Am Anfang war das Ei von DemonCaedes (Die Geschichte der Eihexen) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Sodele. jetzt geht es endlich weiter ^_^. Hoffentlich gefällt es euch ;) 7.Geschichte der Eihexen (2.Teil) Harry fühlte sich am nächsten Morgen schrecklich. Er hatte Augenringe, sein Körper fühlte sich an wie Blei und beim Frühstück brachte er keinen Bissen runter. Sollte das jetzt jede Nacht so zugehen? Ihm war elendig zumute bei dem Gedanken, nie wieder richtig schlafen zu können, nur weil ein Löwe und ein merkwürdiges Wesen vor seiner Tür lauerten. Doch er erzählte den anderen nichts. Er wollte nicht, dass Hermine aufgebracht zu Dumbledore läuft und ihm alles darüber berichtet. Dieses Mal wird man ihm nicht glauben, dachte er sich. Es machte doch alles keinen Sinn, was er erlebt hatte. Die Schüler würden über ihn lachen und der Direktor kann auch nichts machen, solange es keine Beweise für diese Vorfälle gibt. Außerdem wollte er nicht, dass schon wieder nur wegen ihm wieder alle in Schwierigkeiten stecken. Es war schon später Nachmittag, als Hermine in die Bibliothek kam und sich zu Harry, Ron und Hagalaz setzte. "Es bringt nichts.", sagte sie und machte ein enttäuschtes Gesicht. "Die Lehrer wollen mir einfach keine Erlaubnis geben. Ich habe wirklich jeden gefragt. Nichts zu machen." "Ach ist auch nicht so schlimm. Wir wissen ja eigentlich schon alles von Prof. Binns." Meinte Ron, doch recht überzeugt schien er auch nicht zu sein. "Vielleicht sollten wir die Sache lieber vergessen." "Hast du wirklich jeden Lehrer gefragt?" erkundigte sich Hagalaz neugierig. "Hast du auch keinen ausgelassen?" Hermine sah sie verwundert an. "Ja. Na gut. Nein, Snape hab ich nicht gefragt, aber bei dem lohnt sich das eh nicht." "Tja, dann werden wir ihn eben jetzt fragen." Sie deutete zum anderen Ende der Bibliothek, wo er gerade stand und dabei war den Ravenclaws Punkte abzuziehen. Warum auch immer. "Das macht er nie. Der wir dir eher ne Strafe aufhalsen, wenn du ihn fragst." Sagte Ron entsetzt, doch Hagalaz war schon aufgestanden und marschiert zu ihm hin. "Spinnt sie?" Von weitem war zu sehen, wie sie auf ihn einredete und mit den Händen gestikulierte. Sein sonst so kaltes Gesicht nahm einen merkwürdigen Ausdruck an. Fast freundlich schaute er, als Hagalaz ihm ein Pergament reichte und er etwas darauf schrieb. Mit eiligen Schritten kam sie zurück zum Tisch, an dem Harry, Ron und Hermine sie verwirrt ansahen. "Wie zum...?" staunte Ron und blickte auf das unterschriebene Pergament. "Wie hast du das gemacht?" "Naja, etwas Überredungskunst reicht aus. Schwärm ihm ein bisschen von Zaubertränken vor und schon klappt es." Sie grinste breit. "Na gut, und etwas Magie kann man auch gebrauchen.", fügte sie beiläufig hinzu. "Du hast einen Zauber bei ihm angewendet?" Hermine blickte sie entsetzt an. "Jemanden gegen seinen Willen zu verhexen, gehört zur schwarzen Magie. Das weißt du ! Wenn das rauskommt, fliegst du oder fliegen sogar wir alle von der Schule!" Hagalaz Grinsen wirkte nun leblos und versteinert. Harry hatte fast das Gefühl als stieg Zorn in ihr auf, doch hatte sie sich gut unter Kontrolle. "Na und?." Sagte sie barsch und es war merkwürdig, dass sie so unfreundlich reagierte. Sie war doch sonst nicht so. "Ihr werdet schon nicht fliegen und außerdem hasse ich diese strengen Regeln. Schwarze Magie ist doch nicht immer was gefährliches." Irgendetwas passte ihr nicht, oder war da ein Funken Unsicherheit in ihren Augen? Dass sie gut zaubern konnte