Kreuzzug des Fuchses von Kadiri ================================================================================ Kapitel 7: Wiedersehen ---------------------- *vorsichtig hinter der Bank hervor lug* hallo~??? Is da noch wer da? *auf Knien herkomm* ES TUT MIR SOOOOOO LEID!!!!! ich hab ur viele Test und Schularbeiten gehabt!!! Ich hab keine Zeit gehabt!!! Aber jetzt is wieder ein neues da.. Ich hoff ihr seit mir treu geblieben!!! bussi Kadiri _____________________________________________________________________________ Kapitel 7: Wiedersehen; Kazuma gähnte ausgiebig und ließ seinen Blick über die neblige Landschaft vor ihm wandern. Er war nun schon seit zwei Jahren Mitglied in der Armee des Felsreiches und hatte endlich sein Ziel erreicht. Obwohl er kein Ninja war hatte er doch einen Krieg überlebt in dem einige der stärksten Ninjas seines Landes gestorben waren. Er hatte während es Bürgerkrieges in etlichen Schlachten mitgekämpft und war auch an jenem entscheidenden Kampf, als die Rebellen gemeinsam mit ihren Verbündeten aus Otogakure die Hauptstadt angegriffen hatten dabei gewesen. Wenn er an diese Schlacht dachte lief es ihm immer noch kalt über den Rücken. Er erinnerte sich noch gut als er mit seinen Kameraden gegen riesige Spinnen und die gigantische Schlange gekämpft hatte. Aber er hatte es im Gegensatz zu manchen anderen seiner Kameraden, überlebt. Wenn er genau darüber nachdachte war der Sieg eigentlich diesem jungen Shinobi aus Konoha zu verdanken, der mitten in der Schlacht aufgetaucht war und dem es gelungen war die Verteidigung wieder zu organisieren und schließlich hatten sie den Angriff zurückzuschlagen. Nach dieser Schlacht war Kazuma zu den Patrouillen versetzt worden und hatte mitgeholfen das im Felsreich wieder Ruhe und Frieden herrschte. Dann hatte sein Glück ihm vor zwei Wochen diesen Posten an der Grenze zum Reich des Blitzes eingebracht. Es war eine ruhige Arbeit da das Reich des Blitzes dem Felsreich zwar skeptisch aber dennoch friedlich gegenüberstand. Außerdem gab es da in der Nähe der Grenze ein kleines Dorf wo diese süße kleine Händlertochter lebte und Kazuma hatte spielte mit dem Gedanken sie mal zum Essen einzuladen. Während der Soldat vor sich hin träumte hörte er plötzlich das Klingeln eines Glöckchens und sah sich erstaunt um. Er wandte sich um und entdeckte eine etwa zwei Meter große Gestalt, die einen schwarzen Umhang auf dem rote Wolken waren trug. Das Gesicht der Person wurde von einem großen Strohhut verdeckt an dem sich das kleine Glöckchen befand das Kazuma gehört hatte. Außerdem trug die Person etwas auf ihrem Rücken das der Felssoldat als großes Schwert zu erkennen glaubte. „Halt wer sind sie?“ rief Kazuma und stellte sich dem Wanderer in den Weg. Die Gestalt, die den Blick bis eben gesenkt hatte sah Kazuma in die Augen und dieser erstarrte. Das Gesicht seines Gegenübers war blaugrau und er hatte etwas das wie Kiemen aussah. Als der Felssoldat das Stirnband sah wurde ihm klar, dass sein Gegenüber ein Nuke-nin sein musste und dieser begann zu Grinsen. Kazuma wich ein paar Schritte zurück und zog dabei sein Schwert. „Lächerlich…“ murmelte Kisame während er blitzschnell auf den Felssoldat zuschoss und ihm einen Schlag versetzte. Als er ein unmissverständliches knacken hörte wusste der Angehörige von Akatsuki das er seinem Gegner das Genick gebrochen hatte. Kisame ließ ein angewidertes Schnauben hören und murrte dann: „Hättest du nicht sagen können das hier Patrouillen herumwandern Zetsu- san?