren?“ „Um ehrlich zu sein fühlen wir uns in Gryffindor nicht mehr wohl. Es hat aber nichts mit Ihnen zu tun Professor. Wir haben das Gefühl, dort nicht mehr hin zugehören und so ist uns die Entscheiden zu wechseln, mit dem Beschluss des Ministeriums, leichter gefallen.“ „Ich verstehe. Ich hoffe, egal in welches Haus Sie kommen, dass Sie ihren Frieden finden werden, den Ihnen Gryffindor anscheinend nicht geben konnte.“ kam es mit einem traurigen Lächeln von Professor McGonagall. Nun gab sie sich einen Ruck und meinte, das die Freunde nach den Erstklässlern aufgerufen werden um den Hut erneut aufzusetzen. Luna verabschiedete sich von ihren Freunden und ging zu ihrem Haustisch. Auch begaben sich nun die Slytherins in die Große Halle. Außer den sieben Freunden, warteten noch drei Schüler aus Ravenglaw und zwei Schüler aus Huffelpuff auf die Neueinteilung. Als sie in die Große Halle geführt wurden, waren alle Augen auf sie gerichtet. Keiner der Anwesenden, außer ein paar Slytherins, konnte sich vorstellen, warum sich der Goldjunge von Gryffindor sich neu einteilen lassen wollte. Dann kam Professor McGonagall mit dem dreibeinigen Stuhl auf dem der sprechende Hut platziert wurde. Es wurde ruhig in der Halle, dann öffnete der sprechende Hut einen Riß in seiner Krempe und sprach. Setzt mich auf, ich bin der sprechende Hut. Ich werde erkennen in welches Haus ihr gehört. Seit ihr Loyal und treu, so seit ihr in Huffelpuff zu Hause. Geschwind im Denken und Lernen so macht ihr euch nach Ravenglaw auf die Reise. In Gryffindor herrscht der Mut eines Löwen, doch dieses Haus ist nicht mehr das was es mal war. Das Haus der Schlangen kennt noch ihre Werte, dort herrscht List und Tücke, doch wahre Freundschaft werdet ihr finden. So setzt mich auf, den sprechenden Hut uns ihr werdet euer Haus finden. Doch Ihnen Direktor sende ich eine Warnung. Die die Sie hintergangen haben, werden sich gegen Sie wenden und sie werden stark sein. Die Kinder der Schatten sammeln sich und ihr Prinz wird bald erwachen. Aber nun last uns beginnen. Nachdem der Hut das gesagt hatte verstummte er und Professor McGonagall begann die Namen der Neuen aufzurufen. Von den Rund 120 neuen Schülern, kamen 16 nach Huffelpuff, 25 nach Ravenglaw, 10 nach Gryffindor und der Rest mit 69 nach Slytherin. Sobald die Einteilung der Erstklässler zu Ende war und der letzte neue sich an seinen Haustisch gesetzt hatte, wurde auch schon laut protestiert. Und wie nicht anders zu erwarten, kamen die Einwände vom Gryffindortisch und am lautesten schrie Weasley. „Professor Dumbledore, dass können Sie nicht zu lassen. Da stimmt irgendwas nicht, dass die Schlangen so viele bekommen und wir nur so wenige!“ „Setzten Sie sich Mr. Weasley. Die Entscheidung des Hutes ist gültig und kann nicht verändert werden.“ Man sah dem Direktor an, das er nicht mit der Entscheidung des Hutes einverstanden war, doch konnte er dagegen nichts unternehmen. Professor McGonagall räusperte sich und rief den ersten Namen für die Neueinteilung auf. Die Schüler aus Huffelpuff und Ravenglaw kamen alles nach Gryffindor und sie setzten sich zu ihren neuen Hausmitgliedern. Nun waren nur noch unsere Freunde übrig und die ganze Halle war gespannt, in welches Haus sie Eingeteilt werden. „Finnigan, Seamus“ Seamus strafte sich und schritt hoch erhobenen Hauptes auf den Stuhl zu. Kaum das er saß wurde ihm auch schon der Hut aufgesetzt. Nach drei Minuten verkündete Der Hut schließlich seine Entscheidung. „Slytherin.“ Seamus setzte den Hut und ging zu seinem neuen Haustisch, wo er mit Applaus empfangen wurde und setzte sich neben Blaise auf der Bank niederließ. „Longbottom. Neville“ Etwas nervös lief Neville auf den Hut zu und setzte sich auf den Stuhl. Bei Neville dauerte es schon fünf Minuten ehe der Hut seine Entscheidung bekannt gab. „Slytherin.“ Ein raunen ging durch die große Halle, denn jeder hatte eigentlich mit einem anderen Haus gerechnet. Nur seine Freunde lächelten wissend. „Granger, Hermine“ Hermine lief selbstbewusst auf den Stuhl zu und setzte sich. Professor McGonagall setzte ihr den Hut auf und man konnte nach ein paar Momenten sehen, das Hermine mit dem Hut diskutierte. Nur was besprochen wurde konnte man nicht verstehen. Am Ende rief der Hut seine Entscheidung laut in die Halle. „Slytherin.“ Wenn bei Neville schon überraschte Gesichter zu sehen waren, waren die Gesichter bei Hermine schockiert und verwirrt. Hermine stand auf und ließ sich neben Neville nieder und kuschelte sich an ihm. Neville legte einen Arm um sie und schenkte ihr ein sanftes Lächeln. Ron der das beobachtet hatte wurde immer wütender. „Potter, Harry“ Urplötzlich war es in der großen Halle still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. /So Harry, nun ist es so weit. Diesmal wirst du dich für Slytherin entscheiden./ Harry setzte sich auf den Stuhl und ihm wurde von Professor McGonagall den Hut aufgesetzt. Sobald es in seinem Blickfeld dunkel wurde, hörte er schon die Stimme des Hutes. /Ah, da bist du ja wieder. Ich wollte dich eigentlich schon in deinem zweiten neu einteilen. Aber Dumbledore hatte es damals erfolgreich verhindern können. Doch diesmal kann er es nicht mehr verhindern. Er wollte mich verhexen, so das du wieder nach Gryffindor gekommen wärst. / sprach der Hut in Gedanken mit Harry. /Dieser senile alte Sack, ich war schon zu lange unter seine Kontrolle. Er wird schon merken, das er mich nicht mehr Bevormunden kann./ regte sich Harry auf. Der Hut fing an zu lachen als er diese Gedanken vernahm. /Keine Sorge, junger Prinz, ich werde dich in das Haus deiner Väter schicken. Auch wartet schon deine Liebe dort auf dich. Deine Gefährten werde sich dir schon bald Offenbaren./ / Wie meinst du das, Haus meiner Väter. Soviel ich weiß, war mein Vater doch ein Gryffindor?/ fragte Harry verwirrt. /Und außerdem bin ich kein Prinz./ /Finde die Wahrheit, junger Prinz, dann wirst du schon sehen was ich meine, und nun schicke ich dich in dein neues Haus./ dann schrie er in die große Halle. „SLYTHERIN“ Als Harry den Hut abnahm, konnte er in die entsetzten Gesichter seiner Mitschüler sehen. Ein Blick auf den Lehrertisch verriet ihm das Dumbledore, innerlich vor Wut kochte. Aber auch das Gesicht von Snape fand Harry wirklich sehenswert. Gelassen ging er auf seinen Haustisch zu und setzte sich neben Malfoy und grinste diesen an. Das war anscheinend der Startschuss, denn urplötzlich stieg der Geräuschpegel bis an die Decken der Halle. McGonagall versuchte vergeblich für ruhe zu sorgen, weil sie mit der Neueinteilung fortfahren wollte. Erst als der neue Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste ein paar Knaller los ließ, wurde es in der Halle wieder still. Aber zornige wie verständnislose Blicke wurden zum Slytherintisch gesendet. Dann rief McGonagall die Weasley Geschwister auf und auch diese drei kamen nach Slytherin und sie setzten sich zu ihren Freunden an den Tisch. „Na Draco, wie findest du es das wir jetzt alle in einem Haus sind?“ wurde er neugierig von Harry gefragt. Dieser drehte sich zu dem Fragenden um und meinte „Ein bisschen Schade find ich es ja schon, da ich jetzt keinen mehr zu Ärgern habe!“ Als die anderen dies vernahmen brachen sie in schallendes Gelächter aus und auch Harry musste leicht Grinsen. „Wenn du jemanden zum Ärgern brauchst brauchst, kann ich dir empfehlen dich an Ron zu halten. Der lässt sich so schon auf die Palme bringen.“ „Willst du uns nicht erzählen was zwischen dir und ihm vorgefallen ist? Ihr wart doch die besten Freunde und jetzt ignorierst du ihn einfach.“ wurde er neugierig von Blaise gefragt. Harry sah ihn an und meinte nur das er diese Geschichte erzählt, wenn sie nicht mehr belauscht werden können. In dem Moment erhob sich Dumbledore und eröffnetet das Abendessen. Alle griffen beherzt zu nur Harry nahm sich ein bisschen Suppe um diese langsam zu essen. Das wurde von seinen alten sowie seinen neuen Freunden beobachtet. „Reicht dir das wirklich?“ kam auch schon die besorgte Frage von Pansy. Harry sah sie an und nickte nur. „Harry du darfst nachher nicht vergessen, das du noch zu Madame Pomfey musst!“ „Ja Hermine, ich werd es schon nicht vergessen.“ Danach wurden die Gesprächsthemen allgemeiner. Die Jungs diskutierten über Qudditsch und die Mädchen konnten darüber nur den Kopf schütteln. Nach dem der letzte mit Essen fertig war erhob sich Dumbledore. „So meine Lieben, da ja jetzt alle Gespeist haben, hab ich noch ein paar Dinge bekannt zu geben. So wie alle Jahre schon zuvor ist der Verbotene Wald für die Schüler verboten. Außerdem ich möchte ihnen ihren neuen Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste vorstellen. Sein Name ist Professor Thomas deSantos. Nun wünsche ich ihnen alle eine angenehme Nachtruhe.“ Nach diesen Worten erhoben sich die Schüler um in ihren Gemeinschafträumen zu gehen. Kapitel 4: Gespräche -------------------- Schattenkrieger – The Story Kapitel 4: Gespräche In den Kerkern angekommen wurden den Freunden mitgeteilt wo ihre Unterkünfte waren. Hermine und Ginny wurden in ein Zimmer gesteckt. Fred, George und Neville teilten sich ein Zimmer, Seamus bekam Blaise als Mitbewohner und Harry wurde zu Draco ins Zimmer gesteckt, da dies das letzte freue Zimmer war. Nach der Besichtigung der Zimmer machte sich Harry mit Draco auf den Weg in die Krankenstation zu Madame Pomfrey. Draco hatte er mitgenommen, falls es doch später werden sollte und er nicht darauf hin zum Direktor gebracht wurde, falls ihn jemand erwischt. Auf den Weg zur Krankenstation sprachen die beiden kein Wort, sie fanden diese stille aber nicht als unangenehm. In Krankenzimmer angekommen, konnte Harry ein kleinen genervten Seufzer nicht unterdrücken, denn bei Poppy Pomfrey stand niemand anderes als Serverus Snape, der mit der Medi-Hexe über etwas diskutierte. Als sich Madame Pomfrey umdrehte und die beiden Jungs in der Türe stehen sah, stahl sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen. Snape dagegen verzog das Gesicht als er Harry erkannte, er war mit der Entscheidung des Hutes gar nicht einverstanden, konnte sich aber nicht dagegen stellen. „Hallo mein Junge, gut das du schon da bist, Professor Snape hat mit gerade die Tränke vorbeigebracht. Geh doch schon mal in dein Zimmer, ich komm dann sofort zu dir wenn ich alles beisammen habe.