und ihr Zaubertränke lagen, war ja nicht zu übersehen, aber dass sie auch schwarze Magie gut beherrschte, war doch etwas beunruhigend. Ob ihre Eltern vielleicht was mit den Todessern zu tun hatten? Vielleicht waren sie ja sogar selbst welche gewesen und wurden deshalb hingerichtet? Schließlich bestand ja auch eine Freundschaft zu Lucius Malfoy. Harry wusste es nicht, aber irgendwas stimmte nicht in diesem Moment. Ohne ein Wort zu sagen, ging Hagalaz in den verbotenen Bereich der Bibliothek und kehrte mit einem großen verstaubten Buch wieder. "Verlorene, schlafende Kreaturen-Lexikon der dunklen Geschöpfe" war darauf zu lesen und die Schrift blätterte allmählich ab. Sie warf es auf den Tisch. "Jetzt können wir ja mal nachlesen." Sagte sie wieder in ihrem normalen Tonfall und schob es zu Hermine, die sie immer noch misstrauisch musterte. Sie schlugen es auf und es war zuerst eine merkwürdige Gestalt zu sehen, die einer nackten Frau ähnelte, aber die Klauen eines Monsters besaß. "Ist das die Eihexe?" fragte Ron verwundert und sah neugierig über Hermines Schulter in das Buch. "Nein, das ist ein Succubus, du Idiot." Antwortete sie genervt und murmelte noch ein "das ist ja obszön!" vor sich hin. Sie blätterte weiter und fand die Seite, die sie suchten. Es war ein Bild zu sehen, das ein Ei zeigte und in dessen Innern symbolisch die Gestalt einer Frau gezeichnet war. Daneben stand ein Text, der recht unleserlich geschrieben war. Es hatte den Anschein, als hätte jemand den Text absichtlich löschen wollen. Hermine schwang den Zauberstab und rief "Renovare". "Das ist ein Zauber mit dem man alte Texte größtenteils wieder lesbar machen kann. Sehr nützlich." Teile des Textes erschienen, doch schien viel Wissen verloren worden zu sein. Sie las vor: "(...)Eihexen waren seltene magische Geschöpfe. Sie lebten seit Anbeginn der Zeit und verpuppten sich alle 10 Jahre in einem Ei um erneut geboren zu werden. Dabei waren sie auch in der Lage ihr Aussehen zu verändern. Ihre Erscheinung war stets auffällig und verspielt. Besonders ihre Augen hatten meist die Farben des Feuers, des Smaragdes oder des Mondes. Sie selbst beherrschten jede Art von Magie. Die Schwarze, wie die Weiße.(...) Damit sie ihr Wissen an andere weitergeben konnten, sammelten sie diese meist in Büchern, was für viele Zauberer wie ein Schatz war. Jedoch sind diese Bücher wie die Eihexen nicht mehr vorhanden. Ihr Hang zur schwarzen Magie wurde ihnen durch den allseits gefürchteten Lord Voldemort zum Verhängnis. Sie stellten sich unter seine Herrschaft, da er es ihnen ermöglichte, dass sie ihre volle Macht nutzen konnten.(...) Nach seinem Fall gelang es dem Zauberministerium eine Truppe von sieben Zauberern und Hexen zusammen zu stellen, die die magischen Fähigkeiten der Eihexen bannten, damit diese hingerichtet werden konnten. Diese Hinrichtung wurde auch "die silberne Waldnacht" genannt, da das einzige, was von den Eihexen übrig blieb, ihre silbernen Schlangenketten waren(...)" Hermine machte eine Pause und blickte noch mal auf das Blatt. Unter dem Text stand noch etwas, was nachträglich geschrieben wurde und somit neuer wirkte. "Die Eihexen waren es, die Voldemort am meisten unterstützten. Er gab ihnen, was sie für ihr ewiges Leben brauchten: Das Blut Unschuldiger. Ihre Gier nach Macht und Reichtum war unersättlich und sie hätten alles dafür getan. Sie waren ausnahmslos dem Bösen verfallen und nahmen auf niemanden Rücksicht. Wer ihnen im Weg stand wurde getötet, selbst wenn es ihre eigenen Leute