Die Naruto-Titanic von abgemeldet
(wir haben alles im griff, oooooh, auf dem sinkenen Schiff, oooooooh, keine panik, auf der titanic, land in sicht wir sterben nicht....Oder doch???)
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Kapitel 1:
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Es war der 10. April 1912. Ein schöner sonniger Tag. Der Tag, an dem der
größte Luxusdampfer der Welt in See sticht. Die „Titanic“. Viele Leute von
nah und fern versammelten sich zur Jungfernfahrt am Hafen, um die
Familienmitglieder zu verabschieden. Denn jede Menge Leute wollten mit ihren
Familien nach Konoha fahren. Bald darauf hielt eine Kutsche mit ein paar
Personen an und eine Frau stieg mit ihrer Tochter aus. „Komm Sakura, der
Dampfer fährt sonst ohne uns ab. Beeil dich!“ „Jaja, Mutter, keine
Sorge.“ ,sagte Sakura, machte aber dabei kein glückliches Gesicht. „Was ist
denn jetzt schon wieder los?“ ,fragte ihre Mutter Tsunade, die ihr besorgtes
Gesicht sah. „Sieh mal da auf dem Schiff, siehst du die Rettungsbote. Es sind
sehr wenige...“ „Ach Mädel, ich hab dir doch schon tausendmal gesagt, dass
dieses Schiff unsinkbar ist, also jetzt komm endlich. Sie betraten das riesige
Schiff. Der Wind wehte durch die Haare. Als sie oben angekommen waren,
begegnete ihnen ein junger Mann. Er hieß Itachi Uchiha und war Sakuras
Verlobter. „Wie geht es dir, Sakura?“ ,fragte er höflich. „Sehr gut. Ich
freue mich schon auf Konoha.“ ,und sie betraten das Schiff. Es war sehr schön
und kunstvoll gestaltet. Sehr groß! Plötzlich setzte sich die Titanic in
Bewegung und die Leute jubelten draußen. „Ein Mann mit einem schrägen
Haarschnitt kam auf die drei Personen los: „Guten Tag, ich hoffe, sie werden
eine angenehme Reise haben. Ich begleite sie nun auf ihr Zimmer.“ Der Mann
brachte sie in einen kunstvoll geschmückten Raum. Vorher mussten sie viele
Gänge gehen, um in ihren erste Klasse Schlafsaal zu gelangen. „Sakura, du
nimmst das Bett in diesem Raum und Herr Uchiha, sie nehmen das im Nebenraum.
Sakuras Mutter verließ den Raum, um sich umzuziehen. Itachi und Sakura waren
allein. „Sakura, ich bin glücklich, dass wir bald endlich heiraten
können.“ Er zog etwas aus seiner Tasche. ES war eine Kette mit einem blauen
Diamanten, die er seiner Verlobten um den Hals legte. „Das hier ist ein
kleines Geschenk für dich.“ ,flüsterte er ihr zu. „Wow, das ist ja ein
echter Diamant.“ ,staunte Sakura. Itachi beugte sich vor und gab ihr einen
Kuss. BOOM!!! „Was war das!“ Erschrocken drehte Sakura sich um.
„Anscheinend hat jemand eine Bombe gezündet. Ich gehe mal nach draußen
nachschauen.“ Itachi verließ den Raum. Sakura folgte ihm. Polizisten
umringten einen jungen Mann, der anscheinen die Bombe gezündet hatte. „Was
ist hier los?“ ,fragte Itachi. „Ach, anscheinend wollte er ein bisschen
Terror machen.“ ,sagte ein Polizist. „Ich kann mich darum kümmern,
schließlich war ich mal ein Polizeimitleid.“ Er nahm den Mann und verließ
die Polizisten. „So, du Trottel, jetzt erzähl mir mal, was die Bombe
sollte!“ ,schrie Itachi, drückte ihn gegen die Wand und schlug ihm ins
Gesicht. „Was denkst du dir dabei?“ „Lass mich los, du Schwein. Ich mache
das, was ich für richtig halte!“ ,schrie der Mann. Sakura betrachtete ihn
genauer. ER hatte schulterlange, blonde Haare und einen Zopf am Oberkopf. Er
war so groß wie Itachi und Sakura schätzte ihn auf um die 20 Jahre. ‚Er
sieht sogar gar nicht so schlecht aus.’ ,dachte sich Sakura.
„Jetzt lass mich los, du Mistkerl.“ ,schnauzte der Mann Itachi an. Sakura
wollte eingreifen: „Itachi, findest du nicht, dass du jetzt ein bisschen
übertreibst? Lass ihn gehen, der macht schon nichts mehr!“ Der fremde Mann
sah sie mit einem tiefen Blick an. Ihr Verlobter ließ ihn nun los, nahm Sakura
an die Hand und zerrte sie davon. „Bist du wahnsinnig; was sollte das eben?“
,fragte Itachi. „Sakura gab im nur einen bösen Blick zurück, drehte sich um
und ging den Gang entlang in ihr Zimmer, um baden zu gehen. Danach zog sie sich
ihr Nachthemd an, um ins Bett zu steigen, denn es war schon sehr spät. Ihre
Mutter war schon schlafen gegangen. Das Schiff schaukelte etwas. Wahrscheinlich
stürmte es draußen, sodass die Wellen höher schlugen. Sakura lag lange wach.
Die ganze Titanic schon zu schlafen. Sie wollte weg vom Schiff, nach Hause, wo
es ihr besser ging. Hier hatte sie nur streit mit Itachi. Sakura stieg
plötzlich aus dem Bett. Sie rannte aus dem Zimmer, durch die langen Korridore
ans Deck. Es war eisigkalt und der Wind blies durch ihre rosafarbenen Haare.
Langsam ging das Mädchen ganz ans Ende des Schiffes. Es war nun am Geländer
angelangt. Sakura schaute nach unten ins tiefe Wasser. Da es Nacht war, konnte
man kaum etwas sehen. Nur vom Schiff kam noch etwas Licht. Sonst hörte sie nur
das Wasser und die Schiffsschrauben. Sakura kletterte plötzlich auf das
Geländer, überstieg es und hing nun frei über dem Wasser. Sie wollte
springen... „Hey, was machst du da? Komm da sofort runter!“ Sie drehte sich
erschrocken um, Ein paar Meter von ihr entfernt stand der Mann; der Mann mit den
blonden Haaren. „Komm ganz vorsichtig wieder zurück. Nicht springen. Halt
dich gut fest. Ich helfe dir!“ ER ergriff ihre Hand und zog sie hoch. Sakura
fror am ganzen Körper. Er brachte sie wieder rein in das warme Schiff.