“ Harry nickte nur und lief auf ein Portrait zu, was sich im hinteren Teil der Station befand. Draco und Snape sahen sich verwundert an und folgten, neugierig geworden, Harry. Vor dem Portrait angekommen, das eine Familie beim Picknick an einem See darstellte, nannte Harry ein Passwort und das Gemälde gab einen Raum frei. Harry ging hinein und setzte sich auf das dortige Bett. Snape und Draco sahen sich um und staunten nicht schlecht. Das Zimmer war zwar spärlich eingerichtet, hatte aber die Atmosphäre von Geborgenheit. Die Wände waren in einem frischen Grün gehalten und die Möbel bestanden aus einem hellen Holz. Das Bett besaß Grüne Bettwäsche die mit roten Stickereien versehen waren. An den Wänden hingen Bilder von Harry´s Freunden die ihnen fröhlich zuwinkten. Als der Blick von Harry auf das Bild mit Ron traf, verzog er das Gesicht und drehte es zu Wand. In dem Moment kam Madame Pomfrey mit einem Korb in dem sich Tränke, Salben und Verbände stapelten. „Nun Ray wie ist es, können die beiden bleiben oder sollen sie vor dem Zimmer auf dich warten?“ „Wenn sie möchten können die beiden im Zimmer bleiben, da Draco schon einen kleine Teil von mir erfahren hat.“ Wiedereinmal sahen sich die beiden erstaunt an und nickten zur Bestätigung das sie im Raum bleiben würden. __________________ Severus Sicht___________________________________ Vor dem Fest Ich weiß wirklich nicht, was Tom sich dabei gedacht hat, sich als Lehrer in Hogwards einzuschleusen. Wenn das der Alte mitbekommt, haben wir dann ein sehr großes Problem und das alles nur weil er mit Potter reden will. Ich frag mich sowieso schon was in letzter Zeit mit Tom los ist. Seit Anfang der Ferien ist er sehr seltsam. Erst verkündet er auf einer Vollversammlung, dass Potter in ruhe gelassen werde soll und dann beauftragt er Draco und seine Freunde sich mit Potter anzufreunden. Wenn ich aber nach dem Grund frage, bekomme ich nur zur Antwort das ich es zur gegebenen Zeit erfahre. Wo bleibt de Bengel nur. Die meisten sind schon in der Halle und Weasley ist ohne ihn in erschienen. Was ist da nur passiert, denn auch Draco und die anderen fehlen noch und Tom wird immer nervöser. Ah, da sind sie ja. Moment mal sie kommen mit Potter und seine Freunden in die Halle? Jetzt bleiben sie auch noch an der Tür stehen und Draco verabschiedet sich und geht zu seinen Haustisch als wären sie die dicksten Freunde. Draco senden einen strahlenden Blick zu Tom und der wird nun wieder ruhiger. Ich will wirklich gerne wissen was hier vorgeht. Jetzt sind die Einwahlen vorbei und nur noch die Neuwahlen stehen an, bin mal gespannt wo Potter hinkommt. Wie hab ich mich jetzt verhört? Ist der Bengel wirklich in meinem Haus? Und seine Freunde noch dazu? Jetzt kann ich mir wirklich die Kugel geben. Das gibt doch nur Probleme und Tom grinst vor sich hin. Naja, ein gutes hat es ja, der Alte scheint nicht gerade mit der Entscheidung einverstanden zu sein. Der sieht aus als will er gleich explodieren. Merlin sei Dank, das Fest ist zu ende. Jetzt nur noch schnell die Tränke zu Poppy bringen und dann schnappe ich mir Tom. Er soll mir endlich erzählen was das ganze eigentlich soll. In der Krankenstation kommt Poppy auch schon auf mich zugeschossen. „Danke Severus, die Tränke kommen wirklich zur rechten Zeit.“ „Sag mal Poppy, warum brauchst du eigentlich am Schuljahresanfang Tränke für Knochenbrüche und innere Verletzungen und dann auch noch die stärksten die es gibt?“ „Das, mein lieber Severus, werde ich dir nicht sagen!“ Ich sah Poppy daraufhin nur weiter fragend an. In dem Moment wurde die Tür zur Station aufgestoßen und Potter und Draco standen in dieser. Poppy ging gleich auf die Jungs zu und meinte zu dem Bengel das er gerade richtig kam. Dann fragt sie ihn auch noch ob wir bleiben könnten oder wir gehen sollen. Als ob ich mich von diesem kleinen eingebildeten Prinzen, wegschicken lasse. Nachdenklich schaut er mir ins Gesicht und meint, das Draco und ich ruhig bleiben können. Dann dreht er sich um und geht auf ein Portrait am anderen Ende der Station zu. Plötzlich schwenkt es zur Seite und ein Raum kommt dahinter zum Vorschein. Wir gehen hinein und ich bin überrascht wie das Zimmer ausgestattet ist. Man könnte meinen ein Slytherin hätte ein eingerichtet. Potter schaut zu den Bildern an der Wand und dreht das von Weasley um dann setzt er sich auf das Bett. Draco und ich schauen uns nur verblüfft an. Bin mal gespannt was das ganze soll. ______________ Severus Sicht Ende_____________________________ „So Ray, zieh doch bitte dein Oberteil aus.“ Prüfend sah Harry nochmal zu den andren beiden im Raum, dann zog er sein T-Shirt über den Kopf. „Also wirklich mein Junge, du musst schon die Illusion runter lassen, wenn ich dich untersuchen soll. So kann ich dir nicht helfen.“ kam es streng von der Medi-Hexe. Snape und Malfoy sahen sich daraufhin nur verwirrt an, denn der Oberkörper von Harry wies keine einzige Verletzung auf. Langsam nickte Harry und führte eine Bewegung mit seiner Hand über den Körper aus. Im nächsten Moment konnte man entsetztes Luft holen vernehmen, denn der vorher gesunde Oberkörper wies Verletzungen die ein normaler Mensch nicht überlebt hätte. Viele blaue und schwarze Flecken, offene Wunden die bereits eiterten zierten den schmalen Körper des Jungen. Poppy machte sich sofort daran Harry zu untersuchen, sprach diverse Zauber aus, verabreichte ihm die Tränke und versorgte ihn mit Salben. Zum Schluss verbannt sie die Wunden die sie nicht vollständig heilen konnte. Dieser ganze Prozess dauerte fast eine Stunde, danach war Poppy mit ihren Kräften am Ende. „Das war schlimmer als die Jahre zuvor, war um Merlins Willen ist in den Ferien passiert?“ Das wollten auch die beiden anderen wissen. Snape war außerdem schockiert über die Tatsache, dass dies nicht zum ersten mal passierte. „Nun, wie soll ich sagen, die erste Woche war eigentlich so wie immer. Aber seit der zweiten wurde es dann anders. Es war irgendwie so als ob Vernon die Grenze überschritten hätte und nun gar keine Skrupel mehr kannte. Bei jeder sich bietenden Gelegenheiten machte ich Bekanntschaft mit einer Eisenkette, die er sich besorgt hatte und fand mich dann anschließend im Keller wieder. Duddley fand das immer saukomisch und feuerte seinen Vater auch noch an.“ Entsetzt wurde er von den anderen drei angesehen. Poppy und Draco wussten ja schon vorher das er keine schöne Zeit bei den Dursley hatte, aber das diese Ferien so schlimm war. Snape dagegen war aus allen Wolken gefallen, hatte er doch angenommen das der Junge wie ein Prinz behandelt wurde. „Und warum bist du damit nicht zum Direktor gegangen?“ konnte er sich nicht verkneifen zu fragen. Harry schnaupte daraufhin nur wütend. „Nun Professor, der liebe Herr Direktor weiß von alle dem und meinte das würde mich nur ab härten. Ich solle mich nicht so anstellen. Und dann fand ich bei den Dursleys ein Brief von ihm, in dem er ihnen die Erlaubnis gab mich so zu behandeln. Also warum sollte ich zu ihm gehen und ihm die Befriedigung geben mich am Boden zu sehen.“ Während Harry das sagte, wurde er immer Wütender. Stumm wurde er von den anderen angesehen. „Willst du damit sagen, das dies der Grund ist, warum du dich noch einmal den Hut aufgesetzt hast?“ „Ja, du hast recht Draco, dass war mein Grund und der meiner Freunde. Wir wussten das wir diesmal nach Slytherin kommen würden, weil uns der Hut in unserem ersten Jahr diese Wahl ließ. Nur haben wir uns von Ronald einwickeln lassen, dass Slytherin absolut Böse wäre.“ „Und wie stehst du zu der ganzen Sache?“ „Nun, wollen wir mal so sagen, am Anfang hab ich noch den ganzen Mist geglaubt. Für mich war das alles neu und ich wusste nichts über die Welt der Magie. Erst als Hagrid mir den ersten Schulbrief überreichte, erfuhr ich von dieser Welt. Dann begegnete ich Draco bei Madame Malkin. Er war der erste Zauberer der in meinem Alter war, den ich traf und er war eingebildetet und beleidigte meinen ersten Freund denn ich überhaupt in meinem Leben hatte.“ Draco wurde leicht rosa um die Nase, als er das hörte und sah Harry entschuldigen an, Harry nahm es mit einem nicken an, dann erzählte er weiter. „Im Zug setzte sich Weasley zu mir ins Abteil und er sprach mich ganz normal an und so freundeten wir uns an. Er erzählte mir das die bösen Zauberer alle in Slytherin gewesen waren. Dann kam Draco in unser Abteil und wieder beleidigte er meinen soeben gefundenen Freund. Da hatte ich keine Lust mehr nach Slytherin zu kommen und als mir der Hut die Wahl lies, wählte ich Gryffindor.“ beendete Harry seine Erzählung. „Hast du darum mein Freundschaftsangebot von damals abgelehnt?“ „Draco , du hast da was missverstanden. Ich hatte niemals dein Angebot ausgeschlagen. Ich sagte dir damals lediglich, dass ich meine Freunde selber aussuche und wenn du dich danach anders verhalten hättest, wären wir auch Freunde geworden. Aber das ich jetzt Vergangenheit, nun sind wir ja noch Freunde geworden oder etwa nicht?“ Heftig nickte Draco mit dem Kopf um Harry Aussage zu bestätigen und Harry schenkte im ein kleines Lächeln was er zufrieden beantwortete. „Ein letzte Frage hab ich noch an dich.“ wurden sie von Professor Snape unterbrochen. Harry blickte in auffordern an, damit er fort fuhr. „Wie stehst du jetzt eigentlich zum Krieg, auf welcher Seite bist du jetzt. Immer noch auf der von Dumbledore oder auf der des Dunklen Lords?“ Nachdenklich blickte Harry seinen Professor an. „Bevor ich diese beantworte möchte ich gerne von ihnen wissen, ob sie wirklich auf der Seite von Dumbledore sind. Und egal wie sie jetzt antworten, ich werde sie nicht verraten.“ „Das glaube ich dir, nun du kannst es dir wahrscheinlich denken. Ich stand immer auf der Seite des Dunklen Lords und werde es auch weiterhin sein.“ Harry nickte nur zu dieser Aussage. „Dann Professor kennen sie auch die meinige. Auf der Seite von dem Alten steh ich bestimmt nicht mehr und auf die Dunkle Seite zu wechseln, fehlen mir noch genauere Informationen, wofür Voldemort eigentlich kämpft. Wenn ich die kenne, kann ich ihnen auch sagen, ob wir dann auf der selben Seite stehen.“ Snape dachte über diese Worte nach. „Also wärst du damit einverstanden ein Gespräch mit dem Dunklen Lord zu führen, wenn er es wünscht. Ich versichere dir, dass du nicht in Gefahr bist wenn du mit ihm sprichst. Er selber versucht seit einiger Zeit dich zu erreichen um ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht mit dir zu führen.“ Harry war sprachlos über das gerade gehörte. „Ich bin einverstanden, wenn sie mir wirklich meine Sicherheit garantieren können.