waren. Moral und Sittsamkeit waren ihnen fremd, genau wie der Sinn das Gute von dem Bösen zu unterscheiden. Weder Freund noch Feind war vor ihnen sicher. Sie taten nur das, was zu ihrem Vorteil war. Gut, dass diese schreckliche Zeit vorbei ist. Sie starben zu Recht." Alle waren still. Sie hatten alles erfahren, was sie wissen wollten. Aber gerade diese Information machte Harry Angst. Jetzt war er nicht mehr im Zweifel, ob er in Gefahr sein könnte. Nein. Jetzt war er sich sicher, dass er in Lebensgefahr steckte. Er hatte eine Eihexe gesehen und sie hatte ihn gesehen. Sie wird mich finden, wenn sie es nicht schon getan hat, und mich töten, dachte er beängstigt. War sie diese merkwürdige Gestalt? Vielleicht sollte er doch mit Dumbledore reden? Harry konnte ja schlecht etwas gegen solch ein Monster unternehmen. Sie würde ihn mit einem Fingerschnipsen auseinanderreißen oder sogar Voldemort ausliefern und sich an seinem Leid erfreuen. Aber da war doch noch Malfoy? Hatte er sie nicht getötet? Oder steckten die beiden unter einer Decke? So war es sicher, dachte er sich, sie wollen mich beide töten. "Wir stecken ganz schön in der Klemme, Harry." Ron schluckte und sah besorgt in die Runde. Hermine sah nicht besser aus. Sie hatte sich auf die Lippe gebissen und starrte auf die Seite vor sich. "Sie wird euch töten und wir haben keine Chance." Murmelte sie leise und auch sie schien Angst zu haben, auch wenn die Eihexe sie nicht gesehen hatte. Doch auf einmal richtete sich Harrys Aufmerksamkeit einer anderen Sache zu, die ihm jetzt erst auffiel. Er blickte zu derjenigen, die sich noch gar nicht dazu geäußert hatte. "Hagalaz?", fragte er verwundert, " Hagalaz, was hast du?" Ihr Gesicht war kreideweiß und ihre Hände zitterten, als sie auf das Buch zeigte und sie wirkte als deutete sie auf ein ekliges Insekt. "Das... das ist....," stammelte sie und ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, "Das ist eine Lüge. Eine verdammte Lüge!" Harry hätte schwören können, dass ihre Augen in diesem Moment wie eine feurige Glut leuchteten; rot wie Feuer.
8. Das erschreckende Erkenntnis "Lügen!" Wiederholte Hagalaz nun aufgebracht und feuert das Buch mit einer Handbewegung vom Tisch. Ihre Augen glühten vor Zorn und Harry spürte fast die Wut, die sie ausstrahlte. Ohne ein Wort zu sagen nahm sie das Buch wieder auf und schritt aus der Bibliothek. "Was sollte das denn?" fragte Ron verwirrt. "Denkt ihr auch, was ich denke?" stammelte Hermine und machte ein ernstes Gesicht. "Aber, dass kann doch nicht sein." Sagte Ron und merkte worauf Hermine hinaus wollte. "Das würde Dumbledore doch nie zulassen." Hermine schüttelte den Kopf." Das würde er sicher nicht, aber vielleicht weiß er es nicht?" "Außer, sie ist keine Eihexe." Harry blickte in die Runde. "Ich meine, Dumbledore ist doch nicht so dumm, dass er das übersehen würde. Vielleicht ist sie ja gar keine, jedenfalls benimmt sie sich nicht so. Sie hat uns nichts getan und außerdem hatte sie Eltern, die...." Er stockte kurz. "Das heißt doch nichts." Hermine sah ihn skeptisch an. "Schließlich wissen wir das nur von ihr und Malfoy. Kein anderer scheint ihre Eltern wirklich zu kennen." "Aber sie hasst ihn doch. Sie kann eigentlich gar kein schlechter Mensch sein." Faselte Ron und schwieg nach dieser dummen Bemerkung. Harry stand auf. Er wollte sicher gehen, ob ihre Befürchtung stimmte. Vielleicht konnte man sie darauf ansprechen oder Dumbledore fragen. Doch wie könnte er das anstellen? Einfach auf sie zu gehen und auf