Am Anfang war das Ei von DemonCaedes (Die Geschichte der Eihexen) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- So hier ist der dritte Teil der Geschichte. Es ist diesmal nicht so viel, weil ich in letzter Zeit nicht so zum schreiben gekommen bin, aber ich wollte Hagalaz endlich mal einfügen. In den Ferien werd ich mehr schreiben. Achja, dieses mal vergesse ich es nicht: Alle Personen bis auf Agan Zalaggah, Mendax Skulker und Hagalaz N.Hagzissa, gehören natürlich J.K.Rowling....weiß natürlich jeder ^-^ ...auch, wenn sie mir gerne Lupin oder Snape schenken könnte *g* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Den Rest der Ferien hatten Ron und Harry nicht mehr über den Vorfall jener Nacht geredet, aber Harry war auf die Idee gekommen, Sirius einen zu Brief schreiben und ihn dabei nach der Bedeutung der Eihexe zu fragen. Allerdings hatte er noch keine Antwort von ihm bekommen und ihn beschlich langsam das Gefühl, dass es nicht leicht sein wird darauf eine Antwort zu bekommen. Sie hatten sogar schon Rons Eltern gefragt. Mr. Weasley äußerte sich gar nicht darüber und Mrs. Weasley erzählte etwas von einer Märchengestalt, die kleinen Kindern das Blut aussaugen würde und eine Mischung aus Frau, Schlange und Monster sei. Das war Harry und Ron jedoch zu abstrus und sie nahmen sich vor, erst einmal nicht mehr danach zu fragen. Die Schulzeit begann und wie immer trafen sich alle Schüler von Hogwarts am Gleis neundreiviertel. Harry, Ron und Hermine hatte sich schon am Eingang getroffen und waren nun auf der Suche nach einem freien Abteil. Im hinteren Bereich des Zuges wurden sie endlich fündig. "Endlich!" seufzte Ron und verstaute seine Tasche über dem Sitz. "Sagt mal," bemerkte Hermine und setzte sich am Fenster hin," Habt ihr schon gewusst, dass wir dieses Jahr neue Schüler von einer anderen Schule bekommen?" "Was? Wieder Austauschschüler?" Harry schaffte es nicht seinen Tasche in das Fach zu quetschen und stopfte sie nun mit Mühe und Not unter den Sitz. "Naja, so was in der Art. Sie sollen wohl etwas länger bleiben. In unsere Klassenstufe sollen zwei Schüler kommen und drei in die höheren Klassen." Es klopfte jemand an die Abteiltür und im nächsten Moment blickte ein Mädchen mit einem kleinen Raben auf der Schulter herein. "Oh. Ist hier noch frei? Ich renn schon ne Ewigkeit durch den Zug." Sie lugte fragend in das Abteil. "Sicher," meinte Ron und deutete auf den freien Platz neben Harry. Sie packte ihre Tasche, auf der mit silbernen Lettern H.N.Hagzissa geschrieben stand, weg und setzte sich. Ihre langes Haar reichte bis zu den Oberschenkeln und schimmerte in den Farben Rot, Lila und Schwarz und kleine Federn waren hineingeflochten. Sie trug schwarze Kleidung und einen dunklen Umhang, was einen starken Kontrast zu ihrer weißen Hautfarbe bewirkte und ihre Augenfarbe war dunkelbraun mit einem Stich ins rote. Ihr Rabe flatterte etwas unbeholfen auf eine der Ablagestangen. "Mein Name ist Hagalaz Hagzissa. Ich gehöre zu den neuen Austauschschülern." Ron und Hermine stellen sich vor und als Harry seinen Namen erwähnte, schaute sie ihn verblüfft an. "Du bist Harry Potter? Der Junge, der es so oft mit Voldemort aufgenommen hat? Respekt.", sie grinste und sah Harry mit ihren dunklen Augen betrachtend an. Sie hatte den Namen ganz ausgesprochen, bemerkte Harry erstaunt. "Der Harry Potter", äffte auf einmal eine Stimme nach. Es war natürlich Draco, der in der Abteiltür stand und mit seinen blass blauen Augen herablassend in die Runde schaute. "Na, so was. Hast du ne Schlammblutschwester mitgebracht, Granger?" Er sah verächtlich zu Hagalaz. Harry sprang auf," Halt die Klappe. Verpiss dich, Malfoy!" "Malfoy?" sie hob eine Augenbraue, "Das sagenhaft hopsende Frettchen?" Ron prustete los vor Lachen und auch Hermine musste sich das Grinsen