The very first time...   von Gam
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                                  Kapitel 1: 
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„Ich töte sie!“ stöhnen ließ Pein sich seinen Schreibtischstuhl sinken
und schloss die Augen. 
„Irgendwann töte ich sie alle einzeln – bei lebendigem Leibe!“ 
„Wen, Pein-chan?“ gab ich zurück, trat aus dem Schatten hinter ihn und
begann sanft, seine Schläfen zu massieren. 
Pein gab entspanntes Seufzen von sich. 
„Arigatou, Koni-chan, du bist wirklich ein Engel.“ 
Ich musste lächeln. 
Niemand hätte je geglaubt, dass Pein mit Worten umgehen konnte, doch er
jonglierte mit ihnen wie kaum ein anderer. Nur für mich. 
„Weiß ich doch.“ Antwortete ich und fuhr mit meiner Tätigkeit fort. 
„Erzählst du mir trotzdem, warum du sie alle töten wirst, du mein
allmächtiger Lieblingsgott?“ 
Ich hörte das Grinsen in Peins Stimme, als er antwortete. 
„Wie viele hast du denn noch, Engelchen? Egal. Die benehmen sich einfach wie
kleine Kinder! Keinen Auftrag kann man sie alleine machen lassen!“ 
„Nennst du das, was Deidara und Sasori machen etwa >für kleine Kinder<?“ 
Pein lachte auf. 
„Nein, DAS natürlich nicht. Aber die beiden gehen ja noch. Hidan und Kakuzu
sind viel schlimmer!“ 
„Nande?“ 
„Die gehen irgendwo hin, töten wahllos Leute und die Sachen, die sie dort wo
sie getötet haben machen sollten sind nicht gemacht! Hidan ist der so ziemlich
hirnloseste Mensch den ich kenne! Und Sasori regt mich auch auf!“ 
„Nande Sasori?“ hakte ich wieder nach, hörte dabei aber nicht auf, ihm
Schläfen und Schulterblätter zu massieren. 
„Wann immer ich mal in aller Gemütsruhe Deidara zusammenscheißen will,
drängt er sich dazwischen und will Deidara beschützen! Diesen hibbeligen,
blonden kleinen Schwachkopf! Er ist so nervig!“ 
Ich musste lächeln. Das hatte er über Yahiko auch immer gesagt. Bevor er ihn
umgebracht hatte…
Ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen, als ich Pein, damals noch
Nagato, zum ersten Mal traf…
Die breite Landstraße am Rand Amegakures lag in tiefstem Schnee und es war
bitterkalt. 
Kein Baum trug mehr ein Blatt, kein Busch mehr eine Beere. 
Der Wald, der die Straße links säumte war kahl, der Fluss auf der anderen
Seite fast zugefroren. 
Es schneite schon wieder und der Himmel war tiefgrau, als ein kleines Mädchen
die Straße entlanglief. 
Sie trug nur Lumpen, ein dünnes, kleidähnliches Gewand. 
Dünn war sie außerdem, jeder Knochen stach unter ihrer Haut hervor und ihre
Lippen waren vor Kälte fast so blau wie ihr Haar. 
Sie zitterte am ganzen Körper und bewegte sich nur mit zögerlichen Schritten
fort, so als hätte sie ein Ziel. 
Plötzlich raschelte es im Busch neben ihr. 
Sie Mädchen tat erschrocken einen Rückwärtsschritt, als ein kleiner Junge,
ebenfalls in Lumpen aus dem Busch sprang und mit einem Stock vor ihrer Nase
herumfuchtelte. 
„Wer bist du und was willst du?! Das hier ist MEIN Ge…ach, das ist ja nur
ein Mädchen!“ rief der Junge erstaunt, als die Kleine vor Angst stolperte und
vor ihm hinfiel.
„Hallo du!“ er machte einen Schritt auf sie zu und streckte die Hand aus, um
ihr aufzuhelfen. 
„Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich dachte nur, es wären
wieder böse Leute…komm, ich helf dir auf.“ Doch das Mädchen kroch weiter
rückwärts als der Junge nach ihrer Hand greifen wollte. 
„Warte doch, ich will dir nichts Böses!“ rief der Junge. 
Das Mädchen sah ihn mit großen Augen an, ihn, dessen Augen fast vollständig
unter dicken Strähnen schwarzen Haares verborgen waren. 
„Bitte fürchte dich nicht vor mir. Meine Augen sehen böse aus, aber ich will
dir nichts tun.“ Das Mädchen nickte und ließ sich nun von ihm aufhelfen. 
„Wie heißt…oh, gomen. Mein Name ist Nagato und wer bist du?“ fragte der
Junge namens Nagato. 
Das Mädchen wunderte sich. Für einen Betteljungen war er sehr gut erzogen…
„Ich bin Konan. Tut mir Leid, dass ich eben Angst vor dir hatte. Es war nur
schon mal so ein Junge da, der mich geschlagen hat. Ich dachte, er wollte es
wieder tun.“ 
Konan senkte die Augen, während Nagato die seinen weitete. 
„Schlagen? Aber wieso schlägt man denn ein unschuldiges Mädchen?! Was für
ein Mistkerl. So was tut man nicht.“ Dann streckte er die Hand erneut aus. 
„Magst du vielleicht meine Freundin sein und mit mir kommen? Zwei sind besser
als einer und allein hab ich oft Angst. Und du hast auch keine Eltern, nicht
wahr?“ 
Konan nickte und ergriff Nagatos Hand. 
„Ich komme mit dir…Nagato.“ 
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So, ich hoffe es hat euch gefallen & ihr schreibt einen kleinen Kommentar. Wie
gesagt, es ist die erste, die ich hier on stelle, normalerweise poste ich in
anderen Foren. Ich wollte wissen, wie hier ankommt, was ich schreibe.

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