Please dont leave me-Please dont go! von Lisandre (zur abwechslung mal Troy x Sharpay) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ „Ich wusste es, das dich diese Nachricht umhauen wird“ Paolo grinste und das brachte Sharpay nur dazu, sich noch mehr innerlich aufzuregen, als sie es so wie so schon tat. Sie hoffte so sehr, das Ryan auftauchen würde, so das sie ihm die italienische Nervensäge aufs Auge drücken konnte, so das sie ihre Ruhe hatte. Aber offenbar hatte Ryan wohl auch verschlafen. Ohne auf Paolos Kommentar zu antworten, drehte sie sich um und ging aus dem Kaminzimmer hinaus. „Habe ich etwas falsches gesagt?“ Paolo lies Sharpay nach und sah sie schuldbewusst an. „Es tut mir sehr leid. Aber ich bin noch nicht so vertraut mit amerikanische Lebensweise“ Alles was du sagst ist falsch, dachte Sharpay grimmig und ging weiter. Dann rief sie nach ihrem Bruder. „Ryan...komm endlich“ Sie brauchte jetzt ein wenig Unterstützung von ihm. Denn noch länger konnte sie das Gerede von Paolo nicht ertragen. Zumindest nicht alleine. Aber Ryan kam nicht runter wie sonst, das verwirrte Sharpay, aber mit einem Blick auf die Uhr merkte sie, das sie gar nicht so viel Zeit mehr hatte um hier zu Hause zu bleiben. Auf direktem Wege ging sie in das Zimmer ihres Bruders und stellte fest, das dieses leer war. Na toll Ryan danke. Hättest du mich nicht mitnehmen können, dachte sie bei sich als sie merkte das ihr Bruder wohl schon zur Schule aufgebrochen war. Aber lange drüber nachdenken konnte sie nicht denn sie musste ja auch in die Schule und wusste, wenn sie zu spät kommen würde, gab das ganz sicher Ärger mit Mrs. Darbus, der Lehrerin, die sie in der ersten Stunde hatte. Und auf Nachsitzen hatte sie nun wirklich keine Lust. Also ging sie schnurstracks zu ihrem Auto ohne weiter auf das Gerede von Paolo zu hören, der wirklich anhänglich war wie ein kleines Hündchen und die Blondine konnte so was nicht wirklich leiden. Okay es gab eine Ausnahme bei der sie Anhänglichkeit duldete und diese Ausnahme war ihr Freund Troy Bolton. Und sie freute sich ganz besonders drauf, ihn wenigstens sehen zu können, denn das würde für sie Ablenkung bedeuten. Während Sharpay so ihre ganz eigenen Probleme hatte, wurde Troy gerade von seinem Vater zusammengestaucht eben weil er das morgendliche Training vergessen hatte. Schuldbewusst hatte der junge Star der East High Wildcats den Kopf gesenkt und lies die Predigt über sich ergehen. Richtig erleichtert war er, als sein Vater ihn unter die Dusche schickte und meinte er solle wenigstens pünktlich in der Schule sein. Das bedeutete er war entlassen und konnte sich geistig, seelisch und moralisch auf die kommenden Schulstunden vorbereiten. Schnell duschte er sich kurz und machte sich dann fertig, packte seine Sachen und verschwand ohne Frühstück aus dem Haus, weil er ja eh schon zu spät war. Vor sich hinsummend ging er die Straße entlang und dachte freudig daran, das er bald Sharpay wieder sehen würde. Auch wenn sie nur heimlich zusammen sein konnten- jeder Moment mit ihr war ein schöner. Und es reichte ihm auch, wenn sie ihn einfach nur ansah oder ihm eines ihrer kleinen Zeichen gab, dann war er schon glücklich. Den halben Weg hatte er schon zurückgelegt, da sah er Ryan vor sich laufen. Der Zwillingsbruder seiner Freundin lief mal alleine und fuhr nicht wie sonst mit Sharpay? Das verwirrte ihn und er beeilte sich ihn einzuholen. „Hey Ryan“ Der angesprochene Blondschopf zuckte leicht zusammen und sah Troy an. „Oh du bist es“; meinte er nur und ging dann weiter. „Hast du Stress mit Sharpay?“ ,fragte Troy sofort. Er konnte sich gut vorstellen, das Sharpay ihn ermahnt hatte, ja nichts von ihrer Beziehung zu sagen. Und Sharpay hatte eine ganz eigne Art jemanden zu ermahnen. „Nein- ich bin geflohen. Vor Paolo“ Der Name erinnerte Troy an das, was Sharpay ihm gesagt hatte. Er bemühte sich, die leise Eifersucht, die in ihm aufkeimte zu ignorieren, aber er war sich sciher, das ihm das nicht wirklich gut gelang. „Der Kerl ist schon da?“ ,fragte Troy jetzt weiter. „Ja und er nervt. Ich bin ja ein Frühaufsteher und er war schon seit 5 Uhr in unserem Haus. Wir haben ein paar Wörter gewechselt und dann bin ich geflohen. Hab’s nicht mehr ausgehalten mit der Nervensäge“ Das hörte sich furchtbar an. Troy seufzte leise und fragte sich wie das wohl noch werden sollte. „Hat er Sharpay schon getroffen?“ ,fragte er dann weiter. Die vielen Fragen müssen so nerven, dachte der Basketballer bei sich, war aber froh das Ryan immer noch bereitwillig Antwort gab. „Inzwischen vielleicht schon. Aber ich denk nicht das du dir Sorgen machen musst. Sharpay hat immer gesagt. Eher werde ich alle meine Markenklamotten verschenken bevor ich diesen Kerl lieben werde und sie war so und so immer gegen diese arrangierten Beziehungen“ Jetzt musste Troy doch grinsen. Ja das passte zu seiner Freundin. „Wer hat denn gesagt das ich mir Sorgen mache?“; fragte er dann aber nach. Er vertraute Sharpay und das war sicher. „Hat man dir angehört. Und so wie du fragst kann das jeder erkennen“ Offenbar war Ryan ein guter Beobachter, das war Troy noch gar nicht so aufgefallen. Aber Sharpay war ja genauso. Musste wohl dran liegen, das die beiden Zwillinge waren. Gemeinsam legten die beiden Jungen den Rest des Weges zurück und schon bald kam ihre Schule in Sicht. Troy sah nach vorne und erkannte auch schon seine Freunde, Chad, Taylor und Gabriella, „Hey Leute“; begrüßte er sie lächelnd, doch von ihnen bekam er nur einen verwunderten Blick. „Was hast du denn mit Evans, dem Versager zu schaffen“ ,fragte Chad auch sofort drauf los, der kein Blatt vor den Mund nahm. Troy sah ihn an und seufzte leise. Jetzt musste er sich eine gute und glaubhafte Ausrede einfallen lassen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)