verkneifen. Malfoys Wangen wurden rot und er sah aus, als hätte man ihm gerade nen Tritt gegeben, doch bevor er etwas erwidern konnte, sprach sie weiter. "Grüß deinen Vater. Er...kannte meine Eltern sehr gut. Sag einfach den Namen Hagzissa." "Was?" Sagte Draco und sah sie skeptisch an, "Du bist aus der Familie Hagzissa? Mein Vater würde sich schämen, wenn er sieht, mit was für einem Pack du dich anfreundest!" "Wieso? Ich bin doch gar nicht mit dir befreundet." Sie lächelte fies und auch die anderen mussten grinsen. Draco sah sie wütend an und zischte," Hoffentlich machst du nicht den gleichen Fehler bei der Auswahl der Häuser. Wenn du nicht bei den Slytherins bist, wäre das mehr als enttäuschend, Hagzissa." Er drehte sich um und knallte die Tür zu. "Was ist das für eine Familie? Ich hab noch nie was davon gehört." Fragte Hermine sie gleich. "Wie soll ich sagen," sie blickte abwesend aus dem Fenster," meine Familie scheute das öffentliche Leben. Sie waren sehr traditionsbewusste Zauberer, die viel Wert darauf legten, dass jemand reinblütig war. Deshalb sind sie auch mit Lucius Malfoy befreundet gewesen. Ich halte jedoch nichts davon. Meiner Meinung nach ist ein Zauberer in den seltensten Fällen reinblütig. Und eigentlich ist es auch egal. Es sagt schließlich nichts über seine magischen Fähigkeiten aus." "Sind sie nicht mehr mit den Malfoys befreundet?" fragte Ron verwundert. Sie senkte die Augen, "Nein, sie sind tot." Schweigen. Im nächsten Moment jedoch unterbrach eine lautes Plumsen die Stille. Ihr Rabe war von der Stange gefallen und trudelte wieder in die Höhe um sich erneut zu setzen. "Oh," sie schaute zu dem leicht schwankenden Vogel, " Das ist Nero. Er ist zwar etwas bekloppt, aber ein treues Wesen. Ich hab ihn vor ein paar Jahren verletzt in der Winkelgasse gefunden. Meine Eltern waren zwar nicht begeistert davon, aber ich fand die ganzen Eulen dort eh langweilig." Ron sah sich den dunklen Raben an und musste an Krätze, seine alte Ratte, denken, die sich im nachhinein als ein Animagus herausgestellt hatte. Es war damals Peter Pettigrew gewesen, der sich in eine Ratte verwandelt hatte und von dem man dachte, dass er durch Sirius Black getötet worden sei. Er war ein alter Schulkamerad von James Potter und hatte diesen verraten, wodurch Sirius fälschlicherweise als Schuldiger nach Askaban verbannt wurde, da man ihm die Sache anhängte. Harry musste an das Gleiche denken, fragte dann aber, was anderes. "Auf welcher Schule warst du denn vorher?" "Ich wurde zu Hause unterrichtet. Meine Eltern meinten, dass die Schulen nicht gut genug sein für mich, aber jetzt hab ich Angst, dass mir neues Wissen fehlen könnte. Ich hoffe, dass ich da hinterherkomme." "Das wird schon." Hermine hob den Kopf, "Das wirst du sicher nachholen können, was wir gemacht haben. Wenn du willst, helfe ich dir dabei. Ich kenne da einige gute Bücher." Ron rollte mit den Augen und machte eine würgende Geste. Hermine war mal wieder voll und ganz in ihrem Element. Lesen und Lernen. Den Rest der Fahrt erzählten sie von den anderen Schülern und Lehrern von Hogwarts. Sie fragte immer wieder nach und wollte genaue Einzelheiten wissen und was dort schon alles geschehen war: Sie war ziemlich Neugierig, fiel Harry auf, aber sie schien auch schon viel zu wissen, besonders was Zaubersprüche und -tränke und Magiegeschichte anging. Es war eine angenehme Fahrt und Harry hatte das Gefühl, dass dieses Jahr vielleicht einmal etwas ruhiger sein würde, ohne Voldemort und seine Anhänger, aber konnte er sich da sicher sein, dass nicht wieder etwas auf ihn lauerte? Es war schon Abend, als sie ankamen und im hellen Schein des Mondes wirkte Hogwarts noch viel schöner und größer, wenn auch ein wenig furchteinflößend. Harry winkte kurz Hagrid zu, der ,wie jedes Jahr, die neuen Schüler mit einem Boot