Kapitel 2:
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„Was hast du dir gedacht. Wolltest du dich umbringen...?“ „Hör bitte auf,
ich wusste auch nicht...!“ ,stotterte Sakura. „Wie heißt du eigentlich?“
,fragte sie misstrauisch den Mann. „Ich bin Deidara und wohne in der dritten
Klasse. Und du?“ „Ich heiße Sakura Haruno und wohne mit meiner Mutter und
meinem Verlobten in der ersten Klasse.“
„Ach, dein Verlobter ist das. Ist der immer so drauf?“ ,fragte
Deidara...Plötzlich schlug jemand Sakura mit der Hand auf die Schulter. „Wo
hast du gestickt?“ Sakura und Deidara erschrickten. Itachi Uchiha fing die
beiden im Korridor ab. „Und was macht dieses Ar*** bei dir?“ ,fauchte
Itachi. „Ach, halt doch dein Maul! Er hat mich gerettet!“ Sakura stoß
Itachi zur Seite und ging an ihm vorbei auf ihr Zimmer.
Am nächsten Tag redeten Sakura und Itachi kaum miteinander und gingen sich die
meiste Zeit aus dem Weg. Tagsüber an Deck saß Sakura alleine auf einer Bank
und las in einem Buch. Da sah sie plötzlich Deidara ein paar Meter weiter
entfernt von ihr. ER stand alleine in der Sonne am Geländer und schaute aufs
Meer hinaus. Sie stand ohne zu zögern auf, stakste auf ihn zu und stellte sich
neben Deidara. „Hallo!“ „Hallo Sakura, na, hast du jetzt vor, übers
Geländer zu klettern?“ ,scherzte er. „Haha, sehr witzig. Sag mal, hast du
nicht Lust, heut mitzuessen, ich lad dich ein.“ ,fragte Sakura vorsichtig.
„Du, mich einlade, mich, einen aus der dritten Klasse? Erlaubt das den dein
toller verlobter und deine Mutter?“ „Ja, bestimmt. Du bekommst was zum
anziehen, damit du nicht wie so ein Prolet wie jetzt rumläufst. Komm einfach um
sechs Uhr zu meinem Zimmer. Ich lade dich ein. Es ist so was wie eine kleine
Party unter reichen Leuten, mit Sekt und so.“ Sie drehte sich um. „Ok, dann
bis heute Abend.“ ,und sie ging davon.
Am Abend erwartete Sakura. Er kam sogar pünktlich. Sakura bat ihn herein und
ihre Mutter kam zu den beiden. „Da ist also der Junge, der heute mit isst. Wie
hieß der gleich noch mal? Deidara, ach so.“ ,sie betrachtete ihn mit einem
ernsten Blick. „Ok, mein Junge, hier ist ein Anzug, er müsste dir passen. Ach
ja, ich hoffe schon, dass dir jemand Tischmanieren beigebracht hat (so wie du
aussiehst). So, und du, Sakura, du kommst mit mir, ich binde dir dein Kleid
zu.“ Sie gingen in den Nebenraum, Sakura zog ihr Kleid and und ihre Mutter
schnürte es ihr fest zu. „Wie kannst du es wagen, einen anderen Mann
anzuschleppen und auch noch ein armes Schwein, der das Schiff in die Luft
sprengen wollte...“ „Er ist kein armes Schwein und wollte den Dampfer auch
nicht in die Luft jagen. Rede nicht so über ihn!“ ,schrie Sakura. „Ich
haben gesagt, mein Kind, dass arme Männer für dich nicht in Frage kommen. Wir
brauchen einen, der Geld hat und Itachi wird uns unterstützen.“ ,sagte die
Mutter. „Es geht mal wieder nur um euer scheiß Geld. An mich denkt mal wieder
keiner. Ob ich Itachi liebe oder nicht, ist euch egal. Hauptsache, ihr habt das
Geld, um zum Beispiel solche... tollen Reisten auf einem unsinkbaren Schiff zu
unternehmen!“ Sakura war so wütend, dass sie eine Vase umstoß, welche zu
Broch ging.
Um sieben Uhr verlief es auch nicht besser. Itachi schnauzte Sakura an, weil sie
Deidara eingeladen hatte. Und als er kam, schaute er ihn nur eiskalt an. Danach
saßen sie mit mehreren Leuten am Tisch und aßen. Mehrere Löffel und Gabel
lagen um seinen Teller herum, doch Deidara hatte keine Ahnung, wo er anfangen
sollte. „Arbeite dich einfach von außen nach innen vor.“ ,flüsterte
Sakuras Mutter Tsunade. Bald darauf brachte ein Butler das essen. Es gab zuerst
einen Salat, dann das Hauptmenü mit Fisch und Nudeln, dann den Nachtisch. Das
Essen verlief eher träge und ruhig, es wurde kaum geredet. Deidara langweilte
sich. Dann sagte er: „Ich muss euch jetzt leider verlassen. Es ist schon sehr
spät.“ Dabei stieg er auf und ging noch an Sakuras Platz vorbei. Er drückte
ihr heimlich einen Zettel in die Hand. Dann verschwand er. Sakura begann, das
kleine Stückchen Papier zu lesen. ‚Willst du mal auf eine richtige Party
gehen, dann komm mit ans Deck!’ ,las sie. „Mutter, ich gehe jetzt
schlafen.“ ,sagte Sakura zu ihrer Mutter. Sie stieg einfach auf und ging
ebenfalls nach oben; aber nicht in ihr Zimmer, sondern auf das Deck, wo diese
„Party“ angeblich stattfinden sollte.
Kapitel 3:
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Sakura stand also auf und ging davon. Sie ging durch die langen Flure, stieg ein
paar Treppen hoch um ans Deck zu gelangen, denn der Essenssaal befand sich im 2.
Untergeschoss. Als sie am Deck angelangt war, hörte sie schon vom Weitem Musik.
Es war so ein Samba Stil, auf jeden Fall kannte sie ihn nicht. Es war schon
ziemlich dunkel, denn es war ja schon Abend. Die Musik kam vom hinteren Teil des
Passagierschiffes. Als sie weiter ging, konnte sie schon Lichterketten und viele
Leute sehen. Sie tanzen, rauchten oder machen Wettsaufen. Es war anscheinend
eine Party von der dritten Klasse, denn was die Leute so anhatten, sah nicht
sehr wohlhabend aus. Sie in ihren schönen Kleid würde sich da bestimmt komisch
vor kommen. Sie ging näher ran, um nach Deidara Ausschau zu halten. Sakura fand
ich auch schon bald darauf. Er saß min einem anderen Mann an einem kleinen
Tisch. Rundherum standen und saßen eine Menge andere Leute. Deidara machte
Armdrücken. Die Menge schrie: „Los, Deidara, mach den Mann fertig. Los, Hopp,
hopp, hopp!” Super, er hatte gewonnen. Kein Wunder, denn sein Gegner hatte
schon mindestens zwei Promille drauf. Das er da noch Armdrücken machen konnte.