“ sagte er tapfer und ein kleines Lächeln erschien auf dem Gesicht von Snape. „In Ordnung ich werde dir dann Bescheid geben, wenn es soweit ist.“ Damit rauschte er aus dem Zimmer um so schnell wie möglich zu Tom zu kommen um ihn von den neuen Entwicklungen zu erzählen. Verdutzt sahen ihn die anderen hinterher, dann meinte Madame Pomfrey das Harry jetzt gehen könnte aber morgen nochmal zu Kontrolle bei ihr vorbei schauen sollte. Harry und Draco verabschiedeten sich von der Medi-Hexe und machten sich auf um in ihre Räume zu gehen. Währenddessen kam der Tränkemeister von Hogwards in den Räumen des neuen Lehrers deSantos an um ihm zu berichten war er gerade in der Krankenstation erfahren hatte. Lange überlegten die zwei wie sie das Gespräch mit Harry führen wollten. Denn der neue Lehrer war niemand anderes als der Dunkle Lord persönlich. Voldemort freute sich über die neuen Nachrichten und überlegte sich nun wo genau das Gespräch stattfinden soll, damit sie nicht belauscht werden können und so Dumbledore davon erfahren würde. Dann einigten sie sich darauf, erstmal die drei Tage abzuhalten und Harry dann irgendwie Nachsitzen zu verpassen. Harry und Draco waren derweil in den Keller angekommen und erreichten soeben den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Als sie hin eingingen sahen sie, das ihre Freunde auf sie gewartet hatten. „Nun sag schon, ist alles gut gegangen?“ überfuhr ihn auch sogleich Hermine, denn sie und die anderen hatten sich große sorgen um ihren schwarzhaarigen Freund gemacht. „Ja, mit mir ist alles in Ordnung. Wir haben Professor Snape bei Poppy getroffen und ich hab ihm alles gesagt.“ Überrascht wurde er von den anderen angesehen und Harry nickte bei dem fragenden Blick von Hermine. „Du wolltest uns doch noch erzählen, warum du Weasley die Freundschaft gekündigt hast.“ kam es hibbelig von Blaise. Nachsichtig wurde er von den anderen angesehen und er verzog schmollend seinen Mund. „Das ist eigentlich schnell erzählt. Ich habe herausgefunden, das er den Auftrag von Dumbledore hatte sich mit mir anzufreunden und dabei die Slytherins schlecht zu machen, damit ich ja nicht in dieses Haus wollte. Er hat sich auch noch dafür bezahlen lassen. Ich konnte ein Gespräch zwischen den beiden belauschen. Erst dachte ich das auch die anderen mir nur ihre Freundschaft vorspielten, aber das konnten sie mir schnell austreiben.“ Lächelnd wurde er von Fred, George, Ginny, Hermine, Neville und Seamus angesehen. Entrüstet sprachen die Slytherins durcheinander und schworen das Weasley dafür bezahlen würde. Gerührt sah Harry seine neuen Freunde an und sie schmiedeten sie Pläne wie sie Weasley leiden lassen konnten. Dann verabschiedeten sie sich und gingen zu Bett. In ihrem Zimmer angekommen machten sich Draco und Harry für die Nacht fertig und legten sich in ihren Betten. Bald schon darauf waren sie schon in Morpheus Arme gesunken und schliefen friedlich. Kapitel 5: Traum ---------------- Schattenkrieger – The Story Kapitel 5: Traum Alles war ruhig. Filch hatte seine letzte Runde gedreht und auch Mrs. Norris lag friedlich in ihrem Körbchen und schlief. Die Uhren zeigten Mitternacht als ein Licht, aus den tiefen des Schlosses, sich einen weg nach oben bahnte. Oben angekommen teilte sich das Licht und ein winziger teil nahm die Richtung zum Ravenglawturm. Der Rest verschwand in den Kerkern. In den Kerkern angekommen zerbarst es viele kleine Teile und verschwand in den Zimmern der Siebtklässlern, nur ein machte sich auf den weg zu einer Sechstklässlerin. In den Zimmern schwebten sie über den friedlich Schlafenden und senkten sich langsam zu ihnen nieder bis sie ganz in die Körper der Jungen und Mädchen eintauchten. Das geschah auch bei Harry. Als das Licht ganz in ihm verschwand wurde er unruhig und fing an zu träumen. _____________Traum Anfang___________________________________ Harry fiel durch eine Vielzahl an Farben bis er auf dem Boden aufkam. Er richtete sich auf und sah sich um. Er befand sich in der Eingangshalle von Hogwards und er wusste nicht wie er dort hin gelangt war. Denn er war sich sicher das er bis vor ein paar Sekunden noch friedlich in seinem Bett gelegen hatte. Wie er dann aber feststellen musste war er nicht alleine in der Halle. Weitere dreizehn andere Gestalten standen mitten in der Eingangshalle und sahen sich um. Harry konnte ihre Gesichter nicht erkennen, weil diese zu einem Großteil von einer Maske verborgen wurden. Harry stand auf und wollte sich bemerkbar machen. Als er den Mund zum Sprechen öffnete kam kein laut aus diesem. Verwundert sah er sich um, denn auch bei den anderen war es anscheinend genauso. Sie sahen sich an und gingen aufeinander zu. In der Mitte der Halle angekommen hörten sie von irgend woher eine Stimme. „Meine lieben Kinder, es ist soweit das ihr euer Schicksal annehmt. Kommt zu mir und ich werde euch euer Schicksal offenbaren. Kommt zu mir ich warte schon so lange auf euch. Folgt dem Licht und ihr werdet mich finden.“ Als der letzte Laut an den Wänden verklungen war, erschien wie aus dem nicht ein kleines Licht, was in den Farben des Regenbogens leuchtete. Das Licht schwebte vor jeden anwesenden erstmal, bis es sich auf den Weg machte. Die Schüler sahen sich an und folgten dann dem Licht. Sie wurden durch ganz Hogwards geführt. Vor einer Statur das einen Elfen darstellte, hielt das Licht an. In diesem Bereich der Schule schien schon lange niemand mehr gewesen zu sein. Plötzlich ruckte die Statur zu Seite und dahinter wurde ein langer Tunnel sichtbar. Das Licht schwebte in den Tunnel hinein und die Schüler folgten ihm. Nach einer kleinen Ewigkeit, wie es Harry vor kam, kam er und die anderen in einem großen Gewölbe. Nachdem er sich umgesehen hatte konnte er erkennen das er und die anderen in der Kammer des Schreckens gelandet war. Das Licht schwebte auf einen Kreis zu der vor der Statur von Salazar Slytherin zu erkennen war. Als Harry und die anderen sich ebenfalls in den Kreis begeben hatten, senkte sich die Platte und sie fuhren wie mit einem Aufzug nach unten. Unten angekommen konnten sie eine weitere riesige Halle ausmachen. Diese Halle sah so aus als wäre sie für einen Thronsaal gebaut worden. An den Wänden hingen riesige Gemälde auf denen jeweils ein Mensch und ein Tier abgebildet waren. Harry versuchte sie genauer zu erkennen aber sie schienen wie hinter einem Schleier verborgen zu sein. Mitten in dieser Halle war ein Kristall aufgebaut und um diesem herum, in einem Kreis angeordnet, befanden sich versteinerte Schwerter. Das Licht flog direkt zu diesem Kristall und verschwand in diesem. Der Kristall leuchtet auf und wieder konnten sie die Stimme vernehmen. „Meine lieben Kinder, endlich habt ihr zu mir gefunden. Bitte kommt zu mir und stellt euch vor die Schwerter. Habt keine Angst, meine Kleinen, euch wird nichts geschehen.“ Kaum war die Stimmer abermals verklungen, fühlte sich Harry von einem der Schwerter magisch angezogen. So als ob er von diesem gerufen wurde. Den anderen schien es aber auch nicht besser zu gehen. Wie ferngesteuert liefen sie direkt auf die Schwerter zu und blieben vor ihnen stehen. Als auch Harry seinen Platz vor einem dieser Schwerter eingenommen hatte erklang abermals die Stimme. Sie schien direkt aus diesem Kristall zu erklingen. „Bitte, meine lieben Kinder, ergreift die Schwerter und nehmt euer Schicksal an.“ Harry wusste nicht wie ihm geschah als urplötzlich sich seine Hand verselbstständigte und sich um den Schaft des Schwertes schloss. Wie ein Urknall explodierte ein Licht so das Harry seine Augen schließen musste. Als seine Augen zu waren konnte er hinter seinen geschlossenen Lidern einen grünen Phönix erkenne, der genau auf ihn zuflog. Vor ihm angekommen stoppte er und eine klare Stimme schien in Harry Kopf zu erklingen. „Habt keine Angst, mein Prinz, ich bin hier um mich mit euch zu verbindet. Solltet ihr in Gefahr geraten, werde ich euch zur Seite stehen und euch beschützen.“ Nach diesen Worten verschwand der Phönix im inneren von Harry und Harry konnte fühlen wie sich was auf seiner rechten Schulter ein brannte. Nachdem der Schmerz vorbei war, schlug er die Augen wieder auf. Das erste was er wieder erkennen konnte, war das Schwert, dass er immer noch umklammert hielt. Nur war es nicht mehr aus Stein, sondern seine Klinge erstrahlte in so einem einzigartigem Smaragdgrün wie das Gefieder des Phönixes, welcher sich mit ihm verbunden hatte. Nachdem er seine Überraschung überwunden hatte, schaute Harry wieder zum Kristall. Nur das da nicht mehr der Kristall stand sondern eine junge Frau mit langen schneeweißem Haar. Sie lächelte die Schüler an, doch ihre Augen blickten traurig. „Willkommen meine lieben Kinder. Mein Name ist Lysandra. Ich bin die Hüterin der Schattenschwerter. Ich habe euch gerufen, weil ihr die Erben dieser Schwerter seit und die Welt eure Hilfe braucht. Das Gleichgewicht zwischen den Mächten wird immer weiter zerstört und ihr, meine lieben Kinder, müsst dieses Gleichgewicht wiederherstellen. Sollte euch dies nicht gelingen, wird es grausames Ende mit dieser Welt nehmen. Nur ihr allein, da ihr unterschiedliche Wesen in euch vereinigt, könnt dies vollbringen.“ Sie drehte sich zu Harry um und schaute ihm traurig in die Augen. „Vor allem du, junger Prinz, wirst am schwersten zu kämpfen haben. Finde deine wahre Familie und dein Herz wird die Wahrheit erkennen. Nehmt die Schwerter an euch, zu gegebener Zeit werdet ihr wissen was ihr machen müsst, damit die Welt nicht untergeht. Ich vertraue, meine lieben Kindern, das Schicksal dieser Welt an.“ Nachdem sie dies gesprochen hatte, löste sie sich in einem Meer aus Lichtern auf und Harry spürte einen ruck, der ihn aus der Halle fort brachte. ____________________Traum Ende______________________________ Ray schreckte aus dem Schlaf nach oben und auch Draco rührte sich in seinem Bett. Ein schneller Blick zur Uhr sagte, dass die beiden noch genügend Zeit zum fertig machen hatten, bevor es zum Frühstück in die Große Halle ging. „Morgen Draco, hast du gut geschlafen?“ „Morgen Harry, ja hab ich. Hatte nur einen merkwürdigen Traum.“ kam die genuchelte Antwort. Fragend sah Harry Draco an, aber der winkte nur ab. „Wir sollten uns dann mal fertig machen. Die anderen werden auch bald im Gemeinschaftlich eintreffen.