Schattenkrieger von sina25 ================================================================================ Kapitel 4: Gespräche -------------------- Schattenkrieger – The Story Kapitel 4: Gespräche In den Kerkern angekommen wurden den Freunden mitgeteilt wo ihre Unterkünfte waren. Hermine und Ginny wurden in ein Zimmer gesteckt. Fred, George und Neville teilten sich ein Zimmer, Seamus bekam Blaise als Mitbewohner und Harry wurde zu Draco ins Zimmer gesteckt, da dies das letzte freue Zimmer war. Nach der Besichtigung der Zimmer machte sich Harry mit Draco auf den Weg in die Krankenstation zu Madame Pomfrey. Draco hatte er mitgenommen, falls es doch später werden sollte und er nicht darauf hin zum Direktor gebracht wurde, falls ihn jemand erwischt. Auf den Weg zur Krankenstation sprachen die beiden kein Wort, sie fanden diese stille aber nicht als unangenehm. In Krankenzimmer angekommen, konnte Harry ein kleinen genervten Seufzer nicht unterdrücken, denn bei Poppy Pomfrey stand niemand anderes als Serverus Snape, der mit der Medi-Hexe über etwas diskutierte. Als sich Madame Pomfrey umdrehte und die beiden Jungs in der Türe stehen sah, stahl sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen. Snape dagegen verzog das Gesicht als er Harry erkannte, er war mit der Entscheidung des Hutes gar nicht einverstanden, konnte sich aber nicht dagegen stellen. „Hallo mein Junge, gut das du schon da bist, Professor Snape hat mit gerade die Tränke vorbeigebracht. Geh doch schon mal in dein Zimmer, ich komm dann sofort zu dir wenn ich alles beisammen habe.“ Harry nickte nur und lief auf ein Portrait zu, was sich im hinteren Teil der Station befand. Draco und Snape sahen sich verwundert an und folgten, neugierig geworden, Harry. Vor dem Portrait angekommen, das eine Familie beim Picknick an einem See darstellte, nannte Harry ein Passwort und das Gemälde gab einen Raum frei. Harry ging hinein und setzte sich auf das dortige Bett. Snape und Draco sahen sich um und staunten nicht schlecht. Das Zimmer war zwar spärlich eingerichtet, hatte aber die Atmosphäre von Geborgenheit. Die Wände waren in einem frischen Grün gehalten und die Möbel bestanden aus einem hellen Holz. Das Bett besaß Grüne Bettwäsche die mit roten Stickereien versehen waren. An den Wänden hingen Bilder von Harry´s Freunden die ihnen fröhlich zuwinkten. Als der Blick von Harry auf das Bild mit Ron traf, verzog er das Gesicht und drehte es zu Wand. In dem Moment kam Madame Pomfrey mit einem Korb in dem sich Tränke, Salben und Verbände stapelten. „Nun Ray wie ist es, können die beiden bleiben oder sollen sie vor dem Zimmer auf dich warten?“ „Wenn sie möchten können die beiden im Zimmer bleiben, da Draco schon einen kleine Teil von mir erfahren hat.“ Wiedereinmal sahen sich die beiden erstaunt an und nickten zur Bestätigung das sie im Raum bleiben würden. __________________ Severus Sicht___________________________________ Vor dem Fest Ich weiß wirklich nicht, was Tom sich dabei gedacht hat, sich als Lehrer in Hogwards einzuschleusen. Wenn das der Alte mitbekommt, haben wir dann ein sehr großes Problem und das alles nur weil er mit Potter reden will. Ich frag mich sowieso schon was in letzter Zeit mit Tom los ist. Seit Anfang der Ferien ist er sehr seltsam. Erst verkündet er auf einer Vollversammlung, dass Potter in ruhe gelassen werde soll und dann beauftragt er Draco und seine Freunde sich mit Potter anzufreunden. Wenn ich aber nach dem Grund frage, bekomme ich nur zur Antwort das ich es zur gegebenen Zeit erfahre. Wo bleibt de Bengel nur. Die meisten sind schon in der Halle und Weasley ist ohne ihn in erschienen. Was ist da nur passiert, denn auch Draco und die anderen fehlen noch und Tom wird immer nervöser. Ah, da sind sie ja. Moment mal sie kommen