über den See zum Schloss brachte. Er war ein großer und kräftiger Mann mit einem vollem Bart und einem etwas grimmigen Gesicht, aber man durfte sich von seinem Äußeren nicht täuschen lasse, denn es war seine herzliche und freundliche Art, die jeder mochte. Er war nun mal der Sohn einer Riesin und eines Menschen. Die anderen Schüler wurden mit Kutschen zum Eingang gebracht, auch die neuen Schüler. In der Eingangshalle waren alle versammelt und warteten, dass die Tür zum großen Speisesaal geöffnet wurde. Endlich war es so weit. Alle Schüler stürmten in den riesigen Saal, in dem Kerzen leuchteten und an dessen Decke ein sternenklarer Himmel zu sehen war. Jeder suchte sich einen Platz an seinem Haustisch, nur die neuen Schüler mussten warten, denn ihnen wurde ihr Haus erst durch einen sprechenden Hut zugeteilt, der weiter Vorne auf einem kleine Stuhl aufgestellt wurde. Der Reihe nach mussten zuerst die Jüngeren nach Vorne gehen und den Hut aufsetzen, der ihnen ihr Haus nannte. Es waren diesmal weniger Schüler als sonst, bemerkte Harry. Anscheinend hatte die Sache mit Voldemort einige Eltern abgeschreckt. "Bin ja mal gespannt." fing Ron an," In welches Haus wohl Hagalaz kommt?" Der Hut schickte gerade einen Jungen zu den Ravenclaws und danach wurde Hagalazs Name aufgerufen. Sie ging zum Hut und setzte ihn auf. Es herrschte Stille. Sie sah auf einmal verwundert zu dem Lehrertisch und betrachtete zuerst McGonogall , die Hauslehrerin der Gryffindors, und danach Snape an, der für die Slytherins verantwortlich war. Ihr Blick schweifte nun zu den Tischen der Häuser und als sie Harry, Ron und Hermine dort sitzen sah, gab der Hut endlich eine Antwort. "Griffindor!" Sie nahm den Hut ab, eilte zu dem Tisch und setzte sich ihnen gegenüber. "Mann, war das schrecklich!" sie sah sie entgeistert an, "quatscht der Hut einen immer so voll? Der meinte, ich solle mich für ein Haus entscheiden, weil mir alle Wege offen stehen. Schwachsinnig, nicht?" "Kann mal passieren", sagte Harry und erinnerte sich noch, dass der Hut damals zu den Slytherins schicken wollte. Aber er hatte sich für die Griffindors entschieden, weil ihm die Slytherins zu unsympathisch waren. Besonders Draco und Snape konnte er nicht leiden, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Die letzten Schüler waren gerade zugeordnet worden, als Dumbledor, der Direktor der Schule, dessen langer weißer Bart und die Haare fast den Boden berührten, aufstand und eine kleine Ansprach hielt. "Ich will nicht lange rumschwafeln und euch gleich euren neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorstellen. Professor Skulker." Er deutete auf einen jungen Mann, der neben Snape saß und das genaue Gegenteil von ihm zu sein schien. Sein helles blondes Haar, das ihm bis zu den Ellenbogen ging, hing ihm auf der einen Seite in die sanften grünen Augen und betonte somit sein feines und freundliches Gesicht. Er lächelte zurückhaltend und hob die Hand kurz zum Gruß. Die meisten Tische klatschten und Harry sah, wie einige Mädchen anfingen zu giggeln und zu tuscheln, was jäh durch den scharfen Blick von McGonogall beendet wurde. "Oh nein," raunte Ron," Nicht schon wieder so eine Art Lockhart!" Hagalaz sah ihn verwundert an. Sie kannte die Geschichte von Lockhart nicht, einem ehemaligen Lehrer, der ein Betrüger war und Hunderte von Büchern über seine angeblichen Heldentaten geschrieben hatte und der Schwarm aller Hexen war. Sogar Hermine war damals in ihn vernarrt. Harry merkte, wie Snapes Blick sich verfinsterte und ihm blanker Hass ins Gesicht geschrieben stand. Jeder wusste, dass er sauer war, wieder nicht der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu sein. "Na denn," Dumbledor hatte wieder das Wort ergriffen," Haut rein. Es soll ja nichts kalt oder schlecht werden. Letzte Woche hatte ich eine