Sakura schlenderte nun zu Deidara durch die anderen Leute hindurch. „Hey, das
war ja super. Du hast ja gewonnen!“ ,freute sie sich. „Ja klar, glaubst du,
ich würde gegen so nen Prolet verlieren? Naja, aber trotzdem toll, dass du
gekommen bist. Yo, hier siehste also die dritte Klasse saufen. Ich hab auch
schon was getrunken.“ Er zerrte Sakura auf die Tanzfläche. Deidara nahm
Sakura an die Hand und drehte sich dermaßen schnell im Kreis, das einem
normalen Menschen davon schlecht geworden wäre. Aber Sakura hatte Spaß daran.
Die Stimmung war sehr gut. Besser als unten. „Uoooooooooh!“ ,schrie Sakura.
Plötzlich fiel sie nach hinten, wurde aber zum Glück von einer Dame
aufgefangen. „Pass lieber auf, Kind!“ ,sagte sie freundlich. Plötzlich kam
ein kleines Mädchen auf Deidara zu. „Ich dachte wir tanzen zusammen, das hast
du mir versprochen.“ ,piepste die Kleine. Dabei sah sie Sakura misstrauisch
an. „Keine Sorge Lili. Du bist meine beste Freundin.“ ,sagte Deidara. Schon
fing das kleine Mädchen an zu strahlen. „Ist das deine kleine Schwester?“
,fragte Deidara. „Nö, eigentlich kannte ich sie vorher nicht. Ich hab nur
ihren Teddy vor dem ertrinken gerettet.“
„Du, Deidara, ich muss wieder rein. War ne tolle Party mit dir, aber sonst
rastet mein „toller Verlobter“ wieder aus.“ „Kein Problem. Sehen wir uns
morgen?“ ,fragte er. „Ja, wenn ich bis dahin noch lebe.“ Sakura rannte nun
davon. Wieder durch die langen Korridore in ihren Schlafsaal. ‚Ich hoffe,
Mutter und Itachi schlafen schon.’ Sie ging hinein. Tatsächlich. Überall war
das Licht aus. Sakura zog sich das Nachthemd an und ging ins Bett.
Am nächsten Morgen saßen Itachi und Sakura am Frühstückstisch auf der
überdachten Terrasse. Sie redeten kaum miteinander. Draußen schien die Sonne
und sie glitzerte durch die Fenster. Plötzlich stand Itachi auf. Er sah auf
Sakura runter. Dann nahm er den bedeckten Tisch und schupste ihn mit einem Ruck
um. KRACH!!! Das ganze Essen fiel auf Sakuras Kleid. „WAS BILDEST DU DIR
EIGENTLICH EIN, DU KLEINE SCHL****! DU VERBRINGST DIE GANZE NACHT DRAUßEN BEI
DIESEM ARSCH! WAS SOLL DAS, WIR SIND VERLOBT! Er war so wütend, dass er Sakura
mit dem Restlichen Essen bewarf. Sie erschrak zusammen, bekam aber kein Wort
heraus. Dann ging Itachi davon. Ein Dienstmädchen kam herangeeilt, mit
Putzeimer und Lappen. „Geht es ihnen gut, Frau Haruno. Keine Sorge, ich bring
ihnen neues zu Essen.“ „Kein Problem.“ ,sagte Sakura und begann, das Essen
vom Boden aufzuheben. „Was war los?“ ,fragte das Mädchen. „Ach, ich hatte
streit mit meinem Verlobten. Ist nicht weiter schlimm.“
Nachdem sie das Essen wieder aufgehoben hatten, floh Sakura nach draußen. Sie
durfte Deidara auf keinen Fall wiedersehen. Sie würde sich jetzt von ihm
verabschieden und Itachi heiraten.
Als sie draußen auf dem Deck war, sah Sakura Deidara. Er lehnte gegen eine
Wand. Sakura ging auf ihn zu. „Ich muss mit dir reden Deidara. Ich fass mich
kurz. Ich will dich nicht mehr wieder sehen. Es ist vorbei mit uns!“ „Hä,
was soll das denn jetzt. Hat dich dieser Uchiha erpresst?“ ,fragte Deidara
verwirrt. „Rede nicht so über meinen Mann. Ich liebe ihn und will ihn treu
bleiben. Halt dich also in Zukunft fern von mir.“ Fast weinend ließ sie den
verdatterten Deidara stehen und begann, Itachi und ihre Mutter zu suchen.
Kapitel 4:
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Es war Abend. Es lag schon eine Stille über dem Dampfer. Die vier großen
Kamine ließen wie immer schwarzen Rauch ab und die Schiffsschrauben ratterten
leise vor sich hin. Die Sonne ging langsam unter und der Himmel färbte sich
rot. Das Meer lag still.
Deidara stand einsam am Bug des Schiffes und hielt sich am vordersten Mast Fest.
Er hatte freien Blick auf das Meer. ‚Was hab ich falsch gemacht. Bestimmt ist
alles dieser Itachi schuld.’ ,dachte er sich. Dabei sah er traurig aufs
Wasser.
„Es ist ein schöner Anblick, nicht war?“ ,ertönte eine Stimme hinter ihm.
Deidara drehte sich ruckartig um und erkannte...Sakura. Sie stand da, mit einem
Lächeln auf dem Gesicht. Sie kam langsam auf ihn zu. Deidara streckte seine
Hand aus und nahm ihre. „Ich weiß, du fühlst dich nicht wohl auf diesem
Schiff.“ ,sagte Deidara. „Komm, ich zeig dir mal, wie frei man sich auf
diesem Schiff fühlen kann! Schließ mal deine Augen!“ Sakura schloss zögernd
ihre Augen und Deidara führte sie an den Mast. Beide standen nun zusammen am
vordersten Teil des Schiffes. Deidara streckte Sakuras Arme aus zu den beiden
Seiten. „So, nun mach die Augen auf.“ Sie machte zögernd ihre Augen auf und
erblickte das weite Meer vor ihr. Der Pfadwind blies ihr durch die Haare. Sie
fühlte sich plötzlich frei, wie als könnte sie fliegen. Deidara stand direkt
hinter ihr und hielt sie fest. Sakura drehte ihren Kopf zur Seite, lächelte
Deidara an....Sie fingen an, sich zu küssen. Es war ein langer Kuss und Sakura
wünschte sich, dass dieser Abend nie zu Ende gehen würde.