mit Potter und seine Freunden in die Halle? Jetzt bleiben sie auch noch an der Tür stehen und Draco verabschiedet sich und geht zu seinen Haustisch als wären sie die dicksten Freunde. Draco senden einen strahlenden Blick zu Tom und der wird nun wieder ruhiger. Ich will wirklich gerne wissen was hier vorgeht. Jetzt sind die Einwahlen vorbei und nur noch die Neuwahlen stehen an, bin mal gespannt wo Potter hinkommt. Wie hab ich mich jetzt verhört? Ist der Bengel wirklich in meinem Haus? Und seine Freunde noch dazu? Jetzt kann ich mir wirklich die Kugel geben. Das gibt doch nur Probleme und Tom grinst vor sich hin. Naja, ein gutes hat es ja, der Alte scheint nicht gerade mit der Entscheidung einverstanden zu sein. Der sieht aus als will er gleich explodieren. Merlin sei Dank, das Fest ist zu ende. Jetzt nur noch schnell die Tränke zu Poppy bringen und dann schnappe ich mir Tom. Er soll mir endlich erzählen was das ganze eigentlich soll. In der Krankenstation kommt Poppy auch schon auf mich zugeschossen. „Danke Severus, die Tränke kommen wirklich zur rechten Zeit.“ „Sag mal Poppy, warum brauchst du eigentlich am Schuljahresanfang Tränke für Knochenbrüche und innere Verletzungen und dann auch noch die stärksten die es gibt?“ „Das, mein lieber Severus, werde ich dir nicht sagen!“ Ich sah Poppy daraufhin nur weiter fragend an. In dem Moment wurde die Tür zur Station aufgestoßen und Potter und Draco standen in dieser. Poppy ging gleich auf die Jungs zu und meinte zu dem Bengel das er gerade richtig kam. Dann fragt sie ihn auch noch ob wir bleiben könnten oder wir gehen sollen. Als ob ich mich von diesem kleinen eingebildeten Prinzen, wegschicken lasse. Nachdenklich schaut er mir ins Gesicht und meint, das Draco und ich ruhig bleiben können. Dann dreht er sich um und geht auf ein Portrait am anderen Ende der Station zu. Plötzlich schwenkt es zur Seite und ein Raum kommt dahinter zum Vorschein. Wir gehen hinein und ich bin überrascht wie das Zimmer ausgestattet ist. Man könnte meinen ein Slytherin hätte ein eingerichtet. Potter schaut zu den Bildern an der Wand und dreht das von Weasley um dann setzt er sich auf das Bett. Draco und ich schauen uns nur verblüfft an. Bin mal gespannt was das ganze soll. ______________ Severus Sicht Ende_____________________________ „So Ray, zieh doch bitte dein Oberteil aus.“ Prüfend sah Harry nochmal zu den andren beiden im Raum, dann zog er sein T-Shirt über den Kopf. „Also wirklich mein Junge, du musst schon die Illusion runter lassen, wenn ich dich untersuchen soll. So kann ich dir nicht helfen.“ kam es streng von der Medi-Hexe. Snape und Malfoy sahen sich daraufhin nur verwirrt an, denn der Oberkörper von Harry wies keine einzige Verletzung auf. Langsam nickte Harry und führte eine Bewegung mit seiner Hand über den Körper aus. Im nächsten Moment konnte man entsetztes Luft holen vernehmen, denn der vorher gesunde Oberkörper wies Verletzungen die ein normaler Mensch nicht überlebt hätte. Viele blaue und schwarze Flecken, offene Wunden die bereits eiterten zierten den schmalen Körper des Jungen. Poppy machte sich sofort daran Harry zu untersuchen, sprach diverse Zauber aus, verabreichte ihm die Tränke und versorgte ihn mit Salben. Zum Schluss verbannt sie die Wunden die sie nicht vollständig heilen konnte. Dieser ganze Prozess dauerte fast eine Stunde, danach war Poppy mit ihren Kräften am Ende. „Das war schlimmer als die Jahre zuvor, war um Merlins Willen ist in den Ferien passiert?