“ Harry nickte und machte sich auf um ins Badezimmer zu gehen. Draco suchte sich derweil seine Sachen für den Tag heraus. Nach einer halben Stunde wechselten die beiden und Draco konnte sich für den Tag herrichten. Als dann auch Draco aus dem Bad kam verließen die beiden das Zimmer und liefen in den Gemeinschaftsraum wo auch schon die anderen auf sie warteten. „Morgen, ihr zwei hübschen.“ wurden sie auch schon von einen hibbeligen Blaise begrüßt. Die zwei lächelten ihn entgegen und erwiderten den Gruß. Zusammen verließen sie die Kerker um in die Große Halle zu gelangen. Vor eben dieser standen ein paar Gryffindors und schienen auf jemanden zu warten. Unter ihnen war auch Ronald Weasley. Kaum das er die Freunde sah lief er auch schon auf sie zu. „Potter wie kannst du es wagen uns zu verraten und zu den Schlangen zu wechseln. Und ihr drei, was habt ihr euch dabei gedacht, unsere Eltern werden niemals damit einverstanden sein. Von dir wertloses Schlammblut hab ich nichts anderes erwartet.“ keifte er auch schon los. Die Freunde blieben ruhig zu ruhig für Rons Geschmack. Er hatte erwartet das sie sich verteidigen würden. Ein Lächeln stahl sich auf Harrys Gesicht. „Ach Ronald, gut das wir dich sehen, wir wollten dir noch ein kleines Geschenk geben.“ nach diesen Worten richtete Harry seinen Zauberstab auf den Boden vor Ron und murmelte einen Spruch. Im ersten Moment passierte nichts und die anderen sahen sich nur verwirrt um. Dann erschien lauter kleine Spinnen, sie schienen genau auf Ron zu zulaufen. Ron wurde kalkweiß im Gesicht. Panisch drehte er sich um und lief die Treppen wieder nach oben. „Aber Ron ich dachte du freust dich auf deinen neuen Haustiere es kommen bestimmt auch welche aus den Wald.“ sagte Harry mit einem Engelsgleichen Gesichtsausdruck. Als Ron dies vernahm konnte man nur noch ein Luftzug spüren so schnell versuchte er sich in Sicherheit zu bringen. Jetzt konnten sich seine Freunde nicht mehr halten und brachen in haltloses Gelächter aus. Harry schaute betrübt zu seinen Freunden „ Und ich meinte wirklich ich würde ihm damit eine Freude machen.“ Jetzt war es endgültig aus und Fred und George lagen vor Lachen auf dem Boden und versuchten sich zu beruhigen. Die anderen hielten sich gegenseitig fest um die beiden nicht auf dem Boden Gesellschaft zu leisten. „Kann mir mal jemand erklären was das gerade war. Ich hab das Wiesel noch nie in solch einer Panik erlebt.“ Fragend sah er die Freunde an. „Nun weißt du, Ron hat, wie du sicher beobachten konnte eine panische Angst vor Spinnen und da dachte ich mir, ich mach Ron ein kleines Geschenk für seine vorgespielte Freundschaft. Meinst du ich hätte sie vorher einpacken lassen sollen?“ Das alles sagte Harry mit solch einem naiven Blich das nun auch die anderen sich nicht mehr halten konnten und schon bald Lachtränen in den Augen hatten. Fröhlich liefen nun die Freunde in die Große Halle zum Frühstücken und danach stand das Einkaufen in der Winkelgasse auf den Programm. Draco und Pansy würden die neuen Slytherins begleiten, die anderen mussten leider zum Unterricht. Das Frühstück verlief friedlich, wenn man von den Blicken die den Ex-Gryffindors vom Gryffindorhaustisch zugeworfen wurden. Als sich das Frühstücke seinem Ende neigte kam der neue Verteidigungslehrer auf die Gruppe von Harry und Draco zu. „Mister Potter, ich wurde vom Direktor gebeten, Sie und die anderen bei Ihren Ausflug zur Winkelgasse zu begleiten. Als zusätzliche Sicherheit sozusagen.“ In den Augen von dem Professor konnten man den Schalk auf blitzen sehen. „Ich will Sie ja nicht beleidigen, aber ich glaube meine Freunde und ich können uns schon ganz gut selber Verteidigen, wenn wir es müssen.“ sprach Harry und blickte dem Professor fest in die Augen. Da mischte sich Draco in die Unterhaltung ein. „Das bezweifelt auch keiner und ich kann dir versichern, du kannst den Professor vertrauen, er gehört nicht zu Dumbledores Schoßhündchen.“ „Wenn du meinst, werde ich nichts dagegen haben, wenn der Professor uns begleiten möchte.“ fragend sah er die anderen und erhielt als Antwort ein Kopfschütteln, dass auch sie damit einverstanden waren. Der Professor nickte zufrieden und meinte das er sie in zehn Minuten vor den Eingangstor erwartete dann begab er sich wieder zu seinen Platz und verwickelte Professor Snape in eine Unterhalten. Die Freunde beendeten ihr Frühstück und verabschiedeten sich von den anderen und begaben sich auf den Weg zum Tor wo der Professor schon auf sie wartete. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Hogsmead wo sie dann zur Winkelgasse apparieren wollten. In einer Seitengasse der Winkelgasse wieder auftauchten, war ihr erster Weg nach Gringotts um ihre Beutel wieder zu füllen. In Gringotts angekommen liefen sie zu einem Schalter damit man sie zu ihren Verliesen brachte. Ein Kobold blieb vor Harry stehen. „Mister Potter, wie erfreulich dass sie endlich Zeit gefunden haben zu kommen.“ Überrascht sah Harry sein gegenüber an. „Wie meinen sie das Mr. Griphock, warum sollte ich denn vorbeikommen?“ „Nun Mr. Potter das alles wurde doch in dem Brief erklärt, den wir ihnen über Professor Dumbledore geschickt haben.“ „Entschuldigung, aber der Professor hat mir keinen Brief von Gringotts überreicht.“ Entsetzt wurde Harry von Griphock angesehen und auch die anderen schauten sich ratlos an dann räusperte sich der Kobold. „Es besser, Sie klären das mit dem Direktor der Bank. Er kann Ihnen genau erklären um was für eine Angelegenheit es sich handelt. Harry nickte und folgte dem Kobold zu einer Tür. Draco und Professor deSantos wollte ihn begleiten, man wusste ja nie was noch alles kam und sie wollten Harry notfalls unter die Arme greifen. Kapitel 6: Der Brief und Einkaufen macht Spaß --------------------------------------------- Schattenkrieger – The Story Kapitel 6: Der Brief und Einkaufen macht Spaß Griphock zeigte ihnen das sie einen Moment warten sollten. Dann ging er zu einer Tür und klopfte an und ging hinein als die Aufforderung erklang. Nach einer Minute kam er wieder hinaus und bedeutete den anderen, das sie nun in das Büro hineingehen konnten. „Ah, Mr. Potter schön das Sie endlich Zeit hatten.“ wurden sie auch gleich von einem alten Kobold begrüßt. Mit einer Handbewegung wurden sie aufgefordert sich vor dem Schreibtisch in die Besuchersessel zu setzten. „Nun, mir wurde gerade mitgeteilt das Sie mich sprechen wollte. Nur muss ich Ihnen sagen das ich Ihren Brief niemals erhalten habe, sonst wäre ich schon früher bei Ihnen erschienen.“ fing Harry nervös an sich zu entschuldigen. „Über dieses Problem hat mich Griphock schon informiert. Keine Sorge Mr. Potter, Sie sind ja noch rechtzeitig erschienen.“ „Um was geht es denn nun eigentlich?“ „Es geht um Ihre Erbschaft von den Potters und Sirius Black.“ verblüfft sahen sich die drei an, dann wandte sich Harry wieder dem Direktor zu. „Ich verstehe nicht. Ich dachte ich hätte schon das Erbe meiner Eltern bekommen, als ich das erste mal in der Bank war und was meinen Sie mit dem Erbe von Sirius?“ „Nein, das Verlies was Sie bei Ihrem ersten Besuch erhalten haben, war nur für Ihre Schulausbildung gedacht. Das restliche Erbe sollten Sie zu Ihrem 17. Geburtstag ausgehändigt bekommen. Daher hatten wir Ihnen auch den Brief zu gesendet über Prf. Dumbledore. Und Sie sind auch der Erbe des Blackvermögens. Da Ihr Pate Sie als sein Alleinerbe eingesetzt hatte.“ Das musste Harry erst mal verdauen, denn er hatte wirklich keine Ahnung davon gehabt, dass Sirius ein Testament gemacht hatte. Die anderen drei im Raum sahen ihn besorgt an. Tief durchatment wandte sich Harry wieder dem Kobold zu. „Und was genau ist jetzt mein Erbe?“ „Bevor ich ihnen das sagen kann, muss ich Ihnen noch den Brief geben, den mir die Potters für Sie zur Aufbewahrung überlassen hatten.“ Harry fand es schon komisch das der Direktor der Bank James und Lily nur als die Potters und nicht als seine Eltern bezeichnete. Aus einer Mappe zog der Direktor einen Umschlag heraus den er Harry überreichte. Unschlüssig sah Ray auf den Umschlag wo in einer schönen Schrift sein Name verzeichnet stand. Nach einem letzten Blick auf die anderen Personen im Raum brach er das Siegel und nahm ein Pergament aus dem Umschlag dann fing er an zu lesen. „Mein geliebter Sohn, wenn du diesen Brief in Händen hältst, bedeutet das, dass wir nicht mehr bei dir sind. Es ist schon komisch, meinem nun 17-jährigen Sohn zu schreiben, wenn ich dein einjähriges Ich im Nebenzimmer Lachen höre. Was ich dir nun berichte ist sehr wichtig für dich. Egal was auch immer passiert, du darfst auf keinen Fall auf Dumbledore hören. Wir wissen nicht genau was der Alte plant nur das es nichts gutes bedeutet. Eines Abends kam er zu uns nach Hause und hatte ein kleines Baby bei sich. Er gab es uns und wir nahmen es auch an, weil wir erst kurz zuvor unseren eigenen Sohn verloren hatten. Da du liest richtig dieses Baby warst du, mein Sohn. James und ich sind nicht deine leiblichen Eltern. Wir fragten damals Dumbledore woher du kamst und er sagte uns nur das du ausgesetzt wurdest und er dich in einem Wald gefunden hätte. Aber kurze Zeit später, konnte James ein Gespräch zwischen Dumbledore und einem uns unbekannten Mann belauschen in dem er zugab dich deinen leiblichen Eltern entwendet zu haben, da sie dunkle Kreaturen wären und kein recht hätten Kinder zu bekommen. Wir hoffen das du deine Eltern finden wirst. Eines noch, mein kleiner Liebling, James und ich haben von dieser Zeit an versucht alles mögliche über Voldemort herauszufinden und das was wir herausgefunden haben hat uns sehr überrascht. Seine Ziel ist die Gleichberechtigung von Schwarzer und weißer Magie und auch der magischen Wesen gegenüber den Zauberern. James und ich versuchen Kontakt mit dem Dunklen Lord herzustellen, doch leider ist uns das bis heute nicht gelungen. Dumbledore besucht uns auch seit einiger Zeit immer häufiger, wodurch wir den verdacht haben das jemand uns an den Alten verraten hat. Bitte pass auf dich auf mein kleiner Sonnenschein, denn auch wenn du nicht unser Sohn bist so lieben wir dich sehr. Auch wenn wir jetzt nicht mehr bei dir sein können, unserer Wünsche und Gebete werden dich stets begleiten. In Liebe James und Lily P.S. Die Familienverliese die du heute bekommst sind mit einem Blutschutz gesichert." Harry liefen die Tränen herunter als er sich den Brief zu Ende durchgelesen hatte. Nach ein paar Minuten hatte er sich wieder gefangen und sah auffordern zu dem Kobold hinter dem Schreibtisch. „So, nachdem Sie nun den Brief durchgelesen haben, kann ich Ihnen auch die Schlüssel zu Ihren Verliesen überreichen. Da hätten wir 4 Verließe der Familie Potter und 4 Verließe der Familie Black.