“ Eine weitere Gestalt schien direkt aus dem Schatten eines Baumes zu wachsen und trat neben Kisame. „Warum denn? Ich hatte wichtigeres zu tun als nach solchen Würmern Ausschau zu halten.“ erwiderte Zetsu ernst und die Beiden setzen ihren Weg fort. Zur selben Zeit wanderte eine junge Frau mit pinken Haaren gedankenverloren durch die Straßen von Konoha. In den letzten Wochen waren, Wut, Enttäuschung und Besorgnis zu ihren ständigen Begleitern geworden. Wut, weil Naruto und Takashi einfach so ins ungewisse aufgebrochen waren. Enttäuschung, weil sich die Beiden ihr nicht anvertraut hatten und Besorgnis weil sie nichts über den Zustand der Beiden wusste. Frustriert schlug Sakura gegen einen Zaun der dem Schlag splitternd nachgab. „Hey Sakura!“ rief plötzlich eine ihr bekante Stimme hinter der Kunoichi und Sakura entdeckte Ino, die raschen Schrittes näher kam. Sakura winkte ihrer Freundin zu und ahnte was als nächstes kommen würde. „Und hast du schon was neues von Takashi- kun gehört?“ drängte Ino aber Sakura schüttelte den Kopf und antwortete leicht genervt: „Nein ich weiß gar nichts.“ „Aber du bist doch fast immer in der Nähe der Hokage. Erfährst du denn nichts?“ bohrte die Ino ungläubig nach. Resigniert trat Sakura gegen einen kleinen Stein der in hohem Bogen davon segelte und seufzte dann: „Es ist schon irgendwie seltsam. Seit über zwei Wochen sind Naruto und Takashi nun schon weg und Tsunade- sama tut rein gar nichts um sie zu finden… Sie hat sogar Hiashi Hyuuga erst vor ein paar Tagen erlaubt einen Suchtrupp loszuschicken.“ „Schwer zu glauben, dass ausgerechnet der nach den Beiden suchen lässt…“ bemerkte Ino. „Ja aber ich bin mir ziemlich sicher das Tsunade- sama weiß wo die Beiden sind und… hey die kenn ich doch!“ unterbrach sich Sakura selbst als sie eine Frau in einem Reiseumhang die Straße entlanggehen sah. „Das ist doch Yoruichi- san.“ erinnerte sich Sakura die immerhin einige Zeit mit der Kunoichi aus dem Felsreich gereist war. Als Ino das hörte packte sie Sakura am Arm und zog sie mit sich. „Was hast du vor?“ fragte diese verwirrt. Ino bedachte Sakura mit einem teils spöttischen teils aufgeregtem Blick und antwortete schließlich: „Na was wohl? Diese Yoruichi ist auf dem Weg zu Tsunade- sama und ich wette sie weiß irgendwas über Takashi und Naruto!“ Sakuras Augen begannen vor Aufregung zu leuchten und mit einer Einigkeit wie sie bei den beiden jungen Frauen nur selten vorhanden war schlichen sie der Botin aus dem Felsreich nach und versuchten dabei immer einen gewissen Abstand zu halten um nicht aufzufallen. Als Yoruichi das Büro der Hokage erreichte klopfte sie kurz an die Tür und trat dann ein. Keine fünf Sekunden nachdem sich die Tür wieder geschlossen hatte waren auch schon Sakura und Ino zur Stelle und pressten ihre Ohren gegen die vergleichsweise dünne Holztür und versuchten zu verstehen was dort drinnen gesprochen wurde. Als Yoruichi das Büro des Hokage betrat waren nur drei Personen anwesend von denen sie zwei kannte. Die blonde Frau hinter dem Schreibtisch war Tsunade die Hokage von Konoha und die etwas jüngere Frau neben ihr war Shizune