Schattenkrieger von sina25 ================================================================================ Kapitel 2: Eine neue Freundschaft? ---------------------------------- Schattenkrieger – The Story Kapitel 2: Eine neue Freundschaft? --------------------------- Dracos Sicht---------------------------------------------------------------------------- Ich war sehr erstaunt was da vor meinen Augen ab lief. Erst ist Potter nicht auf meine Provokation eingegangen und dann hat er uns noch in sein Abteil eingeladen. Und das merkwürdige ist noch seine Freunde scheinen mit seiner Entscheidung auch noch einverstanden zu sein. Aber jetzt wo ich mich genauer umsehe stelle ich fest das das Wiesel gar nicht bei ihnen ist. Ich frage mich was das ganze soll, erst möchte mein Vater das ich versuche noch mal mit Potter Freundschaft zu schließen und dann sein Verhalten uns den Slytherins gegenüber. Ich weiß nicht mehr was ich von dem allen halten soll. Aber ein gutes hat es ja, vielleicht schaffe ich es ja wirklich, das wir jetzt Freunde werden. Gewünscht habe ich es mir ja schon seit wir uns das erste mal begegnet sind und da habe ich noch nicht gewusst wer er ist. Nur meine große Klappe konnte ich nicht in dem Moment halten. --------------------------Dracos Sicht ende------------------------------------------------------------------------ Draco war so in seinen Überlegungen vertieft, dass er nicht bemerkte das er die ganze Zeit von zwei Smaragdgrünen Augen beobachtet wurde. Aber jemand anderes hatte es durchaus mitbekommen. /Hoffentlich geht das gut mit den beiden. Wünschen würde ich es mir ja, hab nämlich schon vor zwei Jahren gesehen das Ray eigentlich Mit Malfoy Frieden schließen wollte nur hat er sich nicht getraut. Naja wir werden ja sehen wie es jetzt weiter geht./ Schmunzelnd wandte sich Mine an Pansy. „Du sag mal, weißt du zufällig was passiert wenn man das Haus wechselt?“ Bevor Pansy auf die Frage antworten konnte mischte sich Blaise ein. „Soviel ich weiß bekommt derjenige die ersten drei Tage frei damit er die Sachen besorgen kann die er für sein neues Haus benötigt. Und begleitet wird er von einem Vertrauensschüler seines neuen Hauses.“ „Also willst du uns sagen, wenn wir nach Slytherin kommen, muss Draco oder Pansy mit uns einkaufen gehen. Hört sich nicht schlecht an, dann kann mir einer von beiden bestimmt bei den Klamotten helfen. Ich will endgültig die Klamotten von meinen Cousin in den Sondermüll verfrachten“ meinte Ray mit einen breiten Grinsen im Gesicht. „Was meinst du damit die Klamotten von deinem Cousin“ fragte Pansy verwundert. „Ach weißt du, ich hab in meinen ganzen Leben noch keine eigenen Klamotten gehabt. Nur immer die abgetragenen Sachen von meinen Cousin Dudley. Meine Verwandten waren der Ansicht das ein Freak wie ich kein Anrecht auf anständige Sachen“ sagte Ray ganz sachlich als wenn es das normalste auf der Welt währe. Nach seiner Aussage sah er sich sieben schockierten Gesichtern gegenüber. „Ich weiß wir waren haben uns nicht verstanden, aber könntest du uns das näher erklären? Wir waren immer der Meinung du würdest bei deinen Verwandten wie ein König leben!“ fragte Draco zaghaft, was sonst nicht seine Art war. Plötzlich fing Ray an zu lachen und schaute amüsiert auf Draco. „Also gut, wenn ihr es unbedingt wissen wollt, werde ich es euch erzählen. Aber ihr müsst mir versprechen das nichts was ihr hören werdet dieses Abteil verlassen wird“ fragend sah er die anderen an. Er erhielt als Antwort nur ein Nicken, denn das Sprechen fiel ihnen im Moment ein bisschen schwer so schockiert waren sie über seine Aussage. „Also gut, ihr wollt also wissen was ich mit meiner Aussage meinte“ wollte Ray noch mal sicher gehen. Wieder erhielt er nur ein Nicken. „Eure Annahme ich werde wie ein König von meinen Verwandten behandelt könnte nicht falscher sein. In Wirklichkeit ist das so, dass ich nichts weiter bin als ein besserer Hauselfe. Und auch die werden besser behandelt. Kaum das ich laufen konnte musste ich schon den gesamten Haushalt bei meinen Verwandten machen. Und ist mir nur ein kleiner Fehler unterlaufen wurde ich dermaßen geschlagen, dass ich mich Tagelang nicht bewegen konnte. Zu Essen und zu Trinken habe ich nur eine