“ Harry war sprachlos über die Menge der Verließe. „Was genau ist denn der Inhalt dieser Verließe.“ „Nun zwei der Verließe sind mit Ihrem Geld gefüllt, eins ist mit Gegenständen und Dokumenten und das letzte mit den persönlichen Wertgegenständen der Potters gefüllt. Und die gleiche Aufteilung finden Sie bei den Black-Verliesen.“ ratterte der Direktor die Informationen runter. „Nun kommen wir zum letzten Thema, das ich mit Ihnen besprechen muss. Wollen Sie alle Transaktionen beibehalten die Ihr Vormund getätigt hat?“ „Von Transaktionen ist mir nichts bekannt. Können Sie mir genau sagen um welche es sich handeln? Fragte Harry mit einem unguten Gefühl im Bauch. „Nun, da haben wir erst mal die monatlichen Zuwendungen für Professor Dumbledore in Höhe von 5000 Galleonen, gefolgt von einer Überweisung an eine Familie Dursley von 2000 Galleonen und Sie bezahlen das Schulgeld von Ronald und Genevra Weasley außerdem einen monatlichen Betrag von 2000 Galleonen an die Familie Weasley.“ ratterte der Direktor die Informationen runter. Bei jeder neuen Aufzählung wurde Harry immer weißer im Gesicht so das Draco ihn besorgt beobachtete. „Draco, könntest du mir einen Gefallen tun und die Fred, George und Ginny her holen. Ich möchte diese zwei letzten Punkte gern mit ihnen besprechen.“ wandte er sich schließlich an Draco. Dieser nickte und verließ das Büro um die drei zu holen. Zwei Minuten später ging die Bürotür wieder auf und die vier betraten den Raum. Fragend wurde er von den drei Weasleys angesehen, da Draco nur gesagt hatte es gäbe da ein Problem. Die drei setzten sich auf die Stühle, die der Direktor für sie herauf beschwor, und wandten sich wieder Harry zu. Dieser schaute ihnen ins Gesicht, konnte aber nur Neugierde entdecken. „Nun, warum ich euch sprechen möchte ist folgendes. Ich habe gerade erfahren, dass Familie jeden Monat 2000 Galleonen von meinem Verlies überwiesen wurde und ich zusätzlich das Schulgeld von Ron und dir Ginny bezahle. Ist euch von diesen Dingen irgendwas bekannt? Fragte er sie herausfordernd. Bestürzt wurde er von den drei angesehen. „Nein Harry, du musst uns glauben das wir damit nichts zu tun hatten.“ kam es synchron von den Zwillingen. Ginny konnte ihn nur entsetzt mit großen Augen ansehen und den Kopf schütteln. „Ich frag mich, warum wir davon nichts mitbekommen haben. Wir mussten immer jeden Knut zweimal umdrehen. Wenn wir so viel Gold bekommen hätten, hätten wir das doch nicht machen müssen.“ sagte Fred nachdenklich. Harry nickte denn er glaubte seinen Freunden. Dann wandte er sich wieder Harry zu. „Und was sollen jetzt machen, dies können wir doch so nicht lassen?“ Daraufhin drehte sich Ray wieder dem Direktor zu. „Ich möchte gerne erfahren, wer genau diese Anweisungen gegeben hat, denn ich glaube nicht das es mein Pate war ohne mir etwas davon zu sagen.“ „Sie haben recht, Mr. Potter. Diese Anweisungen kamen von Professor Dumbledore als Ihr Vormund.“ „Das kann nicht sein. Mein Vormund war Sirius Black und nicht Dumbledore. Und ich denke nicht das Sirius sie dem Professor übertragen hat.“ Der Kobold schaute in seinen Unterlagen nach und wurde immer bestürzter. „Sie haben recht. Es ist immer noch Sirius Black als Ihr Vormund bei Ihnen eingetragen. Es tut mir aufrichtig Leid und ich kann nicht verstehen wie das kommen konnte.“ „Dann können Sie ja alle Überweisungen stoppen, außer die für das Schulgeld von Ginny.“ „Nein Harry, dass musst du nicht machen. Für Ginnys Schulgeld können Fred und ich sorgen. Unser Laden wirft genug Gewinn dafür ab.“ „Ich weiß das, George, aber Ginny ist für mich wie eine Schwester und darum mache ich das gerne.“ Stürmisch wurde er von Ginny umarmt. Nachdem er sie einmal durch geknuddelt hatte lies er sie wieder los und sie setzte sich wieder auf ihrem Platz. „Das ist kein Problem, Mr. Potter, da Sie ja nun Volljährig sind. Ich werde sofort die Änderungen veranlassen. Und was sollen wir wegen Mr. Dumbledore machen, möchten Sie das wir das Geld wieder zurückholen?“ „Wenn das möglich ist, möchte ich das Sie die Schritte dafür einleiten. Ich sehe es nicht ein, das er sich an dem Geld von den Potters bereichert und ich musste die ganzen Jahre wie ein Penner rumlaufen. Wenn es möglich ist, würde ich gerne eine genaue Aufstellung mit allen was ich geerbt habe, so das ich mir einen Überblick verschaffen kann.“ „Das ist kein Problem, Mr. Potter, nur wird es ein paar Tage dauern bis die Listen vollständig sind. Haben Sie sonst noch einen Wunsch?“ „Nur einen, dass das gestohlene Geld von Dumbledore wieder zurückgeholt wird und außerdem das das Haus am Grimmauldplace 12 versiegelt werden soll. Keiner soll mehr in das Haus gelangen können.“ „Wie Sie wünschen. Ich werde sofort alles in die Wege leiten.“ Danach verabschiedeten sich alle von dem Direktor der Bank. Die Jugendlichen holten noch Gold aus ihrem Verliesen und schon konnte die Einkaufstour losgehen. „Wo wollen wir als erstes hin.“ fragte Mine und schielte zum Buchladen. „Ich denke als erstes geht es zu Madame Malkin, anschließend zu Olivanders, für meinen neuen Zauberstab und dann wollte ich noch in die Nocturnegasse.“ „Was willst du den da.“ fragte Mine Harry. Er sah sie lächelnd an. „Ich hab gehört da sollen die besten Läden für Klamotten sein und in einen Tierladen muss ich auch noch.“ Überlegend nickte Mine mit ihrem Kopf, denn sie selber war auch neugierig auf die Gasse. „Und für dich Hermine, gibt es einen tollen Buchladen, der dich bestimmt interessieren wird.“ wurde ihr schelmisch von Pansy mitgeteilt, die sehr wohl den Blick auf den Buchladen gesehen hatte. Hermines Augen leuchteten bei dem Gedanken dort rumzustöbern. Die anderen versuchten ein lächeln zu verbergen, denn sie kannten ja ihre Freundin. In der Zwischenzeit waren sie bei Madame Malkin angekommen. Kaum das sie den Laden betreten hatten kam schon eine der Verkäuferin auf sie zu. „Meine Herrschaften, was kann ich für sie tun?“ „Wir bräuchten sieben komplette Garnituren von Umhängen und Roben von Slytherin.“ „Und in welches Material soll ich verwenden?“ „Das beste was Sie haben.“ Entsetzt wurde er von den anderen angesehen, da sie sich diese Qualität nicht leisten konnten. Aber Harry meinte nur das das auf seine Kappe ging. Die anderen wollten schon protestieren als Harry die Diskussion mit einer entschiedenen Geste für beendet erklärte. Dann wurde die Ex-Gryffindores zu den Schemeln gebracht damit die Verkäuferin die Maße nehmen konnte. Nach einer Stunde war sie fertig und meinte das die Sachen in zwei Stunden abgeholt werden könnten. Zufrieden verließen sie den Laden um sich auf dem Weg zu Olivanders zu machen. Im Laden war niemand und so warteten sie auf Mr. Olivanders der auch schon nach vorne kam. „Oh, Mr Potter, was kann ich für euch tun?“ „Ich brauch einen neuen Zauberstab, da mein alter zerbrochen ist.“ Schon lief er nach hinten in den Laden und suchte ein paar Stäbe zusammen. Als er wieder nach vorne kam, war er voll gepackt mit Schachteln die er auf die Theke legte. Ein Stab nach dem anderen wurde Harry angeboten doch keiner schien der richtige zu sein. Bei dem einen flog die Lampe in die Luft, bei einem anderen wurden die Regale abgeräumt. Das ganze Spiel ging so lange, bis nur noch eine Schachtel vor ihnen lag. Missmutig öffnete Harry den Deckel und spürte eine Presents als ob er was lange verlorenes endlich wieder gefunden hätte. Vorsichtig nahm er den Stab aus seinem Bett aus rot grünem Samt und kaum das seine Finger ihn berührten umgab ihn eine goldenes Licht. Zufrieden nickte Olivanders. „Schön, sehr schön. Ein besonderer Stab für einen besonderen Zauberer. Dieser Stab ist der einzige, den es überhaupt gibt. Sein Kern besteht aus einem Haar eines Schattenpanthers das in das Blut eines geborenen Vampirs gebettet ist und einer Feder eines Mondphönix das im Blut eines Einhorn getränkt ist. Der Stab besteht nicht aus einem gewöhnlichen Holz sondern aus einem Knochen eines Elementardrachen.“ Harry hatte die Ausführung sprachlos verfolgt und auch die anderen wussten nicht was sie dazu sagen sollten. Nachdem Harry den Stab bezahlt hatte verließen sie das Geschäft. Professor de Santos ging als letzter und sprach auf Olivanders ein Oblivate. Jetzt hieß es auf zur Nocturnegasse. Als sie dort ankamen, übernahmen Draco und Pansy die Führung und schleiften die Freunde in ein Geschäft nach dem anderen. Nach gut drei Stunden waren Pansy und Draco mit ihrem Ergebnis und die Freunde am Ende mit ihren Nerven aber glücklich. Jeder der sieben hatte nun ein komplett neue Garderobe die von Harry bezahlt wurde. Er ließ nicht mit sich reden als die anderen dagegen protestierten und so ließen sie ihm seinen Willen und nahmen sich vor ihm später alles zurück zu zahlen. Als sie an einen Tiergeschäft vorbei kamen gingen sie hinein. Kapitel 7: Neue Freunde ----------------------- „Personen sprechen“ °Tiersprache° /Gedanken/ -Jemand spricht in Gedanken mit jemanden- Schattenkrieger – The Story Kapitel 7: Neue Freunde Als sie an einen Tiergeschäft vorbei kamen gingen sie hinein. Im Laden war es dunkel und sie mussten einen Moment warten bis sich ihre Augen an das wenige Licht gewöhnt hatte, dann konnten sie sehen das sich alle möglichen Käfige und Terrarien sich im Laden stapelten. Harry machte sich sofort auf den Weg zu einem Terrarium von dem er sich magisch angezogen fühlte. Auch die anderen verteilten sich nun. Als Harry zu dem Glaskäfig kam, lag dort eine Königskobra, die ihn misstrauisch musterte. Sie war vollkommen schwarz mit einem roten Streifen der sich von der Stirn bis zur Schwanzspitze über den ganzen Körper zog. Ihre Augen leuchteten in einem intensiven Rot. Die Schlange sah Harry ungläubig an und wenn sie gekonnt hätte wäre ihr Kiefer auf den Boden gefallen. Sagte die Schlange aufgeregt, bei der Aussicht hier endlich weg zu kommen. Harry nickte erfreut Harry nickte zufrieden und streckte seinen Arm hinein damit sich Salina sich um seinen Arm winden konnte. Zufrieden sah sich Harry weiter im Laden um. Was er nicht bemerkt hat ist, dass der Professor die ganze Szene belustigt beobachte hatte. Nur das die Schlange, junger Lord zu Harry sagte brachte ihn zum Nachdenken. Im hinteren Teil konnte Harry größere Käfige ausmachen, auf denen er jetzt zu lief. In ihnen waren alle möglichen Raubkatzen enthalten. Aber für keine interessierte sich Harry besonderst. Bis er an einem kleineren Käfig vorbei ging. Wieder hatte er das Gefühl als ob er magisch von dieser Box angezogen wurde. Harry sah hinein, konnte aber wegen der Dunkelheit nichts erkennen, als plötzlich zwei leuchtende grüne Augen entgegen blickten. Harry sah fasziniert in diese, bis er eine Stimme in seinem Kopf vernahm. °Bitte nimm mich mit, ich fühle mich hier einsam.