Aber sie wurden unterbrochen. „Da steckt ihr also!“ ,rief eine
Männerstimme. „Wer sind sie?“ Fragte Sakura erschrocken. Der Mann hatte
komisch große Augen und braune Haare. „Ich heiße Offizier Yamato und wurde
geschickt, Sie einzusammeln, Frau Haruno. Von ihrer Mutter aus...Kommen Sie,
oder ich sorge dafür, dass Sie noch schneller von diesem Schiff sind als Ihnen
lieb ist!“ „Soll das ne Drohung sein.“ ,fragte Sakura misstrauisch.
„Komm!“ ,flüsterte ihr Deidara zu. „Wir hauen ab!“ ,rief er und zerrte
Sakura hinter sich her. „Hier geblieben, ihr entkommt mir nicht!“
Nun liefen sie so schnell sie konnten durch das ganze Schiff. Zuerst liefen die
beiden durch die langen Korridore. Sie liefen an Menschen vorbei, stießen sogar
ein paar zur Seite. Sie liefen eine lange Treppe runter, sodass sie in die
Krafträume gelangten. Es war sehr heiß hier. Es roch nach Kohle. Sie sahen die
großen Treiber der Schiffsschrauben. Die Leute arbeiteten hart. Sie schmissen
Kohle in die Behälter und es glühte immer wieder Feuer auf. Sie liefen weiter,
durch die ersten vier Abteile und rannten dann wieder eine Treppe hinauf. „Hab
ich euch!“ ,ein weiterer Mann versperrte ihnen den Weg. „Los hier lang.“
,rief Deidara. Sie stiegen in einen vergitterten Aufzug. „Tja, zu langsam.“
,rief Sakura dem Mann zu und hielt ihm lachend den Mittelfinger hin. Deidara und
Sakura fuhren nach unten. Sie stiegen aus und liefen weiter. Sie nahmen wieder
eine Treppe nach oben und waren schließlich wieder an Deck angelangt. „Ich
hoffe, wir haben sie jetzt abgehängt.“ ,sagte Deidara verschmitzt. Sie gingen
weiter das Deck entlang und waren wieder am Ausgangspunkt angelangt. Nun fielen
sie sich wieder in die Arme und küssten sich. Es wurde immer dunkler um sie
herum.
Kapitel 5:
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„Ach ist das laaaaaangweilig hier oben. Warum müssen wir ausgerechnet diesen
scheiß Job machen. Das ist unfair.“ „Maul nicht so rum Kabuto. Sei froh,
das wir überhaupt irgendwo her Kohle bekommen.“ „Du hast ja so Recht
Freddy, mir ist aber trotzdem kalt. Und es wird immer kälter.“ „Nein, echt,
hm, warum nur, nein, wir fahren grade nicht durch das Eismeer. Neeeeein, wie
komm ich denn darauf...“ „Hey Freddy, sieh mal da unten.“ „Wo, ich sehe
nichts.“ „Ja da unten.“ Flüster: „Siehst du das Pärchen da unten. Die
knutschen anscheinend schon die ganze Zeit da. Haha, wie spannend.“ „Ach da,
tatsächlich. Sollen wir sie mal erschrecken?“ ,fragte Freddy. „Wie
spannend....!“ „HEY FREDDY, SIE MAL DA!“ „Ein, ein...“ „Moa Kabuto,
reg dich ab, die knutschen doch nur.“ „Nein da, da vorne, ein, ein,
ei.......ei.......EISBERG!!!! „Wo, ach da, ach du scheiße, wir fahren genau
auf ihn zu (Panik). Leute Kabuto, Leute. Ach, wo ist denn jetzt das Seil von der
Glocke. Ach hier.“ BIM, BAM, BIM, BAMM!! „Ich ruf den Kaptain an. Wo ist
denn das Telefon, ach hier.“ Kabuto ergriff zum Telefon und rief den Kaptain
an. „Kaptain Orochimaru, Kaptain Orochimaru...“
„Eisbergwarnung. Ein Eisberg, direkt auf unserem Weg. Wir steuern direkt auf
ihn zu. Hiiiiiiilfe!“ „Scheiße, das wird verdammt schwierig. Ok, steuern sie zu
ca. 55° links am Eisberg vorbei. Das ist der Einzige Winkel, der möglich
wäre. Stoppen sie das Tempo und fahren sie ganz langsam an dem Eisberg vorbei.
Die Titanic darf ihn nicht berühren!“ „Ok,
Kaptain! Sind sie bereit?? Dann verlangsamen sie das Tempo...So, ja, genau so.
Und biegen sie jetzt zu 55° nach links ab. Wissen sie wo links und rechts
ist??? Suuuuuuper. Ok, weiter, weiter, noch ein mehr drehen...“ „So, kein Problem, das
reicht. Ja, wir schaffen es!!
Die Titanic fuhr langsam am Eisberg vorbei. Der Schatten des Koloss verdunkelte
das Schiff noch einmal. Ritsch!!, der Dampfer nahm ein paar Eisbrocken vom
Eisberg mit. Diese prallten auf das Schiff. Langsam aber sicher fuhr die Titanic
am Eisberg vorbei. „Jaaaaaaa, geschaft. Wir sind gut Freddy!!!“
„Huch, war das?“ ,fragte Deidara. „Wir sind an einem Eisberg vorbei
gefahren. Das war knapp, sieh mal die Eisbrocken da.“ ,sagte Sakura. „Es ist
so still, die Schiffsschrauben bewegen sich nicht mehr. Wir halten.“ Deidara
schaute Verwundert drein. „Du hast Recht. Irgendwas ist da faul. Komm las mal
nachsehen, ob unten alles in Ordnung ist. Ich hoffe, es ist nichts passiert und
die Wand ist noch heile.“ Sakura ergriff Deidaras Hand und zerrte ihn nach
unten in das Schiff.
„Kaptain Orochimaru, (hechel, hechel) es ist was schreckliches passiert. Die
Titanic hat einen Eisberg gerammt.“ ,keuchte ein Arbeiter aus dem Kraftraum.
