Phoenixfeder- nächste Generation von ShadowBlaze (Die Rückkehr der Black Bitbeast) ================================================================================ Kapitel 6: Geistergeschichte ---------------------------- Der Rauch verzog sich und man konnte wieder klar sehen. Mana weitete die Augen. Black Wolborg kreiselte noch, schwach aber er kreiselte. Zoe stattdessen ballte eine Hand zur Faust. Sie hob Black Theinen hoch und ging zurück zu ihrem Team. Mana tat es ihr gleich, aber wesentlich glücklicher. „Mana du warst klasse.“ Meinte Ryan und zwinkerte seiner Teamkollegin zu. Diese lächelte nur. „Als nächstes werden Ryan und Rex gegeneinander Kämpfen.“ Die beiden Jungen gingen zur Arena, zogen ihre Beyblades hervor und machten sich Startklar. Beim Ertönen des Signals schossen die beiden Beyblades in die Arena. Sofort attackierten sie sich. Ryan und Rex sahen in die Arena zu ihren Beyblades. Diese griffen sich weiter an. Keiner ließ locker. Sie trafen aufeinander und als sie sich berührten sprühten Funken. Man hörte wie das Metall aufeinander prallte. Dann stießen sich voneinander, kreiselten kurz am Rand ehe sie dann wieder aufeinander zurasten. Erneut stießen beide gegeneinander. Aber durch die Wucht wurden sie gleich danach wieder zurück geschleudert. „Black Temu, das wird langsam langweilig. Beende es.“ Black Temu wurde von einem Schwarzen Rauch umgeben. Doch dann plötzlich schoss Black Temu aus dem Rauch und rammte Black Falborg. Dieser schwankte Einbisschen konnte sich aber och halten. Ryan hatte auch etwas abbekommen und hielt jetzt seine hand auf die Schnittwunde am Arm. Er presste die Zähne zusammen und sah auf Black Falborg. Black Temu griff erneut an und zwar mit hoher Geschwindigkeit. „Black Falborg!“ Black Falborg konnte knapp ausweichen wurde aber dennoch geschliffen. Black Temu machte in der Luft eine Drehung nutzte den Schwung vom Angriff und raste erneut auf Black Falborg zu. Auf einmal erschien ein Grün/Schwarzes Licht um Black Falborg und Rex’ Blade wurde zur Seite gestoßen. Black Temu landete auf dem Rand und kreiselte dort. Währenddessen wurde das Licht um Black Falborg größer. Dann hörte man etwas schreien, es war das Gekreische von Black Falborg. Das Licht verschwand und man konnte einen Blauen Falken sehen. Dieser schielte kurz zu Ryan, löste sich dann in viele Blaue Federn auf. Diese schossen auf Black Temu und wurden zu Flamen. Black Temu versuchte den Flamen aus zu weichen, wurde aber des Öfteren getroffen. Black Temu kreiselte schwach in der Mitte der Bowl. Die Arena war voll mit Flammen und zwischen ihnen kreiselten die beiden Blades. Beide schwankten und kreiselten nur noch schwach. Aber auch Ryan und Rex hatten einige Verletzungen. Beide Jungs sahen sich an und dann rief Rex: „Los Black Temu! Jetzt gewinne diesen Kampf!“ „Black Falborg, benutz deine letzte Kraft um diesen Kampf zu beenden!“ Beide Blades rasten aufeinander zu und prallten aufeinander. Durch den Aufprall entstand eine Druckwelle die Ryan und Rex leicht nach hinten wichen ließen. Beide Blades versuchten den jeweils anderen aus der Arena zu kicken aber sie hielten gegeneinander. Viele Funken sprühten aus der Arena, aber keiner der beiden gab nach. Dann plötzlich gab es eine Explosion und danach flog ein Blade gegen die Wand. Es war Black Falborg, der schon fast auseinander fiel. Black Temu kreiselte sehr schwach und drohte jeden Moment umzufallen. „Rex hat den Kampf gewonnen!