Black Tower of Triforce von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 21: Das letzte Wiedersehen ---------------------------------- Die Zeit drängt und die Strohhutpiraten sind immer noch getrennt. Während Nami sich um die anderen kümmert und fast alle wider zu sich gekommen sind, liegt Mayako, Ace und Neila noch tief im Schlaf. Sanji befindet sich bei Till, der ihn Gesund pflegt und auf einem Besuch wartet. Nami kümmert sich um die verletzten und verbindet deren Wunden, was selbst für so eine starke Frau zu viel ist, da sie schon ziemlich ausgepowert ist. Besorgt sitzt sie bei Neila und beobachtet sie. Plötzlich kommt Brook und setzt sich neben ihr: „Yohohoho…du siehst ziemlich Müde aus, soll ich nicht auf sie aufpassen?“ Nami schaut zu Brook rauf: „Nein, das musst du nicht. Sie hat viel durchmachen müssen…Ich hoffe das es ihr bald wider besser geht.“ Das Gentlemanskelett legt ihre Hände auf Nami: „Sie hat mich zwar entführt…aber ich denke das es einen Grund gibt weshalb sie auf unserem Schiff ist. Ich werde keine Hand an sie rühren, aber Bitte leg dich jetzt eine runde aufs Ohr.“ Nami nickt zustimmend zu und legt eben noch ein kalten Lappen auf Neilas Stirn, dann steht sie auf und bewegt sich gähnend zum Liegestuhl wo sie sich auch direkt hinlegt und die Augen schließt. „Was wohl vorgefallen ist während ich nicht bei den Piraten war. Und dieser Junge…Rodes, er konnte mich einfach besiegen und muss Teufelskräfte besitzen. Nur sie kann und jetzt weiterhelfen…“, denkt Brook nach und schaut sich immer wider um. Lysop und Link sind auch schon wider zu sich gekommen und reden miteinander über die ganzen Sachen das der Dunkelblonde bei sich trägt. Dann sieht er auch Ace auf dem Boden liegen, kann ihn aber nirgends zuordnen, da er die Feuerfaust noch nie zuvor kennen gelernt hat. Mayako, die neben Ace liegt, fängt plötzlich an zu lächeln und redet im Schlaf: „Mama…ich bin hier, fang mich doch!“ In Mayakos Traum. Eine Insel mitten auf der Grandline die als „Die Rote“ bezeichnet wird, da die Bewohner des ersten Dorfes, Red, alle rote Haare haben. Die Insel Gasos ist berühmt für ihre Schwertkämpfer und deren ausgebildeten Schützen. Dunkle Wolken sind über Gasos und es regnet wie in strömen auf die Insel hinab. Der Wind lässt die Bäume nur so hin und her wehen, doch Mayako ist Unterwegs mit ihrer Mutter und spielen fangen. Ganz durchnässt gelangen sie endlich Zuhause an und die zehnjährige Mayako wirft schnell ihre Kleider ab und hängt sich ein Handtuch um. Ihre Mutter setzt eben noch Heiße Schokolade auf und zieht sich ebenfalls rasch um, damit das Lieblingsgetränk ihrer Tochter nicht anbrennt oder überkocht. Verschmust legt sich Mayako zu ihrer Mutter, die die heiße Schokolade schon serviert hat und auf der Couch sitzt. Mayako hebt ihren Becher und genießt die Köstlichkeit, wobei sie ein Auge auf das Foto auf dem Kamin richtet. „Na kleine, denkst du schon wider an deinem Vater? Ihr seht euch wirklich ähnlich, aber dein Vater ist nun mal Pirat geworden. Was er wohl gerade macht?“, ist ihre Mutter doch schon etwas traurig das er nicht bei ihr ist. Mayako kuschelt sich fester an ihr: „Aber ich bin noch bei dir und werde dich nie alleine lassen.