„Ja, aber wir sind dran vorbeigefahren. Es ist nichts passiert. Sasuke, was
genau hast du denn jetzt??“ „Die...die (keuch), die Wand des Schiffes wurde
waagerecht aufgeschlitzt. Es dringt Wasser ein. Die ersten drei Krafträume sind
schon vollgelaufen. Was sollen wir machen. Wir haben schon diese Räume
evakuiert.“ (Hechel, keuch). „Ist das war??...(Stille)....Scheiße! Sasuke,
sagen sie den Leuten in den anderen Räumen, sie sollen zur Sicherheit die
Krafträume verlassen!“ „Kaptain, was wird jetzt passierten?“ ,stotterte
einer der Seemänner. „Machen sie alle sich da keine Sorgen. Nur die ersten
drei Krafträume sind voll, es wird nichts passieren. Das garantier ich euch!“
DRING, DRING!! Ein Telefon klingelt. Orochimaru geht dran. Es ist ein weiterer
Arbeiter aus dem vierten Kraftraum. „Ja, ja, ich weiß, was, ok, ich sag
bescheid, ja, danke, evakuieren!“ ,Orochimaru legt auf. Männer. Geht durch
das ganze Schiff. Verbreitet bloß keine Panik. Die Leute dürfen auf gar keinen
Fall in Unruhe geraten. Sagen sie allen, wirklich ALLEN, ist egal war, dass sie
ihre Schwimmwesten anziehen sollen!“ „Kaptain!“ „Na machen sie schon. Je
schneller, desto besser, keine Panik Männer. Wir sind in Sicherheit! Befolgen
sie einfach meinen Anweisungen!“ Die Männer gehen. Plötzlich erhält der
Kaptain wieder einen Anruf. Diesmal vom sechsten Kraftraum. „Ja, was ist,
nein, der auch, scheiße, das war dann, ok!“ Er legt auf und plötzlich kommt
Kabuto reingerannt. „Kaptain, ist was passiert.“ Stille „Warum schweigen
sie?“ „Kabuto, es gibt doch Probleme, aber diese sind nicht weiter
schlimm...“ „Kaptain, sagen sie mir die Wahrheit! Was ist passiert?“
„Ok, es tut mir leid. Hör mir genau zu. Bis jetzt sind die ersten sechs
Krafträume überschwemmt und die Abteile neigen auch bald dazu. (Stille)“
„Und...?“ „Der siebte Kraftraum wird zu hundert Prozent auch vollaufen.
Die ersten sieben Abteile werden überschwemmt werden. Wenn das eintrifft, kann
ich nichts mehr für dieses Schiff tun, außer beten...Kabuto, dieses Schiff
wird wahrscheinlich...untergehen!!! Sagen sie bitte dem zweiten Kaptain
bescheid. Er sollte das wissen. Sagen sie aber nichts den anderen Leute!
Lauf!“ Kabuto stand verdattert da, er konnte das alles nicht glauben. So
schnell er konnte lief er durch die Korridore, um den zweiten Kaptain zu finden.
Kapitel 6:
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„Ach ist das laaaaaangweilig hier oben. Warum müssen wir ausgerechnet diesen
scheiß Job machen. Das ist unfair.“ „Maul nicht so rum Kabuto. Sei froh,
das wir überhaupt irgendwo her Kohle bekommen.“ „Du hast ja so Recht
Freddy, mir ist aber trotzdem kalt. Und es wird immer kälter.“ „Nein, echt,
hm, warum nur, nein, wir fahren grade nicht durch das Eismeer. Neeeeein, wie
komm ich denn darauf...“ „Hey Freddy, sieh mal da unten.“ „Wo, ich sehe
nichts.“ „Ja da unten.“ Flüster: „Siehst du das Pärchen da unten. Die
knutschen anscheinend schon die ganze Zeit da. Haha, wie spannend.“ „Ach da,
tatsächlich. Sollen wir sie mal erschrecken?“ ,fragte Freddy. „Wie
spannend....!“ „HEY FREDDY, SIE MAL DA!“ „Ein, ein...“ „Moa Kabuto,
reg dich ab, die knutschen doch nur.“ „Nein da, da vorne, ein, ein,
ei.......ei.......EISBERG!!!! „Wo, ach da, ach du scheiße, wir fahren genau
auf ihn zu (Panik). Leute Kabuto, Leute. Ach, wo ist denn jetzt das Seil von der
Glocke. Ach hier.“ BIM, BAM, BIM, BAMM!! „Ich ruf den Kaptain an. Wo ist
denn das Telefon, ach hier.“ Kabuto ergriff zum Telefon und rief den Kaptain
an. „Kaptain Orochimaru, Kaptain Orochimaru...“
„Eisbergwarnung. Ein Eisberg, direkt auf unserem Weg. Wir steuern direkt auf
ihn zu. Hiiiiiiilfe!“ „Scheiße, das wird verdammt schwierig. Ok, steuern sie zu
ca. 55° links am Eisberg vorbei. Das ist der Einzige Winkel, der möglich
wäre. Stoppen sie das Tempo und fahren sie ganz langsam an dem Eisberg vorbei.
Die Titanic darf ihn nicht berühren!“ „Ok,
Kaptain! Sind sie bereit?? Dann verlangsamen sie das Tempo...So, ja, genau so.
Und biegen sie jetzt zu 55° nach links ab. Wissen sie wo links und rechts
ist??? Suuuuuuper. Ok, weiter, weiter, noch ein mehr drehen...“ „So, kein Problem, das
reicht. Ja, wir schaffen es!!
Die Titanic fuhr langsam am Eisberg vorbei. Der Schatten des Koloss verdunkelte
das Schiff noch einmal. Ritsch!!, der Dampfer nahm ein paar Eisbrocken vom
Eisberg mit. Diese prallten auf das Schiff. Langsam aber sicher fuhr die Titanic
am Eisberg vorbei. „Jaaaaaaa, geschaft. Wir sind gut Freddy!!!“
„Huch, war das?“ ,fragte Deidara. „Wir sind an einem Eisberg vorbei
gefahren. Das war knapp, sieh mal die Eisbrocken da.“ ,sagte Sakura. „Es ist
so still, die Schiffsschrauben bewegen sich nicht mehr. Wir halten.“ Deidara
schaute Verwundert drein. „Du hast Recht. Irgendwas ist da faul. Komm las mal
nachsehen, ob unten alles in Ordnung ist. Ich hoffe, es ist nichts passiert und
die Wand ist noch heile.“ Sakura ergriff Deidaras Hand und zerrte ihn nach
unten in das Schiff.
„Kaptain Orochimaru, (hechel, hechel) es ist was schreckliches passiert. Die
Titanic hat einen Eisberg gerammt.“ ,keuchte ein Arbeiter aus dem Kraftraum.