vorzüglich Pastete gegessen und den Rest weggestellt. Leider hatte ich sie vergessen und...." McGonogall räusperte sich laut und blickte scharf zum Direktor, der daraufhin aufhörte und sich setzte. Hier und da klatschten welche, doch im nächsten Augenblick deckten sich vor ihnen die Tische mit den leckersten Speisen. Alle begannen zu essen und Gespräche und Gelächter füllten die Halle, die mit den vier Bannern der Häuser verziert war. "Der Löwe für Gryffindor, der Dachs für Hufflepuff, der Adler für Ravenclaw und die Schlange für Slytherin. Interessant." Sagte Hagalaz auf einmal. "Der Ursprung dieser Schule ist immer wieder eine Entdeckung." "Was?", sagte Harry mampfend, der gerade mit einem Hühnerschenkel kämpfte. "Ach nichts" entgegnete sie, aber ihr Blick schweifte noch über die großen Banner, die über den Tischen hingen. "Kannst froh sein, dass er dich nicht zu den Slytherins geschickt hat." Entgegnete Ron und griff nach einer Pastete. Sie blickte nur zu dem Tisch an dem Draco saß und ließ ein verächtliches "Genau wie sein Vater." hören. Scheint so als hätten wir jemand neues in der Gruppe, dachte sich Harry und freute sich innerlich. Es war schon spät, als sie alle zusammen den Gemeinschaftsraum betraten. Und dieses Jahr hatten sie wirklich das längste Passwort, weshalb Neville, der sich immer alles so schlecht merken konnte, fast anfing zu heulen. "Flatternde Fliegen fressende Riesenpflanze des Falatasiminom! Wer kommt auf so ein bescheuertes Wort?" sagte Ron verblüfft," und wer zum Geier ist überhaupt dieser Falatasiminom?" "Tja, jetzt muss Neville wohl draußen schlafen," Fred und George gingen lachend an ihnen vorbei und Neville sah ratloser, denn je aus. Hagalaz schaute ihn betrübt an. "Probier' s doch mit dem Vergissmeinicht-zauber." Sagte sie und schwang den Zauberstab über Neville, während sie das Passwort sagte. Er wiederholte es ohne Fehler und brüllte noch Stunden später ein "Ich kann es!" durch die Gegend. "Was war das denn für ein Zauber?" Hermine war sichtlich entsetzt, dass es etwas gab, was sie noch nicht kannte. Hagalaz lächelte nur und zuckte mit den Schultern. "Um Menschen etwas einzutrichtern braucht man nicht immer Magie." Hermine konnte damit nichts anfangen und war sauer, dass sie ihr nicht den Zauber verraten wollte. "Also ich geh jetzt ins Bett", sagte sie nur und stapfte die Treppenstufen zu den Mädchenzimmern nach oben. "Na denn, gute Nacht" Hagalaz hatte sich zu Ron und Harry gewandt und ging dann Hermine hinterher. Die beiden waren vom heutigen Tag ebenfalls erschöpft und schleppten sich zu ihrem Schlafzimmer, während Fred und George unten im Gemeinschaftsraum saßen und versuchten einen Farbveränderungs-Saft herzustellen, den sie auf dem W:O:A gesehen hatten. Am nächsten Morgen waren die anderen nicht weiter überrascht, als sie die Weasley Zwillinge erschöpft auf einem knallbunten Sofa schlafen sahen, dass jede Minute eine andere Farbe annahm. McGonogall wird sie umbringen, wenn sie das sieht, dachte sich Harry, musste aber bei dem Gedanken an ihren entsetzten Blick grinsen. Alle machten sich nun auf dem Weg zum großen Saal um zu frühstücken. Doch schon als Harry, Ron und Hermine reinkamen, merkten sie die Unruhe und ab zu hörte man ein leises "Habt ihr schon gehört...? Habt ihr gelesen...? Schrecklich..." Die drei setzten sich an ihren Tisch und im nächsten Moment landete vor Harry der Tagesprophet. Er erschrak, als er den Titel las. 