ihre engste Vertraute. Die dritte Person war ein Mädchen mit grauen Augen und längeren braunen Haaren und Yoruichi vermutete auf Grund der Ähnlichkeit zu Hinata Hyuuga, das es sich bei ihr um Takashis Verlobte Hanabi Hyuuga handelte. Bei dem Gedanken an ihren Cousin besann sich die Frau aus dem Felsreich wie der auf ihren Auftrag und verbeugte sich kurz vor der Hokage: „Hokage- sama. Es ist eine Weile her das wir uns gesehen haben und ich überbringe eine Nachricht…“ Ist sie von Takashi- kun und Naruto- kun?“ platzte Hanabi aufgeregt dazwischen und verstummte sofort wieder als sie sich dessen bewusst wurde was sie gerade getan hatte und murmelte kleinlaut: „Verzeihung.“ Shizune konnte sich das Lachen nicht verkneifen da die jüngere Tochter von Hiashi Hyuuga erst kurz vor Yoruichi in das Büro der Hokage geplatzt war und offenbar hatte das sie ebenfalls über Narutos und Takashis Weggang informiert war und das sie es gewesen war welche die Suchaktion des Hyuuga Clan um zwei weitere Tage verzögert hatte. Auch Tsunade konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und wandte sich wieder Yoruichi zu: „Ich danke dir dafür das du den weiten Weg auf dich genommen hast.“ Die Frau aus dem Felsreich winkte ab und warf Hanabi einen interessierten Blick zu: „Kein Problem. Außerdem wollte ich mir die Mädchen die meinem kleinen Cousin den Kopf verdrehen mal genauer ansehen.“ Diese Worte trieben der jungen Hyuuga die Röte ins Gesicht und Yoruichi hätte schwören können das sie vor dem Büro ein seltsames Geräusch gehört hatte aber dieses verstummte sofort wieder. „Also Hokage- sama hier ist die Nachricht die ich euch von Takashi übergeben soll...“ fuhr Yoruichi fort und im selben Augenblick in dem sie den Brief auf den Schreibtisch legte wurde die Bürotür aufgerissen und zwei junge Frauen stürzten herein… Sakura und Ino hatten das ganze Gespräch mit angehört und als sie Hanabis Stimme hörten verengten sich Inos Augen zu Schlitzen und sie begann wütend vor sich hinzumurmeln: „Diese verdammte kleine Hyuuga-Kröte hat gewusst wo die Beiden hin sind und hat nicht einen Ton gesagt…“ Auch Sakura war etwas verstimmt, aber sie verstand warum das Mädchen eingeweiht worden war. Einerseits ging es um das Leben ihrer Schwester und andererseits hatte sie ja bewiesen, dass sie die Suchaktion ihres Vaters hatte verzögern können. „…ich hab sie während der Zeit gesehen und sie hat keinen Ton gesagt. Sie hat es die ganze Zeit gewusst und sich einen Spaß daraus gemacht, dass wir nichts wussten…“ murmelte Ino wütend vor sich hin und Sakura musste sich anstrengen um die nächsten Worte die im Raum gesprochen wurden zu verstehen. „…ich mir die Mädchen die meinem kleinen Cousin den Kopf verdrehen mal genauer ansehen.“ erklang die Stimme von Yoruichi aus dem Zimmer und Ino schnappte geräuschvoll nach Luft worauf Sakura der jungen Frau eine Hand auf den Mund presste um sie zum Schweigen zu bringen während sie mit der anderen Hand aus Versehen an die Türklinke geriet und diese herabdrückte. Die Tür glitt auf und da die Beiden jungen Frauen sich immer noch an diese lehnten stolperten sie unverhofft genau in das Büro der Hokage. Nach ihrem unfreiwilligen eindringen in das Büro starrten sich alle für einige Sekunden stumm an bis Ino schließlich die Stille durchbrach und Tsunade vorwurfsvoll anfunkelte: „Wieso haben sie uns nichts gesagt? Sie wussten die ganze Zeit wo die Takashi und Naruto sind und sie haben kein Wort gesagt!