Ritual Morde von Blackball (~Tibbs~) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Ritual Morde Autorin: Blackball Jahr: 2008 Status: laufen (bisher 7 Kapitel fertig) Fandom: NCIS Pairing: Tony x Gibbs Genre: Drama, Romance, Action Warnung: OOC, Lemon, Gewalt Summary: In D.C treibt ein Mörder sein Unwesen. Eigentlich hat das alles nichts mit dem NCIS zu tun. Doch auf einmal stecken sie mitten drin. Und Tony ist dazu gezwungen ein gut behütetes Geheimnis zu offenbaren! (Tibbs) A/N: Sooo normal lad ich ja net so schnell hoch, wollte ich zumindest nicht. Aber Michi zuliebe kommt heute noch ein Chap...das nächste kommt dann am SOnntag =) *g* Kommentare: Überaus erwünscht…jedoch keine Flames =) Kapitel 5 Jethro begann zu lachen, etwas entrüstet blickte ich ihn an. Langsam beruhigte er sich wieder. „Vielleicht verstehst du jetzt wie ich es mir angewöhnt habe, immer schnell aufzulegen!“ Ich begann zu schmunzeln. Ja, langsam konnte ich das wirklich verstehen. „Tja, scheint so, als würde ich damit jetzt auch anfangen!“ Ich trank einen Schluck Kaffee, sah zu Allison die gerade vor meinem Regal mit den Filmen stand und große Augen machte. Dann jedoch blickte ich meinen Geliebten wieder an der auf mich zu kam. „Wage es ja nicht, einfach bei mir aufzulegen“, drohte er mir gespielt. Bevor ich was erwidern konnte fügte er schnell hinzu „…das ist nur mir vorbehalten!“ Grinsend schüttelte ich den Kopf, ließ es zu, dass er mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen hauchte und sich dann nochmal die Tasse mit Kaffee füllte. Ich trank meine Tasse leer und stellte sie in der Spüle ab bevor ich zu Allison ins Wohnzimmer ging. Sofort kam meine Tochter auf mich zu. „Du sollst mich zu ihr bringen stimmt’s?“ Wollte sie wissen und ich schüttelte den Kopf. Für ihr Alter war sie ganz schön scharfsinnig! Das war sicher eine Eigenschaft die sie von mir hatte. „Das hätte sie gerne so gehabt!“ Antwortete ich und sofort fing die Kleine an zu kichern. „Was ist denn daran so lustig?“ Fragte ich und setzt mich aufs Sofa. Allison setzte sich neben mich und grinste mich schelmisch an. Oh ja, die Kleine hatte mehr von mir, als mir selbst lieb war! „Sie wollte wetten, dass du mich heim bringst. Aber du hast ihr wetten gesagt das sie mich holen muss, hab ich recht?“ Fragte sie frech und ich nickte zustimmend. „Außer dir wagt es keiner ihr zu widersprechen!“ Erklärte sie mir keck. „Doch, du wie es mir scheint!“ Allison lachte wieder und nickte eifrig mit dem Kopf. Es dauerte keine 10 Minuten da klingelte es Sturm an meiner Tür. Ich seufzte schwer. „Der Drache ist da!“ Gab ich knurrend von mir und stand auf. Allison jedoch blieb sitzen und lachte kurz wieder über meine Aussage. Ich ging zur Tür und öffnete sie „Willst du dass ich dir die Klingel in Rechnung stelle! Es reicht vollkommen wenn du sie einmal betätigst!“ Fauchte ich Laura an und musterte sie dann einen Moment. Sie hatte sich kein bisschen verändert. Schlank und groß mit blondem Haar und grauen Augen. Wenn ich daran dachte, wie sehr ich sie mal geliebt hatte wurde mir speiübel. „Wo ist sie?“ Verlangte sie zornig zu wissen. „Komm erst mal runter!“ Ermahnte ich sie. „Du hast mir nicht zu sagen, was ich zu machen habe“, fauchte sie noch biestiger und wollte an mir vorbei in die Wohnung. Instinktiv griff ich nach ihrem Arm und hielt sie fest. „So gehst du nicht zu ihr!