Scheibe Brot und ein bisschen Wasser bekommen. Das Zimmer in dem Ich gewohnt habe war der Schrank unter der Treppe. Bis zu meinen elften Geburtstag hab ich noch nicht mal gewusst das ich ein Zauberer bin, weil meine Verwandten Hassen alles was mit der Magie zu tun hat, alles abnormale und ich gehöre nun mal in dieser Welt. Diesen Sommer war es noch schlimmer als sonst. Die meiste Zeit hab ich im Keller verbracht, weil ich mich vor Schmerzen nicht rühren konnte“ beendete Ray seine Erzählung. Schockiertes Schweigen folgte auf dem was er gesagt hatte. „Aber hast du den nicht mit Dumbledore darüber gesprochen? Er hätte dir doch helfen können“ Wurde er schockiert von Millicent gefragt. Daraufhin schnaubten die Gryffindors nur verächtlich. „Der und mir Helfen? Er hat von Anfang an davon gewusst und es auch zugelassen. Ich hab das auch erst diesen Sommer herausgefunden als ich einen Brief gefunden habe den er meinem Onkel geschrieben hat, und wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ihn ja lesen“ kam es nur von Harry. Mit aufgerissenen Augen nickten die Slytherins. Harry suchte in seinen Taschen und übergab ein Blatt Pergament an sie weiter. Sehr geehrter Mr. Dursley, ich gebe ihnen die Erlaubnis mit dem Bengel zu machen was Sie wollen. Er soll nur bis zum Schulanfang gebrochen, so das ich wieder den lieben Großvater spielen kann und er mir aus der Hand frisst und alles macht was ich von ihm will. Dumbledor „Und was hast du jetzt vor? Willst du dir das gefallen lassen“ kam die zögerliche Frage von Blaise. Draco konnte es nicht fassen was er heute alles erfahren hatte. Er war so stink wütend über das was man seinen Harry angetan hatte. /Moment mal seit wann ist er den mein Harry? Wir waren doch bis heute die größten Feinde? Ich versteh mich selbst nicht mehr./ Versank Draco in seinen Gedanken. „Nun Blaise, dass ist eigentlich ganz einfach. Ich habe mich entschlossen die Chance zu nutzen und das Haus zu wechseln, weil Dumbles in Gryffindor einen zu großen Einfluss hat. Und wenn das so klappt wie ich mir das denke, komme ich aus seinen Einflussbereich heraus und vielleicht auch meine Freunde“ erzählte Harry. „Jetzt wo du das sagst, warum ist eigentlich nicht das Wiesel bei euch, ihr seit dich Freunde“ wurde er neugierig von Theodore gefragt. „Hör mir nur mit diesem miesen Aas auf“ brauste Ginny auf und funkelte Theo an. „Der hat mit Dumbles gemeinsame Sache gemacht und unsere Eltern wussten auch noch Bescheid. Nur aus diesem Grund haben sie Ray in den Ferien immer zu uns eingeladen. Nur wenn er nicht überleben sollte an sein Geld kommen“ wurden die Slytherins von Fred unterrichtet. Draco sah nachdenklich auf Harry, er wusste nicht ob er jetzt das richtige tat, ihm noch mal die Freundschaft anzubieten, denn wenn er sie wieder aus schlug würde Draco das nicht verkraften. Aber bevor Draco auch nur was sagen konnte, wandte sich Harry an diesen. „Es tut mir leid, dass ich damals dein Freundschaftsangebot ausgeschlagen habe, wenn ich es da schon gewusst hätte, was ich heute weiß, wären wir damals Freunde geworden. Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an und wir können jetzt doch noch Freunde werden. Was meinst du gibst du mir diese Chance.“ Hoffnungsvoll wurde er auch von den anderen angesehen. Ganz langsam breitete sich auf Dracos Gesicht ein Lächeln aus und er steckte Harry seine Hand hin. „Natürlich nehme ich deine Entschuldigung an und ich hoffe das du mir verzeihst wie ich dich in den letzten Jahren behandelt habe.“ „Du musst dich nicht entschuldigen, wir haben uns ja nichts geschenkt in unseren Wortduellen“ meinte Harry grinsend und nahm Dracos Hand. Just in diesem Moment durch fuhr den beiden ein Blitz und sie lösten sich irritiert voneinander. Jetzt waren auch die anderen nicht mehr zu halten und schon bald waren alle in ein Gespräch miteinander vertieft. Und so merkten sie nicht das sie Hogwarts immer näher kamen bis die Durchsage kam das sie bald in Hogsmead ankamen. Eilig machten sie das sie ihre Uniformen überzogen und schon hielt der zu. Die Reise war zu Enden aber eine neue Freundschaft hatte erst begonnen und für zwei Menschen wurde vielleicht auch mehr daraus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)