“ die Menge fing an zu jubeln. Ryan ging zu seinem Blade nahm ihn aus der Wand und ging dann zurück zu seinem Team. Er hatte einige Schrammen und war auch geschwankt. Aber Rex sah auch nicht gerade viel besser aus. Auch er hatte so eine Verletzungen. „Der letzte Kampf wird zwischen Tenji und Rod ausgetragen.“ Rod ging zur Arena, die ebenfalls ziemlich demoliert war und blieb davor stehen. Tenji sah zu Mana die neben Ryan saß und nickte Tenji zu. Dieser ging dann auch zur Arena und sah Rod an. „Seit ihr bereit? 3! 2! 1! LET IT RIP!“ Rod und Tenji zogen an den Reisleinen und ihre Blades landeten in der Kaputten Arena. Beide Blades umkreisten sich und warteten bis der andere angriff. „Was ist? Hast du etwa Angst?“ fragte Rod spöttisch. Tenji antwortete gar nicht darauf sondern sah nur zu seinem Blade. „Du kannst nicht gewinnen, egal was du überlegst.“ Sprach Rod weiter, aber immer noch sagte Tenji dazu nichts. „Du hast keine Chance genauso wenig wie Gou.“ Tenji erschrak. Woher kannte er Gou? „Woher kennst du ihn?“ Tenji sah Rod durchdringend an. „Wir haben schon gegeneinander gekämpft.“ Beide Jungs sahen sich an. „Black Thoma. Bring es schnell zu ende ich hab keinen Bock mehr.“ Black Thoma raste auf Black Ciara zu. „Glaubst du wirklich ich lass mich so einfach besiegen?“ Plötzlich war Black Ciara verschwunden und tauchte hinter Black Thoma wieder auf. Black Thoma konnte noch knapp ausweichen als Black Ciara ihn angriff. Jetzt war Rod wütend und das sah man auch. Er ballte seine Hände zur Faust und sah ernst zu den beiden Beyblades. Black Thoma erhöhte die Geschwindigkeit und jagte Black Ciara durch die Arena. Ab und zu trafen sie aufeinander und dann entstanden, nicht gerade kleine, Druckwellen. Auch Rod und Tenji bekamen einige schrammen ab. „Langsam reicht es mir, Black Thoma!“ Black Thoma leuchtete auf und man sah einen schwarz/roten Panther. Aber auch Black Ciara fing an zu leuchten und erschien. Der dreiköpfige Hund sah den Panther an und genauso umgekehrt. Die beiden Beyblades rasten wieder aufeinander zu und trafen oft aufeinander. Die Arena wurde noch viel mehr zerstört wodurch es immer schwieriger wurde das Gleichgewicht zu halten. Black Thoma und Black Ciara trafen wieder aufeinander, aber diesmal drückten sie gegeneinander. Nur wenig später entstand eine Explosion, die beide von den Füßen riss. Sie fielen nach hinten um und sahen geschockt zur Arena. Beide Jungs hofften dass ihr Blade gewann, aber es konnte bekanntlich nur einen Sieger geben. Somit wurde einer der beiden enttäuscht, als sein Blade seine Wange streifte und hinter ihm auf dem Boden lag. ~*~*~*~*~*~ Die B. Revolution und Team Dark saßen im Wintergarten der Hiwatari Villa. Alle machten einen Gesichtsausdruck wie sieben tage Regenwetter. „Man ey, ihr seht aus als hättet ihr Verloren.“ Meinte Makotos kleine Schwester Ashley. „Ihr solltet euch Freuen das ihr gewonnen habt.“ „Schon aber ich wollte unbedingt gegen Ryan, Mana und Tenji kämpfen.