„Ja, aber wir sind dran vorbeigefahren. Es ist nichts passiert. Sasuke, was
genau hast du denn jetzt??“ „Die...die (keuch), die Wand des Schiffes wurde
waagerecht aufgeschlitzt. Es dringt Wasser ein. Die ersten drei Krafträume sind
schon vollgelaufen. Was sollen wir machen. Wir haben schon diese Räume
evakuiert.“ (Hechel, keuch). „Ist das war??...(Stille)....Scheiße! Sasuke,
sagen sie den Leuten in den anderen Räumen, sie sollen zur Sicherheit die
Krafträume verlassen!“ „Kaptain, was wird jetzt passierten?“ ,stotterte
einer der Seemänner. „Machen sie alle sich da keine Sorgen. Nur die ersten
drei Krafträume sind voll, es wird nichts passieren. Das garantier ich euch!“
DRING, DRING!! Ein Telefon klingelt. Orochimaru geht dran. Es ist ein weiterer
Arbeiter aus dem vierten Kraftraum. „Ja, ja, ich weiß, was, ok, ich sag
bescheid, ja, danke, evakuieren!“ ,Orochimaru legt auf. Männer. Geht durch
das ganze Schiff. Verbreitet bloß keine Panik. Die Leute dürfen auf gar keinen
Fall in Unruhe geraten. Sagen sie allen, wirklich ALLEN, ist egal war, dass sie
ihre Schwimmwesten anziehen sollen!“ „Kaptain!“ „Na machen sie schon. Je
schneller, desto besser, keine Panik Männer. Wir sind in Sicherheit! Befolgen
sie einfach meinen Anweisungen!“ Die Männer gehen. Plötzlich erhält der
Kaptain wieder einen Anruf. Diesmal vom sechsten Kraftraum. „Ja, was ist,
nein, der auch, scheiße, das war dann, ok!“ Er legt auf und plötzlich kommt
Kabuto reingerannt. „Kaptain, ist was passiert.“ Stille „Warum schweigen
sie?“ „Kabuto, es gibt doch Probleme, aber diese sind nicht weiter
schlimm...“ „Kaptain, sagen sie mir die Wahrheit! Was ist passiert?“
„Ok, es tut mir leid. Hör mir genau zu. Bis jetzt sind die ersten sechs
Krafträume überschwemmt und die Abteile neigen auch bald dazu. (Stille)“
„Und...?“ „Der siebte Kraftraum wird zu hundert Prozent auch vollaufen.
Die ersten sieben Abteile werden überschwemmt werden. Wenn das eintrifft, kann
ich nichts mehr für dieses Schiff tun, außer beten...Kabuto, dieses Schiff
wird wahrscheinlich...untergehen!!! Sagen sie bitte dem zweiten Kaptain
bescheid. Er sollte das wissen. Sagen sie aber nichts den anderen Leute!
Lauf!“ Kabuto stand verdattert da, er konnte das alles nicht glauben. So
schnell er konnte lief er durch die Korridore, um den zweiten Kaptain zu finden.
Kapitel 7:
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Auf dem Schiff herrschte das reinste Chaos. Alle Leute schrieen durcheinander.
Die Panik war komplett ausgebrochen. Die Männer an den Rettungsboten zogen die
Frauen und Kinder einfach hinein und die Männer wurden weggestoßen. „Hey,
wir wollen auch in ein Rettungsboot. Wollt ihr uns ersaufen lassen?“ ,schrieen
sie. „Der Kaptain hat gesagt: Frauen und Kinder zuerst.“ ,sagte einer der
Seeleuten. „Und jetzt gehen sie aus dem Weg!“ Am Ende des Schiffes zofften
sich schon ein Seemann und zwei männliche Passagiere. „Lasst uns ins
Rettungsboot.“ „Nein, habe ich gesagt!“ Plötzlich nahmen sie den Seemann,
trugen ihn über die Planke und schmissen ihn ins eiskalte Wasser. Der Mann
hatte keine Rettungsweste an. Er konnte zwar schwimmen, aber das eiskalte Wasser
ließ seinen Körper in nur einer Minute gefrieren. Er starb schließlich und
trieb reglos mit weit aufgerissenen Augen auf der Wasseroberfläche rum. Das
schlimmste war auch noch, dass die Seeleute die Passagiere ins Schiff
einsperrten, damit sie sich nicht in die Rettungsbote zwängten. „He, lasst
uns sofort raus. Bitte, wir ertrinken!“ Die eingesperrten Passagiere schlugen
mit aller Kraft gegen das Gitter, doch es ließ nicht nach.
Überall liefen Leute mit kreuz und quer herum. Manche hatten Koffer dabei.
Vermutlich hatten sie diese irgendwo gefunden und nun in der Hoffnung, dass da
irgendwas gebrauchbaren drinnen steckt. Vorne am Bug standen ein Paar Männer um
Seeleute herum, die sie nicht auf ein Rettungsboot ließen. „Bitte, lasst uns
auf ein Rettungsboot! Warum Frauen und Kinder zuerst. Jetzt lassen sie uns
drauf!“ Ein Mann wurde so wütend, dass er den Seemann angriff und auf ihn
einschlug. Plötzlich zog der Seemann eine Pistole und richtete sie auf den
verstörten Mann. „Gehen sie zurück. Sonst schieße ich!“ ,droh er ihm.
„Legen sie die Waffe weg, sie Wi****!“ PENG!!! Der Seemann erschoss ohne zu
zögern den Passagier. Die Kugel ging mitten durch den Kopf und der Mann lag nun
reglos am Boden. „Sie haben ihn erschossen. Schwu***!“ „Geh zurück, hab
ich gesagt. Ich erschieße sie auch noch!“ Die Leute waren nicht nur in Panik,
sie verloren auch einer nach den anderen den Verstand.
Sakura und Deidara rannten auf dem Schiff herum, um Tsunade und Itachi zu
finden. „Ich hoffe, sie sind schon beide in ein Rettungsboot gekommen.“
,hoffte Sakura „Naja, um Itachi wäre es mir egal, aber keine Sorge um deine
Mutter. Sie hat gute Chancen.“ ,spottete Deidara. „Ich hab gleich am Anfang
gesehen, dass viel zu wenig Rettungsboote vorhanden sind. Mir hat mal jemand
erzählt, es sollten eigentlich über 40 Stück sein. Dann wurde die Zahl
verkürzt um 20 Rettungsboote, weil das Schiff ja ohnehin „nie“ sinken
würde. Die optimale Zahl wäre 64...!“ „Sakura, hör mir zu. Wir haben
jetzt keine Zeit für deine tollen Dokumentationen. Hauptsache, wir kommen hier
irgendwie weg...!“ „Hey, Deidara!“ Sie drehten sich erschrocken um.
„Dein Verlobter...!“ „Itachi, geh sofort in ein Rettungsboot!“ ,rief
Sakura beängstigt. „Deine Mutter ist schon drinnen. Komm Sakura, du hast
große Chancen noch eines zu kriegen! Und du Deidara...führt ihn ab!“ Zwei
muskulöse Männer kamen auf Deidara zu, ergriffen ihn und zogen ihn mit sich.