“ Meinte ich so normal wie möglich. Im Augenwinkel konnte ich sehen das Jethro ins Wohnzimmer zu meiner Tochter ging. Wie dankbar ich ihm dafür war, würde ich ihm später sicher noch sagen. „Sie ist meine Tochter, sie ist abgehauen und jetzt kann sie was erleben!“ Wütend knallte ich mit der freien Hand die Tür zu, mit der Anderen hielt ich Laura noch immer fest. „Sie wäre nie abgehauen, wenn du mir gesagt hättest dass ihr nach D.C zieht. Denn dann wäre ich heute sicherlich vorbeigekommen“, knurrte ich wütend. „Genau das wärst du und deshalb hab ich nichts gesagt. Sie ist MEINE Tochter“, trotzig blickte mich Laura an. Diesen Blick hatte ich schon immer bei ihr gehasst doch jetzt wo wir nicht mehr zusammen wahren, war der Hass noch dreimal so groß geworden. „Sie ist ebenso meine Tochter. Und nun beruhige dich endlich mal. Sei froh dass ihr nichts passiert ist. Ihr hätte weiß Gott was passieren könne“, meinte ich und blickte sie eindringlich an. Aber Laura blickte noch immer trotzig drein. „Hör mir jetzt mal gut zu. Es ist eine Tatsache, dass du ihre Mutter bist und ich ihr Vater. Eine weitere Tatsache ist es, dass du mich nicht leiden kannst und ich dich auch nicht. Aber es kann nicht sein, das wir unsere Probleme auf dem Rücken unseres Kindes austragen. Wir werden uns, ob du willst oder nicht, zusammen setzten müssen und eine anständige Lösung finden müssen! Sie liebt dich, und mich ebenso!“ Ich sah meine Ex ernst an. Zum Glück schienen diese Worte endlich mal angekommen zu sein. „Sie wird weiterhin bei mir leben“, gab sie leise, aber dennoch ernst zurück. „Ich habe ja auch nicht gesagt, dass sie zu mir ziehen soll. Ich möchte lediglich eine Lösung finden, sodass Allison auch das bekommt das sie möchte“, erklärte ich ruhig und ließ Laura nun wieder gehen. „Ach und was wäre das?“ Fragte mich meine Ex. Ich seufzte schwer, war diese Frau so schwer von Begriff oder tat sie nur so. „Ich möchte auch ab und an mal einen Tag mit Daddy verbringen“, erklang die Stimme meiner Tochter und ich drehte mich Schwungvoll um. Auch Jethro war dazu gekommen. „Wer ist das?“ Wollte Laura wissen und beäugte Jethro misstrauisch. Was sollte ich jetzt sagen. Mein Boss? Ja das war die Wahrheit, aber nicht die ganze. Mein Boss und Lebensgefährte? Das traf den Nagel zwar auf den Kopf, aber ich war mir nicht sicher ob Jethro es so toll finden würde, wenn ich das sagte. „Sein Lebensgefährte und sein Boss“, antwortete Jethro nun und ich riss die Augen auf. Hatte er das wirklich gesagt oder wünschte ich mir gerade nur, dass er das laut gesagt hatte. Langsam sah ich zu Laura, der jegliche Farbe aus dem Gesicht gewichen war. Nein, eindeutig hatte Jethro das laut gesagt und dann auch noch in dieser Reihenfolge. Gott war mir warm ums Herz. „Ich möchte auch ab und an mal einen Tag mit Daddy verbringen“, erklang die Stimme meiner Tochter nochmals. Ich sah sie nun an und lächelte sanft. Laura hingegen schnaubte wütend. „Schätzchen, das klären wir wann anders. Jetzt fahren wir erst mal nach Hause!“ Meinte Laura und wollte nach Allisons Hand greife. Die Kleine jedoch ging hinter Jethro in Deckung was ich nur mit einem kurzen Grinsen quittierte. „Ich will das jetzt klären!“ Maulte Allison leise rum. „Aber Schätzchen…!“, versuchte meine Ex-Freundin auf unsere Tochter einzureden. „NEIN, nicht Schätzchen. ICH WILL DAS JETZT WISSEN!“ Schrie Allison nun Laura an. Ich und auch Jethro sahen uns einen Moment lang fassungslos an. Oh ja, die Kleine kam nach mir. Ein Dickkopf wie es im Buche stand. „Kaffee Laura?