“ Das wollten auch die beiden anderen wissen. Snape war außerdem schockiert über die Tatsache, dass dies nicht zum ersten mal passierte. „Nun, wie soll ich sagen, die erste Woche war eigentlich so wie immer. Aber seit der zweiten wurde es dann anders. Es war irgendwie so als ob Vernon die Grenze überschritten hätte und nun gar keine Skrupel mehr kannte. Bei jeder sich bietenden Gelegenheiten machte ich Bekanntschaft mit einer Eisenkette, die er sich besorgt hatte und fand mich dann anschließend im Keller wieder. Duddley fand das immer saukomisch und feuerte seinen Vater auch noch an.“ Entsetzt wurde er von den anderen drei angesehen. Poppy und Draco wussten ja schon vorher das er keine schöne Zeit bei den Dursley hatte, aber das diese Ferien so schlimm war. Snape dagegen war aus allen Wolken gefallen, hatte er doch angenommen das der Junge wie ein Prinz behandelt wurde. „Und warum bist du damit nicht zum Direktor gegangen?“ konnte er sich nicht verkneifen zu fragen. Harry schnaupte daraufhin nur wütend. „Nun Professor, der liebe Herr Direktor weiß von alle dem und meinte das würde mich nur ab härten. Ich solle mich nicht so anstellen. Und dann fand ich bei den Dursleys ein Brief von ihm, in dem er ihnen die Erlaubnis gab mich so zu behandeln. Also warum sollte ich zu ihm gehen und ihm die Befriedigung geben mich am Boden zu sehen.“ Während Harry das sagte, wurde er immer Wütender. Stumm wurde er von den anderen angesehen. „Willst du damit sagen, das dies der Grund ist, warum du dich noch einmal den Hut aufgesetzt hast?“ „Ja, du hast recht Draco, dass war mein Grund und der meiner Freunde. Wir wussten das wir diesmal nach Slytherin kommen würden, weil uns der Hut in unserem ersten Jahr diese Wahl ließ. Nur haben wir uns von Ronald einwickeln lassen, dass Slytherin absolut Böse wäre.“ „Und wie stehst du zu der ganzen Sache?“ „Nun, wollen wir mal so sagen, am Anfang hab ich noch den ganzen Mist geglaubt. Für mich war das alles neu und ich wusste nichts über die Welt der Magie. Erst als Hagrid mir den ersten Schulbrief überreichte, erfuhr ich von dieser Welt. Dann begegnete ich Draco bei Madame Malkin. Er war der erste Zauberer der in meinem Alter war, den ich traf und er war eingebildetet und beleidigte meinen ersten Freund denn ich überhaupt in meinem Leben hatte.“ Draco wurde leicht rosa um die Nase, als er das hörte und sah Harry entschuldigen an, Harry nahm es mit einem nicken an, dann erzählte er weiter. „Im Zug setzte sich Weasley zu mir ins Abteil und er sprach mich ganz normal an und so freundeten wir uns an. Er erzählte mir das die bösen Zauberer alle in Slytherin gewesen waren. Dann kam Draco in unser Abteil und wieder beleidigte er meinen soeben gefundenen Freund. Da hatte ich keine Lust mehr nach Slytherin zu kommen und als mir der Hut die Wahl lies, wählte ich Gryffindor.“ beendete Harry seine Erzählung. „Hast du darum mein Freundschaftsangebot von damals abgelehnt?“ „Draco , du hast da was missverstanden. Ich hatte niemals dein Angebot ausgeschlagen. Ich sagte dir damals lediglich, dass ich meine Freunde selber aussuche und wenn du dich danach anders verhalten hättest, wären wir auch Freunde geworden. Aber das ich jetzt Vergangenheit, nun sind wir ja noch Freunde geworden oder etwa nicht?“ Heftig nickte Draco mit dem Kopf um Harry Aussage zu bestätigen und Harry schenkte im ein kleines Lächeln was er zufrieden beantwortete. „Ein letzte Frage hab ich noch an dich.“ wurden sie von Professor Snape unterbrochen. Harry blickte in auffordern an, damit er fort fuhr. „Wie stehst du jetzt eigentlich zum Krieg, auf welcher Seite bist du jetzt. Immer noch auf der von Dumbledore oder auf der des Dunklen Lords?“ Nachdenklich blickte Harry seinen Professor an. „Bevor ich diese beantworte möchte ich gerne von ihnen wissen, ob sie wirklich auf der Seite von Dumbledore sind. Und egal wie sie jetzt antworten, ich werde sie nicht verraten.“ „Das glaube ich dir, nun du kannst es dir wahrscheinlich denken. Ich stand immer auf der Seite des Dunklen Lords und werde es auch weiterhin sein.