“ Ihre Mutter freut sich auf ihre antwort und wuschelt Mayako einmal über ihren Haaren, bis sie schließlich einschläft und sie Mayako zu Bett bringt. Sie geht wider in die Stube und pustet das Licht aus, als es plötzlich an der Tür klopft: „Wer ist das denn jetzt noch?“, fragt sie sich und öffnet langsam die Tür, die mit einer Kette befestigt ist: „Was kann ich für sie tun?“ Der Mann fängt zu grinsen an: „Aber Nojeki…erkennst du mich denn nicht?“ Nojeki schaut etwas genauer hin, bis plötzlich ein greller Blitz die Gasse aufleuchtet und der Mann zu erkennen ist: „Aber Shanks!“, freut sie sich und öffnet die Tür. Wenig später sitzen sie am Kamin und Nojeki starrt ihn die ganze Zeit an, was Shanks etwas nervt: „Hör doch mal auf damit! Ich bin hierher gekommen um mit dir zu reden.“ Die Hausfrau ist etwas überrascht: „Nicht nur zum Saufen. Aber egal…was ist denn? Willst du endlich aufhören Pirat zu spielen?“ Shanks schüttelt verneinend seinen Kopf: „Nein Nojeki, das geht nicht. Ich weiß nicht ob du es schon weißt, aber ich gehöre seid kurzem zu den Kaisern.“ Nojeki hält erschrocken ihre Hände vors Gesicht: „Aber das bedeutet ja…“ Shanks nickt den Kopf: „Ich werde das letzte mal hier sein und nie wider zurückkehren. Ich hoffe du wirst mich verstehen. Ich bin hier um meine kleine Mayako zu sehen.“ „Ja, da wird sie sich bestimmt riesig freuen…“, seufzt sie und versucht ihre Tränen zu verbergen. Shanks nimmt ihre Wangen und dreht diese zu sich, es bleibt ein momentlang still: „Ich werde in 10 Tagen hier sein, zu ihren Geburtstag. Bitte verrate es ihr noch nicht“, dann bewegt er sich langsam zu ihr und gibt ihr einen Kuss. Nojeki wird ganz rot und möchte gern mehr, doch Shanks muss wider los steht auf, erst dann bemerkt sie das an ihm etwas nicht stimmt und erschrickt: „Wo…wo ist dein Arm Shanks!“ Shanks fängt an zu lächeln: „Dieser teil des Körpers war eine liebevolle Opfergabe für einen Freund. Mein Strohhut habe ich ihn als Beweis für unsere Freundschaft und auf ein Wiedersehen gegeben“, mit diesen Worten verlässt er das Haus. Nojeki war froh das er hier war, doch der Abschied auf ewig nagelte sich tief in ihr Herz. Seit dem sind 8 Tage vergangen und Mayako hat nichts von all dem mitbekommen das ihr Vater Zuhause war. Es regnet wider und Mayako durfte endlich anfangen das Kämpfen zu erlernen. Eine Bekannte hatte ihr einen Tag zuvor ein Schwert geschenkt, aus Holz geschnitzt. „Diese Insel ist doch wirklich traurig, immer regnerisches Wetter hier“, stöhnt Nojeki während sie das Haus sauber macht und plötzlich Ihr ein Buch ins Auge fällt. Sie nimmt es und pustet den Staub ab: „Wieso habe ich es hier noch nie zuvor gesehen?“, mit einen Blick kann sie dann die Aufschrift lesen, es ist ein Bilderbuch was Nojeki damals angelegt hatte. Sie ist eine große Künstlerin und zeichnet gerne, doch das ist schon Jahre her. Sie blättert es auf und sieht sich und Shanks in den Armen. Sie lässt den Lappen liegen und setzt sich verträumt auf die Couch: „Wie konnte ich diese Zeit nur vergessen. Wir waren wirklich Glücklich…kurz bevor er seine Piratenbande gründete und aufs Meer hinauswollte. Plötzlich hört sie Mayako schreien: „MAMA!“, kommt es aus ihr, als ob man einen Todesengel gesehen hätte sitzt sie nun da und zittert. Nojeki stürmt hinaus und sieht zwei Marinemänner und einem der Regierung. Der Mann von der Regierung trägt schwarze Sachen mit dem Zeichen der Weltmacht auf der linken Brusttasche. Er hat einen drei tage Bart und seine braunen Haare sind nach hinten gekämmt. Das markanteste waren seine lila Lippen, was ihn schon fast lächerlich aussehen lässt. Mit einem Schritt verschafft er sich eintritt: „Guten Abend…Nojeki“, fängt er an zu grinsen und wirft Mayako, die er in den Händen hält, auf dem Boden vor ihren Füßen. „Wa…was wollt ihr von uns? Was haben wir getan?“, stellt sich die Rothaarige Ihnen etwas zitternd entgegen. „Wir möchten Shanks, er wurde hier vor kurzem Gesichtet und ich habe den befehl ihn Gefangen zunehmen. Und da wir gehört haben das du seine Frau bist…dachten wir, wir schauen mal vorbei.“ Mayako schaut seine Mutter mit großen freudigen Augen an und bemerkt das Buch was sie in den Händen hält: „Du hast es gefunden, das Buch was ich heute morgen auf dem Tisch gelegt hatte…ich fand es auf dem Dachboden. Aber stimmt das Mam, war mein Daddy hier?“ Nojeki war sich etwas unsicher was sie nun tun sollte und fängt an ihr Kopf zu schütteln: „Ich bin nicht Shanks Frau…ich bin ine Verlobte!“, stellte sie sich denen Männern entgegen. „So ist das, dann ist das seine Tochter, na dann werden wir viel Spaß haben“, fängt der Braunhaarige an zu lachen und holt sein Katana heraus. „Ihr von der Weltregierung wollt jetzt doch tatsächlich nicht uns umbringen. Das ist gegen das Gesetz, da wir nicht verheiratet sind!“, macht Nojeki ihm das klar und guckt ernsthaft in deren Richtung. „Aber Mama…was geht hier vor sich…“, versteht es die kleine nicht und bekommt Angst, wobei sie ihre Mutter wegziehen möchte, jedoch dabei hinfällt und etwas Glänzendes unter der Couch entdeckt. Doch dann hört man nur noch ein schreien und sieht Tränen hinunterfallen als sich die kleine Mayako mit dem Katana, was sie unter der Couch fand, umdrehen. Ihre Mutter wurde mit dem Schwert der Weltregierung durchgebohrt. „NEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNN!!!“, rieft sie verzweifelt und schaute ihre Mutter an, die sich zu ihr drehte: „Verschwinde Mayako…ich habe dich lieb und werde nie unsere gemeinsame Zeit vergessen…suche dein Vater!“ „Die Gesetze sind nicht wichtig, solange die Gefahrenquelle ausgelöscht werden kann“, grinst der Schwarze, doch plötzlich holt Nojeki ihre Hand aus und knallt ihn eine: „Ihr solltet euch schämen!“ Sie drückt das Photobuch fest an sich und stirbt in stehen vor Mayakos Augen. Der Mann zieht seine Schwert aus ihr: „Niemand sagt so etwas!“, holt aus und köpft Nojeki. Mayako kann es kaum glauben was sie da sieht und ihre Gefühle wandeln sich zu Wut und Zorn. Sie nimmt das Schwert, was anfängt zu brennen und sie zu beherrschen. Mit einem lauten Aufschrei rennt sie auf die 3 zu und attackiert sie Überrascht. Wenige Minuten später steht das Haus in Flammen, durch das Feuer des Schwertes und Mayako steht schwer verwundet und Gedankenlos, mit einem Bild ihrer Eltern und dem Schwert in den Händen da. Plötzlich taucht Smoker auf: „Ihr drei solltet doch Warten bis ich das geklärt hatte!“, brüllt er herum, fängt dann aber an zu schweigen als er sieht wie die drei Leute voller Blut Tot da liegen und die 10 jährige Mayako blutbefleckt da steht, mit dem Katana wo das Blut noch hinuntertropft. To be continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)