gut Glück fragen. "Hey, was hast du und noch was, bist du eigentlich ne Eihexe?" Nein, das wäre zu plump. Er könnte es eher bei Dumbledore versuchen. Leider fand er weder die eine noch den anderen und somit musste er mit seinen Fragen noch eine Weile warten. Erst beim Abendessen tauchte Hagalaz wieder auf. Sie sprach aber nicht mit den anderen und mied sie. Es war fast so, als wollte sie nichts mit ihnen zu tun haben, aber als sie an Harry und den anderen vorbeihuschte, hatte er fast den Eindruck, als sähe er Angst oder Trauer in ihren Augen. Vielleicht irrten sie sich? Womöglich taten sie ihr mit der Anschuldigung unrecht? Das einzige, was darauf deutete, dass sie eine Eihexe ist, war ihr merkwürdiges Verhalten in der Bibliothek, aber war das denn ein Beweis dafür, dass sie eine dieser schrecklichen Kreaturen war. Sie konnten sie nicht einmal fragen, was sie mit der Lüge meinte. Was wusste sie denn darüber, dass es sie so aus der Fassung brachte? Vielleicht hatte sie das ganze auch nur an etwas Schreckliches erinnert, was mit einer Eihexe zusammenhing. Harrys Schädel brummte. So viele Sachen auf einmal. Alles wollte sich in seinen Gedanken verbinden und zu einer Lösung werden und doch passte nichts zusammen, ergab keinen Sinn oder war einfach zu absurd. Er wusste ganz genau, dass er diese Nacht wieder keinen ruhigen Schlaf finden würde. Sicher wird da wieder der Löwe und dieses merkwürdige Wesen sein, dachte er sich, und auch die Sache mit Hagalaz wird mich nicht zur Ruhe kommen lassen. Er ging müde und verzweifelt in den Schlafsaal. Doch hatte er keine Ahnung, was ihn diese Nacht wirklich widerfahren würde und wie nah seine Antworten waren. Es war wieder so weit. Das Geräusch war klar und deutlich zu hören. Es kam wieder vom Flur. Diese Mal, dachte Harry, dieses Mal werde ich nicht zurück gehen. Ich werde herausfinden , was das soll. "Ron." Flüsterte er. "Ron, wach auf. Der Löwe ist wieder da." Im Dunkeln regte sich etwas und Harry hörte Rons verschlafene Stimme. Sie standen beide auf und gingen leise aus dem Schlafsaal. "Wir sollten auch Hermine wecken." Meinte Ron und schlich zum Schlafsaal der Mädchen. Bis auf ein Bett war es dunkel. Ein leichtes Licht schimmerte dort durch die Bettdecke, aber es war nicht Hermines Bett. Die schlief ruhig und wirkte recht verärgert, als Harry und Ron sie weckten. "Was macht ihr hier? Seid ihr bescheuert?" meckerte sie halb im Schlaf, war aber sofort auf den Füssen, als sie von dem Löwen hörte. "Hagalaz liest noch, wie immer." Flüsterte sie leise und ging zu ihrem Bett. "Hagalaz? Hörst du nicht? Der Lö..... was zum?" Sie hatte die Decke zurückgeschlagen und zum Vorschein kam ein leeres Bett. Nur ihr Zauberstab lag dort leuchtend neben einem Buch. Harry sah gebannt auf die aufgeschlagene Seite. Ihr muss es gelungen sein noch ein paar unleserliche Texte zu erneuern und ein Satz fiel Harry sofort in die Augen. ....Eihexen waren ausgezeichnete Animagi. Mehr noch, sie konnten nicht nur die Gestalt eines einzigen Tieres annehmen, sondern mehrere, auch die eines Fabelwesens oder eines Monsters. Schlangenwesen waren bei ihnen sehr beliebt....... Natürlich, durchfuhr es Harry, dass merkwürdige Wesen war eine Schlange. Die Augen, diese komische Gestalt. So musste es sein. Sie hatte die Gestalt einer Schlange angenommen. Aber warum griff sie ihn dann nicht hier, innerhalb des Gryffindorturmes an? Er ging mit schnellen Schritten aus dem Schlafsaal und öffnete den Eingang. Ron und Hermine eilten ihm hinterher. Und es