“ „Weil sie sich in Ruhe auf ihre Jagd konzentrieren wollten und nicht jederzeit damit rechnen mussten das ihnen jemand hinterherläuft.“ bemerkte Hanabi spitz und Ino fuhr wütend herum: „Tu nicht so neunmalklug nur weil du angeblich seine Verlobte bist!“ „Was heißt hier angeblich?!“ fuhr die junge Hyuuga auf und obwohl sich auf ihrem Gesicht eine leichte röte abzeichnete nagelte sie Ino mit ihrem Blick förmlich fest. Hanabi holte tief Luft und fuhr dann mit ruhiger Stimme in der deutlich Geringschätzung mitschwang fort: „Es wurde festgelegt das ich seine Verlobte bin, deshalb ist es meine Pflicht zu wissen was mein Verlobter tut und das ich ihn dabei unterstütze.“ Bei den Worten „mein Verlobter“ begann auf Inos Stirn eine Ader zu pulsieren und Sakura meinte erkennen zu können wie zwischen Hanabi und Ino die Luft förmlich elektrisch auflud. „Du halbe Portion hättest bei Takashi sowieso keine Chance.“ zischte Ino schließlich worauf Hanabi kurz zur Seite sah und dann mit scheinbar unschuldiger Stimme bemerkte: „Immerhin hab ich nicht schon ein halbes Dutzend versuchte Verkupplungen verpatzt.“ Sakura wusste, dass der Schlag gesessen hatte und ging deshalb schnell dazwischen bevor sich Ino auf die Jüngere stürzen konnte: „Hey darum geht es jetzt eigentlich gar nicht. Was haltet ihr davon wenn wir uns zuerst anhören was in dem Brief der Jungs steht?“ Das gab den Ausschlag und die Kontrahentinnen trennten sich obwohl sie sich immer noch tödliche Blicke zuwarfen. Tsunade, Shizune und Yoruichi hatten die Auseinandersetzung stumm mit verfolgt und als der Streit zumindest vorübergehend beigelegt war las Shizune den Brief von Takashi und Naruto laut vor während die anderen aufmerksam zu hörten. In dem Brief berichtete Takashi von ihrer Jagd, dem knappen entkommen von Kabuto und der Chance, dass sie ihm bald noch eine weitere Falle stellen können würden. Als Shizune geendet hatte blickten sich Sakura und Ino kurz an und als könnte sie ihre Gedanken lesen meinte Tsunade ernst: „Ich erlaube euch beiden nicht einfach hinter ihnen herzujagen. Das würde all ihre Bemühungen untergraben.“ Als die beiden jungen Frauen protestieren wollten räusperte sich Yoruichi kurz: „Ich hätte da eine Idee. Ich weiß das die Beiden das Felsreich durchqueren und das sie wahrscheinlich im Palast eine Rast einlegen werden, da ihre Falle erst in einigen Tagen zuschnappen kann…“ „Also könnten wir sie dort abfangen!“ rief Ino aufgeregt und Sakura nickte. „Das kann ich nicht versprechen, aber ihr könntet dort zumindest warten bis sie zurück sind.“ überlegte die Frau aus dem Felsreich laut und wandte sich dann mit fragendem Blick an die Hokage: „Ich denke nicht das das eine gute Idee ist….“ „Ich verspreche, dass ich ein Auge auf sie haben werde und wenn die die Jungs nicht einverstanden sind dann sperr ich sie notfalls in ein Verließ im Palast.“ Versucht Yoruichi die Hokage zu überreden. Tsunade wirkte immer noch nicht begeistert aber schließlich seufzte sie und nickte. Darauf hin begannen Sakura und Ino sich anstrahlten und rief Hanabi aufgeregt: „Na dann nichts wie los!“ „Moment mal!“ meldete sich Ino und starrte das Mädchen wütend an: „Wer hat dir erlaubt mitzukommen?