° Harry starrte das Tier in der Box an, denn während er die Stimme vernahm kam dieses nach vorne zum Gitter. „Sag mal Kleines, hast du gerade zu mir gesprochen?“ Dann besah Harry sich diese genauer. Es war ein kleines Pantherbaby. Mit einem roten Ring um der Schwanzspitze. Das Pantherbaby nickte zur Bestätigung von Harrys Frage. °Ja, ich hab mit dir gesprochen, nur ist das ungewöhnlich, das ein Mensch mich auch verstehen kann. Bitte nimm mich mit. Ich habe Angst hier alleine zu bleiben.° „Hast du denn schon einen Namen, mein Kleiner?“ °Mein Name ist Khani, den hat mir noch meine Mutter gegeben bevor die Jäger sie getötet und mich mitgenommen hatten.° Harry sah den kleinen entsetzt an und nickte dann. „Ich werde meinen Professor fragen ob das in Ordnung geht das ich dich mitnehme. Du musst wissen ich bin momentan in der Schule und solche Tiere wie du sind dort eigentlich nicht erlaubt.“ Harry richtete sich wieder und lief wieder nach vorne wo sein Professor auf die Jugendlichen wartete. „Professor deSantos, ich hab eine Frage.“ Auffordernd wurde er von diesen angesehen. „Gibt es eine Möglichkeit, dass ich die Schlange und ein Pantherbaby mitnehmen kann nach Hogwarts?“ Flehend sah er deSantos in die Augen. „Eigentlich ist es nicht erlaubt, aber ich denke wenn du eine Genehmigung vom Minister Furge hast, dürfte es dann keine Probleme geben.“ „Der wird mir bestimmt keine Erlaubnis geben.“ sagte Harry resigniert. „Wenn ich ihm schreibe, wird er dir schon die Erlaubnis geben und dann kann auch Dumbledore nichts mehr dagegen unternehmen.“ Glücklich fiel Harry seinem Professor um den Hals. Nach einem Moment lies er seinen überraschten Professor wieder los und lief nach hinten um Khani zu holen. In der Zwischenzeit, waren auch die anderen wieder nach vorne gekommen und einige hatten anscheinend etwas für sich gefunden. Ginny hatte eine schneeweiße Katze im Arm die silbern leuchtet je nachdem wie das Licht auf ihr Fell traf. Auch ihre Brüder hatten ein Tier bei sich. Auf Freds Schulter saß eine schwarze Eule mit weißem Zackenmuster und bei George war es ein Rabe mit zwei weißen Schwanzfedern. Als Harry nach vorne kam stellte er sich an den Tresen um zu bezahlen, sah der Verkäufer ihn geschockt an, als dieser die Schlange an Harry Arm sah. "Junge, bist du Lebensmüde. Diese Schlange ist eine er giftigsten die es überhaupt gibt und Du holst sie einfach aus ihren Käfig." "Keine Sorge Mister, ich weiß schon wie ich mit der Schlange um zu gehen habe." sagte Harry und legte den geforderten Betrag auf den Tisch. Anschließend verließen sie den Tierladen um in den Buchladen, die letzte Station, zu gehen. In dem Buchladen angekommen stürzte Hermine sich sofort auf die Regale und auch die anderen verteilten sich im Laden um zu schauen ob sie was interessantes fanden. Harry begab sich zu einen Regal wo er Bücher fand die in einer anderen Sprache geschrieben waren. Er zog eins aus dem Regal um es sich genauer anzusehen und stellte zu seiner Verwunderung fest, das er diese Schrift entziffern konnte. Das Buch enthielt Legenden von der magischen Welt. Als er weiter blätterte, stieß er auf eine Legende die ihn sehr verwirrte. Die Legende von den Schattenkriegern. Er erinnerte sich wieder an den Traum, den er in der vergangenen Nacht gehabt hatte. Er beschloss dieses Buch mitzunehmen. Harry nickte nur dazu und wandte sich weiter um zu schauen ob er noch was interessantes fand. In einem weitern Regal fand er ein Zaubertränkebuch das in der Schlangesprache verfasst wurde und der Autor dieses Buches war kein geringere als Salazar Slytherin persönlich. Auch dieses Buch wollte er mitnehmen. Denn gegen der allgemeinen Behauptung war er eigentlich sehr gut in diesem Fach nur hatte er immer Angst gehabt vor Rons Reaktion wenn er dies mitbekommen hätte. Denn auch schon als er noch mit Dudley in die gleiche Klasse gegangen war, hatte er Fehler in seinen Aufgaben eingebaut, denn jedes Mal wenn er besser war als Dudley wurde er bestraft und so hatte er dies auch in Hogwarts weitergeführt. Nach einer Weile, als er sich weiter umgesehen hatte und nicht weiter für sich entdeckt hatte, begab er sich zur Kasse um auf die anderen zu warten. Dort standen schon Fred, George und Seamus. Auch sie hatten jeder eine Tasche dabei die mit ihren Errungenschaften gefüllt war. Als er gerade bezahlen wollte, bogen Draco, Pansy, Neville und Ginny um die Regalecke um zur Kasse zu gelangen. Auch sie hatten einen Stapel Bücher bei sich. Neville hatte ein Buch über schwarzmagischen Pflanzen gefunden und Ginny eins über magische Wesen. Pansy und Draco hatten welche für Rituale und Sprüche bei sich, die sie nun an der Kasse bezahlten. Nur Hermine ließ sich nicht Blicken und die Freunde tauschten untereinander amüsierte Blicke aus. Harry ging auf die Suche nach seiner Freundin und fand sie bei einem Regal für magische Artefakte, wo sie gerade in einem Buch vertrieft war. Neben ihr schwebte schon ein Stapel Bücher, der gut und gerne sieben dicke Bücher hoch war. Amüsiert schüttelte Harry seinen Kopf und ging auf sie zu. Er legte eine Hand auf ihre Schulter und sah ihr schmunzelnd in das geschockte Gesicht von Hermine. "Hermine, bist du langsam fertig. Wir müssen noch zu Madame Malkin um die Sachen abzuholen bevor die Geschäfte zu machen." Hermine nickte und legte das Buch das sie noch in den Händen hielt zu den Stapel der neben ihr herschwebte. Gemeinsam gingen sie zur Kasse und verließen dann das Geschäft um wieder in die Winkelgasse zu gelangen. Bei Madame Malkin holten sie noch ihre Bestellung ab und anschließend gingen sie in den Tropfenden Kessel um wieder nach Hogwarts zu flohen. In den Räumen von Professor deSantos angekommen, verabschiedeten sie sich um ihre Errungenschaften in ihre Räume zu bringen, denn es war schon fast Zeit für das Abendessen und die anderen würden schon auf sie warten. Gemeinsam liefen sie in Richtung Kerker. Unterwegs trafen sie auf Professor Dumbledore, der mit einem falschen Lächeln auf die Gruppe zu ging. "Harry, mein Junge, bitte komm mit in mein Büro. Wir haben da noch was zu klären." "Mr. Potter, für Sie bin ich immer noch Mr. Potter. ich habe Ihnen niemals die Erlaubnis gegeben mich zu Duzen und bei anderen machen Sie das auch nicht. Des weiteren werde ich nicht mit in Ihr Büro gehen. Wenn Sie was von mir wollen, besprechen Sie das mit meinen Hauslehrer oder einem Verdrauenschüler meines Hauses. Bei jeden anderen Schüler wird das so gehandelt und ich möchte, das dies auch bei mir passiert. Nun entschuldigen Sie uns, wir wollen unsere Sachen in unsere Räumen bringen da es schon fast Zeit fürs Abendessen ist." Wütend sah Dumbledore hinter die Gruppe her und rauschte in Richtung seines Büros. Als sie in den Kerkern ankamen konnten sie das Lachen nicht mehr verkneifen, wegen dem Gesicht was Dumbledore gezogen hatte. Sie waren erst auf sein Gesicht gespannt, wenn er die Nachricht von Gringotts erhielt, dass er nicht mehr an die Verliese von Harry rankam und so kein Geld mehr aus diesen bekam. Im Gemeinschaftraum wurden sie schon von den anderen erwartet. Schnell verstauten sie die Sachen in ihren Zimmern und liefen dann geschlossen zur Großen Halle zum Abendessen. Ganz vorne liefen Draco und Blaise. Die beiden Hatten Harry in die Mitte genommen. Hinter ihnen liefen Hermine, Pansy und Millicent. Die anderen hatten sich dahinter eingereiht und so kamen sie in der Großen Halle an. Sie ließen sich an ihrem Haustisch nieder. "Na, wie fühlt man sich als Verräter? Ihr seit das letzte, das Ihr euch mit diesen schleimigen Schlangen verbündet?" schallte es vom Löwentisch zu ihnen. Acht Augenpaare richteten sich synchron auf die Person die quer durch die Halle schrie. Wie es nicht anders zu erwarten war, handelt es sich um Ron der von seinen Platz aufgestanden war und nun zu ihnen wütend herüberfunkelte. Die neuen Slytherins richteten sich gerade auf und sahen ihn nur eiskalt in die Augen. Kein Ton verließ ihre Lippen und nach einen Moment wurde Ron, wegen der fehlenden Reaktion seiner ehemaligen Freunden, so nervös, dass er rückwärts auf seinen Platz blumbste. Die Halle fing an zu lachen und Rons Gesicht nahm die Farbe seiner Haare an. Er sprang wieder auf und verließ fluchtartig die Halle. Seine Abgang brachte die anderen wieder zu einen Lachanfall. Die Ex-Gryffindors widmeten sich ungerührt wieder ihren Essen zu und auch die anderen Slytherins folgten ihren Beispiel. Dumbledore hatte sich das ganze wütend mit angesehen und er verstand nicht warum sich Harry so verändert hatte. Er sollte eigentlich nach diesen Sommerferien gebrochen sein und er somit leichtes Spiel mit ihm haben und sich wieder als sein Retter aufspielen können. Als sie mit dem Essen fertig waren, standen sie in einer Gemeinschaft auf und verließen die Halle Richtung Kerker. In ihren Gemeinschaftsraum angekommen ließen sich die neuen Freunde in einer ruhigen Ecke nieder um um sich noch ein bisschen zu Unterhalten als plötzlich das Potraitloch geöffnet wurde und die Professoren Snape und deSantos in den Gemeinschaftsraum kamen. Sie gingen auf die Freunde zu und ließen sich auf die noch freien Plätze nieder. „Sag mal Harry, was hast du nur zu Dumbledore gesagt das er so ausgerastet ist. Er hatte uns in sein Büro zitiert und hat nur über die gemeckert.“ Schmunzelnd sahen sich die Jugendlichen an. „Nun, ich habe ihn nur darum gebeten mich mit Mr. Potter anzureden und mich so wie alle anderen Schüler auch zu behandeln. Anschließend habe ich mich geweigert in sein Büro zu kommen und habe gemeint, wenn er was von mir will, er sich an sie; Professor Snape, oder an einen Verdrauenschüler wenden soll. Denn so viel wie ich weiß, wird das auch mit anderen Schülern so gehandelt.“ Verstehend nickte der Professor. Ein kleines Lächeln konnte nicht unterdrücken. „Warum wir eigentlich hergekommen sind ist folgendes. Zum einen hat der Minister die Erlaubnis für die Tier geschickt und zum anderen wollte ich meine Hilfe anbieten wenn du herausfinden möchtest, wer dein richtigen Eltern sind, denn Professor deSantos hat mich über den Vorfall bei Gringotts aufgeklärt. Ich hoffe das war dir recht.