“ Harry nickte nur zu dieser Aussage. „Dann Professor kennen sie auch die meinige. Auf der Seite von dem Alten steh ich bestimmt nicht mehr und auf die Dunkle Seite zu wechseln, fehlen mir noch genauere Informationen, wofür Voldemort eigentlich kämpft. Wenn ich die kenne, kann ich ihnen auch sagen, ob wir dann auf der selben Seite stehen.“ Snape dachte über diese Worte nach. „Also wärst du damit einverstanden ein Gespräch mit dem Dunklen Lord zu führen, wenn er es wünscht. Ich versichere dir, dass du nicht in Gefahr bist wenn du mit ihm sprichst. Er selber versucht seit einiger Zeit dich zu erreichen um ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht mit dir zu führen.“ Harry war sprachlos über das gerade gehörte. „Ich bin einverstanden, wenn sie mir wirklich meine Sicherheit garantieren können.“ sagte er tapfer und ein kleines Lächeln erschien auf dem Gesicht von Snape. „In Ordnung ich werde dir dann Bescheid geben, wenn es soweit ist.“ Damit rauschte er aus dem Zimmer um so schnell wie möglich zu Tom zu kommen um ihn von den neuen Entwicklungen zu erzählen. Verdutzt sahen ihn die anderen hinterher, dann meinte Madame Pomfrey das Harry jetzt gehen könnte aber morgen nochmal zu Kontrolle bei ihr vorbei schauen sollte. Harry und Draco verabschiedeten sich von der Medi-Hexe und machten sich auf um in ihre Räume zu gehen. Währenddessen kam der Tränkemeister von Hogwards in den Räumen des neuen Lehrers deSantos an um ihm zu berichten war er gerade in der Krankenstation erfahren hatte. Lange überlegten die zwei wie sie das Gespräch mit Harry führen wollten. Denn der neue Lehrer war niemand anderes als der Dunkle Lord persönlich. Voldemort freute sich über die neuen Nachrichten und überlegte sich nun wo genau das Gespräch stattfinden soll, damit sie nicht belauscht werden können und so Dumbledore davon erfahren würde. Dann einigten sie sich darauf, erstmal die drei Tage abzuhalten und Harry dann irgendwie Nachsitzen zu verpassen. Harry und Draco waren derweil in den Keller angekommen und erreichten soeben den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Als sie hin eingingen sahen sie, das ihre Freunde auf sie gewartet hatten. „Nun sag schon, ist alles gut gegangen?“ überfuhr ihn auch sogleich Hermine, denn sie und die anderen hatten sich große sorgen um ihren schwarzhaarigen Freund gemacht. „Ja, mit mir ist alles in Ordnung. Wir haben Professor Snape bei Poppy getroffen und ich hab ihm alles gesagt.“ Überrascht wurde er von den anderen angesehen und Harry nickte bei dem fragenden Blick von Hermine. „Du wolltest uns doch noch erzählen, warum du Weasley die Freundschaft gekündigt hast.“ kam es hibbelig von Blaise. Nachsichtig wurde er von den anderen angesehen und er verzog schmollend seinen Mund. „Das ist eigentlich schnell erzählt. Ich habe herausgefunden, das er den Auftrag von Dumbledore hatte sich mit mir anzufreunden und dabei die Slytherins schlecht zu machen, damit ich ja nicht in dieses Haus wollte. Er hat sich auch noch dafür bezahlen lassen. Ich konnte ein Gespräch zwischen den beiden belauschen. Erst dachte ich das auch die anderen mir nur ihre Freundschaft vorspielten, aber das konnten sie mir schnell austreiben.“ Lächelnd wurde er von Fred, George, Ginny, Hermine, Neville und Seamus angesehen. Entrüstet sprachen die Slytherins durcheinander und schworen das Weasley dafür bezahlen würde. Gerührt sah Harry seine neuen Freunde an und sie schmiedeten sie Pläne wie sie Weasley leiden lassen konnten. Dann verabschiedeten sie sich und gingen zu Bett. In ihrem Zimmer angekommen machten sich Draco und Harry für die Nacht fertig und legten sich in ihren Betten. Bald schon darauf waren sie schon in Morpheus Arme gesunken und schliefen friedlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)