„Hey, was macht ihr mit Deidara? Itachi, was soll die Scheiße!“ „Keine
Sorge, wir müssen da nur was mit klären. Und jetzt komm.“ Sakura drehte sich
die ganze Zeit um; sie sah nur noch die Männer Deidara ins Schiff reinbringen.
Nun zerrte sie Mann in ein Rettungsboot, wo auch ihre Mutter drinsaß. Das
Schiff war nur halbvoll, was eigentlich nicht sein durfte. Dann wurde das
Rettungsboot abgelassen. Es schwankte ziemlich. ‚Wo bringen sie Deidara hin.
Was machen sie mit ihm. Er ist in Gefahr. Ich muss ihn finden.’ ,dachte
Sakura. „Mutter, ich will hier raus! Hey, ihr da oben, lasst mich sofort raus.
Ich muss meinen Freund finden...!“ ,schrie sie. „Sakura, du kannst jetzt
nicht mehr raus. Sei froh, dass du in Sicherheit bist.“ Sakura hatte keinen
Bock mehr darauf. Sie hatte Glück. Sie hatten Schwierigkeiten, das Boot
abzulassen. Das nutzte sie aus und kletterte an den Seilen hoch. Ihre Mutter
erschrak und versuchte sie, zurückzuziehen, doch Sakura entwischte ihr. Sie
stieß die Seemänner einfach zur Seite, zwängte sich durch die Leute und
versuchte, ins innere des Schiffes zu gelangen, um Deidara zu finden. Das Schiff
begann langsam zu sinken...
Kapitel 8:
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Sakura gelang es, ins innere des Schiffes zu kommen. Nachdem sie sich durch die
vielen verrückten Leute zwängen konnte, rannte sie die Treppen runter. Sie
rannte so schnell sie konnte. Die langen Korridore waren schon längst leer. Auf
dem Boden war überall wasser, aber sie konnte noch gut laufen. Das kalte Wasser
platschte unter ihren Füßen, während sie rannte. Eher gesagt, stolperte sie.
„Deidaraaaaaaa! Wo bist du? Sag was! Bitte!“ ,rief Sakura. Doch es war
stille. „Deidaraaaaaa, ich bin’s, Sakura!!“ Stille. ‚Wo kann er nur
sein. Dieser beschissene Itachi...’ Sakura rannte weiter. Sie öffnete ein
paar Türen, doch sie fand nur leere Räume. Das Wasser stieg höher. Sie schrie
immer und immer wieder...Doch plötzlich antwortete ihr jemand. Es war nur ein
dumpfes Geräusch. „Sakura...ich bin hier...!“ Es war Deidara.
„Deidara!“ Sakura wurde langsam verrückt. Sie drehte sich zu allen Seiten,
voller Panik. Ihr Atem ging schnell. Die Stimme kam von links. Sie bog also ab
und fand Deidara schließlich. Er war in einem kleinen Raum, mit Handschellen an
einem Fahl gekettet. Im Raum stand außerdem noch ein Tisch und ein Schrank.
„Deidara, ich bin froh, dass ich dich gefunden habe. Ich konnte nicht anders,
ich bin aus dem Rettungsboot geflüchtet...(keuch)!“ „Sakura, hör mir zu.
In der nähe befindet sich mein altes Schlafzimmer. Irgendwo da muss eine
Gürteltasche liegen. Hol sie her...beeil dich! Bitte! Aber pass auf!“
„Keine Angst, bin gleich wieder da!“
In der Zwischenzeit war das eiskalte Wasser schon so hoch gestiegen, dass es
Sakura fast bis zu den Knien reichte. Sie hatte schon Mühe, zu gehen. Sie fand
schließlich den Raum, den ihr Deidara gesagt hatte. Zwei Doppelbetten standen
da drinnen. Da lag auch die Tasche. Sakura nahm sie und stakste wieder durch das
Wasser. Ihr froren die Beine ein.
„Hier bin ich wieder. Ist das diese Tasche?“ ,fragte sie hoffnungsvoll.
„Ja, danke. Jetzt hol was Lehm daraus und gib mir einfach ein Stück!“ Sie
gab ihn ein kleines Stück weißen Lehm. „Und jetzt geh lieber ein Stückchen
zurück!“ BOOM! Der Lehm explodierte und sprengte die Handschellen weg.
Deidara war wieder frei. Sofort fiel er Sakura um den Arm und küsste sie.
„Los, jetzt müssen wir hier verschwinden!“ Das Wasser war ihnen bis jetzt
schon zur Hüfte gestiegen. Es lief immer mehr ein. Sie beeilten sich.
Nach ein paar Gängen standen die beiden komplett im Wasser. Sie mussten
schwimmen. An der Decke der Korridore waren ein paar Rohre, an denen sie sich
weiterhangeln konnten. Das Wasser war so kalt, dass sie an den Lippen blau
anliefen. Beide waren schon leichenblass.
Sie sahen eine Tür, doch sie war verschlossen. „Scheiße, jetzt hab ich den
Lehm liegen lassen. Wie sollen wir denn jetzt dieses Gitter aufkriegen. Wir
werden ertrinken!“ Sie waren fast am Deck und sie sahen einen Seemann oben
vorbeilaufen. Sakura rief: „Hier, Hilfe! Sie da. Helfen sie uns, wir
ertrinken!!“ Der Mann sah zu ihnen herunter und stolperte die Treppe runter.
„Haben sie einen Schlüssel?“ ,fragte Deidara. „Äh...j-ja. H-hier!“
,stotterte der Mann. Er war schon total in Panik. Er versuchte das Tor
aufzukriegen, doch es gelang ihm nicht und der Schlüssel fiel ihn aus der Hand.
„Oh, t-tut m-mir l-leid!“ Mit diesen Worten rannte er schnell davon, um
nicht zu ertrinken. „Hey, bleib hier!“ ,rief Deidara. „Wo ist der
Schlüssel...? Er hat ihn fallen lassen...!“ Deidara begann nun nach den
Schlüssel zu tauchen und fand ihn auch. Er steckte ihn in das Schlüsselloch.
„Beeil dich!“ ,rief Sakura. Plötzlich standen sie fast ganz unter Wasser.
Es sprudelte. „Ich hab’s, schnell raus hier!“ Deidara zog Sakura hinter
sich her. Sie erreichten die Treppe und stolperten hoch. KRACKS! Ein kleines
Knacken und plötzlich war alles Dunkel. Nur noch ein paar Fackeln flackerten.
Die Sicherung war rausgesprungen und das ganze Schiff verdunkelte sich. Doch
Deidara und Sakura waren an Deck. Es waren noch viele Leute drauf. Unten auf dem
Wasser sah man die Rettungsbote schwimmen. Die Leute schrieen vor Panik. Das
Schiff stand schon sehr schräg und der Bug kippte nach oben. Plötzlich hörte
man einen lauten KRACKS, und das gewaltige Schiff brach auseinander. Alle Leute
schrieen. Doch es kam niemand zu Hilfe. Selbst die Crew hatte schon ein paar
Feuerwerksraketen abgeschossen, doch kein Schiff war in Sicht. Der vordere Teil
der Titanic war auseinandergebrochen und brach auf das dunkle Wasser ein. KRACH!
An der Oberfläche schwammen viele Leute und wurden erschlagen. Einer der vier
großen roten Schornstein riss gleich fünf Menschen in den Tod. Es dauerte
nicht lange, als der Teil in die Tiefen des Meeres sank. Und auf einmal war
alles Still. Kein Mensch schrie mehr. Es lag eine faule Stille in der Luft.
Irgendwas musste jetzt passieren. Nur noch der hintere Teil der angeblich
unsinkbaren Titanic schwamm auf den Wasser. Deidara und Sakura rannten nun ans
Ende des Schiffes. „Halt dich an dem Geländer fest!“ ,sagte Deidara. Sie
überkletterten es und hielten sich gut fest.
Auf einmal begann das Schiff sich zu beugen. Es beugte sich langsam senkrecht
auf. Die Schiffsschrauben tauchten aus dem Wasser heraus und man hörte nur noch
ein biegendes Geräusch und das Schreien der Leute. Sakura und Deidara hielten
sich angespannt fest. Wie lagen schließlich auf dem Geländer. Die Passagiere,
die sich nicht richtig festgehalten hatten, fielen herunter. Ein Mann prallte
fiel rücklings runter und prallte an eine der gewaltigen Schrauben an und
stürzte ins Meer. Stille. Und dann raste das Schiff ins Wasser, wie ein
einstürzendes Hochhaus. Die Menschen schrieen. Deidara und Sakura hielten sich
fest, bis auch sie aufs Wasser prallten. Es war so laut, dass man sein eigenes
Wort nicht mehr verstehen konnte. Der Rest der Titanic versankt mit einem
Strudel im dunklen Meer, bis schließlich nur noch die Passagiere und die
Seeleute auf dem Wasser schwammen. Sakura, die keine Rettungsweste anhatte,
versuchte sich vergeblich, oben zu halten und schnappte nach Luft. Der Strudel
hatte sich gelegt. Doch wo war Deidara? Er war plötzlich verschwunden.
„Hilfe, lass mich los, Ah...!“ ,schrie Sakura. Ein hilfloser Passagier hatte
sich von hinten an sie rangeschwommen und duckte sie unter. Er konnte
anscheinend nicht schwimmen. Sakura versuchte sich loszureißen. „Lass sie
sofort los!“ Deidara riss den Mann von Sakura weg. „Hier bist du ja.
Scheiße, dass Wasser ist eiskalt. Komm!“
Deidara fand eine Tür, die auf der Wasseroberfläche schwamm. Er hievte Sakura
drauf, damit sie nicht im kalten Wasser schwimmen musste. Er selbst legte seine
Arme auf die Tür. „Deidara, komm mit rauf!“ „Nein, dass geht leider
nicht. Die Tür ist nicht groß genug.“
Um sie herum zappelten die Menschen in ihren Schwimmwesten herum. Es wurde immer
leiser, da einer nach dem anderen erfror. Sakura lag auf dem Rücken und schaute
den klaren Sternenhimmel an. Es war nun totenstille. Sie sang leise ein Lied vor
sich her: „La, li, lu, nur der Mann im Mond, schaut zu, wie die kleinen Kinder
schlafen...!“ Dabei drehte sie auf den Bauch und sah Deidara. Er war
totenbleich, seine blonden Haare fielen nur schlaff herab und seine Lippen waren
tiefblau. Er hatte die Augen zu und er atmete nicht mehr. „Dei...dara...?“
,sagte Sakura leise. Er antwortete ihr aber nicht. Sie nahm seine Arme. Sie
waren eiskalt. Er hatte nur ein dünnes Hemd an. Sakura stieß Deidara
vorsichtig ins Wasser. Er versank langsam in den tiefen des Atlantiks. Deidara
war tot. Sakura starrte nur noch mit starrem Blick ins Wasser.
„Sollten wir nicht umkehren. Sir? In unserem Rettungsboot ist noch viel
Platz.“ ,fragte Tsunade den Führer des Rettungsbootes. „Nein, das können
wir nicht machen. Die Passagiere würden nur unser Boot umstoßen.“ „Bitte,
Sir. Da draußen ist noch meine Tochter. Die meisten Leute sind sowieso tot.
Lasst uns umkehren.“ Mit diesen Worten ließ sich der Schiffsführer doch
überreden, zurückzukehren. Nach einer Minute schwamm das Rettungsboot durch
das Leichenmeer. Der Führer sah die Leute, wie sie erfroren im Wasser
herumschwammen. Er sah einen Mann mit einem Kind im Arm, die beide bereits tot
waren. Die Leichen starrten alle mit weit aufgerissenen Augen ins Leere. Wie
Zombies. „Ist jemand hier?...Kann mich irgendjemand hören?“ ,rief er.
Stille. Keiner antwortete ihm. „Madam, da ist keiner mehr. Wir kehren jetzt
wieder um.“ Noch einmal sah er auf das Wasser. Dann gab er den befehl,
weiterzurudern.
Sakura hatte sich in der Zeit bewegt. Sie fror am ganzen Körper, doch sie war
zu schwach, um zu rufen. Doch da sah sie einen Mann, der einen silberne Pfeife
umhatte. Sie entriss sie ihm (er war ja sowieso schon tot) und nahm einmal tief
Luft. Dann pfiff sie! Sie pfiff so laut sie konnte. Sooft wie möglich. Die
Leute des Rettungsbootes hörten den Pfiff und kehrten sofort wieder um. „Da
war ja doch noch jemand. Los umkehren!“
Am nächsten Morgen befanden sich alle übrigen Schiffsbrüchige auf einem
kleinen Schiff wieder. Dieses Schiff hatte die Passagiere am frühen Morgen
aufgenommen. Sie wurden versorgt und verarztet. Auch Itachi und Tsunade hatten
überlebt. Doch Sakura wollte sie nicht wiedersehen. Nachdem sie ein Mann nach
ihrem Namen gefragt hatte, schaute sie auf das weite Meer hinauf, welche still
vor sich hin glitt.
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