“ Harry nickte nur und überlegte ob er dieses Angebot annehmen oder nicht. Zum einen wollte er schon ganz gerne wissen wer seine Eltern waren und ob sie noch lebten und auf der anderen Seite hatte er Angst vor dem was dann passieren konnte. Wenn Sie noch lebten würde er vielleicht den Grund erwachen warum er nicht bei ihnen aufgewachsen ist und wenn sie Tod sind warum dies geschehen ist. Nachdenklich sah er seine Freunde an. Hermine beugte sich zu Ray hinüber und sah im ernst ins Gesicht. „Vor was hast du Angst Harry?“ Momentelang sah er ihr ins Gesicht, dann schüttelte er leicht seinen Kopf und meinte leise: „Ich hab Angst zu erfahren, warum ich nicht bei ihnen aufgewachsen bin. Ich hab Angst, wenn sie noch leben, mich ablehnen werden.“ Verstehend wurde er von den anderen angesehen. „Egal was kommen mag, wir werden immer an deiner Seite bleiben, denn wir sind deine Familie in unseren Herzen.“ Gerührt sah Harry in die zustimmenden Gesichter und auch von den Slytherins wurde er aufmunternd angesehen. Noch einmal atmete er tief durch und sah Snape entschlossen an. „In Ordnung, ich werde Ihr Angebot gerne annehmen.“ Zufrieden nickte Snape und auch die anderen waren froh über die Entscheidung. Jeder für sich hoffte , dass Harry nun eine richtige Familie bekam. Denn er hätte es verdient, nachdem was er schon alles durchmachen musste. Voller Tatendrang sprang der Tränkemeister auf um sich um den Trank zu kümmern, so das Harry so bald wie möglich den Test machen konnte. Kapitel 8: Die Legende der Schattenkrieger und der Ahnentest ------------------------------------------------------------ „Personen sprechen“ °Tiersprache° /Gedanken/ -Jemand spricht in Gedanken mit jemanden- Schattenkrieger - The Story Kapitel 8: Die Legende der Schattenkrieger und der Ahnentest Voller Tatendrang sprang der Tränkemeister auf um sich um den Trank zu kümmern, so das Harry so bald wie möglich den Test machen konnte. Belustigt wurde ihm hinterher gesehen. Professor deSantos wandte sich wieder an Harry. "Was hast du dann eigentlich vor, wenn du weiß wer deine Eltern sind?" "Ich weiß es noch nicht. Wenn sie noch leben, würde ich schon ganz gerne wissen, warum ich nicht bei ihnen aufgewachsen bin und wenn sie tot sind, es zu diesem gekommen ist. Ich werde mich wohl überraschen lassen." niedergeschlagen ließ Harry den Kopf hängen. Hermine stand auf um sich neben Harry zu setzten, dann nahm sie ihn in de Arm. "Wir haben Dir doch vorhin schon einmal gesagt, egal wie das Ergebnis ausfällt, in unseren gehörst du schon lange zu unseren Familien. Du bist mein kleiner Bruder und ich gebe dich für nichts in der Welt wieder her. Was wäre denn aus mir geworden, wenn wir damals nicht Freunde geworden wären. Ich werde es dir sagen. Eine kleine Streberin ohne einen Freund. So gesehen hast du mich damit vor einem langweiligen Leben gerettet. Und sieh dich doch mal um, du wirst niemals alleine sein." redete Hermine energisch auf ihren schwarzhaarigen Freund ein. Harry hob den Kopf und ließ seinen Blick über die anwesenden gleiten bis er an Draco hängen blieb. "Schau mal, Harry, wir sind erst vor kurzen Freunde geworden und ich kann behaupten, dass du dich auch auf mich 100%ig verlassen kannst." Bei dieser Aussage sah Harry, das auch die anderen von den Slytherins zustimmend nickten. Das war zu viel für Harry. Er hätte niemals damit gerechnet, dass er so schnell von den anderen akzeptiert wurde, so das ihm jetzt die Tränen in die Augen schossen und unaufhaltsam seinen Wangen hinunter flossen. Hilflos fing er an zu schluchzen und vergrub sich tiefer in Hermines Armen und bettet seinen Kopf an ihre Brust. Beruhigend streichelte sie über seinen Rücken und wiegte ihn in ihren Armen wie ein kleinen Baby. Die Slytherins sahen sich nur ratlos an und Draco sah aus als ob er Harry am liebsten aus Hermines Armen gerissen hätte um ihn selbst zu trösten. Diesen Blick sahen auch die neuen Slytherins und grinsten sich verstohlen zu. Sie wussten ja das Harry für den silberblonden Slytherinprinzen mehr als Freundschaft übrig hatte. Nach ungefähr einer viertel Stunde hatte sich Harry wieder unter Kontrolle. Entschuldigend sah er seine Freunde an. Sie winkten nur lächelnd ab, sie hatten schon eher mit so einem Zusammenbruch der Gefühle gerechnet. "Es wird schon alles in Ordnung kommen, wenn du irgendwelche Probleme hast, kannst du jeder Zeit zu mir oder Severus kommen." Dankbar sah Harry den neuen Professor an. Der Professor blieb noch einen Moment sitzen, dann verabschiedete er sich und ließ die Freunde wieder unter sich, davor übergab er noch die Erlaubnis vom Minister für Salina und Khani an Harry. Harry bedankte sich mit einem lächeln und freute sich schon auf das Gesicht von Dumbledore, wenn er die beiden zu Gesicht bekam und er nichts dagegen ausrichten konnte. Als sie wieder alleine waren, wurden die anderen über ihren Tag ausgefragt. Erst mussten Harry und Co. alles haarklein berichten, was in Gringotts vorgefallen war, dann wandten sie sich dem Schultag der anderen zu die in Hogwarts bleiben mussten. Kurz vor elf Uhr verabschiedeten sie sich um in ihre Betten zu gelangen. Draco und Harry liefen schweigend zu ihrem Zimmer. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Viel war an diesem Tag passiert und das mussten sie erst mal verdauen, wenn sie da schon gewusst hätten, was der nächste Tag alles für sie bereit hält, hätten die beiden Jungs sicher keine Ruhe gefunden. Nach einer kurzen Katzenwäsche legten sich beide in ihre Betten und schliefen kurze Zeit später ein. Der nächste Morgen kam für beide wie ein Donnerschlag, als Blaise ins Zimmer stürmte um die beiden Jungs zu wecken. "MOORRGGEENN. Aufstehen ihr Faulpelze. Die Sonne lacht und die anderen warten schon auf euch. Das Frühstück beginnt in einer halben Stunde." rief Blaise mit einen fröhlichen Grinsen im Gesicht. Synchron wurde er von den verschlafenen Eulen angeblinzelt. Harry nahm sein Kissen und schleuderte es Blaise ins Gesicht. Schmollend kam sein Gesicht wieder zum Vorschein als das Kissen auf dem Boden landete. "Aber Harrylein warum hast du das gemacht. Ich wollte doch nur euch wecken damit ihr nicht das Frühstück verpasst. Von Draco bin ich ja schon so eine Behandlung gewöhnt aber von dir hätte ich das niemals gedacht!" sein weinerlicher Ton brachte die Jungs zum lachen und sie bequemten sich aus den Betten. Harry kam auf Blaise zu und wuschelte ihn durch seine rabenschwarze Mähne. "Sei wieder lieb und du bekommst auch einen Lollipop von mir." jetzt konnte sich Draco gar nicht mehr halten und lag vor lauter lachen auf den Boden und hielt sich den Bauch, dass Gesicht was Blaise machte war einfach nur noch zum kugeln. Schmunzelnd lief Harry zu seinem Schrank und nahm sich frische Kleidung um ins Bad zu gehen. "Du sag mal, Draco, hättest du noch vor einer Woche gedacht, dass wir uns so gut mit ein paar Gryffindores verstehen würden?" "Nein. Wenn jemand mir das Prophezeit hätte, hätte ich ihn ins St. Mungos einliefern lassen. Aber sie sind jetzt keine Gryffindores mehr sondern gehören jetzt zu uns Slytherins und ich bin verdammt froh darüber." Blaise konnte nur über diese Aussage in sich hinein lächeln, weil Draco dabei einen versonnen Ausdruck im Gesicht zur Schau trug. Als er gerade zu einer Antwort ansetzte, öffnete sich die Tür zum Bad und Harry betrat wieder das Zimmer. Wenn es Dracos gute Erziehung erlaubt hätte, würde er jetzt seine Kinn auf den Boden suchen müssen. Harry hatte sich in eine schwarze engansitzende Hüfthose und in ein smaragdgrünes Hemd geworfen, dass seine Augenfarbe gut betonte. Aber die auffälligste Veränderung war, das er keine Brille mehr trug. "Harry, wo hast du denn deine Brille gelassen." brachte Blaise hervor, der sich als erstes wieder unter Kontrolle hatte. "Ich hab einen Spruch über meinen Augen gelegt, der ungefähr 24 Stunden wirkt. Einen Nachteil hat es aber, ich kann ihn nicht jeden Tag anwenden, sonst würde ich meinen Augen mehr schaden als helfen." "So wie du jetzt aussiehst, wirst du sämtliche Herzen brechen." Mit herzchenblick wurde Harry von Blaise von bis unten gemustert. Er musste aufpassen das er nicht zu sabbern anfing. Draco schoss seinen Killerblick auf Blaise für diese Aussage. Niemand sollte seinem Harry zu nahe kommen. Verstimmt suchte er seine Sachen zusammen und verschwand im Bad. Verwundert wurde er von Harry beobachtet. "Du magst vielleicht recht haben. Bin aber nicht an andere interessiert. Mein Herz gehört schon seit zwei Jahren einer bestimmten Person und das wird sich auch nicht ändern." "Und wer ist die glückliche, der du dein Herz geschenkt hast?" "Das, mein lieber Blaise, werde ich dir ganz bestimmt nicht auf die Nase binden!" belustigt sah er wie Blaise seinen Mund zu einem süßen schmollen verzog. Was die beiden aber nicht bemerkten, das ein silberblonder Slytherin, Harrys letzte Bemerkung mit angehört hatte und es ihm einen Stich ins Herz versetzte. "Wenn Ihr beiden soweit seit, können wir ja endlich gehen." damit rauschte er aus dem Zimmer. Im Gemeinschaftraum stellten sie sich wieder in die selbe Position wie am Tag zuvor und verließen die Kerker. In der Halle angekommen ließen sie sich an ihren Tisch nieder und begannen zu Frühstücken. Als die Hälfte des Frühstücks vorbei war, trafen nach und nach die Eulen ein. Die Eule der Weasleys flog direkt auf die Zwillinge zu. Erol landete im Kürbissaft und ließ einen scharlachroten Umschlag fallen. Die Twins fühlten sich unbehaglich, wussten aber das kein entkommen war, so öffneten sie den Umschlag. Kurz darauf erfüllte die schrille Stimme von Molly Weasley die Große Halle. "WAS HAT MIR RON, GESTERN GESCHRIEBEN. IHR SEIT JETZT IN SLYTHERIN? IHR WERDET SOFORT DEN SPRECHENDEN HUT NOCHEINMAL AUFSETZTEN SONST SEIT IHR NICHT MEHR MEINE KINDER. EUER VATER UND ICH DULDEN KEINE SCHLANGEN IN UNSERER FAMILIE UND IHR HABT AUCH NOCH EURE KLEINE SCHWESTER MIT DORT HINEINGEZOGEN. IHR HABT ÜBERHAUPT KEIN VERANWORTUNGSGEFÜHL. IHR WERDET DAS SOFORT BERICHTIGEN, SONST SEIT IHR FÜR UNS GESCHICHTE. UND IHR BEIDEN, HARRY UND HERMINE, VON EUCH BEIDEN HÄTTE ICH DAS NIEMALS ERWARTET. WIR HABEN EUCH IN DER FAMILIE WILLKOMMEN GEHEISSEN UND NUN HABT ICH UNS HINTERGANGEN. ICH WILL DAS ICH DAS WIEDER ÄNDERT SONST SEIT IHR HIER NICHT MEHR WILLKOMMEN." Kaum das sie letzte Silbe