“ „Na wenn ich mitgehe können wir sagen das ich lediglich das Land MEINES VERLOBTEN besuche und haben so ein Alibi.“ stellte die junge Hyuuga mit einem schellmischen Grinsen fest welches Ino fast zur Weißglut trieb. „Das wäre tatsächlich eine gute Tarngeschichte.“ musste Sakura zugeben und Yoruichi klatschte begeistert in die Hände: „Tolle Idee. Dann brechen wir in einer Stunde auf… und wenn wir dort sind könnten Hanabi-chan und Ino-chan meinen Cousin doch einfach fragen welche von beiden er lieber mag.“ Bei diesen Worten trat ein manisches Funkeln in die Augen von Ino und Hanabi während sie sich scheinbar fröhlich ansahen. „Ja das ist eine gute Idee.“ bemerkte Ino und Hanabi nickte heftig. Keine zwei Sekunden später waren die Beiden zur Tür hinaus um sich reisefertig zu machen und Sakura schüttelte ungläubig den Kopf: „Takashi tut mir fast leid… aber in Anbetracht dessen das er mir nichts gesagt hat…“ „Das wird bestimmt Lustig!“ bemerkte Yoruichi und auch sie und Sakura verließen das Büro. Zwei Tage später erreichten Sakura, Ino, Hanabi und Yoruichi die Hauptstadt des Felsreiches wo sich Takashi und Naruto aufhielten und sich auf ihren nächsten Plan Kabuto zu fangen vorbereiteten. „Wieso verstecken sich Naruto- kun und Takashi- kun in einer so großen Stadt?“ fragte Hanabi irritiert, während die Gruppe durch die belebten Straßen der Hauptstadt schlenderten: „Wäre es nicht sicherer wenn sie sich eine Versteck weit weg von anderen Menschen suchen?“ „Nein, eigentlich nicht.“ antwortete Yourichi und deutete au eine kleine Gruppe verhüllter Menschen die an einem Stand um Waren feilschten: „Siehst du die Händler dort? Einige Reisende ziehen es vor ihr Gesicht nicht der Öffentlichkeit zu zeigen und wenn du erst einmal an der Kontrolle der Haupttore vorbei bist kannst du dich so frei in einem Großteil der Stadt bewegen ohne erkannt zu werden.“ „Aber wie sind sie in die Stadt gekommen?“ erkundigte sich Sakura während sie die Bewohner der Stadt beobachtete die ihren Beschäftigungen nachgingen. „Mein Mann ist bei den Stadtwachen und er hat sie hereingeschmuggelt.“ antwortete Yoruichi schmunzelnd: „Es war vereinbart das er ihnen ein kleines Haus im Händlerviertel zur Verfügung stellt und dort gehen wir jetzt hin.“ Ein paar Minuten später nährte sich die Gruppe ihrem Ziel. Es war ein kleines baufälliges Holzhaus welches sich, zwischen einigen Geschäften, in einer überfüllten Straße befand. Überall boten Händler aus den unterschiedlichsten Ländern ihre Waren an und als sie an einem Laden vorbeikamen in dem Kimonos verkauft wurden b lieben Hanabi und Ino wie angewurzelt stehen und starrten in ein großes Fenster eines Geschäfts. Sakura die das Verhalten der Beiden nicht verstand warf ebenfalls einen Blick in die Auslage des Geschäfts und unterdrückte ein Grinsen. Das Geschäft verkaufte Kimonos und der den Ino und Hanabi wie hypnotisiert anstarrten war ein reich verziertes Exemplar welches einer jungen Frau gerade angelegt wurde. Es handelte sich um einen Hochzeitskimono und während sich die Frau im Geschäft in einem Spiegel bewunderte klatschten ihre Begleiter aufgeregt und einer von ihnen überreichte dem Geschäftsführer ein Bündel Scheine. „Wenn ihr fertig seit, dann kommt einfach nach, wir warten dann im Haus.