'NightWitch Sängerin, Agan Zalaggah, ist tot! Öffentlichkeit erfährt es jetzt erst!' Bei dem Abschnitt stockte ihm der Atem und er fühlte sich, als habe man mit der Faust in seinen Magen geschlagen. Auf einem Bild war ihr Zelt abgebildet, aus dem dunkler Rauch kam und aufgeregte Reporter und Security Zauberer wuselten an dem Eingang, neben dem auch Lucius Malfoy stand, der aber nicht den Betrachter anblickte, sondern mit einem betroffenem Gesichtsausdruck zu Boden schaute. '.....Wie es scheint, war es Selbstmord."Sie hatte Schwierigkeiten mit der Gesundheit und ihre Stimme fing an darunter zu leiden, deshalb hatte sie auch wahnsinnige Angst um ihre Zukunft, aber das sie solch eine Dummheit begehen würde, hätte ich nicht von ihr gedacht. Ich war wirklich entsetzt." Sagt Lucius Malfoy, ein guter und langjähriger Freund der Sängerin, dem Tagespropheten. Er hatte den Brand bemerkt und versuchte noch sie zu retten, doch kam für sie jede Hilfe zu spät.....' Auch Ron und Hermine sahen entsetzt auf den Zeitungsartikel. Konnte das möglich sein? Sie waren doch in ihrem Zelt gewesen und sie hatten Malfoy dort gesehen, aber da war kein Brand. Was vertuschte er dort? "Einfach schrecklich.", Hagalaz riss sie aus ihren Gedanken, " Sie war eine so großartige Sängerin." Sie setzte sich und sah aus, als würde sie es nicht wirklich erschüttern. Mit einer Hand kramte sie in ihrer Umhangstasche und holte drei kleine Karten hervor. Erst bei näherer Betrachtung sah Harry, dass es Autogrammkarten waren und auf jeder war Agan zu sehen, die mit einer schwarzen Rosen da stand und versuchte zu lächeln. "Ihr könnt sie gerne haben. Ich hatte mir von ihr jede Menge unterschreiben lassen." Ron sah sie überrascht an, "Warst du auch auf dem W:O:A ?" Sie nickte und gab jedem eine Karte. "Ich bin gleich nach dem Auftritt zu ihr gegangen und hab sie auch gleich erwischt." Eine Grinsen spielte auf ihrem Gesicht. "Sag mal," Harry stutzte. Es war jetzt mehr als Neugierde, es war für ihn wichtig, aber sollte er sie das wirklich fragen? Er kannte sie nicht einmal richtig, doch aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie Hermine ihm zunickte. "Hast du schon mal etwas von einer Eihexe gehört? Ich meine, weißt du vielleicht, was das ist?" Hagalaz Grinsen erstarb. Sie blickte ihn fragend an, als habe sie ich nicht verstanden, doch dann gab sie ihm zu seiner Verwunderung die erste Antwort, mit der er wenigstens etwas anfangen konnte. "Man spricht ja eigentlich nicht darüber und ich denke, die meisten wissen auch nichts über sie, weil die Eltern sie tot schweigen." Sie senkte die Stimme und ihre Augen blickten misstrauisch in den gefüllten Saal. "Warum spricht man nicht darüber?" fragte Hermine und war nun auch interessiert. Immerhin ging es hier um ein Thema, das ihr noch nicht bekannt war. "Na gut, ich weiß auch so gut, wie nichts darüber, nur dass es keine Eihexen mehr gibt. Sie sind alle getötet worden. Aus welchem Grund man das gemacht hat, haben mir meine Eltern nie erzählt. Alle machen ein großes Geheimnis darum, weil anscheinend keiner die Wahrheit kennt. Weshalb fragt ihr danach?" sie blickte fragend zu Harry und den Anderen. "Ach," er schwenkte beiläufig die Hand," Ich hab das Wort nur irgendwo mal gehört und wollt mal wissen, was das ist. Ist aber nicht so wichtig." Hermine beugte sich über den Tisch, "Wir könnten doch mal einen Lehrer fragen? Ich meine, vielleicht weiß ja Prof. Binns etwas. Er ist immerhin Lehrer für Geschichte der Magie." "Könnten wir mal versuchen." Antwortet Harry skeptisch. Wenn alle so ein Geheimnis darum machten, warum sollt er ihnen das erzählen? Aber einen Versuch könnte es Wert sein. Das Frühstück verging schnell und sie bekamen ihre neuen Stundenpläne. Leider hatten sie Geschichte der Zauberei erst am Donnerstag. Worauf sie aber nun eher gespannt waren, war Verteidigung gegen die dunklen Künste mit ihrem neuen Lehrer, Prof. Skulker. Hoffentlich ist der nicht wieder so eine Flasche wie Lockhart, dachte sich Harry und wünschte sich für einen Moment, dass Lupin den Job wiederbekommen hätte. Fortsetzung folgt.... aber diesmal dauert es etwas ^_^" *drop* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)