“ Meinte Makoto, nicht sehr aufmunternd für die anderen. Team Dark hatte den Kampf gegen die Black Fighters verloren, zwar nur knapp aber es war so. Daran konnten sie jetzt nichts mehr ändern, aber Makoto, May und Rin wollten es nicht so wahrhaben. Alle drei wollten unbedingt gegen ihre Freunde kämpfe. Gou sah die ganze Sache schon anders. So würde er seine Revanche gegenüber Rod bekommen. „Ihr solltet nicht solche Gesichter ziehen nur weil wir verloren haben. Dafür könnt ihr es den Black Fighters zeigen.“ Grinste Mana ihren Freunden aufmunternd zu. „Aber das ist nicht dasselbe.“ Maulte Makoto weiter und seine Schwester gab es langsam auf ihn aufheitern zu wollen. „Was haltet ihr den von einem kleinen Trainingskampf?“ meldete sich Kasu, die neben ihrem Bruder an der Wand lehnte zu Wort. „Find ich gut!“ Makoto sprang auf, wollte seinen Shooter rausholen wenn ihn nicht eine Stimme abgehalten hätte. Alle anwesenden sahen zur Tür. Tala stand dort und lehnte am Türrahmen. „Ich hab ne bessere Idee. Trainieren könnt ihr morgen immer noch. Ihr habt ja jetzt noch eine Woche Zeit bis das Finale beginnt. Also keinen Grund zur Hektik.“ „Meno.“ Makoto ließ sich wieder auf den Stuhl fallen, während die anderen kicherten. „Was ist das denn für eine Idee?“ fragte nun Mana ihren Vater. „Was halltet ihr von Geistergeschichten?“ grinste der Rothaarige Russe. Wie aus der Pistole geschossen kamen gleich drei antworten. „Niemals!“ „Vergesst es!“ „Ohne mich!“ Kasu, Gou und Tenji gingen auf die Tür zu um den Raum zu verlassen aber Tala stellte sich ihnen in den Weg. „Nix da. Ihr bleibt schön hier.“ Die drei zogen lange Gesichter, was Tala erneut zum grinsen brachte. Kai hatte Gou und Kasu oft Geistergeschichten erzählt wenn sie nicht schlafen wollten und da Tenji manchmal beiden Hiwataris übernachtete musste er sich die wohl oder übel anhören. „Geistergeschichten hören sich gut an.“ Meinte diesmal Rin und die anderen stimmten ihr zu. Tenji, Gou und Kasu warfen ihnen tödliche Blicke zu. „Mehrheit siegt.“ Die drei ließen die Köpfe hängen. Nun grinsten auch die anderen, was den dreien natürlich gar nicht gefiel. Aber da mussten sie nun mal durch. ~~~~~~~ Alle saßen im weiterhin im Wintergarten, aber diesmal waren auch die Eltern dabei. Es standen nur einpaar Kerzen auf dem Tisch sonst war es Dunkel. Inzwischen war auch die Sonne untergegangen und die Kinder sahen gespannt zu Tala. Na ja bis auf einige. Tenji, Kasu und Gou saßen einfach nur da und sahen gelangweilt aus. Die meisten Geschichten kannten sie schon, aber die, die Tala erzählen würde kannte niemand. „Es waren einmal ein Ritter und seine Frau. Beide hatten oft streit. Manchmal ging es sogar so weit, dass die Frau ihren Mann raus geworfen hatte. Eineistages sollte der Ritter zu einer Prinzessin ins nächste Land reisen und ihr Medizin bringen. Die Prinzessin war schwer Krank gewesen sodass der Ritter sich sofort auf den Weg machte. Aber seine Frau sagte ihm noch etwas bevor er losritt-“ „Wetten sie meinte er solle nie wieder zurückkommen.“ Grinste Makoto und May gab ihm einen Stoß in die Seite. „Au! Wofür war das?“ „Sei gefälligst leise.“ Makoto runfte die Nase und blieb still. „So viel unrecht hast du damit gar nicht, aber lass mich ausreden.“ Zischte Tala gefährlich sodass dem Jungen ein eiskalter Schauer über den Rücken lief. Er schluckte schwer und Tala redete weiter. „Wenn du in drei Tagen nicht wieder zurück bisst, bin ich weg!