“ teilte Sakura der Hyuuga und Ino mit die geistesabwesend nickten und noch immer ihre Blicke nicht von der Frau im Kimono wandten. Kopfschüttelnd schloss Sakura wieder zu Yoruichi auf die die Aktion amüsiert beobachtet hatte. „Ich versteh die Beiden nicht. Erst liegen sie sich in den Haaren und dann gaffen sie beide einträchtig einen Heiratskimono an…“ seufzte Sakura und warf einen Blick über die Schulter. „Naja starke Gefühle verbinden.“ meinte Yoruichi lächelnd: „Und wenn es um Liebe geht dann gelten sowieso keine Regeln mehr. Hast du denn niemanden in den du verliebt bist?“ Sakura errötete für einen Augenblick doch dann verdüsterte sich ihr Gesicht wieder und siemurmelte traurig: „Ich weiß es nicht… Ich weiß nicht ob es so jemanden für mich gibt…“Als sie das Haus in dem sich Naruto und Takashi befanden erreichten standen im Vorraum drei paar Schuhe. Zwei mussten Naruto und Takashi gehören und das dritte Yoruichi erkannte als die von Prinzessin Kaede, der jungen Herrscherin des Felsreiches wieder. „Was macht denn die Prinzessin hier? Und vor allem ohne Wachen!“ fragte Yoruichi sich selbst während sie und Sakura durch das schlicht gehaltene, aber gemütlich wirkende Haus wanderten. Am Ende eines Ganges war befand sich eine Tür hinter der der Aufenthaltsraum des Hauses war und als sich die beiden Frauen der Tür nährten hörten sie auf Stimmen. Eine der Stimmen erkannte Sakura als die von Naruto wieder die gerade aufgeregt rief: „Bleib gefälligst ruhig. Es ist sinnlos wenn du dich wehrst!“ Daraufhin war ein dumpfes poltern zu hören und dann rief eine weibliche Stimme: „Lass das! Geh runter von mir!“ Sakura riss die Tür auf und die Beiden Frauen erstarrten. Mitten im Raum lag eine junge Frau, die einen blassblauen Kimono trug und hellbraune Haare hatte, auf dem Boden. Halb auf ihr lag Naruto und die Beiden rangen gerade mit einander und während Naruto versuchte die Arme der Frau festzuhalten versuchte diese den blonden Ninja von sich wegzustoßen. Als jedoch die Tür aufflog hielten die Zwei kurz inne und starrten die Neuankömmlinge an. Während die junge Frau am Boden eine Hand gegen Narutos Gesicht stemmte starrte dieser Sakura und Yourichi an als wären sie Erscheinungen. Die beiden Frauen fanden endlich ihre Stimmen wieder und riefen fast gleichzeitig: „NARUTO!“ „Kaede- sama!“ Narutos Blick huschte von Yourichi und Sakura zu Kaede die unter ihm lag und dann wieder zu den Frauen und in seinen Augen glomm die Erkenntnis wofür die beiden Frauen das was hier geschehen war hielten. Im nächsten Augenblick glichen die zwei Frauen rasenden Furien die blitzschnell auf Naruto zuschossen. Dessen Augen weiteten sich vor Schreck und er hob die Hände abwehrend während er versuchte eine Erklärung abzugeben, aber da trafen ihn auch schon ein Fußtritt von Yoruichi und die Faust von Sakura und rissen ihn nach hinten. Bevor er wieder auf die Beine kommen konnte setzten die Frauen schon zum nächsten Angriff an aber kurz bevor sie ihn erreichen konnten rief Kaede aufgeregt: „Halt! Tut ihm nichts!