war, wie er es erwartet hatte. Da war wieder der Löwe und das andere Wesen, das Harry jetzt als Schlange erkannte. Jedoch machten sie durch den Lärm, den Ron und Hermine verursachten, als sie aus dem Eingang kletterten, zu sehr auf sich aufmerksam. Vier bedrohliche Augen waren nun auf sie gerichtet und die Schlange zischelte drohend in seine Richtung. Doch dieses mal war es anders. Der Löwe wurde von ihr umgerissen und sie schlängelte nun auf Harry und seine Freunde zu. Harry wurde von Ron rasch zur Seite gerissen, doch sah er die leuchtenden Augen an sich vorbeihuschen und spürte einen brennenden Schmerz in seiner Schulter. Er schrie laut auf und als er wieder seine Umgebung wahrnahm, waren der Löwe und die Schlange verschwunden. Ron und Hermine standen bei ihm und auf einmal tauchte Hagalaz vor ihnen auf. Ihre Augen waren auf Harrys Wunde gerichtet und sie ging entsetzt blickend auf ihn zu. "Komm ihm nicht zu Nahe du Monster!" brüllte Ron und zückte den Zauberstab. Auch Hermine hatte ihn auf sie gerichtet. Hagalaz sah sie fassungslos an. Sie wollte etwas erwidern, doch im nächsten Moment kamen aufgebrachte Schüler aus dem Gryffindorturm und auch die Hauslehrerin tauchte auf und wunderte sich über den Lärm. "Was geht hier vor?" raunte McGonogall erbost und blickte auf Harrys Verletzung. Sie brannte höllisch und er musste sich zusammenreißen um bei Bewusstein zu bleiben. Sie ging auf ihn zu und sah sich die Wunde genauer an. "Gift? Das ist doch..."flüsterte sie entsetzt und beauftragte Ron und Hermine ihn sofort zum Krankenflügel zu bringen. "Und sie, Miss Hagzissa, kommen sofort mit zum Direktor." Fauchte sie und sah Hagalaz wutentbrannt an. "Ich wusste doch, dass sie nur Ärger bringen werden!" Als McGonogall sie am Arm packte, erschienen zu allem Überfluss auch noch Snape und Skulker. "Was soll der Lärm?" Snape musterte mit einem verwirrten Gesicht zuerst McGonogall, die wütend Hagalaz gepackte hatte, und dann den verletzten Harry, der schon fast nicht mehr bei Bewusstsein war. Der Schmerz breitete sich heiß im ganzen Körper aus und er hatte allmählich kein Gefühl mehr in den Beinen. "Mr. Potter!" rief Skulker entsetzt. "Sie sind ja verwundet! Wie ist denn das passiert, Minerva?" "Ein.... ein übler Streich von Miss Hagzissa." Sagte McGonogall gefasst. "Aber das ist meine Angelegenheit und ich werde mich darum kümmern. Bringt ihn endlich in den Krankenflügel!" sagte sie schließlich an Ron und Hermine gewand. Harry schwanden die Sinne. Der Schmerz war nun überall und er konnte seine Arme und Beine nicht mehr bewegen. In seinem Kopf hämmerte es unerträglich. Doch auf einmal fühlte er sich, als falle er in ein dunkles Loch. Der Schmerz schwand, aber er spürte seinen Körper nicht mehr. Gift, dachte er, Gift der Eihexe. Es ist lebensgefährlich. Es waren nicht seine Worte, sondern die von jemand anderem, der weit weg zu sein schien; Jenseits dieser finsteren Schatten. Etwas nahm Gestalt an in der Dunkelheit. Ein Mensch? Ja, es war Hagalaz, die auf ihn zukam. Ihr Gesicht war von einem Schleier verdeckt, aber dennoch erkannte er sie. Als sie näher kam wurde sie deutlicher und sie nahm den Schleier ab. Doch dass war nun nicht mehr sie, sondern die Fratze der Schlange, die vor ihm war. Die spitzen Zähne gefletscht und die Augen weit aufgerissen. Ein Biss.
Fortsetzung folgt bald. ich bin jetzt bei 61 Seiten, aber ich will euch ja Zeit zum lesen geben ^-^ *dumdidum* Ich freu mich auf eure Kommentare Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)