“ Fragte ich trocken und wollte somit andeuten, dass wir das jetzt klären sollten. „Eine Aspirin wäre mir jetzt lieber“, gab sie gereizt zurück. Ich zuckte mit den Schultern, ging an Jethro und Allison vorbei in die Küche, öffnete den Schrank und griff nach einer Tablette. Dann ging ich zurück griff Lauras Hand und legte die Tablette rein. Empört sah sie mich an. „Was soll ich denn damit?“, „Du wolltest doch eine Aspirin!“ Antwortete ich trocken und drehte mich zu Allison. „Saft?“ Fragte ich sie. Kichernd nickte sie und griff nach meiner Hand. Als ich erneut an Jethro vorbei ging, nahm ich sein schmunzeln war und grinste nun kurz. Während ich Allison ein Glas mit Apfelsaft füllte kam Laura in die Küche. „Okay, du kannst einen Tag im Monat mit ihr verbringen“, begann sie zu verhandeln. Ich sah sie an, dass konnte sie jetzt nicht ernst meinen. „Ich kann auch einen Anwalt einschalten, der das für uns regelt“, gab ich nüchtern zurück und reichte Allison das Glas. „Geh zu Jethro Krümel, ja?“ Bat ich sie und sie nickte brav. Jethro verschwand mit der Kleinen nach draußen in den Garten. Oh man, ich hatte echt einiges bei meinem Partner gut zu machen. „Anwalt? Tickst du noch ganz richtig?“ Fragte mich Laura. Ich füllte ein Glas mit Wasser und reichte es ihr. „Was bitte soll das jetzt?“ Fragte sie empört. „Dann bekommst du die Aspirin besser runter“, erklärte ich mit einem grinsen. Wütend knallte sie das Glas Wasser auf die Theke und die Aspirin daneben. „Okay…“, begann sie, „Zweimal im Monat einen Tag!“ Unterbreitete sie mir als Angebot. Wie lächerlich, jetzt wo meine Tochter endlich in meiner Nähe war sollte ich sie dennoch nur zweimal im Monat lang sehen dürfen. Nein, ganz sicher nicht. Auch wenn ich noch nicht wusste wie Jethro wirklich zu allem stand, so wollte ich meine Tochter öfters sehen dürfen. „Einmal in der Woche und jedes dritte Wochenende komplett“, verlangte ich. „Oh nein, du nimmst sie mir nicht weg. Ich hab mir den Arsch aufgerissen sie groß zu ziehen“, „Ich wusste nicht mal das ich eine Tochter hatte, hättest du mir eher davon gesagt, bevor dir das Geld ausging, dann hätte ich mich schon eher um sie gekümmert“, fauchte ich nun deutlich sauer. Laura schwieg. „Drei mal im Monat einen Tag und einmal ein Wochenende, von Freitag bis Sonntag“, schlug sie mir nach einiger Zeit vor. „Das klingt vorerst Fair!“, gab ich zu. „Wie meinst du das, vorerst?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Soll ich dir einen Duden holen, dann kannst du das Wort nachschlagen!“ Wütend drehte sich Laura um und ging richtig Terrasse, ich folgte ihr mit einem breiten grinsen. Genau das war der Grund, warum es bei uns beiden nicht gehalten hatte, sie kam nicht mit meiner Art zurecht, war sofort auf 180. Jethro hingegen, gab mir entweder Feuer indem er drauf einstieg oder eine Kopfnuss, wenn er keine Lust darauf hatte. „Schätzchen, jetzt lass uns gehen!“ Laura ging auf Allison zu. Das Mädchen schüttelte den Kopf. „Nur wenn ihr euch geeinigt habt“, meinte sie mit einer piepsigen Stimme. „Das haben wir“, erklärte ich Allison, ging ebenfalls auf sie zu und nahm sie auf den Arm. „Drei Tage im Monat und ein ganzes Wochenende für uns. Vorerst zumindest“, erklärte ich und die kleine lächelte freudig. Laura hingegen knurrte bei dem Wort –vorerst- sodass ich gleich wieder grinsen musste. A/N: Also ich Persönlich lieb ja Allie *lach* Vorlaut, frech...und Papasüchtig *harhar* *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)