“ Der Blondschopf hatte schon mit der Welt abgerechnet als Zentimeter vor seinem Gesicht zwei Fäuste zum Stillstand kamen. Sakuras Blick ging von Naruto auf dessen Wange sie den Abdruck ihrer Faust erkannte zu Kaede die sich gerade aufsetzte und dann zu Takashi der die ganze Zeit über an einem Tisch gesessen hatte und winkte nun den Neuankömmlingen Munter zu. Fünf Minuten später saßen Sakura, Yoruichi, Prinzessin Kaede, Takashi und Naruto der vorsichtig seine geschwollene Wange abtastete, um den Tisch und Kaede beendete gerade ihre Erklärung der Ereignisse. „Also nur das ich auch alles verstanden habe.“ resümierte Yoruichi und massierte sich die Schläfen: „Ihr, Kaede- sama habt euch aus dem Palast geschlichen um Takashi wiederzusehen, da meine Intelligenzbestie von Mann euch erzählt hat das er wieder in der Stadt ist. Dann habt ihr euch heute früh hier getroffen und Naruto und Takashi haben euch von ihrer Mission erzählt.“ Die Prinzessin nickte und wirkte nicht so als habe sie deswegen ein schlechtes Gewissen: „Stimmt, dann hab ich Naruto- kun gefragt ob er ein Foto von seiner Freundin bei sich hat. Als er es mir dann gezeigt hat habe ich es ihm kurz Weggenomen und wollte ihn ein wenig aufziehen. Als er es mir wieder abnehmen wollte sind wir hingefallen." „Und das ist wirklich war?“ fragte Sakura der diese Geschichte irgendwie unwirklich vorkam und blickte dabei von Naruto zu Kaede die beide nickten. Yoruichi seufzte resigniert: „Hime- sama, seit ihr euch denn nicht den Gefahren bewusst wenn ihr einfach so den Palast verlasst? Ihr seit die letzte verbliebene in der Erbfolge und wenn euch etwas zustoßen würde…“ Kaede hob beschwichtigend die Hände als sie die Frau, die sie schon seit sie denken konnte kannte, so deprimiert sah. „Aber Yoruichi- san, ich hatte doch zwei Wachen die mich hergebracht haben. Und außerdem…“ fügte sie fröhlich hinzu und klammerte sich an Takashi der sie überrascht ansah: „…habe ich doch Takashi- niichan, der nie zulassen würde das mir etwas passiert.“ Bei diesen Worten strahlte sie den Felsninja an, der sich verlegen durch die Haare strich. Just in diesem Moment schwang die Tür auf als Ino und Hanabi eintraten die wie aus einem Mund fröhlich „Hallo Takashi- kun“ riefen und bei dem Anblick von Kaede die sich noch immer an Takashi klammerte erstarrten. Für einen winzigen Moment fürchtete der junge Felsninja das es ihm gleich so ergehen würde wie wenige Minuten zuvor Naruto aber die beiden jungen Frauen überraschten ihn. Mit einer Ruhe und einem Lächeln das ihm mehr Angst machte als es ein duzend feindlicher Jonins setzten sich Ino und Hanabi Takashi gegenüber an den Tisch und sahen ihn erwartungsvoll an. Die Blicke von Yoruichi, Sakura und Naruto wanderten mit einer Mischung aus Interesse und Mitleid zwischen Takashi und den beiden Neuankömmlingen hin und her, während Kaede noch immer keine Anstalten Machte Takashi wieder freizugeben. Takashi schluckte schwer und hob dann zögernd die Hand: „Hanabi- chan, Ino- chan, hallo… wie geht es euch?“ „Hallo Takashi- kun wiederholte Hanabi ihre Begrüßung von vorhin und Ino fügte beiläufig hinzu: „Willst du uns nicht mit der jungen Dame bekannt machen?“ Diese Einigkeit, die zwischen der blonden Konouchi und der jungen Hyuuga herrschte und das zuckersüße Lächeln ließen Takashi ernsthaft daran denken sein Testament zu machen. Er warf Naruto einen verzweifelten Blick zu. Dieser schien die Gedanken des Felsninjas zu erraten und er formte mit den Lippen lautlos die Worte „War schön dich gekannt zu haben…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)