verklungen war, fiel der Brief in lauter Einzelteile auf den Tisch. Ein Blick zu Ron an den Gryffindoretisch zeigte, dass er sich diebisch über den Brief seiner Mutter freute. Und auch Dumbledore hatte ein hinterhältiges Lächeln aufgesetzt als er sich nun erhob und auf die Freunde zu schritt. Snape lief hinter ihm her und auch deSantos hatte sich ihnen angeschlossen. "Nun, meine Lieben, wollt ihr sofort mit mir kommen um diese Angelegenheit hinter uns zu bringen?" Ganz langsam wandte sich Harry dem Direktor zu und sah ihn ausdruckslos in die Augen. Dumbledore erschrak innerlich über die Emotionslosigkeit in den sonst ausdrucksstarken Augen des Jungen. "Nun Professor, ich weiß nicht wie die anderen darüber denken, aber was mich betrifft werde ich den Hut nicht mehr aufsetzten. Außer Professor Snape möchte mich und die anderen nicht in seinem Haus haben." fragen wurde dieser angesehen. "Was meine Person betrifft, habe ich absolut nichts dagegen Sie in meinen Haus zu haben, wenn es Sie beruhigt." Ernst sah er die Ex-Gryffindores ins Angesicht. Man sah direkt wie die Anspannung von den angesprochenen wich. "Wie Harry schon sagte, werden meine Geschwister und ich auch nicht den Hut noch einmal aufsetzten. Wir fühlen uns in unserem neuen Haus sehr wohl. Es uns in den wenigen Tagen schon mehr Zuhause als es all die Jahre in Gryffindore der Fall war." setzte Fred seine Meinung mit einen eiskalten Blick zum Direktor hinzu. Seine Geschwister nickten zustimmend. Wütend wurden sie von den himmelblauen Augen vom Direktor gemustert, dann rauschte er ab. Snape wandte sich an die Freunde und meinte das sie am Abend zu ihm kommen sollte um den Ahnentest durchzuführen. Als er ein zustimmendes Nicken erhalten hatte, rauschte er schon aus der Großen Halle, weil soeben das Frühstück beendet wurde. Blaise, Milli, Theo, Vincent und Gregory verabschiedeten sich von den anderen und machten sich auf um in ihre Klasse zu kommen. „Und was machen wir jetzt?“ „Wir könnten doch raus gehen an den See und ein bisschen schwimmen, solange das Wetter noch anhält müssen wir das doch nutzen.“ Fragend wurden die anderen angesehen. Nach kurzer Überlegung war der Vorschlag einstimmig angenommen. Die Freunde verließen die Große Halle um in die Kerker zu gehen um sich um zuziehen. Am See angekommen ließen sie sich auf die mitgebrachten Badetücher in der Sonne nieder. Hermine hatte wie nicht anders zu erwarten ein Buch mitgeschleppt, das ihr rigoros von ihren Freund aus der Hand genommen wurde um anschließend mit ihr zum See runter zu gehen. Die anderen gingen dem Pärchen lächelnd hinterher. Dort blieben bis es Zeit zum Mittagessen wurde. Umgezogen betraten sie die Halle und worden schon von ihren Freunden zum Tisch gewunken. Nach dem Mittagessen begaben sie sich in den Gemeinschaftsraum. Dort ließen sie sich in der Sitzgruppe am Kamin nieder um ein bisschen in den neuen Bücher zu lesen die sie Gestern erstanden hatten. Harry hatte sich das Buch vorgenommen in dem die Legenden verzeichnet waren. Nach einer halben Stunde stieß er auf eine Legende, von der er mehr als überrascht war. Die Schattenkrieger Die Legende der Schattenkrieger ist so alt wie Welt. Schattenkrieger sind die Wächter des Gleichgewichts in der magischen Welt. Sollte das Gleichgewicht von irgendetwas gestört werden, werden zu diesem Zeitpunkt die 15 Schattenkrieger geboren. Jeder dieser Krieger wird von einem Geist zu sich gerufen der sich Lysandra nennt. Im Traum wird ihnen dann die Aufgabe, die nun auf ihren Schultern ruht, offenbart. Das Erkennungszeichen dieser Krieger ist ein Tattoo auf dem linken Schulterblatt. Sie können nur als Krieger erwachen, wenn sie eine tiefe Freundschaft untereinander verbindet. Das letzte mal sind die Krieger vor mehr als 1000 Jahren auf der Erde gewandelt, als die Menschen fast komplett die magischen Rassen vernichtet hatten. Nachdenklich ließ Harry das Buch sinken. Das was dort beschrieben stand hatte eine unheimlich Ähnlichkeit mit dem Traum von vor zwei Nächten, dass dies schon kein Zufall mehr sein konnte. Entschlossen stand er auf um in seinem Zimmer zu überprüfen ob er wirklich so ein Tattoo auf seinen Schulterblatt trug. Im Zimmer angekommen zog er sich sein Oberteil aus und stellte sich mit dem Rücken zum Spiegel. Als er über die Schulter Schaute erblickte er tatsächlich das Tattoo einen Phönixes auf seinem Schulterblatt. Kalkweiß ging er wieder zu seinen Freunden, nachdem er sich wieder das Hemd angezogen hatte. Seine Freunde sahen in fragend an als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkten. Tief durch atmend wandte er sich schließlich an die anderen. „Ich hab eine Frage an euch und ich möchte das ihr sie mir ehrlich beantwortet.“ Auffordernd wurde er angesehen. „Ich möchte von euch wissen...mein Gott wie sag ich das am besten.“ „Nur keine falsche scheu egal was es ist.“ „Ok, wie ihr wollt. Habt ihr...habt ihr in der Nacht von vor Zwei Tagen einen Traum gehabt wo ihr in einer großen Kammer mit einem Kristall in der Mitte war?“Erschrocken wurde er von den anderen angesehen. Den sie hatten wirklich so einem Traum gehabt. Aber wie um Merlins Willen konnte Harry davon wissen. Nach einem Moment, als keine Reaktion von den anderen kam, nahm er das Buch und zeigte es Hermine. Diese rieß die Augen auf nachdem sie den Absatz gelesen hatte und reichte es wortlos weiter. Nachdem Das Buch einmal die Runde gemacht hatte, schauten alle sprachlos zu Harry. „W-Wie ist das nur möglich es war doch nur ein Traum.“ Aber auch die anderen sahen nicht minder geschockt aus. In dem Moment ging der Eingang zum Gemeinschaftsraum und die restlichen Freunde betraten den Raum. Sogleich gingen sie auf die Gruppe am Kamin. Als sie dort ankamen sahen sie sofort das irgend etwas nicht stimmte. Wortlos wurde ihnen das Buch unter die Nase gehalten und auch bei ihnen bildete sich ein geschockter Ausdruck auf den Gesichtern. „Ich bin vorhin ins Zimmer gegangen um zu Überprüfen ob das mit dem Tattoo auch stimmt und tatsächlich auf meiner linken Schulter trage ich nun das Abbild eines Phönixes.“ Kaum hatte er das ausgesprochen stürzten auch die restlichen in ihre Zimmer und kamen nach ein paar Minuten mit weißen Gesichtern wieder nach unten. Ein Blick auf seine Freunde und Harry wusste, dass sie auch ein Tattoo hatten. Nun fragten sie sich wer der letzte im Bunde war, denn momentan saßen nur 14 um den Kamin. Ginny schien in dem Augenblick einen Einfall zu haben und stürmte aus dem Porträitloch. Fassungslos wurde ihr hinterher gesehen. Es verging ca. zehn Minuten und Ginny tauchte mit Luna im Schlepptau wieder auf. „Du willst uns damit sagen, dass Luna auch da zu gehört?“ wurde sie, kaum das die beiden sich gesetzt hatten, auch schon bombardiert. Ginny nickte nur und Luna sah aus als ob sie schon wieder mit ihren Gedanken irgendwo über den Wolken weilte. Der Rest der Zeit bis zum Abendessen verbrachte die Gruppe damit sich zu überlegen was sie nun als erstes machen wollte. Hermine schlug vor in der Bibliothek nachzuforschen ob sie noch andere Eintragungen zu dieser Legende finden konnte. Draco meinte wenn sie dort nicht finden sollte, wollte er seiner Mutter schreiben um sie nach Rat zu fragen, denn sie kannte sich mit Mythen und Legenden aus. Die Vorschläge wurden einstimmig angenommen und schon war es Zeit um in die Große Halle zu gehen, weil das Abendessen jeden Moment anfing. Luna ließ sich dieses mal mit am Slytherintisch nieder. Nach dem Abendessen verabschiedeten sich Harry und Draco von den anderen um zu Professor Snape zu gehen. Draco hatte darauf bestanden Harry zu begleiten, wenn der Ahnentest gemacht wurde. Vor den Privaträumen des Tränkemeisters angekommen klopfte Draco und sie wurden hereingebeten. Als sie durch das Bild kamen sahen sie auch schon das auch Professor deSantos schon anwesend war. „Setzt auch, ich hole nur noch schnell den Trank und schon kann es los gehen.“ Die beiden setzten sich auf das Sofa. „Wie genau wird denn eigentlich dieser Test gemacht?“ „Der ist ganz einfach. In den Trank, den Severus gebraut hat werden fünf Tropfen deinen Blutes gemischt und danach auf ein Blatt Pergament geträufelt. Anschließend müssen wir zehn Minuten warten bis das Pergament sich vollgesogen hat und dann erscheint dein Name und den deiner Eltern.“ Harry nickte bei der Erklärung, denn zu mehr war er im Moment nicht fähig so nervös wie er auf einmal war. Nur noch ein paar Minuten trennten ihm mit der Wahrheit über seine Eltern. Severus kam wieder und Harry stach sich mit einem Messer, das der Tränkemeister von Hogwarts ihm reichte, in den Finger und ließ die fünf Tropfen Blut in die kleine Phiole tropfen. Anschließend wurde der Inhalt dieser Phiole über das Pergament geschüttet. Jetzt hieß es abwarten. Während die anderen sich in ein Gespräch vertieften, beobachtete Harry das Pergament. Als dieses Rot aufleuchtete nahm er es in die Hand und las es sich durch. Je weiter er lass desto blasser wurde er. Die drei anderen sahen ihn nur an und warteten das er was sagte. Harry schüttelt denn Kopf und reicht Draco den Test. Auch er wurde beim lesen immer blasser und so nahm in Severus das Blatt aus der Hand um zu sehen was die zwei Jungs so verstörte. In dem Test stand folgendes geschrieben: Name der getesteten Person: Harry James Potter Wahrer Name: Alexej Salazar Slytherin-Gryffindor-Snape (Elb-Veela-Vampir-Mix) Vater: Thomas Alexander-Slytherin-Gryffindore-Snape (Elb-Vampir-Mix) Mutter (zweiter Vater): Severus Sebastian Slytherin-Gryffindor-Snape (Veela-Vampir-Mix) Severus ließ den Test fallen und vergrub sich in deSantos Armen. Man konnte nur immer wieder den gleichen Satz hören: „Wie ist das möglich? Er ist doch tot. Wie kann das sein?“ Verstört beobachte Harry den man, der laut des Tests sein Vater war. /Was soll ich den jetzt machen? Der eine will mich schon seit Jahren umbringen und der andere hasst mich, weil ich wie James Potter aussehe. Sie werden mich nie haben wollen. Und ich hatte so gehofft endlich eine Familie zu haben./ In seinen düsteren Gedanken gefangen sprang er von Sofa hoch und verließ fluchtartig den Raum. Die anderen Anwesenden sahen in nur geschockt hinterher. Sie hatten keine Chance ihn aufzuhalten. Harry lief planlos durch die Gänge bis er vor einer Mädchentoilette im zweiten Stock stand. Entschlossen ging er hinein und öffnete den Durchgang zur Kammer des Schrecken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)