“ Und machte sich der Ritter auf den Weg, bedacht nicht zufiel Zeit zu verlieren. Schon nach einem Tag war er im Schloss angekommen. Er überreichte der Prinzessin die Medizin und meinte er müsse sich wieder auf den Weg machen, da seine Frau auf ihn wartete. Aber die Prinzessin schaffte es den Ritter zum bleiben zu überreden, da es schon Dunkel war und es draußen auch Regnete. Also blieb der Ritter eine Nacht, machte sich am nächsten Morgen schon Früh auf den Heimweg. Eigentlich hatte er noch genug Zeit um es zu schaffen, währe da nicht ein kleines Missgeschick passiert. Um schneller zu Hause zu sein nahm er eine Abkürzung durch einen Wald in dem es sehr gefährlich war. Er kam an einen Sumpf. Noch nie war er hier durch geritten also wusste er auch nicht das hier ein Sumpf war. Da kam ein kleiner Junge vorbei. Der Ritter fragte ihn: „hat dieser Sumpf einen festen Untergrund?“ und der Junge antwortet mit Ja. Also ritt der Ritter durch den Sumpf, aber je weiter er hinein ging desto mehr sackten er und sein Pferd ein. Da drehte er sich zu dem Jungen um und sagte wieder: „Du sagtest doch der Sumpf hätte einen Fester Untergrund!“ „Hat er auch. Ihr habt ihn nur noch nicht erreicht.“ So sackte der Ritter mit seinem Pferd weiter ein und letzten Endes Starb er. Seine Frau war Fort gegangen weil ihr Mann nicht wieder kam, aber sie wusste nicht, das er gestorben war. Manchmal, so erzählte man sich, hörte man das Pferd und den Ritter durch den Wald reiten. Seit diesem Vorfall war niemand mehr durch den Wald geritten. Und den kleinen Jungen hatte man nie wieder gesehen.“ Die Kinder schluckten und sahen geschockt zu Tala. „Außerdem sagt man dass dieser Sumpf genau hier war. Wo dieses haus jetzt stehen. Kai rollte mit den Augen und Gou meinte: „Das geht gar nicht. In dieser Gegend schneit es sehr oft. Wie soll das ein Sumpf hier gewesen sein?“ „Gou du denkst immer viel zu kompliziert.“ Brain schüttelte den Kopf als er das sagte. Der junge Hiwatari hob fragend eine Augenbraue wie so einige andere auch. „Woher wollt ihr wissen wie es vor tausenden von Jahren aussah?“ die Gesichter der meisten ändern sich plötzlich in Angst. „So ein Schwachsinn. Das ist ein altes Märchen um kleine Kinder zu erschrecken nichts weiter.“ Der Junge verließ den Raum und die anderen sahen ihm nach. Einige mit Angst andere mit verwirrtem Blick. Kai seufzte während sich die anderen langsam aber sicher aufmachten um ins Bett zu gehen. ~~~~~~ Gou lag auf seinem Bett und starrte an die Decke. Morgen würde er Trainieren das stand fest. Er wollte nicht gegen Rod verlieren und schon gar nicht im Finale und vor seinen Eltern. Er holte Black Dranzer hervor und sah ihn an. „Du wirst mich sicherlich nicht im Stich lassen.“ Flüsterte der Junge in die Dunkelheit hinein. Black Dranzer leuchtete kurz auf, dann war kreischen von ihm zu hören ehe das leuchten wieder aufhörte und Gou seinen Arm sinken ließ. Kurz danach schlief er ein. ~*~*~*~*~*~*~ ~*~*~*~*~*~*~ Sorry das es solange gedauert hat!!!......aber ich hatte viel um die Ohren und musste außerdem diese Geschichte raussuchen. Sie ist nicht so toll wie ich mir erhofft hatte aber eine bessere hab ich nicht gefunden….-.- das nächste